Erstmal nen Cheeseburger gönnen heute

McDonald's
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Diskussion über MCD
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315Start des Investment Depots:
Hallo Zusammen,
ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht wie ich meine ersten 10.000€ Investiere. Ich möchte gerne die Core Satelliten Strategie verfolgen.
Was haltet ihr denn von Folgender Aufteilung.
- $VWRL (-0,34 %) (ca. 20%)
- $TDIV (-0,56 %) (ca.15%)
- $BTC (-3,18 %) (habe ich schon einen Teil den Rest kaufe ich dazu -- 10%)
- Cash (5%)
Die anderen 50% gehen in die ersten 10 Aktien.
- $PLTR (-1,67 %) (4x)
- $CAT (-0,32 %) (2x)
- $HOOD (-2,35 %) (7x)
- $MCD (-0,69 %) (2x)
- $AMZN (+0,05 %) (2x)
- $NOVO B (-3,33 %) (6x)
- $KO (-0,56 %) (7x)
- $STR (-0,83 %) (ist mein Arbeitgeber, bin schon seit ca. 5 Jahren Investiert -- 6x)
- $AAPL (-0,47 %) (3x)
- $SHOP (-0,89 %) (5x)
Ich möchte insgesamt am Ende ca. 15 Aktien haben.
Auf den nächsten drei Plätzen wären folgende Aktien:
Bin gespannt auf eure Meinungen, wünsche allen eine Erfolgreiche Woche.
Viele Grüße
Sherlock✌🏻
Das goldene M - Aktienkönig Dividendencheck
Aktienkönig Punktemodelle für McDonald's
Trend-Check: 5 / 8
Fundamental-Check: 7 / 10
Dividenden-Check: 9 / 10
Dauerläufer-Check: 7 / 10
Dividenden-Check für McDonald's
Dividenden-Check für McDonald's im Detail
McDonald’s erreicht im Dividenden-Check sehr gute 9 Punkte. McDonald’s gehört mit einer Dividendenrendite von 2,2% zwar nicht zu den üppigen Dividendenzahlern, dafür weist das Unternehmen eine sehr gute Dividendenhistorie auf. McDonalds erhöht seine Dividende seit fast 50 Jahren jedes Jahr. Hinzu kommt ein starkes Dividendenwachstum von +7,5% pro Jahr über die letzten fünf und zehn Jahre. Dass das Wachstum über beide Zeiträume gleich hoch ausfällt, zeigt auch nochmal, dass McDonald’s seine Dividende sehr gleichmäßig steigert.
Die Ausschüttungsquote von 60% ist als absolut gesund anzusehen. Dass McDonald’s im Dividenden-Check nicht die Höchstpunktzahl erreicht, liegt an der unterdurchschnittlichen Performance der Aktie in den letzten fünf Jahren. McDonald’s kommt hier auf eine Rendite von gut 14% (inklusive Dividenden), der S&P 500 (Total-Return-Index) jedoch auf 17%. Auch dabei handelt es sich aber um eine sehr attraktive Rendite, vor allem wenn der maximale Drawdown über die letzten fünf Jahre von gerade einmal -17% in Relation gesetzt wird.
Chartanalyse für McDonald's
Chartanalyse für McDonald's (Tageschart) seit 2021
Langfristig folgt die Aktie von McDonald’s einem sehr stabilen Aufwärtstrend. Hier in der Chartanalyse fällt vor allem der mittelfristige Aufwärtstrendkanal (blau markiert) auf. Diesen hat die Aktie im Sommer 2024 zwar kurzzeitig nach unten durchschritten, dann ist an der Unterstützung von 246 USD (lila) aber schnell eine Stabilisierung gelungen. Solange die Aktie von McDonald’s über diesem Niveau notiert, ist der Aufwärtstrend auch intakt.
Eine erste Unterstützung findet sich bereits im Bereich von 280 USD (grün markiert). Diese ist auf die Aufwärtskurslücke aus dem August 2024 zurückzuführen. Anfang des Jahres hat die Aktie von McDonald’s außerdem erfolgreich auf dieses Niveau korrigiert. Außerdem verläuft hier die untere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals. In der Nähe dieses Niveaus ist die Aktie für einen Kauf besonders interessant.
Ein Einstieg bietet sich aber bereits bei einer kleinen Korrektur auf das Niveau von 300 USD (hellblau) an. Hier liegt das ehemalige Allzeithoch aus den Jahren 2023 und 2024. Nach dem Ausbruch über dieses Niveau hat die Aktie von McDonald’s hier das untere Ende ihrer Seitwärtsbewegung markiert. Aktuell wartet im Bereich von 318 bis 324 USD (rot markiert) ein kleiner Widerstand in Form des Allzeithochs. Ein Überschreiten dieses Niveaus ist möglich, spätestens im Bereich von rund 350 USD dürfte dann allerdings erstmal Schluss sein, da die Aktie dann bereits sehr nah an der oberen Begrenzung des Trendkanals notieren würde.
Historische Bewertung nach dem KGV
KGV im historischen Vergleich für McDonald's
Mit einem KGV von aktuell 28 ist McDonald’s etwas höher bewertet als im historischen Durchschnitt über die letzten 20 Jahre (22,7). Der Durchschnitt über die letzten zehn Jahre von rund 26 zeigt aber, dass McDonald’s die letzten Jahre ein höhere Bewertungsniveau erfolgreich etablieren konnte. Schöner wäre zwar ein Einstieg zu einem KGV von unter 25. Deutlich günstiger war die Aktie die letzten Jahre aber fast nie bewertet. Die aktuelle Bewertung mit einem KGV von 28 ist damit keinesfalls als überzogen anzusehen.
