Diskussion über BAYN
Beiträge
194Verlierer Johnson & Johnson
Die laufenden Klagen wegen mutmaßlich krebserregender Talkumpuderprodukte setzten Johnson zu.
Über ein Insolvenzverfahren zu lösen wurde seitens eines US Bundesrichters abgelehnt.
Das finanzielle Risiko bei Johnson ist hoch, neue Unsicherheit in der strategischen Ausrichtung.
Johnson das neue Bayer $BAYN (-0,75 %) und 3M $MMM (+1,53 %) ?
Fass ohne Boden, die Aktie ist seit 2022 in einem volatilen Abwärtstrend. Die obere Begrenzungslinie wurde abermals nicht durchbrochen.

Depot Vorstellung
Depot Vorstellung – Hoffnung auf konstruktive Kritik und anregende Meinungen
- Anfänge
Mit 25€ Q4 2021 begonnen, nun Q4 2024 überschritt mein Depot erstmal die 50k was für mich schon ein Wahnsinns Gefühl war, nicht zu den Leuten mit Bergen von Klarna Schulden zu gehören. Sondern sich was aufgebaut zu haben.
- Strategie & Ziel
Mein Anlagehorizont ist noch sehr lang, ich bin 27 und habe noch genug Zeit.
Meine Strategie, Definitiv die Dividenden Strategie. Ich möchte langsam, aber sicher eine konstant wachsende Ausschüttung haben. Um so früh wie möglich davon zerren zu können. Ich lebe schließlich im hier und jetzt und möchte nicht erst im Alter was von dem Geld haben. Die Balance zwischen Leben und Sparen zu finden ist die Kunst wie ich finde.
- Selbstbewertung
Mit meiner Position bin ich recht zufrieden, ein paar Fehlgriffe aus den Anfängen wie $MPW (+1,31 %) oder $BAYN (-0,75 %) sind auch dabei. Eine kleine Summe Lehrgeld habe ich am Beer coin verloren, glaube aber dass diese Erfahrung nachhaltig geholfen hat solche Fehler nicht mehr zu machen. Aber auch ein glückliches Händchen wie mit $NVDA (-1,17 %) 300% realisiert zu haben, oder am $BTC (+0,9 %) seit 2022 festzuhalten stimmen mich positiv. Bis her haben mich mein rational und bewusst getroffenen Entscheidung aber bestätigt. 2000€ Kapital Erträge und gut über 2000€ realisierte Gewinne stimmen mich positiv. Ein Interner Zinsfluss von ca. 25% (laut Finanzfluss Copilot All Time).
- Diversifikation
Meine Diversifikation finde ich gut, Viele Starke Aktien Titel, eine gesunde menge Krypto, Tagesgeld, ETFs wobei der Anteil Prozentual noch wachsen soll. Physisches Gold ist auch in einer Gesunden Gewichtung dabei. Eine Cash Reserve von 5k bleibt immer vorhanden (Notgroschen Tagesgeld)
- Depots
Meine Kryptos und ein Paar Aktien liegen bei Bitpanda. (dort habe ich wegen einem Freund nun mal angefangen)
Hauptdepot ist bei Trade Republic (Ich bin sehr zufrieden mit dem Broker und habe andere schon ausprobiert welche mich nicht besser überzeugt haben)
- Aktuelle Lage
Aktuell finde ich meinen Deutschland Anteil zu hoch und möchte hier Hand anlegen ebenso wie nach und nach die erwähnten Altlasten auszumisten, von denen ich langfristig nichts halte.
Aktuell interessiert mich $AMD (+1,26 %) in Bezug auf KI und Turnaround. Auch Titel wie $UNH (-1,67 %) in Bezug auf FOMO beschäftigen einen diese zu beobachten. Sowie $PEP (-0,1 %) um den Bereich Basiskonsum besser abzudecken.
In Hoffnung auf konstruktive Kritik an der Gesamtlage und anregende Meinungen dazu.
