Gewinne von $VIE (+0,64 %) und $RWE (+0,92 %) mitgenommen (vor 5 Wochen gekauft beide über 10% gestiegen) um Cash Reserve für Käufe zu erhöhen 🎉🥳🍾
Diskussion über RWE
Beiträge
74RWE zusammen Fassung nachdem das Unternehmer auf Overweight von JPMorgan gesetzt wurde
1. Energieverbrauch von Rechenzentren und die Rolle von RWE
Ein Nutzer hat eine ausführliche Analyse zum steigenden Energiebedarf von Rechenzentren, insbesondere durch Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI), geteilt. Er betonte, dass Unternehmen wie RWE von diesem wachsenden Energiebedarf profitieren könnten, da sie als Energieversorger eine Schlüsselrolle in der Versorgung dieser Infrastruktur spielen. Der Beitrag hebt hervor, dass RWE durch die Bereitstellung von Strom für Rechenzentren und durch Investitionen in erneuerbare Energien gut positioniert ist, um von diesem Trend zu profitieren.
2. Kurszielanpassung durch Berenberg
Laut einem Beitrag auf Getquin hat die Bank Berenberg das Kursziel für RWE von 46,50 € auf 42 € gesenkt, behält aber die Kaufempfehlung (“Buy”) bei. Diese Anpassung könnte auf aktuelle Marktbedingungen oder unternehmensspezifische Faktoren zurückzuführen sein.
3. RWE’s Engagement in CO₂-Nutzung
In einer Diskussion über CO₂-Nutzungsverfahren (Carbon Capture and Utilization, CCU) wird RWE als eines der Unternehmen genannt, die Gase mit CO₂ aus der Luft filtern, komprimieren und für industrielle Zwecke nutzbar machen. Dieses Engagement unterstreicht RWE’s Bestrebungen, nachhaltigere Praktiken in ihre Geschäftsmodelle zu integrieren.
4. Erwartete Dividendenerhöhung
Ein weiterer Beitrag weist darauf hin, dass RWE zu den Unternehmen gehört, die voraussichtlich ihre Dividende erhöhen werden. Diese Erwartung könnte für Anleger interessant sein, die auf der Suche nach stabilen und wachsenden Dividendenrenditen sind.
🔥Zusammenfassend zeigt die Diskussion auf Getquin, dass RWE in verschiedenen Bereichen aktiv ist, von der Anpassung an den steigenden Energiebedarf durch technologische Entwicklungen bis hin zur Implementierung nachhaltiger Praktiken und der Aussicht auf finanzielle Vorteile für Investoren.
$RWE (+0,92 %)
$EOAN (+0,1 %)
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#energie
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Meine unprofessionelle und nur rein auf diversen Schlagzeilen basierende Meinung
Insights aus der RWE Analystenkonferenz - Robuste Performance in 2024, vorsichtiger Ausblick und Fokus auf Aktionärsrenditen
Gestern fand ebenfalls die Analysenkonferenz von RWE ($RWE (+0,92 %)) zur Vorstellung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2024 statt.
Markus Krebber (CEO) und Michael Müller (CFO) gaben einen detaillierten Einblick in die Entwicklungen und beantworteten anschließend die Fragen der Analysten. Hier ist meine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:
Markus Krebber begann mit einem positiven Rückblick auf das Jahr 2024. Trotz eines Rückgangs der europäischen Rohstoffpreise zu Beginn des Jahres konnte RWE die gegebenen Versprechen einhalten. Das robuste Geschäftsportfolio ermöglichte eine starke operative und finanzielle Performance. Als Zeichen für die Anpassungsfähigkeit und die Kapitalallokation an die Aktionäre wurde im vierten Quartal des letzten Jahres ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 1,5 Mrd. EUR initiiert.
Obwohl die Markt für die Stromnachfrage vielversprechend sind und signifikante Investitionen in zusätzliche Stromerzeugungskapazitäten in allen Kernmärkten erforderlich sind, herrscht eine höhere Unsicherheit im Investitionsumfeld. RWE wird daher bei zusätzlichen Investitionszusagen vorsichtiger sein. Das Unternehmen strebt eine konservative Leverage Ratio an, um eine starke Bilanz in volatilen Zeiten zu gewährleisten. Die internen Anforderungen wurden über alle Technologien und Märkte hinweg erhöht, und es werden strengere Investitionskriterien, insbesondere in den USA, angewendet.
Dies führt zu einer signifikanten Reduzierung des Investitionsprogramms bis 2030. Für die Jahre 2025 bis 2030 wurden die geplanten Investitionen um 25 % bzw. 10 Mrd. EUR gegenüber dem Kapitalmarkttag 2023 gekürzt. Ein Teil dieser Optimierung ist eine aktive Sell-down- und Partnering-Strategie für das Offshore-Portfolio, um die Belastung durch gebundenes Kapital während der Bauphase zu reduzieren. Trotzdem befinden sich Projekte mit einer Gesamtkapazität von 12,5 Gigawatt im Bau, was netto zugesagte Investitionen von derzeit 13 Mrd. EUR bedeutet.
Diese Projekte sollen attraktive Renditen liefern. Während die geplanten Investitionen für 2025 vollständig zugesagt sind, besteht ab 2026 eine hohe Flexibilität in der Kapitalallokation. Die finanziellen Ziele wurden bestätigt: Ein EPS-Wachstum (CAGR) von 18 % von 2025 bis 2027, das 3 EUR pro Aktie erreicht, sowie das langfristige Ziel von 4 EUR bereinigtem Ergebnis je Aktie im Jahr 2030. Die erhöhte Dividende für 2024 wurde bestätigt, und eine weitere Erhöhung um 0,10 EUR auf 1,20 EUR je Aktie für 2025 wird angestrebt. Das laufende Aktienrückkaufprogramm über 1,5 Mrd. EUR läuft bis zum zweiten Quartal 2026.
Im Rückblick auf 2024 hob Krebber die starke finanzielle und operative Performance hervor, die auf der Robustheit des integrierten Erzeugungsportfolios beruhte. Das bereinigte EBITDA lag bei 5,7 Mrd. EUR und übertraf die Mitte der Prognosespanne. Das bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte 3,1 EUR und lag ebenfalls deutlich über der Prognosemitte. Gleichzeitig wurden Fortschritte bei der Dekarbonisierung erzielt. Die CO2-Emissionen sanken 2024 um weitere 13 % im Vergleich zum Vorjahr. Im Laufe der letzten zwölf Monate wurden sechs Braunkohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 2,4 Gigawatt stillgelegt, und das niederländische Kraftwerk Amer wurde auf 100 % Biomasse umgestellt. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigte, dass die Klimaziele von RWE zur Emissionsreduktion mit dem 1,5-Grad-Pfad vereinbar sind.
