Am Montage eine gute Kaufchance für einige Schweizer Werte? Was meint Ihr?
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5Am Montage eine gute Kaufchance für einige Schweizer Werte? Was meint Ihr?
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Hey zusammen,
nach längerer Inaktivität (Uni + Praktika lassen grüßen) kommt jetzt endlich der erste der angekündigten Posts, heute zum Thema: Schweizer Bankkonto
Ich habe 2024 ein gutes halbes Jahr in der Schweiz verbracht, war dort auch offiziell gemeldet (Wohnsitz, Ausweis etc.) und konnte so einiges ausprobieren. In diesem Post geht’s um:
Wie kommt man an das Konto?
Kurz gesagt: Mit Wohnsitz in der Schweiz ist es easy.
Ausweis zeigen, ein paar Formulare ausfüllen, fertig. Ohne Wohnsitz wird’s schon schwieriger die meisten klassischen Banken winken da eher ab.
Yuh ist die einzige mir bekannte Ausnahme, bei der man auch ohne Schweizer Adresse ein Konto eröffnen kann. (Hab ich selbst nicht getestet, geht mit Schweizer Papieren deutlich einfacher.)
Ein UBS-Mitarbeiter meinte mal zu mir:
„Ganz ehrlich, für jemanden ohne Schweizer Wohnsitz lohnt sich das normale Banking für uns nicht, zu viel Aufwand, zu wenig Ertrag.“
(Gemeint war natürlich aus Sicht der Bank – nicht persönlich nehmen, wen ihr im Bereich Asset Management oder private Banking unterwegs seit bietet die UBS euch trotzdem was)
Welche Banken gibt’s – und was hab ich genutzt?
Meine drei genutzten Anbieter:
Weitere relevante Player:
Vorteile eines Schweizer Kontos:
Ein Konto in der Schweiz ist kein Must-have, aber ein paar Vorteile hat’s schon:
Als kleiner Bonus: Steuer-Stundungseffekt: da die Steuern nicht automatisch abgeführt werden muss man die erst bei der Steuererklärung zahlen, hat aber auch mehr Aufwand
Und wenn man wieder wegzieht?
Sobald du keinen Schweizer Wohnsitz mehr hast, verlangen die meisten Banken 25–30 CHF pro Monat und Kreditkarten (zumindestens bei der UBS) müssen abgesichert werden (zinslos)
Fazit:
Ein Schweizer Konto ist kein Muss, kann aber in bestimmten Fällen richtig nützlich sein:
Wenn man in der Schweiz lebt, arbeitet oder öfter dort ist, macht’s vieles einfacher.
Auch zur Währungsstreuung oder für TWINT & Co kann es Sinn ergeben.
Aber:
Nach dem Wegzug sollte man genau hinschauen.
Die monatlichen Gebühren (außer bei Neobanken wie Yuh) können sich schnell stapeln. Und auch bei Kreditkarten kann’s Einschränkungen geben.
Unterm Strich: Gut, wenn man’s bewusst nutzt, teuer, wenn man’s vergisst.
Wenn ihr Fragen habt oder was ergänzen wollt, gerne in die Kommentare!
Halbjahresbericht 2024 der Swatch Group ($UHRN (-0,03 %) / $UHR (-0,23 %) ): Ein Überblick
Die Swatch Group hat heute ihren Halbjahresbericht für 2024 veröffentlicht, und ich möchte euch die wichtigsten Informationen und einen Ausblick auf das zweite Halbjahr zusammenfassen. Die Zahlen zeigen sowohl Herausforderungen als auch positive Entwicklungen im Konzern.
Wichtige Kennzahlen
- Nettoumsatz: CHF 3.445 Mio, was einem Rückgang von 14,3% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
- Betriebsgewinn: CHF 204 Mio, deutlich niedriger als die CHF 686 Mio im Vorjahr.
- Konzernergebnis: CHF 147 Mio, ein Rückgang um 70,5% im Vergleich zu CHF 498 Mio im Vorjahr.
- Eigenkapital: CHF 12,2 Mrd, nahezu unverändert im Vergleich zu CHF 12,3 Mrd im Dezember 2023.
