Die Kursschwäche bei$PG (-1,26 %) nutzen...
Weiterhin habe ich $CHD (+0,92 %) und $BEI (-0,43 %) aufgestockt.

Beiträge
25Die Kursschwäche bei$PG (-1,26 %) nutzen...
Weiterhin habe ich $CHD (+0,92 %) und $BEI (-0,43 %) aufgestockt.
Die sinnvolle Nutzung von angesparten Kapital in der Rente braucht gute Planung. Insbesondere dann, wenn daraus regelmäßig Geld fließen soll um den dritten Lebensabschnitt zu sichern oder zu versüßen.
Finanzvermittler bieten dann gerne eine Rentenversicherung auf Basis einer Einmalzahlung, oft Sofortrente gennant.
Die Rendite ist bei normaler Lebenserwartung üblicherweise nicht üppig, weil die Versicherer meist sehr konservativ anlegen. Außerdem schmälern die Kosten und Gewinnmargen der Versicherung die Rendite zusätzlich. Verbraucherschützer weisen darauf hin, dass man i.d.R. 94 Jahre und älter werden muss, bis man die Anlagesumme über garantierte Renten zurückerhalten hat.
Das ist das Geld auf einem Tagesgeldkonto oft rentabler geparkt.
Eine Alternative sind Investments mit regelmäßigen Ausschüttungen. Die Anleger haben die Qual der Wahl zwischen mehreren tausend ausschüttenden Aktien-Fonds.
Was sind relevante Auswahlkriterien? Qualität und Kostenstruktur.
Für manchen mag die Höhe der Ausschüttungen ebenfalls ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl sein. Doch hier ist Vorsicht geboten: So liegt beispielsweise die Ausschüttungsquote des Global X Super Dividend ETF $SDIP (-0,3 %) aktuell bei über neun Prozent. Bei einer Anlagesumme von 100.000 Euro ergibt sich dadurch ein monatlicher Zufluss von immerhin rund 750 Euro, vor Steuern.
Das ist möglich, weil der ETF stur in die 100 Unternehmen mit den weltweit höchsten Dividenden investiert, allerdings ohne jede Berücksichtigung der Nachhaltigkeit dieser Ausschüttungen und der Qualität der Unternehmen.
Das wiederum führt dazu, dass der ETF ohne die Dividenden auf Sicht von einem Jahr eine Rendite von null erbracht hat, auf Sicht von drei Jahren sogar von minus 14 Prozent. Anleger erhielten also hohe regelmäßige Auszahlungen, aber das Anlagekapital hat sich parallel dazu deutlich verringert.
Sparer sollten daher auf jeden Fall darauf achten, wie der ETF investiert. Dann zeigen sich diverse positive Gegenbeispiele, so wie der Invesco Euro Stoxx High Dividend Low Volatility ETF $EUHD (+0,11 %). Dieser setzt zwar ebenfalls auf dividendenstarke Unternehmen, wählt aber zusätzlich auch nach qualitativen Kriterien aus. Ergebnis: Die Ausschüttungsquote liegt zwar aktuell „nur“ bei 5,1 Prozent pro Jahr, das ergibt bei einer Anlagesumme von 100.000 Euro rund 425 Euro pro Monat, vor Steuern.
Zusätzlich erzielte der ETF über die vergangenen drei Jahre aber einen Zuwachs von knapp 36 Prozent, inklusive Ausschüttungen lag der Gewinn damit sogar bei über 60 Prozent. Ähnlich gute ETFs gibt es auch für diverse andere Anlageregionen oder -sektoren.
Anleihen-ETFs sind für Privatanleger dagegen selten eine echte Alternative. Zwar lassen sich damit auch Ausschüttungsquoten von vier oder fünf Prozent erzielen, doch das geht letztlich nur über Hochrisikoanleihen oder US-Papiere mit entsprechendem Währungsrisiko. Außerdem lässt sich über die Ausschüttung hinaus nur selten eine positive Rendite erzielen.
Eine (eventuell riskantere) Alternative ist die Investition in Einzelaktien mit hoher Dividende. Hier kommt es aber noch stärker auf die Qualität an. „Wir legen Wert auf Unternehmen mit einer starken Bilanz, die sich durch eine hohe Eigenkapitalquote sowie überdurchschnittliche Kapital- und Umsatzrenditen auszeichnen“, sagt Franz Kaim von der Kidron Vermögensverwaltung in Stuttgart.
Darüber hinaus ist Kontinuität wichtig. „Die sogenannten Dividendenaristokraten sind der Goldstandard für einkommensorientierte Investoren“, sagt Rainer Laborenz, geschäftsführender Gesellschafter der Azemos Vermögensverwaltung in Offenburg. „In diesen erlesenen Kreis werden Unternehmen aufgenommen, die mindestens 25 Jahre in Folge ihre Dividenden gesteigert haben.”
