Vielen Dank nochmal an @Tenbagger2024 fürs vorstellen der Aktie. Habe mich nun heute nach den gestrigen Zahlen zu $ORCL (-4,75 %) entschieden, mein Exposure im Techbereich etwas zu reduzieren und in $MUV2 (+0,12 %) umzuschichten. Ordentlich gelaufen $AMKR (-6,51 %) und ein kleiner Betrag nach Gewinnmitnahme bleibt bestehen.

Munich Re
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Diskussion über MUV2
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159Münchener Rück
Die Münchener Rück $MUV2 (+0,12 %) will ihre Gewinne in den nächsten Jahren trotz bröckelnder Preise in der Rückversicherung weiter kontinuierlich steigern und den Großteil davon an die Aktionäre weiterreichen.
Bis 2030 hat sich der weltweit zweitgrößte Rückversicherer eine Eigenkapitalrendite von mehr als 18 Prozent vorgenommen, wie er am Mittwoch in München mitteilte. Bisher lag das Ziel bei 14 bis 16 Prozent, die Münchener Rück hatte es aber zuletzt übertroffen. Der Gewinn je Aktie soll nach der "Ambition 2030" im Schnitt um mehr als acht Prozent pro Jahr klettern, bisher lag das Ziel bei mindestens fünf Prozent. 80 Prozent des Gewinns sollten über Dividenden und Aktienrückkäufe an die Anteilseigner ausgeschüttet werden. Zuletzt hatte die Münchener Rück rund drei Viertel weitergereicht.
Die Munich Re will die absehbar bröckelnden Gewinne in der Schaden-Rückversicherung in den nächsten Jahren durch Zuwächse in den anderen drei Sparten wettmachen. Die Gesundheits-Rückversicherung, der Erstversicherer Ergo und das Geschäft mit Spezialversicherungen sollen 2030 rund 60 Prozent zum Gewinn beitragen, wie der Rückversicherer mitteilte. Zurzeit sind es etwa 50 Prozent. Der jahrelange Trend steigender Preise für die Absicherung gegen Naturkatastrophen und andere Großschäden droht sich derzeit umzukehren.
Trotzdem finde ich es erstaunlich wie eine reine Ankündigung sofort eine Kursbewegung nach oben auslöst, ohne dass bisher irgendetwas von dieser Ankündigung umgesetzt wurde.
Mit Aktien und ETFs attraktive Dividenden-Rente ermöglichen
Die sinnvolle Nutzung von angesparten Kapital in der Rente braucht gute Planung. Insbesondere dann, wenn daraus regelmäßig Geld fließen soll um den dritten Lebensabschnitt zu sichern oder zu versüßen.
Finanzvermittler bieten dann gerne eine Rentenversicherung auf Basis einer Einmalzahlung, oft Sofortrente gennant.
Die Rendite ist bei normaler Lebenserwartung üblicherweise nicht üppig, weil die Versicherer meist sehr konservativ anlegen. Außerdem schmälern die Kosten und Gewinnmargen der Versicherung die Rendite zusätzlich. Verbraucherschützer weisen darauf hin, dass man i.d.R. 94 Jahre und älter werden muss, bis man die Anlagesumme über garantierte Renten zurückerhalten hat.
Das ist das Geld auf einem Tagesgeldkonto oft rentabler geparkt.
Eine Alternative sind Investments mit regelmäßigen Ausschüttungen. Die Anleger haben die Qual der Wahl zwischen mehreren tausend ausschüttenden Aktien-Fonds.
Was sind relevante Auswahlkriterien? Qualität und Kostenstruktur.
Für manchen mag die Höhe der Ausschüttungen ebenfalls ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl sein. Doch hier ist Vorsicht geboten: So liegt beispielsweise die Ausschüttungsquote des Global X Super Dividend ETF $SDIP (-0,2 %) aktuell bei über neun Prozent. Bei einer Anlagesumme von 100.000 Euro ergibt sich dadurch ein monatlicher Zufluss von immerhin rund 750 Euro, vor Steuern.
