Wohin denkt ihr geht die Reise der $UBSG (+0,88 %) ?
Diskussion über UBSG
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50Quartalszahlen 27.10-31.10.25
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Verkauf & Rückzahlung
Kleiner Verkauf von $NVDA (-0,82 %) .
Es bleiben 129 Aktien und 200 Aktienoptionen (2x Long Call Kontrakte, 06.2026, 102 Strike). Also wurden nur 3% veräussert.
Weiter wurden Stop Limit trades erfasst.
Die CC Funds ($JEPI
$JEGP) (+0,22 %) sind mir zu heiss geworden unter Trump und erwartete starke Rücksetzer wenn er noch mehr in die Märkte eingreift laufen bei CC Funds einfach nicht. War geplant für seitwärts laufende Märkte.
$PLTR (+2 %) ist “heisse Ware”.
$UBSG (+0,88 %) habe ich eine grosse Restposition und bereinige hier ein bisschen - falls nötig. Somst ziehe ich den Stop nach.
$RSGN werde ich ab 50er Preisen stop trades bei 45 setzen. Ich glaube das liegt noch in Jahresfrist drin.
Primärer Grund für die allgemeinen Liquidierungsgedanken: Tw. Rückzahlung des Lombardkredit.
Eckdaten Lombardkredit:
Portfoliowert: 247k
Lombardkredit: 27.1k Restbetrag, 30k Max. Wert bisher.
Zins in CHF: 3.0%, p.a.
Also rund 11% des aktuellen Portfolios, bzw. 12.3% auf das beliehene Vermögen.
Primär aufgenommen Mitte April - Mai, rund 15% Rendite auf dem ø Vermögen seit diesem Zeitpunkt..
Noch besser: Mit dem Kredit wurden Primär 2 Trades gemacht (NVDA Calls, 6k Einsatz (170% Rendite aktuell) & RSGN, 7k Einsatz (24% Rendite aktuell), die stark zur Gesamtperformance beitragen.
Mit den 15% gerechnet, in 4 Monaten, brachte mir der Lombard (30k) zusätzliche 4.2k.
Ich muss ihn nicht zurückzahlen - lasse ihn ggfs noch etwas laufen...
UBS Quartalszahlen
Die Grossbank $UBSG (+0,88 %) hat im zweiten Quartal einen Gewinn von 2,4 Mrd. $ erzielt, das ist doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Um verschiedene Sondereffekte bereinigt, steht ein Plus von 2,68 Mrd. (+30%). Damit hat UBS die Analystenerwartungen übertroffen.
Die verwalteten Vermögen stiegen auf 6618 Mrd. $ (+7,8% gegenüber dem ersten Quartal).
Mit der Integration von Credit Suisse sei die Bank «weiter auf Kurs».
--> Grösseres Update, sobald ich Zeit finde.
Quelle: FuW
Happy Investing
GG
UBS: Der Unsicherheitsabschlag ist zu gross
Die regulatorischen Hürden können gemeistert werden. Die Markteinschätzung sollte sich stärker an der operativen Ausführung der Integration orientieren. Das bietet Chancen für Anleger.
Artikel aus der FuW, ergänzt durch eigenen Kommentar am Ende.
Die Kursziele für $UBSG (+0,88 %) driften weit auseinander. Die Analysten kommen auf keinen gemeinsamen Nenner, wie die Schweizer Grossbank vernünftig zu bewerten ist. Die Pessimisten sehen Tiefststände von nahe 20 Fr., die Optimisten rechnen mit fast dem Doppelten. Das liegt vor allem an den ungleichen Erwartungen zur künftigen Kapitalanforderung an die Bank.
Auch im Aktienkurs spiegelt sich diese Unsicherheit. Und das schon seit April des letzten Jahres. Dann hatte der Bundesrat sein Regulierungsbestreben erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Juni dieses Jahres folgte eine konkrete Zahl: 26 Mrd. $, so viel Kapital soll UBS aufbauen, um krisensicher zu werden. Der Vorschlag muss noch durchs Parlament. Endgültige Klarheit gibt es bis 2028 nicht.