Derzeit gibt es rund 150 Dividenden-Aristokraten weltweit, davon sind 117 aus den USA und 33 aus dem Rest der Welt. Zu den bekanntesten Namen gehören Coca-Cola $KO (-1,08 %), Procter & Gamble $PG (-1,26 %) sowie Johnson & Johnson $JNJ (-1,1 %) aus den USA, aus Deutschland Fresenius $FRE (-0,14 %) und Unilever $ULVR (+0,5 %) aus Großbritannien.
Andere attraktive Dividenden-Aktien, die in einer Umfrage von WELT unter zehn führenden Vermögensverwaltern empfohlen werden, sind in Deutschland beispielsweise Allianz $ALV (+0,2 %), BASF $BAS (+0 %), Beiersdorf $BEI (-0,43 %), Deutsche Post $DHL (-0,17 %) und Münchener Rück $MUV2 (+0,48 %).
Im europäischen Ausland setzen sie unter anderem auf BAT $BATS (-0,15 %), BP $BP. (+0,76 %), Nestlé $NESN (-0,33 %), NN Group $NN (+0,57 %), Shell $SHEL (+0,15 %) und Swiss Life $SLHN (+0,91 %).
In den USA sind es Namen wie Altria $MO (-0,08 %), Chevron $CVX (+1,22 %), Cisco $CSCO (-0,3 %), Coca-Cola, Kimberly-Clark $KMB (-0,87 %) , McDonald’s $MCD (-2,11 %) oder Pepsi $PEP (-2,63 %).
Quelle: Text (Auszug) & Tabelle: Welt, 05.12.25
👋 Vorstellung & Hintergrund
Hey zusammen!
Ich bin 33, verheiratet und Papa von zwei kleinen Kindern (18 Monate und 2 Monate alt). Seit 2011 arbeite ich in der Automobilindustrie und hier seit 2019 in der Managementberatung. ⚙️🚗💼
Meine Frau ist Ingenieurin und ebenfalls in der Automobilindustrie tätig. 👩🔧🚗
Ich bin seit 2022 bei getquin, habe bisher aber eher mitgelesen als aktiv gepostet. 👀
Aktuell ist meine Frau in Elternzeit und erhält Elterngeld. Ich werde im Q2 2026 in Elternzeit gehen (ebenfalls mit Elterngeld), dann startet sie wieder ins Berufsleben. Bis Ende 2026 bekommt also jeweils nur einer von uns das volle Gehalt – unsere Spar- und Investitionsquote ziehen wir trotzdem konsequent durch. 👶💶
💰 Aktueller Stand:
Ein guter mittlerer sechsstelliger Betrag wurde bereits in unseren Depots angespart. 📈
👶 Kinder & Investments
Für jedes Kind haben wir zur Geburt 10.000 € in den Vanguard FTSE All World ($VWRL) (+0,18 %) investiert. Zusätzlich laufen pro Kind 150 € monatlich in denselben ETF – über Juniordepots bei der ING. 📊
💍 Investments meiner Frau
Sie investiert monatlich:
• 🌎 500 € in den MSCI World ($XDWL) (+0,25 %)
• 💸 500 € in den Vanguard FTSE All World High Dividend ($VHYL) (+0,09 %)
📈 Meine Anlagestrategie
Langfristig, diversifiziert und mit Fokus auf Cashflow & Vermögensaufbau.
🔹 Kerndepot (ETF & Bitcoin)
Monatlich fließen 1.000 € rein:
• 💵 600 € in SPDR S&P 500 ($SPY5) (+0,17 %)
• 🌍 200 € in Vaneck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders ($TDIV) (+0,39 %)
• ₿ 200 € in Bitcoin ($BTC) (-0,15 %)
🔹 Einzelaktien-Sparpläne (je 25 €/ 600 €)
Ziel pro Unternehmen: 10.000 € Investitionssumme.
Aktuell dabei:
$DB1 (+1,22 %) , $UNP (-0,53 %), $RACE (-1,27 %) , $MRK (+0,06 %) , $MUV2 (+0,48 %) , $DGE (-2,54 %) , $DE (-1,58 %) , $TXN (-1,36 %) , $AWK (-0,96 %) , $ADP (-1,27 %) , $PLD (-0,15 %) , $HEN (-0,61 %) , $ITW (-0,14 %) , $UNH (-1,21 %) , $LLY (-0,65 %) , $BEI (-0,43 %) , $MCD (-2,11 %) , $DTE (+0,51 %) , $WMT (-3,83 %) , $COST (+0,29 %) , $WM (+0,46 %) , $JPM (+2,11 %) , $BLK (-0,7 %) , $SY1 (-0,29 %)
🔹 Cashreserve
💰 Jeden Monat gehen mindestens 1.000 € zur Seite, um bei Gelegenheiten flexibel zuzuschlagen.
🏘️ Immobilienstrategie
Wir wohnen im Eigenheim und besitzen eine Mietwohnung, die sich selbst trägt. ✅
Weitere Immobilienkäufe sind geplant. 🏡📈
🎯 Ziel (15–20 Jahre)
Finanzielle Freiheit – mit der Option auf Teilzeit oder komplette Unabhängigkeit vom Angestelltenverhältnis. Mehr Zeit für Familie, Projekte und Lebensqualität steht im Fokus. ✨
Wie strukturiert ihr eure Depots? Wie ist eure Strategie und was sind eure Langfristziele?