Das ist möglich, weil der ETF stur in die 100 Unternehmen mit den weltweit höchsten Dividenden investiert, allerdings ohne jede Berücksichtigung der Nachhaltigkeit dieser Ausschüttungen und der Qualität der Unternehmen.
Das wiederum führt dazu, dass der ETF ohne die Dividenden auf Sicht von einem Jahr eine Rendite von null erbracht hat, auf Sicht von drei Jahren sogar von minus 14 Prozent. Anleger erhielten also hohe regelmäßige Auszahlungen, aber das Anlagekapital hat sich parallel dazu deutlich verringert.
Sparer sollten daher auf jeden Fall darauf achten, wie der ETF investiert. Dann zeigen sich diverse positive Gegenbeispiele, so wie der Invesco Euro Stoxx High Dividend Low Volatility ETF $EUHD (-0,55 %). Dieser setzt zwar ebenfalls auf dividendenstarke Unternehmen, wählt aber zusätzlich auch nach qualitativen Kriterien aus. Ergebnis: Die Ausschüttungsquote liegt zwar aktuell „nur“ bei 5,1 Prozent pro Jahr, das ergibt bei einer Anlagesumme von 100.000 Euro rund 425 Euro pro Monat, vor Steuern.
Zusätzlich erzielte der ETF über die vergangenen drei Jahre aber einen Zuwachs von knapp 36 Prozent, inklusive Ausschüttungen lag der Gewinn damit sogar bei über 60 Prozent. Ähnlich gute ETFs gibt es auch für diverse andere Anlageregionen oder -sektoren.
Anleihen-ETFs sind für Privatanleger dagegen selten eine echte Alternative. Zwar lassen sich damit auch Ausschüttungsquoten von vier oder fünf Prozent erzielen, doch das geht letztlich nur über Hochrisikoanleihen oder US-Papiere mit entsprechendem Währungsrisiko. Außerdem lässt sich über die Ausschüttung hinaus nur selten eine positive Rendite erzielen.
Eine (eventuell riskantere) Alternative ist die Investition in Einzelaktien mit hoher Dividende. Hier kommt es aber noch stärker auf die Qualität an. „Wir legen Wert auf Unternehmen mit einer starken Bilanz, die sich durch eine hohe Eigenkapitalquote sowie überdurchschnittliche Kapital- und Umsatzrenditen auszeichnen“, sagt Franz Kaim von der Kidron Vermögensverwaltung in Stuttgart.
Darüber hinaus ist Kontinuität wichtig. „Die sogenannten Dividendenaristokraten sind der Goldstandard für einkommensorientierte Investoren“, sagt Rainer Laborenz, geschäftsführender Gesellschafter der Azemos Vermögensverwaltung in Offenburg. „In diesen erlesenen Kreis werden Unternehmen aufgenommen, die mindestens 25 Jahre in Folge ihre Dividenden gesteigert haben.”
Derzeit gibt es rund 150 Dividenden-Aristokraten weltweit, davon sind 117 aus den USA und 33 aus dem Rest der Welt. Zu den bekanntesten Namen gehören Coca-Cola $KO (+1,67 %), Procter & Gamble $PG (+1,17 %) sowie Johnson & Johnson $JNJ (+1,28 %) aus den USA, aus Deutschland Fresenius $FRE (-0,97 %) und Unilever $ULVR (-0,71 %) aus Großbritannien.
Andere attraktive Dividenden-Aktien, die in einer Umfrage von WELT unter zehn führenden Vermögensverwaltern empfohlen werden, sind in Deutschland beispielsweise Allianz $ALV (-0,79 %), BASF $BAS (+0,71 %), Beiersdorf $BEI (-0,65 %), Deutsche Post $DHL (+0,05 %) und Münchener Rück $MUV2 (+0,12 %).
