Hier war definitiv $ASML (+0,86 %) der Treiber. Aber auch der ETF lief sehr gut und somit bin ich mit der Performance für diesen Monat sehr zufrieden.
Diskussion über ASML
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400Meilenstein erreicht
Ich nutze meinen neuesten Meilenstein einmal um mich und mein Portfolio vorzustellen :)
Ich habe 2020 zu meinem 18. Geburtstag mit dem Investieren angefangen und zunächst sehr viel ausprobiert und damit auch mehr als einmal ins Klo gegriffen. Mein Stockpicking habe ich dann deutlich runtergefahren und mich zunächst darauf konzentriert, einen starken Kern mit ETF's aufzubauen (S&P500 hauptsächlich). Ein paar Portfolioleichen aus der Zeit habe ich noch, diese hebe ich mir auf um in Zukunft bei höheren Kursgewinnen meinen Verlusttopf zu füllen. Opportunitätskosten habe ich da aufgrund des sehr geringen Wertes kaum.
Fast Forward: Heute bin ich 23 und freue mich diesen Meilenstein erreicht zu haben. Heute gab es dank $IREN (+13,23 %) nochmal den notwendigen Boost.
Über 50% meines Portfolios habe ich in ETF's investiert. Dort laufen auch fast ausschließlich meine Sparpläne. Ganz neu im Sparplan und deswegen auch noch eine sehr kleine Position: Der MSCI EM. Dazu habe ich dann noch ein paar kleinere Positionen in Einzelaktien:
$ASML (+0,86 %) Lange um die 500€ den Sparplan laufen lassen, jetzt aufgrund der hohen Kursgewinne den Sparplan erstmal ausgesetzt. Die Position halte ich weiter.
$GOOG (+1,76 %) Als ich in 2022 zu 94€ eingekauft habe, hätte ich mir diesen Kursgewinn in der kurzen Zeit nicht erträumen können. Schöne Überraschung, auch hier deswegen erstmal kein Sparplan aber ich halte weiter, weil die Zahlen sich entsprechend bei Google gut mitentwickelt haben.
$IREN (+13,23 %) Hier habe ich vor ca. einem Monat eine kleine Position eröffnet. Seitdem ist die Aktie sehr gut gelaufen. Etwas Risikoreichere Position, von welcher ich aber in dem derzeitigen Marktumfeld sehr überzeugt bin, aber eben deswegen auch nur eine kleinere Position.
$ADBE (-0,21 %) Neu im Portfolio und die einzige Einzelaktie welche ich derzeit monatlich bespare. Solange Adobe um die 300€ liegt möchte ich die Position hier weiter ausbauen. In meinen Augen werden hier die (negativen) Auswirkungen von KI auf das Geschäftsmodell massiv überschätzt.
Die restlichen Einzelaktien $SQ (-1,7 %) , $JD (-0,7 %) , $CRSR (-0,85 %) und $SE (+0,55 %) sind die angesprochenen "Portfolioleichen" aus früheren Zeiten. Wie gesagt, bei Break Even gibts hier den Verkauf, ansonsten hebe ich mir diese Positionen für den Verlusttopf auf.
Portfolio, 2. Meilenstein
Ich liege heute bei insgesamt 20,3 Tsd. € investiert, nachdem ich 540 € in mein $FWRG (+0,34 %) nachgelegt habe. Es ist noch nicht einmal ein volles Jahr seit meinem Start, aber ich halte fest, was funktioniert. Bisher liege ich bei +17,6 % MWR YTDund +10,2 % TWR YTD. Die Struktur ist schlicht: ein breiter ETF-Kern, in den ich jeden Monat einzahle, und ein kleines Satelliten-Segment mit ein paar Einzeltiteln wie $ASML (+0,86 %) , $NVDA (+2,88 %) und $GOOGL (+1,85 %) sowie einer sehr kleinen spekulativen Position, zu der auch $IREN (+13,23 %) gehört, das nach den Microsoft-Neuigkeiten angesprungen ist. P2P-Lending habe ich dieses Jahr beendet und die Liquidität in regulierten ETFs geparkt.
