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17Moin liebe Getquin-Community,
und zwar habe ich mir vorgenommen, Nischen aus Indien in mein Portfolio zu mischen. Dafür habe ich mir die folgenden drei herausgesucht: $QDV5 (+2,65 %), $XCS5 (+2,49 %) und $FLXI (+2,24 %)
Ich tendiere eher zu dem $XCS5 (+2,49 %) , weiß aber nicht genau, was es mit diesen Swaps
auf sich hat. Kann mir jemand vielleicht weiterhelfen oder etwas anderes empfehlen? Investiert wird langfristig.
Dankeschön.
+++Investieren in die Zukunft: Wie Indien die Weltwirtschaft in 10 Jahren dominieren wird! +++
Indien entwickelt sich zu einem der spannendsten Investitionsziele weltweit und bietet das Potenzial, nicht nur die Leistung des MSCI World Index zu erreichen, sondern sogar zu übertreffen. Das Land ist auf dem Weg, bis 2027 die drittgrößte Volkswirtschaft zu werden, angetrieben durch robustes Wirtschaftswachstum, eine junge Bevölkerung und ein unternehmensfreundliches Umfeld. Mit einem aktuellen BIP von 3,417 Billionen USD und einem Durchschnittsalter der Bevölkerung von nur 27 Jahren bietet Indiens Wirtschaft ein fruchtbares Feld für Investoren, die nach langfristigem Wachstum und Diversifizierung suchen.
Indiens junge Bevölkerung Einer der größten Vorteile Indiens ist sein demografisches Profil. Das Land beherbergt etwa 1,452 Milliarden Menschen mit einer jährlichen Wachstumsrate von 0,89 %. Bis 2025 wird erwartet, dass die Bevölkerung 1,67 Milliarden erreicht, was Indiens Position als bevölkerungsreichstes Land der Welt festigt. Besonders bemerkenswert ist das junge Medianalter von 27 Jahren, das ein Motor für das Wirtschaftswachstum des Landes in den kommenden Jahrzehnten sein wird.
Im Gegensatz zu vielen entwickelten Ländern, in denen alternde Bevölkerungen eine Bedrohung für die wirtschaftliche Nachhaltigkeit darstellen, verspricht Indiens demografischer Bonus die wirtschaftliche Entwicklung zu stärken. Mit der Expansion der erwerbstätigen Bevölkerung wächst auch die Konsumentennachfrage in verschiedenen Sektoren. Eine junge Erwerbsbevölkerung bedeutet zudem, dass der Arbeitsmarkt dynamisch und anpassungsfähig bleibt, was die Fähigkeiten bereitstellt, um das Wachstum Indiens zu sichern. Bis 2050 wird erwartet, dass die Ausweitung der Arbeitskräfte potenzielle soziale Sicherheitslasten abmildert, sodass die wirtschaftlichen Gewinne nicht durch eine alternde Bevölkerung beeinträchtigt werden.
Zudem bietet die große Bevölkerung Indiens einen bedeutenden Binnenmarkt, der die Abhängigkeit des Landes von Exporten verringert und es vor globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten schützt. Diese interne Konsumkraft macht Indien in der heutigen volatilen globalen Wirtschaft weniger anfällig für externe Schocks.
Eine strahlende Zukunft Indiens wirtschaftliche Zukunft sieht vielversprechend aus, wobei große Finanzinstitute ein beispielloses Wachstum prognostizieren. Morgan Stanley prognostiziert, dass Indien Japan und Deutschland überholen und bis 2027 die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt werden wird, wobei das BIP auf 7,5 Billionen USD ansteigen soll. Diese Transformation ist nicht spekulativ, sondern basiert auf soliden wirtschaftlichen Grundlagen, staatlichen Reformen und zunehmenden Investitionen in Schlüsselbranchen wie IT/ Infratstukur....
