$ETH (+7,36 %) verkaufen und alles in $BTC (+3,57 %) umschichten? Ich habe langsam die Hoffnung aufgegeben das Ethereum die 5000$ marke knackt.
Diskussion über ETH
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588Marc Rowan: Milliardär, Blockchain-Befürworter und führender Kandidat für das US-Finanzministerium
Zusammenfassung
Marc Rowan, CEO von Apollo Global Management, einem Unternehmen mit über 700 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen, gilt als führender Kandidat für das Amt des US-Finanzministers. Rowan hebt die Bedeutung der Blockchain-Technologie für die Zukunft des Finanzsektors hervor, bleibt jedoch skeptisch gegenüber Kryptowährungen als direkte Investitionen (Bloomberg, 2022). Unter den führenden Kandidaten scheint er der konservativste in Bezug auf spekulative Coins und Bitcoin zu sein. Gleichzeitig gelten alle führenden Kandidaten als bullish für die Aktienmärkte, da diese als zentrale Benchmark für den wirtschaftlichen Erfolg von Präsident Trump betrachtet werden.
Wer ist Marc Rowan?
Marc Rowan ist Mitbegründer von Apollo Global Management, einem der größten Private-Equity-Unternehmen der Welt.
- Vermögen: Geschätzt auf 6,5 Milliarden US-Dollar.
- Rolle bei Apollo: Übernahm 2021 die Position des CEOs, nachdem Mitgründer Leon Black zurücktrat.
- Erfolge: Rowan war die treibende Kraft hinter der Übernahme von Athene Holding Ltd., einem Versicherer, der Apollo eine führende Position auf dem Wall Street-Markt verschaffte. Er wird für seine strategische Denkweise und Innovationsfähigkeit geschätzt.
Rowans Position zur Blockchain und Kryptowährungen
Marc Rowan hat sich mehrfach zur Blockchain-Technologie geäußert und deren Bedeutung für die Zukunft der Finanzmärkte betont.
- Zitat: „Fintech is here to stay. Blockchain is here to stay“ (Bloomberg, 2022).
- Apollo arbeitet seit 2023 mit Figure Technologies an Blockchain-Lösungen für die Finanzindustrie. Digitale Hypotheken wurden bereits über Blockchain abgewickelt, und Apollo verlagert zunehmend Verbriefungen auf diese Technologie.
- Zitat: „Wir verlagern unsere Verbriefungen auf die Blockchain. Wir setzen auf Herausforderer des Finanzsystems“ (Bloomberg, 2022).
Rowan erkennt das Potenzial von Kryptowährungen, bleibt jedoch vorsichtig:
- Zitat: „Das Ökosystem, das rund um Krypto entsteht, ist schlichtweg erstaunlich. Aber Krypto selbst? Ich denke, die Jury ist noch unentschieden“ (Bloomberg, 2022).
- Apollo hat Partnerschaften mit Krypto-Unternehmen wie Anchorage Digital geschlossen, jedoch keine direkten Krypto-Investitionen für Kunden angeboten.
Rowans Vision für NFTs und Fintech
Marc Rowan betrachtet die Technologien hinter NFTs als wichtige Innovationen, die tiefgreifende Veränderungen im Finanzsystem einleiten könnten.
- Zitat: „Viele der Technologien, die NFTs unterstützen, sind Vorreiter für Veränderungen in unserem Finanzsystem. Diese Entwicklungen zu ignorieren, wäre ein großer Fehler“ (Bloomberg, 2022).
- So wird deutlicher, dass Rowan nicht die NFTs selbst, sondern die zugrunde liegenden technischen Innovationen (z. B. Blockchain-Infrastruktur und Plattformen) als transformative Elemente sieht.
Fazit
Marc Rowan vereint wirtschaftliche Expertise mit einer technologischen Vision. Seine Anerkennung der Blockchain-Technologie und seine kritische Haltung gegenüber Kryptowährungen könnten die US-Finanzpolitik prägen. Während er die transformative Kraft von Fintech befürwortet, bleibt er bei spekulativen Bereichen wie Kryptowährungen $BTC (+3,57 %) oder $ETH (+7,36 %) vorsichtig. Seine potenzielle Ernennung als Finanzminister würde nicht nur den Finanzsektor, sondern auch die Regulierung innovativer Technologien nachhaltig beeinflussen.
Quelle:
Bloomberg (2022): https://www.bloomberg.com/professional/insights/markets/apollos-rowan-warns-rivals-to-ignore-blockchain-at-their-peril/
Ich wollte mal nach eurer Meinung Fragen...