Analyse der Dividende
Dividendenrendite & Dividende je Aktie für McDonald's
McDonald’s ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein stabiles Dividendenwachstum aussehen sollte. Sowohl über die letzten fünf als auch über die letzten zehn Jahre beträgt das durchschnittliche jährliche Dividendenwachstum +7,5%. Auch die Dividendenrendite schwankt die letzten Jahre stabil zwischen 2,0% und 2,7%. Die aktuelle Dividendenrendite von 2,2% ist zwar nicht gerade hoch. McDonald’s solltest du aber auch nicht als Hoch-Dividendenaktie kaufen. Hier steht das stabile Dividendenwachstum im Vordergrund. Und danach ist McDonald’s eine der besten Dividendenaktien, die es gibt.
Fazit zu McDonald's
McDonald’s blickt auf eine ausgezeichnete Dividendenhistorie zurück und ist für ein Dividenden-Depot ein sehr interessantes Investment. Die Bewertung mit einem KGV von 28 ist im historischen Vergleich absolut fair. Für einen Einstieg wäre eine kleine Korrektur in Richtung der ersten Unterstützung bei rund 300 USD optimal. Im Rahmen einer Dividendenstrategie ist McDonald’s vor allem für Stabilität und gleichmäßiges Dividendenwachstum interessant. Dafür musst du dich allerdings mit einer etwas geringeren Ausschüttung von knapp über 2% zufriedengeben
kompletter Artikel und Grafiken unter
Cosmc‘s wird eingestampft
$MCD (-0,69 %) wird alle Cosmc’s Filialen schließen.
Das Ganze wird nicht als „Misserfolg“ gewertet, da man so Getränke testen konnte und später in McDonald’s distribuieren kann, ohne den normalen Geschäftsablauf zu beeinflussen.
Nun ja, man kann vieles als Erfolg verkaufen. 😅
Was haltet ihr von $MCD (-0,69 %) Vorstoß in den Getränke/ Kaffeemarkt?
CosMc‘s soll an 10 Standorten im nächsten Jahr eröffnen und soll auch in verschiedensten Ländern etabliert werden.

Vorstellung meines Depots - Kritik, Verbesserungen usw gerne erwünscht
Schönen guten Morgen an die Community.
Auch ich möchte einmal mein Portfolio vorstellen, meine Gedanken und Ziele äussern.
Erstmal etwas zu meiner Person und wie ich zum Trading gekommen bin:
Ich bin 39 Jahre und habe eigentlich NIE etwas für Börse /Aktien übrig gehabt. Durch eine glückliche Fügung im Glücksspielbereich hatte ich plötzlich einen 5 stelligen Betrag auf meinem Konto. Habe dann erstmal so ne Art Tagesgeldzinshopping betrieben. Irgendwann gabs aber keine Angebote mehr die mir zugesagt haben und ich bin beim TR Tagesgeld gelandet. Erst wollte ich gar kein Geld in Aktien oder ETFs investieren, hab mich dann aber doch entschlossen es mir mal anzugucken. Das war im August 2024. Schneller als mir lieb war hatte mich dann das Fieber gepackt und durch einen guten Freund konnte ich schnell ein paar Infos einsammeln und die Vorzüge vom Investieren erkennen.
Seitdem bin ich investiert.
Nun zu dem Aufbau und den Zielen meines Depots:
Der Hauptaugenmerk liegt in einem ACWI IMI um erstmal durch Zinseszins ein gewissen Grundstock an Kapital aufzubauen. Ich rechne selbst mit einem Anlagenhorizont von 20 - 25 Jahren. Ziel soll es sein, bis dahin ein gewisses Kapital aufgebaut zu haben um später im und um das Rentenalter Auszahlungen tätigen zu können um ein schönes Leben in der Rente zu genießen ohne mir Sorgen machen zu müssen. Der ACWI war der erste große Baustein zur Diversifizierung. Ich bin allerdings ehrlich und es reizte mich mir ein Depot mit diversen Einzelaktien zuzulegen. Diese sind überwiegend auf Dividenden ausgelegt. Die meisten Positionen zahlen stabile Dividenden und haben ein moderates Wachstum. Ich habe mir bewusst viele Defensive Werte wie $MUV2 (-1,44 %)
$ALV (-1,47 %) oder $JNJ (-1,09 %) ins Depot gepackt um nicht zu spekulativ an die Sache ranzugehen. Klassiker wie $KO (-0,56 %)
$MCD (-0,69 %)
$PG (-0,53 %) runden das ganze ab. Ich wollte über das komplette Jahr mindestens pro Monat einen Zufluss von 100 € erreichen. Aktuell sind es c.a 2150 Euro aufs ganze Jahr. Mir macht es Spaß einen kontinuierlichen Zufluss von Dividenden zu haben, die ich frei reinvestieren kann. Wollte unbedingt diesen positiven Aspekt des Invests mitnehmen. Habe entsprechend auch sehr starke Dividenden Zahler im Depot, die allerdings durchaus Volatil sein können und in einem schwierigen Marktumfeld aggieren zb $SHEL (+2,26 %)
$PETR4 (+2,76 %) oder $MO (+0,87 %) . Ich bin im Dezember in Aktien von $HOT (-0,64 %) und $HEI (-1,17 %) rein, mit dem Gedanke das diese Firmen ggf von einem Wiederaufbau von Kriegsgebieten profitieren könnten. (Ich weiss das ist vielleicht nicht der schönste Gedanke und ich bin auch kein Freund von Kriegen, aber das muss man erstmal ausblenden wenns um Gewinne geht) und die Aktien der beiden sind echt gut gelaufen für mich. Daher bin ich auch in 2 Rüstungs ETFs investiert. Als weitere ETFs habe ich einen "Tech/Software" ETF im Depot, den AI & Big Data. Hier waren mir Einzelwerte zu riskant und ich wollte lieber breit gestreut aggieren. Ebenso habe ich kürzlich den Germany All Cap ins Depot geholt, da ich denke das es in Zukunft mit Deutschland wieder aufwärts gehen wird. Als kleinen Wert mit der Hoffnung auf nen richtigen Kracher für die Zukunft habe ich $DEFI (-0,41 %) im Depot. Schauen wir mal was daraus wird. Aktuell habe ich einen Sparplan von c.a 200 Euro mtl am laufen, da mir durch einen Hauskredit nicht die Mittel zur Verfügung stehen um Unmengen an frischem Geld in mein Depot zu pumpen.
