Hi,
was haltet ihr von der $SIX2 (+1,65 %) (Sixt) Aktie?
Finde dass es aktuell potentiell spannend ist -- was ist euer take?
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69Hi,
was haltet ihr von der $SIX2 (+1,65 %) (Sixt) Aktie?
Finde dass es aktuell potentiell spannend ist -- was ist euer take?
Das hier ist mein erster Post, also please don’t hate. 🙂
Ich fahre jetzt seit einem Jahr die Dividendenstrategie, weil sie mich motiviert dranzubleiben. Die einfache Ein-ETF-Lösung ist mir auf Dauer zu langweilig – ich habe mehr Spaß daran, auch mal Einzelwerte zu verfolgen.
Bisher bin ich hauptsächlich in Dividenden-ETFs investiert, und das soll auch so bleiben. Allerdings würde ich mein Depot gern mit ein paar Einzelaktien ergänzen, damit es interessanter wird.
Mein Ziel sind maximal 10 Einzelaktien, damit ich den Überblick nicht verliere. Hier die Werte, die ich aktuell im Blick habe:
Meine Fragen an euch:
👉 Passen diese Werte grundsätzlich zu einer Dividendenstrategie?
👉 Gibt es Verbesserungspotenzial in Bezug auf die Branchen- und Länderaufteilung?
👉 Gibt es eine Aktie, die eurer Meinung nach auf keinen Fall fehlen darf?
Bin gespannt auf eure Einschätzungen und Tipps!
Meiner Meinung nach handelt es sich bei Sixt derzeit um eine perfekte Investition, die langfristig Früchte tragen wird, jedoch als deutscher Mid-Cap im Moment noch unter dem Radar amerikanischer Großinvestor*innen fliegt.
Rund ein Drittel der europäischen Bevölkerung lebt in Großstädten. Die urbane Mobilität wandelt sich dahingehend, dass viele Großstädter*innen kein eigenes Auto mehr besitzen, jedoch trotz Radel und Öffis in manchen Situationen nicht auf die Vorzüge eines Pkw verzichten möchten.
Man sieht es jeden Tag auf den Straßen − zumindest hier in München: an jeder Ecke steht ein MILES-, ShareNow- oder eben Sixt-Share-Fahrzeug. In den letzten Monaten hat Sixt seine Flotte deutlich verstärkt, und man sieht inzwischen fast mehr SIXT als MILES. Spätestens, seitdem seit Kurzem Sixt-Autos nicht mehr über die Miles-App zu buchen sind (und umgekehrt), gibt es nun einen echten Wettbewerb, und SIXT hat die deutlich besseren Karten.
MILES ist als Start-Up auf Investorengelder angewiesen und hat dadurch, anders als ein Autovermieter mit jahrzehntelanger Tradition und großen Bargeldreserven, deutlich schlechtere Konditionen im Einkauf von Fahrzeugen, keine eingespielten Prozesse in der Wartung, keine Erfahrung auf dem Gebrauchtwagenmarkt und deutlich weniger Risikobereitschaft.
Hinzu kommt, dass Sixt seine Flotte viel flexibler einsetzen kann. Je nach Gemengelage können Autos aus dem Car-Sharing auch mal auf die Schnelle ins klassische Vermietungsgeschäft oder zu Geschäftskunden wechseln, da Sixt eben Car-Sharing nur als einen neuen Geschäftszweig ausbaldowert, während das existierende Geschäft schon längst erprobt und eingespielt ist und wie ein Schweizer Uhrwerk läuft.
Dass ein großer Teil der Aktien in Familienbesitz sind und diese Familie in den letzten Jahrzehnten häufig vorausschauende, kluge Entscheidungen getroffen hat, spricht auch für das Unternehmen. Innovationen wurden nicht verschlafen. Der Zeitgeist wurde früh erkannt: zum Beispiel hat Sixt schon in den 90ern das Internet erschlossen.
Ein letzter, subjektiver Punkt, der aber aus Kundensicht stammt und deswegen nicht geringzuschätzen ist: aktuell ist SIXT in München, sofern man nicht im Stau steht, günstiger als MILES (Abrechnung pro Minute vs. pro Kilometer). Die Sixt-Autos sind aber meist in viel besserem Zustand. Eine Rückfahrkamera ist eigentlich bei allen drin. Für solch (anschaffungstechnisch vergleichsweise günstige) Sonderausstattung ist man sich bei MILES zu geizig; im S- und M-Segment habe ich dort noch nie Rückfahrkameras erlebt. Das scheint nur ein kleines Detail zu sein, aber mir persönlich erleichtert das das Einparken immens, und wenn ich dann auch noch mehr dafür zahlen soll, es nicht zu haben: warum sollte ich!? Mitbewerber FreeNow wiederum bietet nur Stellantis-Autos an, operiert also auch fern dessen, was man Premium nennen könnte. Sixt hat also TROTZ Premium-Autos die besseren Preise – und hat dabei wahrscheinlich auch noch die besseren Margen.
