Peter plant eine feindliche Übernahme seines Vermieters, um der Miete zu entgehen.
Diskussion über VNA
Beiträge
159Fünf stark unterbewertete Aktien aus dem DAX
Mit dem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist der Dax gegenüber seinem 20-Jahres-Mittel um 25 Prozent überbewertet.
Fünf der 40 Aktien sind aber um mehr als 30 Prozent niedriger bewertet, als es ihrem langjährigen Mittel entspricht. Bei einer Aktie beträgt der Bewertungsabschlag 51 Prozent, bei einer sogar 73 Prozent.
Handelsblatt stellt diese 5 Titel vor, nachfolgend ein Auszug aus dem Artikel.
Vonovia $VNA (+0,23 %) : 33 Prozent Bewertungsabschlag
Deutschlands größter Wohnungskonzern wächst wieder. In den vergangenen zwei Jahren hatte Vonovia aufgrund der Zinswende und gestiegener Baukosten keine Neubauprojekte begonnen. Nun sollen 3000 neue Wohnungen gebaut, unsanierte Immobilien gekauft und saniert werden.
Analysten rechnen für das Gesamtjahr im Schnitt mit einem Nettogewinn von 2,15 Milliarden Euro. Der Trend zeigt nach oben: Vor sechs Wochen waren es noch gut zwei Milliarden Euro, vor zwölf Wochen 1,9 Milliarden Euro. Für 2026 prognostiziert Vonovia das höchste operative Ergebnis in seiner Geschichte.
Mit einem KGV von 12,2 auf Basis der in den nächsten vier Quartalen von Analysten erwarteten Gewinne ist die Aktie moderat und um 33 Prozent niedriger als im langfristigen Durchschnitt bewertet.
VW $VOW (+0,69 %): 35 Prozent Bewertungsabschlag
Im dritten Quartal schrieb VW rote Zahlen. Unter dem Strich erwirtschaftete der Konzern nach 1,56 Milliarden Euro Gewinn im Vorjahreszeitraum einen Milliardenverlust.
Ursache dafür sind Belastungen von 7,5 Milliarden Euro vornehmlich durch erhöhte Zölle, die Anpassung der Produktstrategie bei Porsche $P911 (+1,3 %) und Abschreibungen auf den Geschäfts- und Firmenwert von Porsche.
Die lange schwächelnde Kernmarke Volkswagen verbesserte sich dagegen. Dabei wirkt sich auch ein umfassendes Sparprogramm aus.
Für das laufende Gesamtjahr prognostizieren Analysten im Durchschnitt 6,5 Milliarden Euro Nettogewinn nach 11,35 Milliarden Euro im abgelaufenen Jahr. Der Trend weist steil nach unten, denn vor drei Monaten lag die Schätzung noch bei knapp neun Milliarden Euro.
Unter Berücksichtigung dieser stark gesenkten Gewinnprognose ist VW aber dennoch mit einem KGV von nur 4,4 extrem niedrig bewertet. Gegenüber dem konzerneigenen Mittel ist das ein Abschlag von 35 Prozent. Kein anderer Dax-Titel ist günstiger – außer die Porsche Holding, die aber zu VW gehört.
FMC $FME (+0,16 %)
: 41 Prozent Bewertungsabschlag
Kein Unternehmen im Dax ist so sehr auf den US-Markt angewiesen wie der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC). Rund 70 Prozent seiner Umsätze erwirtschaftet FMC in Nordamerika.
Doch ausgerechnet auf dem für den Gesundheitsspezialisten wichtigsten Kontinent ist das Geschäft – leicht – unter Druck. Die Behandlungszahlen des Blutwäschespezialisten stagnieren nur.
Im dritten Quartal stieg der Gesamtumsatz indes gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 4,9 Milliarden Euro und lag damit um drei Prozent über den Markterwartungen. Der währungsbereinigte Gewinn vor Steuern und Zinsen stieg um 28 Prozent auf 574 Millionen Euro. Auch damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen.
Die steigenden Gewinne bei einem seit sechs Monaten nur stagnierenden Aktienkurs lassen die Bewertung kräftig sinken. Mit einem KGV von 10,1 auf Basis der von Analysten in den nächsten vier Quartalen prognostizierten Gewinne ist die Aktie um 41 Prozent niedriger als im 20-Jahres-Durchschnitt bewertet.