Ich besitze 1 $ETH (+7,36 %) und Frage mich ob ich nicht lieber alles zu $BTC (+3,57 %) jetzt tauschen soll oder zumindest ein großteil und etwas in $SOL (+2,77 %) ?
Krypto - Teilverkäufe | Steuern
Ich erwarte eine größere Korrektur bei der psychologisch wichtigen Marke von 100.000 $ bei $BTC (+3,57 %) oder spätestens in Q1 (Gesamtmarkt).
Diese wird sich auch auf $SOL (+2,77 %) , $ETH (+7,36 %) und $AVAX (+3,52 %) – meine anderen Positionen – auswirken. Sodass ich anfangen werde Teilprofite zu realisieren.
Mein gesamtes Krypto-Portfolio beläuft sich aktuell auf etwas mehr als 85.000 €, und ich möchte etwa 15 % davon (ca. 12.750 €) als Gewinne mitnehmen.
—> Diese plane ich später als Future-Position mit einem kleinen Hebel von 2–3x wieder zu reinvestieren.
- Für 2024 habe ich eine NV-Bescheinigung (Steuerbefreiung für Zinsen und Ausschüttungen).
- Da ich jedoch kein aktives Einkommen habe, bin ich unsicher, wie hoch mein persönlicher Einkommenssteuersatz ist – zu denen Krypto- Gewinne, unter der einjährigen Haltefrist zu besteuern sind.
Meine ersten größeren Positionen werden voraussichtlich ab Juni/Juli 2025 steuerfrei sein (ca. 15.000–20.000 €).
Ergibt dies Sinn, in Anbetracht des recht großen Anteils in Tagesgeld (70k), welcher auch für Nachkäufe gedacht ist?
Hat jemand Erfahrung oder einen Kontakt, der sich mit der steuerlichen Behandlung von Krypto-Gewinnen gut auskennt?
Credits @Testo-Investor 🫶🏼
Ich habe das Experiment Crypto jetzt beendet. Ich hatte die Position $ETH (+7,36 %) kurz vor der Umstellung gekauft und seitdem war sie quasi nur im Minus. Jetzt konnte mit leichtem Plus aussteigen und habe das Geld in meinen All World ETF umgeschichtet. 👍
+++ Wie viel Gold ist sinnvoll in einem Portfolio? +++
Hallo zusammen,
Anfang 2024 habe ich begonnen, Gold in mein Portfolio aufzunehmen und mich dabei für EUWAX Gold II
$EWG2 (+0,98 %) entschieden.
Die Diversifizierung war mir besonders wichtig, um mich unabhängiger von Schwankungen am Aktienmarkt und weltpolitischen Ereignissen zu machen sowie den Werterhalt langfristig zu sichern.
Für mich stellt dies einen sinnvollen Baustein in jedem Portfolio dar.
Zur Diversifizierung gehören für mich mittlerweile auch Kryptowährungen wie Bitcoin
$BTC (+3,57 %) und Ethereum
$ETH (+7,36 %), die auch ebenfalls einen bedeutenden Beitrag zur Steigerung meines Portfolios geleistet haben.
Seit Jahresbeginn hat Gold eine beeindruckende Wertsteigerung von knapp 30 % erzielt.
Gold und Kryptowährungen bleiben für mich ein langfristiges Investment.
Aktuelle Gold-Allzeithochs:
•In Euro: 2.567,11 €
•In US-Dollar: 2.787,54 $
(Erreicht am 30.10.2024 -Schlusskurse)
Diversifizierung ⚙️
Das wirft für mich immer wieder die Frage auf:
Wie viel Gold im Depot ist eigentlich sinnvoll?
Hierzu gibt es unterschiedliche Strategien, die stark von der individuellen Anlagestrategie, der Risikobereitschaft und den Marktbedingungen abhängen.
Viele Experten, Investmentbanken und Anlageberater empfehlen einen Goldanteil von etwa 5–10 % des Portfolios.
Strategien für die ideale Goldgewichtung im Portfolio
1. Klassische Diversifikation (5–10 %)
Eine Allokation von 5–10 % in Gold gilt als bewährter Ansatz, um ein Portfolio zu diversifizieren.
(Allokation bezeichnet die strategische Verteilung des Vermögens auf Anlageklassen.)
•Schutz vor systematischen Risiken:
Gold entwickelt sich oft entgegengesetzt zu Aktien und Anleihen. In Krisenzeiten bleibt Gold stabil oder gewinnt an Wert.