Im europäischen Ausland setzen sie unter anderem auf BAT $BATS (-2,66 %), BP $BP. (-1,12 %), Nestlé $NESN (-0,7 %), NN Group $NN (-0,64 %), Shell $SHEL (-1 %) und Swiss Life $SLHN (+0,14 %).
In den USA sind es Namen wie Altria $MO (-0,39 %), Chevron $CVX (-1,24 %), Cisco $CSCO (-2,24 %), Coca-Cola, Kimberly-Clark $KMB (-0,51 %) , McDonald’s $MCD (+1,12 %) oder Pepsi $PEP (+0,29 %).
Quelle: Text (Auszug) & Tabelle: Welt, 05.12.25
Wenn die Kommission Ende Q2 die (Bärbel Bas-) Karten auf den Tisch legt rutscht die Union auf unter 18%.
Munich Re Q3 Zahlen
Der Rückversicherer bestätigte sein Gewinnziel für das Gesamtjahr, wird beim Umsatz aber erneut vorsichtiger.
Im dritten Quartal verzeichnete die Munich Re einen Gewinn von knapp 2 Milliarden Euro nach 907 Millionen im Vorjahreszeitraum, als hohe Belastungen für Naturkatastrophen angefallen waren. Analysten hatten in einem vom Unternehmen selbst veröffentlichen Konsens mit 1,93 Milliarden Euro gerechnet.
Die Munich Re rechnet für 2025 weiterhin mit einem Nettogewinn von rund 6 Milliarden Euro nach 5,7 Milliarden im Vorjahr. Nach neun Monaten hat der Konzern 5,18 Milliarden Euro verdient.
Den Versicherungsumsatz sieht der Konzern nun bei rund 61 Milliarden Euro und damit in etwa auf Vorjahresniveau. Die Munich Re hatte die Prognose jüngst erst auf 62 Milliarden gesenkt.
Bei der Schaden-Kosten-Quote in Schaden-Rückversicherung wird die Munich Re unterdessen zuversichtlicher. Die Quote, die Aufwand und Ertrag im Versicherungsgeschäft ins Verhältnis setzt, wird nun bei 74 % statt 79 % gesehen.
Quelle: Finanzen.net
Quartalszahlen 10.11-14.11.25
$MNDY (-2,85 %)
$TSN (+1,01 %)
$OXY (-0,57 %)
$WULF (-9,93 %)
$PLUG (-1 %)
$RKLB (-3,72 %)
$CRWV (-10,71 %)
$9984 (-3,49 %)
$IOS (+1,26 %)
$MUV2 (+0,12 %)
$SE (-1,16 %)
$NBIS (-7,43 %)
$RGTI (-3,71 %)
$$BYND (-8,82 %)
$OKLO
$IFX (-1,76 %)
$EOAN (+1,4 %)
$TME (+0 %)
$VBK (-4,27 %)
$HDD (-0,46 %)
$ONON (-1,65 %)
$JMIA (-4,13 %)
$MRX (-0,97 %)
$HTG (-4,23 %)
$DTE (-0,8 %)
$R3NK (-2,77 %)
$HLAG (-0,72 %)
$JD (-0,3 %)
$700 (+0,26 %)
$DIS (-0,08 %)
$ENEL (+0,14 %)
$AMAT (-4,67 %)
$NU (+0,49 %)
$ALV (-0,79 %)
$SREN (+0,31 %)
$BAVA (-0,61 %)
Neuzugang 1/2
Habe mich dazu durchgerungen, die deutschen Rückversicherer neu in mein Depot aufzunehmen. Bevorzugt ihr $HNR1 (+0,19 %) (bzw. Talanx $TLX (-0,32 %) ) oder $MUV2 (+0,12 %) ?
Aktien, ETFs, Sparpläne & Immobilien – unser Freiheitsfahrplan ✨📈
👋 Vorstellung & Hintergrund
Hey zusammen!
