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Nvidia
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Diskussion über NVDA
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1.159Jetzt den Dollar shorten? 💸❌
Hier einige Gedanken zum shorten des Dollars:
Wo steht der Dollar aktuell?
-> weiterhin historisch hoch bewertet, aber!
Aktuelles Bias des Marktes:
-> shorten des Dollars also keine
geradezu originelle Idee (crowded trade)
Einige Katalysatoren für ein Dollar- Reversal:
> Handelsbilanzüberschuss und Finanzierungen ins Ausland nehmen ab
(Beispiel: Überweisungen nach Mexiko fallen auf ein historisches Tiefniveau)
—> wachsende „Dollar Verknappung“
> US- Dollar hat sich kurzfristig von dem Zinsplus entkoppelt. Zu gegebener Zeit wird dies von Relevanz (mehr dazu im Fazit).
(dargestellt ist das erwartete Zinsgefälle der USA im Vergleich zu den übrigen G10 Ländern - der nächsten 2 Jahre)
Fazit/ Meinung: Auch wenn der US- Dollar in den Augen einiger Investoren den Status des „Safe Heavens“ verloren hat, trotz historisch hoher Bewertung, werden wir meines Erachtens mit der nächsten full-on Krise in einem anderen Land, insbesondere EM, eine Rückkehr zur „Dollar Safety“ sehen.
Hierzu muss gesagt sein, dass ich persönlich auch longterm (10+ Jahre) bärisch gegenüber des Dollars eingestellt bin, man beim shorten jedoch leicht seinen Account nuken kann.
Auch das Hedging halte ich für 99% der Community als nicht notwendig, da es auch hier bspw das richtige sizing bedarf - ganz davon abgesehen, dass ich es erst ab einer Portfolio Size von mittleren 6 stelligen bis 7 stelligen Bereich für sinnvoll halte.
Zu dem Thema haben auch @Epi und @leveragegrinding Beiträge erstellt, schaut euch diese auch gerne an!
Für die zusätzliche Reichweite 😉
$NVDA (-1,17 %)
$GOOGL (-3,03 %)
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Schaeffler kündigt Revolution in sämtlichen Werken an - "noch effizienter und agiler"
Meine Lieben,
kaum zu glauben, aber schon wieder ist Nvidia mit an Bord. Und diesmal geht es um Flugautos, Omniverse und Simulationstechnologie.
Eine Revolution wovon Elon Musk nur träumt.
Meine Lieben, das KI Zeitalter hat begonnen.
Und als Investor macht es soviel Spaß mit dabei zu sein.
$SHA0 (+4,11 %) . $NVDA (-1,17 %)
Schaeffler plant mit neuem Partner ein digitales Ökosystem zur Revolutionierung seiner Produktionsabläufe. Profitieren sollen davon die mehr als hundert Werke des fränkischen Zulieferers.
Der fränkische Autozulieferer Schaeffler investiert weiterhin stark in Zukunftstechnologien - trotz Herausforderungen und Stellenkürzungen. Zu den neuesten Entwicklungen zählen die Fertigstellung eines 50-Millionen-Euro-Technologiezentrums in Herzogenaurach, Vorstöße in Sachen Elektromobilität und autonomes Fahren. Für Aufsehen sorgte unlängst das überraschende Engagement in der Luftmobilität mit Antrieben für Flugautos. Gleichzeitig gibt es Expansionsprojekte, wie den Geschäftsausbau in Asien.
Wie der in Herzogenaurach sitzende Weltkonzern nun bekannt gab, hat die Motion Technology Company Schaeffler eine Technologiekooperation mit dem US-Unternehmen NVIDIA geschlossen. "Die Partnerschaft hat das Ziel, Produktionsabläufe bei Schaeffler weiter zu digitalisieren und schließlich noch effizienter und agiler zu gestalten", heißt es in einer am Donnerstag (12. Juni 2025) veröffentlichten Verlautbarung.
