Gold hat heute mit knapp über 4.400$ sein bisheriges Allzeithoch geknackt.
In diesem Sinne: Guten Start in die letzte volle Woche 2025. 😌
$GLDA (+0,6 %)
$GOLD
$4GLD (+0,6 %)
$GOLD (+2,63 %)
$GDXJ (-0,44 %)
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13Gold hat heute mit knapp über 4.400$ sein bisheriges Allzeithoch geknackt.
In diesem Sinne: Guten Start in die letzte volle Woche 2025. 😌
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🌟 Goldpreis im Höhenflug
Der Goldmarkt bleibt im absoluten Rallye-Modus. Nach mehreren Tagen kräftiger Gewinne hält sich der Preis weiter auf einem extrem hohen Niveau – und der Sprung zum Allzeithoch könnte jederzeit passieren.
_________________________
💸 Fed-Zinssenkung befeuert die Edelmetalle
Der jüngste Push kommt vor allem durch die Entscheidung der US-Notenbank:
Das Ganze wirkt wie Treibstoff für Gold und Silber, da beide keine laufenden Zinsen abwerfen – in Niedrigzinsphasen also besonders attraktiv.
_________________________
🏅 Goldpreis kratzt am Rekord
Drei starke Handelstage in Folge haben den Markt nach oben katapultiert. Auch Silber bewegt sich nahe seines eigenen Rekords.
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📈 Gründe für die Mega-Rallye
Die Edelmetalle sind 2025 ein Phänomen für sich:
Getrieben wird das Ganze durch:
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🔮 Ausblick: 2026 könnte noch heißer werden
Laut Marktanalystin Hebe Chen (Vantage Markets):
Der World Gold Council bestätigt:
→ Gold-ETF-Bestände steigen 2025 fast jeden Monat
→ Silber profitiert zusätzlich von Knappheit und Lieferverwerfungen
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💹 Marktüberblick (Freitagmorgen)
$4GLD (+0,6 %)
$GLDA (+0,6 %)
$GOLD
$GOLD (+2,63 %)
$NEM (+0,26 %)
$ABX (+0,81 %)
$AEM (-0,39 %)
Quelle:
https://finanzmarktwelt.de/goldpreis-nimmt-rekordhoch-ins-visier-fed-sorgt-fuer-auftrieb-373384/?amp

🌟 Goldpreis im Höhenflug
Der Goldmarkt bleibt im absoluten Rallye-Modus. Nach mehreren Tagen kräftiger Gewinne hält sich der Preis weiter auf einem extrem hohen Niveau – und der Sprung zum Allzeithoch könnte jederzeit passieren.
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💸 Fed-Zinssenkung befeuert die Edelmetalle
Der jüngste Push kommt vor allem durch die Entscheidung der US-Notenbank:
Das Ganze wirkt wie Treibstoff für Gold und Silber, da beide keine laufenden Zinsen abwerfen – in Niedrigzinsphasen also besonders attraktiv.
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🏅 Goldpreis kratzt am Rekord
Drei starke Handelstage in Folge haben den Markt nach oben katapultiert. Auch Silber bewegt sich nahe seines eigenen Rekords.
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📈 Gründe für die Mega-Rallye
Die Edelmetalle sind 2025 ein Phänomen für sich:
Getrieben wird das Ganze durch:
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🔮 Ausblick: 2026 könnte noch heißer werden
Laut Marktanalystin Hebe Chen (Vantage Markets):
Der World Gold Council bestätigt:
→ Gold-ETF-Bestände steigen 2025 fast jeden Monat
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https://finanzmarktwelt.de/goldpreis-nimmt-rekordhoch-ins-visier-fed-sorgt-fuer-auftrieb-373384/?amp
Wer heute noch nichts vorhat,
Aswath Damodaran (wer ihn nicht kennt, googelt ihn bitte) hat eine kurze aber sehr präzise Analyse zum Investment Gold gemacht.