Der indische Aktienmarkt wird voraussichtlich dieses Wirtschaftswachstum widerspiegeln, wobei jährliche Renditen von rund 11 % prognostiziert werden. Dieses starke Wachstumspotenzial, gepaart mit einem relativ stabilen und transparenten Marktumfeld, macht Indien zu einem überzeugenden Ziel für globale Investoren. Das Wachstum wird durch günstige staatliche Politiken unterstützt, darunter Steuerreformen, Arbeitsmarktreformen und Initiativen zur Verbesserung der Geschäftstätigkeit, die alle zu einem investorenfreundlicheren Umfeld beitragen.
Indiens einzigartige Positionierung Mehrere strategische Faktoren unterscheiden Indien von anderen Schwellenländern, insbesondere von seinem regionalen Nachbarn China. Während China jahrelang den Schwellenmarkt dominierte, wird Indien zunehmend als eine attraktive Alternative angesehen, die eine Mischung aus Wirtschaftswachstum und politischer Stabilität bietet, die schwer zu übertreffen ist.
Technologische Fortschritte und Innovation Das starke Wirtschaftswachstum Indiens wird größtenteils von seiner jungen Bevölkerung angetrieben, die technologische Innovation in verschiedenen Sektoren fördert. Das Land macht schnelle Fortschritte in Bereichen wie Informationstechnologie, Biotechnologie und erneuerbare Energien. Die indische Regierung konzentriert sich zudem auf den Aufbau einer digitalen Wirtschaft, die das Wachstum vorantreibt. Initiativen wie „Digital India“ zielen darauf ab, Indien in eine digital befähigte Gesellschaft zu verwandeln und schaffen eine günstige Umgebung für Technologie-Startups.
Indiens florierendes Technologie-Ökosystem wird durch eine wachsende Zahl qualifizierter Fachkräfte unterstützt. Das Land verfügt über einen großen Pool an Ingenieuren, Wissenschaftlern und IT-Experten, die bedeutende Beiträge zu globalen Technologieunternehmen leisten. Dieser Talentpool ist nicht nur auf den Technologiesektor beschränkt, sondern treibt auch das Wachstum in anderen Branchen wie der Pharmaindustrie, der Automobilindustrie und der Fertigung voran, wodurch Indien zu einem Zentrum für Innovation und Technologie wird.
Ein weiterer entscheidender Faktor für Indiens Wachstumsgeschichte ist die massive Infrastrukturentwicklung, die derzeit im Gange ist. Die indische Regierung hat einen ehrgeizigen Plan zur Modernisierung der Infrastruktur des Landes ins Leben gerufen, einschließlich Straßen, Eisenbahnen, Häfen und Flughäfen. Diese Entwicklung ist entscheidend, um das industrielle Wachstum zu unterstützen und sicherzustellen, dass das Land mit seinen wirtschaftlichen Ambitionen Schritt halten kann.
Die Infrastrukturentwicklung ist auch entscheidend für den Urbanisierungsprozess Indiens. Da immer mehr Menschen in Städte ziehen, um bessere Möglichkeiten zu suchen, steigt der Bedarf an verbesserter städtischer Infrastruktur. Dazu gehören nicht nur physische Infrastrukturen wie Wohnraum und Verkehr, sondern auch digitale Infrastrukturen wie Breitbandverbindungen und Smart-City-Technologien. Der Fokus auf Infrastruktur wird voraussichtlich Millionen von Arbeitsplätzen schaffen, was das Wirtschaftswachstum weiter anheizt und Indien zu einem noch attraktiveren Ziel für Investoren macht.
Die politische Stabilität Indiens und seine demokratische Regierungsführung sind weitere wichtige Vorteile für Investoren. Anders als China, das unter einem autoritären Regime agiert, ist Indien die größte Demokratie der Welt. Dieses demokratische System bietet ein Maß an Transparenz und Stabilität, das in anderen Schwellenländern oft fehlt. Investoren können sich darauf verlassen, dass Indien eine lange Geschichte stabiler Regierungen und friedlicher Machtwechsel hat, was das Risiko plötzlicher politischer Änderungen verringert, die sich negativ auf Investitionen auswirken könnten.
