https://www.derstandard.at/story/3000000275401/voestalpine-liefert-stahlblech-f252r-b

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22Voestalpine liefert Stahlblech für BYD-Werk in Ungarn


US-Zölle belasten voestalpine
$VOE (+1,21 %)
https://ooe.orf.at/stories/3308198/
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sinkt von 1,7 Milliarden auf 1,3 Milliarden
Nettogewinn fiel von 207 auf 179 Millionen Euro.
Umsatz verringerte sich um 5,6 Prozent auf 15,7 Milliarden Euro
Dividende wird nun auf 0,60 (zuvor: 0,70) Euro je Aktie reduziert.
Begründet wurde der Ergebnisrückgang mit einem eingetrübten Marktumfeld sowie konzerninternen Restrukturierungsmaßnahmen. So veräußerte Voestalpine unter anderem die Tochtergesellschaft Buderus Edelstahl (Verkauf an $MUX) (+1,94 %) und passte seine Vertriebsstruktur an.
Für 2025/26 erwartet der Konzern ein Ebitda zwischen 1,4 und 1,55 Milliarden Euro. Die angekündigten US-Zölle auf Stahlprodukte dürften das Ergebnis voraussichtlich mit einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag belasten.

Trading Teil4 – Deepdive Indikatoren 📈📉☕
Wie immer zuerst der Link zum ersten Beitrag, in dem ihr auch die Verlinkung zu allen anderen Teilen findet https://getqu.in/cbIOkg/
Heute gibt’s noch ein paar zusätzliche Details zu den Indikatoren vom Teil3 https://getqu.in/9XGYtO/
Wie im Teil 3 beschrieben, starte ich meine Analyse mit den SMA 200 / 50 / 5 Tage, um einen Überblick zum Trend zu bekommen.
Bsp $UBER (-2,01 %)
Für mich eine wichtige Einstellung bei den SMA ist, dass ich den SMA unabhängig meines Chartsettings immer auf Tagesbasis habe. Dh auch wenn ich den Chart auf Wochen oder 4h eingestellt habe, zeigt es mir den SMA immer auch Tagesbasis.
Bsp $UBER (-2,01 %) 1h Stunden Chart – die SMA sind aber immer noch auf Tagesbasis, nicht wie die Standardeinstellung, die sich immer auch den Chart bezieht – dann wären nämlich die SMA auf 200 / 50 / 5 Stunden berechnet!
Als nächstes hole ich mir dann den VRVP dazu, um die Volumen zu sehen. Den Chart habe ich auf den Bereich eingestellt, seitdem sich Uber in einer übergeordneten Seitwärtsphase befindet.
Ich sehe den Preisbereich mit größtem Volumen sowie die Verteilung wo sich 68% des Volumens abgespielt hat.
Meine VRVP Settings sind wie folgt, die Zeilengröße passe ich je nach sichtbaren Bereich an – je größer der Bereich, desto größer die Zeilenanzahl.
So, ich hab jetzt nach ein paar Minuten eine guten Überblick über den Trend.
Jetzt geht’s weiter mit dem VWAP. Meinen verankerten VWAP lege ich an eine für mich markante Stelle. In dem Fall das letzte Tief vor dem Beginn der Seitwärtsphase. So sehe ich schon mal die „DNA“ von Uber – wie verhält sich Uber in den statistischen Bereichen des volumengewichteten Durchschnittspreises.
Für meine kurzfristigen Trades zoome ich denn in den Nahbereich, der verankerter VWAP bleibt aber bestehen. Ich switch nur auf den 1h Stunden Chart und die letzten Monate.
Die weißen Kreise zeigen dann potentielle Ein-und Ausstiege für mich. Die orangen Kreise unten zeigen die Earnings, da gibt’s immer viel Bewegung😁
Im Detail schau ich dann natürlich noch auf die Price Action, das sind die Kerzen pro Zeiteinheit.
Im Prinzip beschreibt das meine wesentliche Vorgehensweise zur Buy – Sell Punkt Bestimmung.
That's it 🤷♂️ funktioniert für mich seit langem mit dem Outcome wie in Teil 2 beschrieben https://getqu.in/TVNdpR/
Wegen der Übersicht habe ich in den VWAP Ansichten den VRVP ausgeblendet, für meine Analyse lass ich den aber immer eingeblendet.
