Bei einem KUV von nicht einmal 0,4 ist das ein echtes Schnäppchen was auch noch demnächst Dividende ausschüttet…
Diskussion über PUM
Beiträge
4804.04.2025
Zölle behindern Big Tech in den USA + Apple muss die Preise erhöhen + E-Rezept treibt Wachstum von Online-Apotheke Redcare + Puma tauscht nach enttäuschenden Ergebnissen Chef aus + Kanada verhängt Gegenzölle auf einige Fahrzeuge aus den USA
Zölle behindern Big Tech in den USA
$AMZN (+3,78 %) / $NVDA (+5,15 %) / $MSFT (+0,58 %)
- Die von US-Präsident Trump angekündigten hohen Einfuhrzölle auf Technologie-Equipment aus Asien, darunter 34% auf China, 32% auf Taiwan und 25% auf Südkorea, könnten laut Analysten die milliardenschweren KI-Infrastrukturprojekte von Big Tech in den USA behindern.
- Das Projekt Stargate, ein 500-Milliarden-Dollar-Rechenzentrum-Vorhaben von OpenAI, SoftBank und Oracle, sowie die KI-Investitionen von Microsoft, Alphabet und Amazon könnten dadurch verzögert oder eingeschränkt werden.
Apple $AAPL (-3,07 %)muss die Preise erhöhen
- Apple steht aufgrund neuer US-Importzölle von 54% auf chinesische Waren vor der Entscheidung, die Mehrkosten zu absorbieren oder die iPhone-Preise laut Rosenblatt Securities um bis zu 43% anzuheben.
- Selbst bei einer Verlagerung der Produktion nach Vietnam oder Indien würde Apple wegen der dortigen Zölle von 46% bzw. 26% die Preise laut Counterpoint Research um mindestens 30% erhöhen müssen.
- Goldman Sachs warnt, dass weitreichende US-Zölle das globale Wachstum belasten und die Federal Reserve zu aggressiveren Zinssenkungen als bisher erwartet zwingen werden.
- Ashish Shah, Chief Investment Officer bei Goldman Sachs Asset Management, bezeichnet dies als Wachstumsschock und Belastung für US-Verbraucher.
E-Rezept treibt Wachstum von Online-Apotheke Redcare $RDC (+0,33 %)
- Die Online-Apotheke Redcare Pharmacy ist im ersten Quartal kräftig gewachsen.
- Dabei profitierte das Unternehmen weiter von einem starken Anstieg im Geschäft mit dem elektronischen Rezept, insbesondere in Deutschland.
- Insgesamt steigerte das Unternehmen laut Mitteilung vom Freitag die Erlöse im Jahresvergleich um 28 Prozent auf 717 Millionen Euro, was minimal über den Schätzungen des Marktes lag.
- Allein in Deutschland wurden die Umsätze mit E-Rezepten auf 108 Millionen Euro fast verdreifacht.
- Diese Kennziffer steht besonders im Fokus von Investoren und Analysten.
- Auf Unternehmensebene legte sie den Angaben zufolge um knapp 50 Prozent auf 233 Millionen Euro zu.
- Den Löwenanteil des Geschäfts macht Redcare jedoch weiter mit dem Verkauf von rezeptfreien Produkten.
- Hier stiegen die Erlöse um knapp ein Fünftel auf 484 Millionen Euro.
- Ergebniszahlen nannte die Online-Apotheke nicht, jedoch soll die Marge des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) "wieder positiv ausfallen", erklärte Finanzvorstand Jasper Eenhorst.
- Redcare sei "klar auf Kurs", die Jahresziele zu erreichen.
- Den vollständigen Quartalsbericht will das Unternehmen am 6. Mai veröffentlichen.
Puma $PUM (-3,83 %)tauscht nach enttäuschenden Ergebnissen Chef aus
- Nach einer zuletzt enttäuschenden Entwicklung kommt es beim Sportartikelhersteller Puma zu einem Chefwechsel.
