Die 17 größten Pharmakonzerne wurden angeschrieben und erhielten eine Frist bis 29. September ihre Preise zu senken, andernfalls kommt Trump persönlich vorbei. 😈
Der S&P500 Pharmasektor war mit -2,2 % der schwächste Sektor heute.
Beiträge
25Die 17 größten Pharmakonzerne wurden angeschrieben und erhielten eine Frist bis 29. September ihre Preise zu senken, andernfalls kommt Trump persönlich vorbei. 😈
Der S&P500 Pharmasektor war mit -2,2 % der schwächste Sektor heute.
$HEIA (-0,78 %)
$EL (+0,22 %)
$NUE (+1,45 %)
$CDNS (+0,08 %)
$WM (+0,95 %)
$MSFT (+0,43 %)
$V (+1,63 %)
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$AZN (-0,02 %)
$MRK (+0,65 %)
$PG (+0,17 %)
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$BCS (+2,08 %)
$META (+1,11 %)
$BABA (-0,39 %)
$QCOM (+1,35 %)
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$F (+0,57 %)
$AAPL (+4,37 %)
$AMZN (-0,2 %)
$MA (+2,06 %)
$7203 (+4,08 %)
$SHEL (+0,22 %)
$005930
$SNY (-0,49 %)
$CMCSA (+0 %)
$COIN (-0,29 %)
$NET (-1,01 %)
$XOM (+0,82 %)
$CVX (+1,26 %)
$CS (-0,35 %)
$NTDOY (+5 %)
$CL (+0,59 %)
$DTG (+2,3 %)
$UNH (+2,83 %)
Die $C (+1,86 %) empfliehlt aktuell den FTSE 100, da dieser als Hedge gegen das Risk im Nahen Osten gut geeignet sei. Dies wird durch 3 Faktoren dargestllt.
𝖢𝗂𝗍𝗂𝗀𝗋𝗈𝗎𝗉 𝗌𝗂𝖾𝗁𝗍 𝖻𝗋𝗂𝗍𝗂𝗌𝖼𝗁𝖾 & 𝖲𝖼𝗁𝗐𝖾𝗂𝗓𝖾𝗋 𝖠𝗄𝗍𝗂𝖾𝗇 𝗌𝗈𝗐𝗂𝖾 𝖤𝗇𝖾𝗋𝗀𝗒 𝗎𝗇𝖽 𝖽𝖾𝖿𝖾𝗇𝗌𝗂𝗏𝖾 𝖲𝖾𝗄𝗍𝗈𝗋𝖾𝗇 𝖺𝗅𝗌 𝗉𝗈𝗍𝖾𝗇𝗓𝗂𝖾𝗅𝗅𝖾 𝖮𝗎𝗍𝗉𝖾𝗋𝖿𝗈𝗋𝗆𝖾𝗋, 𝖿𝖺𝗅𝗅𝗌 𝖽𝗂𝖾 𝗀𝗅𝗈𝖻𝖺𝗅𝖾𝗇 𝖱𝗂𝗌𝗂𝗄𝖾𝗇 𝗐𝖾𝗂𝗍𝖾𝗋 𝗌𝗍𝖾𝗂𝗀𝖾𝗇.
🧬 BICO
$BICO (+3,79 %) steht bei mir schon seit meinen Anfängen auf getquin auf der Watchlist.
2021 war das Unternehmen in vieler Munde, gefeiert als Zukunftsunternehmen im Bioprinting.
Doch was folgte, war ein klassischer Hype-Zyklus: Der Kurs stieg rasant, wurde von nicht wenigen „Finfluencern“ hochgejubelt und stürzte danach ebenso heftig ab.
Viele haben sich damals die Finger verbrannt. Präsent ist das Image einer überbewerteten Tech-Fantasie, geschürt durch leere Versprechen und laute Stimmen ohne Substanz.
Und trotzdem: Das Unternehmen ist geblieben. Die Vision auch und in den letzten Monaten scheint sich strukturell einiges verändert zu haben.
Heute, mehr als 80 % unter Allzeithoch, stellt sich die Frage neu:
Ist BICO einfach nur ein überschätztes Börsenexperiment…
… oder ist die aktuelle Bewertung erstmals realistisch und BICO auf dem Weg, seine technologische Substanz in ein echtes Geschäftsmodell zu übersetzen.
In den letzten Wochen habe ich mich intensiver mit der Unternehmensstruktur, der Historie und den aktuellen Entwicklungen beschäftigt, inklusive der neuesten Zahlen [1] und dem Earnings Call [2] vom 29.04.25.
In diesem Beitrag teile ich meine gesammelten Insights, Gedanken und Einschätzungen für diejenigen, die das Unternehmen auch auf der Watchlist haben.
Wie immer gilt:
keine Anlageberatung. Ich will nicht zu weiteren verbrannten Fingern beitragen, sondern zum Nachdenken anregen.
Viel Spaß!
BICO Group AB (ehemals CELLINK) ist ein schwedisches Life-Science-Unternehmen, das 2016 gegründet wurde.
Die ursprüngliche Innovation: eine bio-kompatible Tinte für den 3D-Druck lebender Zellen, eine kleine Revolution in der Forschung.
Heute steht BICO für ein großes Ziel: Biokonvergenz.
Das bedeutet die Verschmelzung von Biologie, Technik, Software und Automatisierung, um Forschung, Diagnostik und Arzneimittelentwicklung schneller, günstiger und effizienter zu machen.
Was ist die Vision und wie verdient BICO Geld?
Die Vision: Das Labor der Zukunft. Automatisiert, vernetzt, effizient mit KI, Robotik und Bioprinting.
So verdient BICO heute Geld:
Share of Sales 2024:
Exkurs
Bioprinting:
BICO war mit CELLINK einer der ersten Anbieter weltweit, der Bioprinter plus passende „Bioinks“ kommerziell angeboten hat.
