Hercules ist super gelaufen, jetzt nehme ich ⅓ der Position erstmal raus um $OBDC (-2,76 %) & $PSA (-2,3 %) auf die gleiche größe wie $HTGC (-0,56 %) aufzubauen.
Hercules Capital
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Diskussion über HTGC
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71Jahresrückblick 2024
Das Jahr 2024 ist börsentechnisch beendet und auch ich möchte das Jahr nochmal Revue passieren lassen.
Gestartet bin ich mit einem Depotwert von etwas über 53.000€.
Ich wusste, dass noch eine Umschichtung von ca. 20.000€ anstand und hatte daher das Ziel der 100.000€ ins Auge gefasst.
Sehr ambitioniert, da ich natürlich nicht wusste, was das Jahr bringen würde. Schließlich gab es bereits zu Beginn des Jahres 2024 genügend wirtschaftliche und politische Ungewissheiten.
Da ich erst 2021 wirklich mit investieren angefangen habe und daher 2022 mein erstes volles Jahr an der Börse war, gab es bei mir gerade zu Beginn viele Fehler, Schwankungen in der Strategie (nachdem mal eine Vorhanden war) und natürlich auch ein paar Verluste.
Daher war mir auch für 2024 wichtig meiner Strategie treu zu bleiben und nicht wieder alles über den Haufen zu werfen. Denn wie ich immer zu zitieren pflege: Hin und her macht Taschen leer.
Einige erinnern sich vielleicht auch an meine Anfänge, in denen ich massenweise Sparpläne laufen hatte, die aber nicht besonders hoch waren und ständig gewechselt wurden. So sind in meinem Depot zu Beginn 2024 insgesamt 47 Einzelaktienpositionen und 3 ETFs gewesen.
Meine Ziele 2024 lauteten daher:
- Strategie treu bleiben
- keine neuen Werte ins Depot, eher ausmisten
- 100.000€ Depotwert
- 2000€ Nettodividende
- Investition von 17.000€ (ohne Umschichtung)
Das Jahr 2024 lief bei mir wie folgt:
Januar: +4,0%
Februar: +1,3%
März: +3,0%
April: -0,4%
Mai: +0,5%
Juni: +1,7%
Juli: +1,7%
August: +0,9%
September: +1,0%
Oktober: -0,4%
November: +3,4%
Dezember: -1,7%
TTWROR 2024: +15,8%
Dividende (bereits in der Performance): 1956,56€
Investiert: 24.900€
Umschichtung: 21.700€
Durch eine Sonderzahlung meines alten Arbeitgebers, auf die ich noch Anspruch hatte konnte ich überraschend etwa 5.000€ mehr investieren, als ursprünglich gedacht.
Habe ich damit meine Ziele erreicht?
Nicht alle.
Mit den Dividenden liege ich ~43€ unter meinem angepeilten Wert. Das ist schade, motiviert mich aber noch mehr Gas zu geben und 2025 die 2400€ Nettodividende zu knacken. Das wären dann 200€ Netto im Monat und entspricht somit einer Steigerung von 22,66%. Auch wieder sehr ambitioniert aber man soll sich ja ambitionierte Ziele setzen.
Den Depotwert von 100.000€ konnte ich allerdings bereits im September knacken. Das war natürlich dem gutlaufenden Markt geschuldet. Ich beende das Jahr mit etwas über 111.500€. Meiner Strategie bin ich treu geblieben, jedoch sind dennoch ein paar neue Werte ins Depot gerutscht (dafür aber auch ein paar raus).
Den Jubelbeitrag zu den 100.000€ gab es hier:
https://app.getquin.com/de/activity/XGtdQzCdYF
Neu im Depot:
$NESN (-1,3 %) Nestle
$CTAS (+0,39 %) Cintas (Sparplan)
$RACE (+1,44 %) Ferrari
$D05 (-0,67 %) DBS
$UNH (-0,83 %) United Health
$V (-1,18 %) Visa
$CSNDX (+0,58 %) Nasdaq 100 (Sparplan)
$XEON (+0,01 %) Als Tagesgeldersatz für festverplantes Geld zur Darlehenstilgung in 6 Jahren oder Sondertilgung, wenn der Guthabenszins unter den Darlehenszins von 0,75% fällt. Wird mit Sonderzahlungen des Arbeitgebers in dieser Zeit aufgestockt.
Verlassen hat mein Depot:
$AAL (+1,2 %) Anglo American PLC (+37%)
$IBM (-0,76 %) (+26%)
$BAC (+0,81 %) Bank of America (+45%)
$UKW (+0,95 %) Greencoat UK Wind (0 auf 0 durch Dividenden)
$SBUX (+0,14 %) Starbucks (+10%)
$BIGG (+0 %) Bigg Digital Group (-95%)
Bei IBM und Bank of America habe ich leider zu früh verkauft, bin aber dennoch zufrieden.
Was ist sonst noch passiert?
- Habe bei TR Bitcoin gekauft um mal die Kosten abzuschätzen. Fazit: Sparplan liegt immer bei um die 3-4% höher. Lohnt sich nicht, wenn überhaupt dann Einzelkäufe
- Weingut Dürnberg: Erste Dividende bekommen und Aussichten sehen passabel aus. Je nachdem wie die Weinlese im kommenden Jahr wird, wird wieder eine Dividende gezahlt und dennoch werden Investitionen getätigt werden können.