Ich bin 33, verheiratet und Papa von zwei kleinen Kindern (18 Monate und 2 Monate alt). Seit 2011 arbeite ich in der Automobilindustrie und hier seit 2019 in der Managementberatung. ⚙️🚗💼
Meine Frau ist Ingenieurin und ebenfalls in der Automobilindustrie tätig. 👩🔧🚗
Ich bin seit 2022 bei getquin, habe bisher aber eher mitgelesen als aktiv gepostet. 👀
Aktuell ist meine Frau in Elternzeit und erhält Elterngeld. Ich werde im Q2 2026 in Elternzeit gehen (ebenfalls mit Elterngeld), dann startet sie wieder ins Berufsleben. Bis Ende 2026 bekommt also jeweils nur einer von uns das volle Gehalt – unsere Spar- und Investitionsquote ziehen wir trotzdem konsequent durch. 👶💶
💰 Aktueller Stand:
Ein guter mittlerer sechsstelliger Betrag wurde bereits in unseren Depots angespart. 📈
👶 Kinder & Investments
Für jedes Kind haben wir zur Geburt 10.000 € in den Vanguard FTSE All World ($VWRL) (-0,98 %) investiert. Zusätzlich laufen pro Kind 150 € monatlich in denselben ETF – über Juniordepots bei der ING. 📊
💍 Investments meiner Frau
Sie investiert monatlich:
• 🌎 500 € in den MSCI World ($XDWL) (-1,1 %)
• 💸 500 € in den Vanguard FTSE All World High Dividend ($VHYL) (-0,4 %)
📈 Meine Anlagestrategie
Langfristig, diversifiziert und mit Fokus auf Cashflow & Vermögensaufbau.
🔹 Kerndepot (ETF & Bitcoin)
Monatlich fließen 1.000 € rein:
• 💵 600 € in SPDR S&P 500 ($SPY5) (-1,23 %)
• 🌍 200 € in Vaneck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders ($TDIV) (-0,33 %)
• ₿ 200 € in Bitcoin ($BTC) (-0,13 %)
🔹 Einzelaktien-Sparpläne (je 25 €/ 600 €)
Ziel pro Unternehmen: 10.000 € Investitionssumme.
Aktuell dabei:
$DB1 (-0,37 %) , $UNP (-0,3 %), $RACE (+0,71 %) , $MRK (+2,09 %) , $MUV2 (+0,12 %) , $DGE (-0,13 %) , $DE (+2,56 %) , $TXN (-1,12 %) , $AWK (+0,54 %) , $ADP (+0,54 %) , $PLD (+0,64 %) , $HEN (-0,11 %) , $ITW (+0 %) , $UNH (+1,45 %) , $LLY (+3,19 %) , $BEI (-0,65 %) , $MCD (+1,12 %) , $DTE (-0,8 %) , $WMT (+2,51 %) , $COST (+0,57 %) , $WM (+2,8 %) , $JPM (+2,21 %) , $BLK (-0,06 %) , $SY1 (-0,06 %)
🔹 Cashreserve
💰 Jeden Monat gehen mindestens 1.000 € zur Seite, um bei Gelegenheiten flexibel zuzuschlagen.
🏘️ Immobilienstrategie
Wir wohnen im Eigenheim und besitzen eine Mietwohnung, die sich selbst trägt. ✅
Weitere Immobilienkäufe sind geplant. 🏡📈
🎯 Ziel (15–20 Jahre)
Finanzielle Freiheit – mit der Option auf Teilzeit oder komplette Unabhängigkeit vom Angestelltenverhältnis. Mehr Zeit für Familie, Projekte und Lebensqualität steht im Fokus. ✨
Wie strukturiert ihr eure Depots? Wie ist eure Strategie und was sind eure Langfristziele?
Ich freue mich auf den Austausch!
Mein Depot ist strukturiert in
Normal Risk Branchen ETF und Aktien Sparpläne
High Risk mit Small Caps
High Risk mit Derivaten gehebelt.