•Begrenzte Opportunitätskosten:
Ein moderater Goldanteil beeinträchtigt das Wachstumspotenzial des Portfolios kaum, da der Großteil in renditestärkere Anlageklassen wie Aktien oder Anleihen investiert wird.
•Globale Absicherung:
Gold schützt nicht nur vor lokalen Marktrisiken, sondern auch vor globalen Unsicherheiten wie geopolitischen Spannungen oder wirtschaftlichen Krisen.
Beispiel für ein ausgewogenes Portfolio:
•55 % Aktien und ETFs
•30 % Anleihen
•10 % Gold
•5 % Kryptowährungen
2. Defensive Strategie (10–20 %)
Ein Goldanteil von 10–20 % eignet sich besonders für konservative Anleger oder in Zeiten erhöhter Unsicherheit.
•Werterhalt im Fokus:
Gold bietet Stabilität in turbulenten Marktphasen oder bei geringer Risikobereitschaft.
•Absicherung gegen spezifische Risiken: Besonders bei hoher Inflation, Währungsabwertungen oder geopolitischen Konflikten ist ein höherer Goldanteil sinnvoll.
Beispiel für ein defensives Portfolio:
•40 % Anleihen
•30 % Aktien und ETFs
•20 % Gold
•10 % andere Sachwerte (z. B. Immobilienfonds)
3. Taktische Allokation
Für erfahrene Anleger kann eine flexible, taktische Allokation sinnvoll sein.
•Antizyklisches Investieren:
Goldanteile werden erhöht, wenn Risiken (z. B. Rezessionsängste) steigen, und reduziert, wenn die Märkte stabil sind.
•Nutzen von Marktzyklen:
Aktives Management ermöglicht es, von Schwankungen im Goldpreis zu profitieren.
Beispiel:
•In stabilen Zeiten: 5 % Gold
•In Krisenzeiten: bis zu 15 % Gold
Wichtig: Diese Strategie erfordert fundierte Marktkenntnisse und eine kontinuierliche Beobachtung der wirtschaftlichen Lage und schnellere Reaktion.
Formen der Goldanlage
•#1 Physisches Gold (Münzen, Barren): Direkte Kontrolle und Verwahrung, jedoch mit Lagerkosten verbunden z. B. für ein Schließfach.
•#2 ETFs/ETCs: Einfacher Handel und geringe Kosten.
Mein Favorit: EUWAX Gold II
$EWG2 (+0,98 %)
EUWAX Gold II ist ein Exchange Traded Commodity (ETC) von der Börse Stuttgart, das den Besitz von einem Gramm Gold eines 100-Gramm-Goldbarrens verbrieft.
Auf Wunsch kann das physische Gold sogar grammgenau ausgeliefert werden.
Ein besonderer Vorteil dieses Produkts ist die kostenfreie Auslieferung ab einer Menge von 100 Gramm innerhalb Deutschlands.
Zudem überzeugt EUWAX Gold II durch seine steuerliche Struktur:
Da es wie physisches Gold behandelt wird, sind Veräußerungsgewinne nach einer Haltedauer von über einem Jahr steuerfrei.
Darüber hinaus erfolgt bei der Veräußerung über Banken oder Online-Broker in der Regel kein Steuerabzug.
🔖 Sparplanmöglichkeiten bei:
• Scalable Capital
• Comdirect
• Consorsbank
• DKB Bank
3.Goldminenaktien: Höheres Risiko, aber potenziell höhere Renditen.
Mein Favorit im Goldminensektor:
Newmont $NEM (+0,65 %)
🔑
Newmont überzeugt als einziges Goldunternehmen im S&P 500 und punktet durch strategische Übernahmen und geringe Produktionskosten (All-in Sustaining Costs) von derzeit 1.620 USD pro Unze.
Ich hoffe, euch hat der Einblick gefallen! Ich arbeite weiter an spannenden Beiträgen für euch.
Wie gewichtet ihr Gold in eurem Portfolio? 💬
Viele Grüße
Michael
ich cash meine trump-wette frühestens januar aus, wenn ich meine LLC habe und das steuerfrei ist. Bis dahin bitcoin wo? 🦚
80/20 etf my ass.
alles in $BTC (+3,57 %) & $ETH (+7,36 %)
Meine Crypto-Exit-Strategie nach fast einer Dekade Crypto-Erfahrung:
Bevor ich konkret auf meine Crypto-Strategie eingehe, möchte ich klarstellen, dass Crypto stark vom Glauben lebt (Momentum: Es steigt, weil es steigt). Darum finde ich, dass man hier nur Geld investieren sollte, das man sofort abschreiben/verlieren kann. Eine vordefinierte Strategie wie die folgende kann helfen, rational zu handeln und Emotionen außen vor zu lassen.
