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Quartalszahlen - steigende Dividende

$BP. (-0,07 %)

Im Zeitraum April bis Juni erzielte BP ein bereinigtes Nettoergebnis von 2,35 Milliarden US-Dollar – deutlich über den von LSEG prognostizierten 1,81 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich dazu lag das Ergebnis im Vorquartal bei 1,38 Milliarden US-Dollar und im Vorjahreszeitraum bei 2,76 Milliarden US-Dollar.

Der operative Cashflow belief sich auf 6,27 Milliarden US-Dollar, was eine signifikante Steigerung gegenüber dem ersten Quartal darstellt. Der ausgewiesene Nettogewinn lag bei 1,63 Milliarden US-Dollar, was einem kräftigen Anstieg gegenüber den 0,7 Milliarden US-Dollar des ersten Quartals entspricht.


Der britische Konzern kündigte an, die Dividende für das zweite Quartal auf 8,32 US-Cent je Stammaktie zu erhöhen – ein Plus von 4 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Zudem startet BP ein neues Aktienrückkaufprogramm über 750 Millionen US-Dollar, das vor Bekanntgabe der Q3-Ergebnisse abgeschlossen sein soll.

BP bekräftigte darüber hinaus die langfristige Strategie, 30–40 Prozent des operativen Cashflows an die Aktionäre auszuschütten – durch eine Kombination aus Dividenden und Rückkäufen.

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10 Kommentare

Sehr sehr erfreulich 👍 geht in die richtige Richtung und tut was sie soll unsere bp 🚀
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@Sand Das Management ist immernoch sehr wirr. ,,2050 emmissionsfrei -Ach, nee, doch nicht. Wir investieren jetzt groß in Solar -Aber wir gehen es mal langsam an, schließlich haben wir gerade neue Ölquellen erschlossen... '' Ich denke, wenn BP eine klarere Linie fahren würde (leisten können sie es sich ganz offenbar!) dann wären Investoren bei BP nicht so zögerlich im Verhältnis zu Exxon, Chevron, Shell, etc...
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Also wenn ich es richtig verstanden habe hat sich das mit dem Emissionsfrei erledigt und alle Projekte in dem Bereich werden versilbert.
Man will sich auf das Kerngeschäft Öl und Gas konzentrieren.
Sobald ich im Plus bin (ca. 5 Euro) werde ich die Position auflösen und meine Beteiligung bei $PETR4 erhöhen
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@DynasticGrind das steht sicherlich fest, dass Management hat Potential nach oben und es wurden sehr fragwürdige Entscheidungen getroffen in den letzten Jahren. Ich habe tzd die Hoffnung dass sich das riesige ARP irgdwann auszahlen wird...dann stehe wir viel höher im Kurs
@Helleone puh überlege ich auch zumindest einen Teil umzuschichten...das politische Risiko ist halt schon ein Thema
@Sand BP ist meine größte Position. Habe 2019 - 2020 gekauft, weil das Unternehmen angesichts Brexit-Sorgen und schließlich Corona hoffnungslos unterbewertet war. Die Umsätze und Gewinne waren davon nahezu unbehelligt und trotzdem erfolgten jeweils größere Abverkäufe. Der Management-Wechsel zu Auchincloss ist mir persönlich immernoch ein Dorn im Auge. Ja, ich weiß, dass Auchincloss notgedrungen übernommen hat, aber er hat Milliardenbeträge lockergemacht, um im Prinzip auf eigene Faust einen Schwerpunktwechsel zu erzielen. Ich glaube, dass BP dazu zwar fähig gewesen wäre, aber er zu viel versprochen hat und letzten Endes am Vorstand gescheitert ist. Wenn Du nahezu quartalsweise neue Ölquellen erschließt, bzw. Dich daran beteiligen kannst, indem Du dir z. B. die Bohrinseln mit anderen teilst (u. A. in Zusammenarbeit mit Total und Exxon) dann musst Du nunmal die Frage stellen, ob Du wirklich ein profitables Geschäft so mir nichts dir nichts nicht mehr bezuschussen willst... Und das mit ,,Ja, klar!'' zu beantworten ist, gelinde gesagt, mindestens doof.
@Helleone Ja, war erstmal ein Sturm im Wasserglas... Aber auch der ist nunmal sehr teuer, wenn er bedeutet, dass Anleger sich einen anderen Hafen zum Einschippern suchen und auch nach der Kehrtwende nicht einfach zurückkommen.
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Jetzt bitte wieder Kurse wir vor 20 Jahren
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@Smudeo bei dem ARP müsste eigentlich eine 7 oder 8 vorne stehen 😁😁
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@Sand ja da wurden Öl Aktien uneingeschränkt zum Kauf empfohlen
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