Hallo weiß einer wann der Kurs bekanntgegeben oder wie der Kurs der Stockdividende ist von $VNA (+0,79 %) ? Danke ☺️
Diskussion über VNA
Beiträge
150Monatsrückblick März 2025 – Sachwerte in Tiefrot, ich habe nachgelegt
Das erste Quartal 2025 ist abgeschlossen. Im März verzeichneten die Sachwerte Rückgänge, sowohl bei Aktien und ETFs als auch insbesondere bei Kryptowährungen. Die Märkte sind zunehmend volatil geworden. Während viele in Panik geraten, habe ich die ersten Anzeichen des Frühlings genossen, war wandern und weiterhin fleißig winterbaden.
Für den vergangenen Monat März 2025 stelle ich folgende Punkte vor:
➡️ AKTIEN
➡️ ETFS
➡️ AUSSCHÜTTUNGEN
➡️ CASHBACK
➡️ NACHKÄUFE
➡️ P2P-KREDITE
➡️ KRYPTO
➡️ UND SONST?
➡️ AUSBLICK
➡️ Aktien
Im März gab es einen erheblichen Rücksetzer, nicht nur bei den Aktien. Grund hierfür ist die Zollthematik, zu der ich bereits meine These formuliert habe, die von vielen für zutreffend gehalten wird. Kurz zusammengefasst: Die Märkte werden gedrückt, damit Anleger in Anleihen gehen, was die Anleihenrendite senkt und die Refinanzierung der US-Verschuldung zu einem niedrigeren Zinssatz ermöglicht. Nach der Refinanzierung der kurzfristigen US-Staatsanleihen werden die Zölle relativiert und es folgt der nächste Aufschwung, mit dem sich Trump brüsten kann. Ob diese Vermutung korrekt ist, wird sich zeigen. Es wäre jedoch sinnvoll, um langfristig die Ausgabenseite der USA zusammenzustreichen. Selbst wenn das D.O.G.E. einen guten Job macht, kann man nicht alles kürzen, ohne den Unmut der Bevölkerung auf sich zu ziehen.
Ein Blick ins Depot zeigt den Spitzenreiter $AVGO (-1,4 %) und seinen Begleiter $NFLX (-0,38 %) , beide mit aktuell nur noch 150% im Plus, trotz eines bedeutenden Rücksetzers. Diese Entwicklung lässt mich unbeeindruckt, da uns am Kapitalmarkt stets schlechtere Zeiten begegnen, auf die wieder bessere folgen werden. Gemäß André Kostolany sind es jetzt die „zittrigen Hände“, die den Ausverkauf signifikant mit in Gang setzen. Ja, ändert euren Blickwinkel: Das rote Vorzeichen im Depot ist unerheblich, jetzt ist Zeit zum Nachkaufen. Enorme Überbewertungen bei den Tech-Aktien wurden abgebaut und nun erhält man sie möglicherweise zu einem faireren Preis. Ebenfalls gibt es attraktive defensive Value-Titel im Angebot, ideal für ein Dividendendepot.
Platz zwei und Platz vier in meinem Einzelaktiendepot belegen weiterhin $WMT (-0,65 %) und $SAP (-1,35 %) . Walmart kann nun beweisen, dass es auch in schlechten Zeiten als stabiler Anker im Depot fungiert. Auf dem sechsten Rang befindet sich ein Wert, den ich unter den Top 10 nicht erwartet habe. Viele von euch haben wie ich die Aktien von $WM (-0,06 %) , doch der gesuchte Titel ist sein Konkurrent: $RSG (-9,72 %) . Ich habe den Aufstieg dieses Titels bereits vor dem Druck durch Trump beobachtet und freue mich darüber. Dies ist ein Beispiel für einen defensiven Titel. Müllabfuhr ist notwendig und Republic Services wird wie Waste Management auch in 50 Jahren für Aktionäre aus dem Müll sprichwörtlich Gold machen. Wer über sein Portfolio mit -50% klagt, hat wohl zu viel Tech und zu wenig Defensives. Mein Gesamtportfolio steht aktuell bei etwa -12%. Das ist in dem aktuellen Makroumfeld OK.
Wo wir beim Thema Performance sind: $NKE0 und $DHR (-0,65 %) rentierten Ende März bei circa -39%.