Ich freue mich auf den Austausch!
15 der 40 Dax-Konzerne werden 2025 voraussichtlich Rekordgewinne erzielen.
Doch fünf Aktien der Rekordgewinn-Konzerne notieren mindestens 20 Prozent unter ihrem bisherigen Höchststand. Das macht diese Titel interessant, weil dadurch deren Bewertung sinkt. Eine Aktie wird sogar 75 Prozent unter ihrem Rekordhoch gehandelt.
Das Handelsblatt porträtiert diese fünf Aktien mit Blick auf Aktienbewertung und Geschäftsaussichten der Unternehmen.
75 Prozent unter Rekordhoch: Zalando
Aktuell notiert Zalando $ZAL (-1,33 %) 75 Prozent unter dem Höchststand, obwohl das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich so viel verdienen wird wie noch nie.
23 von 31 Analysen raten auf dem aktuell ermäßigten Kursniveau zum Kauf der Aktie, nur zwei zum Verkauf.
Aktionäre sollten sich von der vermeintlich günstigen Bewertung aber nicht blenden lassen, denn das hohe Durchschnitts-KGV von 60 wird durch Verluste und sehr magere Gewinne aus der Anfangszeit sowie durch die kurzzeitige Euphorie für Aktien aus dem Onlinehandel zu Pandemiezeiten verzerrt.
42 Prozent unter Rekordhoch: Symrise
Analysten prognostizieren für Symrise $SY1 (-0,29 %) im Schnitt 514 Millionen Euro Nettogewinn, nach dem bisherigen Rekordgewinn von 478 Millionen Euro im Vorjahr. Vor Steuern und Zinsen dürften 21,5 Cent je Euro als operativer Gewinn übrig bleiben. Bislang lag die Vorhersage bei 21 Cent.
16 von insgesamt 24 Analysten empfehlen die Aktie zum Kauf. Ein Argument ist die hohe Dividendenkontinuität. Im Frühjahr war die Ausschüttung zum 15. Mal in Folge gestiegen. 2026 steht einer erneuten Erhöhung angesichts steigender Konzerngewinne nichts im Weg.
39 Prozent unter Rekordhoch: Beiersdorf
Mit einem Kursverlust von 30 Prozent in den vergangenen sechs Monaten zählt die Aktie des Konsumgüterherstellers Beiersdorf $BEI (-0,43 %) zu den schlechtesten Titeln im DAX.
Trotzdem steht Beiersdorf erneut vor einem Rekordgewinn. Nach 912 Millionen Euro Nettogewinn im vergangenen Geschäftsjahr prognostizieren Analysten im Schnitt knapp eine Milliarde Euro für 2025.
17 von 26 Analysten empfehlen den Kauf der Aktie, zwei raten zum Verkauf. Trotz bevorstehender Rekordgewinne notiert die Aktie um mehr als ein Drittel unter ihrem Rekordhoch. Mit einem KGV von 20 auf Basis der in den nächsten vier Quartalen erwarteten Gewinne ist die Aktie trotzdem nicht preiswert. Sie ist aber um 20 Prozent niedriger bewertet als im Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre.
30 Prozent unter Rekordhoch: Siemens Healthineers
Kaum ein Dax-Konzern ist so stark globalisiert wie die Siemens-Medizintechnik-Tochter. 95 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet Siemens Healthineers $SHL (-0,39 %) im Ausland. Das macht das Unternehmen unabhängig vom deutschen Markt.
Der Hersteller von OP-Robotern, Computertomografen und Strahlentherapiegeräten fuhr im abgelaufenen Jahr einen Nettogewinn von 1,9 Milliarden Euro ein. Für das laufende Geschäftsjahr prognostizieren Analysten einen Rekordgewinn von 2,2 Milliarden Euro.
Mit einem KGV von 18,8 auf Basis der in den nächsten vier Quartalen erwarteten Gewinne ist die Aktie moderat und um 15 Prozent niedriger bewertet als im historischen Durchschnitt. Allerdings notiert die Siemens-Tochter erst seit 2018 an der Börse.
23 von insgesamt 25 Analysten, die den Konzern regelmäßig analysieren, empfehlen die Aktie zum Kauf. Niemand rät zum Verkauf. Damit erhält Siemens Healthineers das mit Abstand beste Votum der hier porträtierten Aktien.
20 Prozent unter Rekordhoch: SAP
Im abgelaufenen Quartal stieg der um Sondereffekte bereinigte Gewinn von SAP $SAP (-0,49 %) vor Zinsen und Steuern (Ebit) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund ein Drittel auf 2,6 Milliarden Euro. Der für Anleger wichtige Barmittelzufluss erhöhte sich um 83 Prozent auf knapp 2,4 Milliarden Euro.