Lesezeit: gefühlt eine Stunde
Totalverlustrisiko:
Wenn man sich entscheidet, Self-Custody (Eigenes Wallet) zu betreiben, hat das viele Vorteile, aber den massiven Nachteil, dass, wenn du deine Private Keys verlierst, du nicht beim BTC-Kundenservice anrufen kannst und einen Totalverlust erleidest. Auch wird es keinen neuen Bitcoin geben. Es dauert genau eine Minute, so einen "neuen Bitcoin" zu erstellen, und kostet keinen Euro. Zudem wird es nur so wimmeln von Scams und ICOs – darum vertraue nur der Marketcap! 99,99 % aller Projekte werden langfristig sterben. Je höher die Marketcap, desto wahrscheinlicher ist ein Überleben, aber dies ist niemals garantiert – selbst BTC könnte von einem Tag auf den anderen auf 0 gehen.
Dasselbe gilt auch für Yield auf deine Cryptos. Grundsätzlich ist es ein guter Gedanke, einen dezentralen Markt zu schaffen, und die Renditen wirken oft sehr attraktiv. Aber häufig werden die Coins, die man als Reward bekommt, massiv inflationiert. Zudem wird die Gefahr von Bugs im Code häufig unterschätzt. Letzteres kann ebenfalls zu Totalverlusten führen. Auch muss man hier den Impermanent Loss betrachten, aber das wäre Thema für einen eigenen Post. Rendite hat immer etwas mit Risiko und Informations-Arbitrage zu tun, darum: stay in the game > outperform the game.
Trading:
Für 99 % ist es vermutlich schlauer, einen HODL- (also Buy-and-Hold-)Ansatz mit ggf. DCA/Sparplan zu fahren, um eine Position aufzubauen. Dies sollte man aber nicht in Hype-Phasen machen, sondern wenn sich niemand mehr für Crypto interessiert. Traden wirkt zwar sehr attraktiv und cool, aber der Großteil wird damit gegenüber der B&H-Strategie underperformen. Abgesehen von den grauen Haaren und Spaß am Leben mit viel wichtigeren Dingen als Charts die man sich dadurch spart.
Zu meiner Einschätzung:
Allgemein denke ich, dass sich der Markt und die Performance verändert haben, speziell durch ETFs und die Infrastruktur, die in den letzten Jahren entstanden sind. Dadurch denke ich, dass anfangs dieser Zyklus stark von institutionellen Investoren getrieben werden könnte – nicht, weil die Anzahl so hoch ist, sondern weil diese einfach sehr kapitalstark sind und bereits geringes Exposure sehr viel Kapital bringt.
Ich denke, dass nach wie vor die psychologische Charakteristik aufrecht bleibt: Zuerst steigt $BTC (+3,57 %) , dann die "besseren" Shitcoins, bis am Ende dann alles steigt, was bisher noch nicht gestiegen ist. Wenn ich Shitcoins schreibe, soll sich aber bitte niemand angegriffen fühlen – ich erkläre später, warum ich das mache. Ich halte selbst welche. Nur kurz zu meiner Definition, wie ich weniger qualitative Shitcoins von qualitativen unterscheide:
- Gibt es eine Medaillonsfigur, die gut Geschichten erzählen bzw. reden kann? (Beispiel: Charles Hoskinson bei Cardano $ADA (-2,41 %) , ähnlich bei Ripple $XRP (+2,47 %) würde ich behaupten)
- Ist die Technologie wirklich dezentral?
- Wie sind die Tokenomics gestaltet? (Darum betrachte ich immer die Marketcap und nicht den Kurs.)
- Bringt es einen Mehrwert über das Buzzword Blockchain hinaus?
- Wie ist die Coin-Distribution aufgeteilt (Whale-Wallets)?