Bsp verankerter VWAP mit VRVP und SMA5 für den kurzfristigen Trend
Bsp verankerter VWAP mit VRVP und VWAP auf Wochenbasis, da sehe ich wo sich der VWAP der laufenden Woche bewegt bzw. bewegt hat. Ist auch schön zu sehen, wie und wo sich die großen Volumen der Woche positioniert haben 😁
So, das waren noch etwas mehr Details zu meinem genannten Setup. Wie ihr seht, kann man so mit etwas Übung und Routing in kurzer Zeit eine Aktie analysieren. In der Regel dauert so eine Analyse für mich nicht länger als 10min und ich weiß, ob ein Trade für mich Sinn macht, und wo ich meine Buy und Sell Orders zu setzen habe.
PS: Für einen Teil meiner Aktien Screener Filter hab ich ein pfiffiges Script auf TradingView gefunden. Da kann man sich einige Kriterien immer live einblenden - im Chart rechts unten
Findet ihr bei den Indikatoren: Ticker Dashboard For Better Stock Selection
$ADYEN (+1,72 %)
$MMK (+0,65 %)
$MRK (+0 %)
$KTN (+1 %)
$BRBY (+5,22 %)
$OMV (-0,09 %)
$VER (-0,11 %)
$BG (+0,9 %)
$VOE (+1,21 %)
$ZAL (-1,07 %)
$VRTX (-0,57 %)
$RDC (+0,11 %)



+ 6

Liest sich sehr gut. 💪🏼
Primetals, Mitsubishi, voestalpine und Rio Tinto bauen wasserstoffbasierte Eisenerzeugungsanlage
Primetals Technologies hat zusammen mit dem Partner Mitsubishi $8058 (+0,9 %), dem Stahlhersteller voestalpine $VOE (+1,21 %) und dem Bergbaukonzern Rio Tinto $RIO (+0,37 %) eine Kooperationsvereinbarung zur Errichtung einer Prototypanlage zur Eisenerzeugung auf Wasserstoffbasis im industriellen Maßstab in Linz, Österreich, unterzeichnet.
Ziel der Partner ist es, die Entwicklung von Wirbelschicht- und Schmelztechnologien voranzutreiben, die zu einer Netto-Null-CO2-Emission bei der Eisenerzeugung führen könnten. Die Anlage, die Mitte 2027 in Betrieb gehen soll, wird das erste Mal sein, dass eine wasserstoffbasierte Direktreduktionsanlage für Feinerz mit einer Schmelzanlage integriert wird, die Roheisenbriketts, Roheisen und Roheisen produziert.
Die Prototypanlage wird zwei Kerntechnologien von Primetals Technologies kombinieren - die wasserstoffbasierte Feinerzreduktion (HYFOR) und die Schmelzanlage. HYFOR ist die erste DR-Technologie zur Verarbeitung von Eisenerz-Feinerzen ohne Agglomeration und befindet sich seit 2021 am voestalpine-Standort Donawitz im Pilotbetrieb. Die Hütte nutzt erneuerbare Energie, um das direkt reduzierte Eisen (DRI) zu schmelzen und weiter zu reduzieren, wodurch Roheisen mit potenziell null CO2-Emissionen erzeugt wird.
„Dieses Projekt stellt einen bedeutenden Fortschritt in der zukunftssicheren Eisenerzeugung dar - zum ersten Mal werden wir einen kontinuierlichen Produktionsprozess mit wasserstoffbasierter Direktreduktion umsetzen“, sagte Alexander Fleischanderl, Chief Technology Officer und Leiter des Bereichs Green Steel bei Primetals.
"Die Kombination von HYFOR und Smelter ist eine hochinnovative Entwicklung, die das Potenzial hat, die Industrie zu verändern, ähnlich wie der LD-Konverter (BOF) die Stahlproduktion beeinflusst hat. Wir sind sehr stolz darauf, mit voestalpine, Rio Tinto und Mitsubishi starke Partner an unserer Seite zu haben, und gemeinsam sind wir in der Lage, die Zukunft der Eisenerzeugung mit Netto-CO2-Emissionen entscheidend mitzugestalten."
Die neue Anlage wird eine Kapazität von drei Tonnen Roheisen pro Stunde haben.
