Das erste Mal Dividende über 100€ bekommen! (103,31€ nach Steuer)
Diskussion über OMV
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62Trading Teil4 – Deepdive Indikatoren 📈📉☕
Wie immer zuerst der Link zum ersten Beitrag, in dem ihr auch die Verlinkung zu allen anderen Teilen findet https://getqu.in/cbIOkg/
Heute gibt’s noch ein paar zusätzliche Details zu den Indikatoren vom Teil3 https://getqu.in/9XGYtO/
Wie im Teil 3 beschrieben, starte ich meine Analyse mit den SMA 200 / 50 / 5 Tage, um einen Überblick zum Trend zu bekommen.
Bsp $UBER (-0,01 %)
Für mich eine wichtige Einstellung bei den SMA ist, dass ich den SMA unabhängig meines Chartsettings immer auf Tagesbasis habe. Dh auch wenn ich den Chart auf Wochen oder 4h eingestellt habe, zeigt es mir den SMA immer auch Tagesbasis.
Bsp $UBER (-0,01 %) 1h Stunden Chart – die SMA sind aber immer noch auf Tagesbasis, nicht wie die Standardeinstellung, die sich immer auch den Chart bezieht – dann wären nämlich die SMA auf 200 / 50 / 5 Stunden berechnet!
Als nächstes hole ich mir dann den VRVP dazu, um die Volumen zu sehen. Den Chart habe ich auf den Bereich eingestellt, seitdem sich Uber in einer übergeordneten Seitwärtsphase befindet.
Ich sehe den Preisbereich mit größtem Volumen sowie die Verteilung wo sich 68% des Volumens abgespielt hat.
Meine VRVP Settings sind wie folgt, die Zeilengröße passe ich je nach sichtbaren Bereich an – je größer der Bereich, desto größer die Zeilenanzahl.
So, ich hab jetzt nach ein paar Minuten eine guten Überblick über den Trend.
Jetzt geht’s weiter mit dem VWAP. Meinen verankerten VWAP lege ich an eine für mich markante Stelle. In dem Fall das letzte Tief vor dem Beginn der Seitwärtsphase. So sehe ich schon mal die „DNA“ von Uber – wie verhält sich Uber in den statistischen Bereichen des volumengewichteten Durchschnittspreises.
Für meine kurzfristigen Trades zoome ich denn in den Nahbereich, der verankerter VWAP bleibt aber bestehen. Ich switch nur auf den 1h Stunden Chart und die letzten Monate.
Die weißen Kreise zeigen dann potentielle Ein-und Ausstiege für mich. Die orangen Kreise unten zeigen die Earnings, da gibt’s immer viel Bewegung😁
Im Detail schau ich dann natürlich noch auf die Price Action, das sind die Kerzen pro Zeiteinheit.
Im Prinzip beschreibt das meine wesentliche Vorgehensweise zur Buy – Sell Punkt Bestimmung.
That's it 🤷♂️ funktioniert für mich seit langem mit dem Outcome wie in Teil 2 beschrieben https://getqu.in/TVNdpR/
Wegen der Übersicht habe ich in den VWAP Ansichten den VRVP ausgeblendet, für meine Analyse lass ich den aber immer eingeblendet.
Bsp verankerter VWAP mit VRVP und SMA5 für den kurzfristigen Trend
Bsp verankerter VWAP mit VRVP und VWAP auf Wochenbasis, da sehe ich wo sich der VWAP der laufenden Woche bewegt bzw. bewegt hat. Ist auch schön zu sehen, wie und wo sich die großen Volumen der Woche positioniert haben 😁
So, das waren noch etwas mehr Details zu meinem genannten Setup. Wie ihr seht, kann man so mit etwas Übung und Routing in kurzer Zeit eine Aktie analysieren. In der Regel dauert so eine Analyse für mich nicht länger als 10min und ich weiß, ob ein Trade für mich Sinn macht, und wo ich meine Buy und Sell Orders zu setzen habe.
