Hallo zusammen, habe 35 Estee Lauders$EL (+1,36 %) im Portfolio und zuletzt nachgekauft. Bin nun 20% im Minus? Wegen der hohen Verschuldung überlege ich zu verkaufen und in L‘Oreal $OR (-1,5 %) zu switchen. Vom Chart her sieht es bei Estee nach größerem Potenzial aus, aber L‘Oreal ist viel weniger verschuldet und hat Cash, wenn es rumplig wird die nächsten Monate/Jahre. Was meint ihr?
Diskussion über OR
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43Meine Favoriten im Nicht-Konsumgütersektor 🏎️✨
Hermes $RMS (-0,06 %) (sehr teuer 🤑 )
Ferrari $RACE (+1,1 %)
Lululemon $LULU (-0,38 %)
Just do it $NKE (-0,18 %) (vermeintlich günstig z.Z., bitte nicht in das fallende Messer greifen)
Booking $BKNG (+0,21 %)
Marriott $MAR (+0,24 %)
Ulta Beaty $ULTA (-0,21 %) und/oder L'Oreal $OR (-1,5 %) (wesentlich teurer)
Mercadolibre $MELI (+1,25 %)
Texas Roadhouse $TXRH (+0,7 %)
Chipotle $CMG (+5,46 %)
Fast Retailing $9983 (-0,45 %)
(passt nicht zu den anderen auf der Liste aber könnte ich mir gut als spekulativen Titel Vorstellen)
"Alles" sehr teuer, Luxus eben.
Mich würde bitte interessieren, welches eure Favoriten für ein langfristiges Investment sind?
Zusammenfassung der L'Oreal Analystenkonferenz bezüglich der Veröffentlichung der Q4/FY Zahlen
Letzte Woche hat L'Oreal ($OR (-1,5 %) ) die Analystenkonferenz zu den aktuellen Jahreszahlen abgehalen. L'Oréal wird als weltweit führendes Schönheitsunternehmen vorgestellt, das den Markt durch sein breites Portfolio von 37 globalen Marken übertrifft.
Nicolas Hieronimus präsentierte L'Oréal als den Weltmarktführer im Bereich Schönheit mit einem Umsatz von über 43 Milliarden Euro und einem Gewinn von 6,4 Milliarden Euro. Das Unternehmen verkauft mehr als 7 Milliarden Produkte in 150 Ländern und beschäftigt über 90.000 Mitarbeiter. Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit 180 Milliarden Euro. L'Oréal konzentriert sich ausschließlich auf den Bereich Beauty und hier vor allem auf wertschöpfende Kategorien.
Die größte Kategorie im Portfolio ist die Hautpflege, gefolgt von Haarpflege, Make-up und Düften. L'Oréal erweitert sein Markenportfolio kontinuierlich, beispielsweise durch die Akquisition von Aesop und Dr. G sowie neue Lizenzvereinbarungen mit Miu Miu und Jacquemus. Unter den 37 Marken befinden sich 18 amerikanische Marken, darunter Maybelline, Ralph Lauren Fragrances und Kiehl's. Mehrere Marken des Unternehmens, die sogenannten "Billionaire Brands", erzielen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro.
L'Oréal ist in vier Divisionen unterteilt: Consumer Products, Luxury, Professional Products und Dermatological Beauty. Jede Division adressiert die Konsumenten auf unterschiedliche Weise.
Die Consumer Products Division hat einen Umsatz von 16 Milliarden Euro und eine operative Marge von 21 %. Ihr Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen und gleichzeitig einen Mehrwert zu schaffen5. Diese Division erreicht 1,1 Milliarden Konsumenten.
L'Oréal Luxe ist der weltweit führende Anbieter von Luxuskosmetik mit einem Umsatz von 15,6 Milliarden Euro5. Diese Division hat die größte Anzahl an Marken, um den spezifischen Erwartungen an Luxus gerecht zu werden. L'Oréal Luxe ist die Nummer eins im Bereich Düfte und hat auch Estée Lauder in Nordamerika überholt.
Die Professional Division erzielt einen Umsatz von 5 Milliarden Euro und ist die älteste Division. Sie bedient 400.000 Salons und 3 Millionen unabhängige Stylisten7 Redken ist die Nummer eins der Haarpflegemarken in den USA.
Die Division Dermatological Beauty konzentriert sich auf sichere und gesunde Schönheitsprodukte und erzielt einen Umsatz von 7 Milliarden Euro. La Roche-Posay, Vichy und CeraVe gehören zu den von Dermatologen am häufigsten verschriebenen Marken weltweit. La Roche-Posay ist die Nummer drei und CeraVe die Nummer fünf der Hautpflegemarken weltweit. CeraVe wurde vor einigen Jahren für 140 Millionen Euro in den USA übernommen und ist inzwischen die Nummer eins unter den Hautpflegemarken auf Amazon.
L'Oréal achtet auf eine ausgewogene regionale Verteilung. Europa ist mit 32 % der größte Markt, gefolgt von Nordamerika, Nordasien (davon China 17 %) und den Emerging Markets mit ebenfalls 17 %.
