5Tg·

🏠 Vonovia: Sicheres "Beton-Gold" oder historisches Milliardengrab?

Da bei der letzten Abstimmung $VNA (+0,27 %) gewonnen hat kommt hier der Post dazu :)


🏰 Moat (Wettbewerbsvorteile): 2/5 Punkte

  • Klare Nummer 1 in Europa und hohe Wechselhürden für Mieter (Wohnraummangel).
  • Keine Preissetzungsmacht!
  • Die Politik (Mietspiegel, Bremse) diktiert die Einnahmen.


📈 Wachstum: 0/5 Punkte

  • Während der Umsatz steigt, haben massive Immobilien-Abwertungen das operative Ergebnis (EBIT) zeitweise tief in die roten Zahlen gedrückt.
  • Keine skalierbare Marge in Sicht.


⚠️ Risiko: 2/5 Punkte

  • Das Geschäftsmodell ist krisenfest (gewohnt wird immer).
  • Extreme regulatorische Risiken in Deutschland.
  • Die Nettoverschuldung liegt beim 15,5-fachen des EBITDA!


⭐ Sonderpunkte: 2/2 Punkte

  • Attraktive Dividende (~5%)
  • Aktienrückkäufe


Gesamtfazit: 6 von 17 Punkten


Somit kommt das Unternehmen / die Aktie aktuell für mich nicht für eine Investition in Frage.


Die komplette Analyse von mir mit allen Unterpunkten findet ihr wie immer auch auf Youtube:

https://youtu.be/urTkEncTIWE


Was als nächstes angeguckt wird wird natürlich wieder per Abstimmung entschieden.

6
2 Kommentare

Profilbild
Wie ist das bei Immobilien-Unternehmen im Bezug auf den Cashflow. Klar, Abschreibungen bzw. Abwertungen drücken das Ergebnis. Aber den Cashflow beeinflusst das nicht direkt, weshalb es für eine Dividenden-Aktie nicht ganz so krass ist - oder?
Klar haben die Abwertungen Einfluss auf die Zinsen und ggfs. bei Verkäufen negativen Einfluss auf den Cashflow.
1
Profilbild
@Stryke Richtig, der operative Cashflow bleibt stabil.
Problem ist eher bei der Bilanz.
Abwertungen lassen Verschuldungsgrad steigen.
Ist höheres Risiko und höhere Zinskosten in Zukunft.
Kann dann halt langfristig auch die Dividende gefährden.
Werde Teil der Community