Unternehmensporträt
Wertentwicklung
Internationales Wachstum
Allgemeine Strategie
Eigene Produktionen
Wettbewerb
Account-Sharing
Passwort-Sharing
Werbefinanzierte
Abo-Modelle
Quartalszahlen
Ausblick
Link: https://shorturl.at/9iG0y
Beiträge
193Unternehmensporträt
Wertentwicklung
Internationales Wachstum
Allgemeine Strategie
Eigene Produktionen
Wettbewerb
Account-Sharing
Passwort-Sharing
Werbefinanzierte
Abo-Modelle
Quartalszahlen
Ausblick
Link: https://shorturl.at/9iG0y
Der Beginn des Sommers im Juni vereinte für mich Sport und Freizeit. Darunter verstehe ich schwimmen, wandern, laufen und den Sport zu Hause. Von der Börse habe ich abgesehen von den eingehenden Dividenden kaum etwas mitbekommen. Zum stärksten Ausschüttungsmonat wurde es wegen der Verschiebung dreier Ausschüttungen nicht, aber dennoch ein sehr starker. Zeit für einen Rückblick.
Gesamtperformance
Im Juni trat das Depot eher auf der Stelle, aber das ist kein Grund zur Sorge. Stück für Stück kämpft es sich aus den Tiefständen des Zollkonflikts heraus. Und weiterhin kommt der Cashflow durch Ausschüttungen auf die Verrechnungskonten. Die wichtigsten Performance-Kennzahlen sind:
Aktienallokation & Performance
Welche Aktien haben im Juni besonders gut abgeschnitten? Welche liegen in den Rängen ganz vorn und welche ganz hinten? Welche waren die größten Verlierer?
Größe Einzelaktienpositionen nach Volumen
Kleinste Einzelaktienpositionen nach Volumen:
Top-Performer Einzelaktien
Flop-Performer Einzelaktien
ETFs vs. Aktien
Die Aufteilung ETFs vs. Aktien über alle Depots hinweg beträgt 38,7 % zu 61,3 %. Das weicht von der Aufteilung meiner Sparpläne ETFs zu Aktien (43% zu 57%) ab. Die Aktien haben sich besser entwickelt, was daran liegt, dass ich bei den ETFs auch ausschüttungsstarke ETFs beimische.
Investitionen und Nachkäufe
Hier eine kleine Übersicht, was ich per Sparpläne nach meiner fixen Planung investiert habe.
Dazu gab es aus Rückflüssen, Erstattungen, Cashback etc. folgende zusätzliche Investitionen als Einmalsparpläne/-nachkäufe:
Nachgekauft wurden aus anderen Überschüssen:
Nachkäufe aus den Bestandteilen meiner Cashbackrente (Bspw. Erstattungen durch Krankenkassenbeiträge, Versicherungsbeiträge, Einkaufsgutscheine o. ä.) gab es in diesem Monat nicht.
Wenn du wissen willst, wie meine Cashbackrente die Aktien- und ETF-Rente aufstockt, dann lass es mich gerne wissen.
Passives Einkommen aus Dividenden
Mein Einkommen aus Dividenden betrug 152,30 € (179,04 € im Vorjahresmonat). Das entspricht einer Steigerung von -14,94 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Folgend weitere Eckdaten zu den Ausschüttungen:
Die Top Zahler sind:
Mein passives Einkommen aus Dividenden (und ein paar Zinsen) haben rechnerisch meine Ausgaben im Berichtsmonat zu 15,91 % gedeckt.
Kryptoperformance
Auch meine Krypto-Investments bewegten sich ein bisschen:
Ich finde das Thema spannend, aber es ist in meinem Gesamtportfolio wegen meiner Strategie des passiven Einkommens sehr unterrepräsentiert. Erste Gewinne wurden längst realisiert, weitere werden definitiv folgen. Krypto ist für mich ein Hebel, um aus Spielgeld noch mehr Spielgeld zu machen, dass dann in die soliden Ausschütter gesteckt wird, um den Einkommensschneeball immer größer werden zu lassen. Neu akkumuliert wird im kommenden Bärenmarkt.
Performancevergleich: Depot vs. Benchmarks
Ein Vergleich meines Depots mit zwei wichtigen ETFs zeigt:
Ausblick und Fazit
Den bereits begonnen Sommer nutze ich nicht nur zum Wandern, sondern auch für Städte Trips für meinen „nicht-finanziellen“ TikTok und Insta-Kanal. Genau so bin ich viel an einen der Seen bei Leipzig anzutreffen, die einst aus den Tagebaurestlöchern der Braunkohle-Ära entstanden sind. Schön, dass ein Naherholungsgebiet aus den Mondlandschaften geworden ist. Deswegen bin ich aktuell weniger aktiv. Das wird sich dann sicher im Herbst wieder ändern.
