Hab durch meinen MSCI ja wirklich viel USA, vielleicht kann ich es so ein wenig ausgleichen ☺️
Portfolio wächst so langsam, macht echt spaß das ganze.
Habt einen tollen Tag!
Liebe Grüße
Moses
Beiträge
17Hallo, ich habe mich entschieden, zwei ETFs in mein Portfolio aufzunehmen: einen MSCI World und einen MSCI World ex USA. Diese beiden ETFs machen den größten Teil meines Portfolios aus.
Der MSCI World besteht zu etwa 70 % aus US-Aktien, und da ich bereits stark in einzelne US-Aktien investiert bin, habe ich mich für den MSCI World anstelle des S&P 500 entschieden, um eine zu starke Konzentration zu vermeiden. Zusätzlich habe ich den MSCI World ex USA gewählt, um weiter zu diversifizieren.
Natürlich gibt es dabei Überschneidungen, aber man muss sich auch die Gewichtungen anschauen, die jeder ETF den einzelnen Aktien gibt.
Was meint ihr dazu?
Wäre vielleicht eine Kombination aus S&P 500 und MSCI World ex USA besser gewesen, oder findet ihr meine diversifiziertere Lösung sinnvoller?
#Danke für euren Rat!
“Welt” hat in einem aktuellen Artikel auf die Alternativen zum klassischen MSCI World hingewiesen, wenn es um das Klumpenrisiko “US Anteil” geht.
Fast 70 Prozent des Indexes entfallen auf US-Aktien. Und das kann zunehmend zum Problem werden – vor allem im Zeitalter von US-Präsident Donald Trump.
Genau da setzt der neue ETF von BNP Paribas Asset Management an. Der Easy MSCI World Equal Weight Select ETF (WKN: A417BH) reduziert den US-Anteil auf 35,8 Prozent.
Der Fonds verteilt alle Aktien gleichgewichtet. Das heißt: Nicht die großen Tech-Werte wie Apple, Microsoft und Nvidia geben den Ton an, sondern jeder Titel zählt gleich viel. Außerdem fliegen Titel mit den schlechtesten ESG-Bewertungen (Environmental, Social, Governance) raus. Damit ist der Fonds ein klassischer Artikel-8-Fonds – also auch was für nachhaltigkeitsorientierte Anleger.
In den Top 10 dieses neuen Indexes ist kein einziger US-Titel mehr enthalten. Stattdessen finden sich europäische Verteidigungswerte wie $RHM (-0,35 %)
Rheinmetall, $BA. (+0,04 %)
BAE Systems und $SAAB B (+0,2 %)
Saab. Beim klassischen MSCI World kommen die ersten 23 Titel aus den USA – erst auf Platz 24 kommt mit $SAP (-0,74 %)
SAP ein Europäer.
In der aktuellen Marktphase haben gleichgewichtete Varianten richtig aufgeholt. Sie liegen rund ein Prozent im Plus, der MSCI World dagegen vier Prozent im Minus. Noch besser schnitt der MSCI World ex USA
$EXUS (+0,58 %) ab. Der liegt seit Jahresanfang elf Prozentpunkte vor dem Klassiker.
Der Invesco MSCI World Equal Weight ETF hat innerhalb kurzer Zeit eine halbe Milliarde Euro eingesammelt und beim MSCI World ex USA sind es inzwischen 2,4 Milliarden Euro.
Quelle (Auszug): “Welt”, 03.06.25 | Grafik: ChatGPT
Was ist Eure Meinung? Haltet Ihr diese ETF’s für attraktiv? Bin gespannt auf die Kommentare.
$EXUS (+0,58 %) wofür hat man einen World ex USA ETF wenn der immer genau so reinscheisst wenn die Amis kacke machen? Da redet man von Differenzierung was bringt es?
Aktuell fahre ich mit dem $ISAC (+0,28 %) zwar breit diversifiziert und bin grundsätzlich gut aufgestellt, allerdings hätte ich gerne die Möglichkeit gewisse Regionen selbstständig gewichten zu können. Ich denke dabei an folgendes ETF-Modell:
Meine Idee wäre (Sparplan):
Was haltet ihr von den ausgewählten ETFs? Wie würdet ihr die ETFs in einem Sparplan gewichten mit Blick auf die Zukunft?
Ich hatte hier https://getqu.in/wtMaho/ eine Investition Reserve beschrieben mit der man eine Überrendite erwirtschaften kann, bei ähnlicher oder geringerer Volatilität als der Gesamtmarkt.