Bayer $BAYN (-0,27 %) : 51 Prozent Bewertungsabschlag
Mit einem KGV von nur 5,6 auf Basis der von Analysten im Durchschnitt erwarteten Nettogewinne in den nächsten vier Quartalen ist die Bayer-Aktie niedriger als alle anderen großen Pharmatitel der westlichen Welt bewertet. Gegenüber dem eigenen 20-Jahres-Durchschnitt beträgt der Abschlag 51 Prozent.
Die größte Konzernbaustelle ist eine zehn Jahre zurückliegende Fehlentscheidung: der Kauf des umstrittenen US-Saatgut- und -Pestizidherstellers Monsanto. Dessen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat machen Erkrankte für ihr Krebsleiden verantwortlich und verlangen Schadensersatz in Milliardenhöhe.
Die günstige Bewertung beruht auf der Hoffnung, dass sich die Gewinnerwartungen erfüllen und keine neuen Milliardenabschreibungen hinzukommen. Das ist aber ebenso wenig sicher wie ein Ende der Klagen. Auch der Erfolg mit neuen Blockbustern in der Pharmasparte ist keineswegs ausgemacht.
Zalando $ZAL (-1,41 %)
: 73 Prozent Bewertungsabschlag
Wer diesen Dax-Titel kauft, bezahlt ihn mit einem KGV von 15,4. Gegenüber dem Dax ist das nicht günstig, doch gegenüber dem eigenen langjährigen Durchschnitt ist die Aktie um 73 Prozent niedriger bewertet.
Aktuell notiert die Aktie mehr als 70 Prozent unter dem Rekordhoch, obwohl das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich so viel verdienen wird wie noch nie. Nach 251 Millionen Euro Nettogewinn im Vorjahr prognostizieren Analysten für das laufende Jahr gut 290 Millionen Euro.
Quelle Text (Auszug) & Grafik: Handelsblatt, 07.11.2025

Bye bye 👋🏽
War schön mit dir $VNA (+0,23 %) aber du bist mir dann doch zu defensiv 🙋🏽♂️
5 DAX Titel mit attraktiver Dividende
Um mehr als 70 Prozent ist der Dax seit 2021 gestiegen. Doch seit diesem Geschäftsjahr legten die jährlichen Ausschüttungen der Unternehmen nur um gut fünf Prozent zu. Die Folge dieser unterschiedlichen Geschwindigkeiten sind sinkende Dividendenrenditen.
Eine Handelsblatt-Analyse zeigt: Nur noch fünf Unternehmen bieten Aktionären auf Basis ihrer zuletzt gezahlten Dividende eine Rendite von mehr als dreieinhalb Prozent – also deutlich mehr, als mit Tagesgeld bei den Banken zu holen ist.
Außen vor bleiben dabei Aktien von Unternehmen mit hohen Dividendenrenditen, bei denen aber im nächsten Frühjahr eine Kürzung der Ausschüttung droht – so wie bei den Autobauern. BMW $BMW (+0,46 %), Mercedes $MBG (+0,33 %) und VW $VOW (+0,69 %) erreichen rekordhohe Dividendenrenditen von bis zu 8,3 Prozent, doch diese sind wegen einer künftig zu erwartenden niedrigeren Ausschüttung wenig wert.
Bei den nachfolgend vorgestellten Aktien können sich Anleger aus heutiger Sicht sicher sein, dass keine Kürzungen anstehen, sofern nichts Dramatisches passiert.
Munich Re: Mehr als 20 Euro Dividende
Mit 20 Euro je Aktie, und damit fünf Euro mehr als im Vorjahr, hatte Munich Re $MUV2 (+0,12 %) in diesem Frühjahr so viel ausgeschüttet wie kein anderer Dax-Konzern. Für 2026 prognostizieren Analysten im Schnitt 21,48 Euro. Auf Basis der vergangenen Ausschüttung errechnet sich eine Dividendenrendite von 3,8 Prozent.
Eines der stärksten Kaufargumente ist die Verlässlichkeit. Seit 1969 ist die Ausschüttung nie gesunken und achtmal in den vergangenen zehn Jahren gestiegen.