- Arne Freundt trete "wegen unterschiedlicher Auffassungen über die Umsetzung der Strategie" als Vorstandsvorsitzender zum 11. April zurück, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Herzogenaurach mit.
- Der Aufsichtsrat habe Arthur Hoeld ab 1. Juli zum neuen Puma-Chef bestimmt, hieß es. Dieser war bis Oktober 2024 als Vorstandsmitglied von Adidas für den weltweiten Vertrieb verantwortlich.
- Zudem übernimmt Matthias Bäumer, bislang Vizepräsident für das Segment Teamsport, die Position des Vertriebsvorstandes per 1. April.
- Es knirscht derzeit gewaltig bei Puma: Nach einem Gewinnrückgang im vergangenen Jahr geht der Adidas-Konkurrent auch für 2025 von sinkenden Ergebnissen aus.
- Handelsspannungen, vorsichtige Verbraucher sowie starke Schwankungen der Wechselkurse belasten die Franken, die ihrem Lokalrivalen massiv hinterherhinken.
Kanada verhängt Gegenzölle auf einige Fahrzeuge aus den USA
- Kanada reagiert im Handelskrieg auf US-Präsident Donald Trump und verhängt Gegenzölle auf bestimmte Fahrzeugimporte aus den Vereinigten Staaten.
- Ottawa werde alle Autos, die nicht im Rahmen des nordamerikanischen Handelspaktes USMCA produziert wurden, mit 25 Prozent Einfuhrgebühren belegen, kündigte der kanadische Ministerpräsident Mark Carney an.
- Die Maßnahmen sollten maximalen Schaden für die US-Wirtschaft anrichten, die kanadische Ökonomie aber so weit wie möglich verschonen.
- Carney betonte, dass die Vereinigten Staaten kein freundschaftlicher Partner für Kanada mehr seien und das Land seine Interessen und Souveränität verteidigen werde.
- Carney hatte am Morgen eigenen Angaben zufolge auch mit dem geschäftsführenden Bundeskanzler Olaf Scholz telefoniert.
- Dabei sei es um die Stärkung der "vielfältigen Handelsbeziehungen" beider Länder gegangen.
- "Angesichts der durch Präsident Trumps Zölle verursachten Krise sind verlässliche Handelspartner wichtiger denn je", schrieb Carney auf der Plattform X.
- Trump hatte bereits kurz nach Amtsantritt einen Handelskrieg gegen die Nachbarländer Kanada und Mexiko gestartet, einige Zölle aber mehrmals wieder zurückgezogen.
- Obwohl Kanada bei den jüngsten Ankündigungen der US-Regierung nicht genannt wurde, gelten aber weiterhin bereits verhängte Zölle gegen das Land.
- Besonders die kanadische Autoindustrie ist davon betroffen.
Freitag: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
Börsenfeiertag in China und Hongkong
- ex-Dividende einzelner Werte
- Aurubis 1,50 EUR
- JPMorgan Chase 1,40 USD
- American Express 0,82 USD
- Bristol-Myers Squibb 0,62 USD
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
- 07:00 Sodexo Halbjahreszahlen
- 11:00 Bawag Group HV
- Ohne Zeitangabe: Banco Santander HV
- Wirtschaftsdaten
08:00 DE: Auftragseingang Februar saisonbereinigt PROGNOSE: +3,5% gg Vm zuvor: -7,0% gg Vm
08:00 DE: Umsatz im verarbeitenden Gewerbe Februar | Umsatz im Dienstleistungsbereich Januar
08:45 FR: Industrieproduktion Februar PROGNOSE: +0,2% gg Vm zuvor: -0,6% gg Vm
10:00 EU: EZB-Vizepräsident Luis de Guindos, spricht bei Academia Europea Leadership Event
14:30 US: Arbeitsmarktdaten März Beschäftigung ex Agrar PROGNOSE: +140.000 gg Vm zuvor: +151.000 gg Vm Arbeitslosenquote PROGNOSE: 4,1% zuvor: 4,1% durchschnittliche Stundenlöhne PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,9% gg Vj zuvor: +0,3% gg Vm/+4,0% gg Vj
17:25 US: Fed-Chairman Powell, Rede zum Wirtschaftsausblick
Ohne Zeitangabe: UK: Gouverneur der Bank of England, Treffen des Ausschusses für Finanzpolitik

Adidas buy in?