In diesem Sinne, bin gerne über Tipps, Anregungen, aber auch vielleicht positive Worte dankbar. Falls Fragen sind, gerne raus damit.
Liebe Grüße
Depotroast - mein Weg
TL;DR mein Depot gerne rösten, freue mich über alle Meinungen!
Die vielen Posts hier und das Lesen verschiedener Biographien finde ich immer sehr interessant, da wollte ich seit längerem auch einmal ein paar Worte verlieren.
Früh probiert, und doch spät begonnen
Ich bin nun bereits 32 und habe leider viel zu spät mit dem ernsthaften Investieren begonnen, viel zu lang studiert, und mit den größeren Gehältern schließlich so viel wie möglich aufgebaut und so schnell wie möglich versucht nachzuholen. "Leider" ist damit zum Großteil das vergangene Kalenderjahr gemeint, weshalb ich also einen großen Teil meines Geldes in Aktien zu bereits hohen Kursen gesteckt und dann recht wenig Cash im Crash übrig hatte, um nachzulegen. Voll investiert eben. Im Crash habe ich dann vor allem umgeschichtet und was von meinen Gehältern monatlich übrig blieb weiter voll investiert.
Dabei hatte ich doch bereits 2011, im Alter von 18, ohne viel Ahnung eine damals noch Facebook genannte und eine Starbucks-Aktie im Depot liegen. Ich wollte einfach wissen, was meine Mutter da eigentlich immer mit ihren Aktien macht und wie das geht, und eben mit FB und Starbucks einfach mal zwei Unternehmen gewählt, die doch eh "jeder" nutzt/braucht. So blöd war der Gedanke nicht, es klappte auch, und ich habe mich dann nach kurzer Zeit über den in absoluten Zahlen kleinen Gewinn gefreut, die Aktien trotz hoher Gebühren damals noch bei der DiBa verkauft und das Thema Aktien einfach jahrelang vergessen - Vermögensaufbau, ein Wort das in meinem Wortschatz nicht vorkam, das Geld, das ich hatte, wurde als junger Erwachsener einfach auf den Kopf gestellt. Tja, junges Ich, die Aktien einfach liegen lassen oder noch besser, sich mal genauer damit beschäftigen und weiter machen, hätte sich "möglicherweise" gelohnt...
Von Prioritäten und falschen Pferden
Die Jahre vergingen, ganz ohne Aktien, dafür mit viel Fast Food und Feiern, aber immerhin, die Dinge haben sich geändert. Irgendwann fing ich an, auch an die Zukunft und Vermögensaufbau zu denken, mich erstmal für Zinsen zu interessieren, und dann war der logische nächste Schritt Dividenden und Aktien. Leider begann es ziemlich planlos. Als Student fing ich an kleinere Beträge zu investieren, dabei natürlich auch auf falsche Pferde gesetzt. Ganz übel waren in dieser Phase insbesondere spekulative Lithium-Aktien, leider waren das sogar für meine Verhältnisse große Summen, aus dem Nachlass meines Großvaters. Schlimm. Ein sehr richtiges Pferd war jedoch Krypto, genauer $BTC (-3,18 %) und $ETH (-4,51 %) für die ich mich (als Informatiker) schon früh interessierte und im Verlauf mehrmals mit hohen Gewinnen, auch dank heimischen Mining, ausstieg. Dumm nur, dass auch ich damals, noch im vergangenen Jahrzehnt, niemals gedacht hätte, wie sich Kryptos einmal entwickeln würden. Dann hätte ich das alles oder zumindest einen Teil natürlich einfach liegen gelassen. Man lernt dazu und nachher ist man sowieso immer schlauer.
Voll investiert - übertrieben, ungesund, oder doch einfach gutes Haushalten?