Für das gesamte Jahr prognostizieren Analysten im Schnitt einen Nettogewinn von 6,8 Milliarden Euro. Das wäre so viel wie noch nie und mehr als doppelt so viel wie 2024. Im Vorjahr hatten allerdings milliardenschwere Rückstellungen für Mitarbeiter-Abfindungsprogramme die Bilanz verzerrt.
27 Kaufempfehlungen stehen vier Halten- und drei Verkaufsurteilen gegenüber. Ein Grund für das recht starke Votum trotz hoher Bewertung ist die hohe Resilienz: Gut 85 Prozent der Einnahmen beruhen auf wiederkehrenden und damit verlässlichen Geschäften. Das macht den IT-Konzern nahezu unabhängig von konjunkturellen Schwankungen.
Quelle Text (Auszug) & Grafik: Handelsblatt, 23.09.25

Heute gibt es einen Beitrag zu den wichtigsten Erkenntnissen von Beiersdorf ($BEI (-0,43 %)) aus dem ersten Quartal 2025.
CEO Vincent Warnery betonte, dass Beiersdorf im ersten Quartal 2025 die Erwartungen erfüllt hat, nachdem 2024 ein sehr starkes Jahr war. Die Ergebnisse des ersten Quartals seien durch eine hohe Vorjahresbasis beeinflusst, würden aber den Ausblick für das Gesamtjahr stützen. Besonders hervorgehoben wurde das Derma-Geschäft (Eucerin und Aquaphor), das erneut eine starke Performance mit einem organischen Umsatzwachstum von 11,4 % zeigte. Eucerin wachse nicht nur in etablierten Märkten, sondern expandiere auch erfolgreich in neue Länder.
Gleichzeitig würde in China die Grundlage für zukünftigen Erfolg gelegt, indem das NIVEA-Geschäft mit strategischen Innovationen neu ausgerichtet werde, um im Hautpflegebereich zu gewinnen. Insgesamt verzeichnete das Consumer-Segment ein organisches Umsatzwachstum von 2,3 %. Ohne China betrug das Wachstum sogar 4 %, was im Rahmen der Jahresprognose liegt.
• NIVEA steigerte den Umsatz um 2,5 %, trotz eines außergewöhnlich starken ersten Quartals 2024 und negativer Effekte durch die Neupositionierung in China. Starke Hautpflegekategorien und ein herausragendes zweistelliges Umsatzwachstum in Nordamerika trugen maßgeblich zu diesem Ergebnis bei.
• Eucerin und Aquaphor erzielten, wie bereits erwähnt, ein starkes zweistelliges organisches Umsatzwachstum von 11,4 %, getragen durch erfolgreiche Gesichts- und Körperpflegeprodukte, die Einführung von Innovationen und die anhaltende Stärke von Aquaphor.
• Das Health Care-Geschäft (Hansaplast und Elastoplast) verzeichnete ein fantastisches zweistelliges Umsatzwachstum von 10,8 %, unterstützt durch die Einführung der nächsten Generation von Pflastern.
• Der Umsatz von La Prairie ging um 17,5 % organisch zurück, was auf das beste Vorjahresquartal zurückzuführen sei und hauptsächlich durch anhaltende Herausforderungen in China und im Reiseeinzelhandel sowie damit verbundene Lagerbestandsreduzierungen bedingt war.
• Tesa wuchs um beeindruckende 10,7 %, was einerseits auf quartalsweise Schwankungen und einer sehr niedrigen Vorjahresvergleichsbasis beruhte, andererseits aber auch durch ein starkes Elektronikgeschäft unterstützt wurde, während die Veränderungen im Automobilmarkt weiterhin das Geschäft beeinträchtigten.
Warnery betonte, dass die Gesamtgruppenergebnisse mit einem organischen Umsatzwachstum von 3,6 % gut im Rahmen der Erwartungen liegen. Er wiederholte, dass die NIVEA-Innovationen für 2025 beeindruckend seien und mit den geplanten Produkteinführungen und Relaunches eine Beschleunigung des profitablen Wachstums in den kommenden Quartalen erwartet werde. Das Derma-Geschäft setze seinen exzellenten Wachstumskurs über alle Regionen hinweg fort, mit besonders starkem Wachstum in Schwellenmärkten (+18,5 %) und Nordamerika (+10,4 %).
Ein besonderes Augenmerk legte Warnery auf die erfolgreiche Einführung von Thiamidol-basierten Produkten. Nach der erfolgreichen Einführung von Eucerin Gesicht in den USA im Vorjahr wurde die Dynamik mit dem Markteintritt des Inhaltsstoffs Thiamidol fortgesetzt. Neue Produkte der Eucerin Radiant Tone Kollektion kamen im ersten Quartal 2025 in den Handel. In China werde ein mutiger Ansatz verfolgt, um das NIVEA-Geschäft neu auszurichten, weg von weniger strategischen und preissensiblen Körperpflegekategorien hin zu Premiumsegmentierung in der Hautpflege, Expansion über digitale Kanäle und beschleunigter Innovatio . Diese Bemühungen hätten zwar negative Auswirkungen auf die kurzfristigen NIVEA-Ergebnisse in China, seien aber die Grundlage für zukünftiges Wachstum in diesem Schlüsselmarkt. Die Einführung von Thiamidol in China im Jahr 2026 nach der behördlichen Zulassung im Vorjahr sei ein wichtiger Meilenstein.
