Vorwort:

Eine Investition Reserve kann eine tolle Sache sein, sie glättet die Volatilität und man hat in Extremphasen, die Möglichkeit etwas sinnvolles in seinem Depot umzusetzen, was psychologisch sehr beruhigend wirkt.

Leider bleibt die erwartete Mehrrendite von Buy the Dip oft aus, da die Opportunitätskosten alles wieder auffressen.

Hier sehr schön von Gerd Kommer beschrieben:

https://gerd-kommer.de/buy-the-dip/

Aber was ist, wenn wir an ein paar Stellschrauben drehen, unsere Investment-Reserven nicht in Cash halten und gehebelt nachkaufen?

Ich habe mir zu viele Gedanken zu dem Thema gemacht und ein Modell für eine Kriegskasse gebaut, welches ich auch selbst umsetze.

Aufbau der Reserve:

Investment Reserve

-------------------------------------------

EURO 

10,0% Money Market / 0-1y Bonds EUR $CSH2 (+0,01 %)

10,0% Inflation linked Gov. Bonds $IBCI (+0,01 %)

10,0% German Gov. Bonds 7+Y $X03G (+0,01 %)

-------------------------------------30%

US Dollar

10,0% Money Market / 0-1y Bonds USD $XFFE (+0,01 %)

10,0% Inflation linked Gov. Bonds $XTIP (+0,01 %)

10,0% US Gov. Bonds 7-10Y $US7 (+0,01 %)

-------------------------------------30%

Swiss Franc

20,0 % Swiss Gov.Bonds 7-10Y $CH0440081393 (+0,31 %)

-------------------------------------20%

Gold

20,0% Gold $EWG2 (-1,14 %)

-------------------------------------20%

==========100%==========

Die Reserve muss so aufgebaut sein, dass es sie in einer Krise nicht auseinanderreißt. Im besten Fall sollten Teile der Reserve in Krisen sogar steigen.

Darum besteht ein Teil aus Staatsanleihen, in Wirtschaftskrisen werden Zinsen im Regelfall gesenkt, weshalb Langläufer steigen sollten. Währungskrisen sind ebenfalls denkbar, weshalb wir über Währungen hinweg streuen. (EUR / USD und CHF)

Da es durchaus zu inflationären Phasen kommen kann, habe ich mich dafür entschieden auch inflationsindexierte Staatsanleihen und Gold mit hinein zu nehmen.

Die insgesamt 4% in Geldmarktfonds existieren, um eine volatilitätsfreie Position zu haben.

Diese Reserve ist kein Standalone, sie ist als Teil eines Weltporfolios zu betrachten und kann zwischen 10% und 30% des Gesamtportfolios ausmachen.

Sie ist nicht dafür gedacht, Rendite zu erwirtschaften, sondern lediglich die Inflation auszugleichen und wertstabil in Krisen zu bleiben.

Die Strategie:

Als Ankerpunkt verwenden wir das Allzeithoch des $ACWI (USD) ab -10% wird schrittweise investiert. Wir versuchen dabei, den ACWI mit steigendem Hebel zu kaufen. Da es keinen 2x ACWI, FTSE All-World, MSCI World oder Ähnliches gibt, müssen wir uns so gut es geht einen selbst bauen. Zertifikate möchte ich nicht nutzen, da diese ein Kontrahentenrisiko haben. Darum nutze ich ausschließlich ETFs und ETCs.