Im Jahr 2024 übertraf L'Oréal den Markt mit einem Wachstum von 5,1 %. Wachstumstreiber waren vor allem Düfte und Haarpflege. Das Unternehmen übertraf den Markt in drei von vier Divisionen, wobei die Consumer Products Division hinter den Erwartungen zurückblieb. In den meisten Regionen wurde der Markt übertroffen, mit Ausnahme von Nordasien, wo das Wachstum durch die Situation in China beeinträchtigt wurde. Der Anteil Chinas am Umsatz sank von 23 % im Jahr 2022 auf 17 %. Die Emerging Markets trugen 36 % zum Wachstum bei und machen nun 16 % des Umsatzes aus.
Trotz der Herausforderungen konnte L'Oréal seine Profitabilität steigern. Die Bruttomarge verbesserte sich auf 74,2 %, und die operativen Kosten wurden kontrolliert. Die Investitionen in die Marke wurden erhöht, und die operative Marge erreichte 20 %. Die Dividende soll im Jahr 2024 auf 7 Euro pro Aktie steigen, was einer Steigerung von 6,1 % entspricht.
Für 2025 erwartet L'Oréal ein Wachstum des Schönheitsmarktes von 4 % bis 5,5 % und plant, diesen Markt erneut zu übertreffen. Das Unternehmen setzt auf einen "Beauty-Stimulus-Plan" mit zusätzlichen Produkteinführungen und Innovationen. Ein wichtiges Instrument ist BETiq, ein KI-gestütztes Tool zur Optimierung der Mediaallokation.
L'Oréal investiert weiterhin in Forschung und Entwicklung (F&E) und gab im vergangenen Jahr 1,4 Milliarden Euro aus. Das Unternehmen setzt verstärkt auf Partnerschaften mit Startups und Universitäten und nutzt KI zur Unterstützung der Forschung.
Weitere Investitionen fließen in die Harmonisierung der IT-Systeme und die operative Resilienz.
L'Oréal will neue Gebiete erobern, darunter die USA, die Emerging Markets und neue Konsumentengruppen. In den USA sieht das Unternehmen aufgrund des demografischen Wandels und der multirassischen Bevölkerung großes Wachstumspotenzial. Die Emerging Markets bieten ebenfalls Chancen, da immer mehr Menschen sich L'Oréal-Produkte leisten können.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den neuen Konsumentengruppen, darunter die Generation Z, Männer und die Generation 60plus. Männer machen bereits ein Viertel des globalen Beauty-Konsums aus, und die ältere Generation stellt einen bedeutenden Teil der Nachfrage in den entwickelten Märkten dar.
In der anschließenden Q&A Runde wurden ebenfalls wichtige Fragen thematisiert:
Auf die Frage nach den spannendsten Entwicklungen im Beauty-Markt antwortete Nicolas Hieronimus, dass er sich besonders über das Wachstum der Mittelschicht in den Emerging Markets freue. Er erwähnte auch die Chancen, die sich durch Männer und die ältere Generation ergeben, sowie die neuen Möglichkeiten, die die Technologie bietet, insbesondere im Bereich der Forschung.
David Greenberg äußerte sich zum US-Markt und betonte die Bedeutung des Omnichannel-Ansatzes. Er wies darauf hin, dass L'Oréal einer der ersten war, der sich an den veränderten Konsum angepasst hat. Trotz des Wettbewerbs sei er optimistisch, da L'Oréal über eine starke Innovationspipeline und ein breites Markenportfolio verfüge.
Robert Ottenstein von Evercore ISI fragte nach China und dem Reiseeinzelhandel in Nordasien. Er wollte wissen, welche Veränderungen zyklischer und welche struktureller Natur sind. Nicolas Hieronimus antwortete, dass das mangelnde Vertrauen der chinesischen Konsumenten derzeit ein konjunkturelles Problem sei. Strukturell sei jedoch die zunehmende lokale Konkurrenz zu berücksichtigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass L'Oréal ein erfolgreiches Jahr 2024 hatte und gut positioniert ist, um auch in Zukunft zu wachsen. Das Unternehmen setzt auf wissenschaftliche Innovation, KI und die Erschließung neuer Märkte und Konsumentengruppen

Nochmal nachgelegt, ziemlich überverkauft (RSI 17,91) und übertrieben finde ich
Short Interest noch bei 12%



Beauty Q3'25 Earnings Highlights
- EPS: $0.74 (Est. $0.76) ❌
- Net Sales: $355.3M (Est. $329.67M) ✅ ; UP +31% YoY
Updated FY25 Guidance (Revised Downward):
- Net Sales: $1.30B-$1.31B (Prev. $1.315B-$1.335B) ❌