PS: Für einen Teil meiner Aktien Screener Filter hab ich ein pfiffiges Script auf TradingView gefunden. Da kann man sich einige Kriterien immer live einblenden - im Chart rechts unten
Findet ihr bei den Indikatoren: Ticker Dashboard For Better Stock Selection
$ADYEN (-2,31 %)
$MMK (-0,54 %)
$MRK (+0,22 %)
$KTN (-1,94 %)
$BRBY (-4,53 %)
$OMV (+1,03 %)
$VER (-0,71 %)
$BG (-0,46 %)
$VOE (-0,22 %)
$ZAL (-3,5 %)
$VRTX (-0,32 %)
$RDC (-0,71 %)



+ 6

Liest sich sehr gut. 💪🏼
Quellensteuer umgehen durch Verkauf und Neukauf?
Liebe Community, ich verlinke mal exemplarisch $OMV (+1,03 %)
$HAUTO (-1,37 %)
$BNP (-0,1 %)
$VOLV A (-0,39 %) weil die gut Dividenden zahlen und ordentlich Quellensteuer abgezogen wird.
Wenn man sich das G'schieß mit der Quellensteuerrückerstattung sparen möchte, könnte man dann nicht einfach am Tag vor dem Ex-Datum die Aktie verkaufen und am nächsten Tag wieder neu einkaufen? In der Regel sinkt der Kurs ja um genau den Preis der Dividende, manchmal sogar noch stärker. So holt man sich indirekt die Dividende ins Haus, muss aber weder auf das nächste Kalenderjahr warten noch sich mit der Bürokratie herumschlagen. Klar ist es nervig wegen den Transaktionsgebühren, aber je nach Volumen und Broker halten die sich vielleicht auch in Grenzen. (Nebenher kann man auch mit langem Anlagehorizont auf diese Weise steuerpflichtige Gewinne reduzieren, da man im Steuerfreibetrag bleibt und somit die Gewinne nicht erst nach zehn, zwanzig Jahren realisiert.)
Ich frage mich, ob diese Strategie schon mal von irgendjemandem ernsthaft erwogen, diskutiert oder gar ausprobiert wurde.
In meinem Fall werde ich es wahrscheinlich in zwei Wochen mit OMV ausprobieren, da ich die Aktie momentan noch bei Revolut halte, ich aber insbesondere meine europäischen Aktien sukzessive zu Trade Republic „rüberschichte“ — nicht zuletzt, weil die bei Revolut immer so viele Gebühren in die eigene Tasche abführen bei den Dividenden und Revolut auch sonst sehr nervig als Broker ist.
Bin gespannt, ob ihr diesen Plan komplett verrückt oder irgendwie sinnvoll findet. LG
Termine aller Quartalszahlen 2025
Um mir eine bessere Übersicht zu schaffen, habe ich mir die Veröffentlichungstermine aller Quartalszahlen der Unternehmen heraus gesucht, in welche ich investiert bin.
Dies möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:
Mai 2025
- 05.05.25 -> Realty Income $O (-0,34 %)
- 06.05.25 -> Ferrari $RACE (-0,87 %)
- 06.05.25 -> Progressive $PGR (-0,29 %)
- 06.05.25 -> Zoetis $ZTS (-1,19 %)
- 07.05.25 -> Novo Nordisk $NOVO B (+0,22 %)
- 08.05.25 -> Main Street Capital $MAIN (-0,07 %)
- 15.05.25 -> Allianz $ALV (-0,61 %)
- 20.05.25 -> Mutares $MUX (-0,81 %)
- 22.05.25 -> NextEra Energy $NEE (-0,22 %)
Juli 2025
- 10.07.25 -> Progressive $PGR (-0,29 %)
- 21.07.25 -> Prologis $PLD (-0,08 %)
- 23.07.25 -> Amphenol $APH (-0,48 %)
- 24.07.25 -> Greencoat UK Wind $UKW (+1,84 %)
- 24.07.25 -> NextEra Energy $NEE (-0,22 %)
- 24.07.25 -> Vidrala $VID (+0 %)