Dividenden als Strategie fand ich an sich auf den ersten Blick reizvoll, auf den zweiten ist es Unfug. Wenn du frühzeitig deinvestieren willst, mehr ist es nicht wenn man die Dividenden nicht reinvestiert, dann könntest du genauso gut bei Bedarf immer eine kleine Menge verkaufen.
Eins kommt regelmäßig ohne deine Kontrolle (mal zuviel, mal Zuwenig) und damit ggf. zu einem unoppurtunen Moment, eins kontrollierst du vollkommen selbst. Zudem Dividenden intern mehrfach versteuert werden (beim Unternehmen, bei dir) und an sich Kosten verursachen (Verwaltung Ausschüttung etc.).
Das heißt nicht Buden die Dividenden haben sind schlecht, nur das der Focus auf Dividendenunternehmen und am besten noch Aufteilung so das monatlich die Summe xy rauskommt vergebene Liebesmüh ist.
Ich würde es straffen und den Core einen World nutzen. Größere Positionen, dafür weniger.
Termine KW21
Wie jeden Sonntag, die wichtigsten Nachrichten der vergangene Woche, sowie die wichtigsten Termine der kommenden Woche.
Auch als Video:
https://youtube.com/shorts/YTVF-HXJi00?si=FNc7sd_atLPxwa4S
Sonntag:
Es scheint große Fortschritte bzw. schon eine Einigung zwischen der USA und China zu geben. Das wird von den Börsen gefeiert.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/usa-china-handelsstreit-100.html
Montag:
China und die USA können sich auf niedrigere Zölle einigen. Statt über einhundert Prozent sollen die Zölle in den USA auf 30 % fallen, für US-Produkte in China auf 10
%. Diese Regelung gilt bereits ab dem 14. Mai für 90 Tage.
Dienstag:
$BAYN (-0,75 %) Bayer überrascht die Märkte positiv, da die Gewinne weniger stark gefallen sind als erwartet. Für das Gesamtjahr bestätigt man die Jahresprognose, die einen operativen Gewinn von 9,3 - 9,8 Milliarden Euro vorhersagt.
Die Inflation in den USA fällt niedriger aus als erwartet. Zinssenkungen durch die Fed werden wahrscheinlicher, höhere Unternehmensbewertungen ebenfalls. Statt bei 2,4 lag die Inflationsrate bei 2,3 %.
https://de.tradingview.com/news/reuters.com,2025:newsml_ZON00DIVX:0/
Donnerstag:
Deutschland will in Zukunft das 5 % Ziel von Trump erfüllen. Das heißt 200 Milliarden Euro pro Jahr sollen ins Militär investiert werden. Diese Aussage des Außenministers wurde im Nachgang relativiert.
Auch die Erzeugerpreis in den USA fallen niedriger aus als erwartet. Ökonomen hatten einen Anstieg von 0,2 % zum Vormonat prognostiziert, es wurden -0,5 %.
Freitag:
Japans Wirtschaft schrumpft im 1. Quartal. Die besonders exportabhängige Wirtschaft konnte weniger exportieren als erwartet. Auch der Binnenkonsum legte nur wenig zu. Auf das Jahr hochgerechnet schrumpfte die Wirtschaft um 0,7 %.