- Wintergarten und Hof pflastern ist erledigt. Damit ist der Hausbau quasi abgeschlossen, alles weitere hat Zeit und sind Kleinigkeiten, allerdings muss jetzt erstmal wieder etwas gespart werden, da ich nur noch einen kleinen Notgroschen und mein Depot habe. Alle anderen Gelder sind aufgebraucht, da die Kosten doch doppelt so hoch waren, wie ursprünglich geplant.
- Podcast mit @Koenigmidas verläuft dieses Jahr aufgrund von persönlichen Zeitengpässen eher schleppend. Die aktuellste Folge findet ihr hier: Link zur Folge (auch bei Amazon verfügbar)
Ausblick auf 2025
Was nehme ich mir also für 2025 in Bezug auf die Finanzen vor?
- Investition von 15.000€
- Nettodividende von 2.400€
- Einen etwas größeren Fokus auf Hochdividendentitel (wie z.B. $HTGC (-0,56 %) um den Cashflow etwas schneller zu vergrößern)
Wie sehen eure Ziele für 2025 aus? Habt ihr eure Ziele 2024 erreicht und in wie weit habt ihr eure Ziele nach erreichen (oder nicht erreichen der 2024er Ziele) verändert?
Schreibt es mir gerne mal in die Kommentare, da ich sowas immer sehr spannend finde, wie ambitioniert andere Ziele setzen/verändern.
Ich wünsche euch einen guten Start ins Jahr 2025 und viel Erfolg bei all euren Plänen und Zielen.
Wie bei allem gilt natürlich: Wen das nicht interessiert, der darf gerne weiterscrollen und/oder die Blockierfunktion nutzen. 😊
Portfolio Feedback gefragt
Ich ( Anfang 50, also noch gute 15 Jahre, um am Portfolio zu arbeiten) würde gerne eure Meinung hören. Seit Januar bin ich bei Trade Republic, damals hauptsächlich wegen dem 4%. Dann aber habe ich angefangen, ein paar ETFs zu besparen, dann paar Aktien zu kaufen und zu verkaufen. Also rumgespielt. Momentan hat mein Portfolio drei oder lieber vier verschiedene Teile. Sagen wir mal so, das Familien-Finanzministerium hat mir circa 10k € zum Spielen zur Verfügung gestellt. Der Rest bleibt auf Tagesgeld.
Von diesem 10K möchte ich einen Teil zum Spielen haben, Einzelaktien, §IWDA, andere ETFs, die mir wegen meiner Arbeit nahe liegen, XRP.
Aber das ist nicht mein Thema hier.
Ich möchte einen Dividenden Portfolio aufbauen. Arbeitszeit zu reduzieren oder Rente zu verbessern, wir werden sehen wo die Reise hinführt. Erstmal würde ich alle Auszahlungen reinvestieren.
Die Zusammensetzung ab Dezember würde so aussehen:
$MCD (-1,4 %) 15%
$O (-1,47 %) 9%
$TGT (+1,99 %) 3,5%
Was meint ihr zu der Zusammensetzung? Soll was rein/raus?
Mein Ziel wäre, die monatlichen Ausschüttungen gleichmäßig zu verteilen. Dafür werde ich die Verhältnisse etwas noch rumspielen müssen.
Mein Problem ist, dass die Monate Januar, Februar, April, Mai zu mau aussehen. Was würdet ihr vorschlagen, das in diesen Monaten ausschüttet?
Roast me!
Der goldene Oktober, das ist die Zeit, in der die Bäume ihr goldenes Kleid anlegen. Eine traumhafte Zeit, die etwas Magisches hat. Ich habe diese Natur voll ausgekostet, indem ich viel wandern war, vor allem in der sächsischen Schweiz, woher auch das Titelbild des Beitrages zum Rückblick auf Instagram stammt. Während ich die Sandsteinfelsen über die Eisenleitern, Stufen und Beschläge aufgestiegen bin, um dann die Aussicht an den Klippen zu genießen, haben meine Investitionen weiter fleißig für mich Erträge erwirtschaftet. Zeit für einen Rückblick.
Für den abgelaufenen Monat Oktober 2024 stelle ich folgende Punkte vor:
➡️ AKTIEN
➡️ ETFS
➡️ AUSSCHÜTTUNGEN
➡️ CASHBACK
➡️ NACHKÄUFE
➡️ P2P-KREDITE
➡️ KRYPTO
➡️ WAS WIRKLICH WICHTIG IST
➡️ AUSBLICK
➡️ Aktien
Meine vom Volumen größte Einzelposition $AVGO (+1,82 %) hat sich im Vergleich zum Vormonat nur ein kleines bisschen von der Stelle nach oben bewegt. Das ist aber völlig OK, nachdem der Wert in der Vergangenheit ordentlich performt hat. Bei dem Blick auf die Performance wird es spannender. Meine $NFLX (-0,67 %) , die im vergangenen Monat immerhin bei +98% seit Einstandskurs da stand, hat jetzt einen Satz auf +115% gemacht. Am Rande habe ich mitbekommen, dass wohl die Abonnentenzahlen weiter gut gewachsen sind, die anderen Kennzahlen ebenso. Sehr gut, weiter so! Der Streamingdienst, den ich als letztes selbst noch vor 2018 abonniert hatte entwickelt, sich hervorragend. Und auch $SAP (+1,48 %) legt stetig zu, könnt ihr euch noch erinnern, als die Aktie 2020 einbrach, nachdem die Prognosen gesenkt werden mussten? Ich habe an dem Papier festgehalten und kaufe stetig nach. Eine meiner wenigen deutschen Aktien.