Sehr zu empfehlen!
https://youtu.be/FdlCocXHnMs?si=TyIjsezV_5QwLTXb
Wer es lieber lesen möchte:
https://aswathdamodaran.blogspot.com/2025/11/a-golden-year-2025-golds-price-surge.html?m=1
Nach zwei Wochen, habe ich mich entschieden, den Inliner Optionsschein mit einem ordentlichen Plus zu verkaufen… (Falls der Shutdown endet, könnte das für einen kurzfristigen Rücksetzer sorgen, den ich nicht mitmachen will)
Hier wird der Vorteil von Inline Optionsscheinen ganz besonders deutlich, während Gold in der Zeit nur um knapp 5 % gestiegen ist, habe ich ca 75 % Rendite gemacht, dafür bräuchte ich einen sehr hohen Hebel wenn ich das mit KO Longs machen wollte…
Meinen Long auf Gold habe ich heute mit einem Plus von leider nur noch 40% liquidirt und in einen Inliner umgetauscht.
KO Schwellen sind 3800$ und 5300$
Laufzeit bis zum 20.03.26
Renditechance ca 200%
Ich gehe davon aus, dass es zwar kurzfristig einen Rebound bei Gold geben wird, aber dass Anschlusskäufe über dem ATH in Richtung 4500$ fehlen werden.
Meinen Silber Long habe ich auch umgetauscht, weil ich damit heute Nacht nicht wirklich ruhig geschlafen habe und deshalb durfte der von @Multibagger rausgesuchte Long ins Depot (Diesmal mit höherem Einsatz, muss ja irgendwann hochgehen 😜)
Lg Kleinanleger ✌️
Guten Morgen
Ich habe vor jetzt nach dem Rückgang von Gold eine neue Position auf TR aufzumachen.
Was haltet ihr davon?
Gemeinsam mit @Klein-Anleger1 darf auch ich mich heute über meinen ersten Verdoppler freuen 😊
Im Jahre 2008 mit der ersten 1/10 Unze von Papa (für 69€, ich weiß es noch genau) beginnend, habe ich bis vor circa 3 Jahren in teils regel-, teils unregelmäßigen Abständen kleine Tranchen an Gold erworben. Mal vom Geburtstagsgeld, mal vom Ausbildungsgehalt. Mal ein 5g-Barren, mal 1/4 Unze. In einer Notlage musste ich einen nicht unerheblichen Teil wieder veräußern - was mit #gold glücklicherweise kein Problem ist.
Der Rest schlummert seither vor sich hin - und erreicht heute das Doppelte seines Einkaufspreises.
Ob ich mich darüber ärgere, einen Teil veräußert zu haben? Nein, viel mehr freue ich mich darüber, trotz der damaligen Situation nicht alles hatte veräußern müssen.
Mal sehen, wann ich mich über eine weitere Verdopplung meines Goldes freuen kann 🌚
+50% seit Jahresanfang
Zollpolitik
Geldpolitik
Gold-ETFs
World Gold Council
Goldpreisprognose
Silberpreisprognose
Link: https://shorturl.at/ruX9X
$GLD (+0,78 %)
$GLD
$ABX (+0,81 %)
$NWPG
$FCX (+2,63 %)
$GLDA (+0,6 %)
$GOLD (+2,63 %)
$GOLD
$IGLN (+0,52 %)
#gold
#silber
#edelmetalle
Hallo,
heute musste der Silber Optionsschein raus…
Mein erster Trade auf Edelmetalle mit einer Haltedauer von ca 2 Monaten hat mich mehr als zufrieden gestellt. Der vor paar Tagen gepostete Long OS auf Gold läuft natürlich weiter. Außerdem brauche ich Cash, zum einen, weil zum Monatsanfang Sparpläne laufen und weil:
Jetzt mal ne persönliche Frage, die meisten hier sind ja schon etwas älter, und daher wollte ich mal fragen wie viel der Führerschein zu eurer Zeit gekostet hat 😅 aktuell flattern bei mir nämlich fast wöchentlich Rechnungen von der Fahrschule rein und deshalb habe ich auch nicht so viel Cash zum investieren… Eine Pflichtstunde (45 min) in der Praxis kostet bei meiner Fahrschule 83€ 🤯 wenn’s ne börsennotierte Fahrschule gibt, dann her damit 😉Aktuell sind 3000€ für einen Führerschein das Minimum. Mein Opa und meine Eltern haben mir 3000 € für den Führerschein geschenkt, damit ich die Motivation habe, auch alles vom ersten Mal zu bestehen. Denn was über den Betrag von 3000 € hinausgeht, muss ich selber bezahlen, was aber aufgrund der Depotgröße ja jetzt kein größeres Problem ist, mir aber zur Motivation dienen soll. Ich glaube, dass eine Investition in den Führerschein nämlich viel mehr bringt als eine Investition in irgendeiner Aktie oder Krypto ✌️ Wie seht ihr das? Würdet ihr das genauso machen? Und wie viel Euro, bzw. bei einigen hier wahrscheinlich noch DM 🤭 habt ihr für euren Führerschein ausgegeben? Lg
$SSLN (+2,97 %)
$PHAG (+2,95 %)
$4GLD (+0,6 %)
$GLDA (+0,6 %)
$IGLN (+0,52 %)
Wen Optionsscheine nicht interessieren, einfach weiterscrollen.