- Adjusted EBITDA: $289M-$293M (Prev. $304M-$308M) ❌
- Adjusted Net Income: $193M-$196M (Prev. $205M-$208M) ❌
- Adjusted EPS: $3.27-$3.32 (Prev. $3.47-$3.53) ❌
- Adjusted Effective Tax Rate: 19-20% (No Change) ❌
Other Key Metrics:
- Gross Margin: 71% (Est. 71.15%) ; UP +40 bps YoY
- SG&A Expenses: $218.2M (Est. $175.43M) ; UP +36.3% YoY
- Adjusted SG&A: $192.9M (54% of net sales)
- Net Income: $17.3M (Est. $44M)
- Adjusted Net Income: $43M
- Adjusted EPS: $0.74
- Adjusted EBITDA: $68.7M (Est. $72.57M) ; UP +16% YoY
Kommentar des CEO und CFO:
- CEO Tarang Amin: „Wir gewinnen weiterhin Marktanteile, mit einem Nettoumsatzwachstum von 31 % und einem Marktanteilsgewinn von 220 Basispunkten in den USA. Wir sehen erhebliche Neulandchancen in den Bereichen Digital, Farbkosmetik, Hautpflege und auf den internationalen Märkten.“
- CFO Mandy Fields: „Angesichts der schwächer als erwarteten Trends im Januar verfolgen wir einen vorsichtigen Ansatz und senken unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2025.“
$OR (-1,5 %)
$COTI (+4,97 %)
$EL (+1,36 %)
$MC (+0,33 %)
#earnings
#quartalszahlen



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Beauty Q3'25 Earnings Highlights
- EPS: $0.74 (Est. $0.76) ❌
- Net Sales: $355.3M (Est. $329.67M) ✅ ; UP +31% YoY
Updated FY25 Guidance (Revised Downward):
- Net Sales: $1.30B-$1.31B (Prev. $1.315B-$1.335B) ❌
- Adjusted EBITDA: $289M-$293M (Prev. $304M-$308M) ❌
- Adjusted Net Income: $193M-$196M (Prev. $205M-$208M) ❌
- Adjusted EPS: $3.27-$3.32 (Prev. $3.47-$3.53) ❌
- Adjusted Effective Tax Rate: 19-20% (No Change) ❌
Other Key Metrics:
- Gross Margin: 71% (Est. 71.15%) ; UP +40 bps YoY
- SG&A Expenses: $218.2M (Est. $175.43M) ; UP +36.3% YoY
- Adjusted SG&A: $192.9M (54% of net sales)
- Net Income: $17.3M (Est. $44M)
- Adjusted Net Income: $43M
- Adjusted EPS: $0.74
- Adjusted EBITDA: $68.7M (Est. $72.57M) ; UP +16% YoY
Kommentar des CEO und CFO:
- CEO Tarang Amin: „Wir gewinnen weiterhin Marktanteile, mit einem Nettoumsatzwachstum von 31 % und einem Marktanteilsgewinn von 220 Basispunkten in den USA. Wir sehen erhebliche Neulandchancen in den Bereichen Digital, Farbkosmetik, Hautpflege und auf den internationalen Märkten.“
- CFO Mandy Fields: „Angesichts der schwächer als erwarteten Trends im Januar verfolgen wir einen vorsichtigen Ansatz und senken unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2025.“
$OR (-1,5 %)
$COTI (+4,97 %)
$EL (+1,36 %)
$MC (+0,33 %)
#earnings
#quartalszahlen



+ 2

20% Abschlag heut ? Ich fass es nicht^^
Megatrend: Investment-Chancen durch weltweit alternde Bevölkerung
Die Weltbevölkerung wird immer älter, ein unumkehrbarer demografischer Wandel mit erheblichen wirtschaftlichen Auswirkungen.
Der Beitrag soll sich um Investmentideen und Impulse drehen, die genannten Aktien stellen natürlich keine Anlageberatung dar, sondern dienen lediglich als Beispiele für mögliche Profiteure des demografischen Wandels. Historische Entwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Renditen.
Die Hauptquelle stellt zum einen die Kurzanalyse „How to invest as the global population ages“ von Goldman Sachs [1] dar, welche jedoch keine konkreten Aktien benennt.
Zusätzlich habe ich Quellen und Grafiken als Ergänzung hinzugefügt.
__________
🌍 Demografischer Wandel: Wachstum und Alterung der Weltbevölkerung
Die Weltbevölkerung wird bis 2050 auf knapp 10 Milliarden Menschen anwachsen. Doch nicht nur die Zahl der Menschen steigt, auch ihre Altersstruktur verändert sich dramatisch. [2]
Anstieg der älteren Bevölkerung:
- Der Anteil der 60-Jährigen und Älteren steigt von 8 % (1950) auf 21,5 % (2050).
- 2,1 Milliarden Menschen werden 2050 zur Gruppe der über 60-Jährigen gehören.
Quelle: [2]
Regionale Unterschiede:
Europa & Nordamerika haben die älteste Bevölkerung & bleiben demografisch am stärksten betroffen.
Lateinamerika, Karibik & Asien: Der Anteil der über 60-Jährigen wird sich zwischen 2015 und 2050 mehr als verdoppeln und rund 25 % erreichen.