Darüber hinaus erhöht Indiens Engagement für Rechtsstaatlichkeit und Eigentumsrechte seine Attraktivität als Investitionsziel weiter. Das Land verfügt über ein gut etabliertes Rechtssystem, das die Rechte von Investoren schützt und sicherstellt, dass ihre Investitionen sicher sind.
Entkopplung von China In den letzten Jahren hat sich Indien strategisch als Schlüsselakteur in der Weltwirtschaft positioniert und sich zunehmend von China entkoppelt. Diese Entkopplung zeigt sich in der bedeutenden Verlagerung globaler Lieferketten, wobei viele Unternehmen ihre Produktionsstätten von China nach Indien verlegen. Die anhaltenden Handelsspannungen zwischen den USA und China haben diesen Trend beschleunigt, wobei Indien als bevorzugtes Ziel für Unternehmen hervorgeht, die ihre Lieferketten diversifizieren wollen.
Indiens Attraktivität als Fertigungsstandort wird durch seine wettbewerbsfähigen Arbeitskosten, die Verbesserung der Infrastruktur und günstige staatliche Richtlinien gestärkt. Die Regierung hat mehrere Initiativen eingeführt, um ausländische Investitionen im Fertigungssektor anzuziehen, darunter die Kampagne „Make in India“, die darauf abzielt, Indien zu einem globalen Fertigungszentrum zu machen. Diese Bemühungen beginnen bereits Früchte zu tragen, da mehrere globale Giganten, darunter Apple und Samsung, ihre Fertigungsaktivitäten in Indien ausbauen.
Direktinvestitionen (FDI): Der Kapitalzufluss Direktinvestitionen (FDI) sind ein entscheidender Treiber des Wirtschaftswachstums Indiens. In den letzten zwei Jahrzehnten hat Indien einen erheblichen Anstieg der FDI-Zuflüsse verzeichnet, die von 2,2 Milliarden USD im Jahr 2000 auf beeindruckende 70,9 Milliarden USD im Jahr 2023 gestiegen sind. Dieser Anstieg der FDI ist ein Beweis für das wachsende Vertrauen globaler Investoren in die wirtschaftlichen Aussichten Indiens.
Der Technologiesektor war ein Hauptnutznießer dieses Kapitalzuflusses, da globale Technologiegiganten ihre Aktivitäten nach Indien ausgelagert und stark in das Technologie-Ökosystem des Landes investiert haben. Der proaktive Ansatz der indischen Regierung zur Schaffung eines förderlichen Umfelds für ausländische Investitionen, einschließlich der Lockerung der FDI-Vorschriften in Schlüsselbranchen wie Verteidigung, Einzelhandel und Versicherungen, hat zu diesem Wachstum beigetragen.
Darüber hinaus erlebt der Konsummarkt Indiens ebenfalls ein rasantes Wachstum, angetrieben durch steigende Einkommen und eine wachsende Mittelschicht. Besonders der Markt für Unterhaltungselektronik expandiert schneller als in China, was ihn zu einem attraktiven Ziel für konsumentenorientierte Investitionen macht. Dieses Wachstum beschränkt sich nicht auf traditionelle Sektoren; auch aufstrebende Sektoren wie E-Commerce, Fintech und erneuerbare Energien ziehen erhebliche FDI an.
Ein bemerkenswerter Aspekt von Indiens globalem Einfluss ist die Präsenz seiner Talente in Führungspositionen bei einigen der weltweit bedeutendsten Technologieunternehmen. Zwei der größten und einflussreichsten Unternehmen, Microsoft und Alphabet, werden derzeit von indischen CEOs geleitet: Satya Nadella bei Microsoft und Sundar Pichai bei Alphabet (Google).
Diese Führungskräfte sind Beispiele für das immense technische Fachwissen und die Managementfähigkeiten, die aus Indien stammen. Ihre erfolgreichen Karrieren und die Leitung solcher Technologieriesen unterstreichen die Qualität der Bildung und Talententwicklung in Indien. Dies zeigt, wie Indien nicht nur national, sondern auch auf globaler Ebene eine wichtige Rolle in der Technologiebranche spielt.