- 25.07.25 -> Palfinger $PAL (-1,07 %)
- 25.07.25 -> Volkswagen $VOW (-0,42 %)
- 30.07.25 -> HSBC $HSBA (-0,58 %)
- 30.07.25 -> Realty Income $O (-0,34 %)
- 30.07.25 -> Rio Tinto $RIO (-2,83 %)
- 31.07.25 -> Ferrari $RACE (-0,87 %)
- 31.07.25 -> Main Street Capital $MAIN (-0,07 %)
- 31.07.25 -> OMV $OMV (+1,03 %)
August 2025
- 05.08.25 -> Aflac $AFL (-0,26 %)
- 05.08.25 -> DHL Group $DHL (+0,14 %)
- 05.08.25 -> Public Storage $PSA (-0,28 %)
- 06.08.25 -> Novo Nordisk $NOVO B (+0,22 %)
- 07.08.25 -> Allianz $ALV (-0,61 %)
- 12.08.25 -> Mutares $MUX (-0,81 %)
- 12.08.25 -> Zoetis $ZTS (-1,19 %)
Oktober 2025
- 09.10.25 -> Progressive $PGR (-0,29 %)
- 21.10.25 -> Prologis $PLD (-0,08 %)
- 22.10.25 -> Amphenol $APH (-0,48 %)
- 22.10.25 -> NextEra Energy $NEE (-0,22 %)
- 27.10.25 -> Palfinger $PAL (-1,07 %)
- 28.10.25 -> HSBC $HSBA (-0,58 %)
- 29.10.25 -> OMV $OMV (+1,03 %)
- 29.10.25 -> Vidrala $VID (+0 %)
- 30.10.25 -> Main Street Capital $MAIN (-0,07 %)
- 30.10.25 -> Volkswagen $VOW (-0,42 %)
- 30.10.25 -> Zoetis $ZTS (-1,19 %)
November 2025
- 03.11.25 -> Public Storage $PSA (-0,28 %)
- 04.11.25 -> Aflac $AFL (-0,26 %)
- 04.11.25 -> Ferrari $RACE (-0,87 %)
- 05.11.25 -> Novo Nordisk $NOVO B (+0,22 %)
- 06.11.25 -> DHL Group $DHL (+0,14 %)
- 10.11.25 -> Realty Income $O (-0,34 %)
- 13.11.25 -> Mutares $MUX (-0,81 %)
- 14.11.25 -> Allianz $ALV (-0,61 %)
Januar 2026
- 23.01.26 -> NextEra Energy $NEE (-0,22 %)
- 27.01.26 -> Prologis $PLD (-0,08 %)
- 28.01.26 -> Progressive $PGR (-0,29 %)
- 28.01.26 -> Amphenol $APH (-0,48 %)
- 29.01.26 -> Ferrari $RACE (-0,87 %)
- 29.01.26 -> OMV $OMV (+1,03 %)
Februar 2026
- 04.02.26 -> Aflac $AFL (-0,26 %)
- 04.02.26 -> Novo Nordisk $NOVO B (+0,22 %)
- 13.02.26 -> Allianz $ALV (-0,61 %)
- 17.02.26 -> Zoetis $ZTS (-1,19 %)
- 19.02.26 -> Main Street Capital $MAIN (-0,07 %)
- 24.02.26 -> HSBC $HSBA (-0,58 %)
- 24.02.26 -> Palfinger $PAL (-1,07 %)
- 24.02.26 -> Public Storage $PSA (-0,28 %)
- 24.02.26 -> Realty Income $O (-0,34 %)
- 26.02.26 -> Greencoat UK Wind $UKW (+1,84 %)
- 26.02.26 -> Vidrala $VID (+0 %)
März 2026
- 04.03.26 -> Rio Tinto $RIO (-2,83 %)
- 05.03.26 -> DHL Group $DHL (+0,14 %)
- 17.03.26 -> Volkswagen $VOW (-0,42 %)
April 2026
- 15.04.26 -> Mutares $MUX (-0,81 %)
Ps: Hat jemand die Termine der Quartalszahlen für $SHEL (+0,83 %) ? Diese finde ich online leider nicht.
Tipp: Quatr App - Da siehst du alle Termine, incl Audios und Reports
Bezüglich $SHEL Q2: 31. Juli / Q3: 30. Oktober
(Renditen-) Rückblick April
Nachdem ich erst im Februar ’25 meine ersten kleineren Investitionen von wenigen hundert Euro am Aktienmarkt vornahm, kam im Laufe des Aprils ein größerer Betrag hinzu. Auch dauerte es einige Zeit, bis sich (m)eine Investitionsstrategie entwickelte; Wo möchte ich ihn? Welches Risiko möchte ich eingehen? Thesaurierend oder Ausschüttend? ETFs und/oder Einzelaktien? Wenn ja, welche und warum? Gibt es bestimmte Länder und/oder Sektoren, auf die ich einen Fokus setzen möchte?
