$HEIA (-0,03 %)
$EL (-1,49 %)
$NUE (+1,2 %)
$CDNS (-1,24 %)
$WM (-0,11 %)
$MSFT (-1,76 %)
$V (-1,37 %)
$OR (-1,62 %)
$AZN (-0,54 %)
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$SBUX (+0,21 %)
$BCS (+0,3 %)
$META (-2 %)
$BABA (-0,39 %)
$QCOM (-0,45 %)
$AIR (+1,62 %)
$HSBC (+0,94 %)
$GSK (-1,06 %)
$MBG (+0,8 %)
$F (+0,95 %)
$AAPL (-0,34 %)
$AMZN (+0,74 %)
$MA (-0,97 %)
$7203 (-0,72 %)
$SHEL (+0,66 %)
$005930
$SNY (-0,48 %)
$CMCSA (-0,25 %)
$COIN (-6,38 %)
$NET (-1,17 %)
$XOM (-0,27 %)
$CVX (+1,19 %)
$CS (+1,11 %)
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$CL (-0,72 %)
$DTG (+2,29 %)
$UNH (+4,26 %)
Diskussion über OR
Beiträge
45Quartalszahlen 28.07-01.08



Hunderttausende Euro gab die Ampel für Make-up aus
Hallo meine Lieben,
als Elf Beauty Investor hoffe ich, dass viel Geld in den Umsatz von Elf geflossen ist.
Aber bei der hohen Summe befürchte ich, dass hier Loreal profitieren konnte.
Für Make-up-Kosten des Bundes kommen die Steuerzahler auf. Nun gibt es laut einem Medienbericht einige Zahlen zur Bilanz der Ampel und der rot-grünen Minderheitsregierung.
Die Ampel-Regierung hat einem Medienbericht zufolge zwischen Anfang 2022 und Ende 2024 mindestens 538.000 Euro für Make-up ausgegeben. Wie „Bild“ unter Berufung auf Regierungsangaben meldet, fehlten in dieser Rechnung allerdings die Styling-Kosten, die zwischen Mai und Dezember 2024 für die ehemalige Außenministerin Annalena Baerbock und ihr Team im Auswärtigen Amt angefallen sind.
Unter der rot-grünen Minderheitsregierung kamen zwischen Anfang Januar 2025 und Ende März 2025 dann noch einmal mindestens 49.646 Euro hinzu, heißt es.
Besonders viel Geld fürs Schminken ausgegeben haben in diesen drei Monaten demnach ebenfalls Baerbock und ihr Ressort. Insgesamt 20.849 Euro hätten sie sich in diesen drei Monaten das Make-up kosten lassen. Das sind monatlich 7440 Euro. Bei Ex-Kanzler Olaf Scholz und dem Kanzleramt waren es laut „Bild“ 13.015 Euro.
Ansonsten liegen die weiblichen Ex-Ministerinnen und ihre Ressorts weit vorn. Lisa Paus (Grüne) und das Familienministerium trugen Kosten von 4287 Euro bei, das Innenministerium um Ex-Ressortchefin Nancy Faeser (SPD) 3737 Euro und das Umweltministerium um Ex-Ministerin Steffi Lemke (Grüne) 3554 Euro. Schlusslichter bildeten den Angaben nach das Bauministerium (1999 Euro), das seinerzeit von Klara Geywitz (SPD) geführt wurde, und das Wirtschaftsministerium (598 Euro) mit damals Robert Habeck (Grüne) an der Spitze.
Alle übrigen Ministerien hätten keine Angaben gemacht, weshalb die Gesamtkosten nicht vollständig sind. Nicht mit enthalten seien Kosten für Frisur, Kleidung und Fotografen, heißt es weiter.
Merkel gab 3000 Euro monatlich für Stylistin aus
Zum Vergleich: Während Baerbock und ihr Team 2025 monatlich rund 7440 Euro in Make-up investierten, hatte die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt im Jahr 2023 beispielsweise etwa Kosten von 3000 Euro monatlich für den Bund angehäuft – allerdings nicht nur für Make-up, sondern auch ihre Frisur; darüber hinaus wohlgemerkt allein. Darin enthalten waren auch die Hotel- und Reisekosten ihrer Stylistin.
