Trendwende bei den holländischen Sorgenkindern $RDC (+1,91 %) und $WKL (+6,69 %) oder nur zwischenzeitliches Aufbäumen? Was meint ihr?
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69Was soll man da sagen… 😍
und dazu noch ein Lebenszeichen von $RDC (+1,91 %) :)
Speckulative Chance auf
eine technische Long Reaktion bei $RDC (+1,91 %) ? Die Aktie ist schon länger in einem Abwärtstrend und bildet immer wieder neue 52 Wochen Tiefs. Desweiteren ist sie ziemlich leer verkauft.
Aber die letzten Kursruckgange, waren auf Grund saisonaler Umsatzrückgange im August meiner Ansicht nach übertrieben und es könnte Zeit für zumindest eine gehebelte Gegenreaktion sein. Schliesslich kommen jetzt die besten Monate im Herbst und Winter mit vielen Erkältungskrankheiten
Was meinst Du hierzu @TomTurboInvest ? Siehst Du Chancen oder mehr Risiken?
Redcare Pharmacy: Was ist hier schon wieder los?
$RDC (+1,91 %) hat jemand irgendwelche News über den heutigen Absturz bzw. den der jüngsten Zeit?
Redcare Pharmacy
Hallo zusammen,
hier ein Überblick über die jüngsten Entwicklungen bei Redcare Pharmacy $RDC (+1,91 %) , ehemals bekannt als Shop Apotheke Europe.
📈 Finanzkennzahlen (Stand Q2 2025)
- Umsatz (TTM): 1,33 Mrd. USD
- EBIT (TTM): -74,83 Mio. USD
- Bereinigte EBITDA-Marge (Q2): 2,6 %
- Umsatzwachstum (Q2 YoY): +26,5 %
- Aktueller Kurs: ca. 102,70 EUR
🔍 Analyse
Stärken:
- Starkes Umsatzwachstum: Im zweiten Quartal 2025 erzielte Redcare Pharmacy ein beeindruckendes Umsatzwachstum von 26,5 % im Vergleich zum Vorjahr.
- Bereinigte EBITDA-Marge: Die bereinigte EBITDA-Marge stieg auf 2,6 %, was das höchste Niveau der letzten 12 Monate darstellt.
- Expansion in internationale Märkte: Das Segment International (Belgien, Niederlande, Frankreich und Italien) legte im ersten Quartal 2025 um 26,2 % auf 135 Mio. EUR zu.
Herausforderungen:
- Unprofitabilität: Trotz des Umsatzwachstums bleibt das Unternehmen im EBIT negativ.
- Regulatorische Unsicherheiten: Der Apothekenmarkt ist stark reguliert, insbesondere in Europa, was potenzielle Risiken birgt.
- Wettbewerbsdruck: Der Online-Apothekenmarkt ist hart umkämpft, was zu Margendruck führen kann.()
📌 Fazit
Redcare Pharmacy zeigt solide Wachstumszahlen und eine positive Entwicklung in internationalen Märkten. Die steigende EBITDA-Marge deutet auf Fortschritte in der Rentabilität hin. Allerdings bleibt das Unternehmen in Bezug auf das EBIT noch im negativen Bereich, was Anleger weiterhin vorsichtig stimmen könnte.
Was denkt ihr über die aktuelle Entwicklung von Redcare Pharmacy? Seht ihr Potenzial für eine nachhaltige Profitabilität? $RDC (+1,91 %)
Freue mich auf eure Meinungen!
*REDCARE VORB. -1,4% - APOTHEKERCHEF: E-REZEPT UNZUVERLÄSSIGER ALS DEUTSCHE BAHN
Trading Teil4 – Deepdive Indikatoren 📈📉☕
Wie immer zuerst der Link zum ersten Beitrag, in dem ihr auch die Verlinkung zu allen anderen Teilen findet https://getqu.in/cbIOkg/
Heute gibt’s noch ein paar zusätzliche Details zu den Indikatoren vom Teil3 https://getqu.in/9XGYtO/
Wie im Teil 3 beschrieben, starte ich meine Analyse mit den SMA 200 / 50 / 5 Tage, um einen Überblick zum Trend zu bekommen.
Bsp $UBER (+1,08 %)
Für mich eine wichtige Einstellung bei den SMA ist, dass ich den SMA unabhängig meines Chartsettings immer auf Tagesbasis habe. Dh auch wenn ich den Chart auf Wochen oder 4h eingestellt habe, zeigt es mir den SMA immer auch Tagesbasis.