Afrika bleibt die jüngste Region: 2015 gab es weltweit 21 Länder mit einer Geburtenrate von 5 Kindern pro Frau, 19 davon in Afrika. Hierzu sei jedoch gesagt, dass eine aktuelle Statistik aus dem Jahr 2024, besagt, dass die Geburtenrate je Frau in Afrika im Jahr 2023 schon bei lediglich 4,07 lag und bis 2050 auf 2,79 fallen kann. [3]
Während Industrieländer mit einer alternden Gesellschaft kämpfen, bleibt Afrika die dynamischste und jüngste Region der Welt. Auch diese Entwicklung kann wirtschaftliche Auswirkungen haben und neue Investmentchancen eröffnen. [2]
Auch Goldman Sachs äußert sich im Artikel mit ähnlichen Zahlen, wonach die Weltbevölkerung bis 2050 voraussichtlich um etwa 20 % steigen wird und Senioren einen überproportionalen Anteil ausmachen werden. Die Zahl der Menschen über 65 Jahre wird sich in diesem Zeitraum voraussichtlich von 800 Millionen auf 1,6 Milliarden verdoppeln. [1]
Angesichts dieser demografischen Entwicklung bieten sich Chancen, genau von diesem Trend zu profitieren. Chancen liegen in gezielten Investitionen in Branchen, die vom wachsenden Anteil älterer Menschen profitieren könnten.
🚑 Gesundheitswesen: Ein wachsender Milliardenmarkt
Fakten:
- In den USA machen Menschen über 65 Jahre bereits 36 % der Gesundheitsausgaben aus, obwohl sie nur 18 % der Bevölkerung stellen. Altersbedingte Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und neurologische Störungen treiben die Kosten in die Höhe. [1]
- Alzheimer-Fälle sollen sich bis 2050 sogar weltweit verdoppeln.
Mögliche Profiteure:
Medizintechnik
- Medtronic ($MDT (+0,04 %) ) - (Herzschrittmacher, Diabetes-Technologie)
- Stryker ($SYK (+1,51 %) ) - (Orthopädische Implantate, chirurgische Geräte)
- Siemens Healthineers ($SHL (+2,68 %) ) - (Bildgebung, Diagnostik)
Pharma
- Novo Nordisk ($NOVO B (-0,7 %) ) - (Diabetes & Adipositas)
- Eli Lilly ($LLY (+2,83 %) ) - (Alzheimer, Diabetes)
- Roche ($ROG (-0,66 %) ) - (Onkologie, Diagnostik)
🏡 Senior Living & Pflege: Engpässe in Pflegeheimen weltweit
Fakten:
Die UK hat bis 2028 eine Unterversorgung von über 30.000 Senioreneinheiten. [1]
In Deutschland, Frankreich und Italien fehlen Pflegeheimplätze aufgrund der alternden Bevölkerung. [1]
In den USA leben nur 2 % der über 65-Jährigen in Pflegeheimen, was zu einer steigenden Nachfrage nach häuslicher Pflege und Telemedizin führt. [1]
Mögliche Profiteure:
Pflegeanbieter
- Brookdale Senior Living ($BKD (+1,37 %) ) - (Seniorenwohnen, Pflegeeinrichtungen)
Homecare
- ResMed ($RMD (+0,07 %) ) - (Schlafapnoe, Beatmungsgeräte)
- Fresenius Medical Care ($FME (+1,56 %) ) - (Dialyse, Heimtherapie)
- Coloplast ($COLO B (+2,09 %) ) - (Stomaversorgung, Inkontinenzprodukte)
Telemedizin
- Teladoc Health ($TDOC (-0,31 %) ) - (Virtuelle Arztbesuche, digitale Gesundheitslösungen)
- Hims & Hers ($HIMS (-0,04 %) ) - (Telemedizin & E-Health)
Anti-Aging
- L’Oréal ($OR (-1,5 %) ) - (Hautpflege, Kosmetik)
- Estee Lauder ($EL (+1,36 %) ) - (Luxuskosmetik, Hautverjüngung)
- Revance Therapeutics ($RVNC ) - (Botox-Alternative, Faltenbehandlung)
🚢 Freizeit & Konsum: Die neue „Silber-Ökonomie“
Die folgende Grafik zeigt die Vermögensverteilung in Deutschland in Abhängigkeit vom Alter des Haupteinkommensbeziehers. [4]
Deutlich wird, dass ältere Menschen tendenziell über ein höheres Vermögen verfügen als jüngere Altersgruppen. Dies spiegelt sich in den deutlich höheren Werten bei den Perzentilen für die Altersgruppen ab 50 Jahren wider. Insbesondere die Gruppen zwischen 50 und 74 Jahren weisen die höchsten Vermögenswerte auf.
Auch international sehen die Tendenzen ähnlich aus:
- Das Vermögen älterer Menschen ist 3x so hoch wie das der Millennials.
- Über 60-Jährige kontrollieren in vielen entwickelten Ländern mehr als 50 % der Konsumausgaben.
- Die globale Silver Economy könnte bis 2030 ein Volumen von 15 Billionen USD erreichen (Oxford Economics).
Die Beobachtung unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung der älteren Generationen und ihre zentrale Rolle in der Vermögensverteilung und den Konsumausgaben.