Jetzt genieße ich einfach mal das Leben, und im Hintergrund arbeitet mein Geld weiterhin stur und steig für mich. Die aktuellen Geschehnisse in der Welt und in der Politik interessieren mich nicht die Bohne. Genießt ihr auch schön die Zeit, Stand, wie ich diesen Rückblick schreibe, ist schon bald das erste Drittel des Sommers vorbei.
👉 Du willst meinen Rückblick als Instagram Post?
Dann folg mir auf Instagram:
📲 Dort gibt’s neben den Depot- und Budgetrückblick auch regelmäßige Posts: @frugalfreisein
Wie lief euer Juni im Depot? Habt ihr Tops & Flops zu teilen? Hinterlasst eure Gedanken in den Kommentaren!
Viele von uns machen sich Gedanken über ihr Budget – Einnahmen minus Ausgaben, passt schon. Am liebsten bleibt aber was Übrig zum Investment. Aber wer langfristig keine Überraschungen erleben will, muss ein bisschen weiterdenken. Liquiditätsplanung heisst das Zauberwort. Das klingt technischer als es ist: Es geht einfach darum, zu wissen, wann du wie viel Geld brauchst – nicht nur heute oder diesen Monat, sondern auch in sechs Monaten, im nächsten Jahr und in fünf Jahren.
Was ist Liquiditätsplanung?
Kurz gesagt: Es ist ein Plan, der dir zeigt, wie sich dein Geldfluss über die Zeit entwickelt. Du erfasst deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben, aber auch einmalige oder unregelmässige Kosten, die vielleicht nur ein- oder zweimal pro Jahr anfallen – zum Beispiel Steuern, Krankenkassenprämien oder Ferien. Und du überlegst dir, welchen Kapitalbedarf du künftig hast: Was steht an? Auto? Umzug? Weiterbildung?
Das Ziel ist simpel: Du willst jederzeit zahlungsfähig bleiben, auch wenn grössere Ausgaben anstehen – und gleichzeitig unnötige Cashreserven vermeiden, die auf dem Sparkonto versauern.
Warum ist das relevant?
Die Wahrheit ist: Jeder Monat kostet gleich viel, auch wenn das auf den ersten Blick nicht so scheint. Miete, ÖV-Abo, Essen – klar, die fixen monatlichen Kosten kennt man. Aber was ist mit den grossen Brocken, die nur einmal im Jahr fällig sind? Oder alle 3 oder 6 Monate?
In der Schweiz etwa trifft dich die Steuerrechnung je nach Kanton zwischen März und Oktober. Haushalte zahlen im Schnitt 10-18% ihres Einkommens für Steuern und Sozialabgaben. Auch Krankenkassenprämien, Serafe, SBB-GA oder die Autoversicherung fallen oft jährlich an. Wer diese Kosten nicht vorausplant, landet schnell im Minus oder muss hektisch Assets verkaufen, was nicht ideal ist.
Wie kann man das visualisieren?
Du musst kein Excel-Profi sein. Es gibt mittlerweile einige Tools, die dir dabei helfen:
Wichtig ist, dass du nicht nur deine monatlichen Fixkosten trackst, sondern dir eine Art Cashflow-Kalender aufbaust. Also: Welche grösseren Ausgaben kommen wann? Und hast du dafür genug Reserven? Kanst du deine unregelmssigen oder in 3-6-12-Monats-Zyklen eingehenden Rechnungen verläslich auf den Monat aufteilen?
Falls ja, und zum "Profi" wirst, kannst du noch weiter gehen und deine Augaben, insb. Einmalausgaben, zusätzlich kurz- mittel- und langfristig planen.
Was ist kurz-, mittel- und langfristig?
Die klassische Faustregel für Notgroschen lautet übrigens: drei bis sechs Monatslöhne auf der Seite – nicht zur Anlage, sondern für die Zahlungsfähigkeit. Aber…
Und was ist, wenn ich…
…allein wohne und unregelmässig verdiene? Dann brauchst du mehr Puffer und musst eher konservativ planen.
…eine Familie mit Kindern habe? Dann solltest du mit saisonalen Ausgaben rechnen (Ferien, Schule, Betreuung) und einen Teil variabel halten.
…noch studiere oder in Ausbildung bin? Dann ist Transparenz über jede Ausgabe wichtiger als Perfektion – selbst ein simpler Monatsplan hilft.