Bsp $UBER (+1,08 %) 1h Stunden Chart – die SMA sind aber immer noch auf Tagesbasis, nicht wie die Standardeinstellung, die sich immer auch den Chart bezieht – dann wären nämlich die SMA auf 200 / 50 / 5 Stunden berechnet!
Als nächstes hole ich mir dann den VRVP dazu, um die Volumen zu sehen. Den Chart habe ich auf den Bereich eingestellt, seitdem sich Uber in einer übergeordneten Seitwärtsphase befindet.
Ich sehe den Preisbereich mit größtem Volumen sowie die Verteilung wo sich 68% des Volumens abgespielt hat.
Meine VRVP Settings sind wie folgt, die Zeilengröße passe ich je nach sichtbaren Bereich an – je größer der Bereich, desto größer die Zeilenanzahl.
So, ich hab jetzt nach ein paar Minuten eine guten Überblick über den Trend.
Jetzt geht’s weiter mit dem VWAP. Meinen verankerten VWAP lege ich an eine für mich markante Stelle. In dem Fall das letzte Tief vor dem Beginn der Seitwärtsphase. So sehe ich schon mal die „DNA“ von Uber – wie verhält sich Uber in den statistischen Bereichen des volumengewichteten Durchschnittspreises.
Für meine kurzfristigen Trades zoome ich denn in den Nahbereich, der verankerter VWAP bleibt aber bestehen. Ich switch nur auf den 1h Stunden Chart und die letzten Monate.
Die weißen Kreise zeigen dann potentielle Ein-und Ausstiege für mich. Die orangen Kreise unten zeigen die Earnings, da gibt’s immer viel Bewegung😁
Im Detail schau ich dann natürlich noch auf die Price Action, das sind die Kerzen pro Zeiteinheit.
Im Prinzip beschreibt das meine wesentliche Vorgehensweise zur Buy – Sell Punkt Bestimmung.
That's it 🤷♂️ funktioniert für mich seit langem mit dem Outcome wie in Teil 2 beschrieben https://getqu.in/TVNdpR/
Wegen der Übersicht habe ich in den VWAP Ansichten den VRVP ausgeblendet, für meine Analyse lass ich den aber immer eingeblendet.
Bsp verankerter VWAP mit VRVP und SMA5 für den kurzfristigen Trend
Bsp verankerter VWAP mit VRVP und VWAP auf Wochenbasis, da sehe ich wo sich der VWAP der laufenden Woche bewegt bzw. bewegt hat. Ist auch schön zu sehen, wie und wo sich die großen Volumen der Woche positioniert haben 😁
So, das waren noch etwas mehr Details zu meinem genannten Setup. Wie ihr seht, kann man so mit etwas Übung und Routing in kurzer Zeit eine Aktie analysieren. In der Regel dauert so eine Analyse für mich nicht länger als 10min und ich weiß, ob ein Trade für mich Sinn macht, und wo ich meine Buy und Sell Orders zu setzen habe.
PS: Für einen Teil meiner Aktien Screener Filter hab ich ein pfiffiges Script auf TradingView gefunden. Da kann man sich einige Kriterien immer live einblenden - im Chart rechts unten
Findet ihr bei den Indikatoren: Ticker Dashboard For Better Stock Selection
$ADYEN (-1,32 %)
$MMK (+0,24 %)
$MRK (-2,48 %)
$KTN (+1,97 %)
$BRBY (-3,44 %)
$OMV (+0,17 %)
$VER (-1,55 %)
$BG (+0 %)
$VOE (+1,33 %)
$ZAL (-0,96 %)
$VRTX (+0,31 %)
$RDC (+1,91 %)



+ 6

Liest sich sehr gut. 💪🏼
Trading Teil3– mehr als hektische Trades und Kaffeekonsum ☕☕☕
Wie immer zuerst der Link zum ersten Beitrag, in dem ihr auch die Verlinkung zu allen anderen Teilen findet https://getqu.in/cbIOkg/
Dank des schlechten Wetters gibt’s den nächsten Teil schon vor dem Wochenende! 🌨🌨 Nächste Woche bin ich von Montag bis Mittwoch beruflich unterwegs – lange Beiträge werden da schwer. Vielleicht kann ich dafür aber spannende Insights von SAP & Amazon mitnehmen. 😊
Bin zwar ziemlich durchgetaktet, aber falls jemand zufällig auf der SAPPHIRE in Madrid ist... 🍻
Heute gebe ich euch einen Einblick in mein Trading Setup, aber zuerst gibt‘s noch kurz was zum Outcome Bias. Das ist ein wichtiges Thema, das vor allem am Anfang des Tradings zur Falle werden kann.