Mögliche Profiteure:
Luxus
- LVMH ($MC (+0,33 %) ) - (Mode, Schmuck, Wein & Spirituosen)
- Hermès ($RMS (-0,06 %) ) - (Exklusive Mode & Accessoires)
- Richemont ($CFR (+0,37 %) ) - (Schweizer Luxusuhren & Schmuck)
Kreuzfahrt (Über 60-Jährige buchen weltweit ein Drittel aller Kreuzfahrten. [1])
- Royal Caribbean ($RCL (+0,7 %) ) - (Kreuzfahrten für Senioren & Familien)
- Carnival ($CCL (+1,1 %) ) - (Massenmarkt-Kreuzfahrten)
- Norwegian Cruise Line ($NCLH (+0,27 %) ) - (Premium-Kreuzfahrten)
Wohnmobilhersteller/ Freizeitfahrzeuge (47 % der Wohnmobilnutzer sind über 55 Jahre alt, In der UK besitzen zwei Drittel der über 55-Jährigen eine Motorrad-Lizenz, was auf einen wachsenden Markt für Motorräder und Zubehör hindeuten kann. [1])
- Thor Industries ($THO (-0,34 %) ) - (Wohnmobile, Camper)
- Winnebago ($WGO (-0,35 %) ) - (Reisemobile & Wohnanhänger)
- Harley-Davidson ($HOG (-0,58 %) ) - (Motorräder und Einstieg in E-Motorräder)
🤖 Technologie & Automatisierung: Lösung für den Arbeitskräftemangel
Fakten:
Der Arbeitskräftemangel durch die alternde Gesellschaft wird zu einer globalen Herausforderung. Automatisierung, KI und Robotik könnten helfen, Fachkräftelücken zu schließen. [1]
Profiteure:
- ABB ($ABBNY (+1,99 %) ) - (Industrierobotik, Automatisierung)
- Fanuc ($6954 (+3,46 %) ) - (Robotik, Fertigungsautomation)
- Intuitive Surgical ($ISRG (+1,9 %) ) – (Roboterassistierte Chirurgie)
- Siemens ($SIE (+3,19 %) )- (Automatisierung & auch Medizintechnik)
🧠 Fazit:
Der demografische Wandel bietet langfristige Investmentchancen. Frühzeitige Investitionen in die richtigen Sektoren können von steigenden Ausgaben in Gesundheit, Pflege, Freizeit und Technologie profitieren.
Ich selbst bin noch auf der Suche nach ein oder zwei Einzel-Investments, ärgere mich etwas, nicht schon eher in Hims & Hers eingestiegen zu sein, obwohl ich schon häufiger kurz davor stand. Ansonsten befindet sich neben dem Luxussegment mit LVMH, auch Siemens als Mischkonzern im Bereich der Automatisierung mit im Depot.
Berücksichtigt ihr den demografischen Wandel explizit in euren Investments, z.B. in Form von Einzelaktien?
Welche Aktien habt ihr im Depot oder seht ihr noch als Chance.
Danke fürs lesen!
_________
Quellen:
[1] https://www.goldmansachs.com/insights/articles/how-to-invest-as-the-global-population-ages
[2] https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52811/demografischer-wandel/
[4]
https://www.iwd.de/artikel/mit-dem-alter-waechst-das-vermoegen-489710/



ETF-Anpassung
Frohes neues Jahr zusammen! Wir starten mit Anpassungen des Sina-ETFs in das neue Jahr. (Die Wertentwicklung hier unten entspricht nun aber irgendwie nicht mehr der tatsächlichen aber sei es drum...) Nach diesem Post habt ihr dann erstmal wieder Ruhe vor meinem ETF :D
Ich habe einige Werte verkauft und die erhaltenen Dividenden des letzten Jahres investiert. Dabei sind 19 Euro Cash übrig geblieben, sodass es sich immer noch um einen 40-er ETF handelt ;)
Wäre das mein einziges Portfolio, hätte ich wohl mehr Cash vorgehalten und nicht direkt reinvestiert, da der Einstieg nicht immer optimal scheint. Aber auch beim Aufbau bin ich ja ohne Rücksicht auf Einstiegszeitpunkte vorgegangen.
Für die Frage, wie hoch Gewinne oder Verluste ausgefallen sind, sei auf das Depot verwiesen.
Raus sind:
$STLAM (+1,38 %) (Verlust)
$AFX (+0,51 %) (Verlust)
$MC (+0,33 %) (Verlust)
$OR (-1,5 %) (Verlust)
$7203 (+1,17 %) (Verlust)
$D05 (-0,09 %) (Gewinn)
$RHM (+0,16 %) (Gewinn)
$ENR (+2,01 %) (Gewinn; auch in meinem "echten" Portofolio rausgeflogen)
Teilverkauf:
$WMT (-0,63 %) zu 50%
Aufgestockt wurden:
$ASML (-0,08 %) Da die Position über 20 % im Minus stand, ich aber langfristig überzeugt bin
Neu dabei sind:
Warum ich LVMH verkaufe und auf einen ETF setze 🇫🇷 🥐🥖🇫🇷 🥳
Der französische Aktienmarkt bietet eine Vielzahl interessanter Titel, die bei den Anlegern auch sehr beliebt sind.