Erst Ende letzter Woche standen alle Antworten auf diese Fragen fest: Langfristiger Anlagezeitraum von knapp über 35 Jahren bei relativ geringem Risiko. Eine gesunde ETF-/Aktienmischung von 60/40. Ausschüttendes Portfolio mit rendite- und wachstumsstarken Positionen und mit relativem Schwerpunkt auf USA und Europa.
Ich habe ein gutes Gefühl, mit meiner Strategie langfristig zufrieden zu fahren und endlich nicht mehr ständig gefühlt das ganze Depot auf links drehen zu müssen.
Meine ETFs und Einzelaktien im Einzeln sind $HMWO (-0,47 %)
$TDIV (-0,45 %)
$DGSD (-0,57 %)
$MAIN (-0,07 %)
$NOVO B (+0,22 %)
$PGR (-0,29 %)
$PSA (-0,28 %)
$UKW (+1,84 %)
$APH (-0,48 %)
$DHL (+0,14 %)
$HSBA (-0,58 %)
$MUX (-0,81 %)
$NEE (-0,22 %)
$ZTS (-1,19 %)
$AFL (-0,26 %)
$O (-0,34 %)
$SHEL (+0,83 %)
$VID (+0 %)
$RACE (-0,87 %)
$PLD (-0,08 %)
$OMV (+1,03 %)
$PAL (-1,07 %)
$RIO (-2,11 %) und zu guter letzt $VOW (-0,42 %)
#dividende
#dividends
#etfs
#growth
#personalstrategy
#portfoliofeedback

Anleihen, Rohstoffe, Immobilie oder Krypto?
Erfolgreicher OMV Trade
Ich wollte meinen gelungenen Trade mit der OMV-Aktie mit euch teilen – vielleicht hat ja auch jemand von euch diesen Trade gemacht oder gute Gewinne mit der Aktie erzielen können. Letztes Jahr habe ich mir die Dividende auszahlen lassen, habe aber danach realisiert, dass sich die Ausschüttung von knapp 11 % im Preisverfall der Aktie widerspiegelt.
Dieses Mal habe ich mich Stück für Stück nach dem Ex-Tag eingekauft und konnte bis jetzt gute Gewinne realisieren. Einen Teil der Position lasse ich noch offen und werde sie nach und nach auflösen. Einen Teil der realisierten Gewinne habe ich in $GOOGL (-0,66 %) - und $AMZN (-0,37 %) -ETFs investiert, da ich die Einstiegspreise als sehr attraktiv empfand. Ich gedenke diesen Trade nochmal zu probieren, jedoch mit der doppelten Positionsgröße
Positionsgröße war/ist ca 5k.
Inspiriert hat mich übrigens @TomTurboInvest – er hat diesen Trade, soweit ich das mitbekommen habe, schon zwei Mal gemacht. Falls wir uns jemals auf der Piste treffen: Eine Germknödel und ein Bier gehen auf mich, Danke! :)
PS: kann mich schon gar nicht mehr dran erinnern, wie oft ich die Range zw. 36-37€ und 45€plus getradet habe. Lange Seitwärtstrends sind halt immer ein Spass für Swingtrader
OMV Petrom und ROMGAZ starten erste Gasförderbohrung im Rahmen des Projekts Neptun Deep
$OMV (+1,03 %) Newsupdate 25.03.2025
OMV Petrom, das größte integrierte Energieunternehmen in Südosteuropa, und ROMGAZ, der größte Produzent und Hauptlieferant von Erdgas in Rumänien, geben den Start der ersten Bohrung zur Erschließung und Nutzung der Erdgasfelder Pelican South und Domino in dem 160 km von der Küste entfernten Block Neptun Deep im Schwarzen Meer bekannt. Das Projekt schreitet planmäßig voran, erstes Gas wird für 2027 erwartet. Sobald die Plateauförderung erreicht ist, wird Neptun Deep jährlich rund 8 Milliarden Kubikmeter zur rumänischen Gasproduktion beitragen.
„Der Beginn der Bohrungen bedeutet einen wichtigen Meilenstein für den Fortschritt des Projekts Neptun Deep, das für Rumänien von strategischer Bedeutung ist. Durch die Entwicklung dieses Projekts kann Rumänien seinen Bedarf an Erdgas aus eigenen Quellen decken und zu einem wichtigen Akteur auf dem europäischen Markt avancieren. Darüber hinaus trägt Neptun Deep zur rumänischen Wirtschaft bei: Schätzungen zufolge wird es dem Staatshaushalt über die gesamte Projektlaufzeit Einnahmen in Höhe von rund EUR 20 Milliarden bringen. Wir setzen alles daran, dieses Projekt sicher und effizient umzusetzen, sodass die ersten Gaslieferungen 2027 erfolgen können“, sagt Christina Verchere, CEO von OMV Petrom.