➡️ ETFs
Auch sie verzeichnen signifikante Verluste. Wichtig ist, ruhig zu bleiben und weiter zu investieren. Solche Phasen gehören dazu. Weitere Details hierzu wiederhole ich nicht.
➡️ Ausschüttungen
Im März erhielt ich 31 Ausschüttungen an 15 Auszahlungstagen. Ich bin dankbar für diesen zusätzlichen Einkommensstrom. Jeder sollte ein solches Zusatzeinkommen aufbauen.
Die Ausschüttungen meiner drei großen ETFs erfolgten dieses Mal nicht am 31. März, sondern erst in den ersten Apriltagen. Demnach sollten es theoretisch 34 Ausschüttungen sein. Nicht berücksichtigt wurden zahlreiche Korrekturen und Stornierungen von Dividenden der REITs. Mit $O (-0,44 %) , $OHI (+0,11 %) , $LTC (-2,42 %) und $STAG (-0,76 %) gab es also einige Stornierungen und neue Ausschüttungen von Dividenden. Dies war zwar ein großer bürokratischer Aufwand, aber meist ein Grund zur Freude. Denn die REITs schütten zunächst aus dem laufendem Jahresüberschuss aus. Sollte es dann im Folgejahr zu Korrekturen kommen, wird festgestellt, dass eine Ausschüttung auch aus den bereits versteuerten Gewinnrücklagen erfolgt. Daher sinkt nachträglich die Steuerlast der Gesellschaft und ich habe bemerkt, dass bei mir weniger KESt und Soli anfielen. Also mehr Cash in de Täsch zum Reinvestieren.
➡️ Cashback
Im März erhielt ich eine kleine Einnahme aus einer Spesenabrechnung, die ich direkt ins Depot investierte. Mehr dazu unter den Nachkäufen.
➡️ Nachkäufe
Die Nachkäufe wurden aus der Spesenabrechnung sowie vor allem aus dem vom Arbeitgeber ausgeschütteten Bonus finanziert. Dafür bin ich dankbar, da es meinem Arbeitgeber derzeit nicht gut geht.
Ich tätigte zahlreiche Nachkäufe in mehrere ETFs, die sich in meinen kleinen Altdepots befinden. Mit kleineren Summen legte ich bei $GGRP (-0,41 %) , $JEGP (+0,37 %) , $SPYW (-0,06 %) , $FGEQ (-0,24 %) und $SPYD (-0,63 %) nach und kaufte eine größere Summe in Anteile des $IWDP. Zum letzten Freitag im März überprüfte ich meine Depots und stellte fest, dass trotz sorgfältiger Überschussverwendung mehr Cash übrig war als gedacht. Daher erfolgte noch ein kleiner Nachkauf bei der $VNA (+0,79 %) . Die Vonovia ist für mich (wie auch die REITs) eine Art Hedge gegen meine eigene steigende Miete.
➡️ P2P-Kredite
Bei meiner letzten P2P-Plattform Mintos gab es weder Zins- noch Tilgungszahlungen. Ich beabsichtige weiterhin, alle Mittel abzuziehen, soweit freigegeben. Ich würde sogar eine vollständige Abschreibung akzeptieren, um aus der Plattform herauszukommen. Der verbleibende Betrag ist nicht mehr von Bedeutung für mich.
➡️ Krypto
Kryptoinvestoren erlebten im März weiterhin erhebliche Schwankungen. Das von einigen prognostizierte Doppeltop scheint nicht einzutreten und die Indikatoren sprechen derzeit nicht für einen steilen Anstieg. Ich beschäftige mich etwas mit der Charttechnik und dem Makroumfeld bei Krypto, obwohl ich hier noch viel lernen muss. Geduld und Ruhe sind weiterhin gefragt. An meiner Zyklusstrategie halte ich fest, die Makrolage bestätigt mich, daher besteht für mich kein Handlungsbedarf.
➡️ Und sonst?
Derzeit vertiefe ich mein Wissen zum Thema KI. Die Posts auf meinem Instagram-Kanal, die ich im März veröffentlicht habe (und weitere, die im April folgen), wurden mithilfe von KI erstellt. Dabei habe ich der KI meine Ansätze, Überzeugungen zu Finanzen und dem frugalen Lebensstil, sowie meine Ziele erläutert. Die KI hat daraufhin Vorschläge für Instagram-Posts erstellt, einschließlich Prompts und Berücksichtigung einer Woche Pause zum Monatswechsel.