$ADS (-2,77 %) macht heute Talfahrt mit 9% aufgrund der Trump‘schen Zölle auf Vietnam 🇻🇳 China 🇨🇳 und Kambodscha 🇰🇭
Ist das nun eine hübsche Rabattaktion um dort einzusteigen?
Adidas KGV ist allerdings weit über denen von $NKE (-1,56 %) und $PUM (-3,83 %) was auf Überbewertung hindeutet.
Was ist eure Einschätzung der Aktie?
Puma nennt Zahlen zum Hamilton-Effekt. Ferraris F1-Einnahmen explodieren
Der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari lässt die Merchandising-Kasse klingeln. Die Fans des Briten haben Ausrüster Puma praktisch überrannt. Jetzt veröffentlichte der Equipment-Partner erste Zahlen.
Zwölf Jahre lang war Lewis Hamilton in Silber unterwegs. Seit Beginn der aktuellen Saison müssen sich der Fahrer und seine Fans an eine neue Farbe gewöhnen. Schon die Ankündigung der Verpflichtung des Rekordsiegers durch Ferrari hatte in der vergangenen Saison für ordentlich Wirbel gesorgt. Mit Vollzug des Wechsels wurde die Euphorie dann in den ersten Monaten des Jahres aber noch einmal deutlich gesteigert.
Das erste offizielle Bild von Lewis Hamilton vor dem alten Haus von Enzo Ferrari erhielt auf Instagram 5,7 Millionen Likes von den Fans. Solch einen Social-Media-Zuspruch generierte zuvor noch kein anderes Posting mit Formel-1-Inhalt. Scheibchenweise fütterte Ferrari die Euphoriewelle in der Winterpause mit immer neuen Inhalten an und ließ sie damit bis in die Saison hereinrollen.
Mit dem Hype um Hamilton stieg natürlich auch die Nachfrage nach Merchandising-Produkten an. Alle Fans, die jahrelang das Mercedes-Equipment des siebenfachen Weltmeisters getragen hatten, mussten nun natürlich zusammen mit ihrem Idol die Seiten wechseln. Die Nachfrage nach Kappen und Shirts mit der Startnummer 44 war groß. Dummerweise war die neue Ferrari-Formel-1-Kollektion noch nicht pünktlich zum Arbeitsbeginn kurz nach Jahreswechsel verfügbar.
Schlangen vor den Ferrari-Ständen
Erst kurz vor dem Saisonstart begann Ausrüster Puma damit, die Nachfrage zu bedienen und die Händler zu beliefern. Wer in Melbourne vor Ort war, konnte riesige Menschentrauben vor den Ferrari-Ständen im Albert Park beobachten. Ferrari war in Australien immer schon das beliebteste Team im Formel-1-Feld, doch mit Lewis Hamilton steigerten sich die Verkäufe noch einmal beträchtlich.
Das renommierte britische Portal "SportBusiness" hat von Quellen bei Puma erfahren, dass sich die Merchandising-Umsätze in den ersten Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verachtfacht haben. Natürlich geht ein großer Teil dieser Einnahmen über Lizenzgebühren direkt zurück an Ferrari. Damit dürfte ein beachtlicher Teil des auf über 50 Millionen Euro geschätzten Gehalts des Fahrers schon wieder reingeholt sein.
