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34HQR Hidden Quality Radar – die stille Alternative zum 10B-Modell
Lesezeit: 9–10 Minuten
Das von mir vor einigen Tagen vorgestellte 10B-Modell sucht kleine, wachstumsstarke Unternehmen mit dem Potenzial, sich langfristig zu verzehnfachen. Der Hidden Quality Radar (HQR) verfolgt einen anderen, komplementären Ansatz. Während das 10B-Modell auf frühe, dynamische Skalierungsphasen abzielt, konzentriert sich der HQR auf Unternehmen mit bewährter operativer Stärke, hoher Kapitalrendite und stabiler Bilanz, die vom Markt bislang unterschätzt oder übersehen werden. Ziel ist es, Qualität zu identifizieren, bevor sie im Kurs reflektiert ist – also jene Firmen, die nicht laut auftreten, sondern konstant Wert schaffen. Der HQR steht damit für eine investive Bodenhaftung: weniger Momentum, mehr Substanz.
Das Bewertungsmodell umfasst erneut fünf Dimensionen mit insgesamt 100 Punkten:
1. Profitabilität & Kapitalrendite (0–20 Punkte) – operative Marge, ROIC, Free-Cashflow-Quote
2. Bilanzqualität & Verschuldung (0–15 Punkte) – Eigenkapitalquote, Netto-Cash, Working-Capital-Effizienz
3. Wachstum & Resilienz (0–15 Punkte) – organisches Umsatzwachstum, Rule of 40, Zyklustoleranz
4. Management & Kapitalallokation (0–10 Punkte) – Investitionsdisziplin, Buybacks, Dividendenpolitik
5. Marktbeachtung & Bewertung (0–40 Punkte) – Analystencoverage, Handelsvolumen, institutioneller Besitz, Bewertungsmultiples im Peer-Vergleich
Je höher die operative Qualität und je geringer die Marktaufmerksamkeit, desto stärker das Signal. Das Modell kombiniert also Substanzanalyse mit Wahrnehmungslücke – und zeigt, wo Qualität vorhanden ist, aber vom Markt noch nicht bepreist wird. Analog zum 10B-Modell nutze ich ChatGPT zum Screening und zur ersten Analyse. Auf Basis fundamentaler Kennzahlen, Margenentwicklung und Bilanzstärke werden potenzielle Kandidaten identifiziert, die anschließend manuell tiefer analysiert werden – mit Fokus auf Geschäftsmodell, Kapitalallokation und strukturelle Wettbewerbsvorteile. Der Prozess ist damit datengetrieben, aber bewusst nicht automatisiert: Jede Aktie durchläuft eine qualitative Bewertung, bevor sie in das Modell aufgenommen wird.
Nachfolgend drei aktuelle Beispiele, die den Ansatz des HQR-Modells verdeutlichen.
$EKT (-8,55 %)
Energiekontor – 87 Punkte (im Portfolio)
Profitabilität & Kapitalrendite (19/20): Energiekontor erwirtschaftet eine zweistellige operative Marge und erzielt auf das eingesetzte Kapital Renditen über 15 %. Das integrierte Geschäftsmodell – von der Projektentwicklung bis zum Eigenbestand – sorgt für stabile Cashflows unabhängig von kurzfristigen Strompreisbewegungen. Der Kapitalumschlag ist effizient, die Kapitalrendite konstant hoch.
Bilanzqualität & Verschuldung (14/15): Die Bilanz ist konservativ strukturiert, mit hoher Eigenkapitalquote und überschaubarem Fremdkapitaleinsatz. Selbst bei steigenden Zinsen bleibt die Verschuldung tragfähig, und die Finanzierung neuer Projekte erfolgt in der Regel ohne Verwässerung für Aktionäre.
Wachstum & Resilienz (15/15): Das Unternehmen verfügt über eine solide Projektpipeline in Deutschland, Großbritannien und Portugal. Die Rule of 40 liegt regelmäßig über 40 %, was die Kombination aus Wachstum und Profitabilität unterstreicht. Das Geschäftsmodell ist weitgehend unabhängig von kurzfristigen Marktzyklen und zeigt, dass Stabilität und Expansion kein Widerspruch sein müssen.
Management & Kapitalallokation (9/10): Das Management verfolgt eine langfristige, wertorientierte Strategie mit konsequentem Fokus auf Eigenbestand und stetig steigender Dividende. Kapital wird nur dort eingesetzt, wo nachhaltige Rendite möglich ist – eine Seltenheit im Bereich der erneuerbaren Energien.
Marktbeachtung & Bewertung (30/40): Trotz überzeugender Fundamentaldaten ist die Aktie in internationalen Portfolios kaum vertreten. Die Analystenabdeckung bleibt gering, das Handelsvolumen moderat. Bewertungskennzahlen liegen weiterhin unterhalb vergleichbarer europäischer Entwickler. Energiekontor ist damit ein Paradebeispiel für einen qualitativ hochwertigen, aber unterschätzten Titel.