ETFs als Tor Für Investoren, die an Indiens Wachstumsgeschichte teilhaben möchten, bieten börsengehandelte Fonds (ETFs) eine zugängliche und diversifizierte Option. Einer der überzeugendsten auf Indien fokussierten ETFs ist der Franklin FTSE India UCITS ETF. Dieser ETF sticht durch seine niedrige Kostenquote von 0,19 %, seine beträchtliche Fondsgröße von über 1 Milliarde USD und ein Portfolio hervor, das das breite Spektrum der indischen Wirtschaft widerspiegelt. $FLXI (+2,24 %)
Der Franklin FTSE India UCITS ETF investiert in Schlüsselbranchen, die für die wirtschaftliche Entwicklung Indiens wesentlich sind, darunter Banken, Technologie und Infrastruktur. Hier sind einige der wichtigsten Unternehmen, die im ETF enthalten sind:
Reliance Industries: Eines der größten Konglomerate Indiens mit diversifizierten Interessen in den Bereichen Energie, Petrochemie, Textilien, Einzelhandel und Telekommunikation. Reliance Industries ist ein wichtiger Akteur in der indischen Wirtschaft und ein Pionier in mehreren Sektoren, darunter die digitale Wirtschaft über seine Tochtergesellschaft Jio Platforms. HDFC Bank: Eine führende Privatbank in Indien, die eine breite Palette von Bank- und Finanzdienstleistungen anbietet. Sie ist bekannt für ihre starke finanzielle Leistung, ihr weitreichendes Filialnetz und innovative digitale Banklösungen. Infosys: Ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Beratung, Technologie und Outsourcing. Infosys ist eines der größten IT-Unternehmen Indiens und spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der IT- und Softwareexporte des Landes. Tata Consultancy Services (TCS): TCS ist ein führender Anbieter von IT-Dienstleistungen, Beratung und Geschäftslösungen. Es gehört zur Tata-Gruppe, einem der größten und angesehensten Konglomerate Indiens, und leistet einen wichtigen Beitrag zum IT-Sektor des Landes. Bharti Airtel: Ein Telekommunikationsunternehmen, das Mobilfunk-, Breitband- und Unternehmensdienste anbietet. Bharti Airtel ist ein wichtiger Akteur in der indischen Telekommunikationsbranche und ist in mehreren anderen Ländern in Asien und Afrika präsent.
Als kritischer Punkt des ETFs ist die aktuelle TD von 3% auszuweisen, die aber aufgrund der Fonddauer noch zu vernachlässigen ist!
Ich bin in Indien investiert, indem ich aktuell 1/3 meiner Sparplansumme in den indischen Markt investiere (diese Summe wird am einem bestimmen Punkt auf 1/6 reduziert)
Wie findet ihr den indischen Markt?
👍 = Danke für den Beitrag, aber ich investiere zunächst nicht!
❤️ = Danke für den Beitrag, ich bin oder werde in Indien investieren, oder mir Indien genauer anschauen!
Dazu könnt ihr euch für mehr Input/ und einer Vertonung mein YouTube Video anschauen, wo ich mir den indischen Markt etwas genauer anschaue : )
https://www.youtube.com/watch?v=qQl10uYNhgo&feature=youtu.be
+ 2
Hallo zusammen,
wären diese ETF für Rendite und Diverenzierung ausreichend? Bin 34 und Anlagezeitraum wäre bis Rente :-)
50% $VWCE (+0,65 %) FTSE World
15% $CSPX (+0,69 %) SP500
10% $ANX (+0,67 %) Nasdaq 100
10% $FLXI (+2,24 %) MSCI FTSE India
10% $EXSA (+0,39 %) stoxx 600
5%. $EWG2 (+0 %) Gold Euwax 2
Wären dann 58% USA, 18% Asien und 18% EU
TECH sind 25%
Aktuell habe ich 70% Sp500, 20% sp500 Tech und 10% nasdaq 100 und will das eben ändern
Danke euch schonmal
KKR der Anfang - $KKR (+1,27 %)
Wie es der Zufall so will: Als ich mir Anfang 2015 neues Besteck der Firma WMF zulegte, erblickte ich erstmals den Firmenschriftzug KKR. Ich kannte diese Firma nicht und wunderte mich, was diese Firma mit WMF zu tun haben sollte. Ich googelte erstmal und bald wusste ich was hinter KKR steht. Eine der weltweit größten und bekanntesten Investmentgesellschaften.