Eon: Langweilig, aber verlässlich
Schon vor Jahren hat sich Eon $EOAN (+1,4 %) das Ziel gesetzt, die Dividende jährlich um fünf Prozent zu steigern. Daraus errechnet sich für das kommende Frühjahr eine um zwei Cent auf 57 Cent steigende Dividende. Es wäre die fünfte Zwei-Cent-Erhöhung in Folge. Auf Basis der vergangenen Ausschüttung liegt die Dividendenrendite bei 3,6 Prozent.
DHL: Spitzenrendite von 4,8 Prozent
Seit 17 Jahren hat DHL $DHL (+0,05 %) die Dividende nicht mehr gesenkt, daran dürfte sich auch 2026 nichts ändern. Die letzte Kürzung gab es im Krisenjahr 2008. Analysten rechnen im Schnitt mit 1,87 Euro pro Aktie für das nächste Frühjahr. Das Handelsblatt geht angesichts der Herausforderungen vor allem im US-Geschäft nur von einer gleichbleibenden Ausschüttung von 1,85 Euro aus.
Auf Basis des aktuellen Kurses erzielen Aktionäre bei einer gleichbleibenden Ausschüttung eine Dividendenrendite von 4,8 Prozent. So viel gibt es mit keiner der hier porträtierten Aktien.
Vonovia: Starkes Mietgeschäft
Analysten rechnen bei Vonovia $VNA (+0,23 %) im Schnitt mit einem Nettogewinn von zwei Milliarden Euro in diesem Jahr.
Bei der Dividende liegen die Erwartungen bei durchschnittlich 1,25 Euro, nach 1,22 Euro im vergangenen Frühjahr. Auf Basis der vorherigen Ausschüttung errechnet sich eine Dividendenrendite von 4,6 Prozent. Das ist die zweithöchste unter den hier portraitierten Titeln.
Mieterhöhungen und eine fast vollständige Auslastung der Wohnungen sorgen für beständig hohe Gewinne im operativen Geschäft – was auch 2023 der Fall war.
Allianz: Hohe Rendite mit Potenzial nach oben
Mit Blick auf das Gesamtjahr prognostizieren Analysten für die Allianz $ALV (-0,79 %) im Schnitt einen rekordhohen Nettogewinn von 10,7 Milliarden Euro, nach 9,9 Milliarden Euro im Vorjahr. Damit steht einer erneuten Dividendenanhebung nichts im Wege. Neunmal stieg in den vergangenen zehn Jahren die Ausschüttung. Die letzte Kürzung gab es im Geschäftsjahr 2008, als die Immobilien- und Finanzkrise die Märkte erfasste.
Für die Hauptversammlung 2026 prognostizieren Analysten im Schnitt eine Dividende von 16,74 Euro pro Aktie. Im abgelaufenen Jahr gab es 15,40 Euro, woraus sich bereits eine beachtliche Dividendenrendite von 4,4 Prozent errechnet. Bei 16,74 Euro läge die Rendite bei 4,75 Prozent.
Rund 60 Prozent des Nettogewinns flossen in diesem Frühjahr an die Aktionäre, was internationaler Standard bei gereiften Großkonzernen ist. Der Aktienkurs hat sich in den vergangenen drei Jahren verdoppelt.
Quelle: Text (Auszug) & Bild Handelsblatt, 16.09.25

DAX Konzerne sind häufig im Ausland beliebt(er)
Mit 54 Milliarden Euro haben die 40 im deutschen Leitindex Dax notierten Konzerne in diesem Jahr so viel an ihre Aktionäre ausgeschüttet wie im Rekordjahr davor.
Doch nur 21,7 Milliarden Euro dieser Dividenden, und damit drei Prozent weniger als im Jahr davor, flossen an heimische Anlegerinnen und Anleger. 26,9 Milliarden Euro wurden ins Ausland überwiesen. Das waren 2,4 Prozent mehr als vor einem Jahr und so viel wie noch nie.
52,6 Prozent der Aktien an den börsennotierten Top-Unternehmen befinden sich in der Hand ausländischer Investoren. Nur ein Drittel der Dax-Aktien werden noch in Deutschland gehalten – fast ein Prozentpunkt weniger als im Vorjahr. Rund 14 Prozent der Anteilsscheine lassen sich regional nicht eindeutig zuordnen.
Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der Unternehmensberatung EY, die dem Handelsblatt vorab vorlag. 24 der 40 Dax-Konzerne, und damit drei mehr als im Vorjahr, werden demnach mehrheitlich von ausländischen Investoren gehalten.