$RMD (-2,58 %)
ResMed – 82 Punkte (auf der Watchlist)
Profitabilität & Kapitalrendite (18/20): ResMed erzielt seit Jahren operative Margen über 25 % bei hoher Free-Cashflow-Conversion. Das Geschäftsmodell ist kapitalarm, die Skalierung hoch – eine Kombination, die langfristig überdurchschnittliche Kapitalrenditen ermöglicht.
Bilanzqualität & Verschuldung (13/15): Das Unternehmen verfügt über eine solide Bilanzstruktur, mit ausreichend Liquidität und einem moderaten Verschuldungsgrad. Das erlaubt hohe Investitionen in Forschung und Digitalisierung, ohne auf externe Mittel angewiesen zu sein.
Wachstum & Resilienz (14/15): Die Nachfrage im Bereich Schlafapnoe wächst strukturell, gleichzeitig baut ResMed seine Cloud- und Monitoring-Plattform systematisch aus. Das Umsatzwachstum bleibt stabil im hohen einstelligen Bereich, und die Rule of 40 liegt um 45 %. Temporäre Marktängste rund um GLP-1-Medikamente haben die Qualität des Geschäfts nicht verändert.
Management & Kapitalallokation (9/10): Die Führung agiert langfristig, fokussiert und mit klaren Prioritäten. Kapital wird effizient eingesetzt, Akquisitionen erfolgen gezielt und aus einer Position der Stärke heraus.
Marktbeachtung & Bewertung (28/40): Trotz globaler Marktführerschaft ist ResMed in vielen Portfolios unterrepräsentiert. Bewertungsmultiples liegen deutlich unter den großen US-Medtech-Titeln, obwohl Margen- und Cashflow-Qualität vergleichbar sind. Der Markt ignoriert derzeit die strukturelle Stärke – ein typischer HQR-Fall.
$KID (-4 %)
Kid ASA – 80 Punkte (auf der Watchlist)
Profitabilität & Kapitalrendite (17/20): Kid ASA ist der führende Anbieter von Wohntextilien, Inneneinrichtung und Haushaltswaren in Skandinavien. Das Unternehmen erzielt stabile operative Margen zwischen 13 % und 15 % und weist eine Free-Cashflow-Quote von über 80 % auf. Die Eigenmarkenquote ist hoch, was Preissetzungsmacht und stabile Bruttomargen sichert.
Bilanzqualität & Verschuldung (13/15): Die Bilanz ist solide, der Verschuldungsgrad moderat, die Eigenkapitalquote komfortabel. Durch den hohen Cashflow werden Investitionen und Dividenden vollständig aus laufenden Mitteln finanziert.
Wachstum & Resilienz (13/15): Kid wächst stetig, getrieben durch Filialexpansion, E-Commerce und Marktanteilsgewinne im Premiumsegment. Auch in schwächeren Konsumphasen bleibt das Unternehmen profitabel – ein Beleg für die Preissetzungsmacht und Loyalität seiner Kundschaft. Die Rule of 40 liegt regelmäßig über 40 %.
Management & Kapitalallokation (9/10): Das Management agiert langfristig und diszipliniert, kombiniert Wachstum mit kontinuierlicher Dividendensteigerung. Die Kapitalallokation ist konservativ, gleichzeitig wachstumsorientiert – ein Gleichgewicht, das die Stabilität des Geschäftsmodells stärkt.
Marktbeachtung & Bewertung (28/40): Trotz starker Marktstellung wird Kid außerhalb Skandinaviens kaum wahrgenommen. Die Analystenabdeckung ist begrenzt, institutioneller Besitz niedrig. Das Bewertungsniveau liegt unterhalb internationaler Einzelhandelswerte vergleichbarer Qualität. Kid erfüllt damit alle HQR-Kriterien: hohe operative Stärke, verlässlicher Cashflow, niedrige Sichtbarkeit.
Das 10B-Modell sucht Dynamik, der HQR Substanz. Während das eine auf frühe Wachstumsphasen mit höherem Risiko setzt, konzentriert sich das andere auf beständige Wertschöpfung und Kapitaldisziplin. Beide Modelle ergänzen sich: Das 10B-Modell liefert die Beschleuniger, der HQR die Fundamentträger. Gerade in einem Umfeld, in dem Marktstimmung und Narrative in immer kürzeren Zyklen wechseln, ist es entscheidend, beides zu verstehen – wann Risiko belohnt wird und wann Beständigkeit den Ertrag bringt.
Welche Strategie überzeugt euch langfristig mehr – Wachstum durch Skalierung oder Rendite durch Qualität? Und welche Unternehmen würdet ihr aktuell selbst auf den Radar des HQR setzen?

Tolle Analyse und Vorgehensweise.
Bei Energiekontor haben mir im Jahr 2023 die Multiples schon sehr gut gefallen. Daraufhin habe ich die Aktie ins Depot genommen. Jetzt in Jahr 2025 bin ich mit der Aktie im Minus.
Also gute Multiples sind nicht alles. Es gehört halt noch mehr dazu Performance zu generieren. Wie ein gesundes politisches Umfeld. Und nicht Unsicherheit welcher Weg in der Energiepolitik eingeschlagen wird.