Die aktualisierten Kapitalallokationspläne bis 2030 berücksichtigen die jüngsten Marktentwicklungen. Einerseits zeigen der Stromsektor in Europa und den USA starke Fundamentaldaten. Die Stromnachfrage wird voraussichtlich deutlich steigen, getrieben durch die allgemeine Elektrifizierung und den Bedarf zusätzlicher Rechenzentren zur Unterstützung der künstlichen Intelligenz. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Kombination mit Batterien und der Absicherung durch Gas soll die notwendige zusätzliche Versorgung sicherstellen. Signifikante Investitionen sind in erneuerbare Energien, Batterien und Gaskraftwerke in allen Kernmärkten erforderlich. Andererseits ist für diese massiven Investitionen ein stabiler und zuverlässiger Investitionsrahmen entscheidend, der derzeit mit höheren Unsicherheiten behaftet ist. Fragen zur Energiepolitik in den USA und geopolitische Spannungen haben potenzielle Auswirkungen auf den internationalen Handel. RWE trägt diesem Umfeld durch einen vorsichtigeren Ansatz, höhere Renditeziele und strengere Investitionskriterien, insbesondere in den USA, Rechnung.
Die aktive Portfolioverwaltung des Offshore-Windgeschäfts ist Teil der optimierten Kapitalallokation. Ziel ist es, die Belastung durch gebundenes Kapital für Projekte im Bau zu reduzieren. RWE verfolgt dabei einen systematischen Ansatz und prüft Projekte in allen drei Phasen (Entwicklung, Bau, Betrieb) hinsichtlich Risiko und Kapitalintensität, um den optimalen Zeitpunkt und Umfang für Farm-downs zu bestimmen.
In der anschließenden Q&A Session wurden viele wichtige Themen behandelt:
Peter Bisztyga (Bank of America) fragte nach dem potenziellen Anteil von RWE an den geplanten 20 Gigawatt CCGT-Kraftwerken in Deutschland, den damit verbundenen Kapitalaufwendungen, der Umsetzungsgeschwindigkeit und den erforderlichen Rahmenbedingungen von der Regierung. Markus Krebber sieht RWE in einer sehr guten Position, um von diesem Vorhaben zu profitieren, insbesondere aufgrund der fortgeschrittenen Planung, guter Standorte und Vorverträge mit Lieferanten. Angesichts eines aktuellen Marktanteils von 20 % könnte dies ein Indikator für das Potenzial sein. Investitionen würden jedoch nur bei sehr attraktiven Renditen getätigt, die aufgrund des geringeren Wettbewerbs erwartet werden. Bezüglich Datenzentren sieht Krebber drei Möglichkeiten: Verkauf von signifikanten PPA-Volumina, Verkauf nicht mehr benötigter Flächen und Nutzung der bestehenden Infrastruktur durch langfristige Vermietung, möglicherweise mit 24/7-Stromversorgung und grünen PPAs. In allen drei Bereichen könnten in diesem Jahr weitere Ankündigungen folgen.
Alberto Gandolfi (Goldman Sachs) thematisierte das EPS-Ziel für 2027 und stellte fest, dass die aktuelle Guidance keine Gewinne aus Asset-Rotationen mehr enthält, die im vorherigen Kapitalmarkttag mit rund 300 Mio. EUR (0,30 EUR EPS) veranschlagt waren. Er fragte nach den Treibern für das Upgrade von 10 % ohne diese Gewinne. Michael Müller bestätigte die Annahme bezüglich der Asset-Rotationen. Markus Krebber ergänzte, dass die höheren Renditeerwartungen und die Flexibilität zwischen Investitionen und Aktienrückkäufen hier eine Rolle spielen. Gandolfi fragte auch nach der Priorisierung von Aktienrückkäufen gegenüber Investitionsmöglichkeiten wie dem deutschen Infrastrukturplan und ob es einen bestimmten Aktienkurs gibt, bei dem Aktienrückkäufe bevorzugt würden. Krebber betonte, dass RWE höhere Renditen für neue Investitionen anstrebt und bei Nichterreichen dieser Renditen Kapital an die Aktionäre zurückführen wird. Es gibt keine konkrete Kursformel, aber der Aktienkurs ist Teil der Überlegungen. Im aktuellen Marktumfeld würde bei vorhandener Flexibilität ab 2026 eher ein weiterer Aktienrückkauf in Betracht gezogen.
Deepa Venkateswaran (Bernstein) fragte nach dem Vertrauen in das Erreichen des EPS-Ziels von 4 EUR für 2030, obwohl die Kapitalausgaben um 8,5 Mrd. EUR niedriger ausfallen als zuvor angekündigt. Michael Müller erklärte, dass höhere Renditeerwartungen, die Balance zwischen Investitionen und Aktienrückkäufen sowie potenzielle Anpassungen der Kostenstruktur hier die entscheidenden Faktoren sind.
Ahmed Farman (Jefferies) bat um eine Aufschlüsselung der 10 Mrd. EUR CapEx-Reduktion nach Brutto-Reduktion und Farm-downs/Verkäufen sowie um eine Einschätzung der erwarteten Erlöse aus Farm-downs/Verkäufen bis 2027. Markus Krebber nannte als Bereiche mit geringeren Investitionen US-Offshore (keine weiteren geplant), Wasserstoff (signifikant reduziert) und US-Onshore (vorläufig keine weiteren). Die geringeren Netto-Offshore-Investitionen sind teilweise auf Farm-downs zurückzuführen, aber auch auf die geringe Bereitschaft, in der aktuellen Situation mehr Merchant-Risiko einzugehen.
Olly Jeffery (Deutsche Bank) fragte, ob RWE auch bei keinen weiteren US-Onshore-Investitionen über 2025/26 hinaus und unter Berücksichtigung potenzieller deutscher Gaskraftwerksinvestitionen und AR7-Investitionen ausreichend Bilanzkapazität für weitere Aktienrückkäufe in der Größenordnung des aktuellen Programms hätte. Markus Krebber verwies auf das Norfolk-Projekt, bei dem ein Farm-down angestrebt wird, um die Netto-Kapitalausgaben zu begrenzen. Die Entscheidung über die Kapitalallokation ab 2026, einschließlich weiterer Aktienrückkäufe, wird später im Jahr oder Anfang nächsten Jahres getroffen, unter Berücksichtigung der Renditeerwartungen und des Aktienkurses.
Harry Wyburd (BNB Paribas Exane) fragte nach den aktuellen Entwicklungen bei den Installationskosten für erneuerbare Energien (Onshore und Offshore Wind) und ob sinkende Kosten die Erfolgsaussichten zukünftiger Auktionen verbessern könnten. Markus Krebber sieht derzeit eine Plateaubildung bei den Kosten und erwartet aufgrund der Verlangsamung des US-Offshore-Windausbaus sogar eine Entspannung in der Lieferkette. Dies wird seiner Meinung nach jedoch nicht automatisch zu einer höheren Bereitschaft der Entwickler führen, mehr Merchant-Risiko einzugehen. Er plädiert für angepasste Fördermodelle, wie inflationsangepasste zweiseitige CfDs mit längeren Laufzeiten, um Investitionen zu ermöglichen und gleichzeitig die Kosten für die Verbraucher zu senken. Wyburd fragte auch nach den Risiken in der Lieferkette für neue Gaskraftwerke. Krebber bestätigte, dass die Lieferzeiten für Gasturbinen derzeit lang sind (ca. 2028), RWE sich aber durch reservierte Produktionsslots für die geplanten Projekte abgesichert hat. Er deutete an, dass dies RWE einen Wettbewerbsvorteil verschaffen könnte.
