Habe mir vor einem Monat diesen ETF zugelegt und bespare ihn wöchentlich mit 50€.
Diskussion über EUDF
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10Podcast-Folge 101 "Buy High. Sell Low."
00:00:00 Einleitung
00:03:50 WisdomTree Europe Defence ETF (WKN: A40Y9K)
00:27:58 Rheinmetall (WKN: 703000)
00:38:58 Airbus (WKN: 938914)
00:49:20 Hensoldt (HAG000)
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$RHM (-3,02 %)
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$BA (+1,42 %)
$EUDF (-1,45 %)
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Attraktive Investments in Europa - laut UBS
Die UBS hat vor kurzem ein aufwendiges Screening des europäischen Aktienmarkts durchgeführt. Da gibt es ein paar Aktien, die von den Analysten sehr positiv bewerten wurden.
Dazu gehören der französische Energieversorgungskonzern Engie $ENGI (-1,35 %) , das italienische Logistik- und Postunternehmen Poste Italiane $PST (+0,25 %) , der britische Online-Immobilienvermittler Rightmove
$RMV (-3,16 %) und der französische Technikdienstleister SPIE $SPIE (+0,99 %).
Außerdem stehen der irische Spezialversicherer Beazley $BEZ (-0,47 %) , der spanische Energiekonzern Iberdrola
$IBE (-0,16 %) und das schwedische Telekommunikationsunternehmen Telia
$TELIA (-0,88 %) auf der Liste.
Die Chancen für eine positive Entwicklung stehen - laut „Welt“ gut. Begründung:
In Europa investiert die Politik massiv Geld in Infrastruktur und Verteidigung und verspricht zugleich Reformen, die die Wirtschaft beleben sollen. Dazu kommen Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und prall gefüllte Sparkonten, die bei besserer Stimmung in Konsum und Investitionen fließen könnten.
Und insgesamt geht es um langfristiges Wachstum: Die staatlichen Investitionen sind auf Jahre angelegt, die EZB dürfte die Zinsen sogar noch weiter senken.
Das Zusammenspiel aus staatlichen Impulsen, günstiger Finanzierung und privatem Kapital sorgt für Rückenwind an den Märkten. Es gibt einige europäische ETFs, die seit Anfang des Jahres sehr gut laufen.
Ganz vorn dabei ist der Global X Euro Infrastructure Development $BRIP (-0,16 %) mit 23,1 Prozent Rendite.
Ebenfalls stark ist der Xtrackers Dax $DBXD. (+0,08 %)
Der ETF schafft es auf 20,3 Prozent und kostet nur 0,09 Prozent im Jahr.
Auch spannend ist der WisdomTree Europe Defensive $EUDF (-1,45 %). Mit 18,9 Prozent seit Auflage im März hat er einen soliden Start hingelegt, und kostet nur 0,40 Prozent.
Der Klassiker unter den europäischen ETFs, der iShares Core Euro STOXX 50 $CSSX5E (+0,38 %), läuft mit 11,8 Prozent etwas defensiver, punktet aber mit minimalen Gebühren. Europa ist also zurück auf dem ETF-Radar.
Quelle (Auszug) & Bild: „Welt“, 17.07.2025

Strategieanpassung Wachstum & Dividenden
Ich bin 42 Jahre alt und habe einen Anlagehorizont von 20 Jahren. Ich möchte als Altersvorsorge etwas Wachstum mit Dividenden kombinieren.
Auch wenn das Depot aktuell ziemlich rot dasteht, bin ich mit den Titeln doch im Großen und Ganzen zufrieden. $RKLB (+2,12 %) gab's mal geschenkt und $MSFT (+0,27 %) wäre eine Prämie, die sind also nicht selbst gewählt.
Insgesamt möchte ich vorerst jährlich 6.000 Euro investieren, also im Schnitt 500 Euro monatlich.
Die Verteilung habe ich jetzt wie folgt geändert:
150 Euro gehen in den $VWRL (+0,35 %)
75 Euro in den $ZPRG (-0,45 %)
45 Euro in den $QYLE (+0,53 %)
30 Euro in den $EUDF (-1,45 %)
Würdet ihr hier anders gewichten?
Bisher habe ich die vertretenen Einzelaktien mit mtl. 10 Euro bespart, das werde ich auf einen quartalsweisen Einmalkauf über dann 500 Euro anderen. So kann ich Chancen nutzen und die Titel dann nach und nach aufbauen oder mich auch mal von dem ein oder anderen verabschieden bzw. etwas neues dazunehmen.
400 Euro bleiben jährlich frei, die ich flexibel bspw. für $BTC (-0,27 %) einsetzen möchte.
Die Mischung aus regelmäßiger langfristiger passiver Anlage und paraleller Möglichkeit quartalsweise auch etwas aktiver zu sein gefällt mir.