Es gibt noch viel für mich zu lernen. Ich nutze KI immer intensiver und tiefgehender im beruflichen und privaten Alltag. Während Kollegen sich freuen, dass eine KI für sie E-Mail schreiben kann, nutze ich sie wesentlich umfassender, um mir beispielsweise im Beruf fachliche Inhalte und deren Auswirkungen auf Abteilungen und Unternehmen erklären zu lassen oder im Privaten wirtschaftliche Zusammenhänge näherbringen zu lassen. Besonders gefällt mir neben ChatGPT Grok von X, da diese KI stets Rückfragen stellt und so eine flüssige Konversation ermöglicht. Die KI gibt nicht nur einfach Fakten wieder, sondern bewertet meine Ideen und ordnet diese ein, beispielsweise ob ich jetzt bereits einen Teil meines Notgroschens verwenden soll, um noch mehr Qualität ins Depot zu günstigen Kursen zu kaufen. Ihr Vorschlag war vielleicht zu warten bis nach der Refinanzierung der kurzfristigen US-Staatsschulden, wenn dann weniger Volatilität nach unten im Markt sein könnte. Diese Empfehlung stützt sie auf meine bereits oben angesprochene These.
Der März war für mich zudem ein Monat des Fastens, nicht aus religiösen Gründen, sondern weil ich es möchte und stets fest vornehme. Die Zeit nach dem Fasten nutze ich gerne, um meine Gewohnheiten zu ändern, die Ernährung anzupassen und Sporteinheiten und -abläufe zu variieren. Für mich ist dies nach dem Fasten besonders leicht – die Zeit danach fühlt sich im Allgemeinen an wie eine Aufbruchsstimmung.
➡️ Ausblick
Im April werden weiterhin negative Vorzeichen im Depot zu sehen sein. Ich habe inzwischen eine Limit Order platziert, die hoffentlich ausgelöst wird. Außerdem steht die jährliche Stromrechnung an. Ich bin gespannt, wie viel es zurückgeben wird, die Erstattung wandert sicher ins Depot. Auch wird sich klären, ob ich meinen Abschlag erhöhen werde wegen gestiegener Stromkosten. Bis dahin!
Links:
Social Media Links finden sich in meinem Profil, schauen Sie auch gerne auf der Instagram-Version meines Rückblicks vorbei.
Podcast-Folge 83 "Buy High. Sell Low."
Zollkrieg Spezial: Gewinner, Verlierer, Ausblick
Podcast abonnieren damit der Zollkrieg endet.
Spotify
https://open.spotify.com/episode/5Cr722K3NaLxspBot2mBNM?si=eORJfrQJR3eDLplP35EYxw
YouTube
Apple Podcast
#trump
#donaldtrump
#zoll
#zölle
#tariffs
#sp500
#nasdaq100
#dowjones
$AMZN (-0,53 %)
$SBUX (-0,69 %)
$GOOG (-0,68 %)
$GOOGL (-0,65 %)
$NET (-0,18 %)
$PLTR (-0,4 %)
$VNA (+0,79 %)
$META (-0,41 %)
Insights aus der Vonovia Analystenkonferenz - Stabilisierung und Wachstum trotz neuer Unsicherheiten durch Regierungsvorhaben
Ich möchte euch heute meine Eindrücke von der Telefonkonferenz zur Vorstellung der Vonovia ($VNA (+0,79 %)) Jahresergebnisse 2024 schildern.
Rolf Buch ,CEO, betonte zunächst, dass die aktuelle Situation – insbesondere durch die Ankündigung massiver Investitionen der deutschen Regierung in Militär und Infrastruktur – von Unsicherheit geprägt sei. Er skizzierte die Entwicklung Vonovias in drei Phasen: eine Wachstumsphase nach dem Börsengang, getragen von niedrigen Zinsen, gefolgt von einer defensiven Phase nach dem Ukraine-Krieg und dem Zinsanstieg, in der Rating und Bilanz geschützt wurden. Nun sehe man sich am Beginn einer dritten Phase, einer weniger kapitalintensiven Rückkehr zu Wachstum, insbesondere im margenstarken Nicht-Mietgeschäft.
