... aber schließlich bin ich ja auch der Papst. Mal schauen ob ich heute Nachmittag, nachdem die Amis das Parkett betreten, auch noch so euphorisch bin 😁
Außerdem noch $WHCS (+0,41 %) für 5,996 Euro
und $WITS (+1,05 %) für 12,336 Euro
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95... aber schließlich bin ich ja auch der Papst. Mal schauen ob ich heute Nachmittag, nachdem die Amis das Parkett betreten, auch noch so euphorisch bin 😁
Außerdem noch $WHCS (+0,41 %) für 5,996 Euro
und $WITS (+1,05 %) für 12,336 Euro
Ganz coole Zusammenfassung warum man eigentlich gar nicht selbst versuchen muss seinen uns Anteil zu regulieren.
Der Index macht das von alleine für Euch.
Die Konzentration im MSCI World ist ein Spiegelbild der aktuellen globalen Marktkapitalisierung und nicht unbedingt ein Indikator für ein ungesundes Klumpenrisiko im Portfolio.
Wir brauchen einfach nur Zeit um den drawdown auszusitzen bis sich die Indizes an neue Voraussetzungen angepasst haben.
"Wer trotzdem sagt, dass der Vergleich hinkt: Es geht mir vor allem darum, zu zeigen, dass MSCI World Klumpenrisiken verdauen kann. Es mag ein paar schlechtere Jahre geben, dann greifen aber die Anpassungsmechanismen. Wer jetzt eigenständig versucht, den „richtigen“ US-Anteil für sein Depot einzustellen, riskiert ebenfalls Renditeeinbußen. Denn niemand weiß, ob US-Aktien wirklich in den nächsten schlechter laufen werden als der Rest des Marktes. Deshalb: Lassen Sie sich nicht unter Handlungsdruck setzen! "
$HMWO (+0,61 %)
$IWDA (+0,63 %)
$IE000R4ZNTN3 (+0,56 %) -braucht man also nicht unbedingt
Disclaimer: Hierbei handelt es sich weder um eine Investmentempfehlung noch soll dieser Beitrag dazu motivieren, Pokemonkarten als Investment zu betrachten. Auch wenn Grafiken und historisches Wachstum gewisser Produkte hervorgehoben werden, ist zukünftiges Gewinnwachstum keinesfalls garantiert. Ich teile hier lediglich persönliche Recherchen, basierend auf Datenquellen, eigenen Erfahrungen und Einblicken aus meiner privaten Pokemonkartensammlung.
Ja, ich denke wir alle haben sie schon einmal gesehen – ob am Kiosk, durch Verwandte und Bekannte, im TV, über die eigenen Kinder oder damals selbst auf dem Schulhof: Natürlich geht es um Pokemonkarten (früher auch "Pocket Monsters" genannt). Diese wurden im Oktober 1996 in Japan erstmals als klassisches Sammelkartenspiel veröffentlicht. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich in diesem Beitrag nicht auf Spielregeln oder den Ablauf eingehen werde, da das den Rahmen sprengen und nicht zum Thema passen würde.
Parallel zur Veröffentlichung der Karten kamen auch Nintendospiele auf den Markt, was die Bekanntheit und Beliebtheit von Pokemon extrem pushte. Im Dezember 1998 wurden die Karten offiziell in den USA released. Der Hype kannte kein Ende – 1999 folgte schließlich auch der Release in Europa.
Das erste große Pokemonset war das "First Edition Base Set", produziert von "Wizards of the Coast". Ich werde nur begrenzt auf dieses Set eingehen, da 1st-Edition-Produkte aufgrund der Sammlerleidenschaft stets einen besonderen Wert erzielen. Viele Karten wurden damals aber bespielt und nicht als Investmentobjekt betrachtet. Zum Vergleich: Eine komplette Box (Display) kostete damals etwa 110 USD. Heute, im Jahr 2025, wird ein solches Display zwischen 350.000 und 500.000 USD gehandelt.
Da jedoch kaum jemand eine Zeitmaschine besitzt und nur die wenigsten ein solches Display aufbewahrt haben, wäre der Vergleich mit einem ETF wie dem MSCI World nicht wirklich fair oder realistisch. Also weiter in der Geschichte:
Pokemon schlug ein wie eine Rakete. Allein im ersten Jahr betrug der Umsatz in den USA – und wohlgemerkt nur mit Sammelkarten – über 300 Millionen USD. Das Franchise überholte sogar das etablierte "Magic: The Gathering" und wurde zum führenden Sammelkartenspiel. Es folgten zahlreiche neue Sets wie Jungle, Fossil, Base Set 2, Team Rocket und viele mehr.
