Diskussion über INTC
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263Termine KW22
Wie jeden Sonntag, die wichtigsten Nachrichten der letzten Woche, sowie die wichtigsten Termine der kommenden Woche.
Auch als Video:
https://youtube.com/shorts/v6AYDp_r3Tc?si=vg0ef8skpP7Mdt8R
Dienstag:
Der DAX steigt zum Handelsbeginn auf mehr als 24.000 Zähler. Neben den Ausschüttungen sind auch die Erzeugerpreise dafür verantwortlich. Diese sind niedriger ausgefallen als erwartet und lagen 0,9 % unter dem Vorjahresmonat. Vor allem sinkende Energiepreise sind dafür verantwortlich.
Mittwoch:
Nach Northvolt droht auch $WOLF (-22,86 %) Wolfspeed die Insolvenz. Northvolt erhielt Milliarden für den Bau einer Fabrik in Schleswig-Holstein, Wolfspeed hätte große Subventionen bekommen sollen. Glücklicherweise legte das Unternehmen die Pläne bereits vor einiger Zeit auf Eis. Auch $INTC (-1,38 %) Intel hat Investitionen aufgeschoben. Klar sollte sein, mit Subventionen betreibt man keine nachhaltige Industriepolitik.
Donnerstag:
Die Unsicherheit nimmt laut ifo-Geschäftsbarometer ab, das sind gute Nachrichten. Unsicherheit ist der kleine Bruder von fehlender Planungssicherheit und damit ein Investitionshemmnis.
Freitag:
Die deutsche Wirtschaft ist überraschend mal wieder gewachsen. Im Vergleich zum Vorquartal legte das BIP um 0,4 % zu, erwartet wurden lediglich 0,2 %.
Trump macht nochmal Druck in den Verhandlungen mit der EU und verkündet 50 % Extra-Zölle. Die Märkte rutschen vor dem Wochenende ab.
Samstag:
Der Supreme Court in den USA stärkt die Position von Jerome Powell. Der Vorsitzende der Fed kann nicht von Trump entlassen werden. Seine Forderung war von Anfang an zweifelhaft, die Bestätigung dürfte vor allem auch ein Signal an Investoren sein, die Fed bleibt unabhängig.
Das sind die wichtigsten Termine der kommenden Woche:
Mittwoch: 20:00 FOMC-Protokoll (USA)
Donnerstag: 14:30 Arbeitsmarktdaten (USA)
Freitag: 01:30 Inflationsdaten (Japan)
Podcast-Folge 88 "Buy High. Sell Low."
Podcast abonnieren damit Palantir ein neues Allzeithoch knackt.
00:00:00 Palantir
01:00:00 Nebius
01:13:32 AMD & Nvidia
01:50:00 Cloudflare
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$PLTR (+0,43 %)
$AMD (-0,28 %)
$INTC (-1,38 %)
$NVDA (-0,47 %)
$NBIS (-0,72 %)
$NET (-0,92 %)
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$SPOT (-0,56 %)
USA plant Gesetzentwurf gegen Chip-Schmuggel nach China | Trump will 50% Chip-Produktion in den USA
USA plant Gesetzentwurf gegen Chip-Schmuggel nach ChinaEin neuer Gesetzentwurf in den USA hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Export von KI-Chips, insbesondere von NVIDIA $NVDA (-0,47 %), nach China strenger zu überwachen. Initiiert von US-Abgeordnetem Bill Foster, sieht der Entwurf die Implementierung von Tracking-Tools vor, um den Verbleib der Chips nach dem Verkauf zu verfolgen. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die exportierten Produkte den US-Exportkontrollen entsprechen. Foster hebt hervor, dass es sich hierbei nicht um ein zukünftiges Problem handelt, sondern um eine aktuelle Bedrohung, die die nationale Sicherheit der USA betrifft. Der Gesetzentwurf stößt auf breite Unterstützung in beiden politischen Lagern und könnte die bereits strengen Exportkontrollen weiter verschärfen. Damit wird ein klarer Schritt in Richtung mehr Sicherheit und Kontrolle in der Chip-Industrie gemacht.
Trump will 50% Chip-Produktion in den USAIn einem weiteren ambitionierten Schritt hat die US-Regierung unter Präsident Donald Trump das Ziel formuliert, dass künftig 50 Prozent der modernen High-Tech-Chips in den USA produziert werden sollen. Handelsminister Howard Lutnick betont, dass dieses Ziel dem Land die notwendige „Feuerkraft“ für die Entwicklung künstlicher Intelligenz verleihen soll. Angesichts der Tatsache, dass die Mehrheit der Chips derzeit in Asien gefertigt wird, gibt es Bedenken, dass China die Lieferungen möglicherweise unterbrechen könnte. Trumps Vorgänger, Joe Biden, hatte bereits Subventionen in Höhe von rund 39 Milliarden Dollar angekündigt, um die heimische Produktion zu fördern. Allerdings setzt Trump auf Zölle und plant weniger strenge Exporthürden, um den Zugang zu US-Chips für vertrauenswürdige Rechenzentren zu erleichtern. An der Börse reagierten die Aktien von TSMC $TSM (-1,37 %), NVIDIA und Intel $INTC (-1,38 %) positiv auf diese Entwicklungen, was ein weiteres Zeichen für die Dynamik in der Branche ist.
