Im Zeitraum April bis Juni erzielte BP ein bereinigtes Nettoergebnis von 2,35 Milliarden US-Dollar – deutlich über den von LSEG prognostizierten 1,81 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich dazu lag das Ergebnis im Vorquartal bei 1,38 Milliarden US-Dollar und im Vorjahreszeitraum bei 2,76 Milliarden US-Dollar.
Der operative Cashflow belief sich auf 6,27 Milliarden US-Dollar, was eine signifikante Steigerung gegenüber dem ersten Quartal darstellt. Der ausgewiesene Nettogewinn lag bei 1,63 Milliarden US-Dollar, was einem kräftigen Anstieg gegenüber den 0,7 Milliarden US-Dollar des ersten Quartals entspricht.
Der britische Konzern kündigte an, die Dividende für das zweite Quartal auf 8,32 US-Cent je Stammaktie zu erhöhen – ein Plus von 4 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Zudem startet BP ein neues Aktienrückkaufprogramm über 750 Millionen US-Dollar, das vor Bekanntgabe der Q3-Ergebnisse abgeschlossen sein soll.
BP bekräftigte darüber hinaus die langfristige Strategie, 30–40 Prozent des operativen Cashflows an die Aktionäre auszuschütten – durch eine Kombination aus Dividenden und Rückkäufen.