Rob Pulleyn (Morgan Stanley) vermisste die Erwähnung von Amprion und fragte nach dem Stand des Verkaufsprozesses für den 25,1 %-Anteil sowie ob die potenziellen Erlöse bereits in der heutigen Planung berücksichtigt seien. Markus Krebber bestätigte, dass Optionen für Amprion geprüft werden, um den hohen Kapitalbedarf dort zu lösen, da RWE nicht weiter in das TSO-Geschäft investieren möchte. Ein teilweiser oder vollständiger Verkauf ist möglich, und die potenziellen Erlöse sind noch nicht in den dargestellten Netto-Kapitalausgaben enthalten.
Piotr Dzieciolowski (Citi) fragte nach den Implikationen der höheren Renditeanforderungen für die langfristigen Ziele und ob der niedrigere CapEx-Bedarf Auswirkungen auf die operativen Ausgaben (z.B. Entwicklungskosten) hätte. Michael Müller bestätigte, dass dies alles in den Zahlen berücksichtigt sei und weniger Investitionsmöglichkeiten sich auch auf die Kostenstruktur auswirken würden.
Fazit:
Die RWE hat im Geschäftsjahr 2024 eine starke operative und finanzielle Performance gezeigt und die Erwartungen übertroffen. Für die Zukunft gibt sich das Unternehmen jedoch vorsichtiger, was die Investitionen angeht, und reagiert damit auf die gestiegenen Unsicherheiten im globalen Markt und energiepolitische Risiken, insbesondere in den USA. Die Reduzierung des Investitionsprogramms und der Fokus auf höhere Renditen deuten auf eine diszipliniertere Kapitalallokation hin. Gleichzeitig unterstreicht das Unternehmen sein Engagement für attraktive Aktionärsrenditen durch das laufende Aktienrückkaufprogramm und das Ziel eines kontinuierlichen Dividendenwachstums.
Die Offshore-Windsparte entwickelt sich weiterhin positiv, und RWE setzt auf Farm-down-Partnerschaften, um Kapital zu schonen. Batteriespeicher bleiben ein wichtiger Wachstumsbereich. Insgesamt vermittelt die Konferenz den Eindruck eines Unternehmens, das seine Stärken nutzt, sich aber gleichzeitig den aktuellen Herausforderungen bewusst ist und flexibel darauf reagiert.

Dividenden der DAX Konzerne - Rekordhöhe in Sicht
Die 40 Dax-Konzerne dürften in diesem Jahr mit 53 Milliarden Euro knapp eine Milliarde Euro mehr ausschütten als vor Jahresfrist – und damit so viel wie noch nie.
Grund für die starke Entwicklung sind hohe Konzerngewinne und unerwartet steigende Dividenden bei gut einem Dutzend Unternehmen, darunter $ALV (-0,01 %) Allianz, $MUV2 (-0,48 %) Munich Re und $RHM (+0,97 %) Rheinmetall.
Mit 109 Milliarden Euro Nettogewinn dürften die Dax-Konzerne 2024 nach Handelsblatt-Berechnungen ebenso viel verdient haben wie im Jahr davor. Ertragseinbrüche der drei Autobauer $BMW (-0,32 %) BMW, $MBG (-0,34 %) Mercedes und $VOW (+2,19 %) VW gleichen Unternehmen in anderen Branchen aus, vor allem die großen Versicherer Allianz, Munich Re und $HNR1 (+0,04 %) Hannover Rück, aber auch die $DTE (-1,56 %) Deutsche Telekom, $HEN (+0,36 %) Henkel und $EOAN (+0,1 %) Eon.
Mehr als ein Dutzend Dax-Konzerne haben höhere Dividenden angekündigt, als der Markt zuvor erwartet hatte. So will die $ALV (-0,01 %) Allianz 15,40 Euro je Aktie nach 13,80 Euro im Vorjahr weiterreichen. Analysten hatten knapp 15 Euro prognostiziert. Der Versicherer schüttet damit knapp sechs Milliarden Euro aus. Das ist Rekord in der deutschen Unternehmenslandschaft.
Am größten ist der Sprung bei $MUV2 (-0,48 %) Munich Re: Der Rückversicherer erhöht seine Dividende gleich um fünf Euro pro Aktie auf 20 Euro.
Auch die beiden Gesundheitsspezialisten $FRE (+0,99 %) Fresenius und $FME (+1,73 %) Fresenius Medical Care, der Markenhersteller $HEN (+0,36 %) Henkel, der Autozulieferer $BTR Continental, die $CBK (-1,98 %) Commerzbank, $RHM (+0,97 %) Rheinmetall und $HNR1 (+0,04 %) Hannover Rück haben ihre Dividenden zum Teil deutlich stärker angehoben als erwartet. Grund dafür sind auch hier steigende Gewinne, die eine höhere Gewinnbeteiligung der Anteilseigner rechtfertigen.
Die größten Dividendenzahler im DAX sind
So wie die Autobauer bleiben etliche Unternehmen im Dax unterhalb der international üblichen Ausschüttungsquoten, darunter auch die familiengeführten Konzerne $BEI (+0,83 %) Beiersdorf und $MRK (-0,31 %) Merck. Sie reichen weniger als 30 Prozent ihres Gewinns weiter. Das lässt genügend Puffer, um in schwierigeren Zeiten die Dividenden nicht sofort senken zu müssen.
Deutschlands wertvollster Konzern, $SAP (-0,94 %) SAP, geht mit einer Ausschüttungsquote von 85 Prozent stärker ans Limit: einem Nettogewinn von 3,1 Milliarden Euro im abgelaufenen Jahr steht eine Ausschüttungssumme von 2,7 Milliarden Euro gegenüber. Allerdings wurde der Gewinn durch einen Einmaleffekt belastet.
Insgesamt erhöhten bislang 20 Konzerne ihre Dividende, gesenkt haben sie nur $BAS (+0,81 %) BASF und die drei Autobauer. Vier Unternehmen stehen noch aus: $RWE (+0,92 %) RWE, $SY1 (+1,28 %) Symrise und $VNA (+2,12 %) Vonovia dürften die Ausschüttung voraussichtlich erhöhen, bei der $PAH3 (-0,7 %) Porsche Holding rechnen Analysten mit einer Senkung.
Quelle (Auszug) & Grafik: Handelsblatt, 15.03.25

04.03.2025
Bitcoin stärke in 24h verpufft + Viele US-Aktien auf Jahrestief + Teslas Verkäufe in Skandinavien brechen ein + Okta übertrifft Erwartungen + JPMorgan setzt RWE auf 'Positive Catalyst Watch'
Bitcoin $BTC (+0,8 %)stärke wieder komplett abverkauft
- Der Bitcoin verliert nach einem starken Anstieg am Sonntag wieder an Wert und notiert auf Bitstamp bei fast 86.000 US-Dollar.
- Marktanalyst Timo Emden von Emden Research bezeichnet den Kursaufstieg als "Strohfeuer", da die anfängliche Euphorie nach Trumps Äußerungen zu Kryptowährungen einer nüchternen Betrachtung gewichen ist.