Ganz stark verkürzt:
Wir halten 20% in Cash Anleihen und Gold und fangen in Rücksetzen an, pyranetisiert mit steigendem Hebel zu kaufen.
Was hat sich seit dem letzten Post verändert?
1. Alle US-Anleihen und US-Dollar Cash ist aus dem Portfolio geflogen, die Unsicherheiten um den Mar-a-Lago Accord sind einfach zu groß, im Verhältnis zur Chance ein paar Prozente Währungsgewinne mitnehme zu können.
2. Da (zurecht) angemerkt wurde, dass die Strategie etwas kleinteilig ist habe ich mich dafür entschieden ein paar kleine Anpassungen vorzunehmen.
Die inflationsindexierten Staatsanleihen haben das Depot verlassen. Bei längerem Nachdenken reichen Geldmarktfonds und langlaufende Bonds als Inflationsausgleich komplett aus. (danke für den Einwand @SchlaubiSchlumpf )
Somit sieht die Investmentreserve folgendermaßen aus:
-------------------------------------------
EURO
30,0% Money Market $CSH2 (+0 %)
30,0% German Gov. Bonds 7+Y $X03G (-0,08 %)
-------------------------------------60%
Swiss Franc
20,0 % Swiss Gov.Bonds 7-10Y $CH0440081393 (+0,03 %)
-------------------------------------20%
Gold
20,0% Gold $EWG2 (+0,8 %)
-------------------------------------20%
==========100%==========
3. Auf dem Weg gegen Süden, wurde das Portfolio jetzt schon 2 mal rebalanced.
Das heißt konkret es wurden Anleihen Verkauft und der $VWCE (+0 %) nachgekauft damit das 80/20 Verhältnis gewahrt bleibt.
Der $ACWI in USD hat heute die Schwelle von 10% zu seinem Allzeithoch durchbrochen, wodurch die erste noch gehebelte Position aufgebaut worden ist.
Gekauft wurden:
2,5% MSCI World Ex USA $EXUS (+0,58 %)
1,0% MSCI USA 2x $CL2 (-0,81 %)
Somit sind die ersten 17,5% unserer Investmenreserve investiert.
Der nächste kauf wird getätigt wenn der $ACWI 20% vom ATH entfernt ist, dies wäre dann bei ca. $100,00
Seid gegrüßt,
mir stellt sich eine Frage bezüglich des Währungsrisiko im ETF.
Da der Dollar bekanntlich die Währung der Welt ist und fast überall gehandelt wird, besteht ein großes Währungsrisiko.
Ich weiß, dass man auf lange Sicht investieren, Rücksetzer und andere Risiken in kauf nehmen sollte.
Es besteht in dem World oder Allworld ein größeres Klumpenrisiko der Amerikaner.
Der Ex USA ETF $EXUS (+0,58 %) besteht zu 50% aus Europa und die Währung ist mit fast 30% in Euro und 6% in Dollar beziffert.
Macht es Sinn diesen ETF in der aktuellen Situation zu Kaufen(noch kein Portfolio vorhanden) + zusätzlich einen S&P500 $CSPX (-0,23 %) , zum späteren Zeitpunkt, wenn es mit dem Dollar wieder besser läuft ?
Oder doch den simplen Allworld "mit Augen zu und durch" ?
Vielen Dank, für die gewohnten qualifizierten Antworten :)
Vorwort:
Eine Investition Reserve kann eine tolle Sache sein, sie glättet die Volatilität und man hat in Extremphasen, die Möglichkeit etwas sinnvolles in seinem Depot umzusetzen, was psychologisch sehr beruhigend wirkt.
Leider bleibt die erwartete Mehrrendite von Buy the Dip oft aus, da die Opportunitätskosten alles wieder auffressen.
Hier sehr schön von Gerd Kommer beschrieben:
https://gerd-kommer.de/buy-the-dip/
Aber was ist, wenn wir an ein paar Stellschrauben drehen, unsere Investment-Reserven nicht in Cash halten und gehebelt nachkaufen?
Ich habe mir zu viele Gedanken zu dem Thema gemacht und ein Modell für eine Kriegskasse gebaut, welches ich auch selbst umsetze.
Aufbau der Reserve:
Investment Reserve
-------------------------------------------
EURO
30,0% Money Market / 0-1y Bonds EUR $CSH2 (+0 %)
30,0% German Gov. Bonds 7+Y $X03G (-0,08 %)
-------------------------------------30%
Swiss Franc
20,0 % Swiss Gov.Bonds 7-10Y $CH0440081393 (+0,03 %)
-------------------------------------20%
Gold
20,0% Gold $EWG2 (+0,8 %)
-------------------------------------20%
==========100%==========
Die Reserve muss so aufgebaut sein, dass es sie in einer Krise nicht auseinanderreißt. Im besten Fall sollten Teile der Reserve in Krisen sogar steigen.