Zyklus im Zyklus:
Ich denke auch, dass wir diesen mini Zyklus im Aktuellen Zyklus bereits einmal durchlaufen haben, aber dass er sich im gesamten Momentum-Zyklus wiederholen wird und die Kursausschläge zugunsten der Shitcoins zunehmen werden. Meine Theorie dahinter ist, dass, wenn BTC gestiegen ist, die Mehrrendite gesucht wird, und dass, wenn die Returns die neuen Leute anziehen, diese oft keine Ahnung haben. Das "dumme Geld" fließt dann vermehrt in Shitcoins ohne Substanz (ohne jemandem Beleidigen zu wollen, die Bezeichnung hat sich bei mir so eingebürgert). Darum möchte ich auch die Shitcoin-Performance zusätzlich als Exit-Indikator heranziehen.
Exit-Strategie:
Ich werde maximal 50 % meiner Crypto-Holdings abverkaufen, da für mich die Performance-Erwartung rund 50 % meines Investments ausmacht und 50 % BTC eine Art Risikoabsicherung gegen das zentralisierte Finanzsystem darstellt. Den Verkauf werde ich in Tranchen von je 25 % durchführen. Dafür werde ich einen Grid-Bot verwenden. Beginnen werde ich, sobald der Crypto-Anteil 25 % meines Gesamtportfolios übersteigt. Neues Kapital werde ich vorerst nicht in Crypto investieren, sondern nur meine Shitcoin-Position durch einen leichten Hebel auf mein Margin-Konto ausweiten je nach Phase. Wenn ich von Hebel rede, meine ich keinen 25x, sondern eher 1.5x – da mir die Mehrrendite zugunsten meiner Sicherheit weniger wert ist. Meine Devise ist immer: stay in the game > outperform the game.
Am Ende wird nur BTC überbleiben bis zum nächsten Hype!
Zu den persönlichen Shitcoin-Sektoren-Favoriten:
Ich denke, dass DeFi stark performen wird, da aufgrund der potenziellen regulatorischen Sicherheit in den nächsten 6–12 Monaten substanziell mehr Sicherheit geschaffen werden könnte. Generell vermute ich jedoch, dass es relativ egal ist, welchen Coin man kauft, da die Vergangenheit gezeigt hat, dass gegen Ende des Zyklus sowieso alles gekauft wird, was noch keine 10x gemacht hat – ganz egal, ob es einen fundamentalen Mehrwert gibt.
Im Bezug auf die L1 denke ich, dass $ETH (+7,36 %) derzeit unterbewertet ist. Gründe dafür sehe ich darin, dass Vitalik Buterin ein miserabler Salesman ist (was ich sogar positiv finde), und Solana $SOL (+2,77 %) auf Kosten von Sicherheit viel günstigere Fees anbieten kann. Die einfache Programmierbarkeit lässt mehr Dapps entstehen. Generell denke ich, dass ETH besser dem Grundgedanken von Crypto entspricht als Solana, wobei man trotzdem erwähnen muss, dass Solana massiv an Adaption gewonnen hat – für mich ein Zeichen, dass die meisten Leute keine Ahnung haben, was sie eigentlich kaufen.
Die SUI -Architektur finde ich prinzipiell vielversprechend, würde das aber nicht übergewichten – bin aber auch nicht zu tief in dem Thema.
L2 sehe ich als sehr sinnvoll für ETH, wird aber erst outperformen, wenn die Transaktionskosten wieder astronomisch sind. Generell sehe ich Transaktionskosten als sehr guten Marktindikator für Timing als auch Leverage im Markt.
Memecoins:
Die Wahrscheinlichkeit, dass Dogecoin $DOGE (+1,61 %) weiter steigt, ist meiner Meinung nach hoch. Darum halte ich eine kleine Position. Besonders, wenn Elon Musk den Coin wieder pusht, könnten kurzfristig starke Kursbewegungen folgen. Sollte das passieren, werde ich auch weniger kapitalisierte Memecoins kurzfristig kaufen. Dabei muss man jedoch immer im Hinterkopf behalten: Es dauert nur ein paar Minuten und ein paar hundert Dollar in Netzwerken wie Solana, um einen neuen $PEPE (+10,75 %) , $SHIB (+1,99 %) oder anderen Meme-Coin zu erstellen. Solche Coins basieren oft rein auf Hype und Momentum
Langfristiger Ausblick:
Ich denke, dass wir nicht mehr early in Crypto sind, aber early in der Verwendbarkeit und im institutionellen Exposure. Jetzt wird erst der tatsächliche Wert geschaffen, indem Produkte verwendet werden können und die regulatorische Sicherheit steigt. Ich hoffe, dass die Volatilität von BTC durch die steigende Marktkapitalisierung sinken wird und es langfristig eher das moderne digitale Gold widerspiegelt als ein Risk-On-Asset.