Ohne Momentum dauert es oft sehr lange. Und erfordert viel Geduld.
In dieser Zeit ist es vielleicht effektiver in Momentum Werten investiert zu sein
SachsenEnergie erwirbt Windpark Würselen von Energiekontor
Bremen, 30. September 2025 – Die im General Standard gelistete Energiekontor AG („Energiekontor“; $EKT (-8,55 %) ), einer der führenden deutschen Projektentwickler und Betreiber von Wind-
und Solarparks mit Sitz in Bremen, hat den im Mai 2025 in Betrieb genommenen Windpark
Würselen an den deutschen Energieversorger SachsenEnergie veräußert.
Bei dem veräußerten Onshore-Windpark handelt es sich um den repowerten Windpark Würselen im Landkreis Aachen in Nordrhein-Westfalen mit einer Gesamterzeugungsleistung von 18,0 Megawatt. Der Windpark ist mit einer EEG-Vergütung ausgestattet und konnte bereits im Mai 2025 in Betrieb genommen werden. Erwerber des Windparks Würselen ist die SachsenEnergie NaturKraft GmbH, ein Tochterunternehmen des in Dresden ansässigen Energieversorgers SachsenEnergie AG. Der Park profitiert auch nach der Transaktion von der langjährigen Betriebsführungserfahrung und Optimierungsunterstützung von Energiekontor.
Energiekontor hatte den Windpark vor mehr als 20 Jahren projektiert und errichtet. Am Standort des ehemaligen Aachener Steinkohlereviers ersetzte Energiekontor die drei bisherigen GE-Windkraftanlagen mit einer Erzeugungskapazität von jeweils 1,5 Megawatt durch drei neue, leistungsstärkere Windkraftanlagen des Herstellers Vestas mit einer Nennleistung von jeweils 6,0 Megawatt. Die Nabenhöhe der neuen Anlagen des Typs V150 beträgt rund 125 Meter, der Rotordurchmesser beläuft sich auf ca. 150 Meter. Der durchschnittlich zu erwartende Jahresertrag des repowerten Parks liegt bei mehr als 41 Millionen Kilowattstunden jährlich – ausreichend, um rein rechnerisch mehr als 12.500 Haushalte in Deutschland mit regenerativ erzeugtem Strom zu versorgen und mehr als 31.000 Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen.
„Das Repowering von Windparks ist ein wichtiger Hebel zur Erreichung der Ausbauziele in Deutschland. Der Austausch alter Windenergieanlagen durch neue, leistungsstärkere Modelle steigert die Stromproduktion, reduziert die Belastungen für Mensch und Natur und macht die Windparks wieder zukunftsfähig. Mit dieser Transaktion setzen wir mit SachsenEnergie erstmals ein starkes Zeichen für nachhaltige erneuerbare Energien. Gemeinsam streben wir weitere Kooperationen an“, so Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG. „Einschließlich dieses Windparks konnten wir im laufenden Geschäftsjahr nun bereits fünf Projekte mit einer Gesamtnennleistung von rund 115 Megawatt veräußern. Weitere befinden sich in fortgeschrittenen Verkaufsprozessen.“
Für den Energieversorger SachsenEnergie ist die Übernahme des Windparks ein wichtiger Baustein beim Ausbau grüner Erzeugungskapazitäten. Das betont auch der Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Brinkmann: „Wir freuen uns, mit dem Windpark Würselen unser Windportfolio räumlich zu erweitern und mit einem neuen Partner durch weitere Windregionen zu diversifizieren. Gleichzeitig unterstützt der Windpark unsere Ambitionen im weiteren Aufbau der Erneuerbaren Energieerzeugung.“ Jens-Patric Hirtz, Leiter des Geschäftsfeldes NaturKraft ergänzt: „Wir sind auch weiterhin offen für Kooperationen. Diese helfen uns dabei, unseren geplanten Aufwuchs zu verstetigen und uns zu diversifizieren. Wichtig ist uns aber: Das Wachstum wollen wir durch eigene Projekte stemmen. Deshalb geben wir weiter Vollgas in der Projektentwicklung in Sachsen und darüber hinaus.“
Update: Meine letzten Käufe💸
In den vergangenen Tagen habe ich mehrere Aktienkäufe getätigt. Dabei habe ich die Gelegenheit genutzt, um mein Depot breiter aufzustellen und gezielt Werte aufzunehmen, die ich langfristig als aussichtsreich einschätze. Mein Fokus lag auf einer ausgewogenen Mischung aus stabilen Unternehmen und Chancen mit Wachstumspotenzial. So konnte ich meine Anlagestrategie konsequent fortführen und die Basis für künftige Entwicklungen meines Portfolios weiter stärken.