Der Steuerzahlerbund hatte die steigenden Kosten für Äußerlichkeiten von Spitzenpolitikern in der Vergangenheit massiv kritisiert. Es sei den Steuerzahlern nicht vermittelbar, für Visagisten und Hairstylisten von Politikern aufzukommen, hieß es 2023 von Präsident Reiner Holznagel.
Und nicht nur die Make-up-Kosten kosten den Steuerzahler einiges an Geld, sondern auch Fotografen. Auf Landesebene fiel dabei zuletzt beispielsweise die bayerische Landesregierung um Ministerpräsident Markus Söder (CSU) besonders auf. Unter ihm hätten sich die Kosten für Fotografen im Vergleich mit seinem Vorgänger Horst Seehofer vervielfacht, berichtete der „Spiegel“ 2023.
Allein in den ersten vier Monaten des Jahres gab die Staatskanzlei den Angaben nach damals rund 75.000 Euro aus – und das nur für freie Fotografen. Ein fest angestellter Fotograf stehe obendrein auf dem Gehaltszettel, hieß es. Im Jahr 2022 habe Söder mit rund 220.000 Euro mehr als das Zwanzigfache als Seehofer ausgegeben, sagte der Ex-SPD-Fraktionsvorsitzende Florian von Brunn seinerzeit. (Tsp)

Ulta Beauty Q1 Earnings Highlights
- Umsatz: 2,85 Mrd. USD (geschätzte 2,79 Mrd. USD) ✅ +4,5 % im Jahresvergleich
- Gewinn pro Aktie: 6,70 USD (geschätzt 5,75 USD) ✅
- Vergleichbarer Umsatz: +2,9 % (gegenüber +1,6 % im Jahresvergleich)
- Bruttomarge: 39,1 % (gegenüber 39,2 % im Vorjahresvergleich)
- Lagerbestand: 2,1 Mrd. USD (+11,3 % im Jahresvergleich)
Leitlinien für das Geschäftsjahr 2025:
- Umsatz: 11,5–11,7 Mrd. USD (Vorher: 11,5–11,6 Mrd. USD | Schätzung 11,58 Mrd. USD)
- Gewinn pro Aktie: 22,65–23,20 USD (Vorher: 22,50–22,90 USD | Schätzung 24,07 USD)
- Vergleichbare Umsätze: 0 % bis +1,5 % (Vorher: 0 % bis +1 %)
- Betriebsmarge: 11,7–11,8 % (Keine Veränderung)
- Aktienrückkäufe: ~900 Mio. USD (keine Änderung)
- Neue Geschäfte: ~60 | Umbauten/Umzüge: 40–45
- Investitionsausgaben: 425–500 Mio. USD
- Steuersatz: ~24,5 %
- Abschreibung/Amortisation: 290–300 Mio. USD
Weitere wichtige Kennzahlen für das erste Quartal:
- Betriebsgewinnspanne: 14,1 % (gegenüber 14,7 % im Vorjahresvergleich)
- Nettoeinkommen: 305,1 Mio. USD (gegenüber 313,1 Mio. USD im Vorjahr)
- Vertriebs- und Verwaltungskosten: 710,6 Mio. USD (Anstieg um 6,7 % im Vergleich zum Vorjahr)
- Filialfläche: 6 neue Filialen wurden eröffnet; jetzt insgesamt 1.451
- Aktienrückkäufe: 358,7 Mio. USD im 1. Quartal zurückgekauft
- Barmittel und Äquivalente: 454,6 Mio. USD
Management:
- CEO: „Der Start ins Geschäftsjahr 2025 ist dank des Erfolgs unseres Ulta Beauty Unleashed-Programms erfreulich. Der Ausblick spiegelt jedoch die Unsicherheit hinsichtlich der Verbrauchernachfrage wider. Wir bleiben fokussiert und flexibel.“

Nicht jede Strategie von Buffet muss man verstehen.
Und nicht jede Investment Entscheidung muss der Heilige Gral sein.
Deshalb lasst Euch nicht zu sehr fremd steuern und bleibt Euch treu.
