Welche Dax-Aktien hast Du im Depot?
Quelle: https://t.co/1KCO9l8ZsE
#dax
#dividend
#dividende
#dividends
$ADS (-0,13 %)
$AIR (-2,45 %)
$ALV (-0,9 %)
$BAS (+0,8 %)
$BAYN (+2,55 %)
$BMW (+2,28 %)
$BEI (-0,3 %)
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263Welche Dax-Aktien hast Du im Depot?
Quelle: https://t.co/1KCO9l8ZsE
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$ADS (-0,13 %)
$AIR (-2,45 %)
$ALV (-0,9 %)
$BAS (+0,8 %)
$BAYN (+2,55 %)
$BMW (+2,28 %)
$BEI (-0,3 %)
Hallo zusammen,
ich wollte mir einmal eure Meinungen und Kritik bezüglich meines Depots einholen.
Kurz zu mir: ich bin 19 Jahre alt, habe im Sommer mein Abitur gemacht, danach zwei Praktika gemacht, davon eins bei einer Unternehmensberatung und das andere bei einer Anwaltskanzlei. Danach habe ich von Dezember bis Mitte März als Skilehrer gearbeitet. Zudem fange ich jetzt im April mit dem studieren an.
Zu meiner Strategie: Ein Mix zwischen Aktien mit Wachstumspotenzial (siehe $VUL (+4,54 %)
$NU (+1,31 %) oder $HIMS (-0,75 %) ) und Dividendentiteln (siehe $D05 (-0,71 %)
$BAS (+0,8 %) oder $8001 (+2,93 %) )
Der Core soll aus den drei ETFs bestehen, die im Portfolio zu finden sind. Hier bin ich gerade dabei, den China ETF auf 1.000€ eingezahltes Kapital zu bringen. Den S&P 500 und MSCI World habe ich in in näherer Zukunft nicht vor zu besparen.
In meiner Schulzeit habe ich neben Minijobs auch etwas Reselling betrieben, wodurch ich mir das Portfolio aufbauen konnte. Angefangen habe ich mit dem investieren im November 2021.
Gerne teilt mir eure Gedanken und Kritikpunkte in den Kommentaren mit!
Die 40 Dax-Konzerne dürften in diesem Jahr mit 53 Milliarden Euro knapp eine Milliarde Euro mehr ausschütten als vor Jahresfrist – und damit so viel wie noch nie.
Grund für die starke Entwicklung sind hohe Konzerngewinne und unerwartet steigende Dividenden bei gut einem Dutzend Unternehmen, darunter $ALV (-0,9 %) Allianz, $MUV2 (+0,89 %) Munich Re und $RHM (+0,55 %) Rheinmetall.
Mit 109 Milliarden Euro Nettogewinn dürften die Dax-Konzerne 2024 nach Handelsblatt-Berechnungen ebenso viel verdient haben wie im Jahr davor. Ertragseinbrüche der drei Autobauer $BMW (+2,28 %) BMW, $MBG (+1,98 %) Mercedes und $VOW (+0,37 %) VW gleichen Unternehmen in anderen Branchen aus, vor allem die großen Versicherer Allianz, Munich Re und $HNR1 (+0,76 %) Hannover Rück, aber auch die $DTE (-2,68 %) Deutsche Telekom, $HEN (-0,49 %) Henkel und $EOAN (+1,55 %) Eon.
Mehr als ein Dutzend Dax-Konzerne haben höhere Dividenden angekündigt, als der Markt zuvor erwartet hatte. So will die $ALV (-0,9 %) Allianz 15,40 Euro je Aktie nach 13,80 Euro im Vorjahr weiterreichen. Analysten hatten knapp 15 Euro prognostiziert. Der Versicherer schüttet damit knapp sechs Milliarden Euro aus. Das ist Rekord in der deutschen Unternehmenslandschaft.
Am größten ist der Sprung bei $MUV2 (+0,89 %) Munich Re: Der Rückversicherer erhöht seine Dividende gleich um fünf Euro pro Aktie auf 20 Euro.
Auch die beiden Gesundheitsspezialisten $FRE (+0,98 %) Fresenius und $FME (-0,83 %) Fresenius Medical Care, der Markenhersteller $HEN (-0,49 %) Henkel, der Autozulieferer $BTR Continental, die $CBK (+1,1 %) Commerzbank, $RHM (+0,55 %) Rheinmetall und $HNR1 (+0,76 %) Hannover Rück haben ihre Dividenden zum Teil deutlich stärker angehoben als erwartet. Grund dafür sind auch hier steigende Gewinne, die eine höhere Gewinnbeteiligung der Anteilseigner rechtfertigen.