Ja wenn es seitwärts geht bringt dir der Covered etwas. Wenn es abwärts geht frisst du genauso Verluste. Beim Up lässt du aber einfach Gewinne liegen. Es soll bei einem Investment langfristig nach oben gehen, sonst sollte man es lassen.
Dividenden dasselbe: Das ist eine Deinvestieren- Strategie. Für dich bedeutet das, dass du dir jetzt mehr Aufwand machst für in zwanzig Jahren. Ohne Benefit. Dividenden kann man mit Teilverkauf nachstellen und zwar deutlich einfacher.
Defence ETF
Hallo zusammen,
was haltet ihr von einem Defence ETF wie den $EUDF (-1,45 %) , um weiterhin noch von allen Rüstungs und militärgütern zu profitieren?
Oder doch lieber einen Nasdaq wie den $EQQQ (+0,77 %) ,welcher aber mit meinem Core dem $IWDA (+0,45 %) dann natürlich ein hohes USA Übergewicht in mein Portfolio bringt.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen🙏
Wisdom Tree European Defense ETF 🇪🇺- Alternative zu USA-lastigen Rüstungs-ETF
Das Klumpenrisiko USA minimieren ist derzeit ein großes Anlegerthema. Es ist vielleicht sogar DAS Thema, seit die zweite Trump-Administration mit Zöllen und isolationistischen Positionen um sich wirft.
Ich habe mir im Rahmen einer beginnenden Umschichtung im Portfolio $DFEN (-0,98 %) und $ASWC (-1,47 %) kürzlich gekauft, störte mich aber am hohen USA-Anteil und der starken Gewichtung von Blackbox $PLTR (+2,47 %) unter anderem.
Heute stolperte ich über den kürzlich neu platzierten ETF von WisdomTree, der rein europäische Rüstungsunternehmen kompiliert: $IE0002Y8CX98 (-1,45 %)
Ein paar schnelle Rohdaten:
Gelistet erstmals am 4.3.2025
TER: 0,4% p.a.
Physisch
Thesaurierend
WKN: A40Y9K
IE0002Y8CX98
Größte Positionen:
Rheinmetall (ca. 20%) $RHM (-3,02 %) 🇩🇪
Leonardo (ca. 15%) $LDO (-2,64 %) 🇮🇹
Saab (ca. 10%) $SAAB B (-2,52 %) 🇸🇪
BAE (ca. 10%) $BAE (+0 %) 🇬🇧
Thales (ca. 9%) $THALES (+1,03 %) 🇫🇷
Dieser Anleger wird ein wenig umschichten. Anlageberatung betreibt er hiermit keine, sondern erfreut sich vielmehr an der Vielfalt Europas. 🇪🇺
Quellen:
https://www.wisdomtree.eu/en-gb/etfs/thematic/wdef---wisdomtree-europe-defence-ucits-etf---eur-acc
https://www.wisdomtree.eu/en-gb/strategies/european-defence
https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE0002Y8CX98#chart

F-35, Patriot, HIMARS & Co: Macron rät Europa offen vom Kauf von US-Rüstungsgütern ab
Es scheint, als hätte mein Post über Europas F-35-Sicherheitsdilemma zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können:
Die Abhängigkeit von US-Rüstungsgütern wird zunehmend als Risikofaktor für die militärische und sicherheitspolitische Souveränität Europas wahrgenommen und schneller als ich erwartet hätte jetzt auch auf höchster politischer Ebene öffentlich thematisiert.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat in einem Interview mit Le Parisien deutlich gemacht, dass er Europas Kauf und Einsatz von US-Rüstungsgütern kritisch sieht und vorgeschlagen, diese durch europäische Alternativen zu ersetzen.
Macron wurde auch ziemlich deutlich: „Denjenigen, die Patriot-Systeme kaufen, sollte die nächste Generation des französisch-italienischen SAMP/T angeboten werden. Denjenigen, die F-35 kaufen, sollte das Kampfflugzeug Rafale angeboten werden.“
Sein Hauptanliegen ist eine stärkere strategische Autonomie Europas:
- Kritik an US-Systemen: Polen plant den Kauf von amerikanischen F-35-Kampfjets ($LMT (-0,9 %)) und Patriot- ($RYTT34). Macron hinterfragt diese Entscheidungen und schlägt europäische Lösungen vor.