Das war wohl der Moment, in dem ich die Leidenschaft zum Börsen-Invest gefunden habe.
Ich war grün hinter den Ohren und ohne jegliches Know-how eröffnete ich mir bei der ING-Diba ein Konto/Wertpapier Depot. Nun konnte es losgehen.
Ich überwies mir auf das ING Konto 14.ooo € - direkt nach Gutschrift kaufte ich 700 Aktien zu 18,46 €. Ein guter Entschluss, wie sich später herausstellen sollte.
Seit dem habe ich mehrere gute und schlechte Börsen-Entscheidungen getroffen, will hier aber nicht abschweifen. – Aktueller Weg – die (zu vielen) Einzelwerte behalten und nicht weiter investieren. Nur der $FLXI (+2,24 %) Franklin Templeton FTSE India ETF
und Liebling vieler getquin Jünger $VWRL (+0,64 %) Vanguard FTSE All-World UCITS ETF wird von mir monatlich 3.ooo-5.ooo € bespart.
Weiter zum Thema KKR.
Ein blindes Huhn: Ohne mich mit der KKR wesentlich beschäftig zu haben, könnte ich bin Mitte 2024 ein 400% PLUS erwirtschaften. Beim Kauf seinerzeit fand ich es einfach cool in vielen Unternehmen investiert zu sein. Zu dem Zeitpunkt war mir der Begriff ETF noch fremd.
Einen großen Teil der 700 Aktien habe ich dann Juni 2024 verkauft, da ich das Geld anteilig für ein Vermietungs-Objekt benötigte. In Summe eine gute Entscheidung.
Warum ich das hier niederschreibe, keine Ahnung. ☹
Ich wollte euch an meinem Entscheidungsprozess für eine Aktieninvestition teilhaben lassen. 😊
Nun noch ein paar Hintergründe zur Investmentgesellschaft KKR.
1. Wer ist KKR?
KKR (Kohlberg Kravis Roberts & Co.) ist eine der größten und bekanntesten Investmentgesellschaften weltweit. Das Unternehmen wurde 1976 von Jerome Kohlberg, Henry Kravis und George Roberts in New York gegründet. Bekannt ist KKR vor allem für ihre Private-Equity-Deals, bei denen sie Unternehmen kaufen, restrukturieren und später mit Gewinn verkaufen. Neben Private Equity investiert KKR auch in Bereiche wie Infrastruktur, Immobilien und Kredite.
Quelle: KKR Website https://www.kkr.com/
2. Beteiligungen von KKR und deren Anteile
KKR hat zahlreiche Beteiligungen weltweit und in unterschiedlichen Branchen. Dazu gehören Technologieunternehmen, Gesundheitsfirmen und Industriekonzerne.
Die Höhe der Beteiligungen schwankt, oft hält KKR zwischen 20 % und 80 % an den Unternehmen. Diese Beteiligungen hängen von der jeweiligen Deal-Struktur und dem Investmentziel ab.
Quelle: KKR Geschäftsberichte.
3. Entwicklung von KKR in den letzten 10 Jahren
In den letzten 10 Jahren hat KKR ein starkes Wachstum gezeigt:
Quellen: Financial Times
4. Dividendenpolitik von KKR
KKR zahlt regelmäßig Dividenden an seine Aktionäre, was für viele Investoren attraktiv ist. In den letzten Jahren lag die Dividendenrendite zwischen 1,5 % und 3 %.