Nun bin ich also 32 - und stolz auf ein Depot, das ich in glaube ich verhältnismäßig kurzer Zeit auf eine gute Größe gebracht habe. Was mich seit einiger Zeit auch auf andere Gedanken bringt. Ich bin noch lange nicht am Ziel zwar, doch vom völlig konträr zu meiner Vergangenheit inzwischen schon längere Zeit eingeschlagenen "100% investieren" Pfad muss ich wieder runter, was tatsächlich komischerweise inzwischen schwer fällt - eine Sache zum Reflektieren. Zu viele (vermeintliche?) Gelegenheiten bieten sich doch tagtäglich. So konnte ich bei $UNH (+0,95 %) nach längerer Beobachtung gestern einfach nicht verzichten und die Sparpläne mussten heute natürlich auch laufen. Gut haushalten konnte ich glaube ich schon immer, oder sagen wir so, zumindest gut darin mit dem mir zur Verfügung stehenden Geld perfekt getimed auszukommen, aber das "Gönnen", nicht nur von Firmenanteilen, darf schon wieder etwas prominenter werden. Ich verzichte im Alltag nicht spürbar, brauche sehr wenig, was erst einmal keine schlechte Eigenschaft ist, glaube ich. Aber verändert im Bereich "Konsum" habe ich mich da im Vergleich zu früher schon sehr. Ich denke, es wäre gut, zur gesunden Mitte zu finden. So wie man meiner Meinung nach nicht nur für das Arbeiten lebt, sondern für das Leben arbeiten geht, gilt es doch auch für das Sparen/Investieren. Tatsächlich habe ich heute hier auf gq einen Post gelesen, in dem genau das beschrieben wurde, und ich das sehr gut nachempfinden konnte. Also, reflektieren, und auch mal wieder runter vom Gas, ist erlaubt - nein, muss auch sein! Frugalisten sind mir ein Begriff, will und wollte ich aber nie sein. Es würde mich interessieren, ob es noch anderen hier so geht, oder einmal ging?
Falsche Entscheidungen, Fehler.. und die (hoffentlich) richtigen Schlüsse
Zurück zum Thema! (Nicht nur) auf dem Weg zum heutigen Depot habe ich wie schon angerissen viele falsche Entscheidungen getroffen, daher dachte ich mir, ein gepflegter Depotroast könnte mir nun auch mal gut tun. Andere, neue Meinungen und Einschätzungen können nicht schlecht sein!
Insbesondere habe ich in der Vergangenheit oft verpasst, Gewinne einfach mal laufen zu lassen und stattdessen Verluste zu lang mit mir herumgeschleppt (da wären wir wieder beim Lithium). Ein Gedanke, den ich zuletzt wieder bekommen habe, als ich überlegte wann es wohl sinnvoll wäre, $HIMS (-1,12 %) eventuell zu realisieren, als Beispiel. $PLTR (-1,67 %) und $NVDA (+0,46 %) sind zwei Beispiele, die ich wie so viele natürlich auch auf dem Schirm hatte, sie mir aber stets zu teuer erschienen, der Rücksetzer nie kam und ich die großen Rallyes dadurch erst richtig verpasst habe. Gleichzeitig erwischt mich daher hin und wieder auch die FOMO. Daher versuche ich in guten wie in schlechten Phasen, nicht nur rot oder grün zu sehen, Angst oder Hoffnung, sondern schlicht zu bewerten, was macht denn eigentlich "ab jetzt" Sinn? Manchmal realisiert man einen Verlust doch eher um woanders sein Glück zu versuchen, manchmal sollte man doch Gewinne laufen lassen, mal mitnehmen, mal den Dip aushalten, mal mutig sein und mal defensiv. Leichter gesagt als getan. Dabei finde ich es sehr schön und hilfreich, sich auf dieser Plattform auszutauschen, und wie offen und "doch" respektvoll es in aller Regel zugeht. Klar, manche Depotgrößen werde ich höchstwahrscheinlich nie erreichen, doch kann man völlig losgelöst von absoluten Zahlen immer etwas lernen, wie der/die ein oder andere sein Depot managed. Fehler wird man immer machen, aber wenigstens sollte man mit ihnen richtig umgehen und die bestmöglichen Schlüsse ziehen.
Depotumbau, geplante Invests / Sparpläne
Und heute? Nach einigem Evaluieren, Recherchieren, Umschichten und Umbauen habe ich nun weniger, aber immer noch doch recht viele Positionen unterschiedlicher Sektoren in vor allem überwiegend bereits ordentlicher und ungefähr ausbalancierter Größe. Mein mittelfristiger Plan sieht also nun vor, alle Positionen auf eine bestimmte Zielgröße aufzubauen. Daher laufen momentan Sparpläne auf:
ETF/ETC:
Zum Teil mit kleinen wöchentlichen Beträgen, solange bis genug Cash zur Verfügung steht, um die Zielposition glatt vollzumachen. Bei $AVGO (+0,1 %) fehlt bspw. nicht mehr viel. Auch $BRK.B (-0,73 %) / $APH (+0,15 %) u.a. nähern sich bereits dem Ziel. Zum Teil auch mit etwas größeren Summen bei noch kleinen aber priorisierten Positionen, bis sich ggf. Möglichkeiten und/oder Ressourcen für Einzelkäufe ergeben, etwa die $ALV (-1,47 %) und $RSG (+1,16 %) seien da genannt, sowie $DGE (-0,22 %) als Turnaround-Kandidat.