Auch die "Win with Care" Wachstumsstrategie zeige Erfolge, insbesondere die Expansion in neue Märkte und bahnbrechende Innovationen. Chantecaille verzeichnete ein starkes Wachstum von 15,9 % im ersten Quartal, und die Einführung von Thiamidol unter dieser Marke (Blanc Peony Kollektion) soll neue Wachstumschancen eröffnen. Die globale Einführung der epigenetischen Anti-Aging-Lotion verlaufe sehr erfolgreich mit hohen Wiederkaufraten. Im Bereich Health Care setze die Einführung der neuen Generation von Pflastern (Second Skin Protection) neue Maßstäbe.
Zum Ausblick für 2025 bekräftigte Warnery die Prognose für das organische Umsatzwachstum im Consumer-Segment von 4 % bis 6 % und eine verbesserte EBIT-Marge (ohne Sondereffekte) um 50 Basispunkte gegenüber dem Vorjahr. Für das tesa-Segment wurde die Prognose für das organische Umsatzwachstum von 1 % bis 3 % und eine EBIT-Marge von rund 16 % bestätigt. Auf Gruppenebene wird ein organisches Umsatzwachstum von 4 % bis 6 % und eine leicht über dem Vorjahr liegende EBIT-Marge (ohne Sondereffekte) erwartet. Allerdings wurden auch die Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft und geopolitische Spannungen als Risikofaktoren erwähnt.
Im anschließenden Q&A stellten Analysten verschiedene Fragen:
Jeremy Fialko (HSBC) fragte nach den Auswirkungen von Zöllen und einer möglichen Konsumzurückhaltung in den USA. Warnery erklärte, dass die direkten Auswirkungen der US-Zölle begrenzt seien, da ein Großteil der in den USA verkauften Produkte entweder in den USA oder in Mexiko hergestellt werde. Die größere Sorge gelte der Konsumstimmung, wobei Beiersdorf den Markt aber übertreffe. Bezüglich La Prairie bekräftigte er die Erwartung einer Verbesserung im Laufe des Jahres, nach Lagerbestandsreduzierungen im ersten Quartal.
Celine Pannuti (JPMorgan) hakte beim Ausblick für das Gesamtjahr nach und fragte nach der Dynamik im zweiten Quartal. Warnery erklärte, dass das zweite Quartal aufgrund des Oster-Timings (Auswirkungen auf Sonnenschutz) und der späteren Einführung größerer Produktneuheiten eher am unteren Ende der Umsatzwachstumsspanne liegen dürfte. Zur Frage nach Epicelline sagte er, dass es sich um die bisher erfolgreichste Produkteinführung handele, aber noch einen kleinen Anteil am Derma-Geschäft ausmache.
David Hayes (Jefferies) thematisierte die Performance in den USA, wo starkes Wachstum bei NIVEA und Derma durch Coppertone beeinträchtigt wurde. Warnery bestätigte dies und erklärte, dass der Sonnenschutz-Massenmarkt rückläufig sei und Derma-Marken Marktanteile gewinnen würden. Für Coppertone gebe es aber auch positive Entwicklungen im Sportbereich und bei Gesichtspflege. Zur China-Neuausrichtung erklärte er, dass die negativen Auswirkungen (ca. 6 Prozentpunkte auf die Region Afrika/Asien/Australien) im Laufe der Quartale abnehmen würden, da die Bereinigung des Portfolios und der Vertriebspartner in Q4 2024 und Q1 2025 stattfand und nun die Erfolge mit Luminous im E-Commerce greifen.
Callum Elliott (Bernstein) wollte genauer verstehen, warum sich die China-Performance in Q2/Q3 verbessern sollte. Warnery verwies auf den anhaltenden Erfolg von Luminous im grenzüberschreitenden E-Commerce und das Ausbleiben der negativen Effekte aus Lagerbestandsreduzierungen und dem Stopp von Vertriebspartnern. Bezüglich einer globalen Reduzierung des Fokus auf bestimmte Körperpflegekategorien erklärte er, dass dies primär China betreffe, mit Ausnahme von Deodorants, wo weiterhin große Ambitionen bestehen.
Jean-Olivier Nicolai (Goldman Sachs) fragte nach Presseberichten über Marktanteilsverluste von NIVEA in Deutschland. Warnery räumte einen leichten Marktanteilsverlust in prioritären Ländern ein, betonte aber, dass NIVEA global betrachtet Marktanteile gewinne (wenn auch gering). Er nannte als Gründe den Wettbewerb durch Eigenmarken und lokale, inhaltsstoffbasierte Marken. Gegenmaßnahmen wie Influencer-Marketing und eine stärkere digitale Präsenz würden ergriffen. Preiserhöhungen würden zukünftig gezielter bei Produkteinführungen erfolgen.