Energiekontor $EKT (-8,55 %) (Nachkauf)
Novo Nordsik $NOVO B (-3,44 %) (Nachkauf)
LVMH $MC (-2,5 %) (Nachkauf)
Pernod Ricard $RI (-2,24 %) (Nachkauf)
Frosta AG $NLM (+0,96 %) (Erste Position)
Adobe $ADBE (-3,29 %) (Nachkauf)
Nestle $NESN (+0,61 %) (Nachkauf)
Occidental Petrolium $OXY (-6,15 %) (Erste Position)
Sixt Vz $SIX2 (-1,61 %) (Nachkauf)
Realty Income $O (-1,42 %) (Nachkauf)
Ping An Insurance (Nachkauf)
Volkswagen $VOW3 (-2,24 %) (Nachkauf)
The Trade Desk $TTD (-5,03 %) (Nachkauf)
Daikin $6367 (-3,05 %) (Nachkauf)
Danaher $DHR (-1,97 %) (Nachkauf)
Ich wünsche euch eine schöne Restwoche!
Mal sehen was die nächsten Tage noch so bringen🧐
Energiekontor nimmt Solarpark Königsfeld in Betrieb und erweitert Eigenbestand – PPA-Kooperation mit Currenta
Bremen, 24. September 2025 – Die im General Standard gelistete Energiekontor AG („Energiekontor“; $EKT (-8,55 %) ), einer der führenden deutschen Projektentwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks mit Sitz in Bremen, hat den kürzlich fertiggestellten Solarpark Königsfeld in Betrieb genommen und erweitert das stetig wachsende Eigenparkportfolio. Stromabnehmer ist die Currenta GmbH & Co. OHG („Currenta“), die über das mit Energiekontor vereinbarte PPA zukünftig weitere Energiedienstleistungen nachhaltig versorgen wird.
Der Solarpark Königsfeld wurde im Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg errichtet und kürzlich in Betrieb genommen. Mit einer Gesamtnennleistung von rund 4,6 Megawattpeak liegt der durchschnittlich erwartete Jahresertrag des Solarparks bei ca. 5,5 Millionen Kilowattstunden – ausreichend, um rein rechnerisch rund 1.700 durchschnittliche Haushalte in Deutschland mit regenerativ erzeugtem Strom zu versorgen und rund 3.800 Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen.
Der Solarpark wird fortan als Teil des Eigenbestands von Energiekontor zu den
Stromerzeugungserträgen des Segments Stromerzeugung in konzerneigenen Wind- und Solarparks beitragen. Er verfügt über einen EEG-Zuschlag der Bundesnetzagentur. Für die ersten Jahre haben Energiekontor und Currenta zudem ein Power Purchase Agreement (PPA) abgeschlossen. Für Currenta, einen der größten deutschen Chemieparkbetreiber, ist das PPA ein weiterer wichtiger Baustein in der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie. Der Grünstrom aus dem Solarpark wird gezielt eingesetzt, um die Energieanwendungen an den Chempark-Standorten nachhaltig zu gestalten und somit die Umweltbelastung zu reduzieren.
Die Gesamterzeugungsleistung des Eigenparkportfolios von Energiekontor erhöht sich damit auf rund 450 Megawatt, verteilt auf 36 Wind- und vier Solarparks. Der Solaranteil beträgt nun ca. 20 Prozent. Aktuell befinden sich sieben weitere Parks mit einer Gesamterzeugungsleistung von rund 200 Megawatt im Bau oder in den Bauvorbereitungen, die das Eigenparkportfolio von Energiekontor zukünftig auf mindestens 650 Megawatt erhöhen sollen.
„Nach der Realisierung des Solarparks Letschin im ersten Quartal 2025 setzen wir mit der nun erfolgten Inbetriebnahme des Solarparks Königsfeld den Ausbaupfad für unser Eigenparkportfolio weiter konsequent um. Die kontinuierliche Erweiterung und Diversifizierung unserer eigenen Stromerzeugung stärkt nicht nur die Resilienz und Ertragskraft unseres Geschäftsmodells, sondern leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Deutschland. Wir freuen uns besonders darüber, diesen Beitrag
über die erneute Kooperation mit Currenta im süddeutschen Raum leisten zu können“, erklärt Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG.
„Wir freuen uns, mit der Energiekontor AG und dem neuen Solarprojekt in Königsfeld einen weiteren Schritt auf unserer Nachhaltigkeitsstrategie zu machen“, erklärt Matthias Gasten, verantwortlich für Energy Trading und Dispatching bei Currenta. „Mit dem PPA können wir weitere Energiedienstleistungen, wie beispielsweise die E-Ladeinfrastruktur, nachhaltig versorgen.“
Financial Close für zwei weitere Windparkprojekte im Landkreis Verden erreicht – Baustart voraus
Bremen, 3. September 2025 – Die im General Standard gelistete Energiekontor AG
(„Energiekontor“; $EKT (-8,55 %) ), einer der führenden deutschen Projektentwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks mit Sitz in Bremen, hat für die Windparkprojekte Haberloh und Heidkrug im Landkreis Verden in Niedersachsen den Financial Close erreicht und die Projekte damit
erfolgreich zur Baureife geführt.
