Scott Technology $SCT hat sich sein drittes Automatisierungsprojekt mit Rio Tinto $RIO (-0,25 %) in Australien gesichert. Dieses Mal geht es um die Automatisierung des Mineralienlabors in der West Angelas Mine. Unter der Leitung des Scott-Geschäftsbereichs Rocklabs soll das Projekt die Sicherheit verbessern und den Laborbetrieb optimieren - und so zu besseren Betriebsergebnissen auf dem gesamten Gelände führen, was dem Engagement von Rio Tinto für nachhaltige Bergbaupraktiken entspricht.
"Dieses Projekt baut auf der Stärke unserer jahrzehntelangen Partnerschaft mit Rio Tinto auf und unterstreicht die Führungsrolle von Scott Technology im Bereich der Automatisierung", so Mike Christman, CEO von Scott Technology. "Durch die Lieferung innovativer Produkte und Lösungen helfen wir Rio Tinto dabei, seine Ziele eines sichereren, effizienteren und nachhaltigen Betriebs zu erreichen und gleichzeitig sicherzustellen, dass seine Standorte an der Spitze der modernen Bergbaupraktiken bleiben."
Das halbautomatische Rocklabs-System besteht aus zwei Rio 350 Brechern und drei ABM 3000 Pulverisierern, die bis zu 700 Proben pro Tag verarbeiten können. Dieses System gewährleistet konsistente, qualitativ hochwertige Daten, die eine intelligentere Entscheidungsfindung und die Optimierung der Standortleistung ermöglichen. Durch die Verringerung des manuellen Handlings senkt das System das Risiko menschlicher Fehler und verbessert die betriebliche Effizienz. Die geschlossene Bauweise in Verbindung mit einer fortschrittlichen Staubabsaugungstechnologie reduziert die Siliziumdioxidbelastung weiter und unterstreicht damit das Engagement von Rio Tinto für die Arbeitnehmer.
Die in der Pilbara-Region in Westaustralien gelegene West Angelas-Mine ist ein wichtiger Knotenpunkt für die Eisenerzbetriebe von Rio Tinto und trägt mit einer jährlichen Produktionskapazität von fast 30 Millionen Tonnen erheblich zur Gesamtproduktion des Unternehmens bei. Die Mine spielt eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung der Lieferkette von Rio Tinto und der weltweiten Nachfrage nach Eisenerz. Diese jüngste Zusammenarbeit baut auf dem bewährten Erfolg früherer Automatisierungsprojekte an den Standorten Gudai Darri und Robe Valley von Rio Tinto auf, wo fortschrittliche Technologien bereits ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt haben, die Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit des Bergbaubetriebs zu verbessern.
"Dieses Projekt unterstreicht die Kraft der Automatisierung, um den Bergbaubetrieb sicherer und intelligenter zu machen", fügte Casey Jenkins, President of Minerals, Scott Technology, hinzu. "Durch die Automatisierung praktischer Prozesse im Labor verbessern wir die Sicherheit der Arbeiter und sorgen gleichzeitig für die Bereitstellung genauerer, zuverlässigerer Daten mit geringerem Fehlerrisiko. Diese Daten ermöglichen es Rio Tinto, die Minenleistung zu optimieren, Abfälle zu minimieren und bedeutende Fortschritte bei der Erreichung seiner Nachhaltigkeitsziele zu machen."