Outcome Bias
Outcome Bias nennt man den Denkfehler, die Qualität eines Trades am Resultat festzumachen. Wer einen Trade aufs gerade wohl eingeht und dann Gewinn macht, glaub oft den „Dreh“ raus zu haben. Ich vergleiche das gerne mit Casino, ich setze auf Rot, gewinne und halt mich für „strategisch“🤪😅
Beim Trading ist wichtig, den Erfolg bzw. die Strategie an der Wiederholbarkeit zu messen. An klaren Regeln. Ein strategischer Trade kann zum Verlust führen. Eine intuitive Entscheidung zum Gewinn, wer letzteres zum Maßstab seines Trading macht, der untergräbt den langfristigen Erfolg.
👉 Merke: Beim Trading werden langfristig nicht die mit Mut und Glück belohnt, sondern die Systematischen!
Das führt uns gleich zu den ersten Details meines Setups.
Was sind meine Prämissen?
- Ich trade nur Aktien - keine Derivate, Hebelprodukte, KOs, Forex oder Sonstiges
Habe zwar einiges ausprobiert, aber für mein Tradingverhalten haben sich Aktien am nachhaltigsten mit dem besten Gewinn-/Verlustverhältnis herausgestellt.
- Keep it simple – nur eine Handvoll Indikatoren
Habe über die Jahre alle möglichen Indikatoren und Oszillatoren ausprobiert. Von RSI, MACD, Fibonacci, alle möglichen Trendlinien, so dass der eigentliche Chartverlauf kaum mehr sichtbar war 🤪
- Ich trade nur, wenn es nach meinen Regeln Sinn macht
Traden nicht nur des tradens wegen. Qualität vor Quantität, wenn es nicht passt oder auch mal zeitlich knapp ist, dann trade ich auch mal ein oder zwei Wochen nicht.
So, nach dem ihr jetzt wisst, dass mein Fokus nur auf Aktien liegt, geht’s gleich weiter zur Aktienauswahl. Das ist meines Erachtens genauso wichtig wie die Chartanalyse und Ableitung der Ein- und Ausstiegspunkte.
Was sind meine Filter Kriterien für das Screening?
- ADR Average Daily Range
Die Daily Range ist die Range zwischen Tageshoch und Tagestief, eine große Range erleichtert kurzfristiges traden zB Intraday oder nur wenige Tage
- ADV Average Daily Volume
- $VOL
Average Daily Volume multipliziert mit dem letzten Daily Schluss Kurs
Diese beiden Filter ADV und $VOL sichern die Liquidität, um auch jederzeit aus dem Trade raus zu kommen.
- Marktkapitalisierung
Bin kein Fan von Pennystocks und ganz kleiner Marktkapitalisierung
- Gap größer 5% bei Earnings
- Anstehende Earnings
Ich trade auch gerne um die Earnings rum, da gibt’s oft viel Bewegung.
Generell mag ich Aktien, die sich in einem Seitwärtstrend bewegen, oder Kursr die am VWAP oder an einer der Außenkanten der Abweichungsbänder liegen.
Was sind meine Indikatoren für die Chart Analyse?
- SMA 200 / 50 / 5 für die Trendbestimmung
Achtung NUR für die Trendbestimmung - wird nicht für Ein-/Ausstiegspunkte verwendet!
- VRVP Visible Range Volume Profile – das Volumenprofil auf der Y-Achse. Seht ihr auf meinen Charts meist an der linken Seite. Das zeigt mir Volumenbereiche wo viel gehandelt wurde. Aus diesem Indikator und dem VWAP leite ich mir meine Ein-/Ausstiegspunkte ab
- VWAP Volume Weighted Average Price – zeigt mir auf den verschiedenen Zeitebenen den durchschnittlichen volumengewichteten Preis. Den schau ich mir meist auf Monats und Wochenbasis an. Für sehr kurzfristige Trades wie Intraday auch auf Tagesbasis oder auf der Session. Für die Ein-/Ausstiegspreise verwende ich dann den „verankerten“ VWAP. Den kann ich im Gegenzug zu den festen Werten vom VWAP wie Monat, Woche oder Tag genau da hinlegen, ab wann ich den VWAP sehen möchte. Punkte für verankerten VWAP sind Swingwechsel.
- Volume pro Zeiteinheit blende ich mir meist nach erstem Blick wieder aus, um übersichtlich zu bleiben. Da geht’s um die das Interesse pro Kerze zu sehen.