Autozulieferer Schaeffler: NVIDIA-Kooperation soll Digitalisierung von Produktion beschleunigen
Die Geschäftsbereiche von NVIDIA liegen unter anderem in der Entwicklung von Grafikprozessoren und Künstlicher Intelligenz. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Santa Clara im Bundesstaat Kalifornien. "Im NVIDIA Omniverse bildet Schaeffler sämtliche Elemente seiner Produktion ab, die dort als digitale Zwillinge integriert und simuliert werden", berichtet der Automobil- und Industriezulieferer. Ziel sei es, bis 2030 mindestens die Hälfte aller Werke in das Omniverse einzubinden.
"Schaeffler treibt die Digitalisierung seiner Werke konsequent und entschlossen voran", wird Andreas Schick, Vorstand Produktion, Supply Chain Management und Einkauf der Schaeffler AG, in der Firmenmitteilung zitiert. Um die Produktion der Zukunft gestalten zu können, brauche man entsprechend starke Partner. "Gemeinsam werden wir ein digitales Ökosystem für unsere mehr als 100 Werke schaffen, das Produktionsabläufe nachhaltig revolutionieren wird. Das Omniverse und der Einsatz von digitalen Zwillingen wird unsere Wertschöpfungsketten effizienter und agiler machen", so Schick.
Mit der Plattform des amerikanischen Technologieunternehmens will Schaeffler digitale Abbilder von Fabriken und Maschinen entwickeln. Mitarbeiter können demnach mit KI-gestützten Lösungen physikalische Eigenschaften von Materialien, Prozessen und Produktionsabläufen simulieren und optimieren. Das sogenannte Omniverse ermögliche außerdem, Zukunftstechnologien wie humanoide Roboter im Produktionsumfeld flexibel einzusetzen. "Im Omniverse können zudem komplexe, vollautomatische Montageabläufe wie beispielsweise das Anbringen von Dichtungselementen KI-basiert verbessert werden", heißt es vonseiten des Unternehmens aus Herzogenaurach.
Vor tatsächlicher Umsetzung: Schaeffler verspricht sich Erfolg durch simulierte Fertigungsprozesse
Laut Firmenangaben lassen Echtzeitsimulationen Anpassungen auch während des Produktlebenszyklus zu. "Für globale Fertigungsunternehmen ist ein simulationsbasierter, KI-gesteuerter Ansatz entscheidend, um Effizienz und Innovationen voranzutreiben und Wettbewerbsvorteile auszunutzen", hält Rev Lebaredian, Leiter Omniverse und Simulationstechnologie bei NVIDIA, in der Mitteilung fest.
"Unsere Zusammenarbeit wird es Schaeffler ermöglichen, Fertigungs- und Automatisierungsprozesse zu simulieren und zu optimieren, bevor sie in der realen Welt umgesetzt werden - für mehr Innovationskraft bei geringeren Kosten", bewirbt Lebaredian die eingegangene Kooperation. Auch Roberto Henkel, Leiter Operations Digitalization & IT bei Schaeffler, äußert sich entsprechend zufrieden.
"Die Technologiekooperation mit NVIDIA ermöglicht realitätsnahe, performante Abbildungen digitaler Zwillinge und physischer KI. Schaeffler hat das Ziel, die Entwicklung eines Industriellen Metaverse für die produzierende Industrie gemeinsam mit NVIDIA maßgeblich zu gestalten. Dabei bringen wir unser jahrzehntelanges Wissen im Bereich Fertigung und vertikale Integration für die Weiterentwicklung des Omniverse ein", konstatiert Henkel mit Blick auf die neue Technologiekooperation von Schaeffler.

Nvidia investiert in Quantencomputer
Hallo meine Lieben,
die letzten Wochen sehe ich hier immer wieder, dass einige von euch in Quanten Computing investieren. Darunter befinden sich einige Unternehmen welche nicht rentabel und hoch bewertet sind.
Deshalb poste ich hier noch einmal einen Bericht vom Mai. Mit der Frage
"Ist Nvidia nicht die bessere Investition in Quanten Computing" ?
Interessant finde ich auch, dass Linde mittlerweile an KI und Rechenzentren verdient.