Mein DCA war mehr oder weniger konsistent. In manchen Monaten habe ich mehr investiert, in anderen weniger. In den nächsten 2 bis 3 Monaten werde ich voraussichtlich nicht viel mehr als 500 € pro Monat nachlegen, weil ich für eine Hausanzahlung spare. Hier gehen Häuser oft mindestens 20 Tsd. € über den Angebotspreis, teils sogar 50 bis 60 Tsd. €.
Ich bin in meiner Familie nicht nur der Erste mit einem MSc, sondern auch mit einem PhD, und ich lerne das Investieren unterwegs. Mein Fach ist nicht Finanzen, aber es ist schwer zu übersehen, wie wichtig finanzielle Bildung heute ist. Wir leben nicht mehr in den 80ern oder 90ern, in denen ein einzelnes Einkommen bequem Haus, Urlaub und eine gute Rente abdecken konnte. Grundlegende Investitionsgewohnheiten wirken heute wie eine notwendige Grundlage.
Was ich lerne, ist vor allem verhaltensorientiert. Konsequent in den Kern per DCA einzuzahlen hilft. Positionsgrößen sind wichtiger als bei jedem Trade recht zu haben. MWR und TWR parallel zu verfolgen trennt Timing-Effekte von der eigentlichen Performance. Kurzfristig bleibt mein Ziel die Wachstumsmaximierung mit einem stabilen All-World-Kern. Einzeltitel stocke ich nur auf, wenn die Preise passen.
Wer eine ähnliche Strategie fährt, ich freue mich über Anregungen zur Struktur. Würdet ihr den globalen ETF-Kern weiter ausbauen oder gezielte Tilts wie Quality, Equal Weight oder regionale Schwerpunkte ergänzen, um Konzentrationsrisiken zu reduzieren, ohne das Wachstum zu verwässern?
Basiswissen: Rule of 40 – Quick Guide für Wachstumsaktien
Lesedauer: 8 Minuten
Wachstumsunternehmen sind das Herzstück moderner Kapitalmärkte – aber sie sind schwer zu bewerten. Klassische Kennzahlen wie KGV oder Kurs-Buchwert stoßen an ihre Grenzen, wenn Firmen Verluste schreiben, um Märkte zu erobern. Genau hier setzt die Rule of 40 an: eine einfache, aber erstaunlich aussagekräftige Kennzahl, die Wachstum und Profitabilität in ein Verhältnis setzt – und damit zeigt, ob ein Geschäftsmodell ökonomisch tragfähig ist.
Die Regel selbst ist schlicht:
Umsatzwachstum (%) + operative Marge (%) ≥ 40.
Erreicht oder übertrifft ein Unternehmen diese Schwelle, gilt es als effizient und balanciert – es wächst stark, ohne dabei übermäßig Kapital zu verbrennen. Liegt der Wert deutlich darunter, droht ein Ungleichgewicht zwischen Expansion und Wirtschaftlichkeit.
Die Kennzahl stammt ursprünglich aus der US-Softwarebranche, vor allem von SaaS-Unternehmen, die häufig noch keine Gewinne ausweisen, aber stark wachsen. Investoren suchten dort nach einer Möglichkeit, um Wachstum und Effizienz in einem Maßstab zu verbinden. Die Rule of 40 liefert genau das – einen einfachen Effizienzindikator.
Ein Beispiel verdeutlicht das Prinzip:
- Firma A wächst um 50 %, hat aber eine operative Marge von –20 % → Score 30.
 - Firma B wächst um 25 %, erzielt +20 % Marge → Score 45.
 
Obwohl Firma A stärker wächst, ist Firma B klar effizienter – und meist langfristig stabiler. Entscheidend ist das Verhältnis, nicht die Höhe des Wachstums allein.
In der Praxis gilt:
- > 50 %: außergewöhnlich stark, Wachstum und Profitabilität im Gleichgewicht.
 - 40–50 %: solide, nachhaltig und kontrolliert.