Abschließend denke ich, dass das KI-Thema derzeit durchgelutscht ist und Crypto das neue Risk-On-Zugpferd sein könnte – zumindest kurzfristig, da dies auch fundamental durch die potenzielle Regulierung begründet ist. Dennoch denke ich, dass KI fundamental derzeit einen höheren Produktivitätsmehrwert bietet. Crypto braucht man eigentlich nicht, solange die zentralisierten Dienste bzw. Fiat-Währungen funktionieren. Auch hat der Großteil eigentlich 0 Mehrwert und reitet nur die Crypto-Welle, um Kapital anzuziehen. 99,9 % entsprechen nicht dem Grundgedanken.
Sollte ein Blackswan-Event kommen, wird kurzfristig alles abverkauft, speziell Risk-On-Assets. Darum halte ich immer Cash (derzeit sogar 20 %), um dann Liquidität zu haben, zu kaufen. Man darf niemals so naiv sein zu glauben, man hat zu 100 % recht, sondern immer schön humble bleiben, in Wahrscheinlichkeiten denken und Risikomanagement betreiben!
Zum Abschluss noch einmal:
stay in the game > outperform the game. Es wird keinen neuen Bitcoin geben, das traue ich mich sogar zu versprechen haha – alles andere ist spekulativ. Die Bezeichnung "Shitcoin" soll helfen, sich immer bewusst zu sein, dass es nicht vom fundamentalen Wert getrieben wird, sondern von der Gewinnerwartung!
Alles hier ist höchst spekulativ und keine Anlageberatung, nur meine bescheidene Einschätzung nach gut 8-9 Jahren im Cryptomarkt. Jeder soll bitte machen, was er für richtig hält, und dabei nicht über andere urteilen. "Das Einzige, was ich mit 100 % Sicherheit sagen kann, ist, dass ich nichts mit 100 % Sicherheit sagen kann,": Hat das Einstein gesagt?
Gratuliere, dass du es bis hierher geschafft hast und keine TikTok-Aufmerksamkeitsspanne hast. Prinzipiell habe ich das Ganze für mich geschrieben, weil mich @JJJ dazu inspiriert hat, stärker meine Gedankengänge schriftlich festzuhalten, um weiterhin rationale Entscheidungen zu treffen.– danke dafür! Auch ein Danke an @stefan_21 für die tägliche BTC-Bildung. Wenn ich ehrlich bin: BTC ist das Einzige Wahre. 😉
Zusätzlich ist es wichtig, seine Investitionsentscheidungen unabhängig von irgendwelchen Youtube Fin- oder Crypto-Influencern zu treffen. Diese sind großteils nur darauf aus, dich ins Handeln zu treiben, da sie Geld verdienen, wenn du mit ihren Affiliate-Links auf irgendwelchen Börsen tradest. Generell ist diese Finanz- und speziell Crypto-Influencer-Szene sehr, sehr lukrativ durch die Provisionen – das sollte einem immer bewusst sein!
Auch hat es mir enorm geholfen, mich mit sehr langweiligen Themen auseinanderzusetzen, um dadurch Rückschlüsse auf die spannenden Themen zu bekommen:
Anleihenmarkt, Zinsen, speziell Liquidität, Zins-Spreads, Fiskalpolitik, Finanzpsychologie, Momentum, Leverage, um ein paar Themen zu nennen.
Natürlich hat nicht jeder das Privileg, die Zeit zu haben, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, aber sollte man sie haben, kann ich es nur empfehlen. Nicht, weil ich Volatilität handeln oder Anleihen übergewichten möchte, sondern weil es ein sehr gutes Verständnis für den Gesamtmarkt bietet und ein Grundbaustein für Risikomanagement ist.
Keine Ahnung, ob hier überhaupt noch jemand liest – egal. Selbst wenn nicht, hat es mir etwas gebracht. Für heute habe ich definitiv genug Gedanken aufgeschrieben, ich sollte mal wieder meine Mama anrufen.
Warum $BTC (+3,57 %) nicht kopiert werden kann und wieso Bitcoin sich fundamental von Altcoins unterscheidet (870619)
Seit der Erfindung von Bitcoin im Jahr 2009 hat es unzählige Nachahmer gegeben – von Bitcoin Cash bis Bitcoin Gold, Bitcoin Diamond, Bitcoin SV und vielen mehr. Doch trotz all dieser Kopien bleibt Bitcoin selbst das unangefochtene Original und dominiert die Marktkapitalisierung des gesamten Kryptomarktes.