„Wir freuen uns sehr, dass nun die nächste Phase des Projekts Neptun Deep beginnen kann, sprich der Start der zehn Bohrungen zur Sicherstellung der Erdgasproduktion. Vier Sonden werden sich im Feld Pelican South befinden, die anderen sechs im Domino Feld. Die erste Bohrung wird im Feld Pelican South, in einer Wassertiefe von rund 120 Metern, erfolgen. Die Gaslagerstätte als solche liegt etwa 2.000 Meter unter dem Meeresboden. Wir gehen davon aus, dass die Bohrarbeiten für diese zehn Sonden bis ins vierte Quartal 2026 laufen werden“, sagt Cristian Hubati, für den Bereich Exploration und Produktion verantwortliches Vorstandsmitglied von OMV Petrom.
„Die Aufnahme der Bohrarbeiten ist ein wichtiger Erfolg für die Entwicklung des Projekts Neptun Deep. Für ROMGAZ ist dieses Projekt eine strategische Investition, wie auch dessen Anteil im Verhältnis zu den Gesamtinvestitionen des Konzerns belegt. Der Abschluss des Projekts und die ersten Gaslieferungen im Jahr 2027 werden das Profil des ROMGAZ Konzerns auf dem Energiemarkt in Rumänien und in der gesamten Region stärken – als Produzent und Lieferant von Erdgas ebenso wie als Stromerzeuger und -versorger. Zudem wird Neptun Deep die langfristige Geschäftstätigkeit des ROMGAZ Konzerns unterstützen, unsere Investitionsmöglichkeiten erweitern und für deren Nachhaltigkeit sorgen, so wie dies auch in unserer Strategie zur Energiewende verankert ist“, sagt Răzvan Popescu, CEO der S.N.G.N. ROMGAZ S.A.
„Die Bohrungen im Block Neptun Deep sind die ersten grundlegenden Offshore-Aktivitäten im Schwarzen Meer und ein Beleg dafür, dass die Arbeitsprogramme zur Entwicklung und Erschließung durch beide Titelinhaber innerhalb des Projektzeitplans erfüllt werden. Dieser Meilenstein unterstreicht das Engagement von ROMGAZ bei der Umsetzung des Projekts Neptun Deep. Er verdeutlicht aber auch die Investitionskraft des Konzerns und die gute Zusammenarbeit mit dem Betreiber, dem Energieministerium, der Regulierungsbehörde ANRMPSG, der Aufsichtsbehörde ACROPO sowie anderen relevanten Ministerien und Behörden. Wir sind entschlossen, diese Phase erfolgreich abzuschließen und die Offshore-Arbeiten unter sicheren Bedingungen durchzuführen. Dank der gemeinsamen Anstrengungen der beteiligten Projektteams und Vertragsunternehmen wird uns das auch gelingen“, sagt Aristotel Jude, stellvertretender CEO der S.N.G.N. ROMGAZ S.A.
Die Bohrlochfundamente im Feld Pelican South wurden mit dem sogenannten CAN-ductor erfolgreich installiert. Diese fortschrittliche Technologie für Offshore-Bohrungen minimiert den gesamten ökologischen Fußabdruck des Bohrprozesses. Das Abteufen der ersten Bohrung wird voraussichtlich zwei bis drei Monate in Anspruch nehmen.
Die Bohrungen werden mit der mobilen Bohranlage Transocean Barents durchgeführt, die eigens für dieses Projekt unter Vertrag genommen wurde. Die integrierten Bohrdienstleistungen werden von Halliburton Energy Services Romania und Newpark Drilling Fluids Eastern Europe erbracht. Halliburton wird dazu seine internationale Expertise und die bislang in Rumänien gesammelten Erfahrungen für eine breite Palette von Dienstleistungen wie Zementierung, Richtbohrungen und Bohrlochkomplettierung nutzen.