Auf der anderen Seite der Medaille strauchelt es etwas. Die negativen-Performances meiner Flops nehmen wieder etwas zu, doch das lässt mich kalt, da ich $NKE (-2,44 %) , $DHR (+0,83 %) und $DHL (+1,55 %) auch in der Zukunft als erfolgreich ansehe. Vielleicht ist bei dem einen oder anderen noch eine Kosteneinsparung erforderlich.
➡️ ETFs
Meine geliebte Kerneinheit der Altersvorsorge wächst und wächst und schüttet stetig mehr aus. Der Fels in der Brandung, der $VWRL (+0,07 %) , macht bereits 13,95% meines gesamten Wertpapierportfolios aus. Immer wieder kann ich nur sagen: Jeden Monat signifikante Teile des Einkommens in die Brot- und Butter-ETFs per Sparplan voll automatisiert investieren, dann ist die Altersarmut künftig kein Thema mehr. Apropos Alter, jetzt Anfang November habe ich einen Beitrag auf Instagram von Finanztip gelesen, der mich schockiert und verärgert hat. Sie haben doch tatsächlich dazu geraten noch schnell freiwillig in die gesetzliche Rente einzuzahlen. War das nur ein Faux-Pas, oder habe ich das nur geträumt? Nein, der Beitrag existiert wirklich. Dabei stehen sie dafür, die eigenen Finanzen selbst in die Hand zu nehmen und sich für das Alter bzw. im Allgemeinen Vermögen aufzubauen. Für mich verliert dieser Kanal damit wieder an Seriosität, dabei waren sie mitunter der Auslöser, dass ich nach Beendigung meiner Umschulung mit dem Vermögensaufbau angefangen habe.
Ich habe eine Position einer anderen Assetklasse aufgelöst und mir damit auf einem meiner alten Depots zwei weitere Ausschüttende ETFs gekauft. Mit dem $GGRP (-0,47 %) decke ich den fehlenden ersten Monat des Quartals für Erträge in diesem Depot ab und mit dem $JEGP (-1,17 %) habe ich mir einen ETF ins Depot geholt, der etwas Dividende ausschüttet aber auch auf Optionsprämien setzt. Die Ausschüttung ist monatlich. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Das heißt, ab jetzt schütten alle meine Depots jeden Monat Erträge aus. Das macht Laune, denn ich will passiven Cashflow!
➡️ Ausschüttungen
Ich durfte im Oktober 21 Ausschüttungen an 9 Auszahlungstagen vereinnahmen. Für diesen weiteren Einkommensstrom bin ich dankbar.
Meinen Extrabeitrag wie ich mit Reinvestitionen umgehe, habe ich inzwischen veröffentlicht. Da die Rückflüsse aus allen Depots aus den abgelaufenen Monaten dieses Jahres im Mittel bereits meine Plangröße zur Reinvestition überschreiten sehe ich nun die Möglichkeit die geplante Größe, die ich per Sparplan reinvestieren will, nach oben anzupassen. Wie angekündigt nehme ich $UPS (-0,47 %) und $HTGC (-0,56 %) in die Sparpläne auf, bereits zur Dezemberausführung! Es sind sicherlich kleine Beträge, aber sie tragen mit dazu bei, dass der Schneeball immer größer wird.
➡️ Cashback
Im Oktober habe ich 17€ in Paybackpunkten bei Rewe eingelöst, Punkte zurück bekommen und mir den Rabattwert auf dem Einkaufszettel auf das Verrechnungskonto überwiesen, um es per Einmalsparplan sofort zu investieren. Das ist neben dem „Ihr solltet wenigstens alle Brot-und-Butter-ETFs haben!“, die zweite Weisheit, die ich ständig predige. Wenn ihr irgendwo einen Rabatt, Gutschein oder anderen Vorteil beim täglichen Einkauf oder Bestellen im Internet erhaltet, dann investiert ihn, egal ob direkt per Auszahlung oder indirekt (wie ich es mache). So finanzieren Einzelhandel und andere eueren Vermögensaufbau mit und ihr schützt euch vor dem, wozu es eigentlich gedacht ist, nämlich mehr zu konsumieren als erforderlich.
Dazu passt auch eine Aussage des Youtubers Balthasar Becker: „Ich habe die Regeln nicht gemacht, ich lege sie nur so aus, wie es mir passt“. Oder in meinen Worten: „Ich nutze geschickt den Vorteil, den andere mir geben, um mich zu locken, aber zu meinen Gunsten und nicht zu deren.“
Denkt immer daran, liebe Leser, selbst in einem engen Korsett habt ihr einen Spielraum, in dem ihr euch frei bewegen könnt. Und ihr solltet stets den Spielraum zu Euren Gunsten nutzen. So, genug jetzt der Predigt.
Zu Payback gesellte sich noch eine neue Auszahlung aus dem Bonusprogramm der Krankenkasse. Wieder 22€, die ich mir einfach durch meinen morgendliches Sportprogramm und dem Kältetraining hole. Mehr zum Thema Kälte am Ende.
➡️ Nachkäufe
Von den obig genannten Zuflüssen aus Payback und Beitragsrückerstattungen der KK habe ich zu kleinen Beträgen ETFs nachgekauft.
Aus einer weiteren Quelle habe ich einen mittleren dreistelligen Betrag heraus geholt und mir davon für ein altes Depot zwei neue ETFs gekauft, wie bereits unter dem Punkt „ETFs“ wiedergegeben.
