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Diskussion über PETR3T
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3Quartalszahlen 04.08-08.08.2025


Milliardär plant Kontrolle über Braskem - Petrobras reagiert!
Kurzfassung für Anleger: Petrobras & Braskem (24. Juli 2025)
Hintergrund:
Der brasilianische Milliardär Nelson Tanure plant, über den Kauf der NSP Inv. (Tochter von Novonor S.A.) indirekt die Kontrolle über Braskem S.A. zu übernehmen. Das Kartellamt (CADE) hat dieser möglichen Übernahme bereits zugestimmt.
Reaktion von Petrobras:
Petrobras, selbst Mitgesellschafter von Braskem, macht nun formell seine Mitspracherechte geltend und beantragt den Beitritt zum Fusionskontrollverfahren als „dritte interessierte Partei“. Grundlage ist der gültige Aktionärsvertrag mit Novonor, der Petrobras Vorkaufsrechte und Tag-along-Rechte bei Anteilsverkäufen zusichert.
Status:
Noch keine Entscheidung über einen möglichen Einstieg oder Rückzug. Petrobras wartet die Reaktion der Wettbewerbsbehörde auf den Beitrittsantrag ab.
Einordnung:
Petrobras könnte mit diesem Schritt strategisch Zeit gewinnen, Einfluss auf die Transaktion nehmen oder sich selbst Optionen offenhalten – etwa zur späteren Beteiligung oder Verhinderung eines für Petrobras ungünstigen Kontrollwechsels bei Braskem.
Einordnung von ChatGPT:
📉 Börsenpsychologische Einschätzung: Petrobras & Braskem – was dahintersteckt
1. Marktwirkung kurz- bis mittelfristig:
Die Nachricht ist für den Kurs neutral bis leicht positiv, weil Petrobras Handlungsbereitschaft zeigt.
Der Markt mag keine Ohnmacht – und Petrobras signalisiert hier: „Wir lassen uns nicht übergehen.“
Gleichzeitig entsteht keine Verpflichtung, irgendetwas zu kaufen – der Schritt ist eher taktisch defensiv als offensiv.
→ Reaktion: Kein Kurssprung, aber Vertrauensbonus bei institutionellen Anlegern.
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2. Mögliche Szenarien aus Anlegersicht:
🟢 Best-Case:
Petrobras blockiert oder verzögert die Übernahme Tanures, verbessert dadurch ihre eigene Verhandlungsposition – und erwirbt ggf. selbst Braskem-Anteile zu besseren Konditionen.
→ Dividendenstarkes Joint Venture wird gesichert, oder Petrobras stärkt seine industrielle Kontrolle.
🟡 Neutral-Case:
Petrobras bleibt außen vor, bekommt aber durch die Vertragsklauseln eine Abfindung oder Beteiligung – quasi eine Mitnahmeprämie ohne Engagement.
🔴 Worst-Case (unwahrscheinlich):
Petrobras überbietet Tanure aus politischen Gründen oder auf Druck des Staates, zahlt zu viel – und belastet die Bilanz für ein Unternehmen (Braskem), das strukturell nicht zum Kerngeschäft passt.
→ Cashflow-Risiko und politische Fehlallokation.
Petrobras Information gemäß Form 6-K vom 11.07.25
🔄 Übersetzung des aktuellen Petrobras-Kommuniqués (Form 6‑K vom 11. Juli 2025)
Original: Petrobras filed a Form 6‑K announcing Board’s election of Angélica Garcia Cobas Laureano as Chief Energy Transition and Sustainability Officer, Mandate till 13 April 2027. 45 Jahre Erfahrung, davon 37 Jahre bei Petrobras, in diversen Bereichen – Materials, Downstream, Gas & Energy, Präsidentin von Gaspetro und Betreiberin der Bolivia‑Brazil Pipeline. Governance-, Compliance- und Integritätsprüfungen abgeschlossen. Vorstand nun erstmals mit Frauenmehrheit (5 zu 4).
Deutsch:
Petrobras hat laut einem Form 6‑K offiziell mitgeteilt, dass Angélica Garcia Cobas Laureano zur Chief Energy Transition & Sustainability Officer gewählt wurde – ihr Mandat läuft bis zum 13. April 2027. Sie bringt 45 Jahre Branchenerfahrung mit (davon 37 bei Petrobras), war in Schlüsselrollen unterwegs – Material, Downstream, Gas/Energie und leitete Gaspetro plus die Bolivien‑Brasilien‑Pipeline. Alle Governance‑ und Compliance‑Checks sind durch. Der Vorstand taucht damit erstmals mit mehr Frauen als Männern auf (5 Frauen, 4 Männer) .
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🎯 Bewertung von ChatGPT&Dirk: Pro Contra
Kompetenz & Erfahrung 45 Jahre Erfahrung, davon 37 bei Petrobras – solide Kontinuität, kein grüner Neuzugang. Instant-Know-how. Aber: dieselbe Clique – Risiko für Denkblockaden, Stillstand. Kein frischer Wind.
Gender-Majorität im Vorstand Erstes Mal Frauenmehrheit – starkes Signal, diverser wird’s kaum. Für ESG-Fans ein Haken im Aktienblatt. Symbolik bleibt Symbolik – echte Macht? Oder nur kosmetisches Feigenblatt?
Mandat bis April 2027 Mittelfristige Planungssicherheit, strategische Konsistenz möglich. Kann aber auch zu Trägheit führen – Petrobras braucht untote Flexibilität, statt Bühnenmarionetten.
Governance-Check abgeschlossen Fein – keine Skandale im Vorfeld, sauberer Übergang. Genau das erwarten wir. Kein Mörderlob dafür.
Sustainability & Energiewende Titel ernst gemeint – Top-Management-Level für Energiewende. Petrobras bleibt beim Green-Washing relevant. Ohne klare Ziele bleibt’s Augenwischerei. Wo bleibt der CO₂-Plan? Wo die Investitionsrechnungen in erneuerbare Projekte?
Insider-Fokus Interne Ernennung – breit abgestützt, keine Schockwellen. Bargeld für außenstehende Spezialisten bleibt liegen. Petrobras erscheint konservativ statt transformativ.
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💥 Kurzfazit (lautes Denken)
Petrobras liefert hier ein wahrscheinlich konservatives Upgrade im Energiesektor: Erfahrene Managerin, gut ins System integriert, dermassen ESG-konform wie's auf Rezept wirkt. Kein revolutionärer Cut, eingespielte Strukturen bleiben am Zug – und die große Klimawende? Die hängt jetzt am Willen von Laureano und ihrem Mandat. Das Signal ist stark: Frauen mehrheitlich im Vorstand. Die Umsetzung bleibt: bis April 2027 beobachten.
Wie bei unseren getquin-Runden: Ein solider Schachzug in der Show – aber echten Impact gibt’s erst, wenn die Hambonis das Ding durchziehen und nicht nur ein bisschen hübsch grün malen.
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