Die für die Erschließung der beiden Felder erforderliche Infrastruktur umfasst drei unterseeische Produktionssysteme (eines für Pelican South und zwei für Domino), das dazugehörige Sammelleitungsnetz, eine Flachwasser-Offshore-Plattform, die Hauptgasleitung zur Küste in Tuzla und eine Gasmessstation. Die Offshore-Plattform erzeugt ihren eigenen Strom und arbeitet nach den höchsten Sicherheits- und Umweltschutzstandards. Die Bohrungen und Felder werden über einen digitalen Zwilling ferngesteuert. Ein wichtiger Aspekt des Erschließungskonzepts besteht darin, dass die natürliche Energie der Lagerstätte genutzt wird, um das Erdgas an Land zu transportieren, wodurch die Notwendigkeit einer Gasverdichtung entfällt. Zusammen mit anderen Konstruktionsmerkmalen sorgt dies dafür, dass die Emissionen aus der Erschließung von Neptun Deep auf einem Minimum weit unter den Industrienormen gehalten werden.
Neben den Bohrarbeiten werden die Arbeiten an verschiedenen Komponenten des Projekts Neptun Deep fortgesetzt: Die Förderplattform befindet sich im Bau, die Systeme für die Unterwasserinfrastruktur werden hergestellt, das Unterstützungsschiff wird gebaut, und auch die Konstruktion der Erdgasmessstation ist bereits angelaufen.
OMV Petrom und ROMGAZ investieren gemeinsam bis zu EUR 4 Milliarden in die Entwicklung des Projekts Neptun Deep.

OMV startet Betrieb innovativer ReOil®-Anlage zur Umwandlung von Altkunststoffen in wertvolle Rohstoffe
Wien, 20. März 2025 $OMV (+1,03 %) Pressemitteilung
OMV hat heute einen bedeutenden Meilenstein in der chemischen Industrie bekanntgegeben, der auf 15 Jahre Pionierarbeit in Forschung und Entwicklung zurückgeht. Das Unternehmen hat nun mit der nächsten Ausbaustufe seiner innovativen, firmeneigenen ReOil®-Technologie in der Raffinerie Schwechat bei Wien begonnen. Die neue OMV Anlage kann jährlich bis zu 16.000 Tonnen schwer recycelbare gemischte Kunststoffabfälle verarbeiten – das entspricht der jährlichen Kunststoffabfallmenge von 160.000 österreichischen Haushalten.
Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender und CEO von OMV: „Die wesentlichen Materialien der Zukunft müssen nachhaltiger und zirkulärer werden. Die chemische Recyclingtechnologie von OMV spielt eine zentrale Rolle für das Wachstum unseres Chemicals-Geschäfts. Die Inbetriebnahme der neuen ReOil-Anlage ist ein bedeutender Meilenstein auf unserem Weg, spätestens bis 2050 klimaneutral zu werden. Als Ergänzung zum mechanischen Recycling verarbeitet ReOil Kunststoffabfälle, die sonst nicht recycelbar wären, und führt sie wieder in die Wertschöpfungskette zurück. Mit unserer Strategie 2030 treiben wir die Kreislaufwirtschaft als Teil unserer verantwortungsvollen Transformation erfolgreich voran.“
ReOil wurde erstmals 2009 entwickelt und positionierte OMV als einen globalen Pionier im chemischen Recycling. Ziel war es, die Nachhaltigkeit von Kunststoffen zu verbessern, indem wertvolle Ressourcen wieder in die Wertschöpfungskette integriert werden, anstatt sie durch Verbrennung oder Deponierung zu entsorgen. ReOil erreicht dies durch die Umwandlung von gemischten Kunststoffabfällen in Pyrolyseöl, das als Rohstoff für die Herstellung nachhaltiger Basischemikalien dient. Diese Chemikalien werden anschließend zu zahlreichen wichtigen Alltagsanwendungen weiterverarbeitet, darunter Lebensmittelverpackungen, Gesundheitsprodukte und Komponenten für Elektrofahrzeuge. Die ReOil-Technologie hat zudem einen positiven Umwelteffekt: Im Jahr 2030 kann eine Reduzierung von 34 Prozent der CO2-Emissionen erreicht werden, wenn gemischte Kunststoffabfälle aus dem Endverbrauch in der ReOil-Anlage chemisch recycelt anstatt verbrannt werden.1
Die erste ReOil-Pilotanlage in der OMV Raffinerie Schwechat ist seit 2018 in Betrieb und hat bisher nahezu 30.000 Crackstunden erreicht. In dieser Pilotphase wurden mehr als 2,1 Millionen Kilogramm Kunststoffabfälle nachhaltig verarbeitet. Der erfolgreiche Betrieb dieser Pilotanlage führte zur Entscheidung, eine größere, hochskalierte Anlage zu errichten, die OMV nun fertiggestellt und in Betrieb genommen hat. Beide ReOil-Anlagen sind ISCC PLUS2 zertifiziert.