Samstag:
Die Ratingagentur Moody‘s stuft die Bonität der USA herab. Statt ‚Aaa’ wie bei Deutschland, hat die USA hat jetzt nur noch ein ‚Aa1‘ Rating. Auch S&P und Fitch haben der USA bereits das Triple A Rating entzogen. Eine schlechtere Bonität bedeutet höhere Zinszahlungen. Grund sind die jahrelangen Haushaltsdefizite der USA
Das sind die wichtigsten Termine der kommenden Woche:
Dienstag: 08:00 Erzeugerpreise (DE)
Donnerstag: 10:00 ifo-Geschäftsklimaindex (DE)
Freitag: 08:00 BIP-Zahlen (DE)
Fallen euch noch weitere Termine ein? Schreibt es in die Kommentare 👇
Bayer überrascht mit stabilen Quartalszahlen | Commerzbank plant Stellenabbau für soziale Verträglichkeit
Bayer überrascht mit stabilen Quartalszahlen
Bei Bayer $BAYN (-0,75 %) verlief das erste Quartal 2023 zwar nicht ganz nach Plan, allerdings fiel der Ergebnisrückgang milder aus als viele Analysten befürchteten. Die Pharmasparte des Unternehmens zeigte sich besonders robust und konnte trotz der Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik eine positive Entwicklung verzeichnen. Das bereinigte operative Ergebnis lag bei knapp 4,1 Milliarden Euro, was zwar um mehr als sieben Prozent unter dem Vorjahr lag, jedoch die Erwartungen der Marktbeobachter nicht gänzlich enttäuschte. CEO Bill Anderson äußerte sich optimistisch und betonte, dass die möglichen dämpfenden Effekte durch höhere US-Importzölle nicht die gesamte Perspektive trüben sollten. Positiv zu vermerken ist die angehobene Prognose für das Pharmageschäft, auch wenn die Zollproblematik weiterhin ein Thema bleibt. An der Börse zeigten sich die Anleger erfreut, die Bayer-Aktien stiegen zeitweise um elf Prozent und katapultierten den Konzern zum größten Gewinner im DAX. Trotz Herausforderungen im Agrarbereich hielt Bayer den Konzernumsatz mit 13,7 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Trotzdem bleibt das Unternehmen mit milliardenschweren Rechtskosten konfrontiert, insbesondere durch die Glyphosat-Klagen in den USA.
Commerzbank setzt auf sozialverträglichen Stellenabbau
In Deutschland hat die Commerzbank $CBK (+2,12 %) mit dem Betriebsrat einen bedeutenden Schritt in Richtung Effizienzsteigerung vollzogen. Bis 2028 sollen rund 3900 Arbeitsplätze abgebaut werden, wovon 3000 Stellen im Rahmen des Spar- und Investitionsprogramms "Momentum" betroffen sind. Die Bank hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Prozess sozialverträglich zu gestalten. Hierbei kommen Regelungen wie Altersteilzeit, Vorruhestand und Abfindungen zum Tragen. Die Personalvorständin Sabine Mlnarsky erläuterte, dass diese Maßnahmen notwendig sind, um die Ziele des Programms nachhaltig in Deutschland zu verwirklichen. Genauere Details zur Stellenreduktion sollen bis Oktober veröffentlicht werden. Die Commerzbank hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um ihre Eigenständigkeit in Anbetracht des Drucks durch die italienische Unicredit zu wahren. Während die Mitarbeiterzahl in Deutschland sinkt, plant die Bank, die Gesamtzahl der Beschäftigten weltweit stabil zu halten.
Quellen:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Commerzbank-zurrt-Plan-fuer-Stellenabbau-fest-article25768871.html
16.05.2025
UnitedHealth wegen möglichen Betrugs unter strafrechtlicher Untersuchung + Borussia Dortmund steigen weiter vor letztem Spieltag + Scout24 auf Rekordhoch + Bayer will weitere Roundup-Vergleiche und prüft Monsanto-Konkursantrag
UnitedHealth $UNH (-1,67 %)wegen möglichen Betrugs im Zusammenhang mit Medicare unter strafrechtlicher Untersuchung durch das US-Justizministerium
- UnitedHealth Group (UNH) sieht sich laut dem Wall Street Journal mit einer strafrechtlichen Untersuchung des US-Justizministeriums wegen möglichen Betrugs im Zusammenhang mit seinem Medicare-Advantage-Geschäft konfrontiert.
- Die Ermittlungen, die von der Abteilung für Gesundheitsbetrug des Justizministeriums in New York geleitet werden, laufen seit mindestens Mitte 2023 und ergänzen die laufenden zivil- und kartellrechtlichen Untersuchungen gegen das Unternehmen, berichtete die Nachrichtenagentur.