Quellen:
🧠KI-Hype 2025: Nvidia, Super Micro, AMD, Palantir und Intel – Zwischen Euphorie und Realität?
Der KI-Boom hat die Börsenlandschaft in den letzten Monaten maßgeblich geprägt. Doch im Mai 2025 zeigt sich ein differenzierteres Bild:
📈 Aktuelle Kursentwicklungen:
- $NVDA (-0,47 %) (Nvidia): Aktuell bei $113,54. Trotz beeindruckender KI-Innovationen verzeichnet die Aktie seit Jahresbeginn einen Rückgang von über 19%.
- $SMCI (-1,51 %) (Super Micro Computer): Handelt derzeit bei $32,94. Die jüngsten Quartalszahlen zeigten einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorquartal, was Fragen zur Nachhaltigkeit des Wachstums aufwirft.
- $AMD (-0,28 %) (AMD): Steht bei $98,62. Das Unternehmen meldete im ersten Quartal 2025 einen Umsatz von $7,4 Milliarden, wobei insbesondere das Data-Center-Geschäft mit einem Wachstum von 57% hervorstach.
- $PLTR (+0,43 %) (Palantir): Aktuell bei $108,86. Trotz starker Quartalszahlen fiel die Aktie um über 12%, was auf Bedenken hinsichtlich der Bewertung und eines verlangsamten internationalen Wachstums zurückzuführen ist.
- $INTC (-1,38 %) (Intel): Notiert bei $19,94. Das Unternehmen kämpft weiterhin mit Herausforderungen im KI-Bereich und versucht, verlorenes Terrain gegenüber Konkurrenten wie $NVDA (-0,47 %) und $AMD (-0,28 %) zurückzugewinnen.
🔍 Fazit:
Der KI-Hype hat zweifellos für erhebliche Kursbewegungen gesorgt. Doch die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass Investoren zunehmend zwischen nachhaltigem Wachstum und überzogenen Erwartungen differenzieren.
Was denkt ihr? Welche dieser Aktien haben eurer Meinung nach langfristiges Potenzial, und bei welchen ist Vorsicht geboten?
IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland | Intel plant großen Stellenabbau
IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für Deutschland kräftig nach unten korrigiert. Die aggressive Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump sorgt weltweit für Unsicherheit und bremst die wirtschaftliche Entwicklung. Für Deutschland erwartet der Fonds in diesem Jahr ein Nullwachstum, was 0,3 Prozentpunkte weniger ist als die vorherige Schätzung im Januar. Dies stellt Deutschland als Schlusslicht unter den G7-Industrienationen dar und wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen die deutsche Wirtschaft konfrontiert ist. Die neue Prognose spiegelt auch die globale Wachstumsprognose wider, die auf 2,8 Prozent gesenkt wurde. Der IWF warnt, dass die Weltwirtschaft auf eine "harte Probe" gestellt wird. Während für das kommende Jahr ein leichtes Wachstum von 0,9 Prozent in Aussicht gestellt wird, bleibt die Unsicherheit aufgrund der Handelskonflikte und Zölle bestehen. Die Frage ist, wie Deutschland diesen Herausforderungen begegnen wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um das Wachstum wieder anzukurbeln.
Intel plant großen Stellenabbau
Die Aktie von Intel $INTC (-1,38 %) hat nach der Ankündigung eines massiven Stellenabbaus sofort einen Sprung gemacht. Der neue CEO Lip-Bu Tan plant, über 20.000 Stellen zu streichen, was etwa 20 Prozent der insgesamt rund 109.000 Mitarbeiter entspricht. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der das Unternehmen mit einem Umsatzrückgang und einem drohenden Verlust von bis zu 945 Millionen Dollar im ersten Quartal zu kämpfen hat. Trotz dieser düsteren Aussichten reagierten Anleger positiv auf die Nachricht, und die Aktie stieg um 5,7 Prozent. Tan, der erst vor kurzem die Unternehmensführung übernommen hat, verfolgt einen umfassenden Sanierungskurs, der neben Entlassungen auch verstärkte Investitionen in Künstliche Intelligenz und einen Umbau der Halbleiterproduktion umfasst. Die offiziellen Geschäftszahlen werden morgen veröffentlicht, und Analysten erwarten einen Umsatzrückgang von 3,4 Prozent. Die nächsten Schritte von Intel werden entscheidend sein, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen und die Weichen für eine zukunftsfähige Ausrichtung zu stellen.