Ich war selbst als Kind dabei – und wie viele auf dem Schulhof vollkommen fasziniert: Karten wurden vergöttert, in die Jeans gestopft, getauscht und diskutiert. Ich wollte Pokemontrainer werden – hat nicht ganz geklappt. Oder doch?
Pokemon entwickelte sich über die Jahre zu einem absoluten Giganten. Nicht nur auf dem Sammelkartenmarkt, sondern auch durch Videospiele, Merchandise, Lizenzen etc. Heute ist die Pokemon Company das erfolgreichste Medien-Franchise der Welt mit geschätzten Lifetime-Einnahmen von rund 150 Milliarden USD – einfach nur verrückt.
Zurück zum Thema: Pokemon als Investment?
Vor etwa fünf Jahren, zu Beginn der Covid-Krise, war der Hype rund um Pokemonkarten deutlich abgeflacht. Die Kinder waren erwachsen geworden, viele Sammler hatten andere Prioritäten. Karten waren eher ein Nerd-Hobby geworden – nichts für den Mainstream. Viele glaubten, der Hype sei endgültig vorbei.
Doch dann kam Logan Paul (meiner Meinung nach ein ziemlicher Clown) und öffnete live vor einem Millionenpublikum ein First Edition Base Set Display. Die Packs wurden für 30.000 bis 40.000 USD verkauft – ein einzelnes Pack mit 11 Karten! Das war der Wendepunkt: Pokemon war zurück, und zwar mit voller Wucht.
Jeder Influencer sprang auf den Zug auf, weltweit wurden Boosterpacks geöffnet, Videos produziert, Preise verglichen – der Markt brannte. Durch die Pandemie hatten viele Menschen Zeit, Geld und Nostalgie – und sie sahen, wie aus alten Karten kleine Vermögen wurden. Das weckte Begehrlichkeiten. Ich selbst war da auch wieder voll drin.
So wurde der Sekundärmarkt extrem befeuert. Karten, die vor der Pandemie für wenige Dollar zu haben waren, gingen plötzlich für drei- oder vierstellige Beträge über die Theke. Und es war kein Ende in Sicht.
Meine ETB-Theorie – Warum eine Elite Trainer Box den MSCI World outperformt
ETB steht für "Elite Trainer Box" (deutsch: Top-Trainer-Box). Diese erscheinen zu jedem neuen Set und enthalten 8–10 Boosterpacks, Würfel, Sleeves, eine Anleitung, Energiekarten und manchmal eine Spezialkarte. Ursprünglich zum Spielen gedacht, entwickelten sie sich zum begehrten Sammlerprodukt.
Meine Theorie: Wenn man eine ETB zum Release kauft und ungeöffnet lässt, schlägt sie langfristig jeden World-ETF – statistisch gesehen.
Beispiel: Die erste ETB kam 2013 im Set "Plasma Storm" raus – Preis: 34,99 USD. Heute liegt sie bei etwa 5.000 USD. Das entspricht einem jährlichen Gewinn von über 51 % – Tendenz steigend.
Natürlich ist das ein Extremfall. Aber auch neuere Sets zeigen starke Performance. Das Set "151" z. B., das ich vor ca. 1,5 Jahren für 60 USD gekauft habe, liegt heute bei 170 USD – also 183 % Wertzuwachs oder etwa 86 % jährlich.
Oder das ganz neue Set "Destined Rivals", erschienen am 29. Mai 2025 für 50 USD – jetzt, wenige Wochen später, schon bei 90–95 USD. Das sind rund 80 % Zuwachs in kürzester Zeit.
Ich habe eine Liste aller ETBs zusammengestellt – etwa 38 Boxen bisher – mit Ausgabepreis und aktuellem Marktwert. Durchschnittlich liegt der Gewinn pro Box bei rund 526 USD oder etwa 38,65 % Rendite pro Jahr.
Natürlich gibt es Ausreißer. Nicht jede Box bringt fette Gewinne, manche "nur" 10 %. Aber die Tendenz ist klar – wer regelmäßig beim Release kauft, macht in der Regel Plus.