Im nächsten Schritt entwickelt OMV eine erste großtechnische Industrieanlage für chemisches Recycling. Die endgültige Investitionsentscheidung für diese Anlage unterliegt internen Genehmigungen. Am 12. März 2025 erhielt OMV eine Zusage von bis zu EUR 81,6 Millionen an EU-Fördermitteln für die großtechnische, industrielle ReOil-Anlage – die größte öffentliche Förderung, die der OMV Konzern jemals erhalten hat.

OMV erhält EU-Förderung in Höhe von EUR 81,6 Mio für industrielle ReOil®-Anlage
Pressemitteilung $OMV (+1,03 %)
Wien/Brüssel, 12. März 2025
OMV und die Europäische Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt (CINEA) haben eine Vereinbarung für die geplante industrielle ReOil®-Anlage von OMV unterzeichnet, die eine Förderung von bis zu EUR 81,6 Millionen sicherstellt. Damit bezieht OMV erstmals Mittel aus dem EU-Innovationsfonds. Es ist die höchste öffentliche Förderung, die OMV jemals für ein eigenständiges Projekt erhalten hat.
Die zukünftige industrielle ReOil®-Anlage kann bis zu 200.000 Tonnen Altkunststoffe pro Jahr verarbeiten, die ansonsten auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen landen würden. Mit der von OMV patentierten ReOil®-Recyclingtechnologie werden Altkunststoffe in nachhaltige Basischemikalien umgewandelt und zur Herstellung einer Vielzahl von Produkten der chemischen Industrie – insbesondere neuer Kunststoffe – verwendet. Die endgültige Investitionsentscheidung von OMV für diese Anlage steht unter dem Vorbehalt der abschließenden Genehmigung.
Die Förderung für OMV ist Teil des Innovationsfonds der Europäischen Union, einem der weltweit größten Programme zur Unterstützung wegweisender kohlenstoffarmer Technologien. Der Fonds konzentriert sich auf hochinnovative Technologien und Vorzeigeprojekte in Europa, die auf eine deutliche Reduzierung der CO2-Emissionen abzielen.
„Wir freuen uns sehr über diese umfangreiche Förderung aus dem EU-Innovationsfonds. Dies ist ein Beweis für die Innovationskraft von OMV. Durch die Aufbereitung von gemischten Kunststoffabfällen, die nicht mechanisch recycelt werden können, und deren anschließende Umwandlung in wertvolle Rohstoffe, trägt unsere bahnbrechende ReOil®-Technologie zur Kreislaufwirtschaft bei. Es ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zur Klimaneutralität bis spätestens 2050“, sagt Martijn van Koten, OMV Vorstandsmitglied, Executive Vice President Fuels & Feedstock und Executive Vice President Chemicals.
Als eines der ersten Unternehmen weltweit entwickelte OMV vor mehr als 15 Jahren die eigene chemische Recyclingtechnologie für gemischte Altkunststoffe. Mittlerweile hat die ReOil®-Pilotanlage in der OMV Raffinerie Schwechat in der Nähe von Wien rund 30.000 Crackstunden absolviert. ReOil® ergänzt die vorhandenen Recyclinganlagen des OMV Konzerns und ist eine wichtige Säule der OMV Kreislaufwirtschafts- und Transformationsstrategie.

OMV einigt sich mit ADNOC auf wesentliche kommerzielle Bedingungen für Zusammenlegung von Borealis, Borouge und NOVA
$OMV (+1,03 %) News
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Art 17 MAR
3. März 2025
OMV $OMV (+1,03 %) und ADNOC haben sich heute auf die wesentlichen kommerziellen Bedingungen für eine Zusammenlegung ihrer Polyolefingeschäfte geeinigt. Diese Einigung sieht eine Zusammenlegung von Borealis und Borouge unter einer neuen, gemeinsam kontrollierten Joint Venture Gesellschaft vor. Die neue Gesellschaft soll für OMV und ADNOC eine gemeinsame Plattform für potenzielle Wachstumsakquisitionen im Polyolefinbereich sein und den Firmennamen Borouge Group International führen.