Quellen: KKR Investor Relations, Traderfox https://aktie.traderfox.com/visualizations/US48251W1045/EI/kkr-co-corp
5. ETFs mit KKR-Beteiligungen
Es gibt einige ETFs, die entweder direkt Anteile an KKR halten oder Unternehmen beinhalten, in denen KKR investiert ist:
Quellen: ETF.com https://www.etf.com/stock/KKR
6. Zukünftige Entwicklung von KKR – meine bescheidene Meinung
Die Zukunft von KKR sieht vielversprechend aus:
Natürlich könnten regulatorische Änderungen oder wirtschaftliche Abschwünge Herausforderungen darstellen. Insgesamt ist KKR aber dank ihrer Erfahrung und Marktstellung gut für die Zukunft gerüstet.
Auf die nächsten 400% 😊
Gesagt, Getan! Umschichtung von $QDV5 (+2,65 %) in $FLXI (+2,24 %)
TER Unterschied ist drastisch: 0,65% vs. 0,19%
💸💸💸
Auch wenn ich dadurch nichtmehr $BLK unterstütze😭
So, nach meinem lauwarmen auf-die-Bühne-der-Community-Stolpern vor kurzem jetzt aber richtig:
Hallo allerseits (freundliches Nicken in die Runde),
ich bin zwar schon ein Weilchen überwiegend stiller Leser, möchte mich nun aber - auch wenn ich nicht weiß, was mich da reitet - der hiesigen Usance entsprechend vorstellen:
Ich bin 55 & im Bundesdienst verbeamtet, was mich in die glückliche Lage versetzt (hoffentlich), für einen materiell erträglichen Ruhestand nicht auf Nebeneinkünfte aus Kapitalanlage angewiesen zu sein (in zwölf Jahren würde ich nach derzeitigen Stand gerade eben noch die abschlagsfreie Pensionierung nach 40 Jahren im öffentlichen Dienst erreichen). Investment ist daher im Wesentlichen Konsumalternative, Sicherheitspolster und - später - für die Söhne gedacht (leben bei ihrer Mutter, 17&13 Jahre alt; jeweils mit eigenen Portfolien/WP-Sparplänen). Mein Investmenthorizont ist damit open ended (bzw. biologisch oder durch legitime Groß-Bedürfnisse des Nachwuchses determiniert).
Meine - im hier vorgestellten Portfolio noch wahrnehmbare - Investmentgeschichte beginnt 1996/1997 mit der ersten (und später leider auch zweiten) Platzierung der $DTE (+0,6 %) T-Aktie und dem IPO von $PSM (-0,84 %) ProSieben (hat seinen Einstand mittlerweile über Ausschüttungen aber mehr als wett gemacht, brav). Dazu kam irgendwann großelterlich vererbt die jetzige $EOAN (+2,84 %) e.on-Position und eine Position in $VOW3 (+0,42 %) Volkswagen, die ich nach einem Kurssprung etliche Jahre später auf Anraten meiner damaligen Sparkasse aber veräußert habe (bygones).
Dann lange Zeit nix (Studium/Referendariat, beruflicher Einstieg - da habe ich "Investment auf dem Girokonto" betrieben und es nicht einmal gebacken bekommen, meine Dienstreiseabrechnung fristgerecht abzuwickeln, tststs).
Mit Frau und Kindern kam dann auch das Bedürfnis vorzusorgen (die Kerlchen kosten through-the-cycle einfach einen ordentlichen Batzen), was ich zunächst durch sporadische ad hoc-Investments tat:
In besonderer Hybris traute ich zu Beginn der Subprime-Krise den Investmentbanken zu, alles im Griff zu haben, und habe Aktien von $DBK (-3,73 %) Deutscher Bank (nahe ATH), Bear Stearns und Merrill Lynch erworben (die Relikte sind als Minus bei $BAC (+0,58 %) Bank of America für Bear Stearns und - unsichtbar - einem steuerlichen Verlustvortrag zum Ausgleich für die mittlerweile recht ordentlich dastehende $JPM (+0,65 %) J.P. Morgan-Position für Merrill Lynch immer noch erkennbar), $DBK (-3,73 %) mit Nachkäufen langsam wieder in eine "vielleicht irgendwann dann doch mal wieder auf null"-Zone kriechend.