- Das WSJ zitierte UnitedHealth mit der Aussage, dass das Unternehmen nicht über die strafrechtlichen Ermittlungen informiert worden sei und an der Integrität seines Medicare Advantage-Programms festhalte.
- Ein früherer Zivilprozess gegen UnitedHealth im Zusammenhang mit angeblich unbegründeten Diagnosen ist Berichten zufolge noch vor einem Richter anhängig, obwohl ein vom Gericht bestellter Sonderbeauftragter die Abweisung der Klage empfohlen hat.
- UnitedHealth und das DOJ reagierten nicht sofort auf die Bitte von MT Newswires um eine Stellungnahme.
- Unterstellt wird dem Unternehmen, dass es Diagnosen systematisch hochgestuft (Upcoding) hat, um höhere Zahlungen von Medicare zu erhalten.
- Medicare Advantage-Pläne zahlen Versicherern einen festen Betrag pro Versicherten, wobei zusätzliche Zahlungen für Patienten mit schwereren oder mehr Diagnosen gewährt werden.
- UnitedHealth soll diesen Umstand ausgenutzt haben und gesunde Versicherte mit nicht existierenden oder übertriebenen Diagnosen versehen haben, um diese Zusatzzahlungen zu kassieren.
- Doch damit nicht genug: Das DOJ hat auch eine Untersuchung wegen kartellrechtlicher Verstöße eingeleitet.
- Im Zentrum dieser stehen die Verflechtungen zwischen der Versicherungssparte UnitedHealthcare und der Tochtergesellschaft Optum sowie die Auswirkungen von Akquisitionen von Ärztegruppen auf Wettbewerb und Verbraucher.
- Außerdem soll UnitedHealth eine fehlerhafte KI zur Leistungsabwicklung eingesetzt haben.
- Die Fehlerquote dieser soll 90 Prozent betragen haben. Dadurch seien etliche Anträge zu unrecht abgelehnt worden.
- Die Aktien von UnitedHealth waren am Donnerstag vor Börsenbeginn um mehr als 6,4 % gefallen.
Borussia Dortmund $BVB (+0,92 %)steigen weiter vor letztem Spieltag
- Die Aktien von Borussia Dortmund haben am Donnerstag mit 3,84 Euro einen weiteren Höchststand seit August erreicht.
- Die Anleger gehen optimistisch in den entscheidenden letzten Spieltag der Bundesligasaison und setzen auf das Erreichen der finanziell wie sportlich so wichtigen Champions League.
- Da die Konkurrenten Freiburg und Frankfurt just zum Saisonende aufeinander treffen, und sich so gegenseitig wichtige Punkte wegnehmen, ist ein versöhnlicher Abschluss der enttäuschenden Saison für den BVB durchaus realistisch.
- Voraussetzung ist, dass die Borussen in ihrem Heimspiel - möglichst hoch - gegen den bereits feststehenden Absteiger aus Kiel gewinnen.
- Für gewisse Beruhigung bei den Anlegern sorgten möglicherweise auch Aussagen des BVB-Sportdirektors Sebastian Kehl zur Kaderplanung.
- "Wir werden sicher keine fünf, sechs Top-Transfers machen - falls das jemand denken sollte", sagte Kehl dem "Kicker".
Scout24 $G24 (-0,09 %)auf Rekordhoch - JPMorgan sehr optimistisch
- Die Aktien von Scout24 haben am Donnerstag mit 112,50 Euro ein weiteres Rekordhoch erreicht.
- Damit haben die Papiere des Internetportalbetreibers im laufenden Jahr 32 Prozent zugelegt.
- Mit einem Platz auf der "Analyst Focus List" gehören sie nun zu den Lieblingen der Investmentbank JPMorgan.