Am höchsten ist der Auslandsanteil am Diagnostikspezialisten $QGEN (-0,47 %) Qiagen mit 93 Prozent, gefolgt vom Chemikalienhändler $BNR (+1,25 %) Brenntag mit 88 Prozent. Auch beim Luftfahrtzulieferer $MTX (+0,73 %) MTU , beim Immobilienkonzern $VNA (+0,23 %) Vonovia und beim Frankfurter Börsenbetreiber $DB1 (-0,37 %) Deutsche Börse befinden sich vier von fünf Aktien in ausländischen Depots.
Die höchste Überweisung ins Ausland tätigte die $ALV (-0,79 %) Allianz. Der Versicherer, dessen Aktien zu 58 Prozent außerhalb Deutschlands gehalten werden, zahlte nach seiner Hauptversammlung am 8. Mai Dividenden in Höhe von knapp 3,5 Milliarden Euro an ausländische Anleger. Auf die Konten deutscher Investoren flossen knapp 2,5 Milliarden Euro.
Auch der Industriekonzern $SIE (-0,88 %) Siemens, der Autobauer $MBG (+0,33 %) Mercedes und der Telekommunikationsanbieter $DTE (-0,8 %) Deutsche Telekom überwiesen jeweils mehr als zwei Milliarden Euro an ausländische Investoren. Die Aktien aller vier Unternehmen zählen seit Jahren zu den dividendenstärksten Titeln im Dax: gemessen an der absoluten Höhe, aber auch bezogen auf die Rendite und Zuverlässigkeit der Ausschüttungen.
Vor allem US-Anleger haben in den vergangenen Jahren ihr Engagement bei den deutschen Top-Unternehmen deutlich hochgefahren, gleichzeitig sind Investoren aus dem europäischen Ausland zurückhaltender geworden: Seit dem Jahr 2010 ist der Anteil nordamerikanischer Anleger bei denjenigen Dax-Unternehmen, für die entsprechende Zeitreihen verfügbar sind, von 17,1 auf aktuell 25,4 Prozent gestiegen. Der Anteil europäischer Investoren sank hingegen von 25,7 auf 22,9 Prozent.
Das starke Engagement ausländischer Investoren sieht Henrik Ahlers, Vorsitzender der EY-Geschäftsführung, als „einen Beweis für die nach wie vor große Attraktivität deutscher Top-Unternehmen und für das Vertrauen, das diese Unternehmen weltweit genießen“. Die Probleme des Standorts Deutschland seien zwar bekannt, „aber die meisten Dax-Konzerne sind inzwischen weltweit so stark aufgestellt, dass Deutschland nur noch ein Markt von vielen ist“.
Auch die zuletzt gute Aktienkursentwicklung zeuge von dem Vertrauen, das deutsche Top-Konzerne nach wie vor weltweit genießen, so Ahlers. Es belege das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der deutschen Großkonzerne auf dem globalen Markt.
Quelle (Auszug) & Grafik (Auszug): Handelsblatt, 04.08.25
Oder doch lieber das Sparbuch, weil das ist ja sicher. 🚀
Wir verlieren immer mehr von unseren Unternehmen ans Ausland. Oftmals sieht unsere Politik und Unternehmen das schnelle Geld. Ich persönlich erinnere mich noch an Kuka und deren Übernahme...