Die Grundidee:
Bioink und woraus sie besteht:
Bioink ist eine gelartige Substanz, die mit lebenden Zellen vermischt wird. Sie enthält z. B.:
Diese Matrix hält die Zellen am Leben und ermöglicht es, biologisch aktive Strukturen zu drucken z. B. Gewebeproben, Tumormodelle oder Hautstrukturen.
Wird das heute schon gemacht oder alles Zukunft?
Ja, es wird gemacht, aber nicht klinisch.
Aktuell werden mit Bioprinting z. B.:
Was noch nicht geht:
Denn,…
🔮 Zukunftspotenzial: Unrealistisch oder bahnbrechend
Wenn Bioprinting in der Medizin wirklich durchbricht, sprechen wir von einem der größten Durchbrüche des 21. Jahrhunderts:
Realistisch: erste funktionale Organe könnten in 10 -20 Jahren klinisch relevant werden, aber zuerst in kleinen Pilotstudien oder Tiermodellen.
Gibt es Forschungsergebnisse oder Publikationen dazu?
Ja, BICO (v. a. CELLINK) ist regelmäßig Co-Autor oder Technologiepartner in Publikationen.
Besonders in Bereichen wie:
Einige Universitäten und Forschungseinrichtungen nutzen die BIO X-Drucker, darunter z.B. dass MIT und Harvard
Vertrauenswürdige Partner:
Exkurs Fazit
Bioprinting klingt nach Science-Fiction und ja, es ist weit weg vom Transplantations-Alltag. Aber in Forschung und Diagnostik ist es real, anwendbar und gefragt.
__________
Historie in Kürze von der Biotinte zur Plattform
Neuer CEO seit 2024: Maria Forss
Maria Forss bringt jahrzehntelange Erfahrung aus führenden Life-Science-Unternehmen mit:
Bei Vitrolife (2018 - 2023) leitete sie globale Expansions- und M&A-Projekte, darunter den Milliarden-Deal mit Igenomix. Zuvor (2014 - 2018) war sie bei Elekta (Strahlentherapie, Onkologie) für globale Marketing- und Produktstrategien verantwortlich.
Ihre Karriere begann sie bei AstraZeneca, wo sie internationale Erfahrung in Vertrieb, Zulassung und Markteinführung sammelte. Dort lernte sie, wie große Pharmaunternehmen ticken, insbesondere bei Zulassung, Markteinführung und regulatorischer Navigation
Sie gilt als Expertin für:
Der Rückzug von Gründer Gatenholm deutet auf einen klaren Strategiewechsel hin, weg vom visionären, wachstumsgetriebenen Aufbau, hin zur Kostenkontrolle, Profitabilität und Integration.
Im Earnings Call Q1 2025 betont Forss mehrfach:
„Wir haben eine neue operative Struktur implementiert, harmonisieren globale Funktionen und fokussieren uns auf Effizienz und ausgewählte Wachstumsfelder.“
📊 Q1 2025 in Zahlen und was wirklich dahintersteckt (Vorsicht Währung: Schwedische Krone, 1 SEK ~ 0,10 USD)
Ergänzung:
Q1 ist saisonal schwach, da viele Kunden (v. a. aus der Forschung) zu Jahresbeginn keine großen Investitionen tätigen. Gleichzeitig war Q4 stark, was Umsätze nach vorne gezogen hat.
Die drei bisherigen Segmente im Vergleich (Q1 2025)
Mit Blick aufs organische Wachstum:
👩🔬 Life Science Solutions:
🧬 Bioprinting:
🔬Lab Automation:
Was machen die einzelnen Bereiche:
👩🔬 Life Science Solutions:
Hier entwickelt BICO Labortechnologien für Diagnostik und Zellforschung, etwa Geräte zur hochpräzisen Dosierung winziger Flüssigkeitsmengen, Verbrauchsmaterialien und spezielle Analyseplattformen.
Beispiele:
Krebsdiagnostik:
Allergietests:
Gentests & DNA-Analytik:
Point-of-Care-Diagnostik:
🧬 Bioprinting (siehe Exkurs oben)
🔬 Lab Automation
Hier geht es um die vollständige Automatisierung von Laboren z. B. Roboter, die Zellkulturen anlegen, Analysen durchführen oder Proben koordinieren. Gesteuert wird alles zentral über die Software Green Button Go® von Biosero.
💰 Wie profitabel ist BICO aktuell?
BICO ist noch nicht profitabel im klassischen Sinne, denn das EBIT (operatives Ergebnis) war 2024 mit -290 Mio. SEK deutlich negativ.
Allerdings zeigt der operative Cashflow ein ganz anderes Bild: Dieser war 2024 mit +259 Mio. SEK positiv, ebenso wie im Q1 2025 mit +77 Mio. SEK.
Das bedeutet: BICO verdient im Kerngeschäft inzwischen Geld, es fließt also Liquidität ins Unternehmen.
Das EBIT ist aber weiterhin durch hohe Abschreibungen auf frühere Zukäufe, Forschungsausgaben und teils einmalige Restrukturierungskosten belastet.
Fazit
bis hier:
BICO ist noch nicht „durch“, aber der Weg zur operativen Profitabilität ist erkennbar. Die Richtung stimmt, jetzt kommt es darauf an, ob das Unternehmen die operative Basis stabilisieren und die margenstarken Geschäftsbereiche weiter skalieren kann.
🤝 Geschäftsbereiche & Neustrukturierung (ab Q2 2025)
Bisher war BICO in 3 Segmenten unterwegs:
Neu ab Q2 2025:
Nur noch zwei Bereiche, denn Bioprinting wird in „Life Science Solutions“ integriert. Warum?
Weil CELLINK & Co. heute eng verzahnt mit Diagnostik und Verbrauchsmaterialien agieren. Das neue Setup soll die Effizienz steigern, Synergien heben und das Reporting vereinfachen.