Ansonsten etliche aktive Fonds ($n/a LU0557858130, $n/a LU1143163779, $n/a IE00BG7PHW03, $n/a LU1496713741, $n/a DE0008474750, $n/a GB0030932676, $n/a (-0,28 %) LU1864952335 bzw. Vorgänger), von denen sich eigentlich gefühlt nur $n/a (+0,24 %) Pictet Water zeitgewichtet spürbar positiv entwickelt hatte.
Ab ca. 2015 habe ich dann sukzessive mit diversen Aktien- und ETF-Sparplänen bei ING angefangen, das heutige Portfolio zu bevölkern ($GOOG (+0,72 %) Alphabet C, $AAPL (+0,88 %) Apple, $KO (+0,83 %) Coca-Cola, $NESN (-0,1 %) Nestlé, $BAYN (+0,67 %) Bayer (autsch!), $SIE (-0,7 %) Siemens, $DIS (+0,16 %) Walt Disney, $PFE (+0,74 %) Pfizer, $PR1J (+0,69 %), $FLXC (-1,8 %), $FLXK (+0,04 %), $EXS1 (+0,28 %), $LCUK (+0,7 %), $C060, $XMUS (+0,66 %), $DBXW (+0,65 %), überwiegend zu 50 Euro/Monat), ergänzt um ein paar nett getimte Einzelkäufe in $AAPL (+0,88 %) , als die noch vor dem 3:1 Aktiensplit bei um die 80 Euro notierte, sowie $MT (-0,85 %) AcelorMittal und $BHP (+0,06 %) (Miniposition, aber mit netter Dividendenrendite seither).
Habe mit zum Ende Corona/Anfang Ukraine aufkeimenden Lieferkettenproblemen und Inflation dann in einem anderen Portfolio angefangen, die eigentlich viel zu teuren $SPAG (+1,04 %) iShares Agribusiness und $EXV6 (+0,06 %) iShares STOXX Europe 600 Basic Resources als schiefgegangenen Hedge zu steigenden Lebenshaltungskosten zu besparen (hatte auf deutlichere sektorale Gier-flation gesetzt).
Da ich zwischenzeitlich den hiesigen Empfehlungen von $VWCE (+0,65 %) bzw. $ACWI (Glashaus!) entsprechend dorthin umgeschichtet hatte, mir der aggregierte Klumpen $AAPL (+0,88 %) und $GOOG (+0,72 %) etwas unheimlich wurde, ich aber die entsprechenden Aktiensparpläne nicht anfassen wollte (dazu gleich mehr), habe ich mein Grundvertrauen in die langfristige Out-Performance des US-Aktienmarkts durch Investments in zwei "equal weight"-Indexfonds umgesetzt, und zwar mit $WEBA (+0,64 %) auf den NASDAQ100 (auch mit Sparplan) und $XDEW (+0,86 %) auf den S&P500 (nur Einmalanlage).
Einiges davon, insbesondere der früheren Investmentgeschichte, ist meiner Getquin-Portfoliohistorie fremd, da ich dieses erst nach einem Portfolioumbau Anfang 2023 eingepflegt habe.
Im Laufe der Jahre hat mein Dienstherr stetig strengere Regelungen für private Finanzgeschäfte eingeführt, was es mir derzeit praktisch unmöglich macht, in Einzelnamen oder Fonds mit bestimmten überwiegenden Branchenanteilen zu investieren. Rechtsstaatlich vorbildlich wurden aber bei den jeweiligen Iterationen der Verschärfung zuvor bereits bestehende Sparpläne bestandsgeschützt, so dass ich die verbleibenden Aktiensparpläne eifersüchtig fortführe (s.o. Klumpen bei $GOOG (+0,72 %) und insbesondere $AAPL (+0,88 %)).
Derzeit bespare ich monatlich wie folgt (Sparrate): Grandfathering: $GOOG (+0,72 %) (100), $AAPL (+0,88 %) (50), $DIS (+0,16 %) (50), $PFE (+0,74 %) (50), $KO (+0,83 %) (50); "regulär": $VWCE (+0,65 %) (derzeit 520 mit jährlich 4%iger Dynamik), $SPAG (+1,04 %) (100), $WEBA (+0,64 %) (100), $EXV6 (+0,06 %) (100), $10AJ (+0,83 %) (100) und - noch vor erstmaliger Ausführung - $SDIP (+0,04 %) (100).