Viele US-Aktien auf Jahrestief
- Microsoft Corp. $MSFT (+2,08 %)fällt auf neues Jahrestief, aktuell -2,62 % auf 386,57 $. Die bisherige Jahresperformance beträgt -8,30 %.
- T. Rowe Price Group Inc. $TROW (+2,56 %)fällt auf neues Jahrestief, aktuell -1,97 % auf 103,62 $. Die bisherige Jahresperformance beträgt -8,41 %.
- Occidental Petroleum Corp. $OXY (+0,57 %)fällt auf neues Jahrestief, aktuell -5,98 % auf 45,92 $. Die bisherige Jahresperformance beträgt -7,04 %.
- Target Corp. $TGT (+2,65 %)erreicht neues 52-Wochen-Tief, aktuell -3,26 % auf 120,19 $.
- Copart Inc. $CPRT (+0 %)fällt auf neues Jahrestief, aktuell -0,64 % auf 54,42 $. Die bisherige Jahresperformance beträgt -5,04 %.
Teslas $TSLA (+2,01 %)Verkäufe in Skandinavien brechen ein
- Teslas Absatz in Skandinavien verzeichnete im Februar einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
- Der Marktanteil des Elektroautoherstellers schrumpft, während die Markentreue der Kunden durch das politische Engagement von CEO Elon Musk in der Trump-Administration auf eine harte Probe gestellt wird.
- In den vergangenen Jahren dominierten Teslas Fahrzeuge die Verkaufscharts in Norwegen, Schweden und Dänemark.
- Doch 2024 hat sich das Blatt gewendet: Laut aktueller Zulassungsdaten vom Montag fällt Tesla (NASDAQ:TSLA) nun hinter Konkurrenten wie Volkswagen und Toyota zurück, die mit neuen Modellen punkten können.
- Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Schweden wurden im Februar lediglich 613 neue Tesla-Fahrzeuge zugelassen - ein Einbruch von 42% gegenüber dem Vorjahr.
- Noch drastischer sieht es in Norwegen und Dänemark aus, wo die Zulassungen um 48% auf 917 bzw. 509 Fahrzeuge zurückgingen.
- Dieser Trend ist besonders bemerkenswert, da die allgemeine Nachfrage nach Autos, insbesondere nach Elektrofahrzeugen, in diesen Ländern weiterhin wächst.
Okta $OKTA (+1,16 %)übertrifft Erwartungen
- Okta Inc. übertrifft im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,78 USD die Analystenschätzungen von 0,74 USD.
- Umsatz mit 682 Mio. USD über den Erwartungen von 668,91 Mio. USD.
JPMorgan setzt RWE $RWE (+0,92 %)auf 'Positive Catalyst Watch'
- Die US-Bank JPMorgan hat den Aktien von RWE den Stempel "Positive Catalyst Watch" aufgedrückt.
- Analyst Javier Garrido erwartet von den Essenern laut seinem am Dienstag vorliegenden Kommentar mit der Veröffentlichung der Jahresbilanz auch erfreuliche Neuigkeiten zur Kapitalverwendung.
- Er sieht Spielraum für weitere Investitionskürzungen um 3 bis 5 Milliarden Euro, die ein Türöffner für weitere Aktienrückkäufe in der Zukunft sein könnten.
- Garridos fundamentale Einstufung bleibt beim Kursziel von 47,50 Euro "Overweight".
Dienstag: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine USA / Asien
- 18:00 Warner Music HV
- Ohne Zeitangaben: Target | Best Buy Quartalszahlen
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
- 06:45 Kühne & Nagel Jahresergebnis
- 07:00 Bilfinger | Lindt & Sprüngli Jahresergebnis
- 07:30 Continental | Fielmann Jahresergebnis
- 09:00 Continental BI-PK
- 10:00 Bilfinger BI-PK
- 12:30 Continental Analystenkonferenz
- 18:00 Freenet vorläufiges Jahresergebnis
- Ohne Zeitangaben: Bawag Group | VAT | Thales | Prada Jahreszahlen
- Wirtschaftsdaten
00:30 JP: Arbeitslosenquote 1/25
00:50 JP: Investitionen Q4/24
11:00 EU: Arbeitsmarktdaten Januar Eurozone Arbeitslosenquote PROGNOSE: 6,3% zuvor: 6,3%
12:30 UK: Schatzkanzlerin Reeves, Anhörung im Unterhaus
15:00 EU: EZB, APP/PEPP-Monatsbericht
Ohne Zeitangaben:
CN: Nationaler Volkskongress Chinas, Pressekonferenz
US: Einfuhrzölle auf Waren aus China, Kanada und Mexiko treten in Kraft
US: Fed-Richmond-Präsident Barkin, Rede bei Veranstaltung der Fredericksburg Regional Alliance

konservative Werte= Outperformer?
So ich habe mich mal umgeschaut und mir ein paar interessante Werte rausgesucht, bei denen ich reichlich Potenzial sehe. Würde dazu gerne Eure Meinung hören. Ich plane bei allen keine langfristigen Positionen, sondern Trading auf max. 6 Monate. Entschieden habe ich mich für $RWE (+0,92 %) mit HD4M7A Einstand von 1,73 $GBF (-0,07 %) mit SX04B8 Einstand 0,35 $JGHHF mit HD9ARC Einstand heute für 1,40 $DUE (+1,42 %) mit HD90XX Einstand 1,25 $KTN (-0,68 %) mit SX04FN Einstand 0,21 Ich denke, dass sich diese Werte in den nächsten Monaten gut entwickeln werden, wenn die Techwerte, wie von mir erwartet stark korrigieren.
🧠 KI-Boom: Wie Rechenzentren den globalen Energiehunger antreiben
Grafik: KI generiert
Die rasante Entwicklung der KI hat einen regelrechten Boom bei Rechenzentren ausgelöst. Unternehmen wie OpenAI und DeepSeek treiben diese Revolution voran und die Nachfrage nach Hochleistungsservern wächst exponentiell.
Doch mit der steigenden Rechenleistung geht auch ein massiver Energieverbrauch einher, ein Thema, das weltweit zu Diskussionen über Infrastruktur, Effizienz und zukünftige Investitionen führt [1].
Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob aktuell eine Überinvestition in Rechenleistung stattfindet. So hat das chinesische KI-Unternehmen DeepSeek ein Modell vorgestellt, das effizienter arbeitet als bisherige Large Language Models (LLMs).
Bedeutet das, dass wir bald weniger Rechenleistung benötigen?
Oder tritt stattdessen das Jevons-Paradoxon ein, also der Effekt, dass effizientere Technologien den Gesamtverbrauch langfristig sogar erhöhen? [2, 3]
In diesem Beitrag lege ich den Fokus auf die wesentlichen Entwicklungen im Bereich Rechenzentren, den wachsenden Energiebedarf, regionale Besonderheiten, sowie aktuelle Herausforderungen und mögliche Investmentchancen.
Der Beitrag soll wie immer Hintergründe aktueller Geschehnisse beleuchten, zum Nachdenken anregen und Impulse geben. Genannte Aktien stellen natürlich keine Anlageberatung dar.