Die Fragen, die sich viele vielleicht stellen, sind:
- Warum hat es bisher kein anderes Projekt geschafft, Bitcoin zu ersetzen oder auch nur ernsthaft zu bedrohen?
- Wie kann man behaupten, dass Bitcoin absolut begrenzt ist, wenn es doch unendlich oft kopiert werden könnte?
Die Antwort darauf versuche ich euch in meinem heutigen Beitrag näher zu bringen.
Bitcoin wurde oft kopiert, aber nie ersetzt
Bitcoin ist ein Open-Source-Projekt - jeder kann den Quellcode kopieren, anpassen und eine eigene Kryptowährung erstellen. Und genau das ist passiert - unzählige Male. Die Anzahl der Bitcoin-Forks (Abspaltungen) ist enorm. Besonders 2017, während des Krypto-Booms, entstanden zahlreiche "Bitcoin-Versionen", darunter:
- Bitcoin Cash
- Bitcoin Gold
- Bitcoin Diamond
- Bitcoin Pizza (ja, das gibt es wirklich😂)
- usw.
Trotzdem haben sich diese Projekte nie durchgesetzt. Der Grund? Es reicht nicht, den Code von Bitcoin zu kopieren – die Essenz von Bitcoin liegt viel tiefer - nicht nur im Code.
Was Bitcoin einzigartig macht
(1) Dezentralität
Bitcoin ist die einzige Kryptowährung, die tatsächlich vollständig dezentral ist. Es gibt keine Instanz, keine Firma und keine führende Persönlichkeit, die Bitcoin kontrolliert. Andere Projekte, selbst die Nachahmer, scheitern oft an ihrer Abhängigkeit von zentralen Entwicklern oder Organisationen.
(2) Netzwerkeffekte
Bitcoin war die erste Kryptowährung und hat über die Jahre das mit Abstand größte Ökosystem bestehend aus Nutzern, Knotenpunkte und Miner aufgebaut. Neue Projekte haben keine Chance, diesen Vorsprung aufzuholen.
Beispiel: Wenn du mit einem Freund kommunizieren möchtest, nutzt du ein weit verbreitetes Netzwerk wie WhatsApp oder Telegram. Es bringt dir nichts, dafür eine eigene App zu entwickeln, wenn niemand sie verwendet. Genauso verhält es sich bei Bitcoin - der Netzwerkeffekt ist unkopierbar.
(3) Die Hashrate als Energieschild
Die Sicherheit von Bitcoin basiert auf der Rechenleistung (Hashrate), die das Netzwerk schützt. Bitcoin ist das sicherste Computernetzwerk der Welt - stärker als jedes andere Blockchain-Projekt. Kein Altcoin kann annähernd so viel Energie mobilisieren, um das Netzwerk gegen Angriffe abzusichern. Je mehr Energie ins Netzwerk fließt, desto schwieriger wird es, Bitcoin anzugreifen.
Ein Angreifer müsste alleine mehr Energie als der Rest der Welt aufbringen, um das Netzwerk zu kompromittieren - was praktisch unmöglich ist.
Physik statt nur Informatik: Warum Bitcoin nicht kopierbar ist
Ein häufiges Missverständnis ist, dass Bitcoin nur ein technisches Projekt ist. In Wirklichkeit liegt seine Stärke nicht nur in der Informatik, sondern auch in der Physik - genauer gesagt in der Energie, die durch das Mining aufgebracht wird.
Bitcoin besitzt aufgrund dessen einen Anker in der realen Welt, der zugleich dafür sorgt, dass sich das Netzwerk immer weiter dezentralisiert. Energie ist an einem Ort immer nur begrenzt vorhanden, weshalb sich das Mining automatisch über die Welt verteilt. Überall dort, wo Energie anfällt, die nicht anders genutzt werden kann, kann Mining betrieben werden und die Energie monetarisiert werden - eine Möglichkeit, die es vor Bitcoin nicht gab.
Da der Proof of Work Konsens Mechanismus ein "The winner takes it all" Mechanismus ist und andere Projekte dahingehend nicht mit Bitcoin konkurrieren können, weichen immer mehr Projekte auf andere Konsensmechanismen wie z.B. Proof of Stake aus, die nicht physikalisch abgesichert sind und dementsprechend nur auf Informatik basieren.
Diese Konsensmechanismen sind allerdings seitens der Sicherheit nicht mit Bitcoin vergleichbar.