Die größten Dividendenzahler im DAX sind
So wie die Autobauer bleiben etliche Unternehmen im Dax unterhalb der international üblichen Ausschüttungsquoten, darunter auch die familiengeführten Konzerne $BEI (-0,3 %) Beiersdorf und $MRK (+3,76 %) Merck. Sie reichen weniger als 30 Prozent ihres Gewinns weiter. Das lässt genügend Puffer, um in schwierigeren Zeiten die Dividenden nicht sofort senken zu müssen.
Deutschlands wertvollster Konzern, $SAP (-0,89 %) SAP, geht mit einer Ausschüttungsquote von 85 Prozent stärker ans Limit: einem Nettogewinn von 3,1 Milliarden Euro im abgelaufenen Jahr steht eine Ausschüttungssumme von 2,7 Milliarden Euro gegenüber. Allerdings wurde der Gewinn durch einen Einmaleffekt belastet.
Insgesamt erhöhten bislang 20 Konzerne ihre Dividende, gesenkt haben sie nur $BAS (+0,8 %) BASF und die drei Autobauer. Vier Unternehmen stehen noch aus: $RWE (+1,64 %) RWE, $SY1 (+1,47 %) Symrise und $VNA (+7,07 %) Vonovia dürften die Ausschüttung voraussichtlich erhöhen, bei der $PAH3 (+2,01 %) Porsche Holding rechnen Analysten mit einer Senkung.
Quelle (Auszug) & Grafik: Handelsblatt, 15.03.25
BASF plant Weg aus der Krise
In Ludwigshafen, dem weltgrößten Chemiewerk, kämpft BASF $BAS (+0,8 %) seit Jahren mit hohen Energiekosten und einem globalen Überangebot an Basischemikalien. Trotz dieser Herausforderungen denkt der Konzern über die Schließung weiterer Anlagen nach. Der Vorstand betont jedoch, dass Ludwigshafen langfristig der wichtigste Standort bleiben soll. Markus Kamieth, der Konzernchef, kündigte im September zusätzliche Sparmaßnahmen und einen umfassenden Umbau an, um den Chemieriesen wieder auf Kurs zu bringen. Geplant ist der Verkauf von Geschäftsbereichen sowie die Vorbereitung des Agrargeschäfts für eine Börsennotierung bis 2027. Auch strategische Optionen für Bereiche wie Batteriematerialien und Auto-Abgaskatalysatoren werden in Betracht gezogen. Erst kürzlich gab BASF den Verkauf seines brasilianischen Geschäfts mit Bautenanstrichmitteln für 1,15 Milliarden Dollar an den US-Farbenkonzern Sherwin-Williams bekannt.
Polestar sichert frisches Geld
Der schwedische Elektroautobauer Polestar $VOLV A (+0,09 %) ist wieder auf der Suche nach frischem Kapital und hat sich eine Kreditfazilität von bis zu 450 Millionen Dollar gesichert. Diese neue Finanzierung hat eine Laufzeit von zwölf Monaten und wird dringend benötigt, da das Unternehmen weiterhin defizitär ist. Zudem hat Polestar die Veröffentlichung seiner Quartalszahlen und des Jahresabschlusses für 2024 verschoben. Die Zahlen sollen nun erst im April 2024 bekanntgegeben werden, nachdem die Veröffentlichung zuvor bereits für März geplant war. Diese Unsicherheit hat dazu geführt, dass die in den USA notierten Aktien des Unternehmens zunächst um mehr als 2 Prozent gefallen sind. Die Situation bleibt angespannt, da die Investoren auf positive Nachrichten hoffen, um das Vertrauen in die Marke zu stärken.
Allianz erzielt Rekordgewinn
Die Allianz $ALV (-0,9 %) hat in einem herausfordernden Umfeld mit verhaltenem Wirtschaftswachstum und zahlreichen Naturkatastrophen einen Rekordgewinn erzielt, der die Erwartungen übertrifft. Finanzvorständin Claire-Marie Coste-Lepoutre berichtete von einem operativen Ergebnis und einem Jahresüberschuss, die neue Höchststände erreichen. Im laufenden Jahr wird ein operativer Gewinn zwischen 15 und 17 Milliarden Euro angestrebt. Der Nettogewinn nach Anteilen Dritter beträgt nun 9,9 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 16 Prozent entspricht. Alle Segmente der Allianz haben das Jahr über den Mittelwert des Zielkorridors für das operative Ergebnis abgeschlossen, was die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells eindrucksvoll unter Beweis stellt. Trotz der Herausforderungen zeigt die Allianz, dass sie gut aufgestellt ist und auch in turbulenten Zeiten glänzen kann.