🤖 Rechenzentren: Die Grundlage der KI-Revolution
Die weltweit steigende Nachfrage nach KI-gestützter Software und digitalen Anwendungen erfordert leistungsfähige Rechenzentren. Die Analysten von Goldman Sachs prognostizieren, dass der weltweite Strombedarf von Rechenzentren bis 2027 um 50 % steigen wird und bis 2030 (im Vergleich zu 2023) um bis zu 165 % zunehmen könnte [1].
Diese nachfolgende Grafik prognostiziert den Energieverbrauch von Rechenzentren (in Terawattstunden) bis 2030. Sie unterscheidet zwischen KI- und Nicht-KI-basierten Anwendungen in den USA und dem Rest der Welt. Der Gesamtverbrauch soll bis 2030 auf über 1.000 TWh steigen [4].
Our analysts expect data center power consumption to increase by more than 160% by 2030
Quelle: [4], Primär: Masanet et al. (2020), Cisco, IEA, Goldman Sachs Research
Diese Daten zeigen, wie KI-Anwendungen den Energieverbrauch massiv in die Höhe treiben werden. Besonders auffällig ist der rapide Anstieg im Bereich “US AI” und “Rest of world AI”.
Die drei Hauptgründe für diesen Anstieg sind:
- Größere KI-Modelle:
Neue Modelle wie GPT-5 oder DeepSeek AI benötigen immer mehr Rechenleistung. Das Training und der Betrieb dieser Modelle erfordern Billionen von Berechnungen [1].
- Echtzeit-KI-Anwendungen:
Unternehmen integrieren KI in zahlreiche Anwendungen: von Suchmaschinen bis hin zu personalisierten Finanz- und Gesundheitsdiensten.
- Cloud Computing & Data Storage:
Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigt der globale Bedarf an Datenspeicherung und Cloud-Diensten [1].
Welche Unternehmen dominieren den Markt?
Auf der Nachfrageseite für Rechenzentren bauen große Hyperscale-Cloud Anbieter und andere Unternehmen große Sprachmodelle (LLM’s) auf, die in der Lage sind, natürliche Sprache zu verarbeiten und zu verstehen. Diese Modelle müssen mit leistungsintensiven Prozessoren auf riesigen Informationsmengen trainiert werden [4].
Auf der Angebotsseite setzen Hyperscale-Cloud-Unternehmen, Rechenzentrumsbetreiber und Vermögensverwalter große Mengen an Kapital für den Bau neuer Rechenzentren mit hoher Kapazität ein.
Dazu gehören unteranderem:
- Microsoft $MSFT (+2,08 %) : Betreiber von Azure Cloud und Partner von OpenAI
- Alphabet $GOOGL (+5,72 %) : Mit Google Cloud und DeepMind
- Amazon $AMZN (+3,74 %) : AWS, der weltweit führende Cloud-Anbieter
- Meta $META (+3,74 %) : Entwickelt eigene KI-Chips und baut die Infrastruktur weiter aus
Zudem profitieren spezialisierte Rechenzentrumsanbieter wie Equinix $EQIX (+0,31 %) und Digital Realty $DLR (+2,31 %) , da sie physische Infrastruktur an die Hyperscaler liefern [6].
Die Nachfrage nach Rechenzentrumsinfrastruktur wird laut Goldman Sachs Research in den kommenden Jahren das Angebot zunehmend übersteigen.
Die Auslastungsrate der bestehenden Rechenzentren dürfte von etwa 85 % im Jahr 2023 auf mehr als 95 % bis Ende 2026 ansteigen. Ab 2027 wird jedoch voraussichtlich eine Entspannung eintreten, da neue Rechenzentren in Betrieb genommen werden und das durch KI getriebene Nachfragewachstum langsamer wird (siehe folgende Grafik) [1].
Derzeit schätzt Goldman Sachs, dass der globale Stromverbrauch des Rechenzentrumsmarktes bei etwa 55 Gigawatt (GW) liegt. Dieser setzt sich zusammen aus Cloud-Computing-Workloads (54 %), traditionellen Workloads, wie E-Mail oder Datenspeicherung (32 %) und KI (14 %) [1].
Für die Zukunft prognostizieren die Analysten, dass der Strombedarf bis 2027 auf 84 GW steigen wird. Dabei soll der Anteil von KI auf 27 % anwachsen, während der Cloud-Anteil auf 50 % und die traditionellen Workloads auf 23 % zurückgehen [1].
Bis Ende 2030 werden dann rund 122 Gigawatt (GW) Rechenzentrumskapazität online sein.
An dieser Stelle habe ich mich als Laie gefragt, wie die bisher genannten Einheiten zu verstehen sind, in meiner ersten Grafik spreche ich von 1.000 TWh Energieverbrauch aller Rechenzentren bis 2030 und jetzt ist hier die Rede von 122 GW Rechzentrumskapazität? Um den Rahmen nicht ganz zu sprengen, habe ich hierzu ganz zum Ende des Beitrags noch einen Abschnitt eingefügt, falls sich der ein oder andere ebenfalls als Laie fühlt und die „Einheiten“ ins Verhältnis setzt.
.. und jetzt weiter im Beitrag..
Ein zentrales Problem bleibt:
Woher kommt die ganze Energie?
⚡️Energieversorgung: Kann das Netz mithalten?
Laut Schätzungen von Goldman Sachs müssen bis 2030 weltweit über 720 Milliarden US-Dollar in den Ausbau des Stromnetzes investiert werden, um die neuen Rechenzentren mit ausreichend Energie zu versorgen [1].
Besonders in Europa, wo über viele Jahre ein rückläufiger Stromverbrauch erwartet wurde, kommt es zu einem regelrechten „Nachfrageschock“ [1].
Welche Energiequellen versorgen Rechenzentren?
- Erdgas & Batteriespeicher:
Erdgas wird als realistische kurzfristige Lösung angesehen, um die kontinuierliche Nachfrage zu decken. Es dient als Brückentechnologie, bis erneuerbare Energien und Speicherlösungen weiter ausgebaut sind, da erneuerbare Energien nicht rund um die Uhr verfügbar sind [4].
- Erneuerbare Energien:
Wind- und Solarenergie könnten langfristig etwa 80 % des Bedarfs decken, vorausgesetzt, es werden ausreichende Speicherlösungen integriert [4].
In der Praxis laufen Solaranlagen im Durchschnitt nur etwa 6 Stunden pro Tag, während Windkraftanlagen durchschnittlich 9 Stunden pro Tag laufen. Es gibt auch eine tägliche Volatilität in der Kapazität dieser Quellen, abhängig von der Ausstrahlung der Sonne und der Stärke des Windes [4].
Die Grafik zeigt die Schwankungen der Kapazitätsfaktoren für Wind- und Solarenergie in den USA im Jahr 2023. Der Kapazitätsfaktor gibt an, wie effizient eine Energiequelle ihre maximale Leistung über das Jahr hinweg nutzt.
- Windenergie (hellblaue Linie): Die höchsten Kapazitätsfaktoren treten in den Wintermonaten (Jan–März) auf und sinken in den Sommermonaten (Jun–Aug) deutlich ab.