Mitsubishi, ein strategischer Partner bei der Entwicklung, wird die Ausweitung der Technologie durch sein Geschäft mit Eisenrohstoffen unterstützen. „Bergbau und Handel mit eisenhaltigen Rohstoffen sind seit vielen Jahrzehnten eines unserer Kerngeschäfte, und wir beabsichtigen, ein neues Angebot an emissionsarmen Metallen zu entwickeln, um die Dekarbonisierung der Stahlindustrie zu unterstützen“, sagte Kenichiro Tauchi, COO des Geschäftsbereichs Eisenrohstoffe des Konzerns.
„HYFOR und Smelter sind neue, vielversprechende Technologien, um die Dekarbonisierung der Stahlindustrie zu beschleunigen, und die Mitsubishi Corporation freut sich, als strategischer Partner von Primetals Technologies an der Entwicklung dieser bahnbrechenden Technologien gemeinsam mit führenden Partnern in der Stahlversorgungskette teilzunehmen.“
Die voestalpine sieht das Projekt im Einklang mit ihrer greentec steel Strategie. „Mit greentec steel hat die voestalpine einen klaren Stufenplan für eine CO2-neutrale Stahlproduktion“, so voestalpine CEO Herbert Eibensteiner.
"In einem ersten Schritt wird ab 2027 an den Standorten Linz und Donawitz je ein grün betriebener Elektrolichtbogenofen in Betrieb genommen. Bis 2029 werden wir unsere CO2-Emissionen im Vergleich zu 2019 um bis zu 30% reduzieren. Das entspricht fast 5% der gesamten jährlichen CO2-Emissionen Österreichs und macht greentec steel zum größten Klimaschutzprogramm Österreichs. Unsere langfristige Strategie ist es, mit grünem Wasserstoff eine klimaneutrale Stahlproduktion zu erreichen. Gemeinsam mit Primetals Technologies und Rio Tinto gehen wir einen völlig neuen und vielversprechenden Weg in der Forschung zur wasserstoffbasierten Roheisenerzeugung."
Rio Tinto, einer der größten Eisenerzproduzenten der Welt, wird 70 % des Eisenerzeinsatzmaterials für die Anlage liefern, das aus seinen Betrieben in der Pilbara, der Iron Ore Company of Canada und den künftigen Simandou-Betrieben stammt.
„Wir freuen uns, einem Konsortium beizutreten, das die gesamte Wertschöpfungskette der Eisen- und Stahlerzeugung abdeckt“, sagte Thomas Apffel, General Manager für Stahldekarbonisierung bei Rio Tinto. "Indem wir unser Know-how in der Eisenerzeugung und unsere Eisenerze aus den Betrieben in Pilbara, Iron Ore Company of Canada und dem künftigen Simandou einbringen, wollen wir die Entwicklung und Einführung der Wirbelschichttechnologie vorantreiben. Diese auf Feingut basierende Lösung zur Eisenerzeugung stellt eine überzeugende Alternative zur Schachtofentechnologie dar, da sie die Notwendigkeit der Pelletierung überflüssig macht, was sowohl den Stahlherstellern als auch den Bergbauunternehmen erhebliche Vorteile bieten kann. Rio Tinto begrüßt die Aufnahme weiterer Teilnehmer in das Konsortium und freut sich darauf, die breite Einführung dieser innovativen Technologie zu unterstützen."
Das Projekt wurde durch mehrere Initiativen der EU und der österreichischen Regierung gefördert. Dazu gehören das von der Kommunalkredit Public Consulting (KPC) verwaltete Programm „Transformation der Industrie“ der österreichischen Bundesregierung, die von der Austria Wirtschaftsservice (aws) verwaltete Initiative „Twin Transition“, der EU-Forschungsfonds für Kohle und Stahl im Rahmen der Clean Steel Partnership und die Clean Hydrogen Partnership der EU im Rahmen der Hydrogen Valleys.

Österreich News🚨
Heute hat der ATX den Größten Kurssprung seit 3 Jahre gemacht.
Aktien wie
sind gut gestiegen
Frage: Wie steht Ihr zu Österreichischen Aktien?