📊 Einordnung der Zahlen und warum Lab Automation nicht wächst, obwohl es strategisch so wichtig ist
Bioprinting & Life Science Solutions zeigen positives organisches Wachstum, während Lab Automation, der drittgrößte Bereich massiv schrumpft (-58 %).
Dabei gilt gerade Automatisierung als einer der Hauptwachstumstreiber in der Biokonvergenz-Strategie.
Erklärung laut Earnings Call:
Q1 2024 (VJ) war ein Ausreißer nach oben:
Weniger Projektstarts und -abschlüsse in Q1 2025:
Makrobedingte Zurückhaltung bei Großkunden (Pharma):
Laut CEO Maria Forss:
„The underlying demand for Lab Automation continues to be strong.“
„Project cycles are longer – but demand from pharma remains intact.“
Projektgeschäft ist naturgemäß volatil:
Strategische Reaktion von BICO
Standardisierung der Projektpakete:
Stärkung des Projektmanagements:
Fokus auf Pharma-Kunden:
➡️ Der Umsatzrückgang in Lab Automation sieht dramatisch aus, ist aber primär timing bedingt und kein strukturelles Problem.
BICO reagiert mit strategischen Anpassungen im Angebotsportfolio und verweist auf eine anhaltend starke Nachfrage, nur mit längeren Vorlaufzeiten.
Für Investoren heißt das: Der Rückgang ist ungünstig, aber erklärbar, nicht alarmierend
Weitere Aussagen aus dem Earnings Call
CEO Maria Forss:
„Trotz Umsatzrückgang zeigen Life Science Solutions und Bioprinting positive Entwicklung. Unsere Strategieanpassung greift.“
Warum boomt Bioprinting gerade?
Exkurs In-vitro-Gewebemodelle:
„In vitro“ bedeutet: außerhalb des lebenden Körpers, also z. B. in einer Petrischale, auf einem Chip oder im Laborgerät.
Gewebemodelle sind nachgebaute biologische Strukturen, die echten menschlichen (oder tierischen) Geweben ähneln.
Beispiel:
Ein mit Zellen gedrucktes Hautgewebe, das man für Kosmetik- oder Medikamententests nutzt, ohne Tierversuche.
Wozu das?
In-vitro-Gewebemodelle sind eine ethisch und wissenschaftlich attraktive Alternative zu Tierversuchen und BICO liefert dafür u. a. die Drucktechnologie.
Ist BICO ein Alleinstellungsunternehmen im Bioprinting?
Nein, aber einer der Pioniere mit breitem Portfolio.
Konkurrenten wie Allevi, Aspect Biosystems oder Organovo existieren, doch BICO vereint Hardware, Software & Services unter einem Dach, ein strategischer Vorteil.
Wo steht der Markt aktuell und wie sieht die Zukunft aus
Mögliche Zukunftsszenarien
1 . BICO wird Global Player: BICO wächst weiter, automatisiert Labore weltweit
2 . BICO wird ein Übernahmekandidat: Konzerne wie Sartorius $SRT (+0,4 %) , Danaher $DHR (+1,35 %) oder Thermo Fisher $TMO (+2,14 %) könnten zuschlagen
3 . BICO bleibt Nischenführer: Fokussiert auf profitable Segmente mit hoher Innovationsdichte
Risiken & kritische Stimmen
Das Thema Wandelanleihe hat mich nochmal aufhorchen lassen, hierzu anbei weitere Deep Dives:
Was hat es mit BICOs Wandelanleihen bis 2026 auf sich?
Wandelanleihen (engl. convertible bonds) sind eine Art Zwitter zwischen Anleihe und Aktie. Sie funktionieren so:
Am Ende der Laufzeit (März 2026) bekommen Investoren entweder:
Das Ganze ist für Unternehmen attraktiv, weil sie:
Was das konkret bedeutet:
Warum ist das ein Thema für Anleger
1 . Rückzahlung oder Verwässerung:
Wenn BICO den Betrag nicht zurückzahlen kann, müssen neue Aktien ausgegeben werden, das nennt man Verwässerung, weil dein Anteil am Unternehmen sinkt.
2 . Cashflow-Belastung:
Wenn BICO den Betrag aus eigener Kraft zurückzahlen möchte, braucht es viel Liquidität, das kann andere Investitionen bremsen.
3 . Refinanzierungsrisiko:
Sollte der Markt 2025/26 schwach sein, könnten Refinanzierungen teuer oder gar nicht möglich werden.
Wie sieht die Lage aktuell aus?
Positiv:
Aussage zur Finanzierung / Rückzahlung
CFO Jacob Thornberg sagte dazu:
„The closing of the divestment of MatTek and Visikol for USD 80 million is expected to take place during Q2 2025 […]
The proceeds from the transaction will be used to resolve the outstanding convertible bond, which matures in March 2026.“
Übersetzt:
Der gesamte Erlös aus dem Verkauf von MatTek & Visikol an Sartorius (80 Mio. USD) ist für die Rückzahlung der Wandelanleihe vorgesehen.
Einschätzung des Managements zur Finanzlage:
„We expect to move into a net cash position during Q2 2025.“
Das bedeutet:
Bewertung: Wie glaubwürdig ist das?
Positiv:
-> Rückzahlung finanzierbar, wenn kein neuer Rückschlag kommt
Aber:
➡️ Das Management verfolgt aktiv den Plan, die Wandelanleihe vor Fälligkeit 2026 vollständig zu tilgen, ohne Verwässerung.
Mit dem Verkauf von MatTek & Visikol wurde dafür konkretes Kapital freigemacht.
Die Richtung stimmt, aber BICO bleibt ein Risikotitel mit operativer Bringschuld.