Quartalszahlen 04.08-08.08.2025
$BNTX (-2,07 %)
$KSPI (+0 %)
$HIMS (-1,33 %)
$MELI (-0,2 %)
$PLTR (-2,82 %)
$DRO (-5,29 %)
$IFX (-1,76 %)
$9434 (-1,18 %)
$FR0010108928
$DHL (+0,05 %)
$BOSS (+1,32 %)
$CONTININS
$DOCN (-3,33 %)
$LMND (-5,25 %)
$BP. (-1,12 %)
$FRA (-1,97 %)
$PFIZER
$SNAP (-4,29 %)
$AMD (-4,68 %)
$SMCI (-6,61 %)
$OPEN (-5,83 %)
$CPNG (-1,03 %)
$LCID (-1,83 %)
$CBK (-2,34 %)
$ZAL (-1,41 %)
$NOVO B (-0,2 %)
$VNA (+0,23 %)
$BAYN (-0,27 %)
$UBER (-0,49 %)
$SHOP (-0,63 %)
$MCD (+1,12 %)
$DIS (-0,08 %)
$ROK (+0 %)
$ABNB (+0 %)
$RUN (-3,83 %)
$FTNT (-1,36 %)
$O (+0,92 %)
$DASH (+0,54 %)
$DUOL
$S92 (-0,35 %)
$DDOG (-3,12 %)
$SEDG (-7,66 %)
$QBTS (-6,86 %)
$RHM (+0,62 %)
$DTE (-0,8 %)
$ALV (-0,79 %)
$LLY (+3,19 %)
$CYBR (+0,73 %)
$PTON (-5,3 %)
$DKNG (+1,89 %)
$RL (+0,38 %)
$PINS
$TTWO (-0,86 %)
$TWLO (-1,36 %)
$MNST (+1,74 %)
$STNE (+1,07 %)
$MUV2 (+0,12 %)
$WEED (+47,42 %)
$GOOS (-1,85 %)
$PETR3T
$ANET (-7,57 %)
Etwas Emotional gehandelt würd ich sagen
Grüßt euch :)
Das ganze Börsenthema interessiert mich schon fast zu sehr. In den letzten Wochen war ich komplett auf Aktien und Finanzen fixiert.
Jeden Tag habe ich die Beiträge auf der Plattform verfolgt, sämtliche Portfolios durchgeschaut und mir darüber Gedanken gemacht wie es mit mir weitergeht.
Teilweise habe ich das Sprichwort „time in the market beats timing the market“ etwas ignoriert und bin unbewusst in Richtung gambling gegangen.
Jeden Tag habe ich über Anlagestrategien nachgedacht. Teilweise verrückte Ideen einfach durchgesetzt, welche ich selbst aber am nächsten Tag als dämlich empfand.
Meine Ausgangsposition waren 4 ETF’s. Einen All World-, einen Europa-, einen Asien- und den Gerd Kommer ETF wie im vorherigen Post bereits erwähnt.
Meine Entscheidung fiel am Ende auf den $VWRL (-0,98 %) . Ich habe jeden ETF verkauft um mit der Gesamtsumme 2 neue Positionen $SESG (-1,14 %) & $VNA (+0,23 %) zu eröffnen. Der Rest des Gesamtbetrages wurde vollständig in der ETF platziert. beide Einzelaktien hatte ich jetzt etwas länger beobachtet und mich diesbezüglich belesen. Ich bin soweit überzeugt von beiden Firmen. Beide machen 6% des Portfolios aus und werden später aufgestockt wenn der Zeitpunkt angemessen ist.
Zuzüglich füge ich $SIE (-0,88 %) per Sparplan wieder in mein Porfolio hinzu. Diese Position bespare ich, bis sie bei 10% Gewicht im Depot angekommen ist.
Ist das erreicht möchte ich den gleichen Schritt mit einem Versicherer durchziehen. Jedoch habe ich mich noch nicht entschieden ob dies auch eine Deutsche Aktie wie $ALV (-0,79 %) sein wird, oder ob mich für eine Schweizer Aktie wie $SREN (+0,31 %) entscheide.
Nebenbei habe ich dennoch Aktien auf dem Schirm wie $NVDA (-3,26 %) | $AMD (-4,68 %) | $GOOGL (-3,46 %) | $BATS (-2,66 %) | $KO (+1,67 %) von denen ich eigentlich überzeugt bin, diese jedoch erstmal nur beobachte.
Aktien wie $KTN (+1,2 %) | $RTLL (+0,39 %) | $8001 (+0,32 %) | $SOFI (+0,22 %) | $6861 (+0,34 %) sind und bleiben auch ganz interessant, aber da habe ich noch Unsicherheiten.
$BTC (-0,06 %) wird früher oder später auch den Weg in mein Portfolio finden. Hierfür habe ich aber leider keine Kohle um noch eine Position zu eröffnen. Also abwarten
Kurzfassung Schlachtplan:
- vermögensaufbau
- höherer Sparplan + Konzentration auf einen ETF
- Durch Dividenden Positionen Hinzufügen oder erweitern.
- 10% Anteilgrenze durchsetzen
- Ruhe bewahren und nicht wieder Geizig werden
Sollte klappen.
PS: das mit dem Urlaubsgeld war völlig schwachsinnig.
vergessen wir das bitte :).