buy the dip
Meiner Meinung nach ein guter Einstiegspreis. Rechne mit einer Dividende von 1,40 Euro wieder in unter 5 Jahren. Als langfristiges Invest geplant (Dividende) $VOE (+1,21 %)
$VOE (+1,21 %) Kurstechnisch sind wir wieder mal ganz weit unten angekommen🥶
Es ist schon etwas länger her, dass man hier über den österreichischen Stahlhersteller etwas lesen konnte. Diese Tiefstände findet man bei der VOEST nur alle paar Jahre . Siehe auch den folgenden Tages- und Wochenchart.
Gestern gab’s die 1.Halbjahreszahlen 2024/2025.
- Fokus auf hochtechnologische Produkte sowie breite Aufstellung nach Branchen und Regionen unterstützt Konzernergebnis
- Umsatz mit 8 Mrd. EUR im Vorjahresvergleich leicht zurückgegangen (8,5 Mrd. EUR)
- EBITDA mit 718 Mio. EUR von negativen Einmaleffekten beeinflusst (Vorjahr: 903 Mio. EUR)
- Eigenkapital mit 7,4 Mrd. EUR im Vergleich zum Bilanzstichtag (31. März 2024) stabil, Verschuldungsgrad mit 27,5 % (31. März 2024: 22,0 %) auf solidem Niveau
- Zahlreiche internationale Wachstumsprojekte in Umsetzung
- Erfolgreiche Platzierung einer grünen Anleihe – als erstes europäisches Stahlunternehmen
- Zahl der Beschäftigten (FTE) im Vorjahresvergleich um 1 % auf 51.700 gestiegen
- Ausblick EBITDA bei etwa 1,4 Mrd. EUR
Für die TL:TR gibt’s nicht -- das ganze etwas ausführlicher📃
Der voestalpine-Konzern war im aktuellen Berichtszeitraum mit einer geringen wirtschaftlichen Dynamik konfrontiert. Dadurch schwächten sich die Umsatzerlöse im 1. Halbjahr 2024/25 um 5,5 % von 8.512,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 8.042,3 Mio. EUR ab. Der Umsatzrückgang im Jahresvergleich, von dem alle vier Divisionen gleichermaßen betroffen waren, ist die Folge von geringeren Absatzmengen sowie eines gesunkenen Preisniveaus vor dem Hintergrund abnehmender Rohstoffkosten.
Das operative Ergebnis (EBITDA) des voestalpine-Konzerns verminderte sich im 1. Halbjahr 2024/25 im Vorjahresvergleich um 20,5 % von 903,4 Mio. EUR (Marge 10,6 %) auf 718,1 Mio. EUR (Marge 8,9 %). Das Betriebsergebnis (EBIT) des voestalpine-Konzerns fiel im Jahresvergleich um etwa ein Drittel von 519,3 Mio. EUR (Marge 6,1 %) im 1. Halbjahr 2023/24 auf 338,5 Mio. EUR (Marge 4,2 %) im 1. Halbjahr 2024/25.
Ausblick.
Ausblick:
Zu Beginn des Geschäftsjahres 2024/25 stand der schwachen Entwicklung der Bau-, Maschinenbau- und Konsumgüterindustrie eine sehr gute Nachfrage aus den Bereichen Eisenbahninfrastruktur, Luftfahrt, Lagertechnik sowie aus dem konventionellen Energiesektor gegenüber. Auch die Automobilindustrie performte weitgehend stabil auf solidem Niveau.
Bereits im Verlauf des 1. Quartals schwächte sich der konventionelle Energiebereich spürbar ab und auch die Automobilindustrie verlor nach einer Reihe von Gewinnwarnungen namhafter europäischer OEMs am Ende des 2. Quartals deutlich an Dynamik. Die wirtschaftliche Stimmung in Europa kippte im Verlauf des 1. Halbjahres 2024/25, nachdem große Konzerne umfassende Pläne zum Personalabbau ankündigten.
Auf Basis des Ergebnisses des 1. Halbjahres 2024/25, den deutlich eingetrübten Marktentwicklungen in Europa sowie den nicht wiederkehrenden Ergebnisbelastungen von in Summe über 100 Mio. EUR aus dem Verkauf von Buderus Edelstahl und der Reorganisation des Automotive Components-Geschäfts in Deutschland erwartet der Vorstand der voestalpine AG für das Geschäftsjahr 2024/25 aus heutiger Sicht ein EBITDA in einem Bereich von in etwa 1,4 Mrd. EUR.