Quellen:
Die Jahrespressekonferenz 2024 von BASF ($BAS (+0,8 %) ) in Ludwigshafen bot detaillierte Einblicke in die finanzielle Entwicklung des Unternehmens, die neue Strategie "Winning Way" und die geplanten Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Profitabilität.
Vorstandsvorsitzender Marcus Camitto und Finanzvorstand Dirk Elbermann präsentierten die Zahlen für 2024, beantworteten Fragen zu Restrukturierung, Investitionen und strategischer Neuausrichtung und gaben eine erste Prognose für das kommende Jahr.
Trotz eines herausfordernden Marktumfelds konnte BASF solide Ergebnisse liefern. Besonders bemerkenswert war die 18-prozentige Steigerung des EBITDA vor Sondereinflüssen im Kerngeschäft, angetrieben durch Wachstum in den Segmenten Nutrition & Care, Industrial Solutions, Chemicals und Materials. Gleichzeitig verzeichnete das Unternehmen ein bemerkenswertes Volumenwachstum von 6 % in Europa. Die Agrarsparte entwickelte sich stark, während die Bereiche Surface Technologies und Agricultural Solutions unter Druck standen.
Der Free Cashflow übertraf mit 750 Millionen Euro die Prognosen, und die Marge verbesserte sich von 12,6 % auf 13,1 %. Der Nettoertrag stieg deutlich auf 1,3 Milliarden Euro, nachdem er im Vorjahr bei nur 225 Millionen Euro lag. Das Wachstum wurde vor allem durch höhere Erträge aus Beteiligungen gestützt.
BASF investierte 6,2 Milliarden Euro in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, wobei ein Schwerpunkt auf dem neuen Verbundstandort in Südchina lag. Gleichzeitig reduzierte das Unternehmen seinen Kapitalaufwand in anderen Bereichen und kündigte an, die Investitionen nach dem Hochlauf des Standorts Xinjiang weiter zu senken.
Die Kosteneinsparungsprogramme sind voll im Plan: Bis Ende 2024 wurden bereits jährliche Einsparungen von 1 Milliarde Euro realisiert, das langfristige Ziel sind 2,1 Milliarden Euro bis Ende 2026.
Besonders erfreulich für Investoren: BASF plant, von 2025 bis 2028 mindestens 12 Milliarden Euro an die Aktionäre auszuschütten, davon 8 Milliarden Euro als Dividenden und 4 Milliarden Euro für Aktienrückkäufe ab 2027. Für das Geschäftsjahr 2024 schlägt das Unternehmen eine Dividende von 2,25 Euro pro Aktie vor.
Für 2025 wird ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 8 und 8,6 Milliarden Euro erwartet. Während fast alle Segmente zum Wachstum beitragen sollen, wird der Bereich Chemicals voraussichtlich rückläufig sein. Der Free Cashflow soll sich zwischen 0,4 und 0,8 Milliarden Euro bewegen.
Ein weiteres strategisches Ziel ist die Reduzierung der CO₂-Emissionen. Die Scope-1- und Scope-2-Emissionen blieben mit 17 Millionen Tonnen stabil, während der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix von 20 % auf 26 % anstieg.
In der anschließenden Fragerunde standen zentrale Themen wie der Standort Ludwigshafen, die Energiekosten in Europa, die US-Zölle und die Investitionen in neue Technologien im Mittelpunkt.
Ludwigshafen & Personalabbau: Ein Analyst wollte wissen, wie sich die geplanten Kosteneinsparungen auf die Arbeitsplätze in Ludwigshafen auswirken werden. Camitto betonte, dass zwar keine konkreten Zahlen genannt werden können, jedoch ein erheblicher Teil der Einsparungen durch Personalabbau erzielt werden soll. Die Restrukturierung sei notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zu sichern.