Darum besteht ein Teil aus Staatsanleihen, in Wirtschaftskrisen werden Zinsen im Regelfall gesenkt, weshalb Langläufer steigen sollten.
Da es durchaus zu inflationären Phasen kommen kann, habe ich mich dafür entschieden Gold mit hinein zu nehmen, zumal Gold eine geringe Korrelation mit Aktien aufweist.
Die insgesamt 30% in Geldmarktfonds existieren, um eine volatilitätsfreie Position zu haben.
Diese Reserve ist kein Standalone, sie ist als Teil eines Weltporfolios zu betrachten und kann zwischen 10% und 30% des Gesamtportfolios ausmachen.
Sie ist nicht dafür gedacht, Rendite zu erwirtschaften, sondern lediglich die Inflation auszugleichen und wertstabil in Krisen zu bleiben.
Die Strategie:
Als Ankerpunkt verwenden wir das Allzeithoch des $ACWI (USD) ab -10% wird schrittweise investiert. Wir versuchen dabei, den ACWI mit steigendem Hebel zu kaufen. Da es keinen 2x ACWI, FTSE All-World, MSCI World oder Ähnliches gibt, müssen wir uns so gut es geht einen selbst bauen. Ich versuche nur ETFs und ETCs zu nutzen, solange dies praktikabel ist, da diese kein Kontrahentenrisiko haben.
Mode 1 ACWI -10% - Lev. 1,28x - Korrektur
5,0% MSCI USA 2X Lev. $CL2 (-0,81 %)
12,5% World ex USA $EXUS (+0,58 %)
-------------------------------------17,5%
Mode 2 ACWI -20% - 1,55x Lev - Krise
5,0% MSCI USA 2X Lev. $CL2 (-0,81 %)
4,5% Euro Stoxx 50 2X Lev. $LVE (+0 %)
1,5% FTSE 100 2X Lev. $LUK2
3,0% Japan $PRAJ (+1,76 %)
6,0% Emerging Markets $EIMI (+0,29 %)
-------------------------------------20,0%
Mode 3 ACWI -30% - 1,68x Lev - Eskalation I
12,5% MSCI USA 2X Lev. $CL2 (-0,81 %)
6,0% Euro Stoxx 50 2X Lev. $LVE (+0 %)
2,0% FTSE 100 2X Lev. $LUK2
4,0% Japan $PRAJ (+1,76 %)
5,5% Emerging Markets $EIMI (+0,29 %)
-------------------------------------30,0%
Mode 4 ACWI- 40% - 3x Lev. - Eskalation II
32,5% MSCI ACWI 2x Lev. $null (+1,12 %)
-------------------------------------32,5%
==========100%==========
Rebalancing
Nach dem Crash ist vor dem Crash, die Investitionsreserve muss wieder aufgefüllt werden.
Nachdem der Kurs eine Stecke von ca. 60 % vom Tief zum Top (ACWI) wieder aufgeholt hat, würde ich empfehlen alle MSCI ACWI 2X Lev. Positionen zu verkaufen und damit die Reserve zu füllen.
Den Rest der Reserve kann man dann mit seinen Sparraten und Teilverkäufen der 2x Positionen füllen.
Da wir die Rendite aus diesem “Trade” nicht komplett zurück in die Anleihe Stecken, sondern einen Teil des “Do-It-Yourself-Leveraged-Getto-ACWI” behalten, bauen wir uns über die Zeit einen kleinen Hebel, zu günstigen Konditionen auf.
Probleme und Risiken:
Gerade wenn es weiter als 50% runter geht, kann es hässlich werden.
So hätte man in der Finanzkrise 2019 -58% gemacht. Wodurch die Erholung 1 Jahr länger gedauert hätte, als wenn wir einen normalen ACWI gekauft hätten. In allen anderen Korrekturen hingegen (auch in Corona) wären wir mit dieser Strategie besser aus der Krise gekommen und hätten eine jährliche Outperformance von 1-2% p. a. nach Steuern generiert (variiert je nach Zeitraum).
In langen Bullenmärkten, ohne nennenswerte Korrekturen, unterperformt diese Strategie. In Seitwärtsmärkten sollten wir durch die Zinserträge besser abschneiden als ein 100% Aktienportfolio.