Mode 1 ACWI -10% - Lev. 1,25x - Korrektur

5,00% MSCI USA 2X Lev. $CL2 (-0,65 %)

11,0% World ex USA $EXUS (+0,91 %)

4,0% Emerging Markets $EIMI (-0,16 %)

-------------------------------------20%

Mode 2 ACWI -20% -  1,82x Lev - Krise

12,0% MSCI USA 2X Lev. $CL2 (-0,65 %)

6,8% Euro Stoxx 50 2X Lev. $LVE (+1,45 %)

1,7% FTSE 100 2X Lev. $LUK2

4,5% Japan $PRAJ (+0,3 %)

-------------------------------------25%

Mode 3 ACWI -30%  - 2,35x Lev - Eskalation I

12,0% MSCI USA 2X Lev. $CL2 (-0,65 %)

4,8% Euro Stoxx 50 2X Lev. $LVE (+1,45 %)

1,2% FTSE 100 2X Lev. $LUK2

9,5% Total World 3X Lev.$3VTE

-------------------------------------27,5%

Mode 4 ACWI- 40% - 3x Lev. - Eskalation II

27,5% Total World 3X Lev. $3VTE

-------------------------------------27,5%

==========100%==========

Rebalancing

Nach dem Crash ist vor dem Crash, die Investitionsreserve muss wieder aufgefüllt werden.

Nachdem der Kurs eine Stecke von ca. 60 % vom Tief zum Top (ACWI) wieder aufgeholt hat, würde ich empfehlen alle Total World 3X Lev. Positionen zu verkaufen und damit die Reserve zu füllen.

Den Rest der Reserve kann man dann mit seinen Sparraten und Teilverkäufen der 2x Positionen füllen.

Da wir die Rendite aus diesem “Trade” nicht komplett zurück in die Anleihe Stecken, sondern einen Teil des “Do-It-Yourself-Leveraged-Getto-ACWI” behalten, bauen wir uns über die Zeit einen kleinen Hebel, zu günstigen Konditionen auf.

Probleme und Risiken:

Gerade wenn es weiter als 50% runter geht, kann es hässlich werden.

So hätte man in der Finanzkrise 2019 -58% gemacht. Wodurch die Erholung 1 Jahr länger gedauert hätte, als wenn wir einen normalen ACWI gekauft hätten. In allen anderen Korrekturen hingegen (auch in Corona) wären wir mit dieser Strategie besser aus der Krise gekommen und hätten eine jährliche Outperformance von 1-2% p. a. nach Steuern generiert (variiert  je nach Zeitraum). 

In langen Bullenmärkten, ohne nennenswerte Korrekturen, unterperformt diese Strategie. In Seitwärtsmärkten sollten wir durch die Zinserträge besser abschneiden als ein 100% Aktienportfolio.

Es ist nicht ganz klar, welcher Teil der Investment Reserve zuerst und welcher zuletzt verkauft wird. Je nach Art der Krise können einige Anteile steigen und andere fallen.

Hier ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt, wenn es sich zum Beispiel um eine Schuldenkrise handelt, ist es eventuell nicht so klug, sein Gold gleich am Anfang zu verkaufen. Ist es eine Wirtschaftskrise, so sind die langlaufenden Anleihen King, wobei die inflationsindexierten Anleihen wohl etwas leiden werden.

Wer hier nicht böse auf dem falschen Fuß erwischt werden möchte, der kann auch immer gleichzeitig 50% vom am besten laufenden und 50% vom am schlechtesten laufenden Asset verkaufen.

Was gar nicht gut wäre, wenn wir 2 Kreisen kurz hintereinander hätten, bevor wir die Möglichkeiten zum Rebalancing hatten.

Bunte Bilder:

Ich habe den Zeitraum vom 01.01.2018 bis zum 01.01.2025 in ExtraETF nachgestellt.

Leider kann man dort zz. das Portfolio nicht teilen, weshalb ich hier ein paar Screenshots verwurstet habe.

Den Zeitraum habe ich gewählt, da mir diesem Vertraut bin und dieser sowohl negative, als auch positive Zinsen hatte. Zudem gab es insgesamt 3 Einbrüche von mehr als 10% und einen Anleihencrash.

Anmerkung während der Negativ-Zinsphase hat das Portfolio keine Anleihen (außer die Inflationsindexierten) und stattdessen negativ verzinstes Cash gehalten.

Hier zu sehen ein 

100% FTSE-All World $VWCE (-0,12 %) vs

80% FTSE-All World + 20% Investmentreserve.