Weiteres zur Profitabilität:
Im Q1 2025 Earnings Call hat das Management von BICO kein konkretes Datum für den Break-even oder die Profitabilität genannt
… was typisch ist für Wachstumsunternehmen mit stark schwankenden Projektgeschäft.
Was wurde stattdessen gesagt?
Zur Profitabilität im Q1 selbst:
Das EBITDA war negativ (-12 Mio. SEK), aber:
„Adjusted EBITDA was in line with Q1 2024 due to the positive development in Life Science Solutions and Bioprinting.“
-> Verbesserung durch Mix-Effekte und operative Maßnahmen
Langfristige Aussagen?
Keine konkrete Jahreszahl oder Guidance zur Profitabilität. Aber:
„We have launched a new operating model […] to achieve improved commercial as well as operational efficiencies.“
„We will continue to optimize our cost base and drive efficiency through integration.“
Interpretation:
Der Fokus liegt kurzfristig auf:
Aber: leider keine klaren Worte wie: „Wir planen 2025 oder 2026 profitabel zu sein.“ 😬
Wird BICO das Unternehmen sein, das Organe druckt, oder eher übernommen wird?
Technologisch ist BICO heute sehr gut positioniert, wenn es um Bioprinting-Infrastruktur geht:
Aber: Das Drucken voll funktionaler Organe für klinische Anwendungen ist ein gigantischer Sprung, nicht nur technologisch, sondern auch regulatorisch, medizinisch und logistisch. Dazu braucht es:
Das sind Kompetenzen, die eher bei Konzernen wie Johnson & Johnson $JJ, Medtronic $MDT (+1,34 %) , GE Healthcare $GEHC (+1,39 %)
, Siemens Healthineers $SHL (+0,63 %) oder Thermo Fisher $TMO liegen, nicht bei einem kleineren Plattformanbieter wie BICO.
Was ist wahrscheinlicher?
1 . BICO bleibt der „Werkzeugbauer“ der Bioprinting-Welt:
So wie ASML für Halbleiter oder Illumina für Genomik, aber ohne selbst Medikamente/Organe zu bauen.
2 . BICO wird übernommen, wenn das Thema klinisch konkret wird:
Wenn etwa erste große Organprojekte in die klinische Phase gehen, ist es wahrscheinlich, dass ein Riese zuschlägt, um sich Zugang zur Technologie zu sichern.
3 . BICO bleibt ein Enabler, aber nicht der finale Anbieter klinischer Bioprinted Organe
Wenn irgendwann wirklich Organe gedruckt werden, wird BICO dann der globale Marktführer?
🏷️ Unwahrscheinlich.
➡️ Realistischer ist, dass BICO einer der entscheidenden Technologielieferanten wird, oder vorher von einem der ganz Großen übernommen wird.
Das kann für Investoren trotzdem hochattraktiv sein. Denn wer Technologie liefert, wird gebraucht, egal wer am Ende den Patienten operiert.
Sollte man nun auf BICO setzen oder lieber auf dinen Großkonzern mit Bioprinting-Potenzial.. 🤔
1 . BICO kaufen, für spekulative Rendite
Pro:
Contra:
2 . Alternativ: Auf einen Großkonzern setzen, für mehr Stabilität
Welche Großen haben Potenzial, Bioprinting voranzutreiben (oder BICO zu übernehmen)?
Sartorius
-> Best-Case-Kandidat für Übernahme oder Joint Venture
Thermo Fisher Scientific
-> Kommt ins Spiel, wenn Bioprinting stärker in die Pharmaproduktion integriert wird
Danaher
-> Könnte bei Reife des Markts zuschlagen, aber eher spät und strategisch
3D Systems / Stratasys
-> Riskanter als klassische Medtechs, aber ein direkter Bioprinting-Play
Persönliche Einordnung: Substanz oder Science-Fiction auf Kredit?
Was ergibt strategisch mehr Sinn? Welches Investment ist „das Richtige"?
ODER
Kombistrategie:
Ich investiere eine kleine Position in BICO als „Moonshot“, kombiniere das mit einer soliden Basisposition in Sartorius oder Thermo Fisher und decke die Technologie ab und schütze das Kapital, wenn BICO scheitert.
Die beiden genannten Basispositionen können natürlich genauso einen Welt-ETF darstellen.
Meine persönliche Einschätzung zu BICO schwankt aktuell zwischen vorsichtigem Optimismus und realistischem Zweifel.
Auf der einen Seite sehe ich einen klaren technologischen Vorsprung und eine Strategie, die anders als noch vor ein, zwei Jahren, heute durchdachter und fokussierter wirkt. Auch Partnerschaften mit etablierten Playern wie Sartorius geben mir das Gefühl, dass BICO nicht allein im luftleeren Raum operiert.
Auf der anderen Seite bleibt das operative Fundament noch wacklig. Die Profitabilität ist nicht erreicht und das Thema Wandelanleihe 2026 schwebt über dem Unternehmen.
Ohne ausreichenden Cashflow oder frisches Kapital könnte die ambitionierte Vision ins Straucheln geraten, das sollte man sich bei aller Begeisterung für Bioprinting und Automatisierung immer wieder bewusst machen.
BICO ist keine Aktie für ruhige Nächte, aber für Visionäre mit Geduld vielleicht ein Ticket in die Zukunft der Medizin.
Aktuell warte ich auf eine Einstiegschance mit gutem Gefühl. Ziel könnte ein Portfolioanteil bis ca. 3-4% sein, welcher dann liegen bleibt und zukünftig durch Depotwachstum reduziert wird ohne zu verkaufen.
Vielen Dank fürs Lesen! 🤝
______________
Quellen:
[1] https://storage.mfn.se/5a3030c0-d13b-4177-80d0-94da59c7302d/bico-q1-2025-eng.pdf
[2] https://bico.events.inderes.com/q1-report-2025/register
/ https://web.quartr.com/link/companies/4484/events/247443/transcript?targetTime=0.0
Weitere:
https://www.sartorius.com/en/company/investor-relations
Guten Abend allerseits,
Nachfolgend meine Favoriten für den Gesundheits Sektor.