- Der Analyst Marcus Diebel hob sein Kursziel deutlich auf 141 Euro an und rechnet den Anlegern vor, wie im Optimalfall sogar 165 Euro drin seien.
- Nämlich dann, wenn die operative Marge im Jahr 2028 nicht "nur" wie im Basisszenario bei 66 Prozent, sondern sogar bei ambitionierten 71 Prozent liege.
- Positiv hob Diebel zudem das Ausschüttungspotenzial hervor, das dank starken Cashflows winke.
Bayer $BAYN (-0,75 %)will weitere Roundup-Vergleiche und prüft Monsanto-Konkursantrag
- Bayer unternimmt einen weiteren Vorstoß zur Beilegung von Klagen, die das populäre Unkrautvernichtungsmittel Roundup mit Krebs in Verbindung bringen, und prüft Kreisen zufolge gleichzeitig einen Konkursantrag für das Agrargeschäft Monsanto für den Fall, dass der Vergleichsplan scheitert.
- Wie mit der Angelegenheit vertraute Personen erklärten, plant Bayer einige der Sammelklagen gegen Roundup vor einem Gericht in Missouri beizulegen, wo die meisten dieser Klagen anhängig seien.
- Angesichts der Schwierigkeiten, die Roundup-Rechtsstreitigkeiten vor den Zivilgerichten zu beenden, bereite der deutsche Pharma- und Agrarkonzern als weitere Option einen Konkursantrag für den US-Hersteller des Unkrautvernichters, Monsanto, vor.
- Bayer habe Restrukturierungsberater der Anwaltskanzlei Latham & Watkins und des Beratungsunternehmens Alixpartners beauftragt, seine Optionen zu prüfen, sagten die Informanten weiter.
- Ein Antrag auf Gläubigerschutz nach Kapitel 11 würde die Klagen gegen Monsanto stoppen und den Weg ebnen, um den Anteil von Bayer an der Roundup-Haftung vor dem Konkursgericht zu klären.
- Bayer und Alixpartners lehnten eine Stellungnahme ab. Bei Latham war kurzfristig keine Stellungnahme erhältlich.
Freitag: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
Kleiner Verfallstag
- ex-Dividende einzelner Werte
- E.ON SE 0,55 €
- adidas AG 2,00 €
- Heidelberg Materials AG 3,30 €
- Commerzbank AG 0,65 €
- Starbucks Corp 0,61 $
- Tencent Holdings Ltd 4,50 HK$
- Amgen Inc 2,38 $
- Eli Lilly and Co 1,50 $
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
- 07:00 Swiss Re Quartalszahlen
- 07:30 Richemont Jahresergebnis
- 09:00 Michelin HV
- 10:00 Hella | Volkswagen | Elringklinger | Jost | Wienerberger | Thales HV
- 11:00 TAG Immobilien | Dürr HV
- 14:00 Biontech HV
- Wirtschaftsdaten
01:50 JP: BIP (1. Veröffentlichung) 1Q PROGNOSE: -0,1% gg Vq zuvor: +0,7% gg Vq
07:30 FR: Arbeitslosenquote 1Q PROGNOSE: 7,5% 4. Quartal: 7,3%
14:30 US: Baubeginne/-genehmigungen April Baubeginne PROGNOSE: +2,7% gg Vm zuvor: -11,4% gg Vm Baugenehmigungen PROGNOSE: -2,2% gg Vm zuvor: +1,6% gg Vm
14:30 US: Import- und Exportpreise April Importpreise PROGNOSE: -0,4% gg Vm zuvor: -0,1% gg Vm
16:00 US: Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (1. Umfrage) Mai PROGNOSE: 53,5 zuvor: 52,2

Bye bye Bayer
Wie man sehen kann sieht man nichts. Also die Aktionäre der Bayer Aktie müssen entweder komplett ein Nervenwrack sein oder man hatte diese "Kursexplosion" als Abschied genutzt.