Der Schein hat einen 10er Hebel, wenn alles glatt läuft wird der Schein gehalten bis Gold die Marke von 4000$ knackt. Bei Silber hatte ich vor nem Monat ca auch einen 10er Long gekauft, der Schein hat aktuell aber nur noch einen Hebel von ca 6 und ist ca 125% im Plus -> Sollte bei Gold genauso laufen… (Auf mein eingesetztes Kapital beim Silber long beträgt der Hebel immer noch 10, nur zur Klarstellung😉 )
@Multibagger Du hattest ja nach meinen Inlinern gefragt… Ich fahre schon lange keine Inliner mehr, weil die letzten mir zu klein geworden sind 🛼… xD Spaß beiseite: Meine Inliner auf ThyssenKrupp und Zalnado habe ich beide mit jeweils 70 und 120% Plus verkauft. Gekauft habe ich einen Inliner auf die Commerzbank DE000PJ71ZF1, auf MTU DE000PJ715U4 und Siemens DE000VH3ZBV0. Die Inliner auf CoBa und MTU sind beide deutlich im Plus, der auf Siemens deutlich im Minus, und das Geld ist eigentlich abgeschrieben, weil der Spread so dreist ist, dass ich ihn jetzt entweder KO laufen lasse oder die 500/600% mitnehmen. Außerdem hatte ich zwischenzeitlich noch welche auf dt. Telekom und dt. Börse drin, die sind aber beide per Stop Loss rausgeflogen. Außerdem ist noch ein normaler Long auf NVIDIA reingekommen…
HG KleinAnleger ✌️
Manchmal lohnt es sich, Altbekanntes neu zu betrachten - einige für mich neue Erkenntnisse möchte ich hier teilen und freue mich zu eurer Meinung zum Thema:
Gold sorgt in letzter Zeit für viel Gesprächsstoff an den Finanzmärkten – und das zurecht. Im laufenden Jahr 2025 zählt das Edelmetall zu den Top-Performern: Der Spotpreis hat seit Jahresbeginn rund 38–40 % in USD zugelegt, während globale Aktienindizes im selben Zeitraum deutlich weniger stiegen. Zur Jahresmitte verzeichnete Gold laut World Gold Council bereits etwa +26 % YTD – ein Wert, der sich bis September weiter auf über +40 % ausgedehnt hat. Zum Vergleich: Weltweite Aktien-ETFs lagen zur Jahresmitte ~+17 % YTD (in USD). Gold markierte dabei neue Allzeithochs um $3.700/oz.
Was treibt diesen Gold-Boom?
Mehrere makroökonomische Faktoren spielen zusammen. Zum einen hat ein schwächerer US-Dollar in 2025 den Goldpreis begünstigt, da Gold in Dollar notiert wird. Zum anderen herrscht weiterhin Unsicherheit im geopolitischen Umfeld – vom andauernden Ukraine-Krieg bis zu Handelskonflikten – was Anleger in sichere Häfen treibt. Hinzu kommen Inflations- und Rezessionssorgen, die ebenfalls die Attraktivität von Gold als Wertaufbewahrungsmittel steigern.
Besonders hervorzuheben ist die Nachfrage institutioneller Investoren: Zentralbanken weltweit stocken ihre Goldreserven so stark auf wie lange nicht. Seit 2022 kaufen die Notenbanken jährlich über 1.000 Tonnen Gold – etwa doppelt so viel wie im Durchschnitt der Jahre davor. Diese rekordhohen Zentralbank-Käufe und anhaltende Zuflüsse in Gold-ETFs gelten als wesentliche Treiber der Rally. Gleichzeitig haben Erwartungen sinkender US-Zinsen (nach dem Zinshoch der Vorjahre) die Opportunitätskosten von Gold verringert und zusätzliche Nachfrage entfacht.