Also voll auf Renditemaximierung
Neues Dividenden Depot
ich möchte ein komplett neues Depot beginnen, dass sich in erster Linie um Dividenden drehen wird.
Als Core dachte ich an $TDIV (-0,33 %)
Würdet ihr sagen das ist ein guter Core?
Wenn nicht würde ich noch $VHYL (-0,4 %) hinzufügen.
Zusätzlich möchte ich noch einen CC ETF als eine Art Support haben, wahrscheinlich $JEGP (-0,25 %) und oder $SXYD (+0,02 %)
Den NASDAQ möchte ich mit $EQQQ (-2,36 %) vertreten werde diesen aber noch mit $ASML (-3,69 %) und $2330 ergänzen.
Allianz $ALV (-0,79 %) und Münchner Rück $MUV2 (+0,12 %) möchte ich definitiv dabei haben, sind mir aber finanziell gesehen zu teuer, deswegen dachte ich an den $EXH5 (-0,76 %)
Öl Aktien werden mit $VAR (-0,28 %) vertreten und noch eine weitere.
Habt ihr dafür eine Empfehlung?
Ich überlege über $CVX (-1,24 %)
$EQNR (+0,87 %) und $PETR4 (+0,38 %)
Ich möchte aber auch erneuerbare Energien, ich kenne mich dort aber nicht aus.
Hättet ihr Vorschläge?
Defensive Firmen werden $ULVR (-0,71 %)
$D05 (+0,26 %)
$O (+0,92 %) und natürlich $NOVO B (-0,2 %) Sein.
$BATS (-2,66 %) habe ich schon in einem Depot, wäre es zu sehr klumpen sich noch $MO (-0,39 %) dazuzuholen?
Ich habe noch $KHC (+0,29 %) auf der Watchlist doch der Split kommt nicht so gut an, wäre hier ein Einstieg per Sparplan klug?
Abgesehen davon werden noch $RIO (-1,04 %)
$NKE (-0,55 %)
$1211 (-1,03 %)
$SOFI (+0,22 %) und $HAUTO (-1,26 %) mit kleineren Positionen vertreten sein.
Was ist eure Meinung dazu?
Würdet ihr etwas verbessern?
Was würdet ihr noch vor allem bei EE und defensiven Werten hinzufügen?
Feedback ist mir hierbei sehr wichtig, bisher war ich bloß ziellos in der Börse unterwegs ohne festen Plan und Strategie.
Das ist jetzt mein erster Versuch etwas seriöses aufzubauen.
Liebe Grüße an alle Getquins da draußen!
5 DAX Titel mit attraktiver Dividende
Um mehr als 70 Prozent ist der Dax seit 2021 gestiegen. Doch seit diesem Geschäftsjahr legten die jährlichen Ausschüttungen der Unternehmen nur um gut fünf Prozent zu. Die Folge dieser unterschiedlichen Geschwindigkeiten sind sinkende Dividendenrenditen.
Eine Handelsblatt-Analyse zeigt: Nur noch fünf Unternehmen bieten Aktionären auf Basis ihrer zuletzt gezahlten Dividende eine Rendite von mehr als dreieinhalb Prozent – also deutlich mehr, als mit Tagesgeld bei den Banken zu holen ist.
Außen vor bleiben dabei Aktien von Unternehmen mit hohen Dividendenrenditen, bei denen aber im nächsten Frühjahr eine Kürzung der Ausschüttung droht – so wie bei den Autobauern. BMW $BMW (+0,46 %), Mercedes $MBG (+0,33 %) und VW $VOW (+0,69 %) erreichen rekordhohe Dividendenrenditen von bis zu 8,3 Prozent, doch diese sind wegen einer künftig zu erwartenden niedrigeren Ausschüttung wenig wert.
Bei den nachfolgend vorgestellten Aktien können sich Anleger aus heutiger Sicht sicher sein, dass keine Kürzungen anstehen, sofern nichts Dramatisches passiert.
