Im vergangenen Jahr schien es so, als würde die Aktie endlich wieder zum Leben erwachen, was in Anbetracht eines Gewinnsprungs von 40 % logisch war. Schlussendlich scheiterte die Aktie jedoch an den alten Höchstständen und steht seitdem unter Druck.
Wenn man eine Begründung dafür sucht, wird man sie sicherlich finden, beispielsweise das schwache organische Wachstum im Schlussquartal 2024 oder eine laufende Klage in den USA wegen möglicher Preisabsprachen.
Ausblick und Bewertung
Dass der Gewinn 2024 jedoch um 40 % gestiegen ist, ist Fakt. Ebenso der Umstand, dass die Aktie heute wieder auf demselben Niveau wie 2020 notiert, obwohl der Gewinn heute mehr als anderthalbmal so hoch ist.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ist der Umsatz organisch um 4 % gestiegen und die Prognose wurde bestätigt.
Für 2025 stellt Symrise weiterhin ein organisches Wachstum von 5 – 7 %, eine EBITDA-Marge von 21 % und einen freien Cashflow von 14 % in Aussicht.
Symrise erwartet demnach ein solides Wachstum und eine leichte Zunahme der Profitabilität.
Dazu passen die Konsensschätzungen, die für das laufende Geschäftsjahr einen Gewinnsprung um 11 % auf 3,82 Euro je Aktie vorhersehen.
Symrise kommt demnach auf ein KGVe von 23,7. Das ist in Anbetracht von zweistelligen Wachstumsraten vertretbar. Im langjährigen Durchschnitt liegt das KGV bei 30.
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