✈️ Luftfahrt-Titanen im Vergleich: Airbus, Boeing, Embraer - Wer hebt ab? 🚀
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Unternehmensvorstellung
Airbus ist ein führender europäischer Luft- und Raumfahrtkonzern mit Sitz in den Niederlanden, der zivile und militärische Flugzeuge, Hubschrauber, Satelliten und Trägerraketen entwickelt und produziert.
Boeing ist ein US-amerikanischer Luft- und Raumfahrtkonzern sowie Rüstungsunternehmen, das sowohl zivile als auch militärische Luftfahrzeuge herstellt und weltweit als zweitgrößter Hersteller in dieser Branche gilt.
Embraer ist ein brasilianischer Flugzeughersteller, der als viertgrößter Produzent von Verkehrsflugzeugen weltweit anerkannt ist und sowohl zivile als auch militärische Flugzeuge fertigt.
Historische Entwicklung
Airbus wurde 1970 gegründet, und einige der bedeutendsten Meilensteine umfassen die Einführung der A300 (1974), der A320-Familie (1988) und des A380 (2007).
Boeing wurde bereits 1916 ins Leben gerufen, wobei die B-17 (1935), die B-747 (1970) und die B-787 (2011) als prägende Entwicklungen herausragen.
Embraer entstand 1969 im Rahmen eines staatlichen brasilianischen Luftfahrtprogramms, wobei wichtige Modelle wie die EMB 110 Bandeirante (1968) und die E-Jet-Familie (2004) herausragten.
Geschäftsmodell und Kernkompetenzen
$AIR (-1,42 %) konzentriert sich auf die Herstellung von Verkehrsflugzeugen, Militärflugzeugen, Hubschraubern und Raumfahrttechnik. Die Kernkompetenzen liegen in der Flugzeugkonstruktion und Fertigung.
$BA (+1,21 %) deckt die Bereiche zivile Luftfahrt, Verteidigung, Raumfahrt und Sicherheit ab, wobei Flugzeugbau und Verteidigungssysteme die zentralen Kompetenzen darstellen.
$EMBR3 fokussiert sich auf Regional- und Geschäftsflugzeuge sowie militärische Anwendungen, wobei das Unternehmen besonders im Bau kleinerer Verkehrsflugzeuge und Geschäftsflugzeuge überzeugt.
Zukunftsperspektiven und strategische Initiativen
Airbus setzt auf nachhaltige Luftfahrttechnologien, digitale Transformation sowie die Entwicklung von Wasserstoffantrieben als Zukunftsstrategie.
Boeing investiert in autonome Flugzeugsysteme, Elektrifizierung und die Nutzung nachhaltiger Kraftstoffe.
Embraer plant die Weiterentwicklung seiner E-Jet-Familie und den Einstieg in neue Marktsegmente wie elektrisch angetriebene Senkrechtstarter (eVTOL).
Marktposition und Wettbewerb
Airbus und Boeing dominieren gemeinsam den Markt für Großraumflugzeuge und bilden ein Duopol. Seit 2019 hat Airbus Boeing in der Position als größter Flugzeughersteller überholt.
Embraer ist Marktführer im Segment der Regionalflugzeuge und tritt in Konkurrenz zu Bombardier und ATR.
Total Addressable Market (TAM)
Der globale Markt für Verkehrsflugzeuge wird bis 2041 auf etwa 7,2 Billionen US-Dollar geschätzt.
Aktien-Performance
- Airbus: 0,72 %
- Boeing: -27,4 %
- Embraer: +150.7% %
Im vergleich seit 2005 zu heute liegt Airbus bei einer Kurs Performance von 456%, Boeing bei 235% und Embraer bei 144,21%
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Fazit:
Es hängt davon ab, was man sucht, aber es bleiben hauptsächlich zwei Optionen: Airbus oder Embraer, wobei man auch beide in Betracht ziehen kann, da sie sich doch unterscheiden. Wer sich für Boeing entscheidet, geht nicht mehr als eine riskante Turnaround-Wette ein, die auf nichts fundiert ist. Es ist völlig unverständlich, warum das Unternehmen bei so schwachen Zahlen und einer insgesamt schlechten Leistung weiterhin so viel wert ist – und das nicht erst seit kurzem.
Airbus zeigt sich als klare Investition Option: Das Unternehmen agiert im Duopol-Markt, arbeitet positiv und verwässert seine Aktionäre nicht stark. Auch wenn die Margen derzeit sinken und es viele Herausforderungen gibt, sind die langfristigen Aussichten hoffnungsvoll. Zudem gibt es noch erhebliches Verbesserungspotenzial in Bereichen wie Verteidigung und anderen Märkten, was Investoren positiv sehen können. Mit einem soliden Standbein in den Niederlanden hat Airbus auch eine gute Basis für weiteres Wachstum.
Bei Embraer ist es bemerkenswert, wie effizient das Unternehmen seit Jahren operiert, insbesondere im Hinblick auf seine minimalen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Der Konzern plant, noch viel mehr zu erreichen und verfügt über ein engagiertes Ingenieurteam. Dennoch sollte man den Standort Brasilien berücksichtigen, da geopolitische Aspekte gelegentlich herausfordernd sein können, insbesondere im militärischen Bereich.
Mein neuer Einstieg bei Airbus erfolgte bei 130 Euro. Sollte es bei Embraer zu einer erneuten Korrektur kommen, plane ich, dort ebenfalls einen kleinen Einstieg vorzunehmen.