Nvidia steht kurz davor, in das Quantencomputer-Startup PsiQuantum zu investieren. Dies ist Teil einer größeren Strategie von Nvidia, sich im Bereich der Beschleunigungstechnologien zu positionieren, einschließlich einer früheren Investition in das Unternehmen SandboxAQ. PsiQuantum setzt auf herkömmliche Halbleiterfertigungstechniken für seine photonischen Quantenprozessoren, was für Nvidia attraktiv ist, da es sich mit diesem Bereich gut auskennt.
Die Investition von Nvidia in PsiQuantum könnte eine strategische Verschiebung hin zu Quantencomputing signalisieren, da PsiQuantum Fortschritte bei der Entwicklung eines praktikablen Systems zeigt. PsiQuantum hat Berichten zufolge ultra-verlustarme Siliziumnitrid-Wellenleiter erreicht, ein wichtiger Meilenstein in der photonischen Quantencomputertechnologie. Das Unternehmen baut außerdem zwei Rechenzentrums-große Quantencomputer-Zentren in Brisbane, Australien, und Chicago, Illinois.
Die Investition von Nvidia in PsiQuantum folgt auf eine frühere Minderheitsbeteiligung an SandboxAQ, einem Spin-out-Unternehmen für Quanten-inspirierte Software. Dies deutet auf eine breitere Absicht hin, die nächste Generation von Recheninfrastruktur zu beeinflussen. Die Investition von Nvidia in PsiQuantum wird als strategischer Schachzug gesehen, um sich einen frühen Anspruch auf Beschleunigungstechnologien zu sichern.
Skalierbar dank konventioneller Kryoanlagen
»Unsere QPUs können bei Temperaturen arbeiten, die um den Faktor 100 über denen der QPUs liegen, die auf tiefste Temperaturen gekühlt werden müssen«, sagt Prof. Jeremy O´Brien, CEO und Mitgründer von PsiQuantum. Deshalb genügen den photonischen QPUs konventionelle Kühlsysteme, wie sie auf dem Markt erhältlich sind. So hatte PsiQuantum erst kürzlich eine Partnerschaft mit Linde geschlossen, um das Kühlsystem für den im Bau befindlichen Quantencomputer in Brisbane zu erstellen. Linde hat weltweit mehr als 500 Tieftemperaturanlagen für kritische Anwendungen in der Halbleiterindustrie, der Fusionsforschung und der Teilchenphysik installiert. Dass für den Quantencomputer von PsiQuantum solche konventionellen Kühlsysteme ausreichen, sieht O´Brien als einen wesentlichen Faktor dafür an, einen fehlertoleranten Quantencomputer mit in absehbarer Zeit sogar Millionen von Qubits realisieren zu können.
https://www.elektroniknet.de/halbleiter/nvidia-investiert-in-quantencomputer.225263.html

Die Übernahme von Firmen in diesem Bereich, durch bspw Nvidia, halte ich eher für bärisch
Aixtron: Ein künftiger Stern am KI-Himmel? Was dafür spricht!
$AIXA (+1,55 %)
$IFX (+0,74 %)
$NVDA (-1,17 %)
Hallo meine Lieben,
Wie ordnet Ihr den Bericht der DZ-Bank ein.
Und ist Aixtron mit einem KGV von 19 und einem PEG von +0,80 sogar eine verborgene KI Perle?
Einen Gewinnwachstum von fast 30% zu solch einem KGV findet man selten.
Dazu gibt es noch eine Dividendenrendite welche bis 2027 auf 2,65% ansteigt.
(Meine Lieben ich bleibe weiterhin investiert, deshalb handelt es sich hier nur um meine persönliche Meinung und keine Anlagenberatung)
Aixtron, ein führender Anbieter von Abscheideanlagen für Halbleiter, positioniert sich als zentraler Profiteur der steigenden Nachfrage nach Galliumnitrid (GaN)-Chips. Diese energieeffizienten Halbleiter stehen vor einem Durchbruch in Rechenzentren und werden den GaN-Markt in den kommenden Jahren erheblich antreiben. Insbesondere die strategische Zusammenarbeit zwischen Infineon und NVIDIA bei der Entwicklung neuer Stromversorgungslösungen für KI-Rechenzentren dürfte Aixtron mittelfristig starke Impulse verleihen und das Unternehmen als unverzichtbaren Partner in der digitalen Transformation etablieren.