Estee Lauder Halten vs L‘Oreal kaufen
Hallo zusammen, habe 35 Estee Lauders$EL (-1,25 %) im Portfolio und zuletzt nachgekauft. Bin nun 20% im Minus? Wegen der hohen Verschuldung überlege ich zu verkaufen und in L‘Oreal $OR (-1,62 %) zu switchen. Vom Chart her sieht es bei Estee nach größerem Potenzial aus, aber L‘Oreal ist viel weniger verschuldet und hat Cash, wenn es rumplig wird die nächsten Monate/Jahre. Was meint ihr?
Meine Favoriten im Nicht-Konsumgütersektor 🏎️✨
Hermes $RMS (-0,4 %) (sehr teuer 🤑 )
Ferrari $RACE (+0,92 %)
Lululemon $LULU (-0,81 %)
Just do it $NKE (-1,02 %) (vermeintlich günstig z.Z., bitte nicht in das fallende Messer greifen)
Booking $BKNG (-1,07 %)
Marriott $MAR (+0,19 %)
Ulta Beaty $ULTA (-0,83 %) und/oder L'Oreal $OR (-1,62 %) (wesentlich teurer)
Mercadolibre $MELI (+5,88 %)
Texas Roadhouse $TXRH (-1,68 %)
Chipotle $CMG (-0,67 %)
Fast Retailing $9983 (-1,6 %)
(passt nicht zu den anderen auf der Liste aber könnte ich mir gut als spekulativen Titel Vorstellen)
"Alles" sehr teuer, Luxus eben.
Mich würde bitte interessieren, welches eure Favoriten für ein langfristiges Investment sind?
Zusammenfassung der L'Oreal Analystenkonferenz bezüglich der Veröffentlichung der Q4/FY Zahlen
Letzte Woche hat L'Oreal ($OR (-1,62 %) ) die Analystenkonferenz zu den aktuellen Jahreszahlen abgehalen. L'Oréal wird als weltweit führendes Schönheitsunternehmen vorgestellt, das den Markt durch sein breites Portfolio von 37 globalen Marken übertrifft.
Nicolas Hieronimus präsentierte L'Oréal als den Weltmarktführer im Bereich Schönheit mit einem Umsatz von über 43 Milliarden Euro und einem Gewinn von 6,4 Milliarden Euro. Das Unternehmen verkauft mehr als 7 Milliarden Produkte in 150 Ländern und beschäftigt über 90.000 Mitarbeiter. Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit 180 Milliarden Euro. L'Oréal konzentriert sich ausschließlich auf den Bereich Beauty und hier vor allem auf wertschöpfende Kategorien.
Die größte Kategorie im Portfolio ist die Hautpflege, gefolgt von Haarpflege, Make-up und Düften. L'Oréal erweitert sein Markenportfolio kontinuierlich, beispielsweise durch die Akquisition von Aesop und Dr. G sowie neue Lizenzvereinbarungen mit Miu Miu und Jacquemus. Unter den 37 Marken befinden sich 18 amerikanische Marken, darunter Maybelline, Ralph Lauren Fragrances und Kiehl's. Mehrere Marken des Unternehmens, die sogenannten "Billionaire Brands", erzielen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro.
L'Oréal ist in vier Divisionen unterteilt: Consumer Products, Luxury, Professional Products und Dermatological Beauty. Jede Division adressiert die Konsumenten auf unterschiedliche Weise.
Die Consumer Products Division hat einen Umsatz von 16 Milliarden Euro und eine operative Marge von 21 %. Ihr Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen und gleichzeitig einen Mehrwert zu schaffen5. Diese Division erreicht 1,1 Milliarden Konsumenten.
L'Oréal Luxe ist der weltweit führende Anbieter von Luxuskosmetik mit einem Umsatz von 15,6 Milliarden Euro5. Diese Division hat die größte Anzahl an Marken, um den spezifischen Erwartungen an Luxus gerecht zu werden. L'Oréal Luxe ist die Nummer eins im Bereich Düfte und hat auch Estée Lauder in Nordamerika überholt.
Die Professional Division erzielt einen Umsatz von 5 Milliarden Euro und ist die älteste Division. Sie bedient 400.000 Salons und 3 Millionen unabhängige Stylisten7 Redken ist die Nummer eins der Haarpflegemarken in den USA.