Ursachen und Entwicklungen
- Rückgang der Nachfrage in China: Ein wesentlicher Grund für den Umsatzrückgang war die stark gesunkene Nachfrage nach Luxusgütern in China, inklusive Hong Kong SAR und Macau SAR. Interessanterweise konnte die Marke Swatch ihre Verkäufe in China um 10% steigern, entgegen dem negativen Trend.
- Regionale Unterschiede: Während in Europa stabile Umsätze erzielt wurden, gab es Unsicherheiten aufgrund geopolitischer Konflikte. In den USA und Japan wurden Rekordumsätze erzielt, mit einem bemerkenswerten Wachstum von über 30% in Japan.
- Produktion: Der Produktionsbereich verzeichnete ein stark negatives operatives Ergebnis aufgrund der bewussten Aufrechterhaltung aller Produktionskapazitäten, trotz rückläufiger Bestellungen.
Ausblick auf das zweite Halbjahr 2024
Swatch Group erwartet, dass der Markt in China weiterhin herausfordernd bleibt, sieht jedoch grosses Potenzial in den unteren Preissegmenten. In den USA und Japan wird weiteres starkes Wachstum erwartet, unterstützt durch Investitionen ins eigene Retailnetz. In Europa sind die Aussichten ebenfalls vielversprechend. Besonders positiv wird die Rolle von Omega als offizieller Zeitmesser bei den Olympischen Spielen in Paris hervorgehoben, was der Marke weltweite mediale Präsenz bringen wird.
Das Kostensenkungsprogramm, das zu Beginn des Jahres eingeführt wurde, zeigt erste Erfolge und wird im zweiten Halbjahr weitere positive Auswirkungen haben. Insgesamt erwartet der Konzern eine stark verbesserte Situation in der zweiten Jahreshälfte.
Wie geht's weiter?
Die Swatch Group steht vor Herausforderungen, insbesondere im chinesischen Markt, zeigt jedoch auch positive Entwicklungen in anderen Regionen. Die Marke Swatch und die Investitionen in das Retailnetzwerk sind Lichtblicke. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie effektiv die eingeleiteten Massnahmen greifen und ob die positive Entwicklung fortgesetzt werden kann.
Hoffe hilft!
Happy Investing
GG
Quelle:
Bösengehandelte Unternehmen in meinem beruflichen Alltag
Danke an @Koenigmidas für das Verlinken und für die Nominierung! #börsengehandelteralltag
#boersengehandelteralltag
Börsengehandelte Unternehmen im beruflichen Alltag im Edelmetall- und Devisenhandel:
Naturgemäß habe ich natürlich noch mit diversen Dingen zu tun, welche börsengehandelt sind, aber keine Unternehmen darstellen... dazu gehören: $965515 (+0,26 %) (Gold), $965310 (+0,41 %) (Silber), Platin und die diversen Währungspaare wie $965275 (-0,17 %) (EUR/USD) aber auch sämtliche anderen Währungen (AUD, NOK, GBP, JPN, SEK, PLN, CZK, SAR, etc. etc. etc.). Untergeordnet haben wir auch mit $BTC (-0,34 %) (Bitcoin) zu tun, wenn gleich es eher zu vernachlässigen ist.
In unserem anderen Unternehmensteilen haben wir auch mit $UHR (-0,23 %) (SwatchGroup) zu tun.
Was mir persönlich bei der Betrachtung auf mein berufliches Umfeld auffällt:
Es gibt dutzende Unternehmen in diesem Bereich, welche eben nicht an der Börse zu handeln sind. Darunter einige Scheideanstalten (zum Teil riesige Firmenkonstrukte), Dienstleister und Luxusguthersteller. Auch im Bereich Analysetechnik (physische), Gerätschaften und Software gibt es einige branchennamhafte Hersteller, welche den Gang an die Börse bislang scheuen oder Familiengeführt sind.
In meinem privaten Umfeld habe ich natürlich wie jeder von euch mit diversen Produkten und Marken zu tun. Eine separate Auflistung dürfte für die wenigsten Interessant sein...
Am außergewöhnlichsten dürfte dabei aber $RI (+0,67 %) (Pernod Ricard) sein, was nicht zuletzt an einem meiner Hobbys liegt: ABSOLUT VODKA Flaschen in den verschiedenen Designs und Limiteditions sammeln.
Grundsätzlich nominiere ich alle Getquin Freunde, besonders aber @Der_Dividenden_Monteur , @Staatsmann
@Simpson !
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