Daneben habe ich bestimmte Markteinschätzungen zum jeweiligen Zeitpunkt durch Einzelkäufe in Länder-ETFs abgebildet (langfristiges Aufholpotenzial der Emerging Markets durch $HMEF (+0,51 %), $FLXC (-1,8 %), $FLXK (+0,04 %) - $FLXI (+2,24 %) war mir mittlerweile zu teuer und die indische Volkswirtschaft zu wenig über dort börsennotierte Unternehmen abgebildet; der schlafende Innovationsriese Japan durch $PR1J (+0,69 %), "Luxus geht immer" auch in Zeiten der Inflation durch $DX2G (-0,07 %); Europa - insbesondere CH und UK - als allgemeines Gegengewicht zu US durch $VEUR (+0,43 %) und die vernünftigen Nordics durch $XNZN (+1,18 %)), so dass nun ein bunter ETF-Strauß vorhanden ist. Damit bin ich aber grundsätzlich nicht unzufrieden, insbesondere soweit diese ausschüttend&sparplanfähig in meinem ING-Portfolio sind, so dass ihre Ausschüttungen (ab 75 Euro) automatisch wieder angelegt werden ($VEUR (+0,43 %) - ist deshalb so groß, damit dies bei jeder der quartalsweisen Ausschüttungen in etwa klappen könnte, $DX2G (-0,07 %), $PR1J (+0,69 %)).
Ich denke, solange ich noch den Anlagerestriktionen meines Dienstherrn unterliege, werde ich hieran nur marginal etwas ändern. Für ein "fire and forget"-Portfolio könnte ich mir mittelfristig aber vorstellen, auf ein 70/20/10 Portfolio aus $WEBG (+0,64 %), $HMEF (+0,51 %), $SDIP (+0,04 %) umzusteigen (@ING: bitte $SDIP (+0,04 %) sparplanfähig machen, danke!). Schauen wir mal, was das Ende von PFOF auf der Kostenseite insbesondere für Sparpläne bringt.
Also, das war's; danke für die Geduld und das Durchhaltevermögen. Tipps könnt ihr mir gerne geben, allerdings sind mir, wie geschildert, weitgehend die Hände gebunden (und von den Tulpenzwiebeln Krypto halte ich erst was, wenn die Dinger eine tatsächliche Zahlungsmittelfunktion nicht nur für den Erwerb sinistrer Dienstleistungen im Dark Web erlangen)...
Auf eine erfolgreiche Investment-Gemeinschaft (&thanks for having me)!
Seid ihr in Indien investiert?
So ein bevölkerungsreiches Land dürfte doch Potential haben?
Ich überlege hier einzusteigen, bisher lief nur 1x 500€ Sparplan.
Bin mir dem All World schon sehr Amerika lastig und Tech ist weit vorgelaufen.
$VWCE (+0,65 %) FTSE All-World ist mein ETF auf den ich mich hauptsächlich konzentrieren möchte.
Den bespare ich aktuell mit 300 Euro.
Macht es Sinn noch einen 2. ETF mit reinzunehmen um noch mehr zu Diversifikation zu schaffen.
Dachte eventuell an diesem ETF:
$FLXI (+2,24 %) Franklin Templeton ICAV - Franklin FTSE India UCITS ETF
Aufteilung 80\20
Wie ist eure Meinung?
Meine Sparpläne für den März kamen dazu🐸
50€ $IWRD (+0,66 %)
50€ $O (+1,01 %)
25€ $AAPL (+0,88 %)
25€ $MCD (+0,63 %)
25€ $ISPA (-0,08 %)
25€ $NVDA (+0,47 %)
25€ $AEJ (+0,64 %)
25€ $FLXI (+2,24 %)
Freue mich schon bald auf die 3000€ Marke 💪🏼
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