Dieser Ergebnisausblick fußt auf der Erwartung einer weiterhin global guten Entwicklung in den Geschäftsfeldern Eisenbahninfrastruktur, Luftfahrt und Lagertechnik. Auch die Einschätzung der Performance der außereuropäischen voestalpine-Standorte in den übrigen Geschäftsbereichen bleibt für das 2. Halbjahr 2024/25 positiv.
Den Herausforderungen in Europa und hier insbesondere in Deutschland begegnet der Vorstand der voestalpine AG mit aktivem Management und, wo nicht anders möglich, mit der Verkleinerung der Präsenz des Konzerns in dieser Region.
Mein Fazit: Ich werde meine Position vorerst weiter halten, aber mal nicht weiter ausbauen. Abhängig vom wirtschaftlichen Umfeld, Einfluss Trump, etc. kann auch ein Verkauf in Frage kommen
Wer hat die VOEST auch im Depot? Wie schaut’s bei euch aus? Halten, Aufstocken oder Verkaufen?
Quelle der Daten: voestalpine Investor Relations & Geschäftsbericht - voestalpine



+ 1

$VOE (+1,21 %) die Voestalpine (Stahl) wird meine erste österreichische Aktie! Nach längerer Beobachtung werde ich in den kommenden Wochen die erste Position eröffnen!
Also was macht die besonders, wo siehst du eine gute Bewertung etc. :)
Wie jeden Sonntag die Nachrichten der letzten Woche und die wichtigsten Termine der kommenden Woche.
Die wichtigsten Termine der kommenden Woche als Video:
https://youtube.com/shorts/XRpmGjw1CJ8?feature=share
Montag:
$G24 (-0,17 %) Scout24 kann trotz der Flaute am Immobilienmarkt die Prognose erhöhen. Auch wegen der Übernahme von Sprengnetter (Bewertungsportal), kann der Umsatz um 15 % zulegen. Scout24 profitiert in einem angespannten Markt vor allem von Vermarktungs- und PlusProdukten.
Katastrophale Zahlen von $ENR (+1,98 %) Siemens Energy - Wegen der Windkraftsparte wird ein Jahresverlust von 4,5 Milliarden EUR erwartet. Hauptgrund sind Schäden an Windkraftanlagen. Als Konsequenz will man sich von bestimmten Lieferanten trennen.
Die Industrieproduktion in Deutschland wird stärker herunter gefahren als gedacht. Allein im Juni ging die Produktion um 1,3 % im Vergleich zum Vormonat zurück. Experten hatten mit einem geringerem Rückgang gerechnet.
$TSM (+1,83 %) TSMC kommt nach Deutschland und kann mit 5 Milliarden EUR Subventionen rechnen. Es entsteht ein Werk bei Dresden, das gemeinsam mit NXP, Infineon und Bosch betrieben wird.
Dienstag:
Die Handelsda#china enttäuschen. Sowohl Exporte, als auch Importe lagen unter den Erwartungen. Im Jahresvergleich sunken die Exporte im Juli um 14,5 %. Die Importe sanken um 12,4 %. Die Daten werden in USD verglichen. Gleichzeitig wertete allerdings auch der Renminbi Yuan gegenüber dem USD ab.
$SIX2 (+2,12 %) Sixt erzielt ein Rekordergebnis, das beste Quartalsergebnis der Konzerngeschichte. Bayer muss wie bereits angekündigt Abschreibungen vornehmen. Der Verlust viel etwas niedriger aus als erwartet. RTL muss die Jahresprognose nach unten korrigieren. Fraport wird für das Gesamtjahr optimistischer.
Die Übergewinnsteuer aus Italien 🇮🇹 setzt heute Banken europaweit unter Druck. Denn die höheren Zinseinnahmen der Banken möchte der italienische Staat abschöpfen. Das sorgt für Unsicherheit über ähnliche Gesetzesvorhaben und zieht den Sektor nach unten.
Mittwoch:
$VOE (+1,21 %) Voestalpine mit Gewinneinbruch, allerdings gab es eine entsprechende Erwartungshaltung. Die Prognose wurde bestätigt.
Auch $EOAN (+0,5 %) eon bestätigt die im Juli angehobene Prognose. Das Unternehmen sei weiter auf Wachstumskurs.