Ich selber bin und bleibe investiert (keine sonderlich große Position ca 150 stk) denke aber, dass man durchaus positiv auf die Entwicklungen in den letzten Quartalen schauen kann. Der Weg ist lang und zwar noch sehr lang, aber diese kurzfristige Erholung in 2 Tagen wieder bei 0 zu sehen ist echt interessant. Scheint ja keine Chance auf aktuelle Ausbrüche zu geben. Das 10% nicht nachhaltig waren war mir klar aber das alles so schnell verbrennt war doch überraschend.
Was denkt ihr ?
Nur noch Spekulanten und trader in dem Laden drin oder gibt's noch believer. Oder wartet ihr nur noch auf den Austieg zur Schadensbegrenzung.

Bayer zeigt durchweg Erfolge | Daimler Truck passt Ausblick an
Bayer zeigt durchweg Erfolge
Bayer $BAYN (-0,75 %) überrascht mit positiven Zahlen, trotz der Herausforderung, die mit einem Stellenabbau einhergehen. Am Montag wurde bekannt, dass die Pflanzenschutzproduktion in Frankfurt am Main bis Ende 2028 eingestellt wird, was rund 500 Arbeitsplätze betrifft. Diese drastischen Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Fünfjahresplans für die Sparte Crop Science, der Einsparungen von einer Milliarde Euro zum Ziel hat. Doch das Unternehmen lässt sich davon nicht unterkriegen: Im Pharmageschäft läuft es rund, der Betriebsgewinn aus dem Bereich verschreibungspflichtiger Medikamente schoss im ersten Quartal um beeindruckende 13,4 Prozent in die Höhe. CEO Anderson, der sich aufgrund der verzögerten Gesamtentwicklung Kritik von Investoren ausgesetzt sieht, führt diesen Erfolg auf ein durchdachtes Organisationsmodell zurück, das in der Branche Maßstäbe setzt.
Daimler Truck passt Ausblick an
In den USA sieht die Lage für Daimler Truck $DTG (+0,03 %) weniger erfreulich aus. Das Führungsduo, bestehend aus Karin Radström und Finanzchefin Eva Scherer, hat den Jahresausblick für 2025 nach unten korrigiert. Statt der ursprünglich angestrebten 52 bis 54 Milliarden Euro Umsatz, wird nun ein Bereich von 48 bis 51 Milliarden Euro genannt. Der Grund für diese Anpassung sind die neuen Zölle, die von der Trump-Administration eingeführt wurden. Diese Unsicherheit sorgt dafür, dass Speditionen in Amerika nicht wissen, wie es mit ihrem Geschäft weitergeht und ob sie in der Lage sind, Waren aus den heimischen Häfen zu verteilen. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Kunden von Daimler Truck, die nun zögerlicher bei der Bestellung neuer Fahrzeuge sind. Die aktuellen Herausforderungen stellen das Unternehmen vor neue Hürden, die es zu überwinden gilt.
Quellen:
Dividendenrendite aller 40 Dax-Aktien 🇩🇪💶.
Welche Dax-Aktien hast Du im Depot?
Quelle: https://t.co/1KCO9l8ZsE
#dax
#dividend
#dividende
#dividends
$ADS (+1,08 %)
$AIR (+1,52 %)
$ALV (+2 %)
$BAS (-0,18 %)
$BAYN (-0,75 %)
$BMW (+0,71 %)
$BEI (+0,14 %)

Pharma Aktien 🐍
In diesem Beitrag möchte ich meine persönliche Einschätzung und Meinung zu einigen etablierten pharmazeutischen Gesellschaften wiedergeben.
Als naive und unwissende Person hab ich immer geglaubt, dass der Pharmabereich ganz große Zukunftsmusik spielen würde.
Nun habe ich, anhand fundamentaler Kennzahlen mir die Unternehmen genauer angeschaut und bin zu einem sehr ernüchternd Ergebnis gekommen.