- Solarenergie (dunkelblaue Linie): Die Effizienz steigt im Frühling (März–Mai) an und erreicht in den Sommermonaten (Jun–Aug) ihr Maximum, bevor sie im Winter (Nov–Dez) abfällt.
Die Grafik verdeutlicht, dass sich Wind- und Solarenergie saisonal ergänzen können: Während Wind im Winter effizienter ist, liefert Solarenergie im Sommer die höchsten Erträge. Dies zeigt, wie wichtig ein ausgewogener Energiemix zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit ist.
Neben der Suche nach umweltfreundlichen Energiequellen zur Stromversorgung von Rechenzentren können Technologieanbieter die Emissionsintensität durch Effizienzgewinne reduzieren.
Die nachfolgende Grafik zeigt die Entwicklung der Arbeitslast (Workload) und des Energieverbrauchs von Rechenzentren zwischen 2015 und 2023. Obwohl die Arbeitslast fast verdreifacht wurde, blieb der Energieverbrauch bis 2019, dank Effizienzsteigerungen nahezu konstant. Ab 2020 haben sich dann die Effizienzgewinne verlangsamt.
Quelle: [4], Primär: Masanet et al. (2020), IEA, Cisco, Goldman Sachs Research
Diese Grafik unterstützt die Diskussion über das Jevons-Paradoxon (siehe weiter unten). Effizienzgewinne könnten langfristig durch höhere Arbeitslasten und KI-Nachfrage ausgeglichen oder sogar übertroffen werden. Dies hebt die Notwendigkeit hervor, die Energiequellen von Rechenzentren nachhaltiger zu gestalten.
- Nuklearenergie:
In der Zwischenzeit unterstützen die Regierungen auch die Kernenergie im Großen und Ganzen stärker. Die Schweiz überdenkt den Einsatz von Kerngeneratoren für ihre Stromversorgung, während die Kernenergie in den USA parteiübergreifende Unterstützung genießt und die australische Oppositionspartei Pläne zur Einführung von Kernreaktoren vorgelegt hat [4].
Die Teilnehmer der COP28-Konferenz Ende 2023, einem jährlichen Gipfeltreffen, der von den Vereinten Nationen zur Bekämpfung des Klimawandels einberufen wurde, einigten sich darauf, die globale Nuklearkapazität bis 2050 zu verdreifachen [4].
Kernenergie gilt als ideale Option für die Basisstromversorgung, da sie zuverlässig und konstant Energie liefert.
So setzen auch immer mehr der großen Techkonzerne wie z.B. Alphabet, Amazon und Microsoft auf kleine modulare Kernkraftwerke (SMRs).
📊 Effizienzsteigerung & das Jevons-Paradoxon
Mit neuen Technologien wie DeepSeek könnte KI künftig effizienter arbeiten. Doch bedeutet eine höhere Effizienz automatisch, dass weniger Rechenleistung benötigt wird?
Das Jevons-Paradoxon: Mehr Effizienz = mehr Verbrauch?
Das Jevons-Paradoxon beschreibt, dass Effizienzsteigerungen oft nicht zu einem geringeren, sondern zu einem insgesamt höheren Verbrauch führen.
• Beispiel:
Im 19. Jahrhundert führten effizientere Dampfmaschinen nicht zu einem geringeren Kohleverbrauch, im Gegenteil, da die Maschinen billiger und vielseitiger einsetzbar wurden, stieg der Kohleverbrauch sogar an.
Beim Auto: Kraftstoffeffizientere Motoren führten nicht zu weniger Benzinverbrauch, sondern dazu, dass Menschen mehr Auto fahren.
• Übertragen auf KI:
Wenn KI-Modelle effizienter werden, sinken die Kosten pro Berechnung. Das macht KI-Anwendungen in noch mehr Bereichen attraktiv, was wiederum zu einem höheren Gesamtbedarf an Rechenleistung führt.
🌎 Regionale Verteilung und weltweiter Ausbau der Rechenzentrumsinfrastruktur
Aktuelle Verteilung: Wo stehen die Datenzentren heute?
Heute befinden sich die meisten Datenzentren in der Region Asien-Pazifik sowie in Nordamerika. Bekannte Standorte sind:
Nordamerika:
• Northern Virginia
• San Francisco Bay Area
Asien
• Beijing
• Shanghai
Diese Regionen zeichnen sich durch hohe Rechenleistung, intensiven Datenverkehr und eine starke Nachfrage von Unternehmenscampussen aus [1].
Die Grafik zeigt zusätzlich die historische Entwicklung der Rechenzentrumskapazitäten nach Regionen (Nordamerika, APAC etc.) von 2017 bis 2024. Die Zahlen illustrieren, wie schnell die Infrastruktur für die KI-Revolution wächst und unterstreicht, warum der Energiebedarf der Rechenzentren so rasant ansteigt.
Der Anstieg der Kapazität von etwa 20 GW im Jahr 2017 auf fast 60 GW im Jahr 2024 zeigt einen enormen Wachstumstrend. Dies korreliert direkt mit der steigenden Nachfrage nach KI-Anwendungen und Cloud-Computing.
Wie wächst das Angebot?
Goldman Sachs Research schätzt, dass die weltweite Rechenzentrums-Kapazität bis Ende 2030 wie oben bereits erwähnt auf etwa 122 GW ansteigen wird. Dabei wird der Anteil der Hyperscaler und spezialisierten Betreiber von aktuell 60 % auf etwa 70 % steigen [1].
- Asien-Pazifik:
In den vergangenen zehn Jahren wurde hier der größte Zubau an Rechenzentren verzeichnet.
- Nordamerika:
Für die nächsten fünf Jahre ist in Nordamerika der größte Zubau an neuen Datenzentren geplant.
📈 Investmentchancen: Einige Gewinner der KI- und Rechenzentrumsrevolution
US-Aktien z.B.:
- Carrier Global $CARR (+2,26 %) : Präzise Kühltechnologie und Klimatisierung für Rechenzentren
- Vertiv Holdings $VRT (+6,14 %) : Spezialist für Kühl- und Stromversorgungslösungen speziell für Rechenzentren
- Brookfield Renewable Partners $BEP.UN : Führender Anbieter Erneuerbarer Energien (Wasserkraft, Solar, Wind) - Lieferverträge (PPAs) mit Rechenzentren
- ON Semiconductor $ON (+5,28 %) : Führend bei Chips für Energieeffizienz und Wärmemanagement. Lösungen reduzieren Stromverbrauch in Rechenzentren und unterstützen Integration von KI
- Texas Instrumentes $TXN (+0,55 %) : Energiesparende Halbleiterprodukte, die in den Servern von Rechenzentren Verwendung finden
- Equinix $EQIX (+0,31 %) : Spezialisiert auf Rechebzentrumsinfrastruktur
- Digital Realty $DLR (+2,31 %) : Anbieter physischer Infrastruktur für Rechenzentren
- IBM $IBM (-2,47 %) : Quantencomputer-Technologien die potenziell weniger Energie verbrauchen und Entwicklung Energieeffizienter KI-Lösungen
- Arista Networks $ANET (+4,76 %) : Spezialist für Hochgeschwindigkeits-Netzwerkprodukte für Rechenzentren
- Nvidia $NVDA (+2,65 %) : Führend bei KI-GPUs, Führend im KI-Training Markt. Beste Wahl für große KI-Modelle und Training in Rechenzentren
- AMD $AMD (+3,01 %) : Konkurrenz zu Nvidia mit eigenen KI-Chips, jedoch besser im KI-Interferenz Markt positioniert, wo Energieeffizienz und Kosteneffektivität entscheidend sind. Der Interferenz-Markt wird der nächste wichtigste Markt, vielleicht sogar der wichtigere.
