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Neues Dividenden Depot

ich möchte ein komplett neues Depot beginnen, dass sich in erster Linie um Dividenden drehen wird.


Als Core dachte ich an $TDIV (+0,34 %)

Würdet ihr sagen das ist ein guter Core?

Wenn nicht würde ich noch $VHYL (+0,29 %) hinzufügen.

Zusätzlich möchte ich noch einen CC ETF als eine Art Support haben, wahrscheinlich $JEGP (+0,35 %) und oder $SXYD (+0,05 %)

Den NASDAQ möchte ich mit $EQQQ (+1,3 %) vertreten werde diesen aber noch mit $ASML (-0,66 %) und $2330 ergänzen.

Allianz $ALV (+2,42 %) und Münchner Rück $MUV2 (+0,97 %) möchte ich definitiv dabei haben, sind mir aber finanziell gesehen zu teuer, deswegen dachte ich an den $EXH5 (+1,22 %)


Öl Aktien werden mit $VAR (-0,61 %) vertreten und noch eine weitere.

Habt ihr dafür eine Empfehlung?

Ich überlege über $CVX (-0,45 %)
$EQNR (-2,3 %) und $PETR4 (+0,29 %)


Ich möchte aber auch erneuerbare Energien, ich kenne mich dort aber nicht aus.

Hättet ihr Vorschläge?


Defensive Firmen werden $ULVR (-0,22 %)
$D05 (-0,61 %)
$O (-0,78 %) und natürlich $NOVO B (+1,36 %) Sein.

$BATS (-0,45 %) habe ich schon in einem Depot, wäre es zu sehr klumpen sich noch $MO (-1,59 %) dazuzuholen?

Ich habe noch $KHC (-0,99 %) auf der Watchlist doch der Split kommt nicht so gut an, wäre hier ein Einstieg per Sparplan klug?

Abgesehen davon werden noch $RIO (+1,98 %)
$NKE (+0,14 %)
$1211 (+1,7 %)
$SOFI (-0,23 %) und $HAUTO (-1,11 %) mit kleineren Positionen vertreten sein.


Was ist eure Meinung dazu?

Würdet ihr etwas verbessern?

Was würdet ihr noch vor allem bei EE und defensiven Werten hinzufügen?


Feedback ist mir hierbei sehr wichtig, bisher war ich bloß ziellos in der Börse unterwegs ohne festen Plan und Strategie.

Das ist jetzt mein erster Versuch etwas seriöses aufzubauen.


Liebe Grüße an alle Getquins da draußen!

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32 Kommentare

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Mir wurde hier auch schon oft geraten es einfach zu halten. Und leider ist da am Ende immer viel dran.
$TDIV und $EQQQ fertig. Ergänzen sich gut. Und dann prozentual aufteilen so wie du es willst. Wird genau so viel Dividende abwerfen und Rendite haben, wie wenn du die ganzen genannten Aktien kaufst.
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Hier mein Feedback:

Core: $VHYL würde ich $TDIV vorziehen - etablierter seit 2013, größeres Fondsvolumen (5,72 Mrd. €) und niedrigere Kosten (0,29% vs 0,38%).

Covered Call ETFs: $JEGP und $SXYD sind sehr neu am Markt - würde mit kleineren Positionen testen.

$EXH5 für Versicherungen: Perfekte Lösung statt Einzelaktien.

Erneuerbare Energien: $INRG wäre mein Favorit - etabliert und diversifiziert.

Viel Erfolg.
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Im Grunde genommen musst du dir vor allem die Gedanken machen, ob du eine hohe Rendite oder hohe Dividende möchtest. Beides zusammen hat man selten. Deswegen ist der Tipp mit $TDIV nicht schlecht, allerdings musst du hierbei die niederländische Quellensteuer beachten. Schau dir mal den ETF $HMWO an, ob es deinen Kriterien entspricht.
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@AnBor209 falsch: Irland hat ein vorteilhaftes Doppelbesteuerungsabkommen mit den USA. Es fallen nur 15 % anstatt der üblichen 30 % an. Das verbessert den Ertrag. Zudem gilt für Anleger mit Sitz in Deutschland die dt. Quellensteuer. Deutsche Anleger profitieren zudem von der Teilfreistellung von 30 % auf Aktien-etf Erträge.
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@userc7b02065b8a7407b Danke für deine Antwort. Das habe ich übersehen. Jetzt korrigiert. Beste Grüße
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Was versprichst du dir langfristig von einem Dividendendepot?
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@PikaPika0105 wahrscheinlich Dividenden
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@DerMartin da hatte ich noch gar nicht dran gedacht. Und was ist das anderes als ein Renditekiller?
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@PikaPika0105 Es gibt so viele Möglichkeiten an seine persönliche Geldanlage/Vorsorge etc. heranzugehen, dass Deine sehr pauschale, kontextlose Aussage schlicht falsch ist.
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@DerMartin Warum so aggressiv, das war ne ernst gemeinte, wenn auch für manche Menschen vielleicht zu zugespitzte, Frage. Was ist das anderes, also deine Dividendenaktien, als ein Renditekiller? Wenn du darauf keine Antwort findest, spricht das nicht für deine Form der Geldanlage.
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@PikaPika0105 Erkläre doch bitte wieso Dividenden ein Renditekiller sind.
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@PikaPika0105 meine Güte, er möchte sich ein Dividendendepot bauen. Es muss nicht permanent ein Renditemissionar kommen und erklären wieviel mehr Rendite möglich sind.
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@CI_Mom Weil Dividendenaktien eben meistens zu Unternehmen gehören, die nur minimal wachsen und auch wenig unausgeschöpftes Potenzial haben. Häufig sieht man auch hohe Dividendenrenditen bei Unternehmen, die Probleme haben und deshalb einen erhöhten Kursverfall erlitten haben, was eher für weitere Verluste spricht, aber viele kaufen das ganze dann blind wegen 7-10% Dividende. Zusätzlich zu dem ohnehin schon geringen Wachstum werden dann noch jedes Jahr mehrere % (eben die Dividende, häufig 3-6%) aus dem Kurs herausgerissen. Die meisten verkonsumieren dann diese Dividenden statt sie zu reinvestieren. Im Endeffekt ist das ganze Konzept des Dividendendepots an mehreren Stellen ein Renditekiller (schwaches Potential, potentielle Probleme, geschmälerter Kurs), was man auch an den zahlreichen Profilen auf Getquin erkennen kann, die unglaubliche persönliche Meilensteine posten mit 85-100% Eigenkapitalanteil. Was ist beeindruckend daran bloß viel Geld gespart zu haben? Man postet ja sonst auch nicht seinen Kontostand. In dem Kontext hätte mich einfach einmal interessiert, was jemand der auf Dividendenaktien setzt, insgesamt dazu zu sagen hat. Hätte nicht mit der Empörung hier gerechnet….
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@Maverick4831 dann verweigere eben den Diskurs. Die Tatsache, dass hier niemand erklären kann, was der Dividenenfetisch ihnen eigentlich bringen soll, ist zwar nicht überraschend, aber aussagekräftig genug.
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@PikaPika0105 ich habe hier im Forum schon viel zu oft dazu kommentiert deshalb einfach nur ein Copypaste meiner anderen Beiträge:

Die Annahme, dass Dividendenwerte strukturell schwächere Renditen erzielen, ist empirisch nicht haltbar. Zahlreiche Studien zeigen, dass Dividendenrenditen eng mit Value-Faktoren zusammenhängen. Dividenden stellen im Kern eine Form der Ausschüttung von Free Cashflow an Investoren dar, wobei es theoretisch unerheblich ist, ob dies über klassische Dividenden oder Aktienrückkäufe geschieht.

Seit Beginn der 2000er-Jahre hat sich eine Präferenz vieler Investoren für Titel ohne Dividenden etabliert, da sie sich hiervon höheres Wachstum versprechen. Historisch zeigt sich jedoch nicht, dass Wachstumswerte langfristig eine systematische Outperformance gegenüber Value-Werten erzielen konnten. Im Gegenteil: Value-Strategien, zu denen Dividendenwerte häufig gehören, lieferten über weite Zeiträume risikoadjustiert eine Mehrrendite.

Bereits Fama & French zeigten in 1988 https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/0304405X88900207 , dass die Dividendenrendite ein verlässlicher Indikator für langfristig erwartete Renditen ist. Vereinfacht: höhere Dividendenrendite = höhere erwartete Rendite. Logisch betrachtet gilt: Unternehmen mit fallenden Bewertungen weisen oft höhere Dividendenrenditen auf, werden dadurch für Investoren attraktiver und erzielen im Durchschnitt langfristig höhere Renditen.

Der Zeitraum 2010 bis heute ist grundsätzlich getrieben von Fremdfinanzierten Aktienrückkäufen finanziert in der Nullzinsphase. Daher die Outperformance des MSCI Worlds in den letzten Jahren.

Ein Vergleich von Indizes bestätigt dies mit sowohl höherer Sharpe Ratio als auch höherer annualisierter Rendite:

https://curvo.eu/backtest/de/vergleichen?portfolios=NoIgsgygwgkgBAdQPYCcA2ATEAaYoYCiADEQEIAsAMgKwCaAnABwDMOAjALpdA%2C+NoIgsgygwgkgBAdQPYCcA2ATOAJAlgcwAs4ARXAN1wwFMA7LATV2sxABphQYBRABl4BCUbAgByARQCcAFnYBGALpKgA

Erweitern wir den Rückblick bis 1975 sieht der vergleich für einen MSCI World noch schlechter aus.
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@PikaPika0105 der Ersteller hat seinen Investmentcase dargestellt und das Ziel klar definiert. Die Frage ist, wieso du unter seinem Beitrag überhaupt einen Diskurs eröffnen willst ohne etwas zur Fragestellung beizutragen. Du pauschalisierst, sowohl was Unternehmen betrifft welche Dividenden ausschütten, als auch dass deren Investoren die Dividende verkonsumieren. Mach doch gerne deinen eigenen Thread auf und erkläre jedem (welcher an dem Diskurs interessiert ist), warum Dividenden doof und wie du dein 25-30% Jahresrendite erreichst und mit 30 finanziell frei bist😉
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Add a bit of blackrock world mining trust for the solid dividend and commodity exposure
Und ein dividendenorientiertes Depot, durchaus mit Entnahme dieser Dividenden, ist für manche Leute durchaus attraktiv.
Ohne Kapitalverzehr, bei weiteren anwachsen des Kapitals durch Kurssteigerungen, jährlich wachsende Dividenden Renditen zu haben, die zum Beispiel bei $NOVO B bei mir irgendwo im Bereich von 65 % pro Jahr liegen:
Dazu muss man allerdings schon 20 Jahre investiert sein, aber vom Hörensagen gibt es solche Menschen ja 😁😉😁.

Damals eine größere Summe investiert. Ich finde >60 % Rendite auf dieses eingesetzte Kapital nicht übel, und zwar jährlich; und wenn ich diese Anteile heute verkaufe, ist der Aktienkursgewinn nur das kleine Sahnehäubchen obendrauf.
Keine Trading Gebühren, keine Kapitalertragsteuer auf Aktienkurs Gewinne beim Verkauf.
Letzteres Würde ich allerdings nie machen.
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