Novo Nordisk $NOVO B (+4,84 %)
Stryker $SYK (+1,39 %)
Intuitive Surgical (KGV 70, KUV 19 🤑) $ISRG (+1,47 %)
Astra Zeneca $AZN (-0,02 %)
Zoetis $ZTS (-0,09 %)
Idexx Lab. $IDXX (+1,87 %)
Amgen (Gewinnmarge rückläufig) $AMGN (+1,28 %)
Mich würde interessieren, welches eure Favoriten für ein langfristiges Investment sind?
Ich möchte die derzeitige "black time" nutzen, um mein Portfolio besser zu strukturieren und stärker zu diversifizieren. Bisher habe ich einige Sektoren eher willkürlich übergewichtet, während andere komplett fehlen. 😅
Um eine fundiertere, sektorale Diversifizierung zu erreichen, habe ich mir zwei Dinge angeschaut:
1. Die langfristige Performance der Sektoren im S&P 500
2. Die maximalen Drawdowns dieser Sektoren über verschiedene Zeiträume
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Die folgende Tabelle zeigt die durchschnittlichen jährlichen Renditen der S&P 500 Sektoren über 10, 20, 30 und 40 Jahre.
Dabei fällt auf: Einige Sektoren haben sich über längere Zeiträume deutlich besser entwickelt als andere. Besonders hervorzuheben sind:
• Informationstechnologie
• Gesundheitswesen
• Nicht-Basiskonsumgüter (zyklischer Konsum)
Diese Sektoren erreichten im langfristigen Durchschnitt jährliche Renditen von über 10 % p.a.
Weniger überzeugend schnitten hingegen folgende Sektoren ab:
• Energie
• Materialien (Grundstoffe)
• Immobilien
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Leider sind historische Drawdown-Daten nach Sektor nur begrenzt und nicht einheitlich verfügbar. Dennoch lässt sich ein klarer Trend erkennen: Die verfügbaren Daten zeigen, dass defensive Sektoren tendenziell geringere Drawdowns aufweisen, während zyklische Sektoren anfälliger für größere Rückgänge sind. Es sieht also so aus, als ob Sektoren wie Konsumgüter und Gesundheitswesen, tendenziell geringere maximale Drawdowns aufweisen, während Sektoren wie Finanzen und Energie die stärksten Rückgänge hatten.
Im nächsten Schritt habe ich mir die aktuelle (2024) Marktgewichtung der Sektoren im S&P 500 angehen, also eine marktkapitalisierungsgewichtete Allokation, wie sie ein passiver ETF sie widerspiegeln würde:
Informationstechnologie 28 %
Gesundheitswesen 13 %
Finanzdienstleistungen 12 %
Nicht-Basiskonsumgüter 10 %
Kommunikationsdienste 8 %
Industrie 8 %
Basiskonsumgüter 6 %
Energie 4 %
Versorger 3 %
Materialien 2.5 %
Immobilien 2.5 %
Hier wird mir das erste Mal klar, wie stark man einen Sektor überhaupt über- oder Untergewichten muss, um im fiktiven, ideal Szenario die größte Wahrscheinlichkeit zu haben mittels Sektoraler Über- und Untergewichtung den Markt hypothetisch zu schlagen.
Zum Beispiel, hätte erst eine Gewichtung von Informationstechnologie von deutlich über 28 % zu einer möglichen Überrendite geführt.
Umgekehrt hätte erst ein kompletter Verzicht des Immobiliensektors Einen positiven Beitrag leisten können. (rückblickend betrachtet)
Natürlich ist das stark vereinfacht, denn jeder Sektor besteht aus einer Vielzahl an Unternehmen mit sehr unterschiedlicher Qualität. Dennoch lassen sich daraus wertvolle Erkenntnisse für die strategische Portfolioausrichtung ableiten.
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Nun stehe ich aber an einer Weggabelung.
Option A
Ich analysiere aktuelle Bewertungskennzahlen wie KGV, Shiller KGV oder Gewinnwachstum je Sektor und entscheide auf dieser Basis, welche Sektoren für die Zukunft am attraktivsten erscheinen, also ein aktiver, zukunftsgerichteter Ansatz.
Option B (mein Favorit):
Ich orientiere mich an den langfristigen, historischen Durchschnittsrenditen und Risiken und nutze sie als Richtwert für eine strategische Allokation – also ein eher regelbasierter Ansatz mit rationaler Herleitung.
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Mein sektorales Zielportfolio, basierend auf Risiko-Rendite-Profil und persönlicher Präferenz könnte wie folgt aussehen:
Beginnen wir von hinten, die schwächsten Sektoren wie Energie, Immobilien, Versorger und Grundstoffe haben sich langfristig als unterdurchschnittlich rentabel und oft volatil erwiesen. In Summe möchte ich diese daher auf maximal 10 % meines Portfolios begrenzen.
Industrie 8 %
Finanzdienstleister mit 9 %
Kommunikationsdienste 10 %
Basiskonsumgüter mit 13 %,
Gesundheitswesen 15 %
Nicht-Basiskonsumgüter 15 %
Informationstechnologie 20 %
Die obige Gewichtung zielt darauf ab, ein Portfolio zu schaffen, das langfristig sowohl wachstumsorientiert als auch risikooptimiert ist.
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Fazit 🤓
Mit diesem Gedankengang verfolge ich einen systematischen und langfristig orientierten Ansatz, der sowohl Chancen als auch Risiken berücksichtigt. Das Ziel ist es, ein Portfolio zu schaffen, das in verschiedenen Marktphasen stabil und rentabel bleibt. Natürlich wird es in der Praxis nicht immer einfach sein, diese Gewichtungen perfekt umzusetzen, aber als Grundlage gibt diese Strategie eine klare Richtung vor.