Positiv hob Buch hervor, dass das geplante Investitionsprogramm auch Chancen für Modernisierung und Neubau im Bereich Klimaschutz, Energie und Wohnen biete. Man wolle besonnen reagieren, aus den Erfahrungen der letzten Krisen lernen und die strategischen Prioritäten – Ratingschutz, Schuldenmanagement und langfristiges Wachstum – beibehalten. Bei einzelnen Wachstumsprojekten, die kapitalintensiver sind, könne es zu Verzögerungen kommen, aber man sei bereit, bei Bedarf entschlossen zu handeln. Insgesamt sei das Geschäftsmodell aber robust, die Marktfundamentaldaten stark und das operative Geschäft so solide wie nie. Erfreulich sei, dass die Daten zur Immobilienbewertung eine Stabilisierung und sogar leichtes Preiswachstum bei Eigentumswohnungen zeigten.
Auch die Transaktionsvolumina hätten im vierten Quartal angezogen, und eine Umfrage von Ernst & Young sehe Wohnimmobilien weiterhin im Fokus der Investoren. Trotz Mietpreisregulierung sei die Nachfrage nach Wohnraum enorm, was langfristig solides Mietwachstum sichere. Mit den aktuellen Investitionen von rund einer Milliarde Euro sehe man ein Mietwachstum von etwa 4%, das bei einer Erhöhung auf zwei Milliarden Euro bis 2028 sogar auf 6-7% steigen könnte. Das Mietgeschäft bleibe mit über 90% des EBITDA in 2024 das Kerngeschäft. Das Nicht-Mietgeschäft solle bis 2028 deutlich um 30% wachsen, während insgesamt ein EBITDA-Wachstum von rund 8% und ein EBT-Wachstum im mittleren einstelligen Bereich angestrebt werde.
Philip Grosse präsentierte dann die Details der Jahresergebnisse 2024. Für 2024 wurden ein organisches Mietwachstum von 4,1% und ein EBT am oberen Ende der Prognose erreicht. Der operative freie Cashflow sei deutlich gestiegen, da die Cash-Generierung Priorität hatte. Die Dividende solle um 36% auf 1,22 Euro je Aktie steigen. Nach Veräußerungen von fast 8 Milliarden Euro in den letzten zwei Jahren liege der Fokus nun auf dem Verkauf des verbleibenden Nicht-Kerngeschäfts von 1,6 Milliarden Euro. Das Value-Add-Segment habe deutlich zugelegt, beinhalte aber einen einmaligen Effekt . Die gestiegenen Finanzierungskosten hätten das Finanzergebnis belastet. Der Wert des Portfolios liege beim 23,2-fachen der Nettokaltmiete bzw. einer Bruttorendite von 4,3%, was im Vergleich zu Neubaupreisen für Eigentumswohnungen als angemessen erscheine.
Die Prognosen für 2025 und die mittelfristigen Ziele bis 2028 wurden bestätigt, wobei das erwartete Mietwachstum von über 4% die geplante Investitionserhöhung widerspiegele.
Im anschließenden Q&A stellten die Analysten diverse Fragen.
Valerie Jacob von Bernstein fragte nach der niedrigeren Dividende im Vergleich zur vorherigen Formel und wie man die Dividendenpolitik zukünftig einschätzen solle. Philip Grosse erklärte, dass die Priorisierung der Cash-Generierung in den letzten Jahren und die ansteigenden Investitionen eine höhere Ausschüttung begrenzt hätten, aber die Aktionäre langfristig von den profitablen Investitionen profitieren würden. Rolf Buch ergänzte, dass man die Zinsentwicklung, die konkrete Ausgestaltung der Regierungsprogramme (insbesondere die Mittel für Umwelt und Wohnen) und die Entwicklung der Immobilienwerte genau beobachte und Investitionsentscheidungen an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen werde.