Beliebt?
Nun ja,
Wer möchte nicht LVMH, Sanofi, Air Liquid, Airbus, Safran, L'Oreal,
Essilor-Luxottica, Hermes, Danone, Pernod-Ricard und vielleicht noch mehr im
Depot haben.
Jedoch gibt es hier einige Hürden und Risiken.
Zum einen müssen wir uns mit der Auswahl der Titel und der Bewertung auseinandersetzen und versuchen möglichst die Titel von denen wir glauben, dass sie im Wert steigen werden, zu einem günstigen Zeitpunkt kaufen.
Zum anderen fällt beim Kauf französischer Aktien die französische Finanztransaktionssteuer (FTT) an, sowie 30% Quellensteuer auf die Dividendenausschüttungen.
Mein Optimierungsvorschlag:
Statt mich mit einer Vielzahl französischer Aktien auseinander zu setzen und am Ende alles falsch zu machen, wähle ich einen ETF.
Das hat unter anderem folgende Vorteile:
1 Das Einzelaktien Risiko wird gestreut.
2 Steuervorteil bei der Quellensteuer, Dank Doppelbesteuerungsabkommen (siehe weiter unten)
3 Automatisches Rebalancing - in regelmäßigen Abständen fliegen die schlechtesten Titel raus und neue vielversprechende kommen in den ETF.
4 Niedrige Handelsgebühren
Größter Nachteil:
1 Höchstwahrscheinlich wird man nur die durchschnittliche Marktrendite erzielen.
Somit habe ich mich für den Xtrackers CAC 40 LU0322250985 entschieden und werde keine französichen Aktien mehr kaufen. Alternative wäre auch der thesaurierende iShares MSCI Frankreich IE00BP3QZJ36 m.M.n. auch eine gute Wahl gewesen.
Beide ETFs bieten einen Steuervorteil, zwar kommt man um die FTT nicht rum. Allerdings hat sowohl Luxemburg als auch Irland ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Frankreich. D.h. dass sich hier die Quellensteuer französischer Dividenden auf 15 % reduziert. Selbstverständlich wirkt sich dieser Steuervorteil nicht nur beim ausschüttenden ETFs aus, sondern auch bei der Thesaurierung.
Die ohnehin geringe TER von 0.2x% empfinde ich für komplett vernachlässigbar, da beide ETFs über Jahre eine positive TD hatten.
In Anbetracht der schwachen Performance des laufenden Jahres könnten wir nun in einer Phase sein, in der es sich auszahlen könnte Anteile ”günstig“ einzusammeln, um dann später von einer höheren persönlichen Dividendenrendite zu profitieren.
Fazit:
Ich verkaufe LVMH und setze auf den Xtrackers CAC 40 ETF mit dem ich mein gesamtes Frankreich Exposure abdecken möchte.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
$MC (+0,33 %)
$AIR (+2,53 %)
$AI (+0,08 %)
$OR (-1,5 %)
$RMS (-0,06 %)
$EL (+0,92 %)
$RI (-0,82 %)
$DX2G (+0,62 %)
$IS3U (+0,61 %)



+ 1

Jahresende
Hallo zusammen. Im April ist meine Reise an der Börse begonnen und ich bereue die Entscheidung auf keinen Fall.
(lt. GQ seit 2022, da habe ich aber nur mit Spielgeld 125€ die Börse und Bitcoin getestet, aber direkt wieder verkauft und die Börse war dann nebensachte)
Ich bin jetzt Mitte 21 und wohne noch zu Hause. Mit die Strategie ist, die Basis mit dem $SPYI (+0,51 %) ACWI IMI zu bilden, und mit dem $CSNDX (+1,22 %) NASDAQ 100 sowie Aktien (höchstens 10) die qualitativ hochwertig sind und buy an hold in vielleicht 20 Jahren gute Dividende abwerfen sollen (kleines Nebeneinkommen). Mit $BTC (-0,6 %) bzw. Altcoins teste ich mich aktuell aus und versuche, es besser zu verstehen.
Den $CSPX (+0,72 %) S&P 500 bespare ich mtl. mit 500€
Dieser ist für einen möglichen Hausbau in 7-10 Jahren. (Risiko ist mir bewusst)
Zum anderen kommen 50€ in den $IWDA (+0,64 %) MSCI World für meine Eltern in 10 Jahren wenn sie in Rente gehen sowie 100€ in den $VWRL (+0,79 %) FTSE-all world als feste Altersvorsorge. (Zusätzlich 200€ mtl. Über Versicherungsgebundene Vorsorge wie Rürup und Privat-Rente)
Die Nvidia Position ist nur so hoch gewichtet, da ich dort bei 104 Euro eingestiegen bin mit meinem Notgroschen (2,5k). War eine riskante Aktion, da ich bis auf mein Auto aber keine großen Rücklagen brauche dachte ich, why Not
Ziel zukünftig: weiter die Basis ausbauen mit ACWI IMI und NASDAQ, und zudem ein paar einzelne Titel hinzufügen, die vielleicht nicht so stark in den bereits vorhandenen ETF's Gewichtet sind. $MC (+0,33 %) LVMH $OR (-1,5 %) L'Oreal oder $MCD (+0,23 %) McDonalds z.B.