- Europäische Optionen: Konkret nennt Macron Ansätze wie gemeinsame europäische Entwicklungsprojekte, um die Abhängigkeit von den USA zu reduzieren. Beispiele sind europäische Kampfjets wie Saab Gripen ($SAAB B (-2,52 %)), Eurofighter ($AIR (-0,64 %) - $BA. (-2,56 %) - $MTX (+1,2 %) - $LDO (-2,64 %)) oder Dassault
Rafale ($AM (-1,3 %)) oder Luftverteidigungssysteme (z.B. SAMP/T von $HO (-1,04 %), $BA. (-2,56 %), $AIR (-0,64 %) und $LDO (-2,64 %) oder Oerlikon Skynex von $RHM (-3,02 %)). - Langfristige Strategie: Die Vorschläge von Macron zielen darauf ab, Europas militärische Unabhängigkeit zu stärken, indem die EU-Mitgliedsländer Technologie, Fertigungskapazitäten und Mittel langfristig im eigenen Wirtschaftsraum bündeln.
Damit setzt Macron ein klares Zeichen für mehr europäische Kooperation im Verteidigungssektor und gegen eine zu starke Fokussierung auf US-Technologie.
#emmanuelmacron
#usa
#defense
#verteidigung
#rüstungsindustrie
#europa
$R3NK (-5,09 %)
$IE0002Y8CX98 (-1,45 %)
$HAG (-6,01 %)

„USA haben Technologien, die Europa nicht hat“: Rheinmetall-Chef setzt sich für transatlantische Partnerschaft ein
Hallo meine Lieben, die letzten Tage war hier viel die Rede über den neuen Europäischen Verteidigungs ETF. Jetzt spricht der Rheinmetall CEO darüber, dass es ohne die USA Rüstungsindustrie nicht geht.
$RHM (-3,02 %)
$IE0002Y8CX98 (-1,45 %)
$DFEN (-0,98 %)
Europa kann nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Papperger, die USA im Verteidigungsbereich zur Zeit nicht ersetzen. Papperger sprach sich für eine Fortsetzung der transatlantischen Partnerschaft auch in der Rüstung aus.
13.03.2025
Im Deutschlandfunk sagte der Rheinmetall-Chef, die USA hätten in der Waffentechnik sehr spezielle Technologien, die Europa im Moment nicht habe. Eine komplette Unabhängigkeit von den USA würde Europa sehr viel kosten. Er glaube nicht, dass die Politik das wolle. Papperger plädierte dafür, das Gespräch mit US-Präsident Trump zu suchen. Er fragte: „Wollen wir denn wirklich die transatlantische Partnerschaft zugrunde richten?“ Das gehe doch nicht. Die USA seien momentan die Leitnation der Welt und man müsse vernünftige Wege des Umgangs finden.
Umsatzplus von 36 Prozent, Gewinn legt um 61 Prozent zu
Rheinmetall fertigt Panzer, Artillerie, Militär-Lastwagen, Flugabwehr, Drohnen und Munition. 80 Prozent seines Konzernumsatzes macht das Unternehmen inzwischen mit militärischen Gütern; die Geschäfte als Autozulieferer verlieren an Bedeutung. Der Konzern hatte gestern in Düsseldorf seine Unternehmenszahlen des vergangenen Jahres vorgelegt. Demnach ist der Umsatz um 36 Prozent auf rund 9,8 Milliarden Euro gestiegen. Der Gewinn legte um 61 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro zu und war damit so hoch wie noch nie in der Firmengeschichte.

Endlich! Ein europäischer Defense ETF
$IE0002Y8CX98 (-1,45 %) – WisdomTree Europe Defence UCITS ETF - EUR Acc
TOP 10
„Der Index wurde von WisdomTree, Inc. („WT“) entwickelt. Die Auswahl der europäischen
Unternehmen im Index basiert auf ihrem Umsatzanteil aus dem Verteidigungssektor. Der Index versucht außerdem, Unternehmen auszuschließen, die mit Waffen im Zusammenhang stehen, die gemäß internationalem Recht verboten sind, wie Streumunition, Antipersonenminen sowie biologische und chemische Waffen. Außerdem strebt der Index danach, Unternehmen auszuschließen, die gegen bestimmte allgemein anerkannte internationale Normen und Standards wie die Grundsätze des Global Compact der Vereinten Nationen verstoßen.
Mindestens 20 Aktien, die die Kriterien für die Umsatzanteile sowie zusätzliche Mindestanforderungen bezüglich der Marktkapitalisierung und Liquidität erfüllen, werden für die Aufnahme ausgewählt. Die ausgewählten Unternehmen im Index werden nach der um den Streubesitz bereinigten Marktkapitalisierung– angepasst um den Exposure Score– gewichtet, wobei die in der Indexmethodik festgelegten Obergrenzen und Kriterien eingehalten werden.
Der Index wird halbjährlich einer Neugewichtung (Rebalancing) unterzogen.“
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