= Am Ende musst du herausfinden was für dich stimmt und wie risikoavers du bist. Fest steht aber, dass zu viel Liquidität deine Vermögensperformance eher negativ als positiv beeinflusst. Aber du musst das mental auch aushalten.
Wo hakt es in der Praxis?
Ehrlich gesagt: Die meisten unterschätzen die Unregelmässigkeit ihrer Ausgaben. Man glaubt, man lebt „monatlich“, dabei lebt man eigentlich in Zahlungszyklen. Die Steuerrechnung kommt nicht aus dem Nichts – aber sie trifft dich trotzdem wie ein Backstein, wenn du sie nicht auf dem Radar hast.
Dazu kommt: Viele Leute planen entweder zu kurzfristig oder sie parken zu viel Geld auf dem falschen Konto – und wundern sich, warum das Sparkonto kaum wächst oder sie trotzdem plötzlich in ein Liquiditätsloch fallen. Legt euch doch einige Sparkonten zweckgebunden an, falls es euch hilft.
Wie entwickle ich meinen eigenen Liquiditätsplan?
Starte mit einem Rückblick der letzten 12 Monate:
Übrig bleibt (hoffentlich): Die mtl. Sparrate. Diese kannst du nun frei verwenden zur Anlage, Aufstockung der Liquidität usw. Je nach Bedürfnis.
Liquiditätsplanung klingt erstmal wie etwas für Unternehmer oder CFOs. Aber wenn man ehrlich ist: Jeder Haushalt hat einen Cashflow. Wer ihn nicht kennt, lebt von Überraschung zu Überraschung. Und die sind selten positiv.
Damit hab ich wieder eine Stunde (neben Fussball) investiert - ich hoffe zu eurem Nutzen! Lasst mich gerne wissen, ob es euch was gebracht hat. ♥️
Happy Investing
GG
$NFLX (-0,04 %) gab bekannt, dass es im Jahr 2027 ein drittes Unterhaltungszentrum eröffnen wird, diesmal in Las Vegas, um seine Markenpräsenz und sein Profil über das Streaming hinaus zu erweitern.
Das "Netflix House" ermöglicht es den Fans, in die Welten ihrer Lieblingssendungen und -filme einzutauchen, und wird themenbezogene Geschenkeläden mit exklusiven Waren und Restaurants umfassen.
Die jüngste Initiative des Streaming-Riesen ermöglicht es ihm, zusätzliche Einnahmen zu generieren und sein Geschäftsmodell zu diversifizieren, die Kundenbindung zu erhöhen und die Marktposition von Netflix durch Innovationen im Unterhaltungsbereich zu stärken.
Die ersten beiden Netflix Houses werden Ende 2025 in Philadelphia in der King of Prussia Mall und in Dallas in der Galleria Dallas eröffnet.
"Das ist Fandom, das zum Leben erwacht, wo man tatsächlich in die Welten eintauchen kann, die man seit Jahren sieht und liebt", sagte Marketing-Chefin Marian Lee.
Der Standort in Philadelphia wird erstmals Erlebnisse anbieten, die auf beliebten Titeln wie Wednesday: Eve of the Outcasts" und "ONE PIECE: Quest for the Devil Fruit" Der Standort in Dallas wird immersive Erlebnisse mit den Titeln "Stranger Things: Escape the Dark" und "Squid Game: Survive the Trials"
Weltpremiere für $NFLX (-0,04 %)
Netflix geht erstmals eine Partnerschaft mit dem französischen Sender TF1 ein.
Ab Sommer 2026 sollen Netflix-Abonnenten in Frankreich alle fünf linearen TF1‑Kanäle sowie über 30.000 Stunden On‑Demand‑Inhalte (z. B. The Voice, Telenovelas, Live‑Sport) direkt über die Netflix‑App streamen können
Dieser Schritt markiert einen Wendepunkt – Netflix integriert klassische TV-Inhalte, um seine Plattform aufzuwerten und gleichzeitig Werbeeinnahmen zu stärken, da lineares Live‑TV für Werbekunden besonders attraktiv ist .
Ähnliche Deals zb. mit UK könnten folgen.