➡️ P2P-Kredite
Ich habe die Nase voll von dieser Anlageklasse. Die ständigen Rundungsdifferenzen nerven mich, genauso wie die Ausfälle. Noch am 31.10. habe ich begonnen zu handeln. Einerseits habe ich das Konto bei EstateGuru trotz dem letzten ausgefallenen Kredit von 50€ gelöscht. Folglich 50€ abgeschrieben. Bondora Go und Grow musste auch dran glauben. Hierher stammt der obig genannte mittlere dreistellige Betrag, der in die ETFs für das alte Depot geflossen ist.
Peerberry und Mintos lassen sich noch nicht kündigen. Scheinbar ist es nicht möglich einfach die Verluste mit einer Schließung des Kontos hinzunehmen.
➡️ Krypto
Für Oktober galt für mich weiterhin nichts zu machen. Aber jetzt, wo ich diesen Artikel schreibe, ist bereits die US-Wahl durch und $BTC (-0,33 %) springt zu neuen ATHs. Langsam werde ich wieder aufmerksamer. Meine Strategie ist bekannt, ich spiele die Kryptozyklen. Ich will alle Altcoins abstoßen, sobald die Kurse erreicht sind, die ich mir wünsche, ggf. nehme ich bei einem Coin Verluste hin ($LTC (-0,42 %) ). Die Bitcoin wollte ich nach ursprünglichem Plan auch alle abstoßen, überlege aber inzwischen einen Teil doch zu behalten. Künftig will ich im nächsten Bärenmarkt wieder Bitcoin neu akkumulieren, um dann wieder den Zyklus zu spielen. In Krypto habe ich aber nur sehr kleine Beträge investiert, die zu vernachlässigen sind, für mich bleibt Krypto weiter ein Nullsummenspiel. Vielleicht sieht es für jemanden, der bspw. in Afrika lebt und kein Bankkonto hat, ganz anders aus.
➡️ Was wirklich wichtig ist
Der langfristige Vermögensaufbau von Jeder und Jedem von uns ist sicher dank Sparplänen und Daueraufträgen automatisiert. Genau deswegen ist es wichtig den Fokus auf die wichtigen Dinge im Leben zu legen. Es ist einfach zu kurz und das Ende kommt ganz sicher.
Anfang des Monats kam ich vom Berlinausflug zurück, bereits angesprochen im letzten Rückblick. Es war ein voller Erfolg, mir war es wichtig dem Kind zu vermitteln, dass man die Komfortzone verlassen muss, um die Träume zu verwirklichen, die man hat. Es kostet Kraft, aber es rechnet sich. Nur wer die Komfortzone verlässt, wird über sich hinaus wachsen. Und natürlich hatten wir auch eine schöne Zeit miteinander.
Außerdem gewöhne ich mich zunehmen an die Kälte. Das fängt mit dem Kaltduschen an und meiner Vorbereitung auf das Eisbaden bis hin zum Laufsport in der Kälte. Mein Vermieter stellt mir jeden Monatsanfang eine Verbrauchsinformation zu Warmwasser und Heizung aus. Mit dieser konnte ich feststellen, dass sich mein Verbrauch des Warmwassers (seitdem ich kalt dusche) etwas mehr als halbiert hat. Das ist großartig! Ich bin gespannt, wie weit dieser noch sinken wird. Neben dem kalt duschen bereite ich mich zurzeit freitags nach der Arbeit auf das Eisbaden vor, das ist mein aktuelles Feld, wo ich die Komfortzone verlasse. An einem der Tagebauseen um Leipzig gehe ich also tatsächlich baden. Es sind noch einige Minuten, die man aushält, bevor man schnell wieder raus muss. Tendenz so um die 4-5 min. Beide Aktivitäten kosten mich kaum noch Überwindung. Sie geben mir sogar einen Schub Energie. Und bei den aktuellen Temperaturen gehe ich auch mehrmals unter der Woche abends laufen und regelmäßig wandern. Ich verlange also meinen Körper auch viel ab und stelle fest, wie er in den letzten Jahren seit einer größeren Gewichtsabnahme 2020 viel leistungsfähiger geworden ist.
➡️ Ausblick
Inzwischen ist Anfang November und die Trumpwelle hat unsere Depots geflutet. Ich hoffe, dass hier nichts weiter groß abverkauft wird. Außerdem erwarte ich noch meine Betriebskostenabrechnung für das laufende Jahr. Hoffentlich gibt es wieder eine Gutschrift. Denn diese soll investiert werden.
Links:
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Hallo Zusammen,
heute gibt es ein länger angekündigtes #offtopic von mir.
Es geht um die Frage, um was es sich bei der von mir (vor allem in den Rückblicken) genannten Plangröße der Reinvestition meiner Ausschüttungen handelt.
Ich will passiven Cashflow! Ich will, dass das Geld quasi vom Himmel regnet, und zwar vollautomatisiert! Und dieses Geld soll auch voll automatisiert wieder den Weg zurück an die Börse finden. Einfach, um dem den passiven Einkommen Strom weiter zu füttern, sodass er größer und stärker wird. Das soll so lange funktionieren, bis ich eines Tages die Ausschüttungen verwenden werde, um meine Lebenshaltungskosten davon zu bestreiten.
Doch wie gehe ich das an?