 - 30–40 %: akzeptabel, aber oft zyklisch oder margenschwach.
 - 20–30 %: fragil, Effizienzprobleme erkennbar.
 - < 20 %: kritisch, Modell meist unausbalanciert.
 
Bei typischen SaaS-Unternehmen gilt ein Wert über 40 % als Zeichen eines reifen, effizienten Geschäftsmodells.
Beispiele aus der Praxis:
- $SNOW (+1,24 %) (Snowflake): Umsatzwachstum ~34 %, operative Marge ~12 % → Score 46.
 - $CRM (+0,78 %) (Salesforce): Wachstum ~11 %, Marge ~30 % → Score 41.
 - $PLTR (+4,6 %) (Palantir): Wachstum ~45 %, operative Marge ~12 % → Score 57.
 - $APPN (+1,31 %) (Appian): Wachstum ~15 %, Marge –20 % → Score –5.
 - $V (-0,58 %) (Visa): Wachstum ~10 %, operative Marge ~67 % → Score 77 – außergewöhnlich effizient, kaum zyklisch.
 
Die Kennzahl funktioniert jedoch nicht überall. Sie ist auf skalierbare, digitale Modelle zugeschnitten, bei denen hohe Fixkosten durch steigende Umsätze schnell gedeckt werden. In kapitalintensiven oder zyklischen Branchen verliert sie an Aussagekraft.
Beispiele, wo sie nur eingeschränkt funktioniert:
- Industrie & Hardware: Schwankende Margen durch Konjunkturzyklen, z. B. bei $VRT (-0,82 %) (Vertiv) oder $ASML (+0,86 %)
 
Versorger & Energie: Fokus liegt auf Stabilität, nicht auf Wachstum – ein Wert über 40 % wäre hier eher verdächtig.- Biotech & Frühphasen-Tech: Geringe Umsätze und hohe Entwicklungsaufwände machen die Kennzahl kaum nutzbar.
 - Konsum- & Plattformmodelle: Starke Marketingausgaben können den Score kurzfristig verzerren, weshalb ein geglätteter Mehrjahreswert aussagekräftiger ist.
 
Die Rule of 40 misst also keine Bewertung, sondern Effizienz. Sie hilft, Wachstumsunternehmen zu vergleichen und einzuschätzen, ob Expansion vernünftig oder teuer erkauft ist.
Manche Analysten nutzen inzwischen erweiterte Varianten:
- Free-Cashflow-Marge statt operativer Marge → stärkerer Fokus auf Liquidität.
 - Rule of 50 als Premiumfilter für besonders effiziente Wachstumsunternehmen.
 - Trendbetrachtung über mehrere Jahre → steigende Scores zeigen operative Reife.
 
In meinem Hidden Quality Radar (HQR)-Modell fließt die Kennzahl in die Dimension Wachstum & Rentabilität ein:
- Werte über 40 erhalten hohe Punktzahlen.
 - Werte zwischen 30 und 40 gelten als neutral.
 - Werte unter 30 werden kritisch hinterfragt.
 
Auch im 10B-Modell (Tenbagger-Ansatz) dient die Kennzahl als Stabilitätsfilter. Ein Unternehmen mit hohem Umsatzwachstum, aber Rule-of-40-Score unter 20, ist selten ein nachhaltiger Tenbagger – meist nur eine spekulative Wette.
Unterm Strich ist die Rule of 40 kein Dogma, aber ein hilfreicher Kompass. Sie zwingt zu Disziplin – sowohl beim Management, das profitables Wachstum anstrebt, als auch bei Anlegern, die Substanz von Hoffnung trennen wollen. Gerade in Zeiten steigender Zinsen und Kapitaldisziplin wird sie wieder wichtiger.
Fragen an die Community:
Welche eurer Portfoliowerte erfüllen aktuell die Rule of 40 – und wie stabil bleiben sie über mehrere Quartale hinweg?
Findet ihr die Kennzahl auch außerhalb des SaaS-Sektors sinnvoll – etwa bei Industrie- oder Infrastrukturwerten?
Nutzt ihr die Rule of 40 aktiv in eurer Analyse, oder ist sie für euch eher ein theoretischer Richtwert?
Portfolio Review
Mahlzeit in die Runde,
da ich in diesem Jahr meinen Steuerfreibetrag noch nutzen wollte, bin ich heute mal wieder tätig geworden und habe etwas umgeschichtet.
Verkauf teile $ASML (+0,86 %) mit 50% Gewinn
Neu dazugekommen sind bei mir $1211, (-2,37 %)
$ROP (+0,66 %) und $ORCL (-1,14 %)
Und ja ich weiß $TSLA (+3,46 %) ist bei deutlich im Übergewicht. Auf dauer will ich diese Position nach und nach umschichten, jedoch habe ich diese erst vor kurzem von meinen Eltern überschrieben bekommen habe, da ich diese damals in dem Portfolio meiner Eltern hatte da ich noch keine 18 war wo die gekauft wurden.
Gerne auch Empfehlungen in welche ich diese Umschichten kann.
Zudem laufen momentan zwei Sparpläne einmal $IWDA (+0,33 %) und $IEMA (+1,02 %) .
Die anderen ETF Positionen sind noch aus alten Sparplänen, welche nicht mehr laufen.
Was wäre so eure Meinung?
🧠 Second-Order Thinking – Der Unterschied zwischen Reaktion und Weitsicht 💡
Die meisten Anleger glauben, erfolgreich investieren bedeute, die richtigen Aktien zu finden.
In Wahrheit geht es darum, richtig zu denken.
Was erfolgreiche Investoren von der Masse trennt, ist kein geheimer Informationsvorsprung
sondern die Fähigkeit, über die erste Ebene hinauszudenken.
Das nennt man: Second-Order Thinking.
🩺 Denken erster Ordnung – der Reflex
Die meisten Marktteilnehmer handeln nach dem Offensichtlichen:
➡️ „Die Zinsen steigen – also verkaufe ich Tech.“
➡️ „Die Gewinne sinken – also ist die Aktie schlecht.“
➡️ „Das Unternehmen wächst – also muss ich kaufen.“
Das ist First-Order Thinking – lineares, reaktives Denken.
Kurzfristig logisch, langfristig gefährlich.
Warum?
Weil die Börse keine Rechenaufgabe ist, sondern ein dynamisches System.
Was heute „logisch“ erscheint, ist morgen bereits eingepreist.
First-Order-Denker handeln nach Schlagzeilen.
Second-Order-Denker denken in Kausalitäten.
🔁 Denken zweiter Ordnung – der Unterschied
Second-Order Thinking fragt:
👉 „Und was passiert danach?“
👉 „Wie verändert sich das System als Folge meiner Annahme?“
👉 „Welche Nebenwirkungen entstehen, wenn alle dieselbe Entscheidung treffen?“
Es ist das Denken in Konsequenzen zweiter Ebene – nicht in Effekten, sondern in Folgeeffekten.
Wenn Zinsen steigen, denken First-Order-Denker:
„Schlecht für Tech – die Kurse fallen.“
Second-Order-Denker denken:
„Kurzfristig ja – aber langfristig verschwinden ineffiziente Wettbewerber.
Marktführer überleben, werden profitabler, und ihre Burggräben wachsen.“
Dieses Denken erfordert Geduld, Szenariokompetenz und intellektuelle Demut.
Man weiß nicht, was passieren wird – aber man versteht, was passieren kann.
📈 Praxisbeispiele aus der Realität
🇳🇱 ASML
First Order: „Exportrestriktionen schaden der Nachfrage.“
Second Order: „Weniger Wettbewerb → Preissetzungsmacht steigt.“
🇨🇳 BYD
First Order: „Preiskrieg zerstört Margen.“
Second Order: „Skaleneffekte eliminieren schwache Hersteller. Marktanteile steigen.“
🇺🇸 NVIDIA
First Order: „GPU-Knappheit gefährdet Wachstum.“
Second Order: „Knappheit verstärkt technologische Vormachtstellung. Konkurrenz verliert Anschluss.“
🇩🇪 Rheinmetall
First Order: „Geopolitische Krisen = kurzfristiger Boom.“
Second Order: „Strukturelle Aufrüstung + Verteidigungsbudgets über Jahrzehnte.“
Second-Order-Denker erkennen:
Marktmechanismen sind Feedback-Loops, keine Einbahnstraßen.
🧩 Die psychologische Dimension
Second-Order Thinking widerspricht der menschlichen Intuition.
Unser Gehirn sucht nach schnellen Antworten und klaren Zusammenhängen.
Aber Märkte sind Systeme mit Rückkopplungen.
Handlungen erzeugen Wirkungen, die neue Handlungen auslösen.
Wer in erster Ordnung denkt, handelt auf Basis von Emotion:
⚠️ FOMO, Verlustangst, Bestätigungssuche.
Wer in zweiter Ordnung denkt, handelt auf Basis von Struktur:
🧠 Ursache, Wirkung, Konsequenz.
Das ist der Grund, warum Geduld und Perspektive die seltensten, aber wertvollsten Edges am Markt sind.
⚙️ Wie du Second-Order Thinking trainierst
✅ Frage dich: „Und was passiert danach?“ Nicht, was der Markt heute weiß – sondern was er noch nicht versteht.
✅ Simuliere Gegenszenarien: Was, wenn das Gegenteil passiert? Was würde das bedeuten?
✅ Analysiere Reaktionen: Wie reagieren Kunden, Wettbewerber, Politik, Notenbanken auf Ereignisse?
✅ Akzeptiere Komplexität: Nicht alles ist linear. Manchmal führt ein negativer Impuls langfristig zu Wachstum.
✅ Beobachte Marktfeedbacks: Erkenne, wie sich Narrative entwickeln – nicht nur Datenpunkte.
Second-Order Thinking ist keine Methode –
es ist eine mentale Haltung.
📊 Fazit
Die besten Investoren denken nicht, was passiert –
sondern was als Nächstes passiert.
Sie sehen Zyklen, wo andere Schlagzeilen sehen.
Sie verstehen Ursache und Wirkung – nicht Emotion und Lärm.
Second-Order Thinking ist die Kunst,
nicht klüger als andere zu sein,
sondern anders zu denken als die Mehrheit.
💬 Community-Frage:
Wann hast du das letzte Mal über die zweite Ebene deiner Entscheidung nachgedacht –
und wie hat sich das Ergebnis verändert?
$ASML (+0,86 %)
$1211 (-2,37 %)
$NVDA (+2,88 %)
$RHM (+3,76 %)
+ 3
Ich brauche euren Rat
Hallo in die Runde,
ich bin jetzt seit ca. 3 Monaten hier bei Getquin und muss sagen ich finde die Beiträge von @BamBamInvest
@Multibagger
@Tenbagger2024 , eigentlich euch allen hier extrem interessant. Ihr bietet alle extremen Mehrwert und ich bin immer wieder erstaunt wie aktiv ihr hier seit... Aufgrund dessen wollte ich mich auch mal zu Wort melden und nach eurer Meinung bitten da ich mir gerade total unsicher bin was ich machen soll... 
Erstmal kurz was zu mir, ich bin noch ziemlich jung hab also quasi noch mein ganzes Leben vor mir und kann es mir noch "erlauben" Risikoreich zu investieren wobei das natürlich immer Objektiv ist. Momentan habe ich nicht wirklich eine Strategie die ich befolge oder einen Plan für die kommenden Monate/Jahre. Bis jetzt habe ich größtenteils auf Empfehlung von Beiträgen hier oder nach Empfehlung von Youtube-Videos Aktien gekauft und dabei ist ein ziemlich bunter Haufen zusammengekommen... Ich habe mich natürlich selbst nochmal mit den Unternehmen auseinander gesetzt aber um ehrlich zu sein viele Käufe waren einfach nur nachgekauft ohne richtig zu wissen was ich tue.