Energiekosten und Wettbewerbsfähigkeit in Europa: Ein weiteres heiß diskutiertes Thema war die Zukunft der energieintensiven Produktion in Deutschland. Camitto räumte ein, dass hohe Energiekosten die Wettbewerbsfähigkeit einiger Produkte beeinträchtigen. Dennoch betonte er, dass dies nicht das Ende der chemischen Industrie in Europa bedeute. Vielmehr werde BASF gezielt Kapazitäten anpassen und bestehende Anlagen effizienter nutzen.
US-Zölle & Handelskonflikte: Angesichts der geopolitischen Unsicherheiten wurde auch das Thema US-Zölle angesprochen. Dirk Elbermann erklärte, dass BASF durch lokale Produktionskapazitäten in verschiedenen Regionen weniger betroffen sei als einige Wettbewerber. Camitto ergänzte, dass die Auswirkungen auf das Unternehmen insgesamt überschaubar bleiben.
Mobile autonome Robotik & KI: Ein Analyst fragte nach dem Einsatz von Automatisierung und künstlicher Intelligenz zur Kostensenkung. Camitto bestätigte, dass BASF in verschiedenen Bereichen auf Automatisierung und KI setzt, allerdings erwartet er keine revolutionären Veränderungen. Der Fokus liegt auf der schrittweisen Integration effizienter Prozesse.
Börsengang von Agricultural Solutions: Der IPO von Agricultural Solutions wurde ebenfalls thematisiert. BASF will zunächst den vollen Wert des Geschäfts demonstrieren, bevor ein Teil der Anteile an die Börse gebracht wird. Die genaue Höhe der Platzierung hängt von der Marktsituation und dem Investoreninteresse ab.
Die "Winning Way"-Strategie zeigt erste Erfolge. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten konnte BASF 2024 solide Ergebnisse liefern und hat klare Pläne für die nächsten Jahre. Die Fokusbereiche sind klar definiert:
Wer von euch hat BASF im Portfolio? Erhofft ihr euh Kursgewinne oder nehmt ihr die soliden Dividenden mit?
Microsoft $MSFT (+0,1 %) verabschiedet sich von Skype
Microsoft wird den Betrieb seines Videotelefonie-Programms Skype einstellen. Das teilte Skype auf der Kurznachrichten-Plattform X mit. "Ab Mai 2025 wird Skype nicht mehr verfügbar sein", heißt es in dem Post auf X. Um die Nutzer zu unterstützen, können sich diese in den kommenden Tagen mit ihrem Skype-Konto kostenlos bei Microsoft Teams anmelden, um ihre Chats und Kontakte zu behalten. Skype wurde 2003 gegründet und ermöglichte es erstmals einem breiten Publikum, kostenlose Sprach- und Videoanrufe über das Internet zu tätigen. Zuletzt hatte die Plattform nur noch rund 30 Millionen Nutzer pro Monat.
Microsoft kaufte Skype 2011 für 8,5 Mrd. US-Dollar, konnte den Dienst jedoch nicht dauerhaft als führenden Kommunikationsdienst etablieren. Die Einführung von Microsoft Teams im Jahr 2017 führte zu einem Rückgang der Nutzerzahlen von Skype, die während der Corona-Pandemie weiter verloren gingen. Derzeit liegt der Kurs der Microsoft-Aktie im NASDAQ-Handel bei 390,40 US-Dollar und verzeichnet einen Rückgang von 0,54 Prozent.
BASF plant $BAS (+0,8 %) Gewinnsteigerung
BASF will in diesem Jahr den operativen Gewinn deutlich steigern. Der Chemieriese kündigte an, den bereinigten operativen Gewinn (EBITDA) auf 8,0 bis 8,4 Mrd. Euro anzuheben, nachdem dieser zuletzt bei 7,86 Mrd. Euro lag. Alle Segmente mit Ausnahme von Chemicals sollen dabei zum Ergebnisanstieg beitragen. Die Prognose liegt im Einklang mit den Erwartungen der Analysten. Zudem sollen die Aktionäre für 2024 eine Mindestausschüttung von 2,25 Euro je Aktie erhalten, was einen Rückgang im Vergleich zu den 3,40 Euro des Vorjahres darstellt.
BASF hat im Rahmen seiner laufenden Sparprogramme bereits jährliche Kosteneinsparungen von rund 1 Mrd. Euro erzielt und strebt bis Ende 2026 Einsparungen von insgesamt 2,1 Mrd. Euro an. Der CEO von BASF, Markus Kamieth, äußerte sich zuversichtlich über das Absatzwachstum in allen Geschäftsbereichen für 2024 und erwartet ein Gesamtabsatzplus von 3 Prozent. Die BASF-Aktie steigt zwischenzeitlich in XETRA um 0,93 Prozent auf 49,22 Euro.