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Quellen 🤯
JP Morgan Asset Management – Guide to the Markets
www.vanguard.com Principles for Investing Success
Die AstraZeneca-Aktie $AZN (-0,02 %) zeigt sich aktuell in einer positiven Verfassung. Der Pharmakonzern hat vielversprechende Ergebnisse zu einem neuen Medikament zur Behandlung von Brustkrebs, Camizestrant, veröffentlicht. Diese Daten stammen aus einer Phase-III-Studie und zeigen eine signifikante Verlängerung des Zeitraums ohne Krankheitsfortschritt.
Die Studie ist noch im Gange, und bis zur Zulassung wird es wahrscheinlich noch einige Zeit dauern. Analysten sind jedoch optimistisch und prognostizieren für Camizestrant bis 2030 einen Umsatz von 1,5 Mrd. USD (1,4 Mrd. Euro).
AstraZeneca erwartet sogar einen Jahresspitzenumsatz von 5 Mrd. USD für das Medikament, was ein großer Erfolg wäre. Konzernchef Pascal Soriot betonte kürzlich, dass die Medikamenten-Pipeline des Unternehmens auf einem guten Weg ist, was sich in einem Umsatzwachstum von 18 % im Jahr 2024 auf über 54 Mrd. USD zeigt.
Die AstraZeneca-Aktie konnte im Londoner Handel um 1,5 % auf 120,32 Pfund zulegen. Es bleibt spannend, wie sich die Entwicklungen weiter gestalten werden! 📈
⬆️⬆️⬆️
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für SIEMENS ENERGY von 56 EUR auf 60 EUR. Buy. $ENR (-0,28 %)
- BARCLAYS erhöht das Kursziel für MERCEDES-BENZ von 48,50 EUR auf 50 EUR. Underweight. $MBG (+2,73 %)
- JEFFERIES stuft SMA SOLAR von Hold auf Buy und hebt Kursziel von 14 EUR auf 20 EUR. $S92 (+9,66 %)
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für DEUTSCHE BÖRSE von 226 EUR auf 231 EUR. Neutral. $DB1 (-0,29 %)
- BOFA stuft BBVA von Neutral auf Buy und hebt Kursziel von 11 EUR auf 13 EUR. $BBVA (+3,04 %)
- WARBURG RESEARCH stuft FUCHS SE von Hold auf Buy hoch. Kursziel 50 EUR. $FPE
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für FLATEXDEGIRO von 17 EUR auf 18 EUR. Buy. $FTK (+0,18 %)
- BERENBERG erhöht das Kursziel für IBERDROLA von 12,30 EUR auf 14 EUR. Hold. $IBE (-0,14 %)
- JEFFERIES stuft PVA TEPLA von Hold auf Buy und hebt Kursziel von 12 EUR auf 19 EUR. $TPE (+3,1 %)
- JEFFERIES erhöht das Kursziel für FRIEDRICH VORWERK von 23 EUR auf 30 EUR. Hold. $VH2 (-0,3 %)
- JEFFERIES erhöht das Kursziel für ZEAL NETWORK von 45 EUR auf 58 EUR. Buy. $TIMA (+0,97 %)
- JEFFERIES erhöht das Kursziel für ADESSO von 75 EUR auf 85 EUR. Hold. $ADN1 (-0,75 %)
- JEFFERIES stuft NEL von Underperform auf Hold hoch. Kursziel 3 NOK. $NEL (-0,98 %)
⬇️⬇️⬇️
- BERENBERG senkt das Kursziel für RWE von 46,50 EUR auf 42 EUR. Buy. $RWE (-0,99 %)
- GOLDMAN senkt das Kursziel für EON von 17,50 EUR auf 17 EUR. Buy. $EOAN (-1,92 %)
- HAUCK AUFHÄUSER IB stuft AIXTRON von Buy auf Hold ab und senkt Kursziel von 26,40 EUR auf 13,80 EUR. $AIXA (+3,11 %)
- METZLER senkt das Kursziel für DWS von 41 EUR auf 40,50 EUR. Hold. $DWS (+1,33 %)
- GOLDMAN senkt das Kursziel für ASTRAZENECA von 159,55 GBP auf 155,58 GBP. Buy. $AZN (-0,02 %)
- TD COWEN stuft STMICRO auf Hold ab. Kursziel 24,50 EUR. $STM (+1,41 %)
- JPMORGAN stuft CONSTELLATION BRANDS auf Neutral ab. Kursziel 203 USD. $STZ (-0,74 %)
- JEFFERIES senkt das Kursziel für DOCMORRIS von 65 CHF auf 39 CHF. Buy. $DOCM (-4,76 %)
- JEFFERIES senkt das Kursziel für ATOSS SOFTWARE von 112 EUR auf 108 EUR. Hold. $AOF (+2,01 %)
- JEFFERIES senkt das Kursziel für JENOPTIK von 34 EUR auf 29 EUR. Buy. $JEN (+0,74 %)
- JEFFERIES senkt das Kursziel für KONTRON von 29 EUR auf 27 EUR. Buy. $KTN (-0,46 %)
- JEFFERIES senkt das Kursziel für SILTRONIC von 95 EUR auf 90 EUR. Buy. $WAF (+2,2 %)
- JEFFERIES stuft VERBIO von Buy auf Hold ab und senkt Kursziel von 22 EUR auf 11 EUR. $VBK (+7,41 %)
- JEFFERIES stuft SGL CARBON von Buy auf Hold ab und senkt Kursziel von 9,50 EUR auf 4,40 EUR. $SGL (+1,8 %)
⬆️⬆️⬆️
- BOFA erhöht das Kursziel für WALMART von 95 USD auf 105 USD. Buy. $WMT (+0,59 %)