- Broadcom $AVGO (+5,22 %) : Profitiert von Netzwerklösungen für Rechenzentren
- Microsoft $MSFT (+2,08 %) , Google $GOOGL (+5,72 %) , Amazon $AMZN (+3,74 %) : Die großen Hyperscaler, die massiv in KI und Cloud investieren
Europäische Aktien z.B.:
- Siemens Energy $ENR (+2,1 %) : Wichtige Rolle in Modernisierung von Stromnetzen, Integration Erneuerbarer Energien und Verbesserung von Speicherlösungen für die Zuverlässigkeit von Rechenzentren
- Schneider Electric $SU (+1,46 %) : Führend in der Entwicklung von Energiemanagement und Kühltechnologie für Rechenzentren - Besonderheit in der Automatisierung beider Systeme.
- ASML $ASML (+1,87 %) : Unverzichtbar für die moderne Chipproduktion
- Infineon $IFX (+6,2 %) und STMicroelectronics $STM (+5,97 %) : Führende Halbleiterunternehmen mit Fokus auf KI-Anwendungen
- RWE $RWE (+0,92 %) und Enel $ENEL (+1,37 %) : Versorger, die verstärkt auf erneuerbare Energien für Rechenzentren setzen
Japanische Aktien z.B.:
- Daikin Industries $6367 (-1,28 %) : Weltmarktführer bei Klimatisierung und Kühlung, bietet spezialisierte Kühlsysteme für Rechenzentren und durch KI-gestützte Anlagenmanagementsysteme um Effizienz weiter zu steigern
- Tokyo Electron $8035 (+4,38 %) : Wichtiger Zulieferer für die Halbleiterfertigung
- Mitsubishi Heavy Industries $7011 (+1,72 %) : Arbeitet an der Entwicklung neuer Kernkraftwerke zur Sicherstellung der Energieversorgung
🧠 Fazit: KI, Rechenzentren & Energie als Jahrhunderttrend?
Obwohl einige Analysten vor einer möglichen Überinvestition warnen, deuten die Zahlen darauf hin, dass der Bedarf an Rechenleistung und Energie für KI-Rechenzentren weiterhin stark steigen wird.
- Effizienzgewinne durch Modelle wie DeepSeek oder neue Chip-Technologien könnten den Energieverbrauch pro Rechner senken, doch das Jevons-Paradoxon führt dazu, dass der Gesamtbedarf steigt, weil effizientere Systeme vermehrt eingesetzt werden.
Die größten Gewinner sind daher:
- Halbleiterunternehmen: Sie liefern die benötigten KI-Chips.
- Rechenzentrumsbetreiber: Sie bauen die nötige Infrastruktur aus.
- Energieversorger: Sie stellen die Energieversorgung für die KI-Revolution sicher.
Langfristig könnten diese Unternehmen zu den größten Profiteuren der kommenden Jahrzehnte gehören.
👨🏽💻 Wie positioniere ich mich?
Persönlich sehe ich mich mit dem NASDAQ 100 $CSNDX (+2,07 %) gut aufgestellt (Depot-Anteil bei 23%), da der Fokus auf US-Technologie- und Wachstumswerte liegt. Der ETF ergänzt meinen All-World mit einer stärkeren Gewichtung auf innovative Sektoren wie KI und Cloud-Computing.
in naher Zukunft werde ich mir zusätzlich die Daikin Industrie $6367 (-1,28 %) Aktie näher anschauen, um das Japan Exposure zu erhöhen und der Kurs auf den ersten Blick einen Einstieg bietet.
Zusätzlich hat AMD $AMD (+3,01 %) meine Aufmerksamkeit gezogen, die Begründung stellt die Positionierung im bereits oben genannten Interferenz-Markt dar. Aktuell fließt das meiste Kapital in den Ausbau neuer KI Modelle. Sobald diese jedoch zur „Commodity“ werden und jeder sie einsetzt wird wohl der Großteil des Kapitals in den Interferenz Markt fließen (Markt für die Anwendung von KI-Modellen).
Weiterhin habe ich die Siemens AG $SIE (+2,75 %) mit ca. 2,3% Portfolio Anteil mit dabei (wächst noch bis auf ca. 4%) welche ich ebenfalls aus folgenden Gründen (Im Kontext des Beitrags) gut für die Zukunft aufgestellt sehe:
Netzwerkstabilität
- Entwickelt Technologien für intelligente Stromnetze („Smart Grids“), essenziell für Integration erneuerbarer Energien in die Versorgung von Rechenzentren.
Rechenzentrumssteuerung
- Bietet Automatisierungs- und Überwachungssysteme die den Energieverbrauch und Effizienz von Rechenzentren optimieren
Effiziente Gebäudestruktur
- Die „Smart-Infrastructure“-Sparte unterstützt Rechenzentren mit Energieeffizienten Lösungen für Beleuchtung, Klimatisierung und Gebäudeüberwachung
Nicht direkt Kühlsysteme, aber:
- bietet Technologien, die die Energieeffizienz von Kühlsystemen steigern, indem sie Energieströme und Datenanalysen optimieren
Wie ist eure Meinung❓
- Welche Unternehmen habt ihr auf dem Schirm?
- Droht eine Überinvestition oder stehen wir erst am Anfang einer Jahrhundert-Revolution?
Vielen Dank fürs Lesen! 🤝
..Genannter Exkurs folgt nach den Quellen..
__________
Quellen:
[2] „The Coal Question“
http://digamo.free.fr/peart96.pdf
[3] https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jevons-Paradoxon
[5] https://www.mckinsey.com/capabilities/quantumblack/our-insights/the-state-of-ai
[6] https://www.cbre.com/insights/reports/global-data-center-trends-2024
__________
🧭 Exkurs: zu Gigawatt und Terawattstunden
Um den Zusammenhang zwischen den beiden Angaben, 122 GW (Gigawatt) und 1.000 TWh (Terawattstunden) zu verstehen, ist es wichtig, die Einheiten und deren Bedeutung zu klären:
- 122 GW (Gigawatt):
Bezieht sich auf die aktuelle durchschnittliche Leistungskapazität, die Rechenzentren weltweit benötigen, um zu funktionieren. Leistung (gemessen in GW) beschreibt die Energiemenge, die pro Sekunde verbraucht wird. Es handelt sich hier also um eine Momentaufnahme des Energiebedarfs.
- 1.000 TWh (Terawattstunden):
Dies ist eine Angabe über den Energieverbrauch über einen bestimmten Zeitraum, in diesem Fall ein Jahr. Es beschreibt, wie viel Energie insgesamt in 12 Monaten benötigt wird.