Technologieführer bei GaN-Produktionssystemen
Aixtron ist weltweit führend bei sogenannten Epitaxie-Anlagen. Das sind Maschinen, mit denen ultradünne Kristallschichten auf Halbleitersubstrate aufgebracht werden. Rund 90 % Marktanteil bei Epitaxie-Tools für GaN auf Silizium sprechen eine klare Sprache. In diesem Spezialsegment ist Aixtron der Taktgeber. Kernprodukte im Portfolio sind die MOCVD-Anlagen („Metal Organic Chemical Vapor Deposition“), darunter Systeme wie der G10-GaN oder der AIX G5+ C, die gezielt für die Fertigung von Leistungshalbleitern auf GaN-Basis entwickelt wurden. Diese Anlagen ermöglichen es, besonders gleichmäßige und leistungsfähige GaN-Schichten auf Wafer zu bringen, was ein entscheidender Schritt für die Massenfertigung effizienter Chips ist. Das G10-GaN-System zeichnet sich insbesondere durch seine Skalierbarkeit, hohe Produktivität und Reproduzierbarkeit aus. Auch ermöglichen die G10-GaN-Systeme laut Aixtron höhere Produktionsvolumina bei geringeren Kosten pro Wafer, verbessern die Energieeffizienz der Bauelemente und erlauben eine gleichmäßigere Schichtqualität. Diese Vorteile sind entscheidend, um die hohen Anforderungen an Bauteile in modernen KI-Rechenzentren und bei Stromversorgungslösungen zu erfüllen.
Der GaN-Markt: Explosives Wachstum durch Energieeffizienz
Der globale GaN-Markt steht vor einer Phase des explosiven Wachstums, da GaN-Chips herkömmliche siliziumbasierte Halbleiter in immer mehr Anwendungen ersetzen. Dieses Wachstum wird durch verschiedene Faktoren begünstigt, darunter die zunehmende Verbreitung von 5G-Technologie, Elektrofahrzeugen, erneuerbaren Energien und nicht zuletzt die rapide Expansion von Rechenzentren. Der KI-Boom mit Modellen, die Billionen Rechenoperationen pro Sekunde erfordern, lässt den Stromverbrauch in Rechenzentren explodieren. In Rechenzentren, wo der Energieverbrauch ein entscheidender Kosten- und Umweltfaktor ist, stehen GaN-Chips vor dem Durchbruch bei der Board- und Rack-Level-Architektur. Ihre Eigenschaften, wie höhere Schaltfrequenzen, geringere Energieverluste bei der Stromumwandlung und eine deutlich geringere Abwärme, machen sie zur idealen Wahl für leistungsstarke und gleichzeitig energieeffiziente Stromversorgungslösungen. Diese Vorteile führen nicht nur zu erheblichen Stromeinsparungen bei der Kühlung, sondern auch zu kompakteren Designs, was den begrenzten Raum in Rechenzentren optimal ausnutzt. Die Umstellung auf GaN-basierte Stromversorgung in Rechenzentren wird als ein Megatrend angesehen, der den GaN-Markt in den nächsten Jahren maßgeblich prägen wird und Aixtron als Ausrüster direkt zugutekommt.
