Der zweite „What if“-Report des Klima-Tech-Unternehmens Right° wurde am Donnerstag veröffentlicht. Right° setzt Firmendaten ins Verhältnis zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens. Den Grenzwert setzt Right° bei einer globalen Erwärmung von 1,7 Grad bis 2100.
Keines der 34 analysierten Dax-Unternehmen wäre Paris-kompatibel, wenn keine weiteren Maßnahmen zur Emissionsreduktion unternommen würden. Immerhin zwölf Unternehmen haben laut den Daten aber in den vergangenen Jahren ihre Wertschöpfung so von klimaschädlichen Emissionen entkoppelt, dass sie auf einem Paris-kompatiblen Pfad sind.
Und fünf dieser Unternehmen haben zudem ein Paris-kompatibles Klimaziel.
Paris-konform zu wirtschaften, heißt für Unternehmen, dass sie ihre Wertschöpfung von klimaschädlichen Emissionen entkoppeln müssen.
Laut dem „What if“-Report sind die Klimavorreiter RWE $RWE, Siemens Healthineers $SHL (-8,81 %), Adidas $ADS (-1,65 %), die Deutsche Börse $DB1 (-0,41 %) sowie der Dax-Absteiger Porsche $P911 (+1,12 %). Bei diesen Unternehmen sind sowohl die Klimaziele als auch der „Track Record“, also die Bilanz der vergangenen Jahre, auf einem Paris-kompatiblen Pfad.
Mit Blick auf den Track Record zeigen sich indes deutliche Unterschiede zwischen den Dax-Konzernen. Viele sind weit von den Zielen des Pariser Klimaabkommens entfernt.
Quelle Text (Auszug) & Grafik: Handelsblatt, 31.10.25