Maximum Drawdown VS FTSE-All World

Obwohl wir Hebelprodukte kaufen, ist der Maximum Drawdown geringer, zumindest solange es nicht tiefer als ca. 35% abwärts geht.

Das Meme zum Sonntag (auch wenn nicht Sonntag ist):

Ich habe ein 80% FTSE All-World + 20% Reserve Portfolio mit Start 01.01.2025 erstellt und werde dies weiter pflegen, so kann jeder die reale Performance dieses Moduls sehen. Und natürlich update ich euch, wenn wir mal 10% runter kommen.

Was haltet ihr von der pyramisierten Investmenreserve und dem Do-It-Yourself-Leveraged-Getto-ACWI?

Trade ist aufgegangen. Kurzfristige Erholung könnte jetz ihr Ende finden.

Europa hebeln und Risk Parity Strategie in Welt Portfolio integrieren

„Hebeln Für ETF Autisten(HFEA)“ aka Risk Parity Strategie mit gehebelten ETFs

(Was HFEA überhaupt ist habe ich in einem anderen Post erklärt)

@SharkAce hatte letztens die Idee, durch den MSCI USA x2 und den Stoxx50 x2 ein gehebeltes Weltportfolio abzubilden. Klingt erstmal gut. Hier mein kleiner deep dive dazu (und ein bisschen 2008 Action ist auch dabei):

Auf dem Weg zum gehebelten Weltportfolio müssen wir 4 Quests erledigen:

1. Ideale Gewichtung von EU-Stöckern zu Anleihen

2. Ideale Gewichtung von US-Stöckern zu Treasuries

3. Gewichtung US zu EU

4. FTSE All-World als Basis?

Zwei Sachen vorweg

1. Das einzige was uns bei dieser Strategie wirklich interessiert, ist der maximalen Drawdown und die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate(CAGR). Man kann noch nebenbei ein Auge auf die Volatilität werfen, aber ist eigentlich Latte.

2. Ich hab hier nur mit ETFs gearbeitet die in Deutschland handelbar sind, also keine WeisheitsBaum ETPs oder Burger-Land ETFs.

Ist das möglich und wenn ja macht es Sinn?

Spoiler: Jein

Risk Parity mit Hebel in einfachen Worten: Kurs von Aktien und Anleihen verhält sich zu einem gewissen Grad unkorreliert. Dadurch weniger Drawdown und mehr Renditos.

Zusätzlich wollen wir den EU Anteil höher gewichten für Diversifikation. Im Hinterkopf behalten wir den maximalen Drawdown des FTSE All-World im März 2020 von rund -19% und den EU Anteil von 16,9%. wir peilen für unseren Weltportfolio-Kuchen also also ähnliche Werte an.

Emerging Markets sollen uns erstmal garnicht interessieren, da wir komplett auf USA und EU als Faktor setzten.

Unsere Zutaten für den Kuchen:

-2 Eier

- Amundi ETF Leveraged MSCI USA Daily UCITS ETF EUR

- iShares USD Treasury Bond 20+yr UCITS ETF USD (Acc)

- Lyxor EURO STOXX 50 Daily (2x) Leveraged UCITS ETF - Acc

- Lyxor Euro Government Bond 15+Y (DR) UCITS ETF - Acc

Quest 1: Europa. Herausfinden welches Verhältnis von Stocks/Anleihen am besten ist

Ausganglage: 10.000€ Einmalanlage, Sparplan 200€ monatlich. 2007-2017 u. 2010-heute.

Benchmark: Stoxx Europe 600 (weil Stoxx50 einfach Müll ist, meine Oma würde den schlagen)

Gewichtungen von 90%-50% Stoxx50 fliegen direkt raus, die haben weitaus stärkere Drawdowns als die Benchmark, sowohl in 2009 als auch in 2020 und performen schlechter oder gleich.