Die Division Dermatological Beauty konzentriert sich auf sichere und gesunde Schönheitsprodukte und erzielt einen Umsatz von 7 Milliarden Euro. La Roche-Posay, Vichy und CeraVe gehören zu den von Dermatologen am häufigsten verschriebenen Marken weltweit. La Roche-Posay ist die Nummer drei und CeraVe die Nummer fünf der Hautpflegemarken weltweit. CeraVe wurde vor einigen Jahren für 140 Millionen Euro in den USA übernommen und ist inzwischen die Nummer eins unter den Hautpflegemarken auf Amazon.
L'Oréal achtet auf eine ausgewogene regionale Verteilung. Europa ist mit 32 % der größte Markt, gefolgt von Nordamerika, Nordasien (davon China 17 %) und den Emerging Markets mit ebenfalls 17 %.
Im Jahr 2024 übertraf L'Oréal den Markt mit einem Wachstum von 5,1 %. Wachstumstreiber waren vor allem Düfte und Haarpflege. Das Unternehmen übertraf den Markt in drei von vier Divisionen, wobei die Consumer Products Division hinter den Erwartungen zurückblieb. In den meisten Regionen wurde der Markt übertroffen, mit Ausnahme von Nordasien, wo das Wachstum durch die Situation in China beeinträchtigt wurde. Der Anteil Chinas am Umsatz sank von 23 % im Jahr 2022 auf 17 %. Die Emerging Markets trugen 36 % zum Wachstum bei und machen nun 16 % des Umsatzes aus.
Trotz der Herausforderungen konnte L'Oréal seine Profitabilität steigern. Die Bruttomarge verbesserte sich auf 74,2 %, und die operativen Kosten wurden kontrolliert. Die Investitionen in die Marke wurden erhöht, und die operative Marge erreichte 20 %. Die Dividende soll im Jahr 2024 auf 7 Euro pro Aktie steigen, was einer Steigerung von 6,1 % entspricht.
Für 2025 erwartet L'Oréal ein Wachstum des Schönheitsmarktes von 4 % bis 5,5 % und plant, diesen Markt erneut zu übertreffen. Das Unternehmen setzt auf einen "Beauty-Stimulus-Plan" mit zusätzlichen Produkteinführungen und Innovationen. Ein wichtiges Instrument ist BETiq, ein KI-gestütztes Tool zur Optimierung der Mediaallokation.
L'Oréal investiert weiterhin in Forschung und Entwicklung (F&E) und gab im vergangenen Jahr 1,4 Milliarden Euro aus. Das Unternehmen setzt verstärkt auf Partnerschaften mit Startups und Universitäten und nutzt KI zur Unterstützung der Forschung.
Weitere Investitionen fließen in die Harmonisierung der IT-Systeme und die operative Resilienz.
L'Oréal will neue Gebiete erobern, darunter die USA, die Emerging Markets und neue Konsumentengruppen. In den USA sieht das Unternehmen aufgrund des demografischen Wandels und der multirassischen Bevölkerung großes Wachstumspotenzial. Die Emerging Markets bieten ebenfalls Chancen, da immer mehr Menschen sich L'Oréal-Produkte leisten können.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den neuen Konsumentengruppen, darunter die Generation Z, Männer und die Generation 60plus. Männer machen bereits ein Viertel des globalen Beauty-Konsums aus, und die ältere Generation stellt einen bedeutenden Teil der Nachfrage in den entwickelten Märkten dar.
In der anschließenden Q&A Runde wurden ebenfalls wichtige Fragen thematisiert:
Auf die Frage nach den spannendsten Entwicklungen im Beauty-Markt antwortete Nicolas Hieronimus, dass er sich besonders über das Wachstum der Mittelschicht in den Emerging Markets freue. Er erwähnte auch die Chancen, die sich durch Männer und die ältere Generation ergeben, sowie die neuen Möglichkeiten, die die Technologie bietet, insbesondere im Bereich der Forschung.
David Greenberg äußerte sich zum US-Markt und betonte die Bedeutung des Omnichannel-Ansatzes. Er wies darauf hin, dass L'Oréal einer der ersten war, der sich an den veränderten Konsum angepasst hat. Trotz des Wettbewerbs sei er optimistisch, da L'Oréal über eine starke Innovationspipeline und ein breites Markenportfolio verfüge.