Kurz zusammengefasst: Langfristig sehe ich im Carsharing in Deutschland nur einen Gewinner, und dieser heißt Sixt. Der Carsharing-Markt insgesamt wird in den kommenden Jahren mutmaßlich stark zunehmen, und zwar auch außerhalb Deutschlands. Sixt ist mit seinem klassischen Mietwagengeschäft längst in allen Ländern Europas aktiv, eine Expansion des Car-Sharings wird Sixt also deutlich leichter fallen als Miles, schließlich muss die gesamte Infrastruktur zur Flottenpflege, die Erschließung lokaler Gesetze usw. nicht von Null aufgebaut werden.
Und selbst, wenn die Carsharing-Wette aus irgendeinem Grunde nicht aufgehen sollte: Sixt hat ein extrem solides Fundament sowohl im B2B-Flottengeschäft, als auch als traditionelle Autovermietung.
Man soll laut Warren Buffet ja nur in ein Gewerbe investieren, das man selbst versteht. Und wenn ich ein Produkt selbst regelmäßig verwende und dabei glücklich bin, und es sich bei dem Produkt um ein recht neues Produkt handelt, das im Laufe der Jahre noch deutlich mehr Menschen ansprechen kann als bisher, dann sehe ich darin eine wirkliche Perle, zumal, wenn sie noch so niedrig bewertet ist.
Das ist keine Investition für kurzfristige Spekulationen, aber ich bin fest davon überzeugt, dass Sixt in den kommenden Jahren noch viel Freude bereiten wird.
Meint ihr, ich sehe das alles zu sehr durch die rosarote Brille, oder stimmt ihr meiner Einschätzung zu?
$SIX2 (+1,65 %)
$SIX3 (+3,58 %)
Stellantis, weil im Text erwähnt: $STLAM (+1,39 %)
Der Autovermieter Sixt verzeichnet eine anhaltend gute Nachfrage.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal um zehn Prozent auf 858,1 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Pullach mitteilte.
Dabei verzeichnete das Unternehmen ein robustes Wachstum in Europa und den USA. Analysten hatten mit einem geringeren Wachstum gerechnet.
Dabei konnte Sixt die Verluste reduzieren. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 36 Prozent auf minus 17,6 Millionen Euro, unter dem Strich betrug der Fehlbetrag 12,6 Millionen Euro, nach einem Verlust von gut 23 Millionen im Vorjahr.
Dabei profitierte das Unternehmen auch von einer knappen Flotte: So wuchs der Fuhrpark lediglich um knapp vier Prozent. Die Prognose für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen. "Vor dem Hintergrund anhaltender makroökonomischer Unsicherheiten planen wir für das entscheidende Sommergeschäft mit einer noch enger gefassten Flotte", kommentierte Finanzvorstand Franz Weinberger.
Das Unternehmen erzielte einen Rekordumsatz von 858,1 Millionen Euro, was einem Anstieg von 12,3 % gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht.
Das EBITDA lag bei 217,8 Millionen Euro, ebenfalls ein Höchstwert für ein erstes Quartal. Allerdings verzeichnete Sixt ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von –17,6 Millionen Euro, was auf marktbedingte Faktoren zurückzuführen ist.
Trotz des Quartalsverlusts bestätigt Sixt die Prognose für das Geschäftsjahr 2025.
Das Unternehmen erwartet weiterhin ein Umsatzwachstum von 5 % bis 10 %, unterstützt durch eine starke Nachfrage im Sommergeschäft.
Salut@all vlt. Kann ja jemand es etwas genauer beleuchten überlege in Sixt einzusteigen . Was spricht für was dagegen. $SIX2 (+1,65 %)
Wie jeden Sonntag die wichtigsten Nachrichten der letzten Woche, sowie die Termine der kommenden Woche.
Auch als Video:
https://youtube.com/shorts/yU_UfNQy7OQ?feature=shared
Sonntag:
Es kam wieder einmal zum einem Krypto-Diebstahl, dieses Mal zum wohl größten überhaupt. Bei der Kryptobörse Bybit wurden 1,5 Milliarden Dollar entwendet. Die Blockchain gilt zwar als sicher, der Zugang zu den einzelnen Wallets in denen die Kryptos verwahrt werden, ist es allerdings nicht. Im Zuge dessen kam es bei der Börse zu einem ‚Bank-run‘ Anleger hatten das Vertrauen verloren und zogen das Geld ab.