Gold im Portfolio: Diversifikation vs. „Versicherung“
In vielen Anlegerportfolios ist Gold ein polarisierendes Thema – oft entweder gar nicht vorhanden oder sehr hoch gewichtet. Dabei wird Gold klassisch als „sicherer Hafen“ und Inflationsschutz betrachtet. Tatsächlich zeigt sich historisch, dass Gold vor allem in Krisenzeiten tendenziell zulegt, wenn Aktienmärkte schwächeln. So verzeichnete Gold in 15 der 20 schlimmsten Quartale des S&P 500 positive Renditen und übertraf in fast allen übrigen Fällen die Aktien-Performance. Diese defensive Eigenschaft macht es für viele zum Stabilisator im Depot.
Noch wichtiger ist aber der Diversifikationseffekt: Gold weist eine relativ geringe oder sogar negative Korrelation zu traditionellen Anlagen wie Aktien und Anleihen auf. In normalen Marktphasen verhält sich Gold eigenständig und oft gegenläufig zu Aktienkursen. Dies kann helfen, die Schwankungsbreite des Gesamtportfolios zu reduzieren – Gold „läuft“ also nicht mit den Börsenindizes im Gleichschritt.
Studien zeigen, dass bereits eine kleine Beimischung Gold die Portfoliorisiken messbar senken kann: In einer Analyse stieg das Sharpe-Ratio (Rendite-Risiko-Verhältnis) eines Versicherer-Portfolios um ca. +12 %, als 2,5 % Goldhinzugefügt wurden. Anders gesagt: Gold kann aufgrund der niedrigen Korrelation das Risiko-Return-Profil verbessern. Kein Wunder also, dass manche Asset Manager eine Gold-Quote von ~10 % in einem ausgewogenen Depot empfehlen. So vertritt z.B. der Vermögensverwalter Sprott die Ansicht, ~10 % physisches Gold (ggf. ergänzt um bis zu 5 % in Minenaktien) seien ein sinnvoller Bestandteil zur Risikostreuung.
Gleichzeitig darf man Gold nicht blind idealisieren: Gold ist keine perfekte Versicherung für alle Fälle. Wie alle Anlagen unterliegt es Wertschwankungen – zeitweise auch erheblichen. Beispielsweise verlor der Goldpreis in den Jahren 2013–2014 rund 29 % seines Wertes, als die US-Notenbank ihre ultra-lockere Geldpolitik zurückfuhr. Solche Drawdowns zeigen, dass Goldinvestoren Durststrecken aussitzen müssen.
Zudem wirft Gold keine laufenden Erträge ab (keine Zinsen oder Dividenden). In ruhigen Marktphasen können daher Opportunitätskosten entstehen, wenn beispielsweise Anleihen Zinsen abwerfen und Gold „nur“ unverändert liegt. Einige Profis – etwa Lebensversicherer – argumentieren, Gold passe nicht ins Konzept, weil kein Cashflow generiert wird.
Letztlich kommt es also auf die Perspektive an: Gold eignet sich weniger, um regelmäßiges Einkommen zu erzielen, sondern mehr als strategischer Vermögensbaustein für den Extremfall („Tail-Hedge“) und zur Beimischung mit eigenem Dynamikprofil.
Ich persönlich fahre mit Gold einen Mittelweg.
In meinem Depot machen Gold-ETCs etwa 5–10 % aus – nicht weil ich es für die ultimative Crash-Versicherung halte, sondern als bewussten Gegenpol zu Aktien und Krypto. Mir geht es darum, einen Anteil zu haben, der sich unabhängig von meinen Aktieninvestments entwickelt und in Phasen, in denen Aktien und Kryptowährungen schwächeln, tendenziell stabiler oder sogar positiv läuft. Diese Strategie spiegelt das wider, was Gold für viele Investoren bedeutet: Diversifikator und „Krisenpolster“, aber kein Selbstläufer.
Interessant ist, dass Gold und Aktien nicht immer entgegengesetzt laufen. Jüngstes Beispiel: In der ersten Hälfte der 2020er-Jahre verzeichneten sowohl Gold als auch viele Aktienmärkte kräftige Kursgewinne gleichzeitig. Anleger sollten sich also bewusst sein, dass die Korrelation von Gold zu anderen Assets variieren kann.