Sind die genannten Positionen voll, möchte ich mich noch den defensiveren Kandidaten widmen die bereits im Depot sind, ich aber aktuell hinten anstelle - $MCD (-0,69 %) / $KO (-0,56 %) / $CCEP (+0 %) / $ULVR (-0,7 %) u.a. - und langfristig schließlich den ETF- und Gold-Anteil erhöhen.
$VKTX (-1,2 %) ist da eine kleine Zockerei, da ich mich eigentlich von Pharma verabschiedet habe - $ABBV (-2,06 %) / $NOVO B (-3,33 %) / $LLY (-1,3 %) sowie $MRK (-2,29 %) zählten schließlich bis vor kurzem noch zum Inventar. Stattdessen entschloss ich mich, mit $DXCM (-1,04 %) / $ISRG (-1,1 %) / $DHR (-1,67 %) auf Medizintechnik zu setzen.
$BTC (-3,18 %) bleibt dabei im Depot eine feste Größe, während ich $ETH (-4,51 %) (aufgrund von Staking falsch eingepflegt - etwa 0,4 Stk. bzw. 1000€) und $XRP (-4,9 %) bei entsprechenden Kursen abstoßen würde/werde.
Etwa 15000€ fehlen mir bei den Einzelaktien zu aktuellen Kursen noch, um alle Positionen auf das aktuelle Wunsch-/Traumziel zu bringen. Das wird noch etwas dauern, ist aber absehbar. Und dann wäre ich "Stand jetzt" wirklich ziemlich stolz und glücklich! Auf dem eingeschlagenen Weg fühle ich mich jedenfalls nun sehr wohl und muss mich wie gesagt schon bremsen, nicht zu vergessen, dass nicht alles Geld stets investiert werden muss.
Sparrate
Um das mal in Zahlen zu fassen, gemittelt über die letzten 24 Monate habe ich eine Sparrate von etwa 1500€ aufs Parkett gebracht, durchschnittlich 100€ im Monat gibt es inzwischen Dividenden. 1400€ Invest, das sind etwa 82% meines Monatsbudgets nach Abzug aller "unvermeidbarer" Fixkosten inkl. Tanken und Haushalt, aber ohne Konsum wie Kleidung, Ausgehen oder auch Urlaub. Übertrieben, das kann ich selbst nicht anders sagen. Aber immerhin habe ich einen guten Grund, Gas zu geben, und den Zinseszins in Gang zu bringen.
Wofür denn nun das alles?
Langfristig träume ich zusammen mit meiner Freundin von einer Immobilie irgendwo an der kroatischen Adria, ihrer Heimat, und wo auch ich als Kind mit meinen Eltern jedes Jahr viele tolle Wochen verbringen durfte. Eine wunderschöne Region, die ich als einen wichtigen Teil meines Lebens betrachte, mit vielen tollen Momenten und Erinnerungen, die noch viel mehr werden dürfen. Ich hoffe, mit dem Depot diesem Ziel "schnell" näher zu kommen. Die Sprache sitzt jedenfalls schon halbwegs! :)
Perspektivisch würde dazu dann vermutlich ein wenig Umschichten in Value Dividendenzahler anstehen, die bei der Tilgung helfen sollten. Die Grundlage für die späteren Ausschüttungen möchte ich aber auch schon heute legen, ohne dabei eben Growth zu vernachlässigen. Den perfekten Mix dafür gibt es wohl? nicht, aber gerne könnt ihr meinen bewerten.
So, da konnte ich mich nun leider mal wieder überhaupt nicht kurz fassen. Danke fürs Lesen, wer es denn bis hierhin geschafft hat, und für eure Kommentare! Ich bin sehr gespannt und wünsche allen ein schönes Wochenende.
Portfolio Feedback
Heute würde ich gern mal eure Meinung hören :)
erstmal kurz zu mir:
Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder.
Wir wohnen in einem Haus und meiner Mutter habe ich vor knapp 10 Jahren eine Wohnung gekauft in der ich sie finanziell unterstütze.
dementsprechend bezahle ich quasi für fast 2 Immobilien.
Mein Depot ist eine (für mich) gute Mischung aus BTC/ Dividenden & Wachstum.
die Mercedes Aktien kaufe ich jährlich als Mitarbeiterpaket; die Performance ist real gesehen stark im Plus, habe sie hier jedoch eingepflegt wie sie auch in meinem Depot ankommen.
$BTC (-3,18 %) bespare ich seit Jahren mit 100€/mtl.
meine anderen derzeitigen Sparpläne:
$MSFT (+0,87 %) 200€/mtl
$GOOGL (+0,31 %) 100€/mtl
$HTGC (+0,26 %) 50€/mtl
Die Sparpläne sind nicht in Stein gemeißelt und werden immer mal wieder angepasst,
Zielgrösse bei den Aktien sind vorerst mal 3000-3500€.
die Kiddies sind jetzt noch ein Jahr + eins 3 Jahre in der Kita, danach wird die Sparrate wieder nach oben angepasst (Kita Gebühren derzeit ~500€/mtl).
$MBG (-1,6 %)
$BLK (-0,42 %)
$MO (+0,87 %)
$ULVR (-0,7 %)
$P (-0,85 %)$MCD (-0,69 %)
$JPM (+0,12 %)
🍟 Pommes stabil, Gäste weniger: McDonald’s Q1 2025
McDonald’s $MCD (-0,69 %) gehört zu meinen Top 3 Positionen im Depot und das nicht ohne Grund:
Der Konzern steht seit Jahrzehnten für Stabilität, Dividendenstärke und globale Markenmacht.