Ferraris F1-Einnahmen explodieren
Bei Ferrari haben schon in der vergangenen Saison ordentlich die Kassen geklingelt. Mit HP fand die Scuderia vor dem Miami-Grand-Prix einen neuen Titelsponsor, der alleine schon mehr als die Hälfte der erlaubten Budget-Cap-Ausgaben (ca. 140 Mio. US-Dollar) reinspülen soll. In der Winterpause konnte dann noch ein großer Deal mit der italienischen UniCredit-Bank abgeschlossen werden.
Auch der zweite Platz in der Teamwertung trug zur Steigerung der Einnahmen bei. 242 Millionen Dollar stehen der Scuderia nach dem offiziellen Prämien-Schlüssel damit zu – das sind 34 Millionen mehr als im Jahr zuvor. Die Einnahmen-Explosion und die für alle Teams geltenden Ausgaben-Limits sorgen dafür, dass Ferrari mit dem Formel-1-Team ordentlich Gewinn macht und das Projekt nicht mehr wie früher als Marketing-Aufwand negativ in die Bilanzen einfließt.

Aktienfokus Teil 1: PUMA SE Fundamentale Analyse, Herausforderungen und Bewertung der Aktie 📈
Ab jetzt werde ich regelmäßig interessante oder einfach vergessene Aktien analysieren – mit Blick auf Chancen, Risiken und Bewertung. Heute im Fokus: PUMA SE, ein Sportartikelriese mit Herausforderungen, aber auch Potenzial. ->$PUM (-3,83 %)
🔍 Disclaimer: Keine Anlageberatung – nur meine persönliche Einschätzung. Bitte eigene Recherchen durchführen!
PUMA SE gehört zu den weltweit führenden Sportartikelherstellern und konkurriert mit Branchengrößen wie Nike und Adidas. Während das Unternehmen langfristig eine starke Marktposition aufweist, hat die Aktie in den letzten Monaten erhebliche Kursverluste hinnehmen müssen. Dieser Bericht analysiert die aktuelle Lage von PUMA, die wichtigsten Herausforderungen und die Bewertung der Aktie aus einer fundamentalen Perspektive.
1. Fundamentaldaten und aktuelle Geschäftsentwicklung
Im Geschäftsjahr 2024 verzeichnete PUMA ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 4,4 % auf rund 9,1 Milliarden Euro. Trotz eines anspruchsvollen Marktumfelds konnte das Unternehmen seine Rohertragsmarge auf 47,7 % steigern, was die Widerstandsfähigkeit der Marke unterstreicht. Das operative Ergebnis (EBIT) blieb mit 620 Millionen Euro stabil.
Dennoch zeigt sich eine Abschwächung des Wachstums im Vergleich zu den Vorjahren. Besonders herausfordernd war die Entwicklung in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika), während die Märkte in Nord- und Lateinamerika solide Ergebnisse lieferten.
2. Herausforderungen und strategische Maßnahmen
PUMA sieht sich mit mehreren Herausforderungen konfrontiert, die sowohl operative als auch strategische Anpassungen erfordern:
• Abschwächendes Konsumklima: Die anhaltende Unsicherheit durch globale Konjunkturschwankungen und hohe Inflationsraten dämpft die Kaufkraft vieler Konsumenten.
• Geopolitische Risiken: Handelskonflikte und Währungsschwankungen haben einen spürbaren Einfluss auf die Margen und das Umsatzwachstum.
• Effizienzsteigerung und Kostensenkungen: PUMA hat angekündigt, weltweit rund 500 Stellen abzubauen und unrentable Geschäftsbereiche zu restrukturieren. Diese Maßnahmen sollen langfristig die Profitabilität verbessern.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt PUMA strategisch auf Wachstum ausgerichtet. Der Fokus liegt auf einer Stärkung der Direktvertriebskanäle (E-Commerce und Flagship-Stores) sowie auf Partnerschaften im Bereich Sport und Lifestyle.
3. Bewertung der Aktie – Unterbewertet oder fair bepreist?
Die PUMA-Aktie hat in den letzten Monaten erheblich an Wert verloren und notiert aktuell nahe eines Mehrjahrestiefs.