Umsetzungsstärke überzeugt
Der Markt preist derzeit eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein negatives Ergebnis an der Regulierungsfront ein. Darauf deutet die aktuelle Bewertung mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von rund 1,1 hin. Gegenüber dem engsten Vergleichswert beträgt der Bewertungsabschlag mehr als 50%: Die US-Grossbank Morgan Stanley ($MS (-0,69 %) )handelt zu einem KBV von über 2,3. In Europa kommen die profitabelsten Grossbanken wie Nordea ($NDA FI (-0,67 %) ), UniCredit ($UCG (+1,08 %) ) und Intesa Sanpaolo ($ISP (-2,41 %) ) auf Werte von 1,5, 1,4 und 1,3.
Der Unsicherheitsabschlag für UBS ist zu gross. Die Integration von Credit Suisse ist auf Kurs, Wert wird fortlaufend freigesetzt. Die bereits erzielten Fortschritte werden vom Markt noch zu wenig honoriert. Bis jetzt konnte das Management seine Versprechen halten oder übertreffen. Die Umsetzungsstärke überzeugt. Die Kostensynergien werden schneller als geplant realisiert, die Einheit Non-Core and Legacy wird effizient abgebaut, und die Kerngeschäfte, wie das globale Wealth Management, florieren.
Für den mutigen Anleger ist die Unterbewertung eine Chance. Sie eröffnet, insbesondere wenn man den derzeitigen Aktienkurs ins Verhältnis zum erwarteten Gewinn pro Titel für die Zukunft setzt, einen attraktiven Einstiegspunkt, bevor eine Neubewertung nach Abschluss der Integration folgt. Bis Ende 2026 soll das erreicht sein.
Titan ist im Entstehen
Die UBS-Aktie bietet dem Anleger jetzt ein asymmetrisches Chance-Risiko-Profil: Das Aufwärtspotenzial, falls die Integration gelingt, scheint deutlich grösser als das Abwärtsrisiko. In Sachen Regulierung ist der ungünstigste Fall bekannt. Es kann für die Grossbank im politischen Prozess nur noch besser kommen.
Während auf Klärung in der Regulierungsfrage gewartet wird, sollte sich der Blick des Marktes auf die operative Ausführung der Integration konzentrieren. UBS schmiedet einen globalen Champion – ein Titan ist im Entstehen. Die nächsten Quartalsberichte der Bank werden wichtige Anhaltspunkte zur Profitabilität und zur Neugeldentwicklung liefern. Auch wie sie weiterhin Aktionärswert schaffen will, könnte UBS dabei kommunizieren.
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Eigene Meinung:
Ich halte $UBSG (+0,88 %) vor allem wegen der soliden Dividendenpolitik, die mittelfristig angepeilt wird, und dem generellen Vertrauen in den Schweizer Finanzplatz. Bis 2028 bleibt genug Zeit, um die regulatorischen Vorgaben nicht nur zu verdauen, sondern auch politisch zu begleiten. Der Markt unterschätzt m.M.n. gerade, wie viel Spielraum in dieser Zeit für strategisches Feintuning und gezieltes Lobbying besteht.
Solange die Integration operativ so weiterläuft wie bisher, sehe ich das Rückschlagpotenzial begrenzt – und die Geduld der Anleger könnte sich auszahlen. Hinzu kommt, dass ich mit einer Person in persönlichem Kontakt stehe, die die Integration mitbegleitet und mehr von ERfolg als Misserfolg berichtet. Wenn dann auch noch die Abspaltung des Kleinkreditgeschäftes (Konsumkredit) gelingt, wird auch kurzfristiges Kapital frei.
Ich halte - 674 Aktien zu durchschnittlich 14,01 CHF.
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UBS to start new share repurchase program
As part of the repurchase program approved at its Annual General Meeting on 10 April 2025, UBS Group AG announces the launch of a new two-year program to repurchase up to USD 2bn of shares.
Zurich, 30 June 2025 – As part of the repurchase program approved at its Annual General Meeting on 10 April 2025, UBS Group AG ($UBSG (+0,88 %) ) announces the launch of a new two-year program to repurchase up to USD 2bn of shares.
The new program is scheduled to start on 1 July 2025. As previously announced, UBS intends to repurchase up to USD 2bn of shares in the second half of 2025.