Nachdem Energiekontor im August 2024 die Baugenehmigungen für die Projekte Haberloh und Heidkrug im Landkreis Verden in Niedersachsen mit einer Gesamtnennkapazität von rund 94 Megawatt erhalten und im Mai 2025 mit beiden Projekten erfolgreich an der EEG-Ausschreibung der Bundesnetzagentur teilgenommen hatte, haben diese nun den Financial Close und damit die Baureife
erreicht. Beide Windparks sollen nach aktuellem Planungsstand im Jahr 2027 den Betrieb aufnehmen.
Die jeweils benachbarten Standorte befinden sich zwischen dem bereits bestehenden und veräußerten Windpark Völkersen und dem sich für den Eigenbestand im Bau befindlichen Windprojekt Holtumer Moor. Vor Ort sollen elf Windenergieanlagen des Herstellers Vestas mit einer Nennleistung von jeweils 7,2 Megawatt für das Projekt Haberloh und zwei weitere baugleiche Anlagen für das Projekt Heidkrug
errichtet werden. Die Nabenhöhe der Anlagen des Typs V162-7.2 beträgt 169 Meter, der
Rotordurchmesser beläuft sich auf 162 Meter. Der durchschnittlich zu erwartende Jahresertrag beider Windparks wird ab dem ersten vollen Betriebsjahr insgesamt rund 217 Gigawattstunden betragen –ausreichend um rein rechnerisch mehr als 66.000 durchschnittliche Haushalte mit regenerativ
erzeugtem Strom zu versorgen und mehr als 160.000 Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen.
Die Region profitiert in diesem Zusammenhang von der Wertschöpfung über breit gestreute
Pachteinnahmen, von denen wiederum ein Teil für gemeinnützige Zwecke gespendet wird,
Kommunalabgaben aus der zukünftigen Stromproduktion, Gewerbesteuereinnahmen sowie die Möglichkeit der direkten Bürgerbeteiligung. Darüber hinaus werden zahlreiche Maßnahmen zur Kompensation der Eingriffe in den Naturhaushalt umgesetzt, wie diverse Neupflanzungen, die Umwandlung ehemaliger Ackerflächen in Extensivgrünland, die Wiederherstellung eines Stillgewässers
oder die Anlage von speziell bewirtschafteten Nahrungshabitaten für Greifvögel.
„Einschließlich dieser beiden Projekte konnten wir im laufenden Geschäftsjahr bereits neun Wind- und Solarprojekte mit mehr als 250 Megawatt zur Baureife führen. Damit befinden sich nun 17 Projekte mit über 540 Megawatt im Bau – darunter mehrere Projekte mit insgesamt mehr als 200 Megawatt für unseren eigenen Bestand, ebenso einige veräußerte schlüsselfertige Projekte in Deutschland, die mit planmäßiger Inbetriebnahme zum Konzernergebnis der nächsten Jahre beitragen werden. Für einzelne Projekte prüfen wir den Verwendungszweck noch“, so Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG. „Fest steht, dass wir uns mittlerweile auf einem historisch hohen Bauniveau befinden, das wir im restlichen Jahresverlauf neben den aktuell laufenden Verkaufsverhandlungen über weitere
Financial Closes noch ausbauen wollen.“
Energiekontor - Starkes Projektgeschäft sorgt für deutlich verbessertes Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2025
Na @Tenbagger2024 und @Singulus , ist das das Signal bei $EKT (-8,55 %) auf das ihr gewartet habt?
Bremen, 14. August 2025 – Die im General Standard gelistete Energiekontor AG („Energiekontor“), einer der führenden deutschen Projektentwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks mit Sitz in Bremen, konnte das Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2025 signifikant steigern. Einen wesentlichen Beitrag lieferte das Projektgeschäft. Weitere Projekte sollen veräußert werden. Energiekontor bestätigt sowohl die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2025 als auch die Wachstumsstrategie 2023 bis 2028.
Das erste Halbjahr 2025 auf einen Blick
Im ersten Halbjahr 2025 hat Energiekontor die Projektentwicklung und die Erweiterung des Eigenbestands kräftig vorangetrieben. Zwei Windprojekte konnten veräußert werden. Zwei zusätzliche Kaufverträge wurden unterzeichnet und kürzlich durch die Kommunalaufsicht des Käufers final bestätigt. Das konzerneigene Parkportfolio konnte spürbar ausgebaut und technologisch weiter diversifiziert werden. Viele weitere Projekte befinden sich für den Eigenbestand im Bau. Eine große Anzahl baugenehmigter und bezuschlagter Projekte, die als Nächstes den Financial Close erreichen sollen, sorgt für weiteres Veräußerungs- und Ausbaupotenzial. Es ist Energiekontor außerdem gelungen, die werthaltige Projektpipeline (ohne US-Projektrechte) auf rund 11,4 Gigawatt auszubauen und den Anteil der Projekte in den fortgeschrittenen Entwicklungsphasen gleichzeitig weiter auf mehr als 2,8 Gigawatt zu erhöhen. Das US-Windgeschäft (zuletzt 333 Megawatt) hat Energiekontor im ersten Halbjahr 2025 sorgfältig geprüft und die Entscheidung getroffen, dieses vor dem Hintergrund der restriktiven Politik der Trump-Administration in Bezug auf die Windenergie einzustellen.