Und ja – es ist irgendwo auch Glücksspiel
Das muss man ehrlich sagen: Packs öffnen ist pures Glück. Die Chance, eine 1.000-Dollar-Karte aus einem Set wie "Prismatic Evolution" zu ziehen, liegt vielleicht bei 1:1000. Klar, das ist wie Lotto. Aber es geht hier nicht nur um einzelne Karten, sondern um die Produkte als Ganzes.
Und dennoch: Der Hype hält an. Die Pokemon Company bringt nostalgische Sets, neue Artworks, seltene Karten – sie halten den Markt heiß. Leider bleiben Kinder dabei oft auf der Strecke, weil viele Erwachsene, Investoren oder Scalper alles wegkaufen und es dann überteuert weiterverkaufen.
Ein paar kritische Gedanken
Natürlich gibt’s Risiken:
Und im Ernstfall – bei Inflation, Krieg, Rezession – haben Pokemonkarten keinerlei Priorität mehr.
Trotzdem: Ich liebe meine Sammlung. Ich schau sie an, tausche mich aus, verkaufe ab und zu – und manchmal gönn ich mir auch ein Pack. Nicht, weil es sich rechnet. Sondern weil's Spaß macht.
Fazit
Pokemonkarten – speziell ETBs – haben in den letzten Jahren Renditen gebracht, die mit klassischen Investments kaum mithalten können. Aber: Das ist kein Ersatz für Altersvorsorge oder Finanzstrategie.
Der eigentliche Gewinner? Die Pokemon Company. Sie produziert billig, verkauft teuer, verknappt gezielt, nutzt FOMO, entscheidet über Reprints – und verdient Milliarden mit brutalen Margen. Das ist geniales Marketing – nicht meine paar Displays im Schrank.
Ich habe im laufenden Jahr einen YTD-Gewinn von rund 70 % erzielt. Natürlich ist das keine Garantie – aber es macht verdammt viel Spaß.
Was haltet ihr von Pokemonkarten? Seid ihr selbst Sammler oder "Investor"? Öffnen eure Kinder vielleicht sogar die Packs? Oder denkt ihr: Was soll das Ganze eigentlich?
Bitte beachtet: Es geht hier in erster Linie um Spaß. Ich empfehle nicht, Pokemonkarten als ernsthaftes Investment zu sehen oder sie mit klassischen Finanzprodukten zu vergleichen, die über Jahrzehnte hinweg solide Rendite bringen sollen.
PS: Dachte bis jetzt, dass ich eine Excel-Tabelle einfügen kann... leider nein....
$IWDA (+0,63 %)
$VWRL (+0,89 %)
$VWCE (+0,69 %)
$HMWO (+0,61 %)
#etfs
#etf
#pokemon
#rendite
Ich bin Ende 20 und mein Ziel lautet:
So früh wie möglich finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit erreichen. Ich möchte die Dinge tun, die mich glücklich machen, mit wem ich möchte, wann und wie lange ich möchte und wo ich möchte.
Um dieses Ziel schnellst möglich zu erreichen, lebe ich heute relativ minimalistisch. Ich hinterfrage meine Ausgaben bewusst, konzentriere mich auf das Wesentliche und spare, wo es geht. Für mich fühlt sich das nicht nach Verzicht an im Gegenteil: Es gibt mir mehr Freiheit und ich sehe es als Investition für mein zukünftiges ich.
Zu Anfang war nur der World ETF $HMWO (+0,61 %) da. Nach und nach, kamen dann die Aktien dazu. Anfangs noch aller Art und Güte, heute sind es m.M.n. überwiegend Qualitäts Unternehmen.
Die letzten Monate habe ich mich dann von den Einzelaktien wieder merkbar abgewandt und fokussieren mich wieder mehr auf die ETFbasis. Die seit 2025 im $VWRL (+0,89 %) All World aufgebaut werden soll. (ganz nach: Nicht alle Eier in einen Korb legen)
Natürlich beschäftigt mich regelmäßig die Frage: Habe ich mein Depot sinnvoll aufgebaut? Hätte ich nicht einfach bei meinem World bleiben sollen?
Diese Gedanken kommen immer wieder, besonders dann, wenn Mr. Market wiedermal durchdreht. 🤪
Einzelaktien machen mir zwar Spaß und haben gewaltige Chancen, aber sie bringen auch mehr Komplexität, Zeitaufwand und Risiko mit sich. Aus heutiger Sicht könnte ich mir gut vorstellen, dass ich in den kommenden Jahren umschichte. Weg von Einzelwerten, hin zu mehr Einfachheit und globaler Diversifikation.