Munich Re: Mehr als 20 Euro Dividende
Mit 20 Euro je Aktie, und damit fünf Euro mehr als im Vorjahr, hatte Munich Re $MUV2 (+0,12 %) in diesem Frühjahr so viel ausgeschüttet wie kein anderer Dax-Konzern. Für 2026 prognostizieren Analysten im Schnitt 21,48 Euro. Auf Basis der vergangenen Ausschüttung errechnet sich eine Dividendenrendite von 3,8 Prozent.
Eines der stärksten Kaufargumente ist die Verlässlichkeit. Seit 1969 ist die Ausschüttung nie gesunken und achtmal in den vergangenen zehn Jahren gestiegen.
Eon: Langweilig, aber verlässlich
Schon vor Jahren hat sich Eon $EOAN (+1,4 %) das Ziel gesetzt, die Dividende jährlich um fünf Prozent zu steigern. Daraus errechnet sich für das kommende Frühjahr eine um zwei Cent auf 57 Cent steigende Dividende. Es wäre die fünfte Zwei-Cent-Erhöhung in Folge. Auf Basis der vergangenen Ausschüttung liegt die Dividendenrendite bei 3,6 Prozent.
DHL: Spitzenrendite von 4,8 Prozent
Seit 17 Jahren hat DHL $DHL (+0,05 %) die Dividende nicht mehr gesenkt, daran dürfte sich auch 2026 nichts ändern. Die letzte Kürzung gab es im Krisenjahr 2008. Analysten rechnen im Schnitt mit 1,87 Euro pro Aktie für das nächste Frühjahr. Das Handelsblatt geht angesichts der Herausforderungen vor allem im US-Geschäft nur von einer gleichbleibenden Ausschüttung von 1,85 Euro aus.
Auf Basis des aktuellen Kurses erzielen Aktionäre bei einer gleichbleibenden Ausschüttung eine Dividendenrendite von 4,8 Prozent. So viel gibt es mit keiner der hier porträtierten Aktien.
Vonovia: Starkes Mietgeschäft
Analysten rechnen bei Vonovia $VNA (+0,23 %) im Schnitt mit einem Nettogewinn von zwei Milliarden Euro in diesem Jahr.
Bei der Dividende liegen die Erwartungen bei durchschnittlich 1,25 Euro, nach 1,22 Euro im vergangenen Frühjahr. Auf Basis der vorherigen Ausschüttung errechnet sich eine Dividendenrendite von 4,6 Prozent. Das ist die zweithöchste unter den hier portraitierten Titeln.
Mieterhöhungen und eine fast vollständige Auslastung der Wohnungen sorgen für beständig hohe Gewinne im operativen Geschäft – was auch 2023 der Fall war.
Allianz: Hohe Rendite mit Potenzial nach oben
Mit Blick auf das Gesamtjahr prognostizieren Analysten für die Allianz $ALV (-0,79 %) im Schnitt einen rekordhohen Nettogewinn von 10,7 Milliarden Euro, nach 9,9 Milliarden Euro im Vorjahr. Damit steht einer erneuten Dividendenanhebung nichts im Wege. Neunmal stieg in den vergangenen zehn Jahren die Ausschüttung. Die letzte Kürzung gab es im Geschäftsjahr 2008, als die Immobilien- und Finanzkrise die Märkte erfasste.
Für die Hauptversammlung 2026 prognostizieren Analysten im Schnitt eine Dividende von 16,74 Euro pro Aktie. Im abgelaufenen Jahr gab es 15,40 Euro, woraus sich bereits eine beachtliche Dividendenrendite von 4,4 Prozent errechnet. Bei 16,74 Euro läge die Rendite bei 4,75 Prozent.
Rund 60 Prozent des Nettogewinns flossen in diesem Frühjahr an die Aktionäre, was internationaler Standard bei gereiften Großkonzernen ist. Der Aktienkurs hat sich in den vergangenen drei Jahren verdoppelt.
Quelle: Text (Auszug) & Bild Handelsblatt, 16.09.25

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