Es ist nicht ganz klar, welcher Teil der Investment Reserve zuerst und welcher zuletzt verkauft wird. Je nach Art der Krise können einige Anteile steigen und andere fallen.
Hier ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt, wenn es sich zum Beispiel um eine Schuldenkrise handelt, ist es eventuell nicht so klug, sein Gold gleich am Anfang zu verkaufen. Ist es eine Wirtschaftskrise, so sind die langlaufenden Anleihen King, wobei die inflationsindexierten Anleihen wohl etwas leiden werden.
Wer hier nicht böse auf dem falschen Fuß erwischt werden möchte, der kann auch immer gleichzeitig 50% vom am besten laufenden und 50% vom am schlechtesten laufenden Asset verkaufen.
Was gar nicht gut wäre, wenn wir 2 Kreisen kurz hintereinander hätten, bevor wir die Möglichkeiten zum Rebalancing hatten.
Bunte Bilder:
Ich habe den Zeitraum vom 01.01.2018 bis zum 01.01.2025 in ExtraETF nachgestellt.
Leider kann man dort zz. das Portfolio nicht teilen, weshalb ich hier ein paar Screenshots verwurstet habe.
Den Zeitraum habe ich gewählt, da mir diesem Vertraut bin und dieser sowohl negative, als auch positive Zinsen hatte. Zudem gab es insgesamt 3 Einbrüche von mehr als 10% und einen Anleihencrash.
Anmerkung während der Negativ-Zinsphase hat das Portfolio keine Anleihen (außer die Inflationsindexierten) und stattdessen negativ verzinstes Cash gehalten.
Hier zu sehen ein
100% FTSE-All World $VWCE (+0 %) vs
80% FTSE-All World + 20% Investmentreserve.
Maximum Drawdown VS FTSE-All World
Obwohl wir Hebelprodukte kaufen, ist der Maximum Drawdown geringer, zumindest solange es nicht tiefer als ca. 35% abwärts geht.
Das Meme zum Sonntag (auch wenn nicht Sonntag ist):
Ich habe ein 80% FTSE All-World + 20% Reserve Portfolio mit Start 01.01.2025 erstellt und werde dies weiter pflegen, so kann jeder die reale Performance dieses Moduls sehen. Und natürlich update ich euch, wenn wir mal 10% runter kommen.
Was haltet ihr von der pyramisierten Investmenreserve und dem Do-It-Yourself-Leveraged-Getto-ACWI?
Liebe Community,
ich betreibe ein 300k Depot mit 50% Aktien, aufgeteilt auf $AAPL (-0,07 %)
$ALV (-0,22 %)
$AMZN (-1,27 %)
$NOVO B (+1,06 %) und etwas $VOW (-0,63 %) , die anderen 50 % in ETF, aufgeteilt auf $CSPX (-0,23 %)
$EXUS (+0,58 %)
$NADQ (-0,75 %) und etwas $DE000LS9U6W1 (+0,3 %) ...
Starker US (Tech) Focus ist gewünscht. Nicht weil ich glaube das die USA vieles richtig macht, aber shareholder & shareholder value haben primär in den USA Einfluss auf das Unternehmertum, ok und die Mag7++ haben bei anderen ETFs eh nen Spitzenplatz.
Über den MSCI EX USA schiebe ich, nach Bedarf, den focus weg/hin zu USA.
Diesen Status quo habe ich in den letzten 2 Jahren aufgebaut, nachdem ich die Jahre vorher viele viele Einzeltitel hatte und die Strategie "Gier frisst Hirn" mit einigem Verlust verfolgt habe (hierzu anderer post).
Nun würde ich gerne Eure Meinung lesen oder ein paar Blickwinkel sammeln , wissentlich es gibt nicht DAS Richtige. In nächster Zukunft werde ich ein Erbe in Höhe von ca. 400.000 Euro erhalten. Nun bin ich hin und hergerissen. Nein, eigentlich weiss ich nicht was ich machen soll. Ein "Weiter so und teil auf, wenn Du doch zufrieden bist mit der o.g. Strategie/ Aufteilung" war mein Reflex, aber vielleicht könnten bei dieser Summe mehr Assetklassen rein .... und/oder mehr Fokus auf Krypto, oder mehr Diversifikation oder oder oder …. Oder Alles auf GTAA , @Epi :-D hehe - Wie seht Ihr das?