Wir schauen also auf Gewichtungen von 45%-10% Stoxx50

2007-2017 auuuaa, Wodka und Bier, auuaaaa

Benchmark: CAGR: 4,35%, max. Drawdown: -33,8%

Hier hat 30/70 am besten abgeschnitten mit: CAGR: 5,33%, max. Drawdown: -13,9%, Volatilität: 15%

2010-heute Corona Time

Benchmark: CAGR: 6,07%, max. Drawdown: -21,6%

Gewinner: 45/55 mit CAGR: 7,59%, max. Drawdown: -20,6% Vola: 15,6%

Chart 2007-2021: https://i.imgur.com/3lswi2E.png

Drawdowns: https://i.imgur.com/3zjhnjC.png

Wir entscheiden uns also für die goldene Mitte: 40/60 Stocks/Bonds und betrachten von nun an nur noch den Zeitraum 2010-heute, da es die anderen Fonds vor 2010 noch nicht gab und der Vergleich sonst sinnlos wär. Dort erhalten wir:

CAGR: 7,35%, Drawdown: -18,6%, Vola: 14,4%

Quest 1 bestanden.

Quest 2: USA. Herausfinden welches Verhältnis von Stocks/Anleihen am besten ist.

Ausganglage: 10.000€ Einmalanlage, Sparplan 200€ monatlich. 2010-heute

Benchmark: FTSE All-World: CAGR: 8,48%, max. Drawdown: -19,1%

Verglichen habe ich alles zwischen 90/10 und 10/90 Stocks/Bonds

Hier schneidet 60/40 am besten ab

CAGR: 22%, max. Drawdown: -19%, Volatilität: 13,8%

Chart: https://i.imgur.com/W6iBH3M.png

Drawdowns: https://i.imgur.com/Ydv7hgb.png

Quest 2 ebenfalls bestanden.

Quest 3: Welt. Herausfinden welches Verhältnis von USA/EU am besten ist.

Völlig egal. Wir haben bereits die Gewinner von Quest 1 und 2. Beide haben den selben Drawdown und eine höhere CAGR als der FTSE. Also egal in welchem Verhältnis wir diese stellen, wir werden immer besser als der FTSE performen und schlechter als das US HFEA Portfolio. Die Frage ist also wie groß soll unser EU Anteil im Portfolio sein. Dabei wird sich die CAGR logischerweise zwischen 7%-22% bewegen.

Quest 4: FTSE All-World als Basis ja/nein

Da das US/EU Portfolio besser als der FTSE und schlechter als das US only Portfolio performt hat, ist die Antwort individuell. Egal wie hoch euer EU Anteil ist, die Performance ist immer besser als der FTSE.

Hier ein Beispiel was ich als sinnvoll erachtet habe:

Variante1 FTSE+US/EU HFEA Faktor: 50%+35%US/15%EU: CAGR: 11.1%, max. Drawdown: -18,2%, Vola: 13%, EU-Anteil: ~23%

Vergleichen wir dies nun mit 50% FTSE/50% US HFEA mit: CAGR: 12,3%, max. Drawdown: -17,9%, Vola: 13,8%, EU-Anteil 8,4%.

Fazit:

Macht es Sinn das zu machen? Ja. Wir konnten den EU Anteil auf 23% erhöhen und die Wachstumsrate des FTSE um ~30% übertreffen.

Chart: https://i.imgur.com/vK7rBEf.png

Drawdowns: https://i.imgur.com/e9iFw7s.png

Maximum yearly loss: https://i.imgur.com/1z13f3R.png

Aber lohnt sich der ganze scheiß? Nö. FTSE+US HFEA performt besser und ist einfacher. Der Unterschied zum Portfolio ohne EU sind -1,2% und ein riesen Arsch an Aufwand das auszurechnen (70% von 50%, dann davon 60% , dann davon wieder 60%, nur damit man weiß wie groß 1 ETF Anteil sein soll. Und das x5 für alle ETFs. FML.) Dann lieber auf die Diversifikation in Regionen verzichten und über die Zeit diversifizieren. Die ersten 10 Jahre ordentlich einen hebeln, bei höherem Risiko und dann in den nächsten Jahrzehnten mit höherem Kapital ein immer geringeres Risiko fahren indem man den Hebel raus nimmt und danach in Anleihen umschichtet. Nicht so wie die Dividenden-Strategie, wo von Anfang bis Ende das selbe Risiko und keine Rendite vorhanden ist.