The program launched in April 2024 was closed after completing its aim of USD 2bn of share repurchases.
UBS will communicate its 2026 capital return ambitions with its fourth quarter and full-year 2025 financial results early next year.
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Und als kleiner Service noch die Erklärung zu Aktienrückkäufen <3
Ein Aktienrückkauf bedeutet, dass ein Unternehmen eigene Aktien am Markt zurückkauft und damit die Zahl der frei verfügbaren Aktien verringert. Dadurch verteilt sich der Gewinn auf weniger Anteile, was den Gewinn pro Aktie automatisch erhöht. Ein höheres EPS sieht für Investoren attraktiv aus und kann den Aktienkurs stützen oder sogar antreiben. Rückkäufe gelten oft als Signal, dass das Unternehmen an den eigenen Erfolg glaubt und die Aktie für unterbewertet hält. Statt das überschüssige Kapital in neue Projekte zu stecken, wird es so indirekt an die Aktionäre zurückgegeben. Im Unterschied zur Dividende fliesst dabei kein Geld direkt aufs Konto, sondern der Wert je Anteil steigt. Gleichzeitig sinkt durch den Rückkauf das Eigenkapital, weil Geld aus der Kasse abfliesst, was die Eigenkapitalrendite verbessern kann. Viele Firmen nutzen Rückkäufe auch, um die Verwässerung durch Mitarbeiteraktienprogramme auszugleichen. Für Investoren ist das meist ein positives Zeichen, weil es Vertrauen in die finanzielle Stärke zeigt. Ein Rückkauf wirkt oft stabilisierend, gerade wenn der Aktienkurs schwankt. Trotzdem muss ein Unternehmen immer abwägen, ob es das Geld nicht besser in Wachstum, Innovation oder Schuldenabbau steckt. Denn ein Rückkauf lohnt sich vor allem, wenn keine attraktiveren Investitionsmöglichkeiten vorhanden sind. Langfristig zählt, dass genug Kapital für neue Projekte, Krisen oder regulatorische Anforderungen bleibt. Richtig eingesetzt, können Rückkäufe also den Aktionären Mehrwert bringen, ohne die Zukunftsfähigkeit zu gefährden. Deshalb gelten sie bei Anlegern oft als Zeichen von Reife und solidem Management.
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Happy Investing
GG

UBS FOR THE WIN
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HSBC HOLDINGS und UBS bauen ihr Vermögensverwaltungsgeschäft in Indien aus
HSBC HOLDINGS $HSBA (-2,04 %) und UBS $UBSG (+0,88 %) bauen ihr Vermögensverwaltungsgeschäft in Indien aus, angetrieben von einem IPO-Boom, der eine neue Gruppe von Millionären im Land hervorgebracht hat, berichtet die Financial Times.
Berichten zufolge prüft UBS die Übernahme des indischen Vermögensverwaltungsunternehmens 360 ONE, während die HSBC im Januar angekündigt hatte, die Zahl ihrer Niederlassungen in Indien verdoppeln zu wollen.

Warum die Dubai Oase vom globalen Konflikt Chaos abhängt
Dubai hat sich in den letzten Jahren als sicherer Hafen für Geld aus Konfliktregionen etabliert. Diese Entwicklung wird insbesondere durch zwei Faktoren angetrieben:
- Russische Kapitalflucht: Seit Beginn des Ukraine-Kriegs 2022 haben sich etwa 200k russische Staatsbürger in Dubai niedergelassen. Dazu zählen Oligarchen, vermögende Geschäftsleute und Companies, die westlichen Sanktionen entgehen wollen. Dies führte zu einem starken Anstieg der Nachfrage nach Luxusimmobilien, Bankdienstleistungen & Registrierung Unternehmens.
- Sanktionsumgehung und Handelsboom: Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben sich geweigert, westliche Sanktionen gegen Russland durchzusetzen*. Dadurch konnte Dubai sich als wichtiger Knotenpunkt für russische Finanztransaktionen durch Dirham-Rubel-Transaktionen, den Re-Export von Öl und den Goldhandel etablieren. Beispielsweise stiegen die russischen Öllieferungen zum UAE-Terminal Fujairah auf 141.000 Barrel pro Tag (Ende 2022), während die russischen Goldimporte in die VAE von 1,3 Tonnen (2021) auf 96,4 Tonnen (2022) anstiegen, also dem 74-Fachen.