- JEFFERIES erhöht das Kursziel für WALMART von 100 USD auf 105 USD. Buy. $WMT (+0,59 %)
- HAUCK AUFHÄUSER IB erhöht das Kursziel für RHEINMETALL von 680 EUR auf 750 EUR. Buy. $RHM (-2,74 %)
- WARBURG RESEARCH erhöht das Kursziel für RHEINMETALL von 600 EUR auf 700 EUR. Buy. $RHM (-2,74 %)
- JPMORGAN erhöht das Kursziel für SALESFORCE von 310 USD auf 340 USD. Overweight. $CRM (-0,11 %)
- WARBURG RESEARCH erhöht das Kursziel für LEG IMMOBILIEN von 81,60 EUR auf 90,50 EUR. Hold. $LEG (-0,28 %)
- DEUTSCHE BANK RESEARCH erhöht das Kursziel für HEIDELBERG MATERIALS von 116 EUR auf 137 EUR. Buy. $HEI (+1,86 %)
- KEPLER CHEUVREUX erhöht das Kursziel für GFT TECHNOLOGIES von 31 EUR auf 32 EUR. Buy. $GFT (-1,14 %)
- ODDO BHF erhöht das Kursziel für TALANX von 76 EUR auf 78 EUR. Underperform. $TLX (-3,05 %)
- KEPLER CHEUVREUX erhöht das Kursziel für THYSSENKRUPP von 3,70 EUR auf 3,80 EUR. Hold. $TKA (+2,87 %)
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- STIFEL senkt das Kursziel für BAYER von 36 EUR auf 28 EUR. Hold. $BAYN (+1,17 %)
- LBBW stuft ENI von Buy auf Hold ab und senkt Kursziel von 16,70 EUR auf 15 EUR. $ENI (+0,57 %)
- WARBURG RESEARCH senkt das Kursziel für SFC ENERGY von 29 EUR auf 27 EUR. Buy. $F3C (+1,66 %)
- WARBURG RESEARCH senkt das Kursziel für TECHNOTRANS von 23 EUR auf 21 EUR. Buy. $TTR1 (-0,43 %)
- DEUTSCHE BANK RESEARCH senkt das Kursziel für CUREVAC von 3,90 USD auf 2,50 USD. Hold. $CVAC (+0,21 %)
- BERENBERG senkt das Kursziel für ASTRAZENECA von 150 GBP auf 140 GBP. Buy. $AZN (-0,02 %)
Zusammenfassung Earnings, 12.11. 👇🏼
$VOD (+1,45 %) | Vodafone Q2/H1 24 Earnings
Q2 Service Rev. EU7.64B (est EU7.62B)
H1 Oper Profit EU2.38B (est EU2.41B)
Still Sees FY Adj Free Cash Flow At Least EU2.4B
FY25 Guidance Reiterated
$AZN (-0,02 %) | AstraZeneca Q3 24 Earnings
Core EPS $2.08 (est $2.06)
Rev. $13.57B (est $13.08B)
Raises FY Core Eps View To High Teens Percentage Growth
To Invest $3.5B In R&D And Manufacturing In The US
Upgrades FY Guidance
$9434 (+0,3 %) | SoftBank Q2/H1 Earnings 2024
Q2 SVF Profit 313.14B Yen (est 83.11B Yen)
Q2 Net Income 1.181 Yen (est 294.83B Yen)
Q2 Dividend 22.00 Yen
H1 Net Income 1.011 Yen
H1 Net Sales 3.471 Yen (est 3.42T Yen)
Still FY Dividend 44.00 YEN (est 44.00 Yen)
$BAYN (+1,17 %) | Bayer Q3 24 Earnings
Sales EU9.97B (est EU10.15B)
Core EPS EUO.24 (est EU0.31)
Adj. EBITDA EU1.25B (est EU1.33B)
Sees FY Adj. EBITDA EU10.4B To EU10.7B (est EU10.35B)
Now Sees FY Pharma Outlook At Upper End Of Range
Bayer Confirms Sales Growth Outlook
$IFNNY (+2,91 %) | Infineon Q4 24 Earnings
Rev, EU3.92B (est EU3.98B)
Total Segment Profit EU832M (est EU792.5M)
Infineon Sees Q1 Revenue About EU3.2B (est EU3.77B)
Sees Q1 Rev. About EU3.2B (est EU3.77B)
2025 Revenue Is Expected To 'Slightly' Decline
$BNR (+1,03 %) | Brenntag Q3 24 Earnings:
- Oper EBITA EU281.1M (est EU295.8M)
- Still Sees FY Oper EBITA EU1.1B To EU1.2B
- Cites Challenging Geopolitical, Macroeconomic Operating Conditions
$VBK (+7,41 %) | Verbio verzeichnet im ersten Geschäftsquartal einen operativen Verlust von 6,6 Millionen Euro aufgrund eines schwachen Biokraftstoffmarktes. Konzernchef Claus Sauter erwartet im zweiten Halbjahr signifikante Ergebnissteigerungen durch mögliche gesetzliche Neuregelungen.
$JUN3 (-2,16 %) | Jungheinrich sieht sich aufgrund der schwachen Konjunktur mit gedämpften Geschäftsaussichten konfrontiert und rechnet mit Umsätzen und Auftragseingängen am unteren Ende der prognostizierten Spannen. Im dritten Quartal verzeichnete das Unternehmen jedoch einen Anstieg der Auftragseingänge um 6,5 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro, während der Umsatz leicht zurückging.
$JEN (+0,74 %) | Jenoptik steigert im dritten Quartal das operative Ergebnis (Ebitda) um 14,9 % auf 59,1 Millionen Euro und bestätigt die Jahresziele für 2024 trotz eines unsicheren Marktumfelds. Der Umsatz wächst um 4,0 % auf 274,3 Millionen Euro, bleibt jedoch hinter den Erwartungen zurück.
