$FVRR (+1,88 %) Meinungen zu Fiverr ?
Diskussion über FVRR
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30Moin liebe GQ-Freunde
Nachdem ich $FVRR (+1,88 %) mit -40% verkauft habe, nahm ich den Restbetrag , Plus meinen monatlichen Betrag für Einzelaktien und habe ihn in $FTK (+0,47 %) mit reingesteckt.
Meine Entscheidung für $FTK (+0,47 %) beruht darauf, dass ich vermute, dass viele Kleinanleger im ersten Quartal dieses Jahres sehr aktiv sind an der Börse. Dank Aktien wie $NVDA (-2,33 %) , $SMCI , $ARM (+2,84 %) usw.- davon sollte auch $FTK (+0,47 %) profitieren können.
Beste Grüße euer He-Man💥🗡️
Nach Wirecard das zweitschlechteste Investment meiner Karriere. Zahlen waren ganz ok.Die Aussichten aber geben kaum Hoffnung auf Wachstum. Von einst über 30% auf 0.
Ixh dachte damals corona würde die Zukunft nach vorne ziehen, dabei war es nur ein einmaleffekt.
Gibt es irgendeine aktienspezifische Neuigkeit die ich nicht mitbekommen habe oder wird hier einfach im positiven Marktumfeld eine Unterbewertung ausgebührkt? $FVRR (+1,88 %)
Mittlerweile ist Fiverr ja wieder bei 40€+.
Den Crash der Aktie nach Veröffentlichung der Quartalszahlen hielt und halte ich für überzogen. Umsatz wie erwartet, Gewinn pro Aktie deutlich besser als erwartet und lediglich die Erwartungen für 2022 um gerade einmal 3-4% gesenkt.
Aber mir solls recht sein, so konnte ich hier nochmal einen preiswerten Nachkauf tätigen.
Fiverr Q4-Zahlen sowie die Jahres Zahlen 2021:
👨💻🛒📊
Fiverr gab am 17.02.2022 seine Quartalszahlen bekannt und konnte mit folgenden Ergebnissen überraschen:
Q4 2021:
Umsatz: 79,8 Mio. $ und somit um +43% höher als im Q4 2020 (76,9 Mio.$ wurden erwartet)
Gewinn: 0,22$/Aktie (non-GAAP), von den Analysten wurden 0,05$/Aktie erwartet.
Auf Jahresbasis 2021, konnte ein Umsatz von 297,7 Mio. $ (+57% YoY) und ein Gewinn von 24,5 Mio. $ erwirtschaftet werden.
Wer eine detailliertere Analyse der Q4 Zahlen sehen möchte kann sich gerne folgendes Video ansehen:
Fiverr war einer der ganz großen Coronagewinner. Nach einem fulminanten Kursanstieg seit dem Frühjahr 2020 hat die Aktie auf 1-Jahres-Sicht 70 % an Kurswert verloren.
Der Ursprung von Fiverr geht auf das Jahr 2010 zurück. Gegründet wurde das Unternehmen von Shai Wininger und Micha Kaufmann in Israel. Der Hauptsitz befindet sich in Tel Aviv. Bei Fiverr handelt es sich um eine Plattform, auf der man einerseits digitale Dienstleistungen einkaufen oder diese als Freelancer verkaufen kann. Die ersten angebotenen Leistungen waren Logodesign, Texte, Übersetzungen, Softwareprogrammierungen oder Videobearbeitung. Der Name des Unternehmens ergibt sich aus dem Mindestpreis für Leistungen auf der Plattform, nämlich 5 Dollar (fiver = Fünfer). Heute werden auch Dienstleistungen für mehrere tausend Dollar angeboten.
Die auf Fiverr angebotenen Dienstleistungen werden von der Firma selbst als “Gig” (Auftritt) bezeichnet. In den vergangenen Jahren ist die Gig-Economy stark am Wachsen. Freelancer steuern schon heute etwa 750 Milliarden Dollar zur jährlichen Wirtschaftsleistung der USA bei. Fiverr partizipiert als Marktplatz, der Freelancer und Kunden zusammenbringt, von der wachsenden Industrie. Für beide Seiten bietet die Plattform Vorteile. Während Freelancer so ihre Fähigkeiten vermarkten können, ohne eine eigene Seite oder Plattform aufbauen zu müssen, können Kunden schnell und effizient Leistungen ohne langen Suchprozess anfordern.
Auf der Plattform werden mittlerweile Leistungen in etwa 300 Kategorien angeboten. Die bekannteste und erfolgreichste Dienstleistung ist nach wie vor das Logo-Design. Seit Bestehen der Plattform wurde bereits eine Vielzahl von Meilensteinen erreicht. 2013 erreichte der erste Nutzer auf der Plattform einen Jahresumsatz von einer Million Dollar. Im Jahr 2018 erreichte die Anzahl der registrierten Nutzer erstmals die Zahl von fünf Millionen. Die durchschnittlichen Ausgaben eines Kunden erhöhten sich von 83 Dollar im Jahr 2015 auf 170 Dollar im Jahr 2019. Mittlerweile sind es je Kunde über 230 Dollar. Knapp 60 % der erzielten Umsätze stammen von Stammkunden.
Aus meiner Sicht hat das Geschäftsmodell von Fiverr weiterhin eine glorreiche Zukunft vor sich. Ich habe die Aktie im Depot (mit dickem Minus) und werde kein Stück verkaufen.
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