Fazit: Ich benutze nur SMA und Volumen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
PS: Ein kleiner „deepdive“ zu den Indikatoren, den genauen Einstellungen dazu, etc. folgt in einem separaten Beitrag👆 https://getqu.in/Ka18zh/
Generell starte ich meine Analyse immer an der Heimatbörse der Aktie. Zuerst ein kurzer Blick auf die letzten 10 Jahre im Wochenchart, dann geht’s weiter mit dem Tageschart mit Blick letzten 2-3 Jahre und dann den Nahbereich der letzten Monate oder auch nur Tage, je nachdem wie der zeitliche Horizont meines Trades angelegt wird. Im Nahbereich dann gerne auch den 4h, 1h oder 15min Chart. Das Ganze überlagert mit den 3 SMAs 200 / 50 und 5 Tage für den kurzfristigen Trend.
Habe ich einen guten Überblick über den Trend, geht’s auf das 2. Layout mit VRVP und VWAP bzw. aVWAP. Ich freu mich immer, wenn markante Volumen des VRVP mit dem VWAP bzw. den Bandbreiten 1 und 2 des verankerten VWAPs zusammen fallen. Hier ist gemäß meiner Statistik die Erfolgsquote am höchsten. Je nachdem auf welcher Börse ich dann traden möchte, stelle ich den Chart dann auch auf diesen Börsenplatz ein.
Zu Volumen in Zusammenhang mit dem VWAP könnte ich schier endlos schreiben, das würde aber den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Volume High‘s, Volume Low’s, POC, Volume Area, Abweichung Bänder 1 und 2, etc...
Um zu sehen, wie ich diese Indikatoren anwende, könnt ihr gerne meine Beiträge zu $NOVO B (+0,98 %) oder auch $UBER (+1,08 %) anschauen. Oder auch meine kurze 5min Analyse für $MRK (-2,48 %) die ich vor kurzem mal für meinen Landsmann @7Trader erstellt habe. Findet ihr alle im Feed meines Profils der jüngsten Vergangenheit.
Soll ich zukünftig bei meinen Trading-Posts näher auf Charts & Rückschlüsse eingehen? Schreib’s in die Kommentare!
So, das war’s wieder für heute - schönes Woe!
Hier geht’s zu Teil 4


Trading Teil2– mehr als hektische Trades und Kaffeekonsum ☕☕☕
Link zum ersten Beitrag in dem ihr auch die Verlinkung zu allen anderen Teilen findet https://getqu.in/cbIOkg/
Heute gebe ich euch einen Einblick in meine Trading-Routine! Ich zeige euch, wie viel Zeit ich investiere, wie meine Trades in 2025 bisher verlaufen sind und wie ich mein Kapital einsetze.
- Zeitaufwand
- Trade-Frequenz
- Gewinn-/Verlust Trades YTD 2025
- Kapitaleinsatz
Zeitaufwand
Ich investiere im Schnitt 5 Stunden pro Woche ins Trading. Aber nicht einfach blind!
Wochenendvorbereitung: 1 Stunde für Aktienauswahl & Chartanalyse
Am Wochenende, ganz flexibel nach Lust und Laune, Witterung und sonstigen Familienaktivitäten, bereite ich mich auf die „Tradingwoche“ vor. Das kann mal Samstagvormittag sein, aber auch Sonntag am Abend. Ich verbringe ca. 1 Stunde mit Aktienauswahl und Chartanalyse. Meist habe ich dann 3 bis maximal 5 Aktien im Fokus, zu denen ich mir Einstiegspunkte und auch Ausstiegspunkte für die kommende Woche überlege.
Die initialen Aktienanalysen erfolgen immer an der Heimatbörse, ich schau mir den Kursverlauf auf den verschiedenen Zeitebenen an, lege dann meine 2 Layouts darüber und schon habe ich ein klares Bild und kann entscheiden, ob ein Trading sinnvoll ist. Mein Fokus liegt darauf, qualitativ statt quantitativ zu traden.
Es geht nicht darum, ständig aktiv zu sein, sondern nur bei den richtigen Setups zuzuschlagen. Daher ist „mehr Zeit“ kein Kriterium um erfolgreich zu sein. Ich kenne Vollzeittrader die auch nicht mehr als 3 Stunden pro Tag traden.
Unter der Woche: Täglich etwa 30-45 Minuten, um Trades zu exekutieren & zu überwachen
Im Fall des Falles kann man eingreifen und nochmal zusätzlich aufstocken, oder Trailling SL anpassen um Gewinne abzusichern. Wenn man beruflich unterwegs ist, kann man sich auch nur auf die vorab gesetzten Orders verlassen – siehe Beitrag im Feed von $ADYEN (-1,32 %)
.