In Phasen globalen Booms (mit gleichzeitig steigenden Unternehmensgewinnen und Inflation) kann Gold durchaus mit Aktien steigen. Umgekehrt kann in akuten Panikmomenten auch Gold kurzfristig mit abverkauft werden, bevor es sich als sicherer Hafen wieder behauptet (wie z.B. im März 2020 gesehen).
Das Gesamtbild bleibt jedoch: Über längere Perioden hat Gold eine eigene Preisfindung, getrieben von Makrofaktoren(Inflation, Realzinsen, USD-Wechselkurs, geopolitische Risiken) und Angebot/Nachfrage (Schmuckindustrie, Anlegernachfrage, Minenförderung). Diese Faktoren unterscheiden sich fundamental von Aktien und sorgen dafür, dass Gold seinem Ruf als Portfolio-Stabilisator meist gerecht wird.
Kurzfristige Schwankung vs. lange Frist: Performance im Zeitraffer
Wie sieht es mit der langfristigen Wertentwicklung aus? Hier scheiden sich oft die Geister. Langfristig – über viele Jahrzehnte betrachtet – hat Gold einen realen Werterhalt plus moderate Wertsteigerung geboten, während Aktien (inklusive Dividenden) deutlich stärker gewachsen sind.
Ein oft zitiertes Beispiel: Hätte man seit 1971 (Ende von Bretton Woods und Freigabe des Goldpreises) je 100 US-Dollar in Gold und in den S&P-500-Aktienindex investiert, dann stünde das Goldinvestment heute bei rund $7.000, das Aktieninvestment aber bei über $26.000 (mit Dividendenwiederanlage). Über ~50 Jahre hat also der Aktienmarkt das höhere Wachstum geliefert.
Aber – und das ist wichtig – die Antwort hängt stark vom Betrachtungszeitraum ab. Wer im Jahr 2000 Gold und Aktien gleichermaßen startete, steht heute mit Gold im Vorteil: Aus $100 wären mit Gold ~$900 geworden, während $100 im S&P 500 (trotz Dotcom und Finanzkrise gut verdoppelt) auf etwa $600 anwuchsen.
Der Zeitraum 2000–2024 war geprägt von zwei schweren Aktien-Bärenmärkten und gleichzeitig einem großen Aufschwung des Goldpreises. Ähnliche „Aufholjagden“ von Gold gab es in den 1970ern: In der Stagflation jener Ära schoss Gold massiv hoch, während Aktien seitwärts liefen.
Was lernen wir daraus?
Timing und Zeithorizont sind entscheidend. Gold bewegt sich in langen Zyklen. Phasen rasanter Anstiege (wie zuletzt seit 2019) können auf längere Flauten folgen (man denke an die 1980er/90er, wo Gold zwei Jahrzehnte kaum vom Fleck kam).
Dennoch: Gold hat sich real ebenfalls rentiert – seit 1971 im Schnitt um die +8 % p.a. in USD, was weit über der Inflation liegt. Damit ist die oft gehörte Kritik, Gold habe „nur Kaufkrafterhalt aber keinen Ertrag“, nicht ganz fair – über die Jahrzehnte wuchs auch der Realwert von Gold merklich.
Es hängt eben vom gewählten Start- und Endpunkt ab. Für die Diversifikation bedeutet das: Gold kann phasenweise Renditebringer sein und etwaige Verluste anderer Anlageklassen ausgleichen, aber man sollte keine kontinuierliche Outperformance gegenüber Aktien erwarten.
Unterm Strich bleibt Gold ein besonderer Baustein im Anlageuniversum:
Es ist ein Rohstoff und Währungsersatz mit eigener Angebots-/Nachfragedynamik, keine produktive Anlage im klassischen Sinn, aber historisch ein verlässlicher Wertspeicher über Generationen.
Gerade in einem Umfeld, in dem Aktien und Anleihen zeitweise wieder positiv korrelieren (z.B. bei gleichzeitigen Verlusten 2022), gewinnt Gold als unabhängiger Diversifizierer an Bedeutung. Ob man nun 0 %, 5 % oder 20 % Gold hält, hängt von individuellen Überzeugungen, Zielen und Risikopräferenzen ab.
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