Charles Boissier von UBS erkundigte sich nach der Flexibilität des strategischen Plans angesichts steigender Kapitalkosten und unter welchen Umständen man wieder stärker auf Cash-Erhaltung setzen würde. Rolf Buch antwortete, dass man weniger kapitalintensive Wachstumsinitiativen priorisieren und kapitalintensive Projekte wie Neubau bei steigenden Zinsen zurückfahren könne. Bezüglich der erwarteten Verschlechterung der Zinsdeckungsquote (ICR) gab Philip Grosse an, dass aufgrund der gestaffelten Fälligkeiten der Schulden und der aktuellen Marge zum internen Zielwert von 3,5x kurz- bis mittelfristig kein Druck bestehe.
Jonathan Kownator von Goldman Sachs thematisierte die Unsicherheiten bezüglich der staatlichen Investitionen und deren potenziellen Einfluss auf Vonovia sowie die Diskrepanz zwischen dem Potenzial des Mietwachstums durch Investitionen und der kommunizierten Prognose. Rolf Buch erklärte, dass man erste Informationen zu Fördermitteln für Wohnungsbau habe, die genaue Ausgestaltung aber noch unklar sei. Die Mietwachstumsprognose sei möglicherweise konservativ, da die Investitionen schrittweise erfolgen und das volle Potenzial erst in der Zukunft sichtbar werde.
Thomas Neuhold von Kepler Cheuvreux fragte nach den gestiegenen Steuern und dem langfristigen Steuersatz sowie den Plänen und Maßnahmen zur Reduktion der Baukosten im Verkaufsgeschäft. Philip Grosse präzisierte, dass die ausgewiesenen Steuern im operativen Cashflow das Kerngeschäft beträfen und der Anstieg auf höhere Verkaufsvolumina zurückzuführen sei. Langfristig erwarte man einen Steuersatz von unter 10% des EBITDA. Bezüglich der Baukostenreduktion sei es noch zu früh für konkrete Aussagen, aber man arbeite an verschiedenen Initiativen und hoffe auf politische Unterstützung.
Veronique Meertens von Van Lanschot Kempen erkundigte sich nach dem aktuellen Stand der Diskussionen um die Mietpreisbremse und nach konkreten Schritten zur Expansion neuer Geschäftsfelder. Rolf Buch zeigte sich optimistisch, dass die Mietpreisbremse in ihrer jetzigen Form überdacht und angepasst werde. Bei den neuen Geschäftsfeldern sehe er großes Potenzial in der Zusammenarbeit mit langfristigen Investoren, insbesondere im Infrastrukturbereich, da deren Anlagehorizont und das Cashflow-Profil von Vonovia gut zusammenpassten.
Manuel Martin von ODDO BHF wollte die regionale Strategie in den drei Ländern (Deutschland, Schweden, Österreich) und die Sensitivität des Portfolios bezüglich Migration einschätzen. Rolf Buch hob die relative Stärke Schwedens hervor, betonte aber die ähnliche Stabilität und das Nachfrageüberhang in allen drei Märkten. Bezüglich Migration erwarte er keine negativen Auswirkungen auf die Nachfrage, da illegale Einwanderer zunächst in Lagern untergebracht seien und legale Zuwanderung aufgrund des Arbeitskräftemangels eher zunehmen werde.
Fazit:
Die Vonovia Analystenkonferenz vermittelte ein Bild von einem Unternehmen, das trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen und politischen Umfelds gut positioniert ist. Die Stabilisierung der Immobilienwerte und die bestätigten Wachstumsziele geben Zuversicht. Die Unsicherheiten durch die staatlichen Investitionspläne werden ernst genommen, aber auch als Chance gesehen. Das Management betonte die Flexibilität, auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren und die strategischen Prioritäten konsequent zu verfolgen. Die deutliche Dividendenerhöhung ist ein positives Signal für die Aktionäre, auch wenn die einbehaltene Liquidität für zukünftiges Wachstum und Stabilität genutzt werden soll. Insgesamt scheint Vonovia gut gerüstet, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern und langfristig zu wachsen.

Vonovia vor dem Turnaround?
$VNA (+0,79 %) hat zuletzt spannende Geschäftszahlen für 2024 vorgelegt.
-Signifikante Steigerung der Dividende auf 1,22 €
-Positiver Jahresauftakt 2025 leitet Wachstumsphase ein. Adj. EBITDA bei 2,70 bis 2,80 Mrd. € erwartet
-Ausblick bis 2028: EBITDA-Wachstum um rund 30 % angestrebt
Der Kursbereich von 25 EUR bis 23,50 EUR könnte für antizyklische Investoren sehr interessant sein.