• Der aktuelle Kurs liegt bei ca. 23,68 EUR, was einem Rückgang von fast 55 % gegenüber dem 52-Wochen-Hoch von 52,96 EUR entspricht.
• Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 33,95 EUR, mit einer Spanne von 25 EUR bis 50 EUR.
• Das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) für 2025 wird auf etwa 16 geschätzt, was im historischen Vergleich relativ niedrig erscheint.
Einige Analysten argumentieren, dass die Aktie aufgrund der soliden Markenstärke und der langfristigen Wachstumsperspektiven unterbewertet sein könnte. Andere sehen jedoch weiterhin Risiken, insbesondere wenn das schwache Konsumumfeld länger anhält.
4. Fazit – Chancen und Risiken für Investoren
PUMA ist zweifellos ein stark positioniertes Unternehmen mit globaler Markenbekanntheit. Kurzfristig bleibt das Marktumfeld herausfordernd, insbesondere durch makroökonomische Unsicherheiten. Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont könnten jedoch attraktive Einstiegsmöglichkeiten sehen, sofern sie an die langfristige Erholung der Sportartikelbranche glauben.
Für Investoren, die eine Position in PUMA in Erwägung ziehen, bleibt es entscheidend, die kommenden Quartalszahlen und den Fortschritt der Restrukturierungsmaßnahmen genau zu beobachten.

Ein „alter“ Schuh soll die Trendwende bringen
Die Puma $PUM (-3,83 %) Aktie hat seit dem Höchststand vor gut drei Jahren weit mehr als drei Viertel ihres Wertes verloren. Nach einer schwachen Prognose für das laufende Jahr brach der Kurs am Mittwoch zum Handelsstart nochmals um 22 Prozent auf 22,16 Euro ein.
Die Ursachen:
1. Die Umsätze wachsen, aber langsam
2. Die Marke muss höherwertiger positioniert werden
3. Komplexe Strukturen und veraltete IT
4. Der Aktienkurs fällt und fällt
Helfen soll jetzt u.a. ein Schuh der Puma wieder „cool“ und attraktiv machen soll: „Speedcat“
Der inzwischen 25 Jahre alte Schuh mit flacher Sohle soll in asiatischen Vorreiter Märkten wie Südkorea angeblich schon der letzte Schrei sein. Die Erfolge, die Adidas $ADS (-2,77 %) derzeit mit den Retro Verkaufsschlager „Samba“ erzielt , will Puma mit „Speedcat“ beerben.
Quelle (Auszug): Handelsblatt & Welt

12.03.2025
Barclays dreht Lufthansa von 'Overweight' auf 'Underweight' + PUMA gibt seinen Ausblick für 2025 bekannt + Rheinmetall peilt im Rüstungsboom weiter kräftiges Wachstum an + VW-Tochter Porsche kappt Mittelfristprognose
Barclays dreht Lufthansa $LHA (-0,67 %)von 'Overweight' auf 'Underweight'
- Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für die Aktien der Lufthansa um zwei Stufen von "Overweight" auf "Underweight" gesenkt und das Kursziel von 10,50 auf 6,50 Euro gekappt.
- "Wir befürchten, dass die goldene Gans gekocht wurde", schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in seiner am Mittwoch vorliegenden Neubewertung europäischer Airlines mit Blick auf das wichtige Nordatlantikgeschäft.
- Die US-Arlines begründeten ihre jüngsten Gewinnwarnungen zwar mit dem Inlandsgeschäft.
- Lobbenberg befürchtet aber, dass dies weitere Kreise ziehen wird.
- Eine schwächere Verbraucher- und Geschäftsstimmung werde auch die vermögenden Kunden nicht unbeeindruckt lassen, die die Airlines mit ihrer Nachfrage durch die vergangenen beiden Jahre gebracht hätten.