Robert Ottenstein von Evercore ISI fragte nach China und dem Reiseeinzelhandel in Nordasien. Er wollte wissen, welche Veränderungen zyklischer und welche struktureller Natur sind. Nicolas Hieronimus antwortete, dass das mangelnde Vertrauen der chinesischen Konsumenten derzeit ein konjunkturelles Problem sei. Strukturell sei jedoch die zunehmende lokale Konkurrenz zu berücksichtigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass L'Oréal ein erfolgreiches Jahr 2024 hatte und gut positioniert ist, um auch in Zukunft zu wachsen. Das Unternehmen setzt auf wissenschaftliche Innovation, KI und die Erschließung neuer Märkte und Konsumentengruppen

Nochmal nachgelegt, ziemlich überverkauft (RSI 17,91) und übertrieben finde ich
Short Interest noch bei 12%



Beauty Q3'25 Earnings Highlights
- EPS: $0.74 (Est. $0.76) ❌
- Net Sales: $355.3M (Est. $329.67M) ✅ ; UP +31% YoY
Updated FY25 Guidance (Revised Downward):
- Net Sales: $1.30B-$1.31B (Prev. $1.315B-$1.335B) ❌
- Adjusted EBITDA: $289M-$293M (Prev. $304M-$308M) ❌
- Adjusted Net Income: $193M-$196M (Prev. $205M-$208M) ❌
- Adjusted EPS: $3.27-$3.32 (Prev. $3.47-$3.53) ❌
- Adjusted Effective Tax Rate: 19-20% (No Change) ❌
Other Key Metrics:
- Gross Margin: 71% (Est. 71.15%) ; UP +40 bps YoY
- SG&A Expenses: $218.2M (Est. $175.43M) ; UP +36.3% YoY
- Adjusted SG&A: $192.9M (54% of net sales)
- Net Income: $17.3M (Est. $44M)
- Adjusted Net Income: $43M
- Adjusted EPS: $0.74
- Adjusted EBITDA: $68.7M (Est. $72.57M) ; UP +16% YoY
Kommentar des CEO und CFO:
- CEO Tarang Amin: „Wir gewinnen weiterhin Marktanteile, mit einem Nettoumsatzwachstum von 31 % und einem Marktanteilsgewinn von 220 Basispunkten in den USA. Wir sehen erhebliche Neulandchancen in den Bereichen Digital, Farbkosmetik, Hautpflege und auf den internationalen Märkten.“
- CFO Mandy Fields: „Angesichts der schwächer als erwarteten Trends im Januar verfolgen wir einen vorsichtigen Ansatz und senken unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2025.“
$OR (-1,62 %)
$COTI (-0,79 %)
$EL (-1,25 %)
$MC (-2,02 %)
#earnings
#quartalszahlen



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Beauty Q3'25 Earnings Highlights
- EPS: $0.74 (Est. $0.76) ❌
- Net Sales: $355.3M (Est. $329.67M) ✅ ; UP +31% YoY
Updated FY25 Guidance (Revised Downward):
- Net Sales: $1.30B-$1.31B (Prev. $1.315B-$1.335B) ❌
- Adjusted EBITDA: $289M-$293M (Prev. $304M-$308M) ❌
- Adjusted Net Income: $193M-$196M (Prev. $205M-$208M) ❌
- Adjusted EPS: $3.27-$3.32 (Prev. $3.47-$3.53) ❌
- Adjusted Effective Tax Rate: 19-20% (No Change) ❌
Other Key Metrics:
- Gross Margin: 71% (Est. 71.15%) ; UP +40 bps YoY
- SG&A Expenses: $218.2M (Est. $175.43M) ; UP +36.3% YoY
- Adjusted SG&A: $192.9M (54% of net sales)
- Net Income: $17.3M (Est. $44M)
- Adjusted Net Income: $43M
- Adjusted EPS: $0.74
- Adjusted EBITDA: $68.7M (Est. $72.57M) ; UP +16% YoY
Kommentar des CEO und CFO:
- CEO Tarang Amin: „Wir gewinnen weiterhin Marktanteile, mit einem Nettoumsatzwachstum von 31 % und einem Marktanteilsgewinn von 220 Basispunkten in den USA. Wir sehen erhebliche Neulandchancen in den Bereichen Digital, Farbkosmetik, Hautpflege und auf den internationalen Märkten.“
- CFO Mandy Fields: „Angesichts der schwächer als erwarteten Trends im Januar verfolgen wir einen vorsichtigen Ansatz und senken unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2025.“
$OR (-1,62 %)
$COTI (-0,79 %)
$EL (-1,25 %)
$MC (-2,02 %)
#earnings
#quartalszahlen



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20% Abschlag heut ? Ich fass es nicht^^
Megatrend: Investment-Chancen durch weltweit alternde Bevölkerung
Die Weltbevölkerung wird immer älter, ein unumkehrbarer demografischer Wandel mit erheblichen wirtschaftlichen Auswirkungen.