Die Infineon-NVIDIA-Kooperation macht Aixtron zum künftigen KI-Profiteur
Die jüngste Zusammenarbeit zwischen Infineon und NVIDIA im Bereich der Stromversorgungslösungen der nächsten Generation für KI-Datacenter stellt einen strategischen Meilenstein dar, von dem Aixtron mittelfristig erheblich profitieren sollte. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Energieeffizienz in KI-Rechenzentren drastisch zu verbessern. Der Kern dieser Entwicklung ist der erwartete Rückgriff auf GaN-Leistungshalbleiter als Standard für Hochspannungs-Gleichstromwandler. Der Übergang zur 800-V-HVDC-Architektur, den Infineon und NVIDIA planen, begünstigt diese Entwicklung maßgeblich. Ab 2027 soll diese neue Stromversorgung im größeren Maßstab eingeführt werden, wobei die Partner die Notwendigkeit einer energieeffizienten Stromverteilung explizit betonen. Hier kommen die Vorteile von GaN-Chips gegenüber herkömmlichen Siliziumhalbleitern voll zum Tragen. GaN ermöglicht deutlich höhere Schaltfrequenzen und damit weniger Energieverluste bei der Stromumwandlung. Dies führt zu einer geringeren Abwärme, was wiederum massive Stromeinsparungen bei der Kühlung der Rechenzentren bedeutet. Da Aixtron die notwendigen Abscheideanlagen für die Produktion dieser hochleistungsfähigen GaN-Chips liefert, ist das Unternehmen direkt in die Wertschöpfungskette dieser zukunftsweisenden Technologie eingebunden. Jede Ausweitung der GaN-Produktion durch Infineon oder andere Halbleiterhersteller, die von dieser Kooperation inspiriert wird, generiert direkte Nachfrage nach Aixtron-Anlagen und sichert dem Unternehmen eine zentrale Rolle in der Evolution der KI-Infrastruktur.
2025 ist ein Übergangsjahr. Ab 2026 sollte die nächste Wachstumsphase anlaufen!
Derzeit durchläuft Aixtron eine zyklische Schwäche, weil u.a. die Hersteller von SiC-Chips wegen dem langsameren Übergang zu Elektroautos weniger investieren. Dennoch gelang es im 1. Quartal, den Auftragseingang bereits um 10 % auf 132,2 Mio. Euro zu steigern. Der Orderbestand von 307,9 Mio. Euro stellt eine solide Basis für die Jahresziele dar, die einen Umsatz von 530 bis 600 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 18 bis 22 % beinhalten. „Mit der Möglichkeit, 300mm GaN-Wafer jetzt im Innovationszentrum selber zu prozessieren, können wir unsere Kunden bei dem zukünftigen Umstieg auf die nächste Wafergröße noch besser unterstützen“, so Aixtron. Damit sieht man sich für die nächste Wachstumsphase aufgestellt, die ab 2026 anlaufen sollte. Das KGV26e von 14,4 ist günstig für den Start eines neuen Aufschwungs.

Deutsche Telekom baut mit Nvidia industrielle KI-Cloud
🚀 $NVDA (-1,17 %)
$DTE (+0,26 %)
$SIE (+0,89 %)
$IOS (+1,69 %)
$SHA0 (+4,11 %)
Deutschland hinkt bei der KI-Entwicklung hinterher. Zusammen mit der Telekom will der US-Konzern Nvidia ein KI-Rechenzentrum aufbauen. Es soll sich speziell am Bedarf der hiesigen Industrie orientieren, versprach CEO Huang beim Treffen mit Kanzler Merz.
(13.06.2025, 14.10 Uhr)
Die Deutsche Telekom baut in Zusammenarbeit mit dem Chiphersteller Nvidia ein KI-Rechenzentrum für die europäische Industrie in Deutschland auf. „Wir müssen die Chancen der künstlichen Intelligenz (KI) ergreifen, unsere Industrie revolutionieren und eine führende Position im globalen Technologiewettbewerb sichern“, sagte Telekom-Chef Tim Höttges (62) am Freitag. „Unser wirtschaftlicher Erfolg hängt von schnellen Entscheidungen und gemeinschaftlicher Innovation ab.“
Das Projekt ebne den Weg für die angestrebten KI-Gigafactories. In der Europäischen Union (EU) sollen fünf dieser besonders leistungsfähigen Rechenzentren entstehen. Vor einigen Wochen war bekannt geworden, dass sich die Telekom gemeinsam mit SAP, dem Webhoster und Cloud-Anbieter Ionos für den Bau einer solchen Anlage bewerben will.