Ein paar Anaylstenziele:
Hallo meine Lieben…
Es gab Anpassungen im Sina 40
Out:
$JNJ (-0,19 %)
$ALV (+0,47 %)
$CS (+0,89 %)
$NVDA (-0,18 %)
$7974 (-2,19 %)
$ULVR (+0,02 %)
$NFLX (-0,04 %)
NVIDIA nur zu 50%
im Übrigen waren es außer bei j+J jeweils teils erhebliche Gewinnmitnahmen (25% finde ich bei nem Unternehmen wie Unilever vergleichsweise viel)
In:
$ANET (+0,08 %)
$ORCL (+0 %)
$6857 (+4,9 %)
$AVGO (+0,23 %)
$TXN (+0,43 %)
$COST (+0,12 %)
Aufgestockt:
Verblieben sind 2330 € Cash, die auch erstmal dort bleiben. Derzeit ist der Sinas 40, daher nur ein Sinas 39. Mal schauen wo das Cash dann in Nummer 40 wandert
PS.: der Chart wurde vollkommen verhunzt durch die Anpassungen. Eigentlich standen wir bei 2,71 % 1 Y
VORAB: Meinen Depotrückblick habe ich komplett überarbeitet. Es gibt jetzt noch mehr tiefgreifendere Zahlen zu sehen und den Fließtext habe ich stark reduziert. Nur meine Einleitung schreibe ich etwas ausführlicher. Auch der visuelle Überblick bei Instagram ist grundlegend erneuert. Zudem gibt es dort auch Budgetrückblick, den ich hier nicht als Post veröffentliche. Allerdings habe ich einige wenige Kennzahlen von diesem hier im Depotrückblick mit eingearbeitet.
Ich freue über Likes hier bei GQ und bei beiden IG Posts sehr, da mich die komplette Erneuerung viel Nerv und Zeit gekostet hat. 🙃 Solltest du auch wissen wollen, wie sich meine privaten Finanzen entwickelt haben, dann verweise ich gern auf meinen privaten Budgetrückblick auf Instagram.
Meine ausführlichen Einschätzungen zu Einzelthemen, die bisher Teil des Rückblicks waren (wie die Kryptozyklen, oder meine Nachfolgestrategie für Krypto) veröffentliche ich künftig getrennt in einzelne Posts auf GQ. Vielleicht als eine Art Ergänzungspost.
Fehlen dir wichtige Kennzahlen oder gibt’s Optimierungsvorschläge? Konstruktive Anregungen sind jederzeit willkommen.
Der Mai war für mich geprägt von Ruhe und Gelassenheit, denn ich habe den Noise der Märkte und der US-Handelspolitik von mir fern gehalten. Mehr als einfach nachkaufen kann ich an der Sache nicht machen. Ich verweise hier gern auf die Denkweise der Stoiker, die sich darauf konzentrieren, jenes in den Vordergrund zu stellen, worauf man Einfluss hat. Und das ist meine persönliche Entwicklung. Es hieß also Sport treiben (zu Hause mit YouTube Cardio und Kraft, Abs, Core, Laufsport), Instagram Beiträge auf Vorrat produzieren, damit ich im Sommer auch mal Luft habe und mich weiter tief in das Thema AI einarbeiten. Und die Steuererklärung wurde auch erledigt. Währenddessen gab es stabil Dividenden mit dem zweitstärksten Monat ever, was bisher der April war. Zeit für einen tiefen Einblick in meine Zahlen.
Gesamtperformance
Im Mai konnte mein Depot eine erfreuliche Entwicklung verzeichnen. Stück für Stück kämpfen wir uns aus den Zolltiefs immer weiter nach oben. Die wichtigsten Performance-Kennzahlen sind:
Aktienallokation & Performance
Welche Aktien haben im Mai besonders gut abgeschnitten? Welche sind in der Kette ganz vorn und welche ganz hinten? Welche waren die größten Verlierer?
Größe Einzelaktienpositionen nach Volumen
Aktie: Anteil am Gesamtportfolio in % (Depot)
Kleinste Einzelaktienpositionen nach Volumen:
Aktie: Anteil am Gesamtportfolio in % (Depot)
Top-Performer Einzelaktien
Aktie: Performance seit Erstkauf % (Depot)
Flop-Performer Einzelaktien
Aktie: Performance seit Erstkauf % (Depot)
ETFs vs. Aktien
Die Aufteilung ETFs vs. Aktien über alle Depots hinweg beträgt 38,8 % zu 61,2 %. Das weicht etwas von der Aufteilung meiner Sparpläne ETFs zu Aktien (43% zu 57%).
Investitionen und Nachkäufe
Hier eine kleine Übersicht, was ich per Sparpläne nach meiner fixen Planung investiert habe.