PUMA $PUM (-3,83 %)gibt seinen Ausblick für 2025 bekannt
- Für das Jahr 2025 geht PUMA von anhaltenden geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Herausforderungen aus, insbesondere in Bezug auf Handelsspannungen und Währungsvolatilität.
- Vor diesem Hintergrund erwartet PUMA ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich.
- Aufgrund des Kosteneffizienzprogramms nextlevel erwartet PUMA im Jahr 2025 einmalige Aufwendungen in Höhe von bis zu EUR 75 Millionen.
- Im Gegenzug erwartet das Unternehmen einen zusätzlichen EBIT von bis zu EUR 100 Millionen im Jahr 2025 im Vergleich zu 2024 zu erwirtschaften.
- Der Nettobeitrag des Kosteneffizienzprogramms nextlevel zum EBIT im Jahr 2025 wird voraussichtlich bis zu EUR 25 Millionen betragen.
- Um einen verlässlichen Ausblick auf die zugrunde liegende Geschäftsentwicklung zu geben, veröffentlicht das Unternehmen einen Ausblick auf das bereinigte EBIT für 2025 ohne Einmalkosten.
- PUMA erwartet für das Geschäftsjahr 2025 ein bereinigtes EBIT in der Bandbreite von EUR 520 Millionen bis EUR 600 Millionen (2024: EUR 622,0 Millionen).
- Unter Berücksichtigung einmaliger Aufwendungen von bis zu EUR 75 Millionen aus dem nextlevel-Programm wird das EBIT im Jahr 2025 voraussichtlich zwischen EUR 445 Millionen und EUR 525 Millionen liegen (2024: EUR 622,0 Millionen).
- Für das erste Quartal erwartet PUMA ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich unter dem Vorjahresniveau, was hauptsächlich auf eine schwache Geschäftsentwicklung in den USA und China zurückzuführen ist.
- Aufgrund von Effekten aus der Bewertung der Vorratsbestände im Vorjahr, einer höheren operativen Kostenquote und einer unterschiedlichen zeitlichen Verteilung der Marketingaufwendungen wird das bereinigte EBIT voraussichtlich bei rund EUR 70 Millionen liegen.
- Einschließlich der Einmalkosten wird das EBIT im ersten Quartal voraussichtlich deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen (Q1 2024: EUR 159,0 Millionen).
- Für das Geschäftsjahr 2024 werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der PUMA SE der Hauptversammlung am 21. Mai 2025 bei einem Konzernergebnis von EUR 281,6 Millionen und unter Berücksichtigung des durchgeführten Aktienrückkaufs in Höhe von EUR 50 Millionen eine Dividendenausschüttung von EUR 0,61 vorschlagen.
Rheinmetall $RHM (+6,27 %)peilt im Rüstungsboom weiter kräftiges Wachstum an
- Angesichts der europaweit steigenden Verteidigungsbudgets erwartet Rheinmetall auch im laufenden Jahr glänzende Geschäfte.
- Der Umsatz soll 2025 zwischen 25 und 30 Prozent zulegen, wie Deutschlands größter Rüstungskonzern am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte.
- Im vergangenen Jahr stiegen die Erlöse im Vorjahresvergleich um 36 Prozent auf 9,75 Milliarden Euro.
- Rheinmetall hatte rund 10 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.
- Die operative Marge stieg 2024 auf 15,2 Prozent nach 12,8 Prozent im Jahr zuvor.
- Im laufenden Jahr peilt Rheinmetall hier eine leichte Steigerung auf rund 15,5 Prozent an.
- Das operative Ergebnis schnellte im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2023 um 61 Prozent auf 1,48 Milliarden Euro nach oben.
- Nachdem Rheinmetall abermals viele neue Bestellungen an Land ziehen konnte, sei der Auftragsbestand so hoch wie nie zuvor.
- Die Aktionäre sollen für 2024 eine Dividende von 8,10 Euro je Aktie erhalten, zuvor wurden 5,70 Euro ausgezahlt.