*Westliche Sanktionen wären unter anderem: Der Ausschluss russischer Banken aus SWIFT, Einfrieren von 300 Mrd. Euro Zentralbank Reserven, Importstopp für russische Kohle, Investitionsbeschränkungen im Energiesektor, Exportverbote für High Tech, Importverbote für Stahl und Luxusgüter, Vermögenssperren und Reiseverbote für “Eliten”, Oligarchen und regierungsnahe Unternehmen, EU-Hafen- und Luftraumsperren und EU-Sendeverbote für russische Staatsmedien.*
Der Dubai Financial Market Index erreichte im Dezember 2024 ein Zehnjahreshoch. Haupt Driver dieser Entwicklung waren Immobilien- & Bankaktien, wie z. B. Emaar Properties. Dieser Anstieg lässt sich bsw. direkt auf die durch geopolitische Krisen getriebenen Kapitalflüsse zurückführen.
Warum Frieden Dubai schwächen könnte
Die Abhängigkeit Dubais von Crisis Capital bedeutet, dass eine geopolitische Entspannung wirtschaftliche Risiken mit sich bringt. Diese lassen sich anhand folgender Punkte erklären:
- Sollte es zu einem Friedensabkommen im Ukraine-Krieg kommen, könnten viele russische Investoren ihr Kapital repatriieren oder wieder in westliche Märkte investieren. Dies würde Dubais Immobilien- und Finanzsektor erheblich treffen.
- Falls westliche Sanktionen gegen Russland gelockert werden, verliert Dubai seine strategische Bedeutung als Finanz- und Handelsdrehscheibe für russische Companies. Besonders betroffen wären rubel-dirham-Abrechnungen und der Handel mit sanktionierten Gütern wie Halbleitern.
- Der Wert von Immobilien in Dubai hat sich seit 2021 nahezu verdoppelt. Analysten warnen, dass eine geopolitische Normalisierung dazu führen könnte, dass die Nachfrage aus Russland, der Ukraine und dem Nahen Osten stark zurückgeht, was eine Immobilienkorrektur zur Folge wäre.
- Während der DFMGI 2024 um 24,5 % gestiegen ist, erwarten Analysten für 2025 eine schwächere Entwicklung. Gründe sind unsichere $IOIL00 (+1,01 %) Preise, die potenzielle Kapitalabflüsse und eine geringere Nachfrage aus Krisenregionen.
Dubais Rolle im geopolitischen Wettbewerb
Neben wirtschaftlichen Implikationen hat Dubais Position als Krisenprofiteur auch diplomatische Konsequenzen.
Die VAE haben sich seit 2022 als Vermittler zwischen Russland und der Ukraine positioniert. Sie haben unteranderem 9 Gefangenenaustausche organisiert und diplomatische Beziehungen gestärkt. Der jüngste Austausch fand am 24. August 2024 statt, bei dem jeweils 115 Gefangene freigelassen wurden. Präsident Scheich Mohamed bin Zayed Al Nahyan führte Gespräche mit Wladimir Putin über bilaterale Beziehungen und globale Entwicklungen. Gleichzeitig empfing er auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Ein Frieden würde diesen Einfluss mindern.
Während Dubai von anhaltenden Krisen profitiert, setzt Saudi-Arabien zunehmend auf Friedensinitiativen und langfristige Investitionsprogramme. Mit der Vision 2030 verfolgt Saudi-Arabien ein ambitioniertes Reformprogramm zur Reduzierung der Ölabhängigkeit und plant erhebliche Investitionen in den Bergbausektor und in ausländische Bergbauprojekte, mit dem Ziel, seine Position in mineralischen Lieferketten zu stärken. Eine Entspannung würde somit Saudi-Arabiens Position als führende Macht in der Region weiter stärken.