Quellen:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/IWF-senkt-Wachstumsprognose-fuer-Deutschland-article25718825.html
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Intel-plant-wohl-Abbau-von-ueber-20-000-Stellen-article25722146.html
25.04.2025
Googles Werbegeschäft trotzt KI-Rivalen und Trumps Zöllen + Neuer Intel-Chef kündigt 'schmerzhafte Entscheidungen' an + Procter & Gamble senkt Prognose + Pepsico kappt Gewinnziel wegen Zollstreit + Evotec winken 75 Millionen Dollar aus Forschungsallianz mit Bristol-Myers Squibb
Googles $GOOGL (-0,51 %)Werbegeschäft trotzt KI-Rivalen und Trumps Zöllen
- Googles Geschäft mit Online-Werbung wächst weiterhin - trotz der Konkurrenz neuer KI-Rivalen.
- Im vergangenen Quartal stiegen die Anzeigenerlöse im Jahresvergleich um 8,5 Prozent auf knapp 66,9 Milliarden Dollar (58,9 Mrd. Euro).
- Das lag leicht über den Erwartungen der Analysten.
- Die Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um 4,6 Prozent zu.
- Werbung bei Google erwirtschaftet nach wie vor den Großteil der Erlöse des Mutterkonzerns Alphabet .
- Die Entwicklung des Anzeigengeschäfts wird sehr genau beobachtet.
- Eine zentrale Frage ist, ob Versuche von Konkurrenten, mit Hilfe Künstlicher Intelligenz direkte Antworten statt Links anzuzeigen, eine Spur bei Googles Suchmaschine hinterlassen.
- Google geht unterdessen selbst in diese Richtung mit von KI erstellten Überblicken zu den Suchanfragen.
- Aktuell kämen diese "AI Overviews" auf 1,5 Milliarden Nutzer pro Monat, sagte Konzernchef Sundar Pichai.
- KI kommt bei Google verstärkt auch in einem anderen Bereich zum Einsatz.
- "Deutlich mehr" als 30 Prozent des Software-Codes - der Millionen Programmzeilen hinter den Google-Diensten - würden inzwischen von Künstlicher Intelligenz vorformuliert und von Menschen übernommen, sagte Pichai.
- Früher war das hauptsächlich Handarbeit für Programmierer.
- Für das starke Gewinnplus gab es auch einen ungewöhnlichen Faktor: Acht Milliarden Dollar habe die Aufwertung des Anteils an einem nicht an der Börse notierten Unternehmen beigetragen, hieß es.
- Ein Name wurde nicht genannt - aber dem Finanzdienst Bloomberg zufolge handelt es sich dabei um Elon Musks Weltraumfirma SpaceX.
- Der Internet-Konzern hatte sich demnach vor einem Jahrzehnt an einer Finanzierungsrunde von SpaceX beteiligt.
Neuer Intel-Chef $INTC (-1,38 %)kündigt 'schmerzhafte Entscheidungen' an
- Der neue Chef des kriselnden Chipkonzerns Intel hat wenige Wochen nach dem Start "schmerzhafte Entscheidungen" angekündigt und einen Stellenabbau in Aussicht gestellt.
- Intel müsse Kosten senken und bürokratische Hürden entfernen, sagte Lip-Bu Tan nach der Vorlage von Quartalszahlen.
- Dabei müsse man auch Arbeitsplätze streichen, betonte er.
- Finanzchef David Zinsner sagte zugleich, Intel könne noch keine Zahlen zum Ausmaß der Jobkürzungen nennen.
- Man wolle die Kosten auch auf andere Weise senken.
- Der Finanzdienst Bloomberg berichtete kürzlich, Intel könne bald den Abbau von rund einem Fünftel der Arbeitsplätze ankündigen.
- Die Zahl der Intel-Beschäftigten sank bereits zum Ende vergangenen Jahres auf knapp 109.000 von gut 124.000 Ende September.
- Intel dominierte einst den Halbleiter-Markt, kämpft aber seit Jahren mit Problemen.
- Vor allem im Geschäft mit Chips für Künstliche Intelligenz eroberte der Grafikkarten-Spezialist Nvidia eine Spitzenposition.
- Zudem steht Intel stärker unter Druck im angestammten Geschäft mit PC-Prozessoren und Chips für Rechenzentren.
- Mit der Umsatzprognose für das laufende Quartal enttäuschte Intel die Anleger.
- Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel um gut fünf Prozent.
- Intel stellte für das zweite Quartal Erlöse zwischen 11,2 und 12,4 Milliarden Dollar in Aussicht. Analysten hatten im Schnitt mit einer Prognose von rund 12,8 Milliarden Dollar gerechnet.