Aber vorerst werde ich einfach an meinen Einzeltiteln festhalten, vielleicht gezielt den ein oder anderen Nachkauf tätigen und den All World mit all einer Kraft besparen.
Mahlzeit Leute,
die Überschrift stellt schon die eiegentliche Frage.
Aktuell bestehen 40% meines aktuellen Portfolios aus dem $WLD (+0,6 %) . Angefangen hab ich in kleinen Schritten vor ca. 4 Jahren und habe ehrlicherweise nicht allzuviel recherche betrieben. Mir was es wichtig anzufangen und habe mir damals eben einen World-ETF gesucht, wie ich genau auf diesen gekommen bin, weiß ich ehrlich gesagt nichtmehr 😬.
Ich überlege wie ich weiter verfahren soll und auch die TER von 0,3% etwas runterschraube.
Amundi ist eigentlich ein Schwergewicht bei dem man sich nicht allzuviele Sorgen machen muss, daher tendiere ich zu Variante 2.
Was sagt die Community?
Grüße und einen schönen Feiertag euch 😊
Maverick
Mein eigener Meilenstein (tl:dr)
Der Startpunkt und der brennende Traum von der Million
Es war nicht nur eine Zahl auf einem Bildschirm; es war ein Versprechen. Das Versprechen von Freiheit, von Entscheidungen, die nicht vom Gehaltsscheck diktiert wurden, von der Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, die über den Alltag hinausgingen. Mein Ziel? Die 1 Million Euro im Depot. Eine Summe, die mir damals, als ich in die faszinierende Welt der Geldanlage eintauchte, fast unerreichbar schien. Doch der Gedanke ließ mich nicht los. Was, wenn es tatsächlich möglich wäre? Was, wenn ich mit Disziplin und der richtigen Strategie dieses scheinbar utopische Ziel erreichen könnte?
Die Faszination begann schleichend. Man hörte von atemberaubenden Renditen, von Geschichten über Menschen, die mit klugen Entscheidungen über Nacht reich wurden. Die Börse, ein Ort voller Geheimnisse und Chancen. Meine Ausgangslage war solide, ein erster Grundstein war gelegt, aber es fehlte der klare Fahrplan. Ich stand am Anfang einer Reise, die mich durch Höhen und Tiefen führen sollte, von anfänglicher Euphorie bis zu ernüchternden Rückschlägen – und schließlich zu einer Strategie, die mich heute mit Zuversicht in die Zukunft blicken lässt.
Die Einzelaktien-Ära – Lektionen aus dem "wilden Westen" der Börse
Wie so viele begann ich mit dem Wunsch nach schnellen Gewinnen und einer Faszination für die Möglichkeit, durch Einzelaktien schnell reich zu werden. Warum in den breiten Markt investieren, wenn einzelne Aktien doch viel mehr versprachen? Ich stürzte mich kopfüber in die Welt der Einzelaktien. Es waren Namen, die in den Nachrichten waren, Branchen, die boomten, oder persönliche Überzeugungen, die mich leiteten. Jede Aktie war ein kleines Abenteuer, jede Kursbewegung ein Adrenalinkick.
Doch die Realität sah oft anders aus als die Hochglanzprospekte oder die euphorischen Forum-Beiträge. Die Euphorie wich schnell der Ernüchterung. Ich erinnere mich an das Jahr 2022. Wie so viele erlebte auch ich einen Markt, der plötzlich nicht mehr nur eine Richtung kannte: nach oben. In meiner persönlichen Heatmap der Monatsrenditen zeichneten sich in diesem Jahr und auch schon davor tiefe rote Felder ab. Monate mit -1,3%, -1,7%, -2,0%, -2,4%, -2,8%, -3,0%, sogar -3,4% waren keine Seltenheit. Das war schmerzhaft. Jeder Blick ins Depot war ein Stich.
Das Problem war jedoch nicht nur der Bärenmarkt an sich, sondern auch die Art und Weise, wie mein Depot strukturiert war. Ohne eine breitere Diversifikation war mein Risiko unnötig hoch. Fiel eine Aktie, fiel ein großer Teil meines Depots und @DonkeyInvestor sagte: hab ich doch gesagt :-) .