Quellen:
Das ist spannend! BASF $BAS (+0,8 %) testet aktuell die Nutzung von Geothermie am Standort Ludwigshafen, um seinen Gasverbrauch und CO2-Ausstoß erheblich zu reduzieren. In Zusammenarbeit mit dem Startup Vulcan Energy $VUL (+4,54 %) wird dabei nicht nur Wärmeenergie gewonnen, sondern auch Lithium – ein entscheidender Rohstoff für die Batterieproduktion. 👍
Das Projekt zielt darauf ab, durch die Nutzung von heißem Thermalwasser aus dem Oberrheingraben nachhaltige Energie zu erzeugen. So könnte BASF nicht nur seinen ökologischen Fußabdruck verringern, sondern auch zur Transformation der Chemie- und Automobilbranche beitragen.
In der ersten Phase sind schon Vibrationstrucks unterwegs, die seismische Messungen durchführen, um die geologischen Strukturen des Oberrheingrabens zu analysieren. Ab 2027 sollen die Bohrungen starten, und die ersten Tests laufen bereits. Damit zeigt BASF, wie innovative Technologien zur Reduktion von Emissionen beitragen können und gleichzeitig neue Geschäftsfelder eröffnen. Dies könnte ein echter Game-Changer für die Branche sein! 📈
Aufgearbeitet und inspiriert durch einen Focus Money Artikel und weil viele hier fragen.
Ich selber werde nicht investieren, ist für mich zu kurzfristig gedacht. Aber trotzdem sind sehr interessante Unternehmen dabei.
Schreibt gerne in die Kommentare ob so "kopierte Artikel" der Community etwas bringen bzw. rechtlich in Ordnung sind :)
Die Anzeichen für einen Friedensprozess in der Ukraine verfestigen sich. Das löst an der Börse einen Run auf Aktien aus, die vom Wiederaufbau profitieren könnten
Ungeachtet der politischen Interpretation kehrte die Börse dem Krieg schon seit einigen Tagen den Rücken und setzt auf den kommenden Frieden. Die Aktien, die vom Wiederaufbau in der Ukraine profitieren dürften, haben zum Höhenflug angesetzt. Der UBS Ukraine Reconstruction Index, der 25 dieser Aktien umfasst, klettert seit Tagen und steht auf Allzeithoch. „Noch werden die Auswirkungen eines möglichen Waffenstillstands in der Ukraine an den Finanzmärkten unterschätzt“, ist Bernd Meyer, Chefanlagestratege und Leiter Multi Asset bei Berenberg, von einer Fortsetzung der Rally überzeugt. Der Wiederaufbau erfordert enorme Ressourcen. Die Kosten dafür summieren sich nach Schätzungen mit der Weltbank auf insgesamt 500 Milliarden Dollar – das entspricht dem Bruttoinlandsprodukt Österreichs und ist mehr als das Dreifache der jährlichen ukrainischen Wirtschaftsleistung vor dem Krieg. Das Geld dürfte vor allem Bauunternehmen, Zulieferern, Infrastrukturunternehmen und Banken zugutekommen. In erster Linie könnten europäische Unternehmen davon profitieren – vor allem aus den angrenzenden Ländern wie Polen und Ungarn, aber auch Tschechien, Österreich und Deutschland.
Mit Wärtsilä $WRT1V (+1,6 %) einem Anbieter von Technologien für die Schifffahrts- und Energiemärkte, und Konecranes $KCR (-0,14 %) , einem Hersteller von Industriekranen und Antriebstechnik, stehen auch finnische Unternehmen auf der Liste möglicher Friedensprofiteure – ebenso italienische wie der Zement- und Baustoffhersteller Buzzi $BZU (-0,18 %) Die Liste ist lang. Der Bedarf an Baumaterialien, Stahl und Kabeln zum Wiederherstellen der zerstörten Infrastruktur und Energieversorgung ist groß. Noch gibt es keinen Themenfonds oder ein ETF auf die Nutznießer des Wiederaufbaus in der Ukraine. Anleger, die davon profitieren wollen, sind deshalb gut beraten, sich selbst mehrere Titel zu einem Portfolio zusammenzubinden.