Der Beitrag soll sich um Investmentideen und Impulse drehen, die genannten Aktien stellen natürlich keine Anlageberatung dar, sondern dienen lediglich als Beispiele für mögliche Profiteure des demografischen Wandels. Historische Entwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Renditen.
Die Hauptquelle stellt zum einen die Kurzanalyse „How to invest as the global population ages“ von Goldman Sachs [1] dar, welche jedoch keine konkreten Aktien benennt.
Zusätzlich habe ich Quellen und Grafiken als Ergänzung hinzugefügt.
__________
🌍 Demografischer Wandel: Wachstum und Alterung der Weltbevölkerung
Die Weltbevölkerung wird bis 2050 auf knapp 10 Milliarden Menschen anwachsen. Doch nicht nur die Zahl der Menschen steigt, auch ihre Altersstruktur verändert sich dramatisch. [2]
Anstieg der älteren Bevölkerung:
- Der Anteil der 60-Jährigen und Älteren steigt von 8 % (1950) auf 21,5 % (2050).
- 2,1 Milliarden Menschen werden 2050 zur Gruppe der über 60-Jährigen gehören.
Quelle: [2]
Regionale Unterschiede:
Europa & Nordamerika haben die älteste Bevölkerung & bleiben demografisch am stärksten betroffen.
Lateinamerika, Karibik & Asien: Der Anteil der über 60-Jährigen wird sich zwischen 2015 und 2050 mehr als verdoppeln und rund 25 % erreichen.
Afrika bleibt die jüngste Region: 2015 gab es weltweit 21 Länder mit einer Geburtenrate von 5 Kindern pro Frau, 19 davon in Afrika. Hierzu sei jedoch gesagt, dass eine aktuelle Statistik aus dem Jahr 2024, besagt, dass die Geburtenrate je Frau in Afrika im Jahr 2023 schon bei lediglich 4,07 lag und bis 2050 auf 2,79 fallen kann. [3]
Während Industrieländer mit einer alternden Gesellschaft kämpfen, bleibt Afrika die dynamischste und jüngste Region der Welt. Auch diese Entwicklung kann wirtschaftliche Auswirkungen haben und neue Investmentchancen eröffnen. [2]
Auch Goldman Sachs äußert sich im Artikel mit ähnlichen Zahlen, wonach die Weltbevölkerung bis 2050 voraussichtlich um etwa 20 % steigen wird und Senioren einen überproportionalen Anteil ausmachen werden. Die Zahl der Menschen über 65 Jahre wird sich in diesem Zeitraum voraussichtlich von 800 Millionen auf 1,6 Milliarden verdoppeln. [1]
Angesichts dieser demografischen Entwicklung bieten sich Chancen, genau von diesem Trend zu profitieren. Chancen liegen in gezielten Investitionen in Branchen, die vom wachsenden Anteil älterer Menschen profitieren könnten.
🚑 Gesundheitswesen: Ein wachsender Milliardenmarkt
Fakten:
- In den USA machen Menschen über 65 Jahre bereits 36 % der Gesundheitsausgaben aus, obwohl sie nur 18 % der Bevölkerung stellen. Altersbedingte Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und neurologische Störungen treiben die Kosten in die Höhe. [1]
- Alzheimer-Fälle sollen sich bis 2050 sogar weltweit verdoppeln.