VW-Tochter Porsche $P911 (+1,03 %)kappt Mittelfristprognose aber hält Dividende
- Der Sportwagenbauer Porsche AG wird wegen des schwierigeren Umfelds für die kommenden Jahre vorsichtiger.
- "Langfristig halten wir an unserer grundsätzlichen Ambition von mehr als 20 Prozent Konzernumsatzrendite fest", sagte der neue Finanzchef Jochen Breckner am Mittwoch laut Mitteilung.
- "Mittelfristig streben wir wegen des herausfordernd bleibenden Umfelds 15 bis 17 Prozent an."
- Bisher hatte die Stuttgarter VW-Tochter in diesem Zeithorizont zwischen 17 und 19 Prozent gesehen.
- Vergangenes Jahr war die operative Marge von 18,0 auf 14,1 Prozent abgerutscht, weil vor allem die Geschäfte in China schwach laufen.
- Dieses Jahr dürften es wie bereits bekannt wegen Investitionen in neue Modelle und Umbaukosten nur 10 bis 12 Prozent Marge werden.
- Der Sportwagenbauer Porsche AG will trotz eines Gewinneinbruchs im Vorjahr und hoher Investitionen in diesem Jahr die Dividende stabil halten.
- So sollen 2,31 Euro je im Dax notierter Vorzugsaktie gezahlt werden, wie die Stuttgarter VW-Tochter am Mittwoch mitteilte.
Mittwoch: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
- ex-Dividende einzelner Werte
- Southwest Airlines 0,18 USD
- HP 0,29 USD
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine USA / Asien
- 18:00 Starbucks HV
- 21:05 Adobe Quartalszahlen
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
- 07:00 Grand City Properties | Brenntag | Wacker Chemie | Klöckner & Co | ABN Amro Jahresergebnis
- 07:30 Porsche AG | Rheinmetall | Inditex Jahresergebnis
- 08:00 Puma Jahresergebnis
- 09:00 Porsche AG PK | Klöckner & Co BI-PK
- 10:00 Puma | Rheinmetall | Wacker Chemie | Brenntag BI-PK
- 15:00 Puma Analystenkonferenz
- 16:00 Brenntag Analystenkonferenz
- Ohne Zeitangabe: Mercedes-Benz Group Geschäftsbericht
- Wirtschaftsdaten
09:45 DE: EZB-Präsidentin Lagarde, Rede bei Konferenz "The ECB and it's Watchers XXV" (u.a mit EZB-Ratsmitgliedern Villeroy de Galhau 10.30 Uhr, Escrica 13 Uhr, Nagel 14.45 Uhr und Lane 16.15 Uhr)
13:30 US: Realeinkommen Februar
13:30 US: Verbraucherpreise Februar PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,9% gg Vj zuvor: +0,5% gg Vm/+3,0% gg Vj Verbraucherpreise Kernrate PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,2% gg Vj zuvor: +0,4% gg Vm/+3,3% gg Vj
14:45 CA: Bank of Canada, Ergebnisse des geldpolitischen Rats PROGNOSE: k.A. zuvor: 3,00%
15:30 US: Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information Administration (EIA) Vorwoche

Balenciaga x Puma droppt gemeinsame Kollektion – darunter eine neue Speedcat-Version
Avantgarde trifft Sportgeschichte – bei der ersten Kooperation zwischen Balenciaga und Puma ist eine Linie entstanden, die das Beste beider Welten vereint. Das Highlight ist ein neuer Speedcat-Sneaker.$PUM (-3,83 %)
$PUM
Das könnte ja ebenfalls auch den Kurs Droppen!

PUMA - möglicher Einstieg
$PUM (-3,83 %) hat heute massive Einbußen gemacht. Was haltet ihr von der Aktie momentan und was sagt ihr zu einem möglichen Einstieg?
Meistdiskutierte Wertpapiere
Top-Creator dieser Woche