- Aus Sicht der Anleger wog das schwerer als die Ergebnisse des ersten Quartals, in dem Intel die Markterwartungen übertraf.
- Der Umsatz stagnierte bei 12,7 Milliarden Dollar, während Analysten im Schnitt mit einem Rückgang auf 12,3 Milliarden Dollar gerechnet hatten.
- Unterm Strich war der Verlust mit 800 Millionen Dollar doppelt so hoch wie vor einem Jahr.
- Beim bereinigten Ergebnis pro Aktie übertraf Intel mit 0,13 Dollar aber klar die Analysten-Prognosen von nur 0,01 Dollar.
Procter & Gamble $PG (-0,1 %)senkt Prognose
- Die trübe Verbraucherstimmung sowie die laufenden Handelsstreitigkeiten lassen den Konsumgüterkonzern Procter & Gamble für das laufende Geschäftsjahr pessimistischer werden.
- Das Unternehmen senkte bei der Zahlenvorlage zum dritten Geschäftsquartal seine Prognosen für Umsatz und Gewinn.
- So dürfte der Erlös im Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende Juni) organisch um lediglich rund zwei Prozent zulegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Cincinnati mit.
- Bislang hatte der Konzern ein Wachstum von drei bis fünf Prozent in Aussicht gestellt.
- Herausgerechnet sind dabei Währungs- und Portfolioeffekte.
- Das bereinigte Ergebnis je Aktie dürfte ebenfalls weniger steigen als angenommen.
- So rechnet Procter & Gamble mit einem Wachstum von noch zwei bis vier Prozent anstelle von fünf bis sieben Prozent.
- Bereits im Februar hatte Finanzvorstand Andre Schulten berichtet, dass die Auslieferungen an den Einzelhandel sich verlangsamt hätten - der Manager warnte seinerzeit, dass das Unternehmen seine Gewinnprognose verfehlen könnte.
- Er verwies außerdem auf einen rückläufigen Konsum in Asien, Afrika und im Nahen Osten, den er auf die dort herrschende "antiwestliche Stimmung" zurückführte.
- Analysten hatten bereits mit einem Ergebnis je Aktie unter der bisherigen Konzernprognose gerechnet, jedoch kappte Procter & Gamble seine Gewinnerwartungen nun noch deutlicher als erwartet.
- Im dritten Geschäftsquartal sank der Umsatz um zwei Prozent auf 19,8 Milliarden US-Dollar (rund 17,4 Mrd Euro), wie das Unternehmen weiter mitteilte.
- Organisch wuchsen die Erlöse leicht um ein Prozent.
- Das war aber weniger, als Analysten erwartet hatten.
- Der Nettogewinn lag mit 3,8 Milliarden Dollar in etwa auf Vorjahresniveau.
- Das bereinigte Ergebnis je Aktie nahm um ein Prozent auf 1,54 Dollar zu.
Pepsico $PEP (-0,03 %)kappt Gewinnziel wegen Zollstreit
- Der US-Nahrungsmittelkonzern Pepsico erwartet wegen des weltweiten Zollkonflikts im laufenden Jahr weniger Gewinn als bisher.
- Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie (Core EPS) dürfte bei ausgeklammerten Währungseffekten in etwa auf dem Vorjahresniveau verharren, teilte Pepsico am Donnerstag mit.
- Ursprünglich hatte Pepsico einen Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich angepeilt.
- Der Umsatz soll dagegen weiterhin organisch im niedrigen einstelligen Prozentbereich zulegen.
- Die Zölle dürften die Lieferketten teurer machen, beklagte Pepsico-Chef Ramon Laguarta laut Mitteilung.
- Pepsico versuche, den höheren Kosten entgegenzuwirken.
- Volatilität und Unsicherheit dürften allerdings zunehmen.
- Gleichzeitig bleibe die Konsumlaune in vielen Regionen mau - auch hier seien die Aussichten ungewiss.
- In den zwölf Wochen bis zum 22. März verfehlte Pepsico die Erwartungen von Analysten.
- Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,8 Prozent auf 17,92 Milliarden US-Dollar (15,74 Mrd Euro) zurück.
- Der auf die Anteilseigner entfallende Überschuss sank um rund zehn Prozent auf 1,83 Milliarden Dollar.
Evotec $EVT (-1,53 %)winken 75 Millionen Dollar aus Forschungsallianz mit Bristol-Myers Squibb $BMY (-0,13 %)
- Für den Hamburger Wirkstoffforscher und -entwickler Evotec zahlt sich die langjährige Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb aus.
- Die Hanseaten teilten am Donnerstag mit, starke Fortschritte im Bereich des Proteinabbaus gemacht zu haben.
- Evