Glückwunsch an alle, die nicht auf KGV-Anfänger gehört und eisern gehalten haben. Ich halte weiter. Anfänger, die sich vom KGV blenden lassen, haben Aktien wie Bayer und VW im Depot 📉. Wie viel Prozent ist Palantir bei Dir im Plus?

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148Chipkriese bei Volkswagen
Hallo liebe Community
Wie ist eure Einschätzung zur Chipkriese bei $VOW (+3,11 %) ? Könnte durch die Abhängigkeit von China eine $IFX (+1,45 %) z.b in Zukunft durch Aufträge von VW und anderen deutschen Autobauern profitieren, oder ist das eher unrealistisch?
Was denkt ihr?
Wünsche euch ein schönes Wochenende 🗡️💥
Unser letzter Wirtschaftsminister wollte übrigens in Deutschland mit Infineon (und zusätzlich sogar mit Staatshilfen) in Ostdeutschland einen Halbleiterproduktionsstandort errichten.
Na ja, dafür baut Porsche jetzt ja wieder zu 100% Verbrenner.
Wie sehr wir an China hängen ohne es wirklich zu merken... 🇨🇳🇪🇺
Seltene Erden, Medikamente und Chips ... nur um 3 wesentliche Bereiche zu nennen. Aber in den Foren sind ja die meisten der Meinung, dass China mindestens genauso abhängig von uns wie wir von ihnen sind... wie weit gefehlt das ist, zeigt mal wieder das Beispiel Nexperia.
👉🏻 Was ist passiert?
Die niederländische Regierung hat dem chinesischen Eigentümer Wingtech vergangene Woche die Kontrolle über Nexperia entzogen
– offiziell wegen Sicherheitsbedenken und auf Drängen der USA. Der abgesetzte chinesische CEO Zhang Xuezheng Mitarbeiter in China angewiesen haben, Befehle aus Europa zu ignorieren während die chinesische Regierung Exportbeschränkungen für in China produzierte Chips von Nexperia verhängt hat.
👉🏻 Die potentiellen Folgen...dramatisch
Ein akuter Chip-Mangel, der sogenannten "Hühnerfutter-Chips" in Deutschland und Europa. Die von Nexperia produzierten Chips sind nicht hochkomplex und Massenware, allerdings beherrscht Nexperia mit einem Marktanteil von knapp unter 50% diesen Markt quasi alleine.
Für die Automobilindustrie ist das ein riesiges Problem. Je nach Modell werden pro Auto hunderte dieser Chips verbaut. Aber selbst in Kaffeemaschinen etc findet man sie. Also quasi überall was irgendwie "gesteuert" werden kann. Das Problem ist also nicht nur auf die Automobilindustrie beschränkt, auch wenn es hier als erstes Auftritt.
Volkswagen hat dementsprechend schon Kurzarbeit für nächste Woche angemeldet. Priorisiert werden nun die profitablen Modelle, dementsprechend stehen erst die VW-Werke still, aber wenn nicht bald eine Lösung erfolgt potentiell auch Audi und Porsche. Auch Mercedes und BMW sowie Bosch warnen schon vor massiven Verwerfungen und ist die Lieferkette erst einmal unterbrochen, kann es Wochen oder Monate dauern bis sie wieder reibungslos funktioniert. Der Rattenschwanz ist eben gewaltig.
Der Produktionsschock könnte noch gewaltiger ausfallen als zu Corona-Zeiten, wenn keine Lösung gefunden wird. Das könnte wiederum tausende Arbeitsplätze gefährden. Spannend aber mal wieder zu sehen, wie wenig darüber medial berichtet wird (im Vergleich zur Größe des Problems - wo ist der Kanzler?)
👉🏻 Die Lösung - schwierig...
Europa hat meiner Meinung nach keinen wirklichen Hebel und befindet sich in der Klemme zwischen geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China. Verärgert man die USA und gibt das Unternehmen wieder frei oder behält man den Kurs bei und riskiert massive Verwerfungen? Let's see...
Jetzt haben wir den Salat. Und ich bin mir nicht sicher, ob es schon schlimm genug ist, damit sich die deutsche Industrie in Zusammenarbeit mit europäischer Politik grundsätzlich besser aufstellt. Im Moment klingen alle Nachrichten nach verzweifelten Versuchen, die Probleme loszuwerden, ohne irgendetwas zu ändern.
Hauptsache, die Rente ist sicher...
Das Ergebnis klingt nicht gut
Deutschlands Schlüsselindustrien zweifeln zunehmend an ihrer eigenen Zukunftsfähigkeit. Entsprechende Warnsignale zeigt eine Allensbach-Umfrage unter 169 Industrieunternehmen im Auftrag der Restrukturierungsberatung FTI-Andersch.
Die als repräsentativ geltenden Ergebnisse liegen dem Handelsblatt exklusiv vor.
Die wichtigsten Erkenntnisse der Erhebung:
- 51 Prozent der befragten Unternehmen fürchten, dass ihr Geschäft in den kommenden zwölf Monaten weiter stagniert oder sich gar verschlechtert.
- 60 Prozent der heimischen Autozulieferer haben aufgegeben, chinesische Autobauer als Kunden zu gewinnen, obwohl diese zunehmend an Bedeutung gewinnen.
- 51 Prozent der Maschinenbauer gehen davon aus, dass sie ihre Technologieführerschaft in den kommenden Jahren an ausländische Wettbewerber verlieren werden.
- Und 94 Prozent der energieintensiven Firmen, etwa aus der Chemie- oder Stahlindustrie, fürchten, dass es in ihrer Branche eine Abwanderung aus Deutschland geben wird.
Deindustrialisierung in Deutschland verstärkt sich
Die Anzeichen für eine Deindustrialisierung verdichten sich: So hat die deutsche Industrie im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 ihre Belegschaft um fast vier Prozent reduziert, zeigen Auswertungen der Beratung EY auf Grundlage von Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
Auch unter den Jungunternehmern schwindet die Zuversicht. Im aktuellen Zukunftsbarometer der Wirtschaftsjunioren Deutschland gaben 77,3 Prozent der Befragten an, dass sie pessimistisch auf die kommenden zwei Jahre blicken. Vor einem Jahr lag dieser Wert noch bei 73,1 Prozent.
Die deutsche Autoindustrie verliert an Bedeutung. In den vergangenen Jahren haben Volkswagen $VOW (+3,11 %) , BMW $BMW (+6,42 %) und Mercedes $MBG (+3,99 %) in allen wichtigen Weltregionen weniger Fahrzeuge verkauft, obwohl die Märkte wachsen. Vor allem chinesische Wettbewerber wie BYD $1211 (+0,28 %) oder Xiaomi $1810 (+2,4 %) gewinnen.
Heimische Maschinenbauer stehen vor einem historischen Bruch. 51 Prozent gehen davon aus, dass die Technologieführerschaft künftig nicht mehr in Deutschland, sondern im Ausland liegt. 70 Prozent fürchten deshalb starke oder sehr starke Auswirkungen. „Dass die Mehrheit der Maschinenbauer nicht mehr an ihre globale Führungsrolle glaubt, ist besorgniserregend“, sagt FTI-Andersch-Chef Säuberlich.
Fast alle Firmen in energieintensiven Branchen wie der Chemie- oder der Stahlindustrie halten es der Umfrage zufolge für wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich, dass Unternehmen ihrer Branche aus Deutschland vollständig oder teilweise abwandern werden. Hauptgrund dafür sind die hohen Energiepreise.
Quelle Text (Auszug) & Grafik: Handelsblatt, 17.10.2025

Jetzt wird es erstmal noch einige Jahre abwärts gehen. Der Weg wieder hinauf wird hart. Aber so sind die Deutschen: es muss erst richtig schlimm kommen, damit sie sich bewegen. Und bei richtig schlimm sind wir noch lange nicht. 🤷
Wie CATL den weltweiten Markt für Batteriewechsel dominieren will
CATL $3750 (-0,66 %), der weltweit größte Batteriehersteller, setzt stark auf den Batteriewechsel als nächste Herausforderung in der Infrastruktur für Elektrofahrzeuge, fordert damit die Führungsposition des Automobilherstellers Nio heraus und belebt ein Konzept wieder, das Tesla einst abgelehnt hatte.
Bei einer Vorführung in Shanghai letzte Woche zeigte das in Ningde ansässige Unternehmen, wie seine „Choco Swap”-Stationen eine leere Batterie in 70 bis 80 Sekunden automatisch austauschen können, wobei die offiziellen Spezifikationen eine Erfolgsquote von 99,99 % vorsehen.
Im Gegensatz dazu dauert ein Batteriewechsel an den neuesten Stationen der vierten Generation von Nio in der Regel etwa drei Minuten.
Da die Pilotversuche mit den Stationen der fünften Generation im Dezember beginnen sollen, wird erwartet, dass das Unternehmen die Wechselzeiten weiter verkürzen und damit den Trend fortsetzen wird, der bei jeder neuen Generation zu beobachten ist.
Die Strategie von CATL basiert auf standardisierten, universellen Batteriepacks, die für verschiedene Marken und Fahrzeugklassen geeignet sind.
Die ersten beiden Produktfamilien, die im vergangenen Dezember auf den Markt kamen, umfassen 42-kWh- und 56-kWh-Lithium-Eisenphosphat-Packs (LFP) sowie 52-kWh- und 70-kWh-Nickel-Kobalt-Mangan-Packs (NCM) mit einer Reichweite von 400 bis 600 km.
Die Akkus sind modular aufgebaut und können gemietet, ausgetauscht oder aufgerüstet werden, sodass Autokäufer ein Fahrzeug ohne Akku erwerben können, wodurch die Anschaffungskosten um bis zu einem Drittel gesenkt werden.
Die Stationen lagern je nach Konfiguration 14 Akkus und sind mit Fahrzeugen mit einem Radstand von 2,55 m bis 3,10 m kompatibel – von kompakten Limousinen bis hin zu größeren Mittelklassewagen.
In den kommenden Generationen strebt CATL an, 30 Batterien in jeder Station zu lagern.
Jede Anlage integriert auch Ladefunktionen und ist so konzipiert, dass sie Battery-to-Grid-Dienste ermöglicht, sodass Energie in Zeiten mit geringem Bedarf gespeichert und wieder verteilt werden kann.
CATL hat bereits mehr als 500 Wechselstationen in 34 chinesischen Städten installiert, davon allein 105 im August.
Das Unternehmen strebt bis Ende dieses Jahres 1.000 Stationen an, weitere 2.500 im Jahr 2026 und mehr als 2.000 neue Stationen im Jahr 2027, die mehr als 100 Städte abdecken sollen.
Zum Vergleich: Nio eröffnete seine erste Station Anfang 2018 und hat seitdem in siebeneinhalb Jahren etwa 3.500 Stationen gebaut.
Der Batteriehersteller strebt ein Netz an, das so dicht ist, dass in städtischen Gebieten alle 3 bis 5 km eine Station verfügbar ist, wobei jede Station 500 bis 700 Wechsel pro Tag bewältigen kann, sobald Privatfahrzeuge zu den derzeitigen, auf Taxis ausgerichteten Betrieben hinzukommen.
Die Einführung erfolgte bewusst schnell. CATL gibt an, dass es innerhalb eines Monats eine neue Station auswählen, genehmigen und bauen kann, wobei der Prozess in Überseemärkten – insbesondere in Europa – voraussichtlich länger dauern wird.
Im Gegensatz zu Nio $9866 (-0,4 %), das zunächst ein Netzwerk rund um seine eigenen Fahrzeuge aufgebaut hat, arbeitet CATL von Anfang an mit mehreren Automobilherstellern zusammen, um eine breitere Kompatibilität zu gewährleisten.
Die ersten Choco Swap-fähigen Modelle sollen ab 2025 auf den Markt kommen, darunter die Limousine Aion S von GAC, der E-QM5 von Hongqi und der Roewe D7 von SAIC.
Weitere Fahrzeuge von BAIC, Chang'an, Wuling und der Marke Rising von SAIC werden ab 2026 erwartet.
Nio, das Pionierarbeit für diese Technologie in China geleistet hat, betreibt mehr als 3.500 Wechselstationen in seinem Heimatmarkt und 61 in Europa, hauptsächlich in Deutschland und Norwegen.
Die Stationen der fünften Generation, die 2026 in Betrieb gehen sollen, werden die Speicherkapazität über die derzeitigen 23 Batterien pro Standort hinaus erhöhen, teilte ein Sprecher der Batteriewechsel-Abteilung EV mit.
Die Expansion in Europa hat sich jedoch verlangsamt: Anfang dieses Jahres wurde das Team von Nio Power auf dem Kontinent auf nur noch fünf Mitarbeiter reduziert, was die weitere Einführung verzögert.
Das Unternehmen hat seine Beziehungen zu CATL vertieft und im März einer Investition des Batteriekonzerns in Höhe von 2,5 Milliarden Yuan (345 Millionen US-Dollar) in Nio Power zugestimmt.
Beide Unternehmen unterstützen auch Weilan, ein Batterie-Start-up, dessen Stammkapital sich im Mai verdreifacht hat, im Rahmen einer gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsinitiative.
CATL hat angekündigt, das System irgendwann auch in Europa einzuführen, aber Führungskräfte erklärten letzte Woche, dass der Fokus vorerst weiterhin auf China liege, da es in Übersee „viele Herausforderungen“ gebe.
Vizepräsident Jiang Li erklärte gegenüber der Financial Times Anfang des Jahres, dass das Geschäftsmodell im Ausland „kopiert” werden könnte, sobald die Einführung im Inland ausgereift ist.
Die Beziehungen des Unternehmens zu Ford $F (+2,41 %), Tesla $TSLA (+4,03 %), BMW $BMW (+6,42 %), Volkswagen $VOW (+3,11 %) und Stellantis – allesamt aktuelle Kunden von CATL-Batterien – könnten einen Weg ebnen.
Stellantis $STLAM (+4,2 %), das gemeinsam mit CATL eine 4,1 Milliarden Euro teure Batteriefabrik in Spanien baut, hat bereits damit begonnen, in Madrid über seinen Mobilitätsdienst Free2move Fiat 500e-Fahrzeuge mit austauschbaren Batterien zu testen, wobei die Technologie des kalifornischen Start-ups Ample zum Einsatz kommt.
Für CATL bietet der Batteriewechsel sowohl eine Absicherung gegen das nachlassende Wachstum der Nachfrage nach EV-Batterien als auch eine Chance, in die verbraucherorientierte Infrastruktur einzusteigen.
Leider wird es noch sehr lange ein Traum bleiben.
Die Fahrzeughersteller setzen diverse verschiedene Arten von Batterien ein. Sei es die chemische Zusammensetzung, die Bauart oder die Leistung.
Daher wird ein Vereinheitlichtes System in den nächsten mindestens 10 Jahren leider nicht funktionieren.
Autobranche unter Druck - VW Aktie im Fokus!
$VOW (+3,11 %) im Härtetest: Werke-Pausen, schwache E-Auto-Nachfrage, Druck auf Margen – und ein möglicher Kurs-Trigger.
Dazu in der Videoanalyse:
- Faire Bewertung
- Kursziele
- Aktueller Newsflow
- Autogipfel am 08.10.25
Auf dem Weg zur finanziellen Freiheit - September-Update 📊
Ich bin zwar erst seit zwei Wochen auf dieser Platform, aber mit Monatsende gibt es jetzt das erste monatliche Update zum Portfolio ... 😉
Beginn: 1.022.339 Euro
Ende: 1.116.452 Euro
Einzahlung: 41.000 Euro
Profit:
+ 53.113 Euro (+5,2%)
Dieser Monat war bezogen auf das Aktien-Depot ein durchaus anständiger Monat. Getrieben wurde die Portfolio-Performance vor allem durch die Goldwerte ($KNT (+3,4 %)
$EQX (+2,21 %) ). Die Goldpreisexplosion, so nenne ich es mal, kommt hier natürlich zu Gute. Ich gehe davon aus, dass Gold auch weiterhin stark performen wird und den Minenwerten Rückendeckung geben wird. 📈
Weniger gut performt haben die Automobilwerte im Portfolio ($PAH3 (+2,02 %)
$P911 (+3,21 %)
$VOW (+3,11 %) ). Grund hier waren die Gewinnwarnungen durch Porsche und in der Folge VW. Ich bleibe dennoch guter Dinge und halte sie auf diesem Niveau trotz der schwierigen Situation für unterbewertet. 📉
Ansonsten habe ich diesen Monat ca. 1.000 Euro in Dividenden erhalten und ca. 4.000 Euro an Gewinnen realisiert u.a. bei Alibaba und Baidu. 💵
➡️🆓: Auf meinem Weg in Richtung 4 Mio. Gesamtvermögen liegt der Zielerreichungsgrad nun bei 39%. 😊
Schauen wir mal wie der Oktober wird. Es bleibt wie immer spannend!
Termine KW40
Wie jeden Sonntag, die wichtigsten Nachrichten der vergangenen Woche, sowie die wichtigsten Termine der kommenden Woche.
Auch als Video:
https://youtube.com/shorts/M_dTzWMSzmA?feature=shared
Sonntag:
Da Trump einen Zollkrieg gegen Indien führt, führt Indien jetzt eine Mehrwertsteuersenkung durch. Profitieren könnten auch die deutschen Autohersteller wie $MBG (+3,99 %) Mercedes, denn vor allem bei besonders teuren Produkten dürften Kunden jetzt zuschlagen.
Montag:
$NVDA (-1,69 %) NVIDIA will 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI investieren. Zum Vergleich, das ist die Höhe des Sondervermögens das Deutschland nach dem Angriff auf die Ukraine durch Russland für das Militär aufgelegt hat. Die Investition soll vor allem für neue Rechenzentren und den Strombedarf genutzt werden.
$ORSTED (+0,38 %) Orsted darf wohl vorerst weiter an dem Windpark in den USA bauen. Der von Trump verhängte Baustopp wurde zurückgenommen. Richter Royce Lamberth bezeichnete die von der Regierung Wochen nach dem Stopp nachträglich vorgebrachten Erklärungen als „Höhepunkt willkürlichen und launenhaften“ Regierungshandelns. Von dem Windpark sollen nach Fertigstellung 350.000 Haushalte Strom beziehen.
Mittwoch:
Die Zölle von 15 % auf EU-Exporte in die USA sind rückwirkend ab dem 1. August gültig. Gezahlte Zölle werden entsprechend zurückerstattet, gute Nachrichten für Autohersteller wie $VOW (+3,11 %) Volkswagen.
Freitag:
Die Inflation in Japan steigt nicht weiter an. Damit scheint wohl die Entscheidung der Bank of Japan die Leitzinsen nicht zu erhöhen und noch abzuwarten, richtig gewesen zu sein. Statt 2,8 % wie erwartet, wurden es nur 2,5 % Inflationsrate.
https://www.japantimes.co.jp/business/2025/09/26/economy/tokyo-cpi-september/
Das sind die wichtigsten Termine der kommenden Woche:
Montag: 11:00 Verbrauchervertrauen (EU)
Dienstag: 14:00 Inflationsdaten (DE)
Freitag: 14:30 Arbeitsmarktdaten (USA)
Fallen Dir noch weitere Termine ein?
Hoffentlich bekommen wir auch eine mwst Senkung.
Porsche SE Nachkauf
Ich habe die Schwäche der $PAH3 (Porsche SE) genutzt, um heute eine weitere kleine Position nachzukaufen.
Auslöser der heutigen Kursschwäche bei Porsche und $VOW (+3,11 %) ist die Gewinnwarnung von vergangenem Freitag. Aufgrund des Strategieschwenks (mehr Verbrenner und weniger EVs) musste Porsche eine nicht cashwirksame Abschreibung auf den Goodwill vornehmen.
Ich halte VW / Porsche nach wie vor für deutlich unterbewertet. Totgesagte leben bekanntlich länger! 😉
Gleichzeitig bin ich meines Erachtens aber bereits deutlich überinvestiert in die Branche, daher nutze ich die Schwäche lediglich als Tradinggelegenheit und würde die Position von heute mit 10%+ auch wieder verkaufen.
Was haltet Ihr von der deutschen Automobilindustrie?$PAH3 (+2,02 %)
zu dem gabs gerüchte das porsche vom dax entfernt werden sollte ,,, haben sie es auch gehöhrt?
potenzial hat diese aktie nach wie vor finde ich persönlich auch ,, auch die 23er sonder dividende fand ich mega von vw
5 DAX Titel mit attraktiver Dividende
Um mehr als 70 Prozent ist der Dax seit 2021 gestiegen. Doch seit diesem Geschäftsjahr legten die jährlichen Ausschüttungen der Unternehmen nur um gut fünf Prozent zu. Die Folge dieser unterschiedlichen Geschwindigkeiten sind sinkende Dividendenrenditen.
Eine Handelsblatt-Analyse zeigt: Nur noch fünf Unternehmen bieten Aktionären auf Basis ihrer zuletzt gezahlten Dividende eine Rendite von mehr als dreieinhalb Prozent – also deutlich mehr, als mit Tagesgeld bei den Banken zu holen ist.
Außen vor bleiben dabei Aktien von Unternehmen mit hohen Dividendenrenditen, bei denen aber im nächsten Frühjahr eine Kürzung der Ausschüttung droht – so wie bei den Autobauern. BMW $BMW (+6,42 %), Mercedes $MBG (+3,99 %) und VW $VOW (+3,11 %) erreichen rekordhohe Dividendenrenditen von bis zu 8,3 Prozent, doch diese sind wegen einer künftig zu erwartenden niedrigeren Ausschüttung wenig wert.
Bei den nachfolgend vorgestellten Aktien können sich Anleger aus heutiger Sicht sicher sein, dass keine Kürzungen anstehen, sofern nichts Dramatisches passiert.
Munich Re: Mehr als 20 Euro Dividende
Mit 20 Euro je Aktie, und damit fünf Euro mehr als im Vorjahr, hatte Munich Re $MUV2 (+1,64 %) in diesem Frühjahr so viel ausgeschüttet wie kein anderer Dax-Konzern. Für 2026 prognostizieren Analysten im Schnitt 21,48 Euro. Auf Basis der vergangenen Ausschüttung errechnet sich eine Dividendenrendite von 3,8 Prozent.
Eines der stärksten Kaufargumente ist die Verlässlichkeit. Seit 1969 ist die Ausschüttung nie gesunken und achtmal in den vergangenen zehn Jahren gestiegen.
Eon: Langweilig, aber verlässlich
Schon vor Jahren hat sich Eon $EOAN (+1,39 %) das Ziel gesetzt, die Dividende jährlich um fünf Prozent zu steigern. Daraus errechnet sich für das kommende Frühjahr eine um zwei Cent auf 57 Cent steigende Dividende. Es wäre die fünfte Zwei-Cent-Erhöhung in Folge. Auf Basis der vergangenen Ausschüttung liegt die Dividendenrendite bei 3,6 Prozent.
DHL: Spitzenrendite von 4,8 Prozent
Seit 17 Jahren hat DHL $DHL (+2,13 %) die Dividende nicht mehr gesenkt, daran dürfte sich auch 2026 nichts ändern. Die letzte Kürzung gab es im Krisenjahr 2008. Analysten rechnen im Schnitt mit 1,87 Euro pro Aktie für das nächste Frühjahr. Das Handelsblatt geht angesichts der Herausforderungen vor allem im US-Geschäft nur von einer gleichbleibenden Ausschüttung von 1,85 Euro aus.
Auf Basis des aktuellen Kurses erzielen Aktionäre bei einer gleichbleibenden Ausschüttung eine Dividendenrendite von 4,8 Prozent. So viel gibt es mit keiner der hier porträtierten Aktien.
Vonovia: Starkes Mietgeschäft
Analysten rechnen bei Vonovia $VNA (-0,91 %) im Schnitt mit einem Nettogewinn von zwei Milliarden Euro in diesem Jahr.
Bei der Dividende liegen die Erwartungen bei durchschnittlich 1,25 Euro, nach 1,22 Euro im vergangenen Frühjahr. Auf Basis der vorherigen Ausschüttung errechnet sich eine Dividendenrendite von 4,6 Prozent. Das ist die zweithöchste unter den hier portraitierten Titeln.
Mieterhöhungen und eine fast vollständige Auslastung der Wohnungen sorgen für beständig hohe Gewinne im operativen Geschäft – was auch 2023 der Fall war.
Allianz: Hohe Rendite mit Potenzial nach oben
Mit Blick auf das Gesamtjahr prognostizieren Analysten für die Allianz $ALV (+1,21 %) im Schnitt einen rekordhohen Nettogewinn von 10,7 Milliarden Euro, nach 9,9 Milliarden Euro im Vorjahr. Damit steht einer erneuten Dividendenanhebung nichts im Wege. Neunmal stieg in den vergangenen zehn Jahren die Ausschüttung. Die letzte Kürzung gab es im Geschäftsjahr 2008, als die Immobilien- und Finanzkrise die Märkte erfasste.
Für die Hauptversammlung 2026 prognostizieren Analysten im Schnitt eine Dividende von 16,74 Euro pro Aktie. Im abgelaufenen Jahr gab es 15,40 Euro, woraus sich bereits eine beachtliche Dividendenrendite von 4,4 Prozent errechnet. Bei 16,74 Euro läge die Rendite bei 4,75 Prozent.
Rund 60 Prozent des Nettogewinns flossen in diesem Frühjahr an die Aktionäre, was internationaler Standard bei gereiften Großkonzernen ist. Der Aktienkurs hat sich in den vergangenen drei Jahren verdoppelt.
Quelle: Text (Auszug) & Bild Handelsblatt, 16.09.25

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