Montag:
Kein Rückenwind für die neue Bundesregierung in Deutschland, der ifo-Geschäftsklimaindex stagniert. Die Wirtschaft bleibt damit eine große Baustelle, hier ist dringender Handlungsbedarf nötig.
Dienstag:
Brennstoffenzellen-Spezialist$F3C (-1,29 %) FC Energy prognostiziert auch für 2025 zweistelliges Wachstum. 2024 konnte man das obere Ende der Prognose beim Umsatzwachstum erreichen (+22,5 %). Das bereinigte EBITDA wuchs auf 22 Millionen Euro, womit man die Prognose übertraf.
Mittwoch:
Die $DTE (-1,46 %) Deutsche Telekom ist auf Rekordkurs bleibt aber hinter den Erwartungen von manchen Analysten zurück. Der Umsatz stieg um 3,4 % auf 115,77 Milliarden Euro, die Dividende soll auf 90 Cent je Aktie ansteigen. Entscheidend für die Telekom bleibt die Entwicklung der US-Tochter.
e.on $EOAN (-0,19 %) überzeugt bei den Zahlen, auch wenn hier die Ergebnisse jeweils etwas unter den Vorjahreszahlen lagen. Das EBITDA soll 2025 um 6 - 9 % zulegen. Der CEO von e.on erwartet von der neuen Bundesregierung endlich eine effiziente Energiewende, statt Ausbauziele um jeden Preis einzuhalten. Die Dividende soll auf 55 Cent je Aktie ansteigen.
Donnerstag:
$SIX2 (+1,65 %) Sixt, der Autovermieter, legt umsatzseitig Rekordzahlen vor. Der Umsatz legte um 10,5 % auf 4 Milliarden Euro zu. Vor allem das US-Geschäft läuft gut. Der Gewinn sinkt etwas ab, wegen fallender Gebrauchtwagenpreise. Die Dividende soll auf 2,70 je Aktie ansteigen. Auch im kommenden Jahr will man 5 - 10 % Umsatzwachstum.
Auch $KGX (+4,15 %) Kion plant eine Dividendensteigerung, von 0,70 auf 0,82 Euro je Aktie. Der Umsatz soll 2025 stagnieren und bei 10,9 - 11,7 Milliarden Euro liegen. 2024 waren es 11,5 Milliarden Euro.
Das BIP-Wachstum in den USA sinkt auf die Wachstumsrate von 2,3 % im 4. Quartal. Das entspricht allerdings den Erwartungen. Von 2,3 % Wachstum ist Deutschland weit entfernt. Das Land steckt in der längsten Rezessionsphase der Nachkriegsgeschichte.
Freitag:
Der größte Versicherungskonzern der Welt erzielt unter dem Strich einen Gewinn von 10 Milliarden Euro, das sind 10 % mehr als im Vorjahr. Die $ALV (-1,35 %) Allianz übertrifft nochmal die Analystenerwartungen die Dividende steigt auf 15,40 € pro Anteilsschein. Gleichzeitig streicht die Allianz seit Jahren in den Lebensversicherungen Leistungen zusammen.
Wegen steigender Nahrungsmittelpreise verharrt die Inflation in Deutschland bei 2,3 %. Nächste Woche gibt es weitere Inflationsdaten aus der EU, sowie eine mögliche Leitzinssenkung durch die EZB.
Das sind die wichtigsten Termine der kommenden Woche:
Montag: 11:00 Inflationsdaten (EU)
Mittwoch: 16:00 ISM-Daten (USA)
Donnerstag: 14:15 Zinssatzentscheidung (EU)
Fallen euch noch weitere Termine ein? Schreibt es in die Kommentare 👇
Der Autovermieter Sixt nimmt sich nach dem schwierigen Vorjahr für 2025 deutliche Verbesserungen beim Gewinn vor.
Das Vorsteuerergebnis soll rund zehn Prozent des Umsatzes ausmachen, der um fünf bis zehn Prozent wachsen soll, wie die Pullacher am Donnerstag mitteilten.
Analysten hatten im Schnitt mit einem Erlösplus in der unteren Hälfte dieser Bandbreite gerechnet, sich bei der Profitabilität aber auch etwas mehr erhofft.
Analyst Constantin Hesse von der Investmentbank Jefferies sprach von einem soliden vierten Quartal des Autovermieters.
Allerdings habe das Vorsteuerergebnis die Erwartungen etwas verfehlt.
Die Ziele für 2025 entsprächen den Erwartungen. Wegen der bislang unterdurchschnittlichen Kursentwicklung sah er Raum nach oben für die Aktie.
Für Baader-Bank-Experte Christian Obst hat sich Sixt für das neue Jahr etwas mehr beim Wachstum vorgenommen als gedacht.