Guillaume Gerard Delmas (UBS) fragte nach einem "Plan B" für den Fall einer Verschlechterung der Konsumstimmung. Warnery betonte, dass Beiersdorf mit Marken wie NIVEA, die ein breites Preisspektrum abdecken, gut positioniert sei und daher kein spezifischer "Plan B" existiere, sondern vielmehr die Stärke der bestehenden Marken und deren Preissetzungsmöglichkeiten genutzt würden. Astrid Hermann ergänzte, dass die Profitabilität und Investitionen agil gemanagt würden und man aus der COVID-Zeit gelernt habe, mit Unsicherheiten umzugehen. Zu den schwächeren Wachstumsraten in Osteuropa und Lateinamerika im ersten Quartal erklärte Frau Hermann dies mit sehr hohen Vorjahresvergleichswerten und in Osteuropa zusätzlich mit abgeschlossenen Preisverhandlungen mit einzelnen Kunden, was für die Zukunft aber positiv stimme.
Paolo Laudani (Reuters) fragte nach möglichen Produktionsverlagerungen in die USA und den DEI-Zielen des Unternehmens dort. Astrid Hermann erklärte, dass derzeit keine kurzfristigen Änderungen der Produktionsstrategie in den USA geplant seien, dies aber kontinuierlich geprüft werde. Warnery betonte, dass Diversität und Inklusion für Beiersdorf wichtig seien, ohne dabei auf Quoten oder positive Diskriminierung zu setzen. In den USA gebe es bereits eine 50/50-Führungsebene zwischen Männern und Frauen.
Fon Udomsilpa (RBC) fragte, ob eine ähnliche strategische Neupositionierung wie in China auch in anderen Regionen geplant sei. Warnery verneinte dies und erklärte, dass die Situation in China speziell gewesen sei, während Beiersdorf in anderen großen Märkten wie den USA und Indien erfolgreich mit einer Strategie gestartet sei, die auf Hautpflege basiert und dann schrittweise erweitert wird.
Karel Zoete (Kepler) fragte nach dem Zeitpunkt der Einführung neuer NIVEA-Kerninnovationen in Europa. Warnery erklärte, dass die meisten größeren Produkteinführungen für die zweite Jahreshälfte geplant seien. Bezüglich La Prairie und dessen Abhängigkeit von China sagte er, dass der Anteil Chinas am Gesamtgeschäft reduziert wurde (unter 40 %) und Anstrengungen unternommen würden, das Geschäft in anderen Regionen wie den USA, Europa, Indien und Japan auszubauen.
Fazit:
Die Beiersdorf Analystenkonferenz hat ein gemischtes Bild gezeichnet, aber insgesamt überwog der Optimismus. Das Derma-Geschäft ist weiterhin ein starker Wachstumstreiber, und die Neuausrichtung in China, obwohl kurzfristig belastend, wird als notwendiger Schritt für zukünftiges Wachstum gesehen, insbesondere im Hinblick auf die Einführung von Thiamidol.
Die Innovationspipeline für NIVEA im Jahr 2025 scheint vielversprechend, und die erfolgreiche Einführung neuer Produkte wie Epicelline unterstreicht die Innovationskraft des Unternehmens. Herausforderungen gibt es weiterhin im Bereich La Prairie und im Sonnenschutz-Massenmarkt in den USA.
Die bestätigte Jahresprognose deutet darauf hin, dass Beiersdorf trotz globaler Unsicherheiten zuversichtlich ist, seine Ziele zu erreichen. Für uns bleibt es spannend zu beobachten, wie sich die strategischen Initiativen, insbesondere in China, in den kommenden Quartalen auswirken werden und ob die ambitionierten Wachstumsziele erreicht werden können.
Ich hoffe, diese Zusammenfassung hat euch gefallen!
Kursrutsch im Dax: Anleger sehen rot
An den Aktienmärkten herrscht momentan große Unsicherheit, und diese wird von der aggressiven Zollpolitik des US-Präsidenten Trump weiter angeheizt. Am letzten Handelstag der Woche müssen Investoren massive Kursverluste im Dax hinnehmen. Von den 40 im deutschen Leitindex gelisteten Unternehmen konnten nur zwei Aktien einen positiven Schlusskurs verzeichnen. Die restlichen 38 Titel erlebten teils zweistellige Rückgänge. Besonders betroffen waren die Deutsche Bank $DBK (+1,26 %), die um 9,77 Prozent fiel, und MTU Aero Engines $MTX (-0,51 %), deren Aktien um 8,11 Prozent einbrachen. Auch die Deutsche Börse, Infineon $IFX (+0,17 %) und Siemens Energy $SIE (+0,41 %) mussten Verluste von mehr als 7 Prozent hinnehmen. Der Dax selbst schloss 4,95 Prozent tiefer bei 20.641,72 Punkten.