Banken: Erste Group Bank $EBS (+0,6 %) Powszechna K. Osz $PKO (-3,63 %) Santander Polska $SPL (-3,21 %) Polska K. Opieki $PEO (-0,69 %) Raiffeisen Bank Int.$RBI (-2,85 %)
Bau: Wienerberger $WIE (+1,22 %) Sniezka Bau $SKA Strabag $STR (+2,29 %)
Dämmung: Kingspan Group $KRX (+2,69 %) Rockwool $ROCK B (+900 %)
Glas: Cie de Saint-Gobain $SGO (+1,41 %)
Kräne: Konecranes $KCR (-0,14 %)
Zement: CRH $CRH (+0,35 %) Buzzi $BZU (-0,18 %) Holcim $HOLN (-0,4 %) Heidelberg Mat. $HEI (+1,47 %)
Baumaschinen: Caterpillar $CAT (+0 %)
Bergbau: Ferrexpo $FXPO (-2,18 %) Metso $METSO (+0,76 %)
Chemie: BASF $BAS (+0,8 %)
Industriegase: Air Liquide $AI (+2,41 %)
Infrastruktur: Schneider Electric $SU (+1,11 %) Rexel $RXL (+0,63 %) Wärtsilä $WRT1V (+1,6 %) Weir Group $WEIR (+0,44 %)
Infrastruktur (E): Siemens Energy $ENR (+2,23 %) Prysmian $PRY (-0,47 %) NKT $NKT (+3,21 %) Nexans $NEX (+2,57 %)
Landwirtschaft: Kernel $KER (-2,18 %)
Logistik(Lager): Kion $KGX (+1,33 %)
Stahl: Arcelor Mittal $MT (+3,1 %) und für rostfreie Stähle Outukompu $OUT1V (+2,04 %)
Sanitärtechnik: Geberit $GEBN (+1,18 %)
Spezialchemie: Evonik $EVK (+0,66 %) Arkema $AKE (-0,97 %) Wacker Chemie $WCH (+0,94 %) Lanxess $LXS (+0,13 %)
BASF $BAS (+0,8 %) räumt auf und verkauft sein Baufarbengeschäft in Brasilien für 1,15 Mrd. US-Dollar an Sherwin-Williams. Warum? Weil der Bereich kaum zum Rest des Konzerns passte und hauptsächlich in Brasilien tätig war. Kurz gesagt: Kein großer Verlust für BASF – aber ein Schritt im Konzernumbau.
Der Chemieriese will sich stärker aufs Kerngeschäft konzentrieren. Was das heißt? Autolacke & Co. könnten die nächsten sein, die verkauft werden. Gleichzeitig kämpft BASF mit hohen Energiekosten und schwacher Nachfrage, vor allem in China. In Ludwigshafen drohen deshalb weitere Einschnitte: Anlagen dicht, Jobs weg, 1 Mrd. Euro sollen bis 2026 eingespart werden.
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Quelle: dpa, Unternehmensangaben
Berenberg senkt BASF auf 'Hold' + Norma braucht neuen Chef + Valneva erwartet für 2025 einen Umsatz zwischen EUR 180-190 Mio + CTS EVENTIM mit Rekordergebnis in 2024
Berenberg senkt BASF $BAS (+0,8 %)auf 'Hold' weil 'Frieden nahezu eingepreist' ist
Norma $NOEJ (+1,28 %)braucht neuen Chef - Grandi schmeißt wegen Strategie-Differenzen hin
Valneva $VLA (-0,66 %)erwartet für 2025 einen Umsatz zwischen EUR 180-190 Mio
CTS EVENTIM $EVD (+0,99 %): Rekordergebnis 2024
Dienstag: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
08:00 UK: Arbeitsmarktdaten Januar Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO) PROGNOSE: 4,5% zuvor: 4,4%
11:00 DE: ZEW-Index Konjunkturerwartungen Februar PROGNOSE: 20,0 Punkte zuvor: 10,3 Punkte Konjunkturlage PROGNOSE: -89,2 Punkte zuvor: -90,4 Punkte
14:30 US: Empire State Manufacturing Index Februar PROGNOSE: -1,0 zuvor: -12,6
15:00 EU: EZB-Direktor Cipollone, Rede bei MNI-Konferenz zu "The ECB's Balance Sheet Policies and Implications" in the Current Economic Context
19:00 US: Fed-Vize-Chairman Barr, Interview zu "Artificial Intelligence in the Economy and Financial Stability"
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