Vonovia ist aufgrund der schnellen Zinswende, ausgelöst durch die Corona Pandemie 2020, die zu sehr hoher Inflation führte, in schwieriges Fahrwasser gekommen. Die Zinssenkungen der EZB haben bereits begonnen und dürften, wenn auch langsam, weitergehen.
Hier gehts zur Kurzanalyse:

Vonovia Einschätzung Community
Könnte Vonovia $VNA (+0,79 %) jetzt ein guter Kauf für Buy&Hold sein?
Dividend Yield zum aktuellen Kurs liegt über 4,5% mit Luft nach oben.
Wohnraum bleibt knapp durch zu teuren Neubau und Zuwanderung. Eine gute Situation für Bestandshalter wie Vonovia.
Es sollen sogar wieder 3000 Wohneinheiten gebaut werden, vorher war der Neubau eingestellt gewesen.
Zinssituation schwierig einzuschätzen.
Populismus gegen Vonovia und Co ist zwar gerne genutzt für Wahlkampfzwecke, aktiv zu handeln macht dann aber doch keinen Sinn, da der Staat selbst nicht effektiver Wohnraum zur Verfügung stellen kann.
Wenn dann kauft der Staat (zB Bundesland Berlin) Vonovia durch Steuergelder hunderte Wohneinheiten in Paketen ab, ohne tatsächlich neuen Wohnraum zu kreieren. Auch eher vorteilhaft für die Firma.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Aufgrund der neuen Staatsschulden sieht die Lage leider auch nicht besser aus.
Das Management hat schon richtige Schritte eingeleitet. Wohnungen verkauft, glaube die Dividende bleibt auch gleich (bin mir aber nicht sicher).
Habe es selber im Portfolio und ich finde es ist aktuell in einem guten Bereich. Werde es auch weiter halten und evtl. Per sparplan weiter ausbauen.
Dividenden der DAX Konzerne - Rekordhöhe in Sicht
Die 40 Dax-Konzerne dürften in diesem Jahr mit 53 Milliarden Euro knapp eine Milliarde Euro mehr ausschütten als vor Jahresfrist – und damit so viel wie noch nie.
Grund für die starke Entwicklung sind hohe Konzerngewinne und unerwartet steigende Dividenden bei gut einem Dutzend Unternehmen, darunter $ALV (-0,84 %) Allianz, $MUV2 (-0,13 %) Munich Re und $RHM (-1,62 %) Rheinmetall.
Mit 109 Milliarden Euro Nettogewinn dürften die Dax-Konzerne 2024 nach Handelsblatt-Berechnungen ebenso viel verdient haben wie im Jahr davor. Ertragseinbrüche der drei Autobauer $BMW (-0,88 %) BMW, $MBG (-0,96 %) Mercedes und $VOW (-1,07 %) VW gleichen Unternehmen in anderen Branchen aus, vor allem die großen Versicherer Allianz, Munich Re und $HNR1 (-0,37 %) Hannover Rück, aber auch die $DTE (+0,59 %) Deutsche Telekom, $HEN (-1,06 %) Henkel und $EOAN (-0,28 %) Eon.
Mehr als ein Dutzend Dax-Konzerne haben höhere Dividenden angekündigt, als der Markt zuvor erwartet hatte. So will die $ALV (-0,84 %) Allianz 15,40 Euro je Aktie nach 13,80 Euro im Vorjahr weiterreichen. Analysten hatten knapp 15 Euro prognostiziert. Der Versicherer schüttet damit knapp sechs Milliarden Euro aus. Das ist Rekord in der deutschen Unternehmenslandschaft.
Am größten ist der Sprung bei $MUV2 (-0,13 %) Munich Re: Der Rückversicherer erhöht seine Dividende gleich um fünf Euro pro Aktie auf 20 Euro.
Auch die beiden Gesundheitsspezialisten $FRE (-1,12 %) Fresenius und $FME (-1,21 %) Fresenius Medical Care, der Markenhersteller $HEN (-1,06 %) Henkel, der Autozulieferer $BTR Continental, die $CBK (-1,01 %) Commerzbank, $RHM (-1,62 %) Rheinmetall und $HNR1 (-0,37 %) Hannover Rück haben ihre Dividenden zum Teil deutlich stärker angehoben als erwartet. Grund dafür sind auch hier steigende Gewinne, die eine höhere Gewinnbeteiligung der Anteilseigner rechtfertigen.