Um zu wissen, wieviel ich jeden Monat bestenfalls reinvestieren kann muss ich natürlich zuerst alle meine eintreffenden Ausschüttungen erfassen, aus denen ich dann einen Durchschnittswert über alle monatlichen Ausschüttungen pro Monat ermitteln kann. Diesen Wert gleiche ich mit den Vorjahreswerten ab. Dieser Vergleich ermöglicht es mir die Steigerung meiner Erträge zu erhalten und damit auf das neue Kalenderjahr zu schätzen. Die hier geschätzte monatliche Rückflussgröße für das folgende Kalenderjahr ist meine geplante Reinvestitionsgröße.
Wie bereits gesagt will ich ein voll automatisiertes System mit der Reinvestition aufsetzen, das von allein läuft. Das beinhaltet auch die Konsequent, dass ein manuelles Eingreifen von meiner Seite nicht erforderlich sein soll, auch wenn es Ausnahmen geben kann.
Die Frage ist damit also: Wann muss ich eigentlich selbst in die automatisierte Reinvestition meiner Ausschüttungen eingreifen? Das ist natürlich nur dann der Fall, wenn die tatsächlichen erhaltenen Ausschüttungen aus meinen Kapitalanlagen in einem Monat geringer ausfallen als die geplante Größe meiner Reinvestition. Und für dieses Szenario habe ich zwei Asse im Ärmel, um bestenfalls doch nicht eingreifen zu müssen. Einerseits lasse ich Ausschüttungen aus besonders ertragsstarken Monaten für die schwächeren Monate liegen, sodass der Prozess weiter laufen kann. Sollten diese Rücklagen nicht ausreichen, habe ich noch ein zweites Ass im Ärmel. Mein aktueller Arbeitgeber schießt mir die Hälfte des Deutschlandtickets steuerfrei dazu. Diese Zugabe habe ich in meiner persönlichen Budgetplanung nicht berücksichtigt. Das heißt, dass das Geld nicht zur Deckung von Ausgaben vorgesehen ist. Sollte also nicht genug für die geplante Reinvestition verfügbar sein, dann nutze ich genau diesen Zuschuss dafür. Und für den Fall, dass der Zuschuss nicht gebraucht werden kann, wandert er in eine Rückstellung für die Reinvestitionen.
Das System, welches ich anwende, ist nicht kompliziert und hat sich glücklicherweise bereits in der Praxis bewährt. Rückblickend auf die ersten drei Quartale 2024 waren meine Ausschüttungen außer im Januar und Februar stets groß genug, damit alles voll automatisiert funktionierte. Für die beiden betroffenen Monate konnte ich dank der Rückstellung den Motor am Laufen halten. Es läuft wie geschmiert. Für den laufenden Oktober sieht es auch gut aus. Ergo: Das System läuft nicht nur, ich hätte sogar optimistischer planen können.
Die nachlaufende Frage ist sicherlich: Wie verwende ich meine Reinvestitionen, oder genauer: worin investiere ich meine Ausschüttungen? Dafür gibt es zwei Strategien, die ich verfolge. Einerseits benutze ich die Ausschüttungen, um die Sparpläne aus dem Nettogehalt meiner volumenmäßig kleineren Positionen zu verstärken, sodass sich die Positionen schneller aufbauen können. Andererseits verwende ich einen Teil der Reinvestitionen, um daraus ganze Sparpläne zu finanzieren, für die ich nicht mein Nettogehalt heranziehen muss. Das ist bei mir bspw. bei den Ölwerten, wie $XOM (-0,8 %) und $CVX (-1,07 %) , aber auch bei anderen wie $DLR (-1,63 %) und $GSK der Fall.
Fazit: Das System funktioniert wie beschrieben und ist einfach. Ich muss lediglich wenige Tage vor der Ausführung der Sparpläne nachschauen, ob die Verrechnungskonten genügend gefüllt sind. Für das Folgejahr kann ich die Größe der geplanten Reinvestitionen sogar anheben, was mich sehr glücklich macht. $UPS (-0,47 %) und $HTGC (-0,56 %) werden in die Sparpläne aufgenommen, schon ab diesem Dezember. Der Schneeball des passiven Einkommensstrom wird damit immer größer und macht mich immer freier vom aktiven Arbeitseinkommen. Das macht mich happy! Sowas konnte ich mir in der Stunde Null meines Vermögensaufbau nicht vorstellen.
Wie einige hier vielleicht wissen, habe ich vor ein paar Wochen den Kampf begonnen, mein Depot von 77 Positionen auf 25-35 zu bringen.
Anfangs war es noch ganz leicht Aktien zu finden, die ich nicht mehr haben wollte aber nach und nach ist es immer schwieriger geworden. Mittlerweile habe ich auch schon Qualitätsunternehmen verkauft 🤦♀️ und oft mit dem Gedanken gespielt, den Rest zu behalten.
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Jedoch wäre das m.M.n. ein Fehler, denn es sind noch viele Positionen in meinem Depot, die nicht zu einer Wachstumsstrategie passen.
Somit habe ich mir heute die offensichtlichen Dividendentitel vor geknüpft und sie jeweils mit einem SL Order versetzt.
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Ich bin wie folgt vorgegangen:
Agree Realty $ADC (-0,67 %) SL bei gesetzt 59,70€
National Retail $NNN (-2,71 %) 40,-€
Hercules $HTGC (-0,56 %) 16,07 €
Omega $OHI (-3,23 %) 29,14€
Bats $BATS (-1,02 %) 30,00€
Ares Cap. $ARCC (-1,16 %) 17,- €
Main Street Cap. $MAIN (-2,12 %) 43,43€
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Für Verbesserungsvorschläge und Anmerkungen bin ich offen 🧘
Kein Mensch weiß wie groß deine Positionen sind, weil du nicht die absoluten Werte teilst. Ich finde es nicht schlimm viele Positionen zu haben, wenn sie einen gewissen Wert haben.