Die zuvor erwähnten Fortschritte trugen im ersten Halbjahr 2025 bereits erste Früchte, die sich nun auch in den Konzernzahlen widerspiegeln – wobei das sehr schwache Windaufkommen die eigentliche Dynamik der Gesamtentwicklung noch etwas ausgebremst hat. In diesem Zusammenhang konnte Energiekontor den Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2025 mit 76,0 Mio. Euro in etwa auf Vorjahresniveau erreichen (H1 2024: 78,0 Mio. Euro). Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) stieg hingegen um 69,5 Prozent auf 28,3 Mio. Euro an (H1 2024: 16,7 Mio. Euro). Energiekontor befindet sich damit auf einem guten Weg zur Erfüllung der Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2025.
Die Gesamtleistung belief sich im ersten Halbjahr 2025 auf 171,5 Mio. Euro (H1 2024: 95,7 Mio. Euro). Der um 79,2 Prozent gestiegene Wert resultiert im Wesentlichen aus erhöhten Bestandsveränderungen aufgrund der vielen sich im Bau befindlichen Projekte. Die sonstigen betrieblichen Erträge reduzierten sich im Vergleich zum Vorjahresstichtag. Die Betriebsausgaben verzeichneten einen Anstieg, vor allem infolge erhöhter Materialaufwendungen und gestiegener Personalkosten. Die Abschreibungen verringerten sich. Folglich betrug das Betriebsergebnis (EBIT) 39,3 Mio. Euro (H1 2024: 23,8 Mio. Euro). Bereinigt um ein vermindertes Zinsergebnis erwirtschaftete Energiekontor das zuvor erwähnte Konzernergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 28,3 Mio. Euro. Die Konzernsteuerquote belief sich insbesondere aufgrund günstiger Steuerbedingungen im Ausland auf 15,1 Prozent (H1 2024: 29,5 Prozent), was in einem verdoppelten Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von 24,1 Mio. Euro resultierte (H1 2024: 11,8 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend auf 1,72 Euro (H1 2024: 0,85 Euro).
Projektierungssegment nimmt Fahrt auf
Im ersten Halbjahr 2025 veräußerte Energiekontor ein schottisches und ein deutsches Windprojekt. Für zwei zusätzliche Transaktionen in Deutschland konnten Ende Juni 2025 bereits die Kaufverträge unterzeichnet werden. Die finale Bestätigung erfolgte kürzlich durch die Kommunalaufsicht des Käufers. Mit deutlich verbesserten externen Umsatzerlösen in Höhe von 43,3 Mio. Euro (H1 2024: 33,6 Mio. Euro) und spürbar angestiegenen Bestandsveränderungen an fertigen und unfertigen Erzeugnissen trug das Segment wesentlich zur positiven Entwicklung des Konzernergebnisses bei. Im Vergleich zum schwachen Vergleichshalbjahr 2024 betrug das Segment-EBT 22,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2025 (H1 2024: 0,8 Mio. Euro).
Im ersten Halbjahr 2025 nahm Energiekontor einen Solarpark und einen Windpark in Deutschland in Betrieb. Der Solarpark Letschin trägt seitdem zu den Erträgen des Stromerzeugungssegments bei. Insgesamt 15 Projekte befanden sich zum 30. Juni 2025 im Bau bzw. lag für diese Projekte der Financial Close vor – darunter acht Wind- und Solarprojekte, die den Eigenbestand von Energiekontor in Zukunft auf mindestens 650 Megawatt erhöhen sollen. Weitere Projekte für den Verkauf und den Eigenbestand sollen noch im laufenden Geschäftsjahr 2025 den Financial Close erreichen, denn allein in den ersten diesjährigen Ausschreibungen der Bundesnetzagentur hatte Energiekontor für zwölf Windprojekte und ein Solarprojekt EEG-Zuschläge für mehr als 320 Megawatt erhalten. Außerdem lagen zum Berichtsstichtag 33 Baugenehmigungen für mehr als 1,2 Gigawatt vor.
Stromerzeugungssegment mit witterungsbedingtem Verbesserungspotenzial
Die externen Umsatzerlöse des Segments Stromerzeugung in konzerneigenen Wind- und Solarparks bewegten sich im ersten Halbjahr 2025 unterhalb des Vorjahresniveaus und beliefen sich auf 30,7 Mio. Euro (H1 2024: 41,8 Mio. Euro). Das Segment-EBT verringerte sich auf 4,8 Mio. Euro (H1 2024: 14,3 Mio. Euro). Die Bruttostromproduktion der Eigenparks erreichte im ersten Halbjahr 2025 rund 287 Gigawattstunden (H1 2024: 320 Gigawattstunden). Die Gesamterzeugungskapazität des konzerneigenen Bestands an Wind- und Solarparks belief sich zum 30. Juni 2025 auf rund 444 Megawatt.