Aber auch McDonald’s ist nicht immun gegen Inflation, Konsumzurückhaltung und makroökonomischen Gegenwind.
Im folgenden Beitrag ordne ich die Q1-Zahlen, basierend auf dem offiziellen Earnings Release [1] und ergänzenden Aussagen aus dem Earnings Call/Webcast [2] ein.
Neben den reinen Zahlen geht’s auch um Loyalitätsprogramme, Margenentwicklung, neue Menüstrategien und mein persönliches Fazit zur Aktie.
Viel Spaß!
_______________
McDonald’s startet mit einem Rückgang bei Umsatz und Gewinn ins neue Jahr, vor allem in den USA schwächelt das Geschäft. Dennoch zeigt das Unternehmen globale Resilienz, besonders durch seine Lizenzmärkte und das stark wachsende Loyalty-Programm.
📊 ESTIMATES VS. REPORTED
*(Laut Earnings Report lag der operative Gewinn (EBIT) bei $2,65 Mrd., der Drittanbieter Quartr nennt leicht abweichend $2,71 Mrd., was auf Rundung oder andere Bewertungsmaßstäbe zurückzuführen sein kann.)
📊 Ergebnisse Q1 2025
- Umsatz: $5,96 Mrd. (Vorjahr: $6,17 Mrd.) -> Rückgang um 3 %
- Operativer Gewinn (EBIT): $2,65 Mrd. (Vorjahr: $2,74 Mrd.) -> Rückgang um 3 %
- Gewinn pro Aktie (EPS):
- GAAP (inkl. Sondereffekte): $2,60 (Vorjahr: $2,66) → -2 %
- Non-GAAP (bereinigt): $2,67 (Vorjahr: $2,70) → -1 %
Was ist GAAP vs. Non-GAAP?
- GAAP: offizielle Bilanzierung nach US-Rechnungslegungsregeln
- Non-GAAP: bereinigte Zahlen, z. B. ohne Sondereffekte wie Umstrukturierungskosten, oft besser geeignet, um das „operative Geschäft“ zu bewerten
💰 Marge & Ergebnis
„Unsere bereinigte operative Marge lag bei rund 45,5 %, trotz rückläufiger Umsätze.“
- Ian Borden, CFO
- Operative Marge leicht rückläufig (vs. 46,3 % im GJ 2024), aber angesichts des Umfelds weiterhin sehr robust
- Restaurantmargen über $3,3 Mrd. im Q1
- Rückgänge bei Company-Operated Margins, v. a. in Europa (hierzu ein kurzer Exkurs):
EXKURS: Company-Operated Margin: (Betriebsmarge aus unternehmenseigenen Restaurants)
..bezeichnet die Gewinnspanne, die McDonald’s aus den Restaurants erzielt, die es selbst betreibt, im Gegensatz zu Franchise- oder Lizenzbetrieben.
McDonald’s betreibt weltweit zwei Arten von Restaurants:
1 . Franchise-Restaurants (rund 95 %)
- Betrieben von unabhängigen Unternehmern.
- McDonald’s verdient daran über Franchisegebühren, Mieten & Umsatzbeteiligung.
2 . Company-Operated Restaurants (ca. 5 %)
- Gehören direkt McDonald’s
- Umsätze und Kosten laufen komplett über die Konzernbilanz.
Warum ist diese Marge wichtig?
- Sie zeigt, wie profitabel McDonald’s eigene Filialen sind.
- Wenn z. B. Kosten für Personal, Lebensmittel oder Energie steigen, drückt das diese Marge.
- Im Earnings Call wurde betont, dass die Company-Operated Margins im Q1 unter Druck standen, v. a. in Europa wegen:
- Kosteninflation
- schwächerer Nachfrage
- ungünstiger Wechselkurse
🌍 Globale Vergleichszahlen (Comparable Sales):
- Das sind die Umsätze aus bestehenden Restaurants, die seit mindestens 13 Monaten geöffnet sind. Sie zeigen das organische Wachstum ohne den Effekt neuer Standorte.
- Weltweit: -1,0 %
- USA: -3,6 %
- International Operated Markets (IOM): -1,0 %
- International Developmental Licensed Markets (IDL): +3,5 %
Was sind IOM und IDL Märkte?
- IOM: Länder und Regionen, in denen McDonalds selbst stärker involviert ist (z.B. Deutschland, UK, Frankreich)
- IDL: Länder, in denen McDonald’s seine Restaurants nicht selbst betreibt, sondern an lokale Franchise-Partner lizenziert. Diese zahlen Gebühren an McDonald’s, führen das Geschäft aber eigenständig. Beispiele: Japan, Naher Osten, Teile von Asien und Afrika.
📉 Warum lief es in den USA schlechter?
Der Umsatzrückgang in den USA (-3,6 % Comparable Sales) lag vor allem an:
- Weniger Gästen (sinkende Besucherzahlen)
- Konsumzurückhaltung bei niedrigeren Einkommensgruppen
- Preiserhöhungen im Vorjahr, die Kunden nun verstärkt abschrecken
- Weniger Bestellungen pro Besuch & weniger Premiumprodukte im Warenkorb (schwächerer Produktmix)
🌐 Systemweiter Umsatz (Systemwide Sales):
- Dieser umfasst den Gesamtumsatz aller McDonald’s-Restaurants, also sowohl bestehende als auch neue Standorte, unabhängig davon, ob sie von McDonald’s selbst oder von Franchise-Partnern betrieben werden.