Fühle mich mit 30-40 Positionen a 1000-2000 wohler.
Die Bäume legen ihr gold-gelbes Kleid an, es wird wieder regnerischer und die Temperaturen sinken. Der goldene Herbst steht bald vor der Tür. Die Kälte mache ich mir mit ausschließlichem kalt duschen zu Nutze und bereite mich so auf das winterliche Eisbaden vor. Die kommenden Tage geht es ins kalte Wasser schwimmen, Warmduscher meiden das kühle Nass wie die Pest. Währenddessen läuft das Depot. Zeit für einen Rückblick.
Für den abgelaufenen Monat September 2024 stelle ich folgende Punkte vor:
➡️ AKTIEN
➡️ ETFS
➡️ AUSSCHÜTTUNGEN
➡️ CASHBACK
➡️ NACHKÄUFE
➡️ P2P-KREDITE
➡️ KRYPTO
➡️ WAS WIRKLICH WICHTIG IST
➡️ AUSBLICK
➡️ Aktien
Nachdem der Klassenprimus $AVGO (+1,82 %) Luft heraus gelassen hat wird jetzt wieder ein paar Gänge hochgeschalten. Die +121% Performance bei $AVGO (+1,82 %) steigerte sich im letzten Monat auf +178%. Bis zur +200% ist es noch etwas Raum, aber vielleicht habe ich ja bald den ersten Verdreifacher im Depot. Das macht Laune! Das Schwergewicht, das ebenso das größte Volumen unter den Einzeltiteln in meinem Aktiendepot stellt, zieht weitere Dickschiffe wie $WMT (+0,12 %) und $NFLX (-0,67 %) hinter sich her. Die letzten Monate ist auch $SAP (+1,48 %) stetig in meinem Depot aufgestiegen und jetzt schon auf 4. Platz angekommen, begleitet von $AAPL (-0,11 %) . Der früherer Primus $NOVO B (-3,47 %) fällt weiter zurück aber performt dennoch gut. Es sind auch weitere Werte, die sich nach oben kämpfen, von denen ich das damals nicht erwartet habe. Bspw. eine $ABBV (-0,91 %) oder $BAC (+0,81 %) .
Schaue ich auf die Performance, dann werde ich auch mit großartigen Ergebnissen hinter dem Sieger verwöhnt. $NFLX (-0,67 %) glänzt mit +98%, $NOVO B (-3,47 %) mit +74% und $SAP (+1,48 %) mit +72%. Bei Aufnahme der Werte ins Depot hätte ich niemals mir gedacht, dass es überhaupt Werte in meiner Goldkiste geben wird, die einen Verdoppler darstellen könnten. Nächstes Jahr habe ich wohl schon mehrere davon.
Und die Kelleretage macht mir auch keine Sorgen, da die negativen Performances stets weiter Richtung Null wandern. Schritt für Schritt. Außerdem gab es am unterem Ende wegen Nachkäufen eine Veränderung der Reihenfolge. Meine kleinsten Positionen nach Volumen sind jetzt $CP (+2,79 %) , $DHL (+1,55 %) und $OR (+0,77 %) , bei der Performance bleiben es $NKE (-2,44 %) , $DHR (+0,83 %) und $CVX (-1,07 %) o.
➡️ ETFs
Meine geliebte Kerneinheit der Altersvorsorge wächst und wächst. Der größte Brocken, der $VWRL (+0,07 %) , macht schon 13,4% meines gesamten Wertpapierportfolios aus. Ich kann hier nicht mehr dazu sagen als: jeden Monat stur und stetig die langweiligen Brot-und-Butter-EFTs per Dauerauftrag und Sparpläne mit einem Teil des Nettogehalts besparen, dann kannst du dem Monster Altersarmut erfolgreich entkommen. Das sollte m. M. n. jeder machen. Ich bin ein Fan von Ausschüttern, weil sie ein stetiges zusätzliches Einkommen bringen. Und durch kontinuierliches besparen wird dieser immer größer. Dafür werbe ich auch in meinem privaten Umkreis. Schade finde ich, dass so viele meine Aufklärungsbemühung mit „Ja, aber …“ quittieren. Durch ständiges Verstecken hinter Ausreden, die immer wieder gleich sind, bringen die Leute sich selbst in die Altersarmut. Noch schlimmer sind jene, die Aktien (oder allgemein Wertpapiere) als Teufelszeug halten und über die Rente meckern. Einerseits verstehen sie nicht, wie das Umlagesystem wirklich funktioniert, andererseits fehlt es vollständig an grundlegender finanzieller Bildung. Sie denken sie werfen Geld in einen bestimmten Topf, auf den sie dann später wieder entnehmen können. Spannenderweise ist das nur bei dem eigenen Depot der Fall, nicht bei der gesetzlichen Rente.
Außerplanmäßige Zuflüsse stecke ich neben breit gestreuten Standard ETFs sehr gerne in Dividenden ETFs. Ich will Cashflow, der eines Tages meine Lebenshaltungskosten deckt.
➡️ Ausschüttungen
Ich durfte im September 33 Ausschüttungen an 14 Auszahlungstagen vereinnahmen. Für diesen weiteren Einkommensstrom bin ich dankbar.