Über das Jahr dürften die Rabatte für Autovermieter im Einkauf zunehmen.
Verluste bei Restwerten von Autos dürften im Jahresverlauf hingegen abklingen, auch die Kosten für IT und Personal sollten sich günstiger entwickeln.
Generell gehe Sixt bei der Prognose üblicherweise vorsichtig vor.
Sixt hatte im vergangenen Jahr den Umsatz um 10,5 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro gesteigert.
Vor allem im relativ neuen Markt USA baut Sixt das Geschäft aus.
Beim Vorsteuerergebnis hingegen fiel Sixt mit einem Rückgang von 27,8 Prozent auf 335 Millionen Euro zurück.
Die Vorsteuermarge lag damit bei 8,4 Prozent.
Die Dividende je Stammaktie will das Management wegen des Gewinnrückgangs auf 2,70 Euro senken nach 3,90 Euro ein Jahr zuvor.
Verantwortlich für den Gewinnrückgang waren vor allem sinkende Gebrauchtwagenpreise, weshalb Sixt viele Autos nach der Nutzungsdauer zu unerwartet geringen Preisen verkaufen musste. Unter anderem lasteten Verluste bei Elektroautos auf der Bilanz.
Das Management versucht, das Restwertrisiko herunterzufahren und hat in Europa dabei auch schon deutliche Erfolge erzielt.
Im für Sixt wachsenden Markt USA ist traditionell jedoch eher üblich, dass der Autovermieter auch das Wertrisiko der Autos für die Dauer der Nutzung trägt.
Verschiedene Analystenhäuser stufen die Aktie auf einen Wert zwischen 100 und 135€ was noch sehr viel Luft nach oben lässt.
Ich selbst bin ca. 30% im Plus und sehe weiteres Wachstum. Vorallem in den USA 👆🏼
Dass die Dividende gekürzt wird ist zwar schade aber denke ein Schritt in die richtige Richtung.
Wenige Tage vor der Bundestagswahl hat die Wall Street ihre besondere Liebe für Europa und deutsche Nebenwerte entdeckt. Der Nebenwerte-Index MDax, der sonst meist im Schatten des Dax steht, genießt plötzlich eine Aufmerksamkeit wie seit Jahren nicht mehr. Gleich mehrere große Wall-Street-Adressen haben fast zeitgleich Analysen zu dem Index der mittelgroßen Unternehmen veröffentlicht.
Der MDax gilt als einer der am stärksten unterbewerteten Indizes der Alten Welt und genau das macht ihn aus Sicht der Wall Street besonders attraktiv. Die Bundestagswahl befeuert diese Wette: Sollte Deutschland danach die wirtschaftliche Wende schaffen, könnte der MDax überproportional profitieren.
Rund ein Drittel des Geschäfts der MDax Unternehmen entfällt auf den Heimatmarkt. Entsprechend hat die hiesige Misere den Index deutlich stärker belastet. Wirtschaftspolitische Impulse, die sich nach der Wahl ergeben könnten, hat der Index dagegen noch nicht eingepreist.
Mögliche Profiteure sind (Beispiele):
Durch niedrigere Energiekosten:
$WCH (+0,64 %) | $LXS (+0,07 %) | $GBF (-0,24 %)
Verbesserte Verbraucherstimmung:
$CTS (+0 %) | $BOSS (-0,04 %) | $SIX2 (+1,65 %)
Geeignete Fonds könnten sein:
$EXID (+0,27 %) | $MD4X (+0,22 %)
Quelle (Auszüge) & Grafik:
WELT Redaktion „Alles auf Aktien“
Moin zusammen,
mein derzeitiges Portfolio wurde nach der Übernahme von $COP (-0,38 %) am Jahresende/Jahresanfang komplett neu aufgestellt. Die hieraus frei gewordene Liqudität habe ich fast ausschließlich wieder in small- mid caps investiert. Sehe hier auch weiteres Potenzial in den nächsten Jahren aufgrund flexiblerer Anpassungsfähigkeit (hinsichtlich USA) und Finanzierungskosten. Am Anfang des Jahres haben es $SESG (+1,61 %)
$NA9 (-1,55 %)
$TNIE (-3,05 %)
$KTN (-0,45 %)
$ALCRB (-0,03 %)
$DSFIR (+0,1 %) in mein Portfolio geschafft. Heute erfolgte ein Tausch des Rohrkrepierers $P911 (+2,85 %) in $MUM (-0,73 %) . Meine nächste Idee wäre $SIX2 (+1,65 %) .Würde gerne mal hören, was ihr so in dem Segment noch so auf der Watchlist habt.
Gruß
Micha
Top-Creator dieser Woche