OMV und ADNOC haben sich auch auf die wesentlichen Bedingungen für einen Kauf aller Anteile an NOVA Chemicals durch die Joint Venture Gesellschaft für einen Kaufpreis von USD 9,377 Mrd. von Nova Chemicals Holding GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Mubadala Investment Company PJSC, geeinigt, gemäß einem Kaufvertrag, auf den sich ADNOC und Mubadala verständigt haben und der von ADNOC als Käuferin abgeschlossen und, vorbehaltlich der Erfüllung bestimmter regulatorischer und sonstiger Bedingungen, auf eine Tochtergesellschaft der neuen Joint Venture Gesellschaft übertragen werden und zum Erwerb von NOVA Chemicals durch die Joint Venture Gesellschaft führen soll.
OMV und ADNOC sollen zu gleichen Teilen beteiligt sein und gemeinsame Kontrolle an dieser Joint Venture Gesellschaft haben. Es ist vorgesehen, dass OMV an die Joint Venture Gesellschaft (ermittelt zum Referenzstichtag 1. Jänner 2025) einen Kapitalzuschuss in Höhe von EUR 1,608 Mrd. leistet, welcher sich bis zum Vollzug der Transaktion (derzeit erwartet für 2026) um ausgezahlte Dividenden reduziert.
Die Joint Venture Gesellschaft soll an der Börse in Abu Dhabi notieren mit der Absicht einer späteren Notierung auch an der Wiener Börse. Die Joint Venture Gesellschaft soll den Sitz und die Konzernzentrale in Österreich haben. Das Recht, den Aufsichtsratsvorsitzenden der Joint Venture Gesellschaft zu bestellen, liegt bei ADNOC. Der Vorstand soll von beiden Parteien einstimmig aufgrund der Qualifikationen bestellt werden. Um die Synergiegewinnung und die Integration, insbesondere in Bezug auf NOVA Chemicals, zu erleichtern, sollen ADNOC vorübergehend bestimmte Sonderrechte zustehen.
Den derzeitigen Streubesitzaktionären der Borouge plc sollen Aktien an der neuen Joint Venture Gesellschaft angeboten werden; im Falle, dass all diese Streubesitzaktionäre dieses Angebot annehmen, würde die Aktionärsstruktur der Joint Venture Gesellschaft wie folgt sein: 46,94% der Aktien würden jeweils von OMV und ADNOC gehalten und 6,12% der Aktien wären im Streubesitz.
Der Erwerb von NOVA Chemicals durch die Joint Venture Gesellschaft soll durch ein Bridge Financing finanziert werden, das anschließend unter anderem durch eine Kapitalerhöhung mit einem derzeit erwarteten Volumen von bis zu USD 4 Mrd. refinanziert werden soll, an welcher OMV und ADNOC voraussichtlich nicht teilnehmen werden, wodurch der Streubesitz der Joint Venture Gesellschaft steigt.
Das Signing der entsprechenden Vertragsunterlagen (insbesondere einer Rahmenvereinbarung und eines Vertrags betreffend den Erwerb von NOVA Chemicals durch die künftige Joint Venture Gesellschaft) soll im Laufe des heutigen Tages stattfinden.
Es wird erwartet, dass die bestehende Dividendenpolitik der OMV bis zum Vollzug der potentiellen Transaktion, dh zumindest für das Geschäftsjahr 2025, unverändert bleibt, und es ist geplant, sie auf mögliche Anpassungen danach zu überprüfen, um weiterhin attraktive Ausschüttungen an Aktionäre zu ermöglichen.
Die potentielle Transaktion hängt, unter anderem, von (i) der Unterzeichnung der entsprechenden Vertragsunterlagen (welche noch der Genehmigung des Aufsichtsrats der OMV bedarf), (ii) den Verhandlungen und einer Einigung mit ADNOC auf die Implementierungsvereinbarungen, (iii) Genehmigungen der Implementierungsvereinbarungen durch den Vorstand der OMV sowie durch Organe der ADNOC, und (iv) Genehmigungen (wie zB Fusionskontrollfreigaben) durch Behörden ab.

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