Falls sich die geopolitische Lage stabilisiert, könnten europäische Banken Cash in Flows erwarten, die derzeit nach Dubai fließen. Laut $UBSG (+0,88 %) steuern europäische Banken auf Rekordjahre zu, mit Dividendenauszahlungen und Aktienrückkäufen von über 120 Milliarden Euro in den nächsten zwei Jahren und der EY European Bank Lending Forecast prognostiziert ein signifikantes Wachstum des Kreditvolumens in der Eurozone -3,1% für 2025 und 4,2% für 2026.

Ich werde seit ein paar Wochen „inflationär“ von allen möglichen Immobilienmaklern kontaktiert, die mir alle Immobilien in Dubai verkaufen wollen😅
Wenn die jetzt plötzlich alle via Kaltaquise auf mich zugehen, scheint der Käufermarkt zusammengebrochen zu sein. Bei genügend Nachfrage müssten die sonst nicht auf mich zugehen 🤔
Termine KW7
Wie jeden Sonntag, die wichtigsten Nachrichten der letzten Woche, sowie die wichtigsten Termine der kommenden Woche.
Auch als Video:
https://youtube.com/shorts/QjmnXzs5aPw?si=UBa2XKVcVG4h_9k1
Sonntag:
Am Montag dürften die Börsen niedriger eröffnen. Grund ist der Zollstreit der USA mit dem Rest der Welt. Mexiko und Kanada wurden mit 25 % Zöllen belegt, China mit 10 %, die EU soll folgen. Sowohl Mexiko als auch Kanada lassen es sich nicht gefallen und schlagen zurück. Justin Trudeau verkündet die gleichen Zölle auf US-Produkte und ruft zum Boykott von US-Produkten auf.
Montag:
Die Inflation in der Eurozone steigt wieder an. Im Januar legten die Inflationsraten auf 2,5 % zu. Erwartet wurden 2,4 %, in Kombination mit den Zöllen von Trump dürften diese Nachrichten nicht gut ankommen. Denn eine höhere Inflation und Zölle könnten weitere Zinssenkungen unwahrscheinlicher machen.
Dienstag:
Die $UBSG (+0,88 %) UBS profitiert von den höheren Zinsen und erzielt deutlich höheren Gewinn. Der Gewinn belief sich 2024 auf 5,1 Milliarden Euro. Die Integration der Credit Suisse kommt gut voran. Die Dividende soll zulegen.
Es läuft bei $KGX (+6,79 %) Kion. Trotz besserer Marge will der Konzern weiter die Kosten optimieren. Die operative Marge verbesserte sich 2024 auf 8 %. Cash Flow und operative Marge überraschten hier positiv.
Mittwoch:
Trump geht mal wieder mit Maximalforderungen in Verhandlungen. Er spricht davon, dass die USA den Gaza-Streifen übernehmen sollten. Wir sind gespannt welches Ergebnis hier am Ende steht.
$GOOGL (-1,49 %) Alphabet verfehlt die Umsatzerwartungen minimal. Statt 96,56 Milliarden USD wurden es nur 96,47 Milliarden USD. Insgesamt legten die Erlöse um 12 % im letzten Quartal zu. Mit 32 % wuchs die Cloudsparte zwei Prozentpunkte weniger als erwartet.
Nicht nur die deutschen Autohersteller haben mit Absatzproblemen zu kämpfen. Auch $TSLA (+2,38 %) Tesla und jetzt $7203 (-1,66 %) Toyota legen schlechtere Zahlen vor. Der Gewinn ging im 3. Quartal um 28 % auf 7,66 Milliarden Euro zurück. Zudem startet Toyota erst jetzt mit der Entwicklung von Elektroautos.
Gute Nachrichten, die Erzeugerpreise im Euroraum sind mit 0,4 % weniger stark angestiegen als erwartet.
Donnerstag:
Die BoE hat den Leitzins auf 4,5 % gesenkt. Allerdings forderten zwei Mitglieder der zuständigen Komitees eine noch stärker Zinssenkung. Gleichzeitig wurde im UK 🇬🇧 die Wachstumsprognose nach unten angepasst.
Das sind die wichtigsten Termine der kommenden Woche:
Mittwoch: 14:30 Inflationsdaten (USA)
Donnerstag: 14:30 Erzeugerpreise (USA)
Freitag: 14:30 Einzelhandelsumsätze (USA)
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