Die in den ersten sechs Monaten 2025 verringerte Stromproduktion kann hauptsächlich auf das in diesem Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr stark reduzierte Windaufkommen und das niedrigere Sonnenangebot zurückgeführt werden. Hinzu kommt ein leicht rückläufiges Stromvergütungsniveau – vor allem der kurzfristig abgesicherten Parks aufgrund gefallener PPA-Marktpreise. Teilweise kompensierend wirkten der neue Solarpark Letschin, der Ende März 2025 ins konzerneigene Parkportfolio überführt wurde, und der seit Mai 2025 wieder vollständig betriebene Windpark Alfstedt. Wachstumspotenzial besteht insbesondere unter der Voraussetzung verbesserter Witterungsbedingungen im zweiten Halbjahr 2025.
Rückläufige Entwicklung des Segments Betriebsentwicklung, Innovation und Sonstiges
Da das Segment Betriebsentwicklung, Innovation und Sonstiges von den Erträgen des Stromerzeugungssegments als Grundlage der Betriebsführungserlöse abhängig ist, verzeichnete es im ersten Halbjahr 2025 ebenfalls eine rückläufige Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Die externen Umsatzerlöse betrugen 2,1 Mio. Euro (H1 2024: 2,7 Mio. Euro). Das Segment-EBT ging auf 0,6 Mio. Euro zurück (H1 2024: 1,6 Mio. Euro).
Prognose für Geschäftsjahr 2025 und Wachstumsstrategie 2023 bis 2028 bestätigt
Der Vorstand der Energiekontor AG hält an dem zum Jahresanfang ausgegebenen Ziel fest und erwartet für das Geschäftsjahr 2025 ein deutlich über dem Ergebnis des Vorjahres liegendes Konzern-EBT in einer Bandbreite von 70 bis 90 Mio. Euro (2024: 36,2 Mio. Euro). Im Geschäftsjahr 2025 soll das Konzern-EBT planmäßig und überwiegend aus Projektverkäufen in Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten (Solar) generiert werden. Der größte Teil der geplanten EBT-Beiträge entfällt dabei auf Ready-to-build-Verkäufe in Großbritannien. Aktuell befinden sich mehrere Projekte im In- und Ausland in teilweise weit fortgeschrittenen Verhandlungen, die in den nächsten Wochen und Monaten erfolgreich abgeschlossen werden sollen.
Der Vorstand der Energiekontor AG blickt weiterhin sehr positiv auf die Entwicklung der Gesellschaft und des Geschäftsverlaufs in den nächsten Jahren. Mithilfe der gut gefüllten Projektpipeline, der Vielzahl an Projekten in späten Reifephasen sowie der bereits baugenehmigten und bezuschlagten Projekte werden alle nötigen Weichen gestellt, um die Wachstumsziele der Strategie 2023 bis 2028 planmäßig zu erreichen. Davon ausgehend, dass sich der Ergebnisverlauf über den Mehrjahreszeitraum der Wachstumsstrategie nivellieren wird, werden die Wachstumsstrategie 2023 bis 2028 und das angestrebte Ziel-EBT von rund 120 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2028 erneut bestätigt.
„Wir sind in den ersten sechs Monaten 2025 sehr gut vorangekommen und arbeiten intensiv an der Weiterentwicklung und am Vertrieb unserer Projekte. Unabhängig davon stellen wir fest, dass wir mittlerweile nicht mehr nur in einer herausfordernden Marktumgebung agieren, sondern auch in einem gesellschaftspolitisch veränderten Umfeld. Die neue Skepsis gegenüber der Klimawende macht uns zu einem wichtigen Akteur. Unsere Aufgabe ist es, den unumgänglichen Wandel hin zu erneuerbaren Energien konstant mitzugestalten und unseren Beitrag zu einer verlässlichen, klimafreundlichen Energieversorgung zu leisten. Dass uns das auch unter komplexen Rahmenbedingungen gelingt, zeigen unser kontinuierliches Wachstum und die erfolgreiche Realisierung unserer Projekte“, so Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG.
Der Halbjahresbericht 2025 steht unter https://www.energiekontor.de/investor-relations/finanzberichte.html zum Download zur Verfügung.

Energiekontor und die Stadt Elsdorf schließen Kaufverträge für zwei deutsche Windparkprojekte
Bremen, 13. August 2025 – Die im General Standard gelistete Energiekontor AG („Energiekontor“; $EKT (-8,55 %) ), einer der führenden deutschen Projektentwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks mit Sitz in Bremen, hat zwei deutsche Windparkprojekte mit einer Gesamtnennleistung von 40 Megawatt an die Stadt Elsdorf veräußert und schließt damit zwei weitere Transaktionen im laufenden Geschäftsjahr 2025 erfolgreich ab.
Bei den beiden veräußerten Onshore-Windparkprojekten handelt es sich um die Projekte Elsdorf-Frankeshoven und Elsdorf-Tollhausen im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Die Projekte verfügen über eine Gesamterzeugungskapazität von rund 40 Megawatt. Die Transaktionen fanden auf kommunaler Ebene statt. Käufer der beiden schlüsselfertigen Projekte ist die Stadt Elsdorf.