Das einzige, was ich mich in meinem ersten Börsenjahr noch Frage und nicht weiß...Steuer.
Ich habe gedacht, die Nvidia Notgroschen Position zu verkaufen, um den Freibetrag zu nutzen und das Geld wieder sicher auf dem Konto zu haben. Problem ist nun, das Nvidia aktuell stark am sinken ist. Wie macht ihr das bzw. was sind eure Ratschläge? Oder lieber ETF's Teilverkaufen? Vielen Dank!
Finde die Aufteilung ganz gut, frage mich aber ob du weißt das alle ETFs 60% gleich sind. Auch nasdaq und S&P.
Führt zu einem sehr starken US Fokus, was für mich aber fein ist. Ist nur mehr Risiko als bei einer Beimischung von EM.
Verkaufen nur für die Freibetrag würde ich nie.
Wenn du Nvidia verkaufen willst tu dies, so langsam wird hier die Kosolidierung auch kommen, vielleicht findet das Momentum aber auch zurück.
ETFs dafür nicht verkaufen, nur um den Freibetrag mitzunehmen, mach dir darüber in 20 Jahren Gedanken.
Der graue November zeigte, was er kann. Regen, Wolken, Kälte und Nässe. Das war genau das perfekte Wetter für mich zum Wandern und Eisbaden. Vor allem in der zweiten Monatshälfte gingen die Temperaturen Richtung Gefrierpunkt. Endlich konnte ich unter den Temperaturen wandern und Eisbaden, die für die perfekte Abhärtung sorgen. Während ich also schon bei dem ersten ordentlichen Schnee durch die Sächsische Schweiz stapfte von Sonnenauf- bis -untergang unterwegs war und bei 1°C zwei stolze Minuten im Eiswasser badete, hat auf der anderen Seite des großen Teichs der neu gewählte Präsident die „Trumpwelle“ losgetreten, die alle unsere Depots und Wallets angehoben hat. Zeit für einen Rückblick.
Für den abgelaufenen Monat November 2024 stelle ich folgende Punkte vor:
➡️ AKTIEN
➡️ ETFS
➡️ AUSSCHÜTTUNGEN
➡️ CASHBACK
➡️ NACHKÄUFE
➡️ P2P-KREDITE
➡️ KRYPTO
➡️ WAS WIRKLICH WICHTIG IST
➡️ AUSBLICK
➡️ Aktien
$AVGO (+2,75 %) , kühlte bei mir im abgelaufenen Monat von der Performance her ab. Natürlich können sich seine +169% sehen lassen, doch auf den Plätzen dahinter wird nicht geschlafen. $NFLX (+0,35 %) rückt mit +151% dicht auf. Das gilt auch bei dem Blick investierten Volumen. Kaum zu glauben, dass der Streamingriese so läuft. Ich dachte mir, dass die Bude nicht mehr solche rosigen Zeiten sehen wird. Alle Achtung! Zusammen mit Netflix rückt auch $WMT (-0,63 %) im Volumen dicht auf und ist von der Performance schon bei +89%. Dass so ein langweiliges Geschäftsmodell eine solche stabile Entwicklung abliefert, hätte ich kaum erwartet. Am unteren Ende steht $DHR (+0,63 %) nach wie vor Dick im Minus. Das ist bei mir immer noch die Folge der Entflechtung. $NKE (-0,18 %) und $TGT (+1,34 %) haben Probleme mit ihren Geschäftszahlen und $OR (-1,5 %) sicher auch. Gerne will ich hier nachlegen, hätte ich nur signifikant große Summen übrig.
➡️ ETFs
Ich erspare mir dieses Mal das typische: „das muss jeder haben“-Blablabla und mein $VWRL (+0,79 %) ist mit 13,41% das Schwergewicht meines gesamten Wertpapierportfolios. Ihr wisst schon. Das Einzige, was es zu sagen gibt: die finanzielle Bildung in Deutschland ist nach wie vor mangelhaft und hier muss etwas getan werden. Jetzt legt eine Partei in ihrem Programm fest, dass Kapitalerträge als Nebeneinkunftsart wie eine Haupteinkunftsart besteuert werden sollen. So eine Forderung ist einfach nur das Ergebnis von mangelnder finanzieller Bildung und – entschuldigt meine Wortwahl – Dummheit. Für mich ist diese Partei absolut unwählbar. Aber das sprengt den Rahmen. Politik gehört nicht in mein Programm, aber vielleicht gibt es hier noch einen gesonderten Post, warum ich am Ende ein absoluter Fan der Kapitalertragssteuer bin – simple flat tax. Hoffentlich kommen immer mehr junge Leute an die Kapitalmärkte, die mit ihren Stimmen dafür sorgen, dass linkes leistungsloses-Blabla bald der Vergangenheit angehört. Denn wir dürfen Deutschland nicht links liegen lassen.