Dazu gab es aus Rückflüssen, Erstattungen, Cashback etc. folgende zusätzliche Investitionen als Einmalsparpläne/-nachkäufe:
Nachgekauft wurden: als Einmalsparpläne als Bestandteil meiner Cashbackrente reinvestierte Rabatte aus früheren Lebensmittel- und Drogerieeinkäufen und eine Erstattung aus dem Bonusprogramm der Krankenkasse.
Wenn du wissen willst, wie meine Cashbackrente die Aktien- und ETF-Rente aufstockt, dann lass es mich gerne wissen.
Passives Einkommen aus Dividenden
Mein Einkommen aus Dividenden betrug 163,13 € (89,68 € im Vorjahresmonat). Das entspricht einer Steigerung von +42,32 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Folgend weitere Eckdaten zu den Ausschüttungen:
Die Top Zahler sind:
Mein passives Einkommen aus Dividenden (und ein paar Zinsen) haben rechnerisch meine Ausgaben im Berichtsmonat zu 21,08 % gedeckt.
Kryptoperformance
Auch meine Krypto-Investments bewegten sich ein bisschen:
Ich finde das Thema spannend, aber es ist in meinem Gesamtportfolio wegen meiner Strategie sehr unterrepräsentiert. Gewinne wurden längst realisiert, mein Fokus liegt hier längst woanders. Akkumuliert wird im kommenden Bärenmarkt.
Performancevergleich: Depot vs. Benchmarks
Ein Vergleich meines Depots mit zwei wichtigen ETFs zeigt:
Ausblick und Fazit
Gemäß Steuerschätzung darf ich eine Steuerrückerstattung erwarten. Wenn diese eintrifft, wird dafür ein Teil gespendet, der Rest wird natürlich reinvestiert. Zudem war der Mai für mich ein No-Spend Monat und als überzeugter Frugalist, ging das für mich ohne Probleme über die Bühne. Ich konnte mein Ausgabeverhalten noch mal genauer reflektieren und habe sogar trotz meiner grundlegenden Low-Spend-Einstellung weiteres Potential gefunden. Jetzt bereite ich für mindestens 3-4 Monate (oder mehr) ein Hartz-IV/Bürgergeld-Experiment für das 2. Halbjahr vor. Einfach weil ich Bock habe mich selber zu challengen. Meine planmäßigen Ausgaben und Rückstellungen laut Haushaltsplan übersteigen meinen theoretischen Anspruch auf Bürgergeld nur ganz knapp. Mehr Infos kommen bald auf Instagram. Nach dem März und April konnte ich auch wieder im Mai Ausgaben von unter 1.000 € pro Monat verzeichnen. Das wird sich im Juni wegen einem großen Jahresversicherungsbeitrag ändern, aber vielleicht habe ich Glück und bleibe bei höchstens 1.100 € bis 1.200 €. Den Frühsommer im Juni werde ich wie auch schon die Vormonate weiter zum Wandern, Baden und für Tagestrips nutzen.
👉 Du willst meinen Rückblick als Instagram Post?
Dann folg mir auf Instagram:
📲 Dort gibt’s neben den Depot- und Budgetrückblick auch: @frugalfreisein
Wie lief euer Mai im Depot? Habt ihr Tops & Flops zu teilen? Hinterlasst eure Gedanken in den Kommentaren!
$NFLX (-0,04 %) gab am Mittwoch bekannt, dass 94 Millionen Abonnenten sein werbefinanziertes Angebot nutzen, im Vergleich zu 70 Millionen im November, da das preisgünstigere Angebot des Videostreaming-Riesen inmitten der weltweiten wirtschaftlichen Ungewissheit starke Unterstützung erfährt .
Mit mehr als 300 Millionen Kunden weltweit verzeichnet Netflix robuste Ausgaben über alle Streaming-Tiers hinweg und hatte im April gesagt dass es keine signifikanten Verschiebungen bei den Verbraucherausgaben sieht.
Die Kommentare zerstreuten die Befürchtungen der Investoren, dass die wirtschaftliche Unsicherheit aufgrund der veränderten US-Handelspolitik die Verbraucher dazu veranlassen würde, ihre Ausgaben für Streaming-Dienstezu kürzen.
Netflix hatte im vergangenen Monat erklärt, dass 55 Prozent der Neuanmeldungen in den Ländern, in denen der Dienst verfügbar ist, auf den werbefinanzierten Dienst entfallen.
Um mehr Nutzer aus aller Welt anzulocken, hat Netflix zu Beginn dieses Jahres erweiterte Sprachoptionen für Fernsehzuschauer eingeführt, die mehr Synchronisations- und Untertiteloptionen bieten.
