Heute tief in die Sparkiste gegriffen und 10.000 € zur Seite gelegt. Nicht für Urlaub, nicht fürs Auto – sondern für Nachkäufe.

Seit meinem Einstieg im April haben Aktien wie $NVDA (-0,07 %) und $AVGO (+0,3 %) bereits stark performt – teils über 70 % im Plus. Genial, aber genau deshalb rühre ich sie im Moment nicht an. Nachkaufen auf Allzeithoch? Nicht mein Stil.

Niemand rechnet aktuell mit einem ordentlichen Börsenbeben, aber wer die Geschichte kennt, weiß: September war oft der Monat der Panikverkäufe – und der besten Einstiege.

Die 10.000 € parken aktuell im iShares € Ultrashort Bond ETF (ISIN: IE000RHY0R04) – liefert rund 3,3 % Rendite p.a., ist täglich verfügbar und bringt aktuell mehr als jedes Tagesgeld.

Spoiler: leichte Prahlerei.

Nach ein paar Monaten Investieren (ich habe als Anfänger kurz vor dem Trump-Chaos angefangen, als der Markt noch überbewertet war), habe ich meinen ersten Meilenstein erreicht: über 10.000 € investiert.

Seit Beginn habe ich meine Strategie geändert. Ich verfolge jetzt einen langfristigen Ansatz mit einer 70:30-Aufteilung zwischen ETFs und Einzelaktien. Innerhalb der ETFs halte ich 7 % meines Portfolios in $ERNX (-0,04 %) für mehr Stabilität. Die prozentuale Aufteilung ist noch nicht ganz optimal, aber ich werde wahrscheinlich gegen Jahresende rebalancieren.

Wie ich in einem früheren Beitrag erwähnt habe, bevorzuge ich $FWRG (+0,19 %) gegenüber Vanguard wegen der niedrigeren TER.

Ich bin die erste Person in meiner Familie, die nicht nur genug Geld zum Investieren hat, sondern sich auch finanzielle Bildung angeeignet und den Aktienmarkt überhaupt nutzt. Darauf bin ich ziemlich stolz.

Wenn ich weiterhin jeden Monat 1.000–1.500 € investiere (manchmal auch mehr), könnte ich bis Ende des Jahres die 20.000 € erreichen. Es stehen zwar noch ein paar größere Ausgaben an, aber die sollten den für Investitionen vorgesehenen Betrag nicht allzu stark beeinträchtigen.

Falls nötig, dürft ihr mich gerne roasten.