$DHER (+0,34 %) Delivery Hero erhöht die Umsatzprognose. Der Umsatz soll um 15 statt 10 % wachsen. Außerdem soll die EBITDA-Marge bei mindestens 0,5 % liegen.
#deflation statt Inflation in China 🇨🇳. Die neuen Daten drücken die Märkte in Asien am Mittwoch ins Minus. Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,3 % gesunken. Erwartet wurden sogar 0,4 %. Trotzdem kamen die Zahlen nicht gut an, denn eine Deflation ist, wie eine Inflation schädlich für die Wirtschaft.
Zum ersten Mal seit 10 Jahren sind die Einlagen von Volksbanken und Sparkassen gesunken. Das sind gute Nachrichten, denn es heißt das Kunden auf besser verzinste Alternativen umschwenken. Das bringt auch Volksbanken und Sparkassen in Zugzwang endlich Sparer an den höheren Zinsen zu beteiligen.
$WE WeWork steht kurz vor der Insolvenz. Die Aktie bricht deutlich ein. Einziger Ausweg wäre frisches Geld. Allerdings sind Gewerbeimmobilien allgemein nicht gefragt, das Geschäft mit Co-Working Space dürfte es da schwer haben.
Donnerstag:
Überraschend gute Zahlen von der $ALV (+0,76 %) Allianz, der Gewinn lag wegen weniger Naturkatastrophen und höheren Preisen über den Erwartungen.
$HFG (-1,38 %) Hellofresh verliert weiter Kunden, steigert allerdings den Gewinn unter dem Strich deutlich. Die Prognose bleibt bestehen.
$$MUV2 (+0,31 %) Münchner Rück verdient weniger als erwartet, hält aber weiter an Prognose fest.
Rheinmetall kann zwar den Umsatz steigern, verdient allerdings weniger.
Die Inflation der USA 🇺🇸 steigt wieder leicht auf 3,2 % an. Erwartet wurden allerdings 3,3 %, daher dürften diese Daten positiv an der Börse ankommen und auch weiter für Auftrieb sorgen.
Freitag:
$CWC (+1,87 %) CEWE profitiert von der höheren Reisetätigkeit. Mehr Menschen kaufen Fotobücher. Die letzten zwei Quartale sind die wichtigsten für den Konzern. Allerdings konnte der Umsatz im zweiten Quartal bereits um 11 % zulegen.
Auch $BC8 (+0,49 %) Bechtle kann die Erwartungshaltung schlagen. Die Umsatzprognose wird bekräftigt. Der Vorsteuergewinn lag mit 93,8 Millionen EUR über den erwarteten 90.
Das sind die wichtigsten Termine der kommenden Woche:
Montag: 14:00 Verbraucherpreise (Indien)
Dienstag: 11:00 ZEW-Konjunktur (DE)
Mittwoch: 11:00 BIP-Zahlen (EU)
Donnerstag: 14:30 Herstellungsdaten (USA)
Freitag: 11:00 Inflationsdaten (EURO)
Das 1x1 der Wasserstoff-Industrie an der Börse.
Hallo liebe Community,
In Anbetracht der Tatsache, dass hier nun doch eine Menge Neuzugänge auf der Plattform sind, habe ich eine, für Social-Media typisch, stupide Grafik erstellt, um euch einen Überblick über Aktien zu geben, die möglicherweise ja nicht jeder auf dem Schirm hat. Es ist ja selbstverständlich, dass man sich nicht in jeder Branche auskennen kann. Für einen soliden Austausch sind wir ja aber hier in der Community zusammengekommen.
Da wir hier aber auf Getquin und nicht auf Instagram sind, kommt nun noch etwas Input für die Wissbegierigen.
Was machen die Firmen überhaupt?
Dienstleister:
Auf der Dienstleisterseite finden sich eher untypische Unternehmen für den Sektor wieder.
Hier habe ich Friedrich Vorwerk $VH2 (+2,43 %) , Vinci $DG (+1,25 %) , Ferrovial $FER , Bilfinger $GBF (+1,21 %) und Jacobs Solutions $J (+0 %) aufgelistet.