$SIX2 (+0,46 %) | Sixt senkt erneut seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr auf einen Vorsteuergewinn von rund 340 Millionen Euro, während Analysten im Schnitt 352 Millionen Euro erwartet hatten. Trotz eines Umsatzanstiegs von zehn Prozent im dritten Quartal bleiben die Belastungen durch sinkende Restwerte voraussichtlich hoch.
$SFQ (+3,09 %) | SAF-Holland senkt seine Umsatzerwartungen für 2024 von 2 Milliarden auf 1,95 Milliarden Euro, bleibt aber bei einer Zielmarge von rund zehn Prozent für das bereinigte Ebit. Im dritten Quartal verzeichnet das Unternehmen einen Umsatzrückgang von über 20 Prozent und einen Einbruch des Nettogewinns um 63 Prozent auf 9,3 Millionen Euro.
$UTDI (+1,66 %) | United Internet verzeichnet in den ersten neun Monaten ein leicht rückläufiges Ebitda von 978 Millionen Euro, bedingt durch erhöhte Ausgaben für das 1&1 Mobilfunknetz. Der Umsatz der 1&1 Mobilfunktochter steigt um 2,5 Prozent, jedoch sinkt das Ebitda um neun Prozent auf 463 Millionen Euro, während die Umsatzprognose gesenkt wird.
$IOS (-4,19 %) | Ionos steigert in den ersten neun Monaten den Umsatz um fast acht Prozent auf über 1,1 Milliarden Euro und das bereinigte Ebitda um neun Prozent auf 334,5 Millionen Euro. Das Unternehmen bestätigt seine Jahresziele und blickt optimistisch auf die verbleibenden Monate des Geschäftsjahres.
$KWS (+0,32 %) | KWS Saat steigert im ersten Quartal den Umsatz um 18 Prozent auf 248,6 Millionen Euro und verringert den Verlust vor Steuern um 19,4 Prozent auf 37,4 Millionen Euro. Das Unternehmen bestätigt die Prognosen für das Geschäftsjahr 2024/25 und verzeichnet einen Sonderertrag von 110 Millionen Euro durch den Verkauf des südamerikanischen Mais- und Sorghumgeschäfts.
Ich habe mal heute ein bisschen mein Depot aufgeräumt. Das hat teilweise damit zu tun, dass ich die Börse aktuell für ein bisschen heiß gelaufen halte, ist aber nicht ausschlaggebend; sondern einfach nur ein Zeitpunkt, an dem es klug scheint, manche Werte zu verkaufen, die eh nicht mehr ganz oben auf der Will-Haben-Liste standen.
Zunächst: Einige von euch haben vielleicht mitbekommen, dass ich den Großteil des Wachstumsdepots auf ETF umgestellt habe. Dort habe ich auch ein bisschen aufgeräumt, allerdings nicht erwähnenswert.
Im Dividendendepot habe ich etwas mehr hin und her geschoben; wobei zunächst eigentlich nur zum Cash-Bestand hingeschoben und noch nicht her geschoben :D Manch einer erinnert sich vielleicht noch, dass ich einige Aktien der Großeltern übernahm, welche zum Teil auch steuerlicher Altbestand ist. So liegt der Fall auch hier. Ohne Zweifel habe ich aber auch einiges an Steuern zahlen müssen im Nichtaltbestand. Auch unter der Berücksichtigung wollte ich aber ein wenig aufräumen, obwohl das Dividendendepot eigentlich zum Buy and hold (forever) gedacht war, so zeigt sich manchmal, dass man vielleicht doch mal verkaufen sollte.
$SBUX (+1,6 %) : Hatte bei ca. 85 begonnen einen Position aufzubauen. Dann kam der Starbucks"Crash". Dadurch war ich genötigt einiges nachzukaufen. Die Position ist mir für mein Dividendendepot aber viel zu groß geworden, daher um etwas mehr als 1/2 reduziert.
$SAP (-1,1 %)
@Karl_ <- Anknüpfend an den Beitrag von Karl. Ich sehe das ähnlich und finde dass die Bewertung nicht mehr wirklich gerechtfertigt ist. Zudem bin ich mir auch ob des Deutschen Marktes insgesamt momentan unsicher. Aber immerhin macht SAP auch viel Geschäft in Amerika. 100 % raus
$JPM (+1,02 %) Vielleicht eine kontroverse Entscheidung. Aber mich überzeugen die Kapitalrenditen auch für eine Bank bei JPM nicht gänzlich. Ist zwar sicherlich ein gutes Investment; für mich aber derzeit nicht mehr. Das ist aber mehr eine Bauchentscheidung. 100% raus
$DHL (+1,95 %)
$7974 (+4,54 %) waren Mini-Positionen. Frage: Weiter aufbauen oder raus? Letzteres war die Antwort. Sehe aktuell nicht einen unbedingten Kaufensgrund. 100 % aufgelöst
$JNJ (+1,79 %) sicher auch eine kontroverse Entscheidung. Überzeugt mich aber weder in Wertentwicklung, noch in Fundamentaldaten. 100 % raus.
$AZN (-0,02 %) Bei Corona aus gutem Grund (Impfung) gekauft. Nun Gewinne mitgenommen. 100% raus.
Das wars zunächst. Damit hab ich nun eine Cash-Quote von fast 50%, was natürlich viel zu viel ist. Das Cash wird teils in ETFs fließen im ehemaligen Wachstumsdepot, teils in Dividendenaktien. Vor allem stehen Basiskonsum, Industrie und Gesundheitswesen - wenn sich dort bessere Gelegenheiten abzeichnen - im Fokus. Dort werde ich nach und nach Positionen aufbauen und poste entsprechend meine Gründe.
Edit: Ich bin immer dankbar für Ideen im Bereich Basiskonsum/Industrie/Gesundheit + Dividendenzahlend.
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