Im Mai drohte Präsident Donald Trump mit einem 100-prozentigen Zoll auf im Ausland hergestellte Filme (link), um inländische Produktionen zu fördern, was die Aussichten für Medienunternehmen wie Netflix, die im Ausland filmen, eintrübt.
Viele der beliebtesten Netflix-Medien sind aus dem Ausland, wie das südkoreanische Drama "Squid Game" und die spanische Serie "Money Heist".
VORAB: Ab kommenden Monat werden in meinen Instagram Monatsrückblicken nur noch die wichtigsten Daten und Fakten auf den Folien des Instagram-Posts angezeigt. Die ausführliche Textversion erscheint auf hier auf getquin. Dies erleichtert die Informationsaufnahme und macht die Instagram Beiträge übersichtlicher.
Ich werde den Monatsrückblick in ein Depotupdate und einen Rückblick für private Finanzen aufteilen. Für Dividenden und Reinvestitionen könnte ich ebenfalls einen separaten Rückblick erstellen. Mein Ziel ist es, Menschen zur Eigenverantwortung bei ihren Finanzen und zum Vermögensaufbau zu motivieren. Das Ganze mittels meiner Erfahrungsberichte aus meinem persönlichen Finanzalltag, jeweils pro Teilbeitrag auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten. Mal schauen, wie gut mir das gelingen wird.
Hier nun der letzte All-In-One-Beitrag.
Während viele weiter wegen Trump Panik geschoben haben, denke ich verstanden zu haben, dass die ganze Zollthematik nur die Märkte drücken soll, damit die USA sich zu wesentlich günstigeren Zins refinanzieren können, wenn gut 7 Billionen der 36 Billionen USD der Staatsschulden dieses Jahr fällig werden. Deswegen war ich lieber weiter schön wandern, während das Depot mich mit reichlich Dividenden für den Monat belohnt hat.
Für den vergangenen Monat April 2025 stelle ich folgende Punkte vor:
➡️ AKTIEN
➡️ ETFS
➡️ AUSSCHÜTTUNGEN
➡️ NACHKÄUFE
➡️ CASHBACK
➡️ P2P-KREDITE
➡️ KRYPTO
➡️ UND SONST?
➡️ AUSBLICK
➡️ Aktien
Der zweite April war also der besagte day of liberation. Und es war tatsächlich einer, der Tag der Befreiung von den maßlosen Überbewertungen in den US-Aktien. Leider gab es auch andere Kollateralschäden, die aber am Ende keine sein werden, da es alles nur Buchverluste sind.
Die Falle im US-Staatshaushalt, auf die ich kurz verweisen will, ist die Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP von 123%, Stand März 2025. In Deutschland liegt sie bei etwa 63%. Das ist erdrückend hoch und bedeutet, dass die Wirtschaftsleistung nicht ausreicht, um die Staatsschulden in Schach zu halten! Deswegen muss neues „Geld“ zur Refinanzierung gedruckt werden. Und dieses Geld erreicht uns durch die Asset Price Inflation. Die Darstellung ist natürlich stark vereinfacht, aber deswegen investieren wir.
Ein Blick ins Depot zeigt mir, dass bei meinen Einzelaktien $NFLX (-0,04 %) meinen bisherigen Klassenprimus $AVGO (+0,23 %) zumindest in der Performance ganz knapp eingeholt hat. Dennoch bleibt Broadcom die vom Volumen her größte Position. Wer weiß, wie lange noch?
Die Performance von Netflix hat sich wieder auf +184% erholt, bei Broadcom sind es +182%. Ich schaue mir das Spektakel an, lasse aber die Sparpläne weiter laufen. Hier wird nichts weiter gemacht, wie einst Beate Sander sagte: Die Pferde bleiben im Stall. Hinter den beiden Zugpferden folgt $WMT (-0,14 %) vom Volumen her auf Platz 3 und die $SAP (-2,3 %) von der Perfomance auf Platz 3 mit +110%. Im letzten Rückblick habe ich berichtet, dass der Mülldienstleister $RSG (+0,17 %) stetig aufgestiegen ist. Dieser verliert jetzt wieder ein paar Plätze, dafür steigen $V (-0,04 %) und $MA (+0,31 %) zusammen auf und klopfen beide bereits von außen bei den Top 5 an der Tür. Die Performance ist bei beiden ähnlich und anständig mit +44%/+42%.