Allerdings bewerte ich nur die Vergangenheit und schließe aus der Vergangenheit Schlüsse für die Zukunft. So etwas wie eine Pipeline kann ich nicht bewerten und beurteilen, da mir das Verständnis und Fachwissen fehlt.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Angeschaut hab ich mir folgende unternehmen:
Bayer $BAYN (-0,75 %)
Eli Lilly $LLY (-1,85 %)
Johnson & Johnson $JNJ (-0,7 %)
Novo Nordisk $NOVO B (-1,98 %)
Roche $ROG (-2,07 %)
Pfizer $PFE (-0,38 %)
Merck $MRK (-0,29 %)
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Fangen wir beim beliebtesten Titel an:
Novo Nordisk hat von allen betrachteten Aktien, die schönsten Fundamentaldaten. Das Wachstum stimmt, die Margen sind seit 2013 durchgehend bei über 30 % (Alleinstellungsmerkmal) und eine sehr hohe Eigenkapitalrendite.
Allerdings hat es in den letzten 3 Jahren ein überproportional starkes Umsatz Wachstum gegeben. Wahrscheinlich GLP-1 geschuldet?
Hier ist dann die Frage, ob man dieses Wachstum beibehalten kann und ob man auf diesem Umsatz Level bleiben kann? Diese Unsicherheiten, sowie die Regularisierung von GLP-1 könnten teils den Kurs Verfall der letzten Monate erklären. Die Bewertungskennzahlen sind noch immer recht sportlich, was aber in Anbetracht von Wachstum und Marge eventuell gerechtfertigt sein könnte? Hier werden die Quartalszahlen sehr interessant werden.
Hier werde ich einen Sparplan starten und die Aktien weiter beobachten.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Bayer AG hat seit Anfang 2023 bis heute über 60 % an Kurs eingebüßt. In meiner Naivität dachte ich, dass die Aktie nun attraktiv bewertet sei. In der Tat weist sie ein Kurs Umsatz Verhältnis von nur 0,47 % auf und dennoch würde ich nicht investieren.
Schaut man sich die Bilanzen der letzten 10 Jahre und weiter zurück, Wachstum und Rentabilität an, sieht man, dass die Aktie fundamental immer schon schwach gewesen ist. Allenfalls kann sie für ein Trade interessant sein, aber investieren würde ich nicht.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------
Eli Lilly ist grundsätzlich ein gutes Unternehmen mit soliden Zahlen. Jedoch hat es in den Jahren und Bilanzen das ein oder andere auf und ab gegeben. Hätte man 2017 trotz der schlechten Zahlen zu dieser Zeit investiert, wäre man heute mehrere 100 % im Plus.
2024 hat es bei Eli Lilly ein Rekordjahr gegeben mit einem Umsatzanstieg von 32 % auf etwa 45 Milliarden $. Hauptverantwortlich für dieses Wachstum waren die starken Verkaufszahlen der Diabetesmedikamente und Abnehmemspritze.
Meiner Meinung nach ist die Aktie trotz ihrer Qualitäten stark überbewertet und hingt in vielerlei Hinsicht (fundamental) Novo Nordisk hinterher. Ich rechne hier mit einer deutlichen Korrektur. Es kann sein, dass diese erst 2026 oder 27 eintritt aber ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 70 ist keinen falls gerechtfertigt.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bei Johnson & Johnson handelt es sich, glaube ich um einen Mischkonzern, da sie ja auch Konsumgüter vertreiben. Hier hat man kaum bis gar kein Wachstum, eine ganz gute Rentabilität und über 3 % Dividende🤑.
Ich schätze mal, diese Aktie muss man nicht unbedingt haben, da sie sich in keiner Weise von den anderen abhebt (doch tut sie, sie schlägt z.B. Bayer auf ganzer Linie) aber eventuell könnte es sich um einen defensiven Wert für Stabilität handeln, wenn man dann auf sowas wert legt, und zum richtigen Zeitpunkt gekauft könnte ja auch die Dividende ausschlaggebend sein.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bei Pfizer handelt es sich eindeutig um einen Corona Profiteur, der in den Jahren 2021 und 22 Record Umsätze erzielte. Nach Corona dann das erwachen und einen Kurs Verfall von über 50 %.