Die Prognose von 1.000 TWh liegt etwas unter dem Wert, der sich aus der Berechnung ergibt. Aus der Grafik lassen sich Werte etwas über 1.000 TWh erkennen, nach der Berechnung auf Grundlage von 122 GW Leistungskapazität müsste der Energieverbrauch bei ca. 1069 TWh liegen.
Generelle Gründe für Abweichungen können nichtsdestotrotz folgende sein:
- Effizienzsteigerungen: Rechenzentren könnten durch verbesserte Kühlung, optimierte Hardware und Software effizienter arbeiten und somit weniger Energie verbrauchen.
- Spitzen- vs. Durchschnittsverbrauch: Die Angabe von 122 GW könnte den Spitzenbedarf widerspiegeln, während der tatsächliche Durchschnittsbedarf im Jahr etwas niedriger ausfällt.
- Anpassungen im Modell: Es ist möglich, dass die Prognose von 1.000 TWh konservativ ist und nicht alle zusätzlichen Lasten oder regionalen Unterschiede einbezieht.
Dies zeigt, wie stark die Nachfrage nach Rechenzentren und Energie durch KI und Digitalisierung bis 2030 steigen wird
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+ 2

Podcast-Folge 72 "Buy High. Sell Low."
Podcast-Folge 72 "Buy High. Sell Low."
Podcast abonnieren damit AKWs zurück ans Netz gehen in Deutschland. Inshallah.
00:00:00 20 Stromaktien für KI: Constellation Energy, Rolls-Royce, Schneider Electric, Siemens Energy, Cameco, Fluor Corporation, Vistra Corp, RWE, GDF Suez, Enel, Flowserve, Uniper, Crane Co., Quanta Services, MasTec, Legrand, Emerson Electric, Eaton Corporation, Uranium Energy, VanEck Uranium and Nuclear Technologies ETF A3D47K
39:30 Watchlist Max: Fluor Corporation, Schneider Electric, Quanta Services, MasTec, Legrand, Eaton Corporation
00:41:00 AMD
01:10:00 Apple
Spotify
https://open.spotify.com/episode/08XzNKA3nuiMlpcz9BYixB?si=qhG3ie7ETXm8O20VPEsp_w
YouTube
Apple Podcast
#podcast
#spotify
$SPOT (+1,45 %)
$UEC (+1,6 %)
$CCO (+3,59 %)
$SIEMENS
$ENR (+2,1 %)
$RWE (+0,92 %)
$UN0 (-0,79 %)
$EOAN (+0,1 %)
$AAPL (+1,39 %)
$AMD (+3,01 %)
$INTC (-2,39 %)
$NVDA (+2,65 %)
$VST (+2,31 %)
$FLR (+2,69 %)
$SU (+1,46 %)
$QNTA
$MTZ (+2,86 %)
$F1LS34
$CR (+4,38 %)
$LR (+1,79 %)
$STZ (-0,56 %)
$EMR (+3,26 %)
$ETN (+3,81 %)
Analysten-Updates, 13.01.25
⬆️⬆️⬆️
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für SIEMENS ENERGY von 56 EUR auf 60 EUR. Buy. $ENR (+2,1 %)
- BARCLAYS erhöht das Kursziel für MERCEDES-BENZ von 48,50 EUR auf 50 EUR. Underweight. $MBG (-0,34 %)
- JEFFERIES stuft SMA SOLAR von Hold auf Buy und hebt Kursziel von 14 EUR auf 20 EUR. $S92 (-0,24 %)
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für DEUTSCHE BÖRSE von 226 EUR auf 231 EUR. Neutral. $DB1 (+0,14 %)
- BOFA stuft BBVA von Neutral auf Buy und hebt Kursziel von 11 EUR auf 13 EUR. $BBVA (+0,24 %)
- WARBURG RESEARCH stuft FUCHS SE von Hold auf Buy hoch. Kursziel 50 EUR. $FPE
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für FLATEXDEGIRO von 17 EUR auf 18 EUR. Buy. $FTK (+1,47 %)
- BERENBERG erhöht das Kursziel für IBERDROLA von 12,30 EUR auf 14 EUR. Hold. $IBE (-0,08 %)
- JEFFERIES stuft PVA TEPLA von Hold auf Buy und hebt Kursziel von 12 EUR auf 19 EUR. $TPE (+3,93 %)
- JEFFERIES erhöht das Kursziel für FRIEDRICH VORWERK von 23 EUR auf 30 EUR. Hold. $VH2 (+6,27 %)
- JEFFERIES erhöht das Kursziel für ZEAL NETWORK von 45 EUR auf 58 EUR. Buy. $TIMA (+7,27 %)
- JEFFERIES erhöht das Kursziel für ADESSO von 75 EUR auf 85 EUR. Hold. $ADN1 (+0,3 %)
- JEFFERIES stuft NEL von Underperform auf Hold hoch. Kursziel 3 NOK. $NEL (+2,51 %)
⬇️⬇️⬇️
- BERENBERG senkt das Kursziel für RWE von 46,50 EUR auf 42 EUR. Buy. $RWE (+0,92 %)
- GOLDMAN senkt das Kursziel für EON von 17,50 EUR auf 17 EUR. Buy. $EOAN (+0,1 %)
- HAUCK AUFHÄUSER IB stuft AIXTRON von Buy auf Hold ab und senkt Kursziel von 26,40 EUR auf 13,80 EUR. $AIXA (+4,28 %)
- METZLER senkt das Kursziel für DWS von 41 EUR auf 40,50 EUR. Hold. $DWS (+0,18 %)
- GOLDMAN senkt das Kursziel für ASTRAZENECA von 159,55 GBP auf 155,58 GBP. Buy. $AZN (+1,03 %)
- TD COWEN stuft STMICRO auf Hold ab. Kursziel 24,50 EUR. $STM (+5,97 %)
- JPMORGAN stuft CONSTELLATION BRANDS auf Neutral ab. Kursziel 203 USD. $STZ (-0,56 %)
- JEFFERIES senkt das Kursziel für DOCMORRIS von 65 CHF auf 39 CHF. Buy. $DOCM (+2,17 %)
- JEFFERIES senkt das Kursziel für ATOSS SOFTWARE von 112 EUR auf 108 EUR. Hold. $AOF (+0,88 %)
- JEFFERIES senkt das Kursziel für JENOPTIK von 34 EUR auf 29 EUR. Buy. $JEN (+0,58 %)
- JEFFERIES senkt das Kursziel für KONTRON von 29 EUR auf 27 EUR. Buy. $KTN (-0,68 %)
- JEFFERIES senkt das Kursziel für SILTRONIC von 95 EUR auf 90 EUR. Buy. $WAF (+3,88 %)
- JEFFERIES stuft VERBIO von Buy auf Hold ab und senkt Kursziel von 22 EUR auf 11 EUR. $VBK (+1,87 %)
- JEFFERIES stuft SGL CARBON von Buy auf Hold ab und senkt Kursziel von 9,50 EUR auf 4,40 EUR. $SGL (+0,22 %)
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