Mögliche Profiteure:
Medizintechnik
- Medtronic ($MDT (-0,1 %) ) - (Herzschrittmacher, Diabetes-Technologie)
- Stryker ($SYK (-0,12 %) ) - (Orthopädische Implantate, chirurgische Geräte)
- Siemens Healthineers ($SHL (-1,54 %) ) - (Bildgebung, Diagnostik)
Pharma
- Novo Nordisk ($NOVO B (-3,43 %) ) - (Diabetes & Adipositas)
- Eli Lilly ($LLY (-0,22 %) ) - (Alzheimer, Diabetes)
- Roche ($ROG (-0,75 %) ) - (Onkologie, Diagnostik)
🏡 Senior Living & Pflege: Engpässe in Pflegeheimen weltweit
Fakten:
Die UK hat bis 2028 eine Unterversorgung von über 30.000 Senioreneinheiten. [1]
In Deutschland, Frankreich und Italien fehlen Pflegeheimplätze aufgrund der alternden Bevölkerung. [1]
In den USA leben nur 2 % der über 65-Jährigen in Pflegeheimen, was zu einer steigenden Nachfrage nach häuslicher Pflege und Telemedizin führt. [1]
Mögliche Profiteure:
Pflegeanbieter
- Brookdale Senior Living ($BKD (+1,87 %) ) - (Seniorenwohnen, Pflegeeinrichtungen)
Homecare
- ResMed ($RMD (+0,14 %) ) - (Schlafapnoe, Beatmungsgeräte)
- Fresenius Medical Care ($FME (-2,59 %) ) - (Dialyse, Heimtherapie)
- Coloplast ($COLO B (+0,09 %) ) - (Stomaversorgung, Inkontinenzprodukte)
Telemedizin
- Teladoc Health ($TDOC (-0,33 %) ) - (Virtuelle Arztbesuche, digitale Gesundheitslösungen)
- Hims & Hers ($HIMS (-0,3 %) ) - (Telemedizin & E-Health)
Anti-Aging
- L’Oréal ($OR (-1,62 %) ) - (Hautpflege, Kosmetik)
- Estee Lauder ($EL (-1,25 %) ) - (Luxuskosmetik, Hautverjüngung)
- Revance Therapeutics ($RVNC ) - (Botox-Alternative, Faltenbehandlung)
🚢 Freizeit & Konsum: Die neue „Silber-Ökonomie“
Die folgende Grafik zeigt die Vermögensverteilung in Deutschland in Abhängigkeit vom Alter des Haupteinkommensbeziehers. [4]
Deutlich wird, dass ältere Menschen tendenziell über ein höheres Vermögen verfügen als jüngere Altersgruppen. Dies spiegelt sich in den deutlich höheren Werten bei den Perzentilen für die Altersgruppen ab 50 Jahren wider. Insbesondere die Gruppen zwischen 50 und 74 Jahren weisen die höchsten Vermögenswerte auf.
Auch international sehen die Tendenzen ähnlich aus:
- Das Vermögen älterer Menschen ist 3x so hoch wie das der Millennials.
- Über 60-Jährige kontrollieren in vielen entwickelten Ländern mehr als 50 % der Konsumausgaben.
- Die globale Silver Economy könnte bis 2030 ein Volumen von 15 Billionen USD erreichen (Oxford Economics).
Die Beobachtung unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung der älteren Generationen und ihre zentrale Rolle in der Vermögensverteilung und den Konsumausgaben.