Ihr Hauptaugenmerk ist die Hintergrundarbeit an den Objekten selbst. Sie unterstützen die Unternehmen in der Planung, Realisierung, im Bau und in der Instandhaltung. Sie arbeiten dezentral in regionalen Arbeitsgruppen, um die Breite der Industrie abzudecken. Sie bieten nahezu jeden Service für ein Industrieunternehmen an.
Die etablierte Elite
Möchte man in den Wasserstoff-Sektor investieren, führen alle Wege zu den Riesen Linde $LIN (-0,88 %) , Air Products $APD (+0,08 %) und Air Liquide $AI (+0,77 %) . Unumstößlich erscheint ihre Marktmacht im Bereich der Industriegase und im heutigen Marktumfeld der kommerziellen Wasserstoff-Herstellung. Ihr Know-How im Segment der gasförmigen Stoffherstellung ist jahrzehntelang bewährt und die Prozesse nahezu perfekt optimiert. Jedes Unternehmen hat zudem eigene Ingenieursparten, die sie perfekt für die Zukunft in der Elektrolyseurentwicklung aufstellen lassen.
Die etablierten Neulinge
Mit jeder Menge Geld im Ranzen stoßen nun auch die Mineralölkonzerne Shell $SHEL (-0,25 %) , Total $TTE (-0,02 %) und BP $BP. (+0,21 %) auf das Segment zu. Öl ist endlich, das Geschäft soll es jedoch nicht sein. Auch diese Unternehmen sind im Umgang mit Wasserstoff erprobt. Im Raffinerieprozess ist Wasserstoff eine unumgängliche Komponente. Um sich von den großen 3 unabhängiger zu machen, stößt man auch hier auf neue Marktfelder. Ob sie sich da bewähren können?
Spekulative Titel
Außer Spesen noch nie was gewesen. Jahrelanger Hype und doch eine harte Realität treffen die kleinen Fische im Haifischbecken rund um das Segment. Nel $NEL (+2,31 %) , Plug Power $PLUG (-5,26 %) und Ballard $BLDP (-3,1 %) sind Leidgeplagte. Noch nie gelang es ihnen auch nur ansatzweise profitable Zahlen zu liefern. Im Gegenteil, Quartal für Quartal scheint es schlimmer zu werden. Nur die Umsätze steigen. Ob das jemals gut gehen kann?
Anlagenbau und Ausrüstung
Natürlich kümmert man sich in einer globalisierten Welt nicht mehr um die gesamte Wertschöpfung von A-Z. Jedes Unternehmen ist in seinem Segment spezialisiert. Dauerhafte Profiteure der Industrie stellen daher die Ausrüster dar, weil sie die Grundsteine für jede Innovation technisch entwickeln müssen, um in den Weiten der Globalisierung zu bestehen.
Die Anlagenbauer
Sie fertigen die physischen Teile für die Prozessanlagen.
Beispielhaft hierfür Voestalpine $VOE (+1,21 %) , Atlas Copco $ATCO B oder Sulzer $SUNE .
Die Ausrüster
Darüber hinaus gehört der Stofftransport ebenso mit dazu. Ein Stofftransport in der Industrie, aber auch bei euch zu Hause, beispielsweise in der Wasserleitung, wird durch Pumpen (bei Flüssigkeiten) oder durch Verdichter (bei Gasen) sichergestellt. Etablierte Marken sind hierbei KSB $KSB (+2,32 %) , Xylem $XYL (-1,13 %) , Gorrman-Rupp $GRC (-0,32 %) , aber auch als Gesamtausrüster Chart Industries $GTLS (+3,21 %) oder SKF $SKF B (+2,35 %) oder für spezialisierte Werkzeuge Stanley B&D $SWK (+0,09 %) .
Weiterhin ist die Prozesskontrolle unabdingbar. Hier haben sich Marken wie Siemens $SIE (+3,21 %) , ABB $ABBN (+3,84 %) oder auch Rockwell $ROK (+1 %) und Parker $PH (+1,12 %) etabliert. Sie liefern nicht nur die elektronische Ausrüstung für die Prozessanlagen. Sie bieten auch ihre Software-Services als Sicherheitsdienstleistungen an, sodass die Sicherheit in der Prozesskontrolle immer gewährleistet werden kann.
Ich hoffe euch einen kleinen Einblick in die Branche gegeben zu haben und würde mich über konstruktives Feedback sehr freuen.

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