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UBS to start new share repurchase program

As part of the repurchase program approved at its Annual General Meeting on 10 April 2025, UBS Group AG announces the launch of a new two-year program to repurchase up to USD 2bn of shares.


Zurich, 30 June 2025 – As part of the repurchase program approved at its Annual General Meeting on 10 April 2025, UBS Group AG ($UBSG (-0,24 %) ) announces the launch of a new two-year program to repurchase up to USD 2bn of shares.


The new program is scheduled to start on 1 July 2025. As previously announced, UBS intends to repurchase up to USD 2bn of shares in the second half of 2025.


The program launched in April 2024 was closed after completing its aim of USD 2bn of share repurchases.


UBS will communicate its 2026 capital return ambitions with its fourth quarter and full-year 2025 financial results early next year.


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Und als kleiner Service noch die Erklärung zu Aktienrückkäufen <3


Ein Aktienrückkauf bedeutet, dass ein Unternehmen eigene Aktien am Markt zurückkauft und damit die Zahl der frei verfügbaren Aktien verringert. Dadurch verteilt sich der Gewinn auf weniger Anteile, was den Gewinn pro Aktie automatisch erhöht. Ein höheres EPS sieht für Investoren attraktiv aus und kann den Aktienkurs stützen oder sogar antreiben. Rückkäufe gelten oft als Signal, dass das Unternehmen an den eigenen Erfolg glaubt und die Aktie für unterbewertet hält. Statt das überschüssige Kapital in neue Projekte zu stecken, wird es so indirekt an die Aktionäre zurückgegeben. Im Unterschied zur Dividende fliesst dabei kein Geld direkt aufs Konto, sondern der Wert je Anteil steigt. Gleichzeitig sinkt durch den Rückkauf das Eigenkapital, weil Geld aus der Kasse abfliesst, was die Eigenkapitalrendite verbessern kann. Viele Firmen nutzen Rückkäufe auch, um die Verwässerung durch Mitarbeiteraktienprogramme auszugleichen. Für Investoren ist das meist ein positives Zeichen, weil es Vertrauen in die finanzielle Stärke zeigt. Ein Rückkauf wirkt oft stabilisierend, gerade wenn der Aktienkurs schwankt. Trotzdem muss ein Unternehmen immer abwägen, ob es das Geld nicht besser in Wachstum, Innovation oder Schuldenabbau steckt. Denn ein Rückkauf lohnt sich vor allem, wenn keine attraktiveren Investitionsmöglichkeiten vorhanden sind. Langfristig zählt, dass genug Kapital für neue Projekte, Krisen oder regulatorische Anforderungen bleibt. Richtig eingesetzt, können Rückkäufe also den Aktionären Mehrwert bringen, ohne die Zukunftsfähigkeit zu gefährden. Deshalb gelten sie bei Anlegern oft als Zeichen von Reife und solidem Management.


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Happy Investing

GG

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