- Q1 2025: -1 %
- aber: +1 % in konstanten Wechselkursen
Was bedeutet das?
Ohne den Einfluss schwankender Wechselkurse wäre der Umsatz um 1 % gestiegen. In US-Dollar gerechnet wirkt sich z. B. ein schwacher Euro negativ aus, obwohl das Geschäft vor Ort stabil ist.
🔁 Leap Day verzerrt Vergleich:
2024 war ein Schaltjahr mit dem 29. Februar (Leap Day), das bedeutet: ein Verkaufstag mehr im Vergleich zu 2025, was die Vorjahresbasis künstlich höher erscheinen lässt. Dadurch wirkt der Umsatzrückgang größer, als er in Realität ist.
🎯 Loyalty-Programm, McDonald’s digitaler Joker
Über die App oder mit Kundenkonto erhalten Nutzer Treuepunkte für ihre Bestellungen, die sie gegen kostenlose Produkte oder Rabatte eintauschen können, ähnlich wie Payback, aber mit Burgern.
- $8 Mrd. Umsatz im Q1 2025 mit Loyalty-Mitgliedern
- $31 Mrd. in den letzten 12 Monaten
- 175 Mio. aktive Nutzer (in den letzten 90 Tagen), rollierend gemessen
Wieso ist der Umsatz über Loyalty-Mitglieder höher als der Konzernumsatz von $5,96 Mrd.?
- Die $8 Mrd. sind Systemumsatz (Systemwide Sales s.o., also der Gesamtumsatz aller McDonald’s-Restaurants weltweit, auch der Franchisebetriebe.
- McDonald’s Konzernumsatz ($5,96 Mrd.) enthält nur die Einnahmen des Unternehmens selbst (z. B. Franchisegebühren & Umsätze aus eigenen Filialen).
➡ Der hohe Loyalty-Umsatz zeigt, wie stark Kundenbindung und App-Nutzung mittlerweile sind und wie wichtig diese digitale Strategie für McDonald’s Zukunft ist.
➡️ Loyalty-Kunden bestellen häufiger, geben mehr aus und sind weniger preissensibel. Das Programm hilft McDonald’s, Umsätze zu stabilisieren und Kunden an die Marke zu binden, besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.
💳 Konsumklima & Kundenverhalten
„Anders als vor ein paar Monaten ist nun auch der Verkehr der Mittelstandskonsumenten fast so stark eingebrochen wie der der einkommensschwachen Haushalte.“
- Christopher Kempczinski, CEO
- Makroökonomischer Druck & geopolitische Unsicherheit belasten das QSR-Umfeld stärker als erwartet.
- Low- und Middle-Income-Kunden geben deutlich weniger aus – vor allem in den USA.
- High-Income-Kunden bleiben relativ stabil.
Verständnis: Was ist das genannte QSR-Umfeld
QSR = Quick Service Restaurant
Darunter versteht man die Branche der Schnellrestaurants, also z. B. McDonald’s, Burger King, Subway, KFC etc.
Wenn im Earnings Call von der „QSR industry“ die Rede ist, meint man den Wettbewerb und die Nachfrage im globalen Fast-Food-Sektor.
Das „QSR-Umfeld“ umfasst:
- Verbraucherverhalten (wie oft gehen Leute essen?)
- Konkurrenzdruck
- Preisstrategien
- Kosten (z. B. für Rohstoffe, Löhne, Mieten)
🔎 Zwischenfazit bis hierher:
Die Zahlen zeigen ein erwartungsgemäß herausforderndes Quartal mit Umsatz- und Ergebnisrückgängen in fast allen Kernmärkten.
Besonders die USA haben durch Inflation, Preisdruck und schwächere Nachfrage gelitten.
Gleichzeitig bleibt McDonald’s mit einer operativen Marge von 45,5 % bemerkenswert profitabel, was für die Widerstandskraft des Geschäftsmodells spricht.
Das Wachstum in den Lizenzmärkten (IDL) sowie das starke Loyalty-Programm liefern klare Lichtblicke.
Für mich sind das erste Anzeichen dafür, dass McDonald’s strukturell gut aufgestellt ist, auch wenn die kurzfristige Dynamik aktuell gebremst ist.