Von 2010-2020 war der Umsatz sogar rückläufig und die Margen bewegten sich in einer Range von 12 bis über 40 %. Ich vermute, dass der Turn around auf das vor Corona Niveau gelingen könnte, somit liegt mein Kursziel auf 29-44 $.
Auch hier sehe ich kein Qualitäts Unternehmen, kein must have und allenfalls einen Trade beziehungsweise könnte auch hier die Dividende interessant sein, welche zur Zeit bei über 6 % liegt.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich dachte aus der Schweiz käme nur Gold und Schokolade. Dem ist nicht so, denn es gibt auch Roche, nicht Ferrero Rocher sondern das Arzneiunternehmen. Hier müsste man sich einlesen und tiefer informieren, denn seit 2022 scheint es gravierende Kapitalmaßnahmen zu geben, welche die fundamental Daten sehr negativ aussehen lassen.
So sieht es aus (sofern die Daten meines Datenlieferanten korrekt sind), das Roche seit 22 nicht mehr profitabel sei. Der operative Gewinn ist 2024 auf ein ähnliches Niveau wie die Tiefs von 2015 und 17 gefallen. Der Cashflow und die Kapitalrendite sind negativ und seit 2019 gibt es eigentlich kein Umsatz Wachstum mehr.
Würde man das Unternehmen von 2011-2021 betrachten, waren sie eigentlich recht solide aufgestellt.
Zu Roche möchte ich kein eindeutiges Urteil fällen, da ich glaube nicht genug Informationen zu haben, um diese Zahlen der letzten drei Jahre korrekt interpretieren zu können, denn was nach einem Haufen 💩 (Schokolade) aussieht, könnte auch eine Gelegenheit sein. Ich weiß es aber nicht.
Im übrigen sieht es bei Novartis $NOVN (-0,53 %) sehr sehr ähnlich aus und somit bin ich bestärkt, dass es hier vielleicht einen politisch geographischen Hintergrund gibt, der ermittelt werden muss, um diese Aktien korrekt bewerten zu können.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Merck Aktie bewegt sich im Mittelfeld. Von 2010-2018 waren die Zahlen sogar rückläufig. Seit 2018 beobachtet man ein kontinuierliches Wachstum, insbesondere in den letzten 3 Jahren ist es zu Record Umsätzen gekommen.
Die Aktie scheint mit einem KGV von unter 14 relativ günstig bewertet zu sein.
Für mich bleibt die Frage, ob man diese Rentabilität nachhaltig ist und ob nicht wieder auf ein starkes Jahr ein schwaches folgt. Mir persönlich wäre bei Merck das Rendite-Risiko Verhältnis zu gering.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mein Fazit:
Ich werde vom Pharmasektor Abstand halten, da ich nicht in der Lage bin, eine Pipeline zu beurteilen und es immer wieder zu medizinischen Durchbrüchen kommen könnte, die ich nicht in der Lage bin vorherzusehen.
Auf der anderen Seite können erwartet Erfolge auch nicht eintreten oder durch behördliche Regulierungs zu Ausfällen und wirtschaftlichen Schäden kommen.
Zudem ist die Forschung sehr Zeit und kapitalintensiv und ohne Erfolgsgarantie.
Ich werde mich mit dem Anteil Pharmasektor zufrieden geben, welcher sich in meinem breit gestreuten ETF befindet und im Widerspruch zum obigen Fazit einen Sparplan auf Novo Nordisk starten 🤓
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Danke fürs Lesen und ich freue mich über Ergänzung, Korrektur und Meinungsaustausch, aber seid bitte nicht so hart zu mir. 😇
Meistdiskutierte Wertpapiere
Top-Creator dieser Woche