Auch Schaeffler und Siemens vertiefen Zusammenarbeit
Nvidia wird für die angekündigte Industrie-KI-Cloud den Angaben zufolge mindestens 10.000 KI-Prozessoren der aktuell leistungsfähigsten „Blackwell“-Reihe liefern. Die zusätzliche Rechenpower solle 2026 einsatzbereit sein. „Diese Infrastruktur wird dem Markt nicht nur für industrielle Anwendungen zur Verfügung stehen, sondern gezielt auch Start-ups sowie Forschungseinrichtungen zugänglich gemacht“, betonte die Telekom.
Bereits am Donnerstag gab der Autozulieferer Schaeffler eine vertiefende Kooperation mit Nvidia bekannt, mithilfe von Nvidia will Schaeffler sämtliche Elemente seiner Produktion abbilden, die als digitale Zwillinge integriert und simuliert werden.
Auch Siemens vertieft die Kooperation mit Nvidia. Es geht vor allem darum, mit digitalen Lösungen Fabriken effizienter zu machen. Die Fabriken werden am Computer nachgebaut und dann gezielt in der realen Welt optimiert. "Gemeinsam ermöglichen Siemens und NVIDIA Unternehmen aus allen Branchen, das skalierbare Potenzial von KI in der physischen Welt voll auszuschöpfen", sagte Siemenschef Roland Busch (60).
„Im Zeitalter der KI benötigt jeder Hersteller zwei Fabriken: Eine zum Herstellen von Dingen und eine zum Erschaffen der Intelligenz, die diese antreibt“, sagte Nvidia-Chef Jensen Huang (62) laut der Pressemitteilung der Telekom.
Nividia-Chef Huang trifft Friedrich Merz
Huang traf am Freitag mit Bundeskanzler Friedrich Merz (69) zusammen, um die Zusammenarbeit beim Aufbau einer souveränen KI-Infrastruktur zu diskutieren. Der US-Konzern werde gemeinsam mit Partnern speziell auf den Bedarf der deutschen Industrie zugeschnittene Rechenzentren aufbauen, teilte die Bundesregierung anschließend mit.
Der Beratungsfirma Deloitte zufolge muss Deutschland in den kommenden fünf Jahren bis zu 60 Milliarden Euro in den Ausbau von KI-Rechenzentren investieren und die heimischen Rechenkapazitäten verdreifachen, um wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu bleiben und seine technologische Souveränität zu behaupten.
Die Baukosten für neue Anlagen lägen allerdings deutlich höher als in anderen europäischen Staaten. „Zudem sind die Strompreise in Deutschland fast doppelt so hoch wie in den USA, dabei stehen sie für bis zu 60 Prozent der gesamten Betriebskosten eines Rechenzentrums.“

AMD präsentiert neue KI-Chips – Konkurrenz für Nvidia
Der US-Chipentwickler $AMD (+1,26 %) hat seine neuen Hochleistungsprozessoren für Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) präsentiert. Gleichzeitig wurde auch schon die nächste Entwicklungsstufe angekündigt. Der Konzern will damit Branchenprimus $NVDA (-1,17 %) ernsthafte Konkurrenz machen.
Auf der Entwicklerkonferenz "Advancing AI" stellte AMD-Chefin Lisa Su am Donnerstag die Chips MI350 und MI355 vor. Die Facebook-Mutter Meta und xAI, die KI-Firma von Tesla-Chef Elon Musk, setzen den MI350 in ihren Rechenzentren bereits ein.
AMD-Chefin glaubt an starkes Wachstum des KI-Marktes
Außerdem lieferte Su einen Ausblick auf AMDs KI-Chip MI400, der im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll. Mit diesem will man Nvidias derzeit modernsten Prozessoren aus der Blackwell-Reihe Marktanteile abnehmen. Nvidia beherrscht aktuell schätzungsweise 80 Prozent des KI-Marktes.
Quelle: www.ecoreporter.de

Habe $AMD als Einzelaktie im Depot und wenn sie es wirklich schaffen weiter Gas zu geben und $NVDA Marktanteile zu nehmen, dann wäre das top!
Finde ich generell schön zu sehen, das $NVDA nicht mehr so das Monopol hat, was diesen Markt betrifft. Konkurrenz sorgt nämlich immer für Leistungsdruck und fördert Innovation.