PS: Ich bin 58, IT Manager, EFH bezahlt, 2 Kinder, Studium feddich. Kontrollierter Aufbau mit Entnahmeplanstart in ca 5 Jahren. Shift von 50% Einzelwerten auf 75% ETF in 2025 geplant.
Liebe community,
Seit knapp 2 Monaten bin ich nun Mitglied bei getquin und bin begeistert wie lebhaft die Diskussionen und Beiträge sind. Danke an alle, die sich die Zeit nehmen zu bestimmten Themen zu recherchieren und ihr Wissen zu teilen.
Ich möchte gerne die Möglichkeit nutzen mein Portfolio kurz vorzustellen und meine Überlegungen für 2025 teilen.
Ich verwalte nun seit 10 Jahren mein Geldanlagen selber. Angefangen mit ETFs bin ich 2017 in Cryptos eingestiegen (und nach der FTX Pleite und dem Terra Luna Crash wieder ausgestiegen). Und seit einigen Jahren handel ich auch Aktien und nun auch Sachwerte (Ich teste gerade Timeless) . Über die Jahre habe ich mein Portfolio erweitern können.
Aufgrund meiner familiären Pflichten liegt meine monatliche fixe Sparrate derzeit bei 500€. Monatliche Überschüsse parke ich auch dem Tagesgeldkonto und investiere sie wenn ich eine Gelegenheit sehe. Eine gewisse Cash-Quote brauche ich, da wir immer noch am Renovieren sind und daher einfach etwas Bargeld benötigen…
Mein Ziel ist es in 10 Jahren bei mindestens 500.000 € zu sein, so dass ich dann die bestehenden Darlehen auf unserem Haus ablösen kann. Somit müsste ich eine jährliche Rendite von 15% erwirtschaften...
Über die Zeit ist ein ziemlicher Mix von Aktien entstanden. Mein Credo war bisher, dass ich nicht mehr als 1000€ pro Aktie investiere (Ausnahmen gab es trotzdem) und einem Stopp-Loss bei 20% unter Einkaufspreis. Wann der beste Zeitpunkt eines Verkaufs ist, habe ich nicht festgelegt und weiss immer noch nicht welche Strategie hier die beste für mich ist. Daher würde ich mich eher als Hodler bezeichnen...
Nun zu meinen Plänen für 2025.
- Den fixen Wert pro Aktien von 1000€ werde ich kippen und auf 5000€ erhöhen.
- Stopp-Loss bleibt bestehen.
- Sparraten vorerst auf 500€ beibehalten.
- Anzahl der Aktien reduzieren
- Fokus auf Wachstum
Wie könnte ein Sparplan aussehen, den ich auch die nächsten Jahre fortführen würde?
Ein Punkt, der mich stört ist der hohe Anteil der USA Aktien in den Welt-ETFs (Klumpenrisiko) - auch wenn historisch betrachtet hier die meisten Rendite gemacht wurden...
Daher meine Überlegung:
- Besparen eines ETFs mit geringerem oder gar keinem USA Anteil (Aktuell im Portfolio habe ich $GERD (+0,45 %) , dort beträgt der USA Anteil nur 50% - leider mit TER 0.5% recht teuer; oder einen Neustart mit einem $EXUS (+0,58 %) ) (Anteil: 40 %)
- Besparen $MEUD (+0,35 %) (20 %), $FLXI (-0,09 %) (20%), $WSML (+0,8 %) (20%)
- S&P500 oder MSCI USA über die 2xSPYTIPS von @Epi zu regeln (über Einmalzahlungen)
- Ausserdem noch $BTC (+0,4 %) Sparplan von 40€ / Woche aus bestehenden USDC Beständen (LTC Verkäufe aus Dezember) Anmerkung: Cryptoportfolio in Getquin nicht komplett abbildbar da das EARN Binance Wallet nicht angezeigt wird.
Was meint ihr? Macht das Sinn?
Im nächsten Schritt überlege ich mich von Aktien zu trennen?
Von $OBDC (-0,92 %) würde ich mich wohl trennen, ggfs auch $CSCO (-0,67 %) . Fallen euch noch Aktien oder ETFs auf bei denen eine Verkauf sinnvoll wäre aufgrund geringer Wachstumsaussichten? Das freie Geld würde ich dann ich 3xGtaaa und Aktien wie $ASML (-0,29 %) , $NVDA (-0,8 %) stecken...
Insgesamt bin ich mir noch nicht sicher ob meine Strategie schon ganz rund ist. Habt ihr Idee, Anregungen, Anmerkungen? Für jeden Hinweis bin ich dankbar.
Danke und viele Grüße
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