Die Windparks Elsdorf-Frankeshoven und Elsdorf-Tollhausen werden über eine Nennleistung von jeweils rund 17 und 23 Megawatt verfügen. An den beiden Standorten sind insgesamt sieben Windenergieanlagen des Typs Nordex N149 geplant. Die einzelnen Anlagen verfügen über eine Nabenhöhe von ca. 164 Metern und einen Rotordurchmesser von 149 Metern. Der durchschnittlich zu erwartende Jahresertrag beider Windparks liegt ab dem ersten vollen Betriebsjahr bei rund 90 Gigawattstunden – ausreichend um rein rechnerisch mehr als 27.000 durchschnittliche Haushalte mit regenerativ erzeugtem Strom zu versorgen und rund 68.000 Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen. Die Projekte sind mit einem EEG-Zuschlag ausgestattet, den die Bundesnetzagentur im Rahmen der diesjährigen Februar-Ausschreibung erteilt hatte.
„Wir freuen uns sehr über das gemeinsame Engagement mit der Stadt Elsdorf. Kooperationen wie diese stärken die regionale Wertschöpfung aus erneuerbaren Energien. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende auf kommunaler Ebene“, so Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG. „Einschließlich dieser beiden Transaktionen konnten wir im laufenden Geschäftsjahr nun bereits vier Verkäufe abschließen. Derzeit befinden sich noch weitere Projekte im In- und Ausland in teilweise weit fortgeschrittenen Verkaufsprozessen, die in den nächsten Wochen und Monaten erfolgreich abgeschlossen werden sollen.“
„Durch den Erwerb wird die Stadt Elsdorf finanziell von den Windparkprojekten erheblich zum Wohle von allen Bürgerinnen und Bürgern profitieren. Gleichzeitig trägt der Ausbau der Windkraft dazu bei, dass Elsdorf unabhängiger in der Energieversorgung wird und einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in der Region leistet“, betont Andreas Heller, Bürgermeister der Stadt Elsdorf.
Kann aber bei der Bundesregierung noch keine. Klaren Kurs erkennen.
Und Reiche zeigt sich auch nicht wirklich als Windenergie Fan.
Aber Energiekontor ist ja auch international aktiv.
Was ist heute bei $EKT los?
Jemand eine Idee, was bei $EKT (-8,55 %) los ist? Habe gesehen, dass die GLS Crowd ein Crowd-Investing für Energiekontor abwickelt, aber erklärt das den Schwung nach unten?
Energiekontor: Gewinn soll sich mehr als verdoppeln
Volatile Geschäftszahlen – Risiko oder Chance?
Was Anleger jedoch abzuschrecken scheint, ist die unstetige Entwicklung der Geschäftszahlen.
Im letzten Geschäftsjahr ist der Umsatz beispielsweise um 47, 7 % auf 126,5 Mio. Euro eingebrochen und das Ergebnis sogar um 72,9 % auf 1,62 Euro je Aktie.
Der Trend zeigt aber eindeutig zur Oberseite, der höchste Konzernumsatz und -Gewinn wurde 2023 erzielt.
Die hohen Schwankungen sind vor allem auf das Projektgeschäft zurückzuführen. Je nach Netzanschlusstermin fließen Gelder im einen oder aber im anderen Geschäftsjahr.
Energiekontor hatte jedoch auch mit externen Herausforderungen zu kämpfen. Die begrenzte Verfügbarkeit von Windturbinen und Großkomponenten hat zu Verzögerungen und höheren Kosten geführt. Hinzu kamen Verzögerungen beim Netzausbau.
Darauf hat das Unternehmen mit einer ganzen Reihe von strategischen Maßnahmen reagiert. Darunter beispielsweise technische und kaufmännische Optimierungsmaßnahmen, der Sicherung attraktiver Stromtarife für bestehende Anlagen und zusätzlicher Beschaffungsmaßnahmen außerhalb Europas.
Diese Maßnahmen und der Abschluss mehrere Projekte soll dazu beitragen, dass das Vorsteuerergebnis (EBT) in diesem Jahr von 36,2 auf 70 – 90 Mio. Euro steigen soll.
Den Schätzungen zufolge wird ein Ergebnis von 4,27 Euro je Aktie erwartet. Im kommenden Geschäftsjahr wird ein neues Rekordergebnis von über 6,00 Euro je Aktie erwartet.
Sollten die Prognosen richtig sein, sind steigende Kurse wahrscheinlich. Aktuell kommt Energiekontor auf ein KGVe von 11,1. Langjährig pendelt das KGV um einen Wert von 20
Energiekontor Aktie: Chart vom 22.07.2025, Kurs: 47,20 EUR – Kürzel: EKT | Quelle: TWS
Die Aktie könnte gerade dabei sein, einen Boden auszubilden. Gelingt jetzt ein Ausbruch über 50 Euro, kommt es zu einem prozyklischen Kaufsignal mit möglichen Kurszielen bei 55 und 60 Euro. Darüber hellt sich das Chartbild nachhaltig auf.
Fällt die Aktie hingegen unter 40 Euro, haben die Bullen ihre Chance vorerst vertan
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