Und bevor wieder die Frage kommt, warum das nicht jeder macht. Weil die meisten einfach kein bock haben sich intensiv mit irgendwas zu beschäftigen. Die wollen youtube öffnen und von @finanzfluss und @AKTIENMITKOPF gesagt bekommen welchen ETF und welche gaming Aktie sie kaufen sollen und dann ist Wochenende. Kein hate, Ich guck die auch. Dazu kommt, es ist für Privatanleger einfach noch ein relativ neues Konzept. Wir sind halt keine Hecken und sind auf ETFs angewiesen. Von denen es 2 in Deutschland gibt von denen ich weiß. Die älteste Qualle dazu die ich gefunden habe war Dezember 2017* wo das jemand mit einem Demo Konto probiert hat und 3 leute im thread drauf reagiert haben… Also wenn du dich fragst warum das nicht alle machen, dann frag dich lieber warum du eben das erste mal davon gehört hast.

Das wars von mir ihr Räuber. Schönen Sonntach. Folgt mir auf TikTok und kauft meinen Coin. Prost!

Quellen:

https://squirtgame.xyz/

https://backtest.curvo.eu/compare?config=%7B%22investmentPatterns%22%3A%5B%5B%22one-off%22%2C10000%5D%2C%5B%22recurrent%22%2C1%2C200%5D%5D%2C%22rebalancingStrategy%22%3A%22Quarterly%20rebalancing%22%7D&portfolios=NoIg4gNg9gRghhABAZQKYVQYwC6ICICWAbgQCaoB22IANMKHgKIAMrAgswGICsAqgBIBGWoIC64oA%2C%20NoIgYgKgygogBAQQDZILQHUD2AnJATEAGmFAEkYAGCgIQGkBWagRQgA4KiBGAXV6A%2C%20NoIgYgKgygogtAVSgehguAJMMCCACAVgAZli88QAaYUMAJSKIEYiB2AggNiaaqIDoATEwC61EAEkYjAEJgAspwgBhAgA4%2B-JgBYxtBsyLbOagJxqAzJqKc9IADIImgtayKCLgk9dN2psgGkCGQBFCDUiTQIRGKA%2C%20NoIgYgKgygog1AAgKpQLQAkwwIIIKwAMA9ISADTCgCSMBBAQgNJ70CKEAHAeQQHR4BdCuABKdAIwEA7HjwA2ceJ68AzEOq0GYALJyIAYTwdlAJgHmgA

https://www.de.vanguard/professionell/produktart/etf/aktien/9679/ftse-all-world-ucits-etf-usd-accumulating

https://www.optimizedportfolio.com/hedgefundie-adventure/

*https://community.ig.com/forums/topic/3072-leveraged-etf-risk-parity-portfolio/

Erste Tranche gekauft. DiVeRsiViErZiErUnG von meinem 100% USA Portfolio. Da BNP Paribas nen großen Anteil hat, BNP Trading Position geschlossen.

Vor einigen Tagen bin ich hier über mehrere Posts zum Thema „gehebelte ETFs“ gestolpert.

Ich bin für mein Depot auf der Suche nach einem ETF, der Europa abbildet. Ich tendiere dazu meine bisherigen europäischen Einzelaktien (Ausnahme: SAP) mit Gewinn zu verkaufen und einen Sparplan für diesen ETF zu starten und langfristig zu halten.

Habt ihr mit diesem oder einem ähnlichen ETF Erfahrungen sammeln können?