Der Wendepunkt kam schleichend, aber unaufhaltsam. Die Frustration über die fehlende Stabilität, die Erkenntnis, dass meine "strategischen" Einzelentscheidungen oft nur einem Bauchgefühl folgten, und der Wunsch nach einem kalkulierbareren Weg zur Million führten mich zu einer tiefgreifenden Entscheidung. Es war im November 2024, als ich die Reißleine zog. Das "Experiment" Einzelaktien war beendet. Es war Zeit für eine Neuausrichtung meines Depots.
Die Neuausrichtung – Von der Einzelaktien-Turbulenz zur ETF-Stabilität
Die Entscheidung war klar: Eine Umstrukturierung meines Depots war notwendig, um langfristig stabil und effizient zu investieren. Der neue Anker meiner Strategie sollten ETFs sein.
Warum ETFs?
Die Antwort war einfach: Diversifikation, geringere Kosten und Risikostreuung. Mit ETFs kann man mit einer einzigen Investition in Hunderte oder Tausende von Unternehmen gleichzeitig investieren. Das bedeutet, ich bin nicht mehr vom Schicksal einer einzelnen Firma abhängig, sondern profitiere vom Wachstum ganzer Märkte und der Weltwirtschaft.
Der große Umbau startete im November 2024. Es war eine Phase intensiver Analyse und konsequenter Umsetzung. Einzelne Aktien wurden verkauft, das freigewordene Kapital wurde sofort in breit gestreute ETFs reinvestiert. Es war ein Befreiungsschlag, ein Abschied von der emotionalen Achterbahnfahrt und ein Schritt hin zu einer rationalen, langfristig orientierten Anlagestrategie.
Heute, im Mai 2025, hat mein Depot einen Marktwert von 210.000 € und spiegelt diese Transformation wider. Es ist eine sorgfältig kuratierte Mischung, die darauf abzielt, mein Millionenziel effizient und mit kalkulierbarem Risiko zu erreichen:
Dieser ETF bildet den Kern meines Depots. Er investiert in rund 1.600 Unternehmen aus 23 Industrieländern und ist mein wichtigster Baustein für langfristiges globales Wachstum.
Diese Struktur bildet das Fundament meiner heutigen Strategie: Ein klarer Kern aus breiten Markt-ETFs (MSCI World, S&P 500, STOXX Europe 600) wird durch gezielte Satelliten für hohe Dividenden und spezielle Qualitätsmerkmale ergänzt.
Die Strategie oder besser mein Fahrplan für die Zukunft – Disziplin, Cashflow und stetige Reinvestition
Mein Weg zur Million ist kein Sprint, sondern ein Marathon, der von Disziplin und einer klaren Strategie lebt. Jeden Monat fließt ein signifikanter Betrag in mein Depot – insgesamt 1.610 €. Dieser Betrag setzt sich aus meiner aktiven Einzahlung von 1.500 € und bereits 110 € aus den reinvestierten Dividenden der sparplanfähigen ETFs zusammen.
Die Aufteilung meiner monatlichen Sparpläne ist bewusst gewählt, um meinen Wachstumskern kontinuierlich zu stärken:
Die Dividenden sind weit mehr als nur ein netter Bonus – sie sind ein entscheidender Motor für das Wachstum meines Portfolios durch den Zinseszinseffekt. Für das Jahr 2025 erwarte ich bereits eine beeindruckende Summe von 6.900 € an Brutto-Dividenden.
Die Herausforderung der Dividenden-Reinvestition
Ein Problem, mit dem auch viele Anleger konfrontiert sind, ist die Herausforderung der Dividenden-Reinvestition bei meiner Bank, der ING: Die automatische Wiederanlage funktioniert nur, wenn die Netto-Ausschüttung eines einzelnen ETFs mindestens 75 € beträgt.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe und die Dividenden stabil bleiben sollte diese Hürde bei den betreffenden ETfs aber genommen sein.
Ansonsten gilt auf meinem Verrechnungskonto ansammeln und führe dann eine manuelle Einmalinvestition auf den VUSA oder EuroStoxx600 durch, sobald eine größere Summe (zwischen 500 € und 1.000 €) zusammengekommen ist, oder aber ich erhöhe im Folgemonat die Spapläne auf die beiden genannten. Dadurch nutze ich den Zinseszinseffekt optimal und verringere gleichzeitig die Kosten durch Transaktionsgebühren.