Mögliche Profiteure:
Luxus
- LVMH ($MC (-2,02 %) ) - (Mode, Schmuck, Wein & Spirituosen)
- Hermès ($RMS (-0,4 %) ) - (Exklusive Mode & Accessoires)
- Richemont ($CFR (-0,25 %) ) - (Schweizer Luxusuhren & Schmuck)
Kreuzfahrt (Über 60-Jährige buchen weltweit ein Drittel aller Kreuzfahrten. [1])
- Royal Caribbean ($RCL (-1,09 %) ) - (Kreuzfahrten für Senioren & Familien)
- Carnival ($CCL (-1,95 %) ) - (Massenmarkt-Kreuzfahrten)
- Norwegian Cruise Line ($NCLH (-1,6 %) ) - (Premium-Kreuzfahrten)
Wohnmobilhersteller/ Freizeitfahrzeuge (47 % der Wohnmobilnutzer sind über 55 Jahre alt, In der UK besitzen zwei Drittel der über 55-Jährigen eine Motorrad-Lizenz, was auf einen wachsenden Markt für Motorräder und Zubehör hindeuten kann. [1])
- Thor Industries ($THO (+0,94 %) ) - (Wohnmobile, Camper)
- Winnebago ($WGO (+0,78 %) ) - (Reisemobile & Wohnanhänger)
- Harley-Davidson ($HOG (+1,21 %) ) - (Motorräder und Einstieg in E-Motorräder)
🤖 Technologie & Automatisierung: Lösung für den Arbeitskräftemangel
Fakten:
Der Arbeitskräftemangel durch die alternde Gesellschaft wird zu einer globalen Herausforderung. Automatisierung, KI und Robotik könnten helfen, Fachkräftelücken zu schließen. [1]
Profiteure:
- ABB ($ABBNY (-0,18 %) ) - (Industrierobotik, Automatisierung)
- Fanuc ($6954 (+0,19 %) ) - (Robotik, Fertigungsautomation)
- Intuitive Surgical ($ISRG (+0,14 %) ) – (Roboterassistierte Chirurgie)
- Siemens ($SIE (+0,8 %) )- (Automatisierung & auch Medizintechnik)
🧠 Fazit:
Der demografische Wandel bietet langfristige Investmentchancen. Frühzeitige Investitionen in die richtigen Sektoren können von steigenden Ausgaben in Gesundheit, Pflege, Freizeit und Technologie profitieren.
Ich selbst bin noch auf der Suche nach ein oder zwei Einzel-Investments, ärgere mich etwas, nicht schon eher in Hims & Hers eingestiegen zu sein, obwohl ich schon häufiger kurz davor stand. Ansonsten befindet sich neben dem Luxussegment mit LVMH, auch Siemens als Mischkonzern im Bereich der Automatisierung mit im Depot.
Berücksichtigt ihr den demografischen Wandel explizit in euren Investments, z.B. in Form von Einzelaktien?
Welche Aktien habt ihr im Depot oder seht ihr noch als Chance.
Danke fürs lesen!
_________
Quellen:
[1] https://www.goldmansachs.com/insights/articles/how-to-invest-as-the-global-population-ages
[2] https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52811/demografischer-wandel/
[4]
https://www.iwd.de/artikel/mit-dem-alter-waechst-das-vermoegen-489710/



ETF-Anpassung
Frohes neues Jahr zusammen! Wir starten mit Anpassungen des Sina-ETFs in das neue Jahr. (Die Wertentwicklung hier unten entspricht nun aber irgendwie nicht mehr der tatsächlichen aber sei es drum...) Nach diesem Post habt ihr dann erstmal wieder Ruhe vor meinem ETF :D
Ich habe einige Werte verkauft und die erhaltenen Dividenden des letzten Jahres investiert. Dabei sind 19 Euro Cash übrig geblieben, sodass es sich immer noch um einen 40-er ETF handelt ;)
Wäre das mein einziges Portfolio, hätte ich wohl mehr Cash vorgehalten und nicht direkt reinvestiert, da der Einstieg nicht immer optimal scheint. Aber auch beim Aufbau bin ich ja ohne Rücksicht auf Einstiegszeitpunkte vorgegangen.
Für die Frage, wie hoch Gewinne oder Verluste ausgefallen sind, sei auf das Depot verwiesen.
Raus sind:
$STLAM (+0,79 %) (Verlust)
$AFX (+3,49 %) (Verlust)
$MC (-2,02 %) (Verlust)
$OR (-1,62 %) (Verlust)
$7203 (-0,72 %) (Verlust)
$D05 (-0,34 %) (Gewinn)
$RHM (+0,08 %) (Gewinn)
$ENR (-1,16 %) (Gewinn; auch in meinem "echten" Portofolio rausgeflogen)
Teilverkauf:
$WMT (-0,42 %) zu 50%
Aufgestockt wurden:
$ASML (-1,59 %) Da die Position über 20 % im Minus stand, ich aber langfristig überzeugt bin
Neu dabei sind:
Meistdiskutierte Wertpapiere
Top-Creator dieser Woche