Proof of Stake belohnt z.B. diejenigen, die bereits große Mengen an Coins besitzen, was langfristig zu einer Vermögenskonzentration und einer zentralisierten Entscheidungsstruktur führt. Ein Beispiel hierfür ist die Konzentration der Kontrolle über Validatoren bei Ethereum nach dem Wechsel zu Proof of Stake.
Bitcoin ist dementsprechend durch sein "Energieschild" praktisch unverwundbar und unkopierbar - ganz im Gegensatz zu den Altcoins, die rein auf Informatik beruhen.
Andere Kryptowährungen wie $ETH (+7,36 %) beispielsweise bekommen immer mehr Konkurrenzdruck von anderen, teils schnelleren oder günstigeren Coins wie z.B. $SOL (+2,77 %)
Hier bekommt dann das eine nicht dezentrale Projekt Konkurrenz vom anderen, noch weniger dezentralen Projekt.
Die Altcoins konkurrieren also untereinander. An Bitcoin kommt allerdings nichts ran, weil keine dieser anderen Projekte auch nur annähernd an die Sicherheit und Dezentralität von Bitcoin ran kommen kann. Und Sicherheit ist bei einem monetären Netzwerk nun mal die wichtigste Eigenschaft, die dem ganzen erst Vertrauen - und damit Wert verleiht.
Was ich damit einfach sagen will:
-> Informatik kann kopiert werden, Physik nicht.
Der "Mindblow": Bitcoin kann kopieren, aber nicht kopiert werden
Bitcoin hat eine erstaunliche Fähigkeit: Es kann gute Eigenschaften anderer Kryptowährungen übernehmen, selbst aber nicht kopiert werden.
Während es anderen Projekten nicht möglich ist, Bitcoin zu kopieren, da die physikalische Schicht nicht kopiert werden kann, kann Bitcoin selbst allerdings sehr wohl Eigenschaften von anderen Coins, die rein auf Informatik basieren, übernehmen.
Taproot und SegWit zeigen, wie Bitcoin neue Technologien integriert. Während andere Coins neue Funktionen wie Smart Contracts oder schnelle Zahlungen als Alleinstellungsmerkmal bewerben, integriert Bitcoin diese Features über Soft Forks oder 2nd Layer-Technologien wie dem Lightning Network und bleibt gleichzeitig auf seiner soliden Grundlage aufgebaut.
Bitcoin kann also zukünftige Altcoin Usecases - sofern sie gefunden werden - übernehmen, was Altcoins quasi obsolet macht.
Fazit
Bitcoin ist mehr als nur Code. Es ist ein einzigartiges Zusammenspiel von Technologie, Energie und globaler Akzeptanz, das kein anderes Projekt replizieren kann.
Es mag viele Kopien geben, aber nur ein echtes Bitcoin. Und das liegt nicht nur an der Informatik, sondern an den fundamentalen Prinzipien und dem Ökosystem, das Bitcoin zu einem unverwechselbaren, unkopierbaren Netzwerk macht.
Schönen Tag wünsch ich euch!✌️🧡
$XRP (+2,47 %)
$ADA (-2,41 %)
$CRO (+1,03 %)
$ETH (+7,36 %)
$DOT (+3,15 %)
$BTC (+3,57 %)
Ich lese häufig, dass einige von euch aktuell Gewinne bei unseren heiß begehrten Altcoins mitnehmen. Das ist natürlich verständlich. Dennoch bin ich überzeugt, dass viele dabei Potenzial auf der Strecke lassen werden / könnten.
Natürlich sind realisierte Gewinne immer etwas Positives, denn sie geben Sicherheit und bestätigen, dass man erfolgreich war.
Wir werden sicherlich noch einige Rücksetzer sehen. Dennoch: Atmet durch, vergleicht die aktuellen Kurse mit alten Allzeithochs (ATH), analysiert die Marktsituation und geht gestückelt vor. Lasst dabei immer eine kleine Position stehen…. man weiß nie, was noch kommt.
Mein persönliches Ziel ist es, mit meinen Altcoin-Positionen mehr $BTC (+3,57 %) zu akkumulieren. Welche Ziele verfolgt ihr mit euren Altcoin-Strategien? Und welche Altcoins seht ihr als langfristige Investments (Langzeit-Holdings)?
PS : Ich freue mich auf eure Kommentare und Meinungen! Unter allen, die kommentieren, werde ich zwei Personen auswählen und mit einer kleinen Überraschung belohnen. Zeitlich,….tja mal schauen! 👀
Habt einen schönen Abend und: Let the crypto be with you!
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