Dieser Ansatz hat mir geholfen, den Fokus nicht auf kurzfristige Gewinne, sondern auf langfristiges Wachstum und ein stetiges Einkommen durch Dividenden zu legen. Es ist ein Weg, der sich über die Jahre hinweg bewährt hat und mich kontinuierlich dem Ziel von
1 Million Euro näherbringt.
Der Blick in die Zukunft – Die Million in greifbarer Nähe und der passive Traum
Mein Ziel ist klar: 1.000.000 € im Depot. Dieser Meilenstein ist nicht nur eine Zahl, sondern das Fundament für zukünftige finanzielle Freiheit und die Verwirklichung meiner Träume.
Basierend auf meinem aktuellen Depotwert von 210000 € (Mai 2025), meiner monatlichen Investition und der reinvestierten Dividenden und einer realistischen Annahme einer durchschnittlichen Jahresrendite von 8,0% p.a. (was für breit gestreute Aktien-ETFs langfristig erreichbar ist), habe ich einen klaren Zeitplan vor Augen:
Ich werde mein Ziel von 1 Million Euro im Depot voraussichtlich im April 2040 erreichen. Das sind noch etwa 14 Jahre und 11 Monate disziplinierten Investierens. Die Reinvestition aller Dividenden ist hierbei der absolute Schlüssel. Ohne sie würde der Weg zur Million um fast ein Jahrzehnt länger dauern! Dieses Bewusstsein motiviert mich jeden Tag aufs Neue.
Mal schauen ob das klappt und ob ich dann diesen Beitrag auf Getquin wieder finden werde zum Reposten.
Hi zusammen,
Meine Sparpläne zum 01.06.25:
$NOVO B (+1,1 %) - 400€
$NADQ (+0,85 %) - 400€ + 15€ cashback
$HMWO (+0,61 %) - 400€
$VHYL (+0,61 %) - 200€
macht 1.415€ den Monat Juni.
wo investiert ihr den nächsten Monat ?
Freue mich auf eure Ideen.
Mein Fokus liegt auf Dividenden Titel und möchte die ETF - Aktien Ratio auf 60/40 bringen, daher aktuell höheres invest in ETF.
Hallo zusammen,
hat wer schon die Dividende bei der DKB oder anderen Brokern zufällig erhalten?
Lg
Hallo zusammen,
ich spiele aktuell mit dem Gedanken mein Portfolio etwas umzubauen.
Aktuell sieht es wie folgt aus:
50 % $HMWO (+0,61 %)
20 % $AEEM (+1,53 %)
30 % Aktien mit Bezug auf Dividende($MAIN (+0 %) , $O (-0,31 %) , $PEP (+0,28 %) etc)
Das Ganze wird aktuell auch via Sparplan befeuert jeden Monat. Weiter werden alle Dividenden reinvestiert! Dies soll auch in Zukunft passieren (Cashflow aufbauen).
Jetzt würde ich gerne mein Portfolio etwas verschlanken und ggf. die Aufteilung bzw. die Etfs(world + emerging) tauschen und die Aktien gegen einen Etf mit Dividende austauschen. Desweiteren etwas BTC dazu nehmen. Das ganze sollte das Portfolio einfacher gestalten und den Aufwand reduzieren. Trotzdem aber auch Rendite bringen!
Nun habe ich 2-3 Ideen das ganze umzubauen und würde gerne den Schwarm dazu befragen!
Option 1:
65% $VWRL (+0,89 %)
30% $JEGP (+0,03 %)
Ziel hier: All world als Sockel, dazu etwas divi power und monatlicher Cashflow (Ersetzt Aktien) + BTC dazu. Insgesamt etwas mehr Risiko.
Option 2:
55% aktuelle Etfs World+emerging
25% $VHYL (+0,61 %)
15% $JEGP (+0,03 %)
Ziel hier: wie bei Option 1 nur etwas weniger Umschichtungsarbeit und das Risiko etwas verringert.
Option 3:
55% $VWRL (+0,89 %) oder als ACC
25% $VHYL (+0,61 %)
15% $JEGP (+0,03 %)
Ihr dürft gerne eure Ideen, Feedback oder ähnliches preisgeben.
Bezüglich Dividenden möchte ich keine Diskussion aufmachen, da zuletzt oft darüber gesprochen wurde: ja, nein, warum und wieso!
Ich danke euch 😇!
Einen schönen Start in die USA Woche 🙂.
Top-Creator dieser Woche