Meinen im letzten Beitrag angekündigten Extrabeitrag, wie ich mit dem Thema Reinvestitionen umgehe, habe ich leider im letzten Monat nicht geschafft. Dieser ist für diesen Monat in Planung. Mein Vorhaben $UPS (-0,47 %) und $HTGC (-0,56 %) in die Sparpläne aufzunehmen bleibt bestehen. Angeteasert habe ich das bereits im letzten Rückblick.
➡️ Cashback
Im September gab es für das Einscannen meiner täglichen Einkäufe einen 40€ Gutschein, von dem ich mir Overheadkopfhörer zugelegt habe, die schon länger auf der Watchlist waren. Gemäß meinem Vorgehen bei Cashback habe ich mir den Gegenwert des Gutscheins in Euro von der entsprechenden Rückstellung abgezogen und an die Börse gebracht. So nutze ich den Vorteil aus dem Gutschein als Produktivkapital anstatt nur wie andere mehr zu konsumieren. Meine Budgets für Verschleiß und Rückstellungen werden damit eingehalten und der Vorteil finanziert meinen Vermögensaufbau indirekt mit.
➡️ Nachkäufe
Dank eines kleinen Bonus, Erstattungen von Krankenkasse und Zahnzusatzversicherung und dem besagten Gutschein konnte ich im vergangenen Monat mehrere Nachkäufe tätigen. Dazu zählt der Nachkauf von 2 $UPS (-0,47 %) und 6 $HTGC (-0,56 %) Aktien als einzelne Nachkäufe. Von beiden Unternehmen bin ich überzeugt. Per Einmalsparpläne habe ich zudem 27€ in den $SPYD (-1,46 %) , 49€ in den $TDIV (+0,67 %) und 44€ in den $FGEQ (+0,1 %) investiert. Einfach, damit der Cashflow aus den Anlagen noch größer wird. Stück für Stück wird der Hahn immer weiter aufgedreht.
➡️ P2P-Kredite
Über lange Zeit habe ich es geschafft bei meinen verbleibenden Plattformen die Bestände der ausgefallenen Kredite auf eine zwei- oder einstellige Summe abzubauen. Der Ganze Rest ist abgezogen. Natürlich geht es hier kein Stück weiter mit der Zins- oder Tilgungszahlung voran. Ich wünschte mir, die Betreiber würden mir den Rest einfach ersatzlos abschreiben, sodass ich die Plattformen alle in den Wind schießen kann. Ausgenommen von dieser Betrachtung ist Bondora Go- & Grow. Diese läuft reibungslos, ich stecke aber keine neuen Mittel rein, sondern lasse das nur laufen.
➡️ Krypto
Aktuell mache ich hier nichts. Ich rate jedem sich mit den Schuldenzyklus und den Kryptozyklus zu beschäftigen, um die Preisbewegungen auf langer Frist zu verstehen.
➡️ Was wirklich wichtig ist
Ende des Monats bis in den Oktober hatte ich Urlaub, sodass ich mit den Kindern meiner Ex, dessen sozialen Vater ich eins sein durfte, Zeit verbracht habe. Erst war ich mehrere Tage bei den Kids und Ex. Da zog ich abends mit der Großen im Teenageralter los, vor allem, um ihr die Aufmerksamkeit zu geben, die sie suchte, um selbst im Fokus zu stehen. Die Tage in den Oktober hinein ging es auf Kindeswunsch spontan für ein paar Tage in die Hauptstadt. Solche gemeinsame Zeit mit den vielen Erlebnissen hilft die Bindung wieder zu stärken und neu aufzubauen, wo sie natürlich die letzten Jahre bspw. wegen räumlicher Trennung gelitten hat. Über die Zeit waren das so viele tolle Momente, sowohl in der Provinz als auch in der großen Stadt. Abends mit der Großen einfach bei tollem Ausblick die Ruhe genießen, hören, was sie bewegt und dann der Ausflug in die Metropole mit ihren Licht- und Schattenseiten. Und so viel mehr.
Warum schreibe ich das? Weil es solche Momente sind, die das Leben lebenswert machen und aus denen man in dunklen Zeiten Kraft schöpft. Das ist noch etwas wertvoller als unsere geliebtes Thema Finanzen und Geldanlage.
➡️ Ausblick
Der Jahresendspurt beginnt sehr bald. Ich hoffe auf ein Kurszauber wie im letzten Jahr. Doch noch spannender wird der Kryptozyklus, schließlich erwarten wir zum Jahreswechsel bombastische Kurse.
Links:
Instagram Profil mit Rückblick: https://www.instagram.com/frugalfreisein/
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X Profil: https://x.com/frugalfreisein
Guten Abend allerseits,
Die ersten Schritte sind vollbracht. Ich hab mich heute von folgenden Aktien getrennt:
$KMB (-3,14 %) Ein schwacher Underperformer, der in einem magenarmen Geschäftszweig tätig ist.
Hier sehe ich einfach keine bedeutenden Wachstumschancen in den nächsten Jahren. Da stecke ich das Geld lieber in meinen breit gestreuten Welt ETF oder in sonstige Investments. Raus bin ich mit knapp +10 %.
$PAYX (-2,78 %) Hier mit rund 6,5 % raus und die Beweggründe für den Verkauf sind im Großen und Ganzen die selbe wie für Kimberly-Clark.
$MSTR (+9,75 %) nach dem rasanten Anstieg der letzten Wochen ist mir das zu riskant geworden. Ich bin nach kurzer Haltedauer mit rund 28% raus.