Vorallem mit Blick auf China könnte das den USA helfen, im Bereich "KI" die Überhand zu behalten. 😁
NVIDIA & NOVO geben Partnerschaft bekannt.
KI-Spezialist NVIDIA und das dänische Pharmaunternehmen Novo Nordisk arbeiten zusammen, um mithilfe von künstlicher Intelligenz die Medikamentenentwicklung zu beschleunigen.
Der dänische Pharmahersteller $NOVO B (-1,98 %) und der KI-Spezialist $NVDA (-1,17 %) arbeiten künftig zusammen, um mithilfe des Einsatzes von künstlicher Intelligenz die Arzneimittelentwicklung zu beschleunigen.
Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Dänischen Zentrum für KI-Innovation DCAI, das über einen KI-Supercomputer aus dem Hause NVIDIA verfügt, der zu diesen Zwecken eingesetzt werden soll.
Bei ihrer Kooperation wollen die beiden Unternehmen massgeschneiderte KI-Modelle und -Agenten entwickeln, die dann wiederum von Novo Nordisk für frühe Forschung und klinische Entwicklung genutzt werden können. Auch der Einsatz für fortgeschrittene Simulationen und physikalische KI-Technologien ist möglich
Anpassungen im Sinas 40
Hallo meine Lieben…
Es gab Anpassungen im Sina 40
Out:
$JNJ (-0,7 %)
$ALV (+2 %)
$CS (+1,79 %)
$NVDA (-1,17 %)
$7974 (-3,16 %)
$ULVR (-1,08 %)
$NFLX (+0,7 %)
NVIDIA nur zu 50%
im Übrigen waren es außer bei j+J jeweils teils erhebliche Gewinnmitnahmen (25% finde ich bei nem Unternehmen wie Unilever vergleichsweise viel)
In:
$ANET (-4,37 %)
$ORCL (-2,8 %)
$6857 (+4,78 %)
$AVGO (+0,44 %)
$TXN (-0,3 %)
$COST (+0,27 %)
Aufgestockt:
Verblieben sind 2330 € Cash, die auch erstmal dort bleiben. Derzeit ist der Sinas 40, daher nur ein Sinas 39. Mal schauen wo das Cash dann in Nummer 40 wandert
PS.: der Chart wurde vollkommen verhunzt durch die Anpassungen. Eigentlich standen wir bei 2,71 % 1 Y
Hier ist die Aufschlüsselung für den Mai-CPI, in einem Chart
Der CPI US-Verbraucherpreisindex stieg im Mai 2025 erstmals seit vier Monaten auf 2,4%, nach einem Tiefstand von 2,3% im April 2021, obwohl er unter den erwarteten 2,5% lag. Auf Monatsbasis stieg der Verbraucherpreisindex um 0,1%, was sowohl unter dem Wert des Vormonats von 0,2% als auch unter den erwarteten 0,2% lag.
Die Lebensmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 2,2%, nach einem Anstieg von 2,8% im Vormonat. Die Energiekosten sanken im Jahresvergleich um 3,5%, nach einem Rückgang von 3,7% im April. Die Energiepreise sanken auf Monatsbasis um 1,0%.
Die Preise für gebrauchte Autos und Lastwagen stiegen im Jahresvergleich um 1,8%, nach einem Anstieg von 1,5% im Vormonat. Die Wohnkosten stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 3,9%, nach einem Anstieg von 4,0% im April.
Der jährliche Kerninflationsrate, die die volatilen Lebensmittel- und Energiesektoren ausschließt, blieb konstant bei 2,8%, was den niedrigsten Stand seit 2021 entspricht und unter der erwarteten Steigerung auf 2,9% liegt. Der monatliche Kernverbraucherpreisindex stieg ebenfalls um 0,1%, blieb jedoch unter den 0,2% im April und den erwarteten 0,3%.
$DAX
$NDAQ (-0,24 %)
$SPY (+0,19 %)
$NVDA (-1,17 %)
$BTC (+1,32 %)
$MSFT (-0,07 %)

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