⚙️ Weitere Initiativen & Strategie 2025:
Wertorientierte Menüstrategie & McValue Plattform
„Leadership bei Preis-Leistung ist in diesem Umfeld entscheidend.“
- Kempczinski, CEO
- $5 Meal Deal in den USA
- EDAP-Menüs (Every Day Affordable Price) in allen 5 wichtigsten internationalen Märkten
- Beispiel Frankreich: Happy Meal für 4 €, Menü-Kooperation mit Ligue 1
- Beispiel Deutschland: neues McSmart Snacks Programm für preisbewusste Kunden
Kundenbindung & Marketing-Offensiven
„Unsere Minecraft-Kampagne ist unsere größte globale Kampagne bisher – mit über 100 teilnehmenden Märkten.“
- Kempczinski, CEO
- Minecraft Movie-Kampagne mit digitalem Erlebnis & In-Store-Promos
- 50 Jahre Frühstück in den USA mit McMuffin-Day & Bagel-Rückkehr
- In Kanada: $1 Kaffee & Hockey-Promo mit 50 Mio. Impressions
Innovation & neue Struktur
„Wir stellen Spezialisten für Burger, Chicken & Getränke auf, da wir immer mehr gegen spezialisierte Anbieter antreten (z. B. Ketten, die sich nur auf Chicken oder Getränke konzentrieren, wie Chick-fil-A oder Starbucks, um gezielte Produkte zu entwickeln und sich in diesen Segmenten besser durchzusetzen.„
- Neues Restaurant Experience Team
- Schnellere Umsetzung dank integriertem Produkt-/Tech-/Supply-Ansatz
- CosMc’s Insights fließen in neue Getränketests in US-Stores ein
- Neue Kategorie-Verantwortliche für Beef, Chicken & Beverages
GBS = Global Business Services:
- McDonald’s zentralisiert Bereiche wie Buchhaltung, IT & Controlling, um Kosten zu sparen und schneller zu arbeiten.
Mehr Fokus auf Mobile Orders & Digitalisierung
- Mobile-Bestellungen über App & Kioske machen den Bestellprozess effizienter, sammeln Daten und steigern den Warenkorbwert
Investitionen:
- Bis 2027 jährlich +$300–500 Mio. CapEx geplant
- Fokus auf neue Restaurants, Modernisierung & Technologie
📉 Herausforderungen:
- Inflation & Kaufzurückhaltung, v. a. in den USA & Europa
- Währungsrisiken: Schwache Fremdwährungen drücken den Umsatz in US-Dollar
- Operativer Margendruck: Steigende Kosten bei gleichzeitig sinkender Besucherzahl
📌 Persönliches Fazit
McDonald’s hat im ersten Quartal gezeigt, dass selbst ein Gigant unter Druck geraten kann, vor allem in einem schwachen wirtschaftlichen Umfeld mit rückläufigen Besucherzahlen in den USA und Europa.
Der Kurs hält sich trotzdem relativ stabil.
Gleichzeitig überzeugen mich die langfristigen Hebel:
das starke Loyalty-Programm, gezielte Preismodelle und die internationale Expansion in Lizenzmärkten (IDL), welche solide wachsen.
Ich halte meine Position weiter, denn McDonald’s bleibt für mich ein robustes Basis-Investment.
Weitere Zukäufe wird es aktuell aber nicht geben, dafür möchte ich erst sehen, dass sich die Margen und Gästezahlen nachhaltig stabilisieren.
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Vielen Dank fürs Lesen! 🤝
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Quellen:
[1] https://corporate.mcdonalds.com/content/dam/sites/corp/nfl/pdf/Q1_25_Earnings_Release.pdf
[2] https://web.quartr.com/link/companies/5595/events/314423?targetTime=0.0
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$MCD (-0,69 %)
$YUM (-0,69 %)
$QSR (+0,17 %)
$WEN (+1,03 %)
$CMG (-0,71 %)
$SBUX (-1,15 %)
$DPZ (+1,67 %)
$JACK (-1,92 %)

Zusammenfassung Q1/2025 Zahlen McDonald's
McDonald’s Corporation ($MCD (-0,69 %)
) verfehlte im ersten Quartal 2025 sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn pro Aktie die Analystenerwartungen leicht. Trotz herausfordernder Marktbedingungen konnte das Unternehmen seine operativen Margen auf hohem Niveau halten und seine Wettbewerbsposition behaupten. Aussagen zur Dividende oder zu Aktienrückkäufen wurden im Bericht nicht gemacht.
Finanzkennzahlen (Q1 2025):
- Umsatz: 5,96 Mrd. $
- ↳ Unter den Erwartungen von 6,15 Mrd. $
- Gewinn je Aktie (EPS): 2,67 $
- ↳ Verfehlung der Prognose von 2,69 $ um 0,02 $
- Bereinigte operative Marge: ca. 45,5 %
- Währungseffekt: Erwarteter positiver Beitrag von +0,05 $ je Aktie
Geschäftsentwicklung & Marktbedingungen:
- Globale vergleichbare Verkäufe: –1 %
- Trotz Rückgang beim Kundenverkehr in Schlüsselzielgruppen (insb. einkommensschwächere Haushalte) konnte McDonald’s den Marktanteil stabil halten und Kundenfrequenzvorteile gegenüber der Konkurrenz erzielen.
- Starke Restaurantmargen und Effizienz trugen zur operativen Widerstandsfähigkeit bei.
Marktreaktion:
- Aktienkursrückgang um –1,35 % nach Ergebnisveröffentlichung auf 319,65 $
- Die moderate negative Reaktion ist auf zielverfehlte Erwartungen zurückzuführen, nicht auf fundamentale Schwächen.
Ausblick:
- McDonald’s bekräftigte seine Jahresziele für 2025.
- Fokus auf Erschwinglichkeit, Wertangebote und Menüinnovationen (z. B. McCrispy Chicken Strips, Snack Wraps) zur Stärkung der Gästezahlen.
Fazit:
McDonald’s hat in einem schwierigen Konsumumfeld leicht enttäuscht, bleibt jedoch operativ solide aufgestellt. Das Management zeigt sich strategisch fokussiert auf preiswerte Angebote und Produktinnovation, um in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld zu wachsen.
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