Handelskrieg belastet die Märkte weiter
Der Druck auf die Märkte bleibt hoch, da die Unsicherheit über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China weiterhin besteht. Die Ankündigung Chinas, Gegenzölle auf US-Waren zu erheben, hat die Angst vor einem umfassenden Handelskrieg verstärkt. Am Freitag fiel der Dax zeitweise um bis zu 5,6 Prozent auf 20.579 Zähler. Auch der MDax und der EuroStoxx50 mussten deutliche Verluste hinnehmen. Besonders im Bankensektor, der stark von konjunkturellen Entwicklungen abhängt, gab es signifikante Rückgänge. Die Deutsche Bank und die Commerzbank $CBK verzeichneten Verluste von bis zu 12,1 und 9,3 Prozent. Die Volatilität an den Märkten wird voraussichtlich hoch bleiben, solange die Unsicherheit bezüglich der Zollpolitik anhält.
Leichte Stabilität bei Adidas und Beiersdorf
Trotz der allgemeinen Abwärtsbewegung gab es auch einige Lichtblicke im Dax. Die Aktien von Adidas $ADS (-1,32 %) konnten sich als einsamer Spitzenreiter mit einem Plus von 0,54 Prozent behaupten. Symrise $SY1 (-0,29 %) und Beiersdorf $BEI (-0,43 %) hielten sich ebenfalls relativ stabil, wobei Symrise einen minimalen Zuwachs von 0,01 Prozent verzeichnete, während Beiersdorf um 0,37 Prozent fiel. Die Anleger hoffen, dass sich die Negativspirale der Zölle und Gegenzölle durch Verhandlungen aufhalten lässt, doch die Unsicherheiten bleiben und könnten die Märkte weiterhin belasten.
Quellen:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-sind-die-groessten-Verlierer-im-Dax-article25682125.html
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Dax-schmiert-ab-US-Zoelle-China-Zoelle-und-jetzt-article25681044.html
Liebe Community, für gewöhnlich kommen klassische Consumer Staples wie P&G $PG (-1,26 %) oder Unilever $ULVR (+0,5 %) ja relativ unbeschadet durch Zeiten sinkender Aktienkurse und gewinnen bisweilen sogar Zulauf als krisenfestes Fundament mit starken Dividenden.
Vor etwa zwei Wochen habe ich eine kleine gehebelte Position auf Beiersdorf $BEI (-0,43 %) eröffnet, da ich die Aktie für sehr unterbewertet halte und die meisten Analyst*innen diese Meinung auch teilen. Die Position ist wirklich klein, da ich noch nie davor mit gehebelten Produkten gehandelt habe und es eher als nette Übung denn als Pfad zum Reichtum betrachte. Aktuell liege ich bei rund 3% plus (was aufgrund der geringen Größe keine fünf Euro sind) und das Knockout liegt bei 88€, also ist da wirklich sehr viel Luft.
Ich muss aber sagen, dass ich Trumps desaströse Zölle deutlich unterschätzt hatte.
Natürlich hat hier niemand die Glaskugel, aber die Älteren können vielleicht ihre Erfahrungen teilen? Nehmen einbrechende Kurse auf lange Sicht auch nicht-zyklische Konsumgüter mit nach unten oder sind diese komplett unverwundbar und steigen sogar unbekümmert? Oder steigen sie jetzt im Moment des Schocks für ein paar Tage wegen des kurzfristigen Zulaufs und stagnieren im Anschluss, da auch der allgemeine Konsum zurückhaltender wird und mehr Billigmarken für den Haushalt gekauft werden? Dass die Arbeitslosigkeit in den USA und Europa steigen wird und der Konsum aufgrund höherer Preise noch teurer wird, ist zu erwarten, oder seht ihr das anders? Ich frage mich, ob ich meinen aktuellen Gewinn einfach mitnehmen soll oder ob ich unvermindert davon ausgehen kann, dass der faire Wert von Beiersdorf rund 145 EUR beträgt (was vor einer Woche noch meine feste Überzeugung war).
Welche Dax-Aktien hast Du im Depot?
Quelle: https://t.co/1KCO9l8ZsE
#dax
#dividend
#dividende
#dividends
$ADS (-1,32 %)
$AIR (+0,19 %)
$ALV (+0,2 %)
$BAS (+0 %)
$BAYN (+0,63 %)
$BMW (-1 %)
$BEI (-0,43 %)
Die 40 Dax-Konzerne dürften in diesem Jahr mit 53 Milliarden Euro knapp eine Milliarde Euro mehr ausschütten als vor Jahresfrist – und damit so viel wie noch nie.
Grund für die starke Entwicklung sind hohe Konzerngewinne und unerwartet steigende Dividenden bei gut einem Dutzend Unternehmen, darunter $ALV (+0,2 %) Allianz, $MUV2 (+0,48 %) Munich Re und $RHM (-0,18 %) Rheinmetall.