Außerdem ist die Corelation zu Bitcoin sehr stark. Und da halte dich doch lieber meine eigenen $BTC (-0,33 %) . Aus einer anderen Perspektive muss man erwähnen, wenn der Wert der gehaltenen Bitcoin ungefähr die halbe Marktkapitalisierung ausmacht und man den hohen Schuldenberg vernachlässigt, weiß ich immer noch nicht, wo die andere Hälfte der Marktkapitalisierung herkommt.
Eigentliche waren auf der Abschussliste für heute auch der Dividenden Aristokrat Procter & Gamble $PG (-3,35 %) , Ecolab $ECL (-1,07 %) und Colgate $CL (-3,23 %) . Hier bin ich mir noch nicht zu 100 % sicher, daher auch die Abstimmung. Das möchte ich mir noch genauer anschauen. Gerade bei Colgate hat mich der 12m Chart fasziniert. Sieht so aus, als hätte ein Kind eine gerade Linie von links unten nach rechts oben gezeichnet. Bei Ecolab ist es ähnlich und dort hat man mit Dividende rund 45 % in zwölf Monaten gemacht. (Bei Colgate rund 40 %)
Wie geht es weiter? Das Depot wird weiter reduziert/konzentriert. Weit oben auf der Abschussliste sind die BDCs $ARCC (-1,16 %)
$MAIN (-2,12 %)
$HTGC (-0,56 %)
Die REITs hingegen dürfen bleiben, da diese zur Zeit ein starkes Momentum haben und von den sinkenden Zinsen profitieren könnten. Der einzige, wo ich mir noch nicht ganz sicher bin und den ich mir bei Gelegenheit fundamental genauer ansehen möchte, ist $STAG (-1,21 %)
Hey zusammen,
ich stehe gerade vor der Herausforderung, mein Depot von 77 auf maximal 30 Aktien zu verkleinern, um einen besseren Überblick zu bekommen und meine Strategie zu fokussieren. Aber ich bin unsicher, wie ich am besten vorgehen soll.
Sollte ich:
- Die Aktien verkaufen, die schlecht gelaufen sind, da sie offensichtlich nicht gut performen?
- Oder lieber die, die am besten gelaufen sind, um Gewinne mitzunehmen, bevor es bergab geht?
- Oder einfach die 40 kleinsten Positionen verkaufen? Da sind aber auch viele interessante Titel drinnen, welche sich vielleicht lohnen könnte auszubauen.
- Oder einfach alles verkaufen, was stark im MSCI World gewichtet ist und somit das Klumpenrisiko reduzieren?
Vielleicht gibt es ja einen besseren Ansatz? Worauf achtet ihr bei der Reduktion eurer Positionen? Diversifikation, Dividendenrendite, oder einfach nur die Größe der einzelnen Positionen im Verhältnis zum Gesamtportfolio? Ich freue mich auf eure Meinungen und Tipps!
Danke vorab!
Du kannst jedes Jahr Verluste aus vorangegangenen Jahren mit realisierten Gewinnen aus dem aktuellen Jahr steuerfrei verrechnen. Und zwar jedes Jahr bis zu 20000 Euro. Allerdings nur innerhalb der gleichen Anlageklasse. Also Aktien mit Aktien und ETFs mit ETFs, aber nicht die einen mit den anderen.
Das heißt machst du z. B. beim Verkauf deiner Aktien 30000 Euro Verlust kannst du z. B. dieses Jahr Gewinne aus anderen Aktien bis zu 20000 Euro steuerfrei kassieren, und im darauf folgenden Jahr nochmal 10000 Euro.
Das schöne daran ist, daß nach gegenwärtiger Rechtslage dieser Verlustvortrag von einem Jahr ins nächste weitergeht. Solange die Gesetzeslage sich nicht ändert kannst du also auch erst in 10 Jahren beginnen deine aktuellen Verluste gegen die späteren Gewinne zu verrechnen.
Du könntest also diese Aktien noch 'aufheben' und auf bessere Zeiten hoffen. Allerdings ist die Chance wohl groß das es besser wäre das Geld inzwischen woanders 'arbeiten' zu lassen.
Ein Detailproblem existiert dabei allerdings. Üblicherweise übernimmt das ganze verrechnen deine Bank automatisch (da musst du mal nachfragen). Benutzt du aber einen Neobroker, dann gibt es da Unterschiede. Broker die 'steuereinfach' sind übernehmen das ebenfalls für dich. Die zahlen genau wie Banken automatisch deine Steuern auf Gewinne und sollten auch den Verlustvortrag korrekt behandeln.
Ist dein Broker aber nicht 'steuereinfach' dann solltest du einmal im Jahr Papierkram bekommen den du selber aufheben und mit dem Finanzamt abrechnen musst. Ggf. brauchst / willst du dafür dann auch lieber einen Steuerberater haben.
Um es weiterhin zu verkomplizieren:
Mit Steuerberater kannst du deine Steuererklärung ja bis zu 3 Jahre nachträglich erledigen. 'Sparfüchse' könnten da auf die Idee kommen ihre Gewinne aus diesem Jahr erst in 3 Jahren zu versteuern und darauf hoffen mit den derzeit noch nicht versteuertem Gewinn noch die nächsten 3 Jahre eine schöne Rendite zu machen.
Das übrige Cash genutzt und die Position in $OBDC (-2,76 %) weiter ausgebaut.
Neben $HTGC (-0,56 %) und $JEGP (-1,17 %) mein Standbein für Cashflow.
Dazu noch etwas #beerchallenge aus dem wirklich wunderschönen Vilnius.
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