Die letzten Plätze im Hauptaktiendepot werden wie immer von denselben Verdächtigen belegt. $NKE (+0,26 %) , $TGT (+0,28 %) und $HTGC (-1,18 %) sind die kleinsten Positionen. Bezüglich der Performance schwächeln Nike und Target mit -40% am meisten.$DHR (-0,27 %) ebenso. Doch das lässt mich kalt. In der aktuellen Makrolage ist das kaum anders zu erwarten. Der „Nachbarindikator“ passt, denn vor deren Tür (größere Familie) stehen zum Großteil nur Nike Schuhe. Ich überlege meine Sparpläne so anzupassen, dass diese Werte einen höheren Anteil meines Nettogehalts bekommen.
➡️ ETFs
Auch in den Kursen meiner ETFs sind die Auswirkungen von Trumps Zollpolitik im April deutlich spürbar, was zu signifikanten Verlusten geführt hat. Es ist wichtig, in solchen volatilen Zeiten Ruhe zu bewahren und weiterhin strategisch zu investieren. Solche Phasen sind Teil des langfristigen Vermögensaufbaus und gehören dazu.
➡️ Ausschüttungen
Im April konnte ich mich über 19 Ausschüttungen an 8 Auszahlungstagen freuen. Dieser zusätzliche Einkommensstrom ist eine wertvolle Ergänzung zu meinem normalen Arbeitseinkommen, für die ich sehr dankbar bin. Ich empfehle jedem, sich ein solches Zusatzeinkommen aufzubauen, um finanziell unabhängiger vom klassischen Hauptjob zu werden.
Traditionell ist der April für mich kein ausschüttungsarmer Monat. Dieses Mal wurden die Ausschüttungen meiner drei großen ETFs jedoch nicht Ende März, sondern erst im April ausgezahlt, was die Ausschüttungen beider Monate verzerrte. Durch diesen Effekt wurde der April zum zweitstärksten Ausschüttungsmonat seit Beginn meines Investorendaseins. Sonst liegt der April stets etwas unter den Ausschüttungen des März.
➡️ Nachkäufe
Aus den weiter unten stehenden Erstattungen habe ich zwei Einmalsparpläne auf den $GGRP (+0,26 %) und $JEGP (+0,38 %) ausgeführt. Ich hätte gerne mehr nachgekauft, aber den Notgroschen oder Rückstellungen will ich dennoch nicht antasten.
➡️ Cashback
Im April gab es für mich Guthaben aus der Stromrechnung zurück erstattet und einen Fahrtkostenzuschuss vom Arbeitgeber. Ein Teil davon wurde genutzt, um zukünftige Ausgaben vorzufinanzieren und weiter Sinking Funds aufzufüllen, während der andere Teil über die genannten Einmalsparpläne in einem Altdepot investiert wurde.
➡️ P2P-Kredite
Bei Mintos gab es keine Zins- oder Tilgungszahlungen. Ich ziehe eingehende Mittel stets mit Verfügbarkeit ab. Wie läuft es bei euch mit P2P? Zieht ihr euch auch aus dem Investment zurück?
➡️ Krypto
Auch der April war für Kryptoinvestoren ein sehr volatiler Monat. Die Unruhe durch Trumps Zollpolitik hat die Kryptokurse gedrückt, ähnlich wie im März. Die Kurse erholten sich jedoch allmählich, was darauf hindeutet, dass sich die Geldmenge bereits wieder erhöht. Dies geschieht durch Neuverschuldung, die in Form von Staatsanleihen von der FED gekauft wird, was im Wesentlichen dem "Drucken" von Geld entspricht. Historisch gesehen folgt der $BTC (+0,13 %) dieser Entwicklung in der Regel mit einer Verzögerung von etwas mehr als 10 Wochen, denn er ist mit 90% stark an die Geldmenge korreliert.
Ich verfolge das Ganze mit Spannung. Meine bevorzugte Theorie der Kryptozyklen passt nach wie vor in die aktuelle Entwicklung. Wir bewegen uns wieder in Richtung 100K, und ich erwarte ein bullisches Crossover bei Bitcoin. Die LimitOrders sind nach wie vor im Markt, auch wenn es noch lange dauern wird, bis sie auslösen. Natürlich hoffe ich, dass es dann wieder den „normalen“ Bärenmarkt geben wird. In einigen Monaten sind wir schlauer, ob wir im aktuellen Bullenmarkt auch wieder ein deutliches Doppeltop gesehen haben werden.
Hier zwei Kennzahlen aus meinen Kryptowallets: Monatsperformance: +5.5%, Perfomance seit Beginn: +56%.
➡️ Und sonst?