Mit 109 Milliarden Euro Nettogewinn dürften die Dax-Konzerne 2024 nach Handelsblatt-Berechnungen ebenso viel verdient haben wie im Jahr davor. Ertragseinbrüche der drei Autobauer $BMW (-1 %) BMW, $MBG (-0,06 %) Mercedes und $VOW (-0,57 %) VW gleichen Unternehmen in anderen Branchen aus, vor allem die großen Versicherer Allianz, Munich Re und $HNR1 (+0,68 %) Hannover Rück, aber auch die $DTE (+0,51 %) Deutsche Telekom, $HEN (-0,61 %) Henkel und $EOAN (+0,79 %) Eon.
Mehr als ein Dutzend Dax-Konzerne haben höhere Dividenden angekündigt, als der Markt zuvor erwartet hatte. So will die $ALV (+0,2 %) Allianz 15,40 Euro je Aktie nach 13,80 Euro im Vorjahr weiterreichen. Analysten hatten knapp 15 Euro prognostiziert. Der Versicherer schüttet damit knapp sechs Milliarden Euro aus. Das ist Rekord in der deutschen Unternehmenslandschaft.
Am größten ist der Sprung bei $MUV2 (+0,48 %) Munich Re: Der Rückversicherer erhöht seine Dividende gleich um fünf Euro pro Aktie auf 20 Euro.
Auch die beiden Gesundheitsspezialisten $FRE (-0,14 %) Fresenius und $FME (-0,12 %) Fresenius Medical Care, der Markenhersteller $HEN (-0,61 %) Henkel, der Autozulieferer $BTR Continental, die $CBK (+0,14 %) Commerzbank, $RHM (-0,18 %) Rheinmetall und $HNR1 (+0,68 %) Hannover Rück haben ihre Dividenden zum Teil deutlich stärker angehoben als erwartet. Grund dafür sind auch hier steigende Gewinne, die eine höhere Gewinnbeteiligung der Anteilseigner rechtfertigen.
Die größten Dividendenzahler im DAX sind
So wie die Autobauer bleiben etliche Unternehmen im Dax unterhalb der international üblichen Ausschüttungsquoten, darunter auch die familiengeführten Konzerne $BEI (-0,43 %) Beiersdorf und $MRK (+0,15 %) Merck. Sie reichen weniger als 30 Prozent ihres Gewinns weiter. Das lässt genügend Puffer, um in schwierigeren Zeiten die Dividenden nicht sofort senken zu müssen.
Deutschlands wertvollster Konzern, $SAP (-0,49 %) SAP, geht mit einer Ausschüttungsquote von 85 Prozent stärker ans Limit: einem Nettogewinn von 3,1 Milliarden Euro im abgelaufenen Jahr steht eine Ausschüttungssumme von 2,7 Milliarden Euro gegenüber. Allerdings wurde der Gewinn durch einen Einmaleffekt belastet.
Insgesamt erhöhten bislang 20 Konzerne ihre Dividende, gesenkt haben sie nur $BAS (+0 %) BASF und die drei Autobauer. Vier Unternehmen stehen noch aus: $RWE (+1,36 %) RWE, $SY1 (-0,29 %) Symrise und $VNA (+0,27 %) Vonovia dürften die Ausschüttung voraussichtlich erhöhen, bei der $PAH3 (-0,2 %) Porsche Holding rechnen Analysten mit einer Senkung.
Quelle (Auszug) & Grafik: Handelsblatt, 15.03.25

In der Welt von SAP $SAP (-0,49 %) steigen die Vorstandsgehälter kräftig, vor allem aufgrund eines boomenden Aktienkurses. CEO Christian Klein verdient 19 Mio. Euro, davon einen Großteil seines Gehalts über Performance-Ziele, die an Umsatz und Börsenkurs gekoppelt sind. Der Finanzchef Dominik Asam kommt auf 3,2 Mio. Euro, während Thomas Saueressig für den Bereich Beratung & Kunden 8,2 Mio. Euro erhält.
Bei Beiersdorf $BEI (-0,43 %) bleibt die Kernmarke Nivea stark, mit einem Umsatz von 5,6 Mrd. Euro und einem organischen Wachstum von 9 Prozent. Doch die Luxusmarke La Prairie kämpft in China mit einem Umsatzrückgang von 6,2 Prozent. Tesa verzeichnete ein geringes Wachstum von 1,9 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro, während die Umsatzrendite leicht sinken könnte.
Amazon $AMZN (+1,13 %) hat einen neuen Quantencomputing-Chip namens Ocelot vorgestellt, der die Fehlerkorrektur effizienter gestaltet und die Kosten um bis zu 90 % senken könnte. Im Gegensatz zu Konkurrenten wie Google und Microsoft setzt Amazon auf eine direkte Integration der Fehlerkorrektur in die Chip-Architektur, anstatt nur die Qubit-Zahl zu erhöhen. Der Prototyp könnte die Entwicklung ressourcenschonenderer Quantencomputer in der Zukunft beschleunigen.
Quelle:
Top-Creator dieser Woche