➡️ Ausschüttungen
Ich durfte im November 19 Ausschüttungen an 8 Auszahlungstagen vereinnahmen. Für diesen weiteren Einkommensstrom bin ich dankbar. Mein Mindestziel ist wieder erfüllt. Auch in diesem ausschüttungsschwachen Monat. Deswegen kann ich nun sicher die Größe der Reinvestition der Ausschüttungen anheben. Ab dem kommenden Monat werden also 105€ statt 80€ geplant reinvestiert. Wie meine Reinvestitionsstrategie funktioniert, habe ich bereits in einem gesonderten Beitrag erläutert. Der Schneeball, der den Hang runter rollt, wird immer größer.
➡️ Cashback
Im November gab es eine kleine Auszahlung vom Bonusprogramm der Krankenkasse. Sonst war der Monat arm an Cashback. Das kommt dann hingegen wieder im Dezember.
➡️ Nachkäufe
Zwei kleine Nachkäufe gab es, um den Cashflow in meinen Altdepots anzukurbeln Zum 7. Und 8. November gingen kleine Summen in den $GGRP (-0,39 %) und $SPYD (-0,93 %) .
➡️ P2P-Kredite
Ich will weiter den Rotstift ansetzen und die beiden verbleibenden Plattformen loswerden. Es sind nur noch Mintos und Peerberry übrig. Zinsen gibts schon lange nicht mehr.
Bald ist diese Anlageklasse für mich Geschichte
➡️ Krypto
Wow! Was für ein Monat. Die rote Trumpwelle hat mein Kryptoportfolio so richtig angehoben. Könnt ihr euch noch an die Tage erinnern, in denen $BTC (-0,6 %) bei unter 70K rum dümpelte? Total ungewohnt vom Preisniveau. Ich bin jetzt hellwach und schon lange nicht mehr nur an der Seitenlinie. Die Kurse und ein paar wenige Indikatoren checke ich regelmäßig. Die ersten Limit Order wurden bereits bei $xrp im November ausgelöst. Bei USD 1,10 ist dieser Token aus meinem Portfolio geflogen. Klar ginge da noch mehr, aber ich bin mit gutem Gewinn nach Hause gegangen. Stand, wie ich jetzt schreibe, lösen bald die nächsten Limit Order aus. Wie meine Strategie funktioniert, welche Annahmen ich mache und wo ich die Ausstiege sehe, das habe ich bereits im Monat in zwei Beiträgen sehr ausführlich geschildert. Stand jetzt ist noch keine nachfolgende Dividendenaktie oder Dividenden-ETF vom Erlös gekauft, aus deren Dividenden im neuen Bärenmarkt die Nachkäufe stattfinden werden. Aber ich bin mir sicher, dass das dieses Jahr noch stattfinden wird.
➡️ Was wirklich wichtig ist
Dank der Automatisierung des langfristigen Vermögensaufbaus bleibt genug Zeit, um den Fokus auf die wichtigen Dinge im Leben zu legen. Denn das Ende dessen kommt ganz sicher.
Mit einem gesunden Lebensstil will ich das Ende so weit wie es geht, heraus zögern. Und dennoch mache ich mir zurzeit Gedanken, an wen ich irgendwann vererben will. Vater Staat wird es jedenfalls nicht sein, der casht schon per Steuer gut ab. Regelmäßige Leser könnten sich jetzt ausmalen, wer hier in meiner Gunst stehen könnte. Dazu muss ich mich irgendwann mal mit dem Thema Testament beschäftigen. Ich will da jedenfallss schon in jungen Jahren irgendwie regeln, auch, wenn Änderungen vorbehalten sind.
Ende des Monats habe ich wieder Zeit mit den Kids verbracht, deren Vater ich durchaus gerne selbst gewesen wäre. Die große ist nun in einem Alter angekommen, bei dem sie auch langsam Stück für Stück begreift, dass sie in nicht so guten finanziellen Verhältnissen aufwächst. Nachdem ich ihr bei unserem Berlinausflug fest zugesagt habe, sie bei ihren Träumen und ihrer Zukunft zu unterstützen, bin ich auch zur Tat geschritten. Mir ist es wichtig Stück für Stück dem Kind finanzielle Bildung nahe zu bringen. Mein Prinzip ist nicht zu fördern und zugleich zu fordern. Schauen wir mal, wie gut mir das gelingt, ich bin jedenfalls sehr optimistisch.
➡️ Ausblick
Warum ich die Dollarzeichen in den Augen habe, wenn ich meine Betriebskostenabrechnung sehe und wohin ich einen Teil meiner Erträge im Dezember spende, als auch den weiteren Verlauf meiner umgesetzten Kryptostrategie, das gibt es im Dezember. Der Monat ist jedenfalls voller Spannung, da schon bald 2 weitere Kryptowährungen aus meiner Wallet entlassen werden.
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