Trade-Frequenz, Gewinn-/Verlusttrades YTD 2025 und Kapitaleinsatz
Diese Punkte fasse ich zusammen, da es thematisch passt und ich dann gleich mehrere interessante Aspekte in einem Kapital abdecken kann.
Bis zum 16. Mai habe 62 Trades geschlossen, dagegen stehen 128 Kauf Orders, das kommt daher, da ich meist in Tranchen einsteige.
- 128 Kauf Orders
- 62 Verkauf Orders
- Gesamt 190 Orders,
- Durchschnitt 42 pro Monat, knapp 10 pro Woche
Es gibt Wochen wo ich gar nicht trade, andere wiederum mit mehr Trades.
Wie sieht die Bilanz der 62 geschlossenen Trades ab?
Für Trader zählen nur realisierte Gewinne/Verluste. Buchgewinne/Verluste sind nur temporäre Bewegungen in den definierten Bereichen des Risikomanagements.
- 50 Trades mit Gewinn (80%)
- 12 mit Verlust (20%)
Und was heißt das jetzt in Euro?
Mit dieser Frage kommen wir gleich zur nächsten interessanten Information. Ist das mehr als nur Spaß und Freude am Traden? Oder ist man doch nur bei den 80%, die angeblich nur Geld mit Traden verlieren?
Folgende Angaben sind Netto, dh abzgl. KEST, Ordergebühr und sonstigen Kosten wie für's Depot, Abo für TradingView, etc.
Verluste: 1.266,73€ (9 Trades <100€ Verlust, 3 Trades im Bereich zw 200€ und 400€)
Gewinne: 14.797,21€
(ein Großteil der Gewinne liegt zw 5% und 10% pro Trade)
Total Netto: 13.420,97€ (Jan-Mitte Mai)
Die Trading Frequenz macht’s. Es geht nicht um den einen großen „Tenbagger“, sondern um eine entsprechende Trading-Frequenz mit soliden Trades. Es ist leichter 10 mal 10% zu erreichen, als auf einen Tenbagger zu warten und das Kapital lange in einem Trade gebunden zu haben.
Fazit: Trading als Nebeneinkommen kann sich lohnen – mein durchschnittliches Netto-Einkommen: 2.982,43€ pro Monat für 5 Stunden Aufwand pro Woche.
Wer erwartet, damit schnell Millionär zu werden, wird enttäuscht – aber als Hobby ist es ein solides regelmäßiges Einkommen!
Frage an die Dividendenanleger: Wieviel Kapital muss man anlegen, um monatlich eine Nettodividende von ca. 3k zu bekommen?
Ja ja 😅 es ist klar, dass Trading was anderes ist als eine Dividenden Strategie zu verfolgen. Es soll nur veranschaulichen, dass man im Vergleich zu Dividenden mit relativ wenig Kapital ein schönes Nebeneinkommen erreichen kann.
Mit dieser Frage kommen wir auch schon zum letzten Punkt von heute. Wie hoch ist mein Kapitaleinsatz für’s kurzfristige Traden?
Ich halte etwa 40-50k als Risikokapital für kurzfristiges Trading bereit, mit Positionsgrößen zwischen 5k und 10k.
Für Anfänger: Keine Sorge! Ich begann mit 500€ bis 1.000€ pro Trade und habe mich schrittweise hochgearbeitet. Vertrauen ins eigene Setup ist der Schlüssel. Die Erlöse sind in stetig steigende Positionsgrößen geflossen. Das ist wie beim B&H ein Schneeballeffekt!
Neben meinem Kapital fürs kurzfristige Traden habe ich noch ca. 100k in längerfristigen „Swingtrades“ geparkt (Monate bis zu 1-2 Jahre). Tradingtechnisch gesehen ist das aber dasselbe, nur der Zeithorizont ist ein anderer. Der Beitrag von heute inkl. der Zahlen bezieht sich nur aufs kurzfristige Traden.
So, ich hoffe dieser Beitrag konnte euer bisheriges Bild eines nebenberuflichen Traders auch wieder etwas klarer erscheinen lassen.
Im nächsten Beitrag verrate ich euch mein Trading-Setup, meine Indikatoren und meine genaue Vorbereitung für die Trading-Woche!
Hier geht’s zu Teil 3 https://getqu.in/9XGYtO/
Im Folgenden sind wieder ein paar Aktien verlinkt, zu der es zuletzt von mir Beiträge gab.
$ADYEN (-1,32 %)
$UBER (+1,08 %)
$BRBY (-3,44 %)
$NOVO B (+0,98 %)
$RDC (+1,91 %)
$KTN (+1,97 %)

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