Ich besitze unter anderem:
$XRP (+1,75 %) (einer meiner ersten Käufe)
Da das ganze aber keinem richtigen System unterliegt und ich meiner Meinung nach zu viel Diversifiziere, da ich mit kleineren Beträgen investiere würde es mir total helfen wenn ihr mir vielleicht etwas empfehlen könntet wie ich vorgehen kann... Vielleicht nurnoch 2 Aktien? Oder ein ETF?
Ich würde mich sehr über Rückmeldung freuen und wünsche euch ein schönes Restwochenende!
Schön, dass du dir Gedanken machst. Und eine Strategie zu haben finde ich nicht unwichtig.
Der Anfang ist wohl am schwierigsten.
Und Börse geht nicht nur in eine Richtung. Deshalb ist es auch wichtig auf Robustheit zu achten und einen Core zu haben.
Ich bin ja Fan von Einzelwerten.
Aber trotzdem würde ich dir bei kleinstbeträgen eher zu einem ETF raten.
Hier ist ein Welt ETF aber nicht immer erste Wahl und es gibt tolle Alternativen.
Solltest du dich doch für Einzelaktien entscheiden. Dann halte ich es für eine Vorraussetzung, dass du lernst wie du Unternehmen analysieren kannst. Um deine Entscheidung nicht aufgrund von Empfehlungen treffen zu müssen. Sondern aufgrund deiner eigenen Analyse.
AI Infrastruktur ist auch weiterhin eines der spannendsten Anlagethemen
$IREN (+13,23 %)
$CIFR (+20 %)
$BTC (+0,29 %)
Vielleicht einige spannende Unternehmen für euch dabei ✌️
Ich bin derzeit nur in $IREN (+13,23 %) und $CIFR (+20 %) investiert, für mich vom Chance/Rendite Verhältnis die aussichtsreichsten. Bei einem weiteren Rücksetzer würde ich $CIFR (+20 %) vermutlich noch etwas weiter aufstocken und vielleicht noch das ein oder andere Unternehmen mitaufnehmen.
AI - Aktien, sortiert nach YTD-Performance:
Hyperscalers: $GOOGL (+1,85 %)
$MSFT (+0,52 %)
$AMZN (+4,45 %)
$ORCL (-1,14 %)
$BABA (-1,36 %)
Neocloud: $NBIS (-7,08 %)
$IREN (+13,23 %)
$CRWV (-4,76 %)
$APLD (-5,14 %)
$GLXY (+0 %)
$WYFI
Memory: $SNDK
$STX (+4,57 %)
$MU (+5,49 %)
$WDC (+6,45 %)
$PSTG (-0,06 %)
Semiconductor: $NVDA (+2,88 %)
$AVGO (-0,78 %)
$AMD (+1,93 %)
$TSM (+2,02 %)
$ASML (+0,86 %)
$ARM (-0,48 %)
$KLAC (+1,47 %)
$INTC (-1,16 %)
Networking: $CIEN (+0,29 %)
$CLS (+0,67 %)
$CRDO
$RMBS (+3,25 %)
$ANET (+0,68 %)
$APH (+1,13 %)
$COHR (+1,53 %)
Servers: $VRT (-0,82 %)
$DELL (-0,9 %)
$HPE (+0,67 %)
Data: $INOD (-2,64 %)
$PLTR (+4,6 %)
$SNOW (+1,24 %)
$DDOG (-0,08 %)
$MDB (+2,62 %)
Energy: $LEU (-7,75 %)
$CEG
$OKLO
$TLNE
$GEV (-0,2 %)
$NXT (+0 %)
Batteries: $EOSE
$QS
$TSLA (+3,46 %)
$MVST (+0,21 %)
Every AI Value Chain explained:
Neben $IREN und $CIFR auch noch $GLXY , $INOD , $NVDA und $DDOG .