Depotrückblick Juni 2025 – Mein Investment-Monat in Zahlen & Gedanken
Der Beginn des Sommers im Juni vereinte für mich Sport und Freizeit. Darunter verstehe ich schwimmen, wandern, laufen und den Sport zu Hause. Von der Börse habe ich abgesehen von den eingehenden Dividenden kaum etwas mitbekommen. Zum stärksten Ausschüttungsmonat wurde es wegen der Verschiebung dreier Ausschüttungen nicht, aber dennoch ein sehr starker. Zeit für einen Rückblick.
Gesamtperformance
Im Juni trat das Depot eher auf der Stelle, aber das ist kein Grund zur Sorge. Stück für Stück kämpft es sich aus den Tiefständen des Zollkonflikts heraus. Und weiterhin kommt der Cashflow durch Ausschüttungen auf die Verrechnungskonten. Die wichtigsten Performance-Kennzahlen sind:
- TTWROR (Monat Mai): +0,19 %
- TTWROR (seit Beginn): +65,45 %
- IZF (Monat Mai): +2,47 %
- IZF (seit Beginn): +10,21 %
- Delta: +148,63 €
- Absolute Veränderung: +1.173,63 €
Aktienallokation & Performance
Welche Aktien haben im Juni besonders gut abgeschnitten? Welche liegen in den Rängen ganz vorn und welche ganz hinten? Welche waren die größten Verlierer?
Größe Einzelaktienpositionen nach Volumen
- Aktie: Anteil am Gesamtportfolio in % (Depot)
- $AVGO (-14,32 %) : 2,78 % (Hauptaktiendepot)
- $NFLX (+0,45 %) : 2,20 % (Hauptaktiendepot)
- $WMT (+2,51 %) : 1,71 % (Hauptaktiendepot)
- $SAP (-0,93 %) : 1,59 % (Hauptaktiendepot)
- $FAST (+0,25 %) : 1,55 % (Hauptaktiendepot)
Kleinste Einzelaktienpositionen nach Volumen:
- Aktie: Anteil am Gesamtportfolio in % (Depot)
- $SHEL (-1 %) : 0,44 % (Kryptonachfolgedepot)
- $HSBA (-0,23 %) : 0,54 % (Kryptonachfolgedepot)
- $TGT (+2,16 %) : 0,62 % (Hauptaktiendepot)
- $GIS (+1,15 %) : 0,63 % (Hauptaktiendepot)
- $CPB (-0,33 %) : 0,64 % (Hauptaktiendepot)
Top-Performer Einzelaktien
- Aktie: Performance seit Erstkauf % (Depot)
- $AVGO (-14,32 %) : +261 % (Hauptaktiendepot)
- $NFLX (+0,45 %) : +198 % (Hauptaktiendepot)
- $SAP (-0,93 %) : +106 % (Hauptaktiendepot)
- $WMT (+2,51 %) : +68 % (Hauptaktiendepot)
- $RSG (+1,11 %) : +47 % (Hauptaktiendepot)
Flop-Performer Einzelaktien
- Aktie: Performance seit Erstkauf % (Depot)
- $DHR (-2,09 %) : -57 % (Hauptaktiendepot)
- $CPB (-0,33 %) : -42 % (Hauptaktiendepot)
- $TGT (+2,16 %) : -37 % (Hauptaktiendepot)
- $GIS (+1,15 %) : -36 % (Hauptaktiendepot)
- $NKE (-0,55 %) : -30 % (Hauptaktiendepot)
ETFs vs. Aktien
Die Aufteilung ETFs vs. Aktien über alle Depots hinweg beträgt 38,7 % zu 61,3 %. Das weicht von der Aufteilung meiner Sparpläne ETFs zu Aktien (43% zu 57%) ab. Die Aktien haben sich besser entwickelt, was daran liegt, dass ich bei den ETFs auch ausschüttungsstarke ETFs beimische.
Investitionen und Nachkäufe
Hier eine kleine Übersicht, was ich per Sparpläne nach meiner fixen Planung investiert habe.