Ich vertiefe mich weiter intensiv in die Nutzung der LLMs, aktuell arbeite ich an meiner Prompting Technik. Die Posts auf meinem Instagram-Kanal, die ich seit März veröffentlicht habe wurden mithilfe von KI erstellt, dabei habe ich die KI genutzt, um mir Ideen zur Bildgenerierung zu geben, diese natürlich erstellen zu lassen und ebenso sind viele der Zitate KI generiert. Ich nutze mehrere LLMs und sehe auch signifikante Unterschiede bei den Outputs. Das macht es vielfältiger und ermöglicht mir sogar, mehrere Ergebnisse zusammenführen zu lassen. Die Modelle lernen zudem stets meinen Schreibstil besser, bei längeren generierten Texten liest man noch deutlich das Generische, dennoch verstehe ich selbst immer besser, wie ich die neue Technologie für mich nutzen kann, um meine Produktivität zu verbessern, statt mich ersetzen zu lassen. Das gilt auch für den Einsatz im Job.
Wie im Vormonat beschäftige ich mich auch viel intensiver mit dem Thema Ernährung. Zugesetzten Zucker vermeide ich so gut wie möglich. Zu Ostern gab es also keinen Schoko Hasen für mich und ich habe keinen Hunger auf Schokolade oder andere Süßigkeiten. Das ist ein echtes Wunder.
Außerdem habe ich mein wöchentliches Sportpensum noch mal erhöht und achte genau auf meinen Körper, wie er damit klarkommt. Statt zwei Kraftsporteinheiten zu Hause gibt es nun drei, statt drei Laufeinheiten die Woche gibt es viel und jeden Morgen zum Aufwärmen etwas allgemeine Fitness/Cardio und Core-Übungen für den Bauch. Klares Ziel ist der weitere Muskelaufbau und die Stärkung der Herzgesundheit. Und es macht mir Spaß, auch wenn die Temperatur in meiner Wohnung schon an einigen Tagen in Richtung 25° Celsius gestiegen ist.
Zweimal war ich in der Sächsischen Schweiz wandern, einmal knapp unter, einmal über 30 km. Dafür fahre ich an den Wandertagen sehr gerne um 4 Uhr mit dem ersten Saxonia-Express-Zug los. Im Herbst und frühen Frühling ist das sogar die perfekte Zeit, um den Sonnenaufgang auf den Sandsteinfelsen zu genießen. Das ist für mich persönlich pure Heilung der Seele und echte Lebensqualität. Ich kann es ohne bedrückende Gedanken im Kopf genießen, weil ich weiß, dass die Finanzen geregelt sind und auf Autopilot laufen.
➡️ Ausblick
Der Mai wird für mich ein No-Spend Monat, einfach, weil ich Lust habe, mich der nächsten Herausforderung zu stellen. Später im Jahr will ich ein Hartz-IV/Bürgergeld-Experiment starten. Das sollte mir meistens gelingen, da meine Ausgaben im März und April jeweils unter 1.000€ lagen. Ich freue mich schon auf die Auswertung nach Abschluss der Challenge.
Links:
Social Media Links finden sich in meinem Profil, schaue auch gerne auf der Instagram-Version meines Rückblicks vorbei.
Tops
Weiterhin an der Spitze 🥇Sprouts Farmers$SFM (-0,18 %) , die stabil laufen 📈 gefolgt von 🥈Netflix $NFLX (-0,04 %) die sich bei all den Markt Turbulenzen auf Platz 2 vor gekämpft haben.
🥉Walmart $WMT (-0,14 %) die seit dem ich die Position bespare, bisher immer in Top 3 dabei sind.
Anders als das Land 🇩🇪 wo es gefühlt 📉 geht. Sieht es an der Börse für 🇩🇪 Aktien erstaunlich gut aus $DB1 (-0,06 %) & $MUV2 (-1,46 %) in Top 10 💪😊
Überraschenderweise ist von Magnificent 7 weit und breit nichts zu sehen 😂 obwohl $TSLA (+0,82 %) mittlerweile nicht mehr im "ETF" vertreten ist.
Flops
Obwohl Adobe$ADBE (+0,07 %) eigentlich gute Zahlen hat, kommt die Position seit dem ich die bespare nicht so richtig in Fahrt, schlimmer noch, bisher hat sie mir die meisten Verluste gebracht, obwohl sie keine Dividende zahlt 😂
Natürlich laufen die Sparpläne auch diesen Monat weiter, aber nicht alle Positionen.
Die Gewinner laufen weiter bei den Verlierer habe ich es erstmal einige pausiert und aus den Flops laufen zb nur $QCOM (+0,47 %)
$AMAT (+0,66 %) weiter.
Top-Creator dieser Woche