Dazu noch $GOOGL , $AMZN und $BABA
Ich bin also in dem Bereich ziemlich breit aufgestellt, wenn ich mir das so anschaue. 😉😎
Andere würden sagen es besteht ein Klumpenrisiko. Das bringt aber die Strategie der Ausrichtung auf möglichst hohe Renditen mit sich, dass man in die Boombranchen investiert und das sind im Moment halt AI und Rohstoffe.
Sparpläne angepasst
Vorher:
350€ S&P500
150€ Nasdaq 100
100€ $ASML (+0,86 %)
Jetzt:
350€ Nasdaq 100
150€ MSCI Emerging Markets
100€ $ADBE (-0,21 %)
Ich habe meine monatlichen Sparpläne angepasst. Die Emerging Markets möchte ich in Zukunft nicht mehr komplett ignorieren. Daher habe ich jetzt auf nurnoch einen USA ETF reduziert und mich da für den Nasdaq gegenüber dem S&P 500 entschieden. Wichtig: Ich verkaufe keine Position, nur die monatlichen Investments ändern sich. Der S&P ist weiterhin meine mit Abstand größte Position. Die frei gewordenen 150€ kommen dann in den neuen Emerging Markets ETF. Es geht mir nicht um eine riesen Umschichtung von USA hin zu den Schwellenländern, ich möchte einfach langsam eine kleine Position in den Schwellenländern aufbauen und diese nicht mehr komplett außen vor lassen.
Außerdem habe ich meinen $ASML (+0,86 %) Sparplan beendet. Ich bin weiterhin von ASML überzeugt (immerhin ist es meine größte Einzelaktien-Position). Die Aktie hat sich jedoch zuletzt sehr gut entwickelt, sodass ich meine Position erstmal halte und für regelmäßige Investments gerade bessere Chancen bei $ADBE (-0,21 %) sehe. Hier habe ich vor kurzem eine erste Position eröffnet und solange der Kurs um die 300€ liegt möchte ich die Position weiter ausbauen.
Wie wäre der Vorschlag
350€ —> 200€ S&P500
150€ —> 150€ Nasdaq100
Neu —> 150€ MSCI EM
Finde den S&P besser diversifiziert als den NASDAQ. Der Technologie-Anteil ist ja im S&P auch schon führend. Durch deine Umschichtung wächst dieser Sektor in deinem Depot nochmal deutlicher an. Thema Klumpenrisiko. Ich würde immer den Core (S&P500) weiter besparen und diesen nicht komplett eben aus den Sparplänen löschen.
" Teile deine Gedanken " an die erfahrenen Trader und Investoren
Hallo meine Lieben,
wir befinden uns gerade am Anfang der Berichtsaison, und deshalb folgender Gedanke.
@Multibagger
@Dividendenopi
@Epi
@TomTurboInves@Hotte1909 . @BamBamInvest
@All-in-or-nothing     usw.
ASML $ASML (+0,86 %) und TSMC $TSM (+2,02 %) haben bereits gute Zahlen vorgelegt. Und die Aktien konnten davon profitieren.
Am 31. Oktober liefert aus dem Sektor Tokyo Electro $8035 (-1,24 %) die Quartalszahlen.
Aufgrund der guten vorgelegten Zahlen von Kunden und Mitbewerber ist es relativ wahrscheinlich, dass hier auch gute Zahlen geliefert werden.
Deshalb die große Expertenfrage.
Sollte man hier jetzt nicht noch kaufen, oder sogar Long gehen??
Ich freue mich auf eure Antworten in den Kommentaren.
1. Unternehmensbeziehung
Tokyo Electron Ltd ist ein japanischer Hersteller von High-Tech-Halbleiterausrüstung und liefert kritische Technologien für Taiwan Semiconductor Manufacturing Co (TSMC), den weltweit größten Auftragshersteller für Chips.
Meine Lieben, am Chart erkenne ich natürlich wieder meine Zwillingstheorie.
Und hier hat Tokyo Electron schon den positiven Trend einer ASML mitgenommen.
Deshalb könnten natürlich schon positive Zahlen im Kurs eingepreist sein.
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