- Geplante Sparplansumme aus dem fixen Nettogehalt: 1.030 €
- Geplante Sparplansumme aus dem fixen Nettogehalt, mit reinvestierten Dividenden: 1.140 €
- Sparquote der Sparpläne am fixen Nettogehalt: 49,75 %
Dazu gab es aus Rückflüssen, Erstattungen, Cashback etc. folgende zusätzliche Investitionen als Einmalsparpläne/-nachkäufe:
- Nachkäufe/Einmalsparpläne als Cashbackrente aus Erstattungen: 32,32 €
- automatisch reinvestierte Dividende durch Broker: 7,25 € (Funktion ist nur bei einem Altdepot aktiviert, da ich die Reinvestition selbst steuern will)
Nachgekauft wurden aus anderen Überschüssen:
- Anzahl der Nachkäufe: 2
- 25,00 € für $FGEQ (-0,93 %)
Nachkäufe aus den Bestandteilen meiner Cashbackrente (Bspw. Erstattungen durch Krankenkassenbeiträge, Versicherungsbeiträge, Einkaufsgutscheine o. ä.) gab es in diesem Monat nicht.
Wenn du wissen willst, wie meine Cashbackrente die Aktien- und ETF-Rente aufstockt, dann lass es mich gerne wissen.
Passives Einkommen aus Dividenden
Mein Einkommen aus Dividenden betrug 152,30 € (179,04 € im Vorjahresmonat). Das entspricht einer Steigerung von -14,94 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Folgend weitere Eckdaten zu den Ausschüttungen:
- Anzahl der Dividendenzahlungen: 31
- Anzahl der Zahltage: 15 Tage
- durchschnittliche Dividende pro Zahlung: 4,91 €
- durchschnittliche Dividende pro Zahltag: 10,15 €
Die Top Zahler sind:
Mein passives Einkommen aus Dividenden (und ein paar Zinsen) haben rechnerisch meine Ausgaben im Berichtsmonat zu 15,91 % gedeckt.
Kryptoperformance
Auch meine Krypto-Investments bewegten sich ein bisschen:
- Monatsperformance Bestand: +3,81 %
- Performance seit Beginn: +79.49 %
- Anteil der Bestände, bei denen die steuerliche Haltefrist abgelaufen ist: 100 %. Demnach gab es hier seit über einem Jahr keine Nachkäufe mehr.
- Kryptoanteil am Gesamtportfolio: 2.19 %
Ich finde das Thema spannend, aber es ist in meinem Gesamtportfolio wegen meiner Strategie des passiven Einkommens sehr unterrepräsentiert. Erste Gewinne wurden längst realisiert, weitere werden definitiv folgen. Krypto ist für mich ein Hebel, um aus Spielgeld noch mehr Spielgeld zu machen, dass dann in die soliden Ausschütter gesteckt wird, um den Einkommensschneeball immer größer werden zu lassen. Neu akkumuliert wird im kommenden Bärenmarkt.
Performancevergleich: Depot vs. Benchmarks
Ein Vergleich meines Depots mit zwei wichtigen ETFs zeigt:
- TTWROR (aktueller Monat): +0.19 %
- $VWRL (-0,98 %) : +0.39 %
- $VUSA (-1,22 %) : +1.24 %
Ausblick und Fazit
Den bereits begonnen Sommer nutze ich nicht nur zum Wandern, sondern auch für Städte Trips für meinen „nicht-finanziellen“ TikTok und Insta-Kanal. Genau so bin ich viel an einen der Seen bei Leipzig anzutreffen, die einst aus den Tagebaurestlöchern der Braunkohle-Ära entstanden sind. Schön, dass ein Naherholungsgebiet aus den Mondlandschaften geworden ist. Deswegen bin ich aktuell weniger aktiv. Das wird sich dann sicher im Herbst wieder ändern.
Jetzt genieße ich einfach mal das Leben, und im Hintergrund arbeitet mein Geld weiterhin stur und steig für mich. Die aktuellen Geschehnisse in der Welt und in der Politik interessieren mich nicht die Bohne. Genießt ihr auch schön die Zeit, Stand, wie ich diesen Rückblick schreibe, ist schon bald das erste Drittel des Sommers vorbei.
👉 Du willst meinen Rückblick als Instagram Post?
Dann folg mir auf Instagram:
📲 Dort gibt’s neben den Depot- und Budgetrückblick auch regelmäßige Posts: @frugalfreisein
Wie lief euer Juni im Depot? Habt ihr Tops & Flops zu teilen? Hinterlasst eure Gedanken in den Kommentaren!
Stockdividende
Hallo weiß einer wann der Kurs bekanntgegeben oder wie der Kurs der Stockdividende ist von $VNA (+0,23 %) ? Danke ☺️
Meistdiskutierte Wertpapiere
Top-Creator dieser Woche


