Aufgearbeitet und inspiriert durch einen Focus Money Artikel und weil viele hier fragen.
Ich selber werde nicht investieren, ist für mich zu kurzfristig gedacht. Aber trotzdem sind sehr interessante Unternehmen dabei.
Schreibt gerne in die Kommentare ob so "kopierte Artikel" der Community etwas bringen bzw. rechtlich in Ordnung sind :)
Die Anzeichen für einen Friedensprozess in der Ukraine verfestigen sich. Das löst an der Börse einen Run auf Aktien aus, die vom Wiederaufbau profitieren könnten
Ungeachtet der politischen Interpretation kehrte die Börse dem Krieg schon seit einigen Tagen den Rücken und setzt auf den kommenden Frieden. Die Aktien, die vom Wiederaufbau in der Ukraine profitieren dürften, haben zum Höhenflug angesetzt. Der UBS Ukraine Reconstruction Index, der 25 dieser Aktien umfasst, klettert seit Tagen und steht auf Allzeithoch. „Noch werden die Auswirkungen eines möglichen Waffenstillstands in der Ukraine an den Finanzmärkten unterschätzt“, ist Bernd Meyer, Chefanlagestratege und Leiter Multi Asset bei Berenberg, von einer Fortsetzung der Rally überzeugt. Der Wiederaufbau erfordert enorme Ressourcen. Die Kosten dafür summieren sich nach Schätzungen mit der Weltbank auf insgesamt 500 Milliarden Dollar – das entspricht dem Bruttoinlandsprodukt Österreichs und ist mehr als das Dreifache der jährlichen ukrainischen Wirtschaftsleistung vor dem Krieg. Das Geld dürfte vor allem Bauunternehmen, Zulieferern, Infrastrukturunternehmen und Banken zugutekommen. In erster Linie könnten europäische Unternehmen davon profitieren – vor allem aus den angrenzenden Ländern wie Polen und Ungarn, aber auch Tschechien, Österreich und Deutschland.
Mit Wärtsilä $WRT1V (-0,57 %) einem Anbieter von Technologien für die Schifffahrts- und Energiemärkte, und Konecranes $KCR (-0,07 %) , einem Hersteller von Industriekranen und Antriebstechnik, stehen auch finnische Unternehmen auf der Liste möglicher Friedensprofiteure – ebenso italienische wie der Zement- und Baustoffhersteller Buzzi $BZU (-1,37 %) Die Liste ist lang. Der Bedarf an Baumaterialien, Stahl und Kabeln zum Wiederherstellen der zerstörten Infrastruktur und Energieversorgung ist groß. Noch gibt es keinen Themenfonds oder ein ETF auf die Nutznießer des Wiederaufbaus in der Ukraine. Anleger, die davon profitieren wollen, sind deshalb gut beraten, sich selbst mehrere Titel zu einem Portfolio zusammenzubinden.
Banken: Erste Group Bank $EBS (+0,4 %) Powszechna K. Osz $PKO (+1,11 %) Santander Polska $SPL (-0,63 %) Polska K. Opieki $PEO (-0,69 %) Raiffeisen Bank Int.$RBI (+1,29 %)
Bau: Wienerberger $WIE (+0,03 %) Sniezka Bau $SKA Strabag $STR (+2,82 %)
Dämmung: Kingspan Group $KRX (-1,45 %) Rockwool $ROCK B (+0,02 %)
Glas: Cie de Saint-Gobain $SGO (+2,5 %)
Kräne: Konecranes $KCR (-0,07 %)
Zement: CRH $CRH (-1,74 %) Buzzi $BZU (-1,37 %) Holcim $HOLN (+0,31 %) Heidelberg Mat. $HEI (+1,54 %)
Baumaschinen: Caterpillar $CAT (+2,21 %)
Bergbau: Ferrexpo $FXPO (-3,43 %) Metso $METSO (-0,16 %)
Chemie: BASF $BAS (-0,49 %)
Industriegase: Air Liquide $AI (+0,93 %)
Infrastruktur: Schneider Electric $SU (+2,66 %) Rexel $RXL (-1,94 %) Wärtsilä $WRT1V (-0,57 %) Weir Group $WEIR (-0,37 %)
Infrastruktur (E): Siemens Energy $ENR (-2,8 %) Prysmian $PRY (-1,19 %) NKT $NKT (+2,52 %) Nexans $NEX (+0,76 %)
Landwirtschaft: Kernel $KER (-2,69 %)
Logistik(Lager): Kion $KGX (+0,66 %)
Stahl: Arcelor Mittal $MT (-3,27 %) und für rostfreie Stähle Outukompu $OUT1V (+0,96 %)
Sanitärtechnik: Geberit $GEBN (-0,29 %)
Spezialchemie: Evonik $EVK (-1 %) Arkema $AKE (+0,06 %) Wacker Chemie $WCH (-1,4 %) Lanxess $LXS (-0,59 %)