Die größten Dividendenzahler im DAX sind
So wie die Autobauer bleiben etliche Unternehmen im Dax unterhalb der international üblichen Ausschüttungsquoten, darunter auch die familiengeführten Konzerne $BEI (-0,96 %) Beiersdorf und $MRK (-0,43 %) Merck. Sie reichen weniger als 30 Prozent ihres Gewinns weiter. Das lässt genügend Puffer, um in schwierigeren Zeiten die Dividenden nicht sofort senken zu müssen.
Deutschlands wertvollster Konzern, $SAP (-1,35 %) SAP, geht mit einer Ausschüttungsquote von 85 Prozent stärker ans Limit: einem Nettogewinn von 3,1 Milliarden Euro im abgelaufenen Jahr steht eine Ausschüttungssumme von 2,7 Milliarden Euro gegenüber. Allerdings wurde der Gewinn durch einen Einmaleffekt belastet.
Insgesamt erhöhten bislang 20 Konzerne ihre Dividende, gesenkt haben sie nur $BAS (-0,94 %) BASF und die drei Autobauer. Vier Unternehmen stehen noch aus: $RWE (+0,42 %) RWE, $SY1 (-1,19 %) Symrise und $VNA (+0,79 %) Vonovia dürften die Ausschüttung voraussichtlich erhöhen, bei der $PAH3 (-0,06 %) Porsche Holding rechnen Analysten mit einer Senkung.
Quelle (Auszug) & Grafik: Handelsblatt, 15.03.25

Warum ist vonovia so stark gefallen?
$VNA (+0,79 %) weis das jemand vielleicht? Im Netz konnte ich nichts finden weshalb ich denke das es keinen Anlass dazu gibt? Zeit zum nachkaufen!?
Für diese 7 DAX Titel steigen die Gewinnschätzungen am meisten
Für 21 der 40 Dax-Konzerne sind die Gewinnprognosen für das laufende Geschäftsjahr gestiegen.
Für diese 7 der 40 Dax-Konzerne haben Analysten nach Recherchen des Handelsblatts in den letzten drei Monaten ihre Gewinnschätzungen um mindestens fünf Prozent angehoben.
Das Handelsblatt beleuchtet die Perspektiven dieser sieben Unternehmen und ihrer Aktien mit Blick auf ihre Perspektiven: der Gewinnentwicklung in diesem Jahr, der sich daraus verändernden Bewertung – und wie Analysten sich positionieren.
Nachfolgend Infos in der Kurzübersicht, Details mit weiteren Information bei „Handelsblatt“
$ENR (-0,9 %) Für die Siemens-Energy-Aktie steigen die Gewinnprognosen am rasantesten
$DBK (-0,97 %) Deutsche-Bank-Aktie: Steigende Gewinne lassen Bewertung stark sinken
Für $QGEN Qiagen: Schwierige Zeiten nach der Pandemie sind vorbei
$VNA (+0,79 %) Vonovia Milliardengewinn nach Milliardenverlust
$ZAL (-2,98 %) Zalando: Übernahme verleiht neues Kurspotenzial
$MTX (+0,86 %) MTU: Weltmarktführer erwirtschaftet stabile Erträge
$DTE (+0,59 %) Deutsche-Telekom: Ungewöhnlich starkes Votum der Analysten
Quelle / Grafiken: Handelsblatt, 18.02.25



+ 3

Invesco Solar ETF Sehr schönes Setup für die ETF Investoren von euch. Watchlist:
$NKE (-0,26 %) ich warte bis 52 - vielleicht verpasse ich den ist aber okay
$ENPH (+0,35 %) ab jetzt bis 47 bei einem bullishem Impuls
$VNA (+0,79 %) - hab bereits ne position aber adde hier bei Retraces.
$BABA (-0,71 %) - hab bereits ne position aber bei Retraces adde ich.
$PYPL (-0,54 %) - DCA ab jetzt , 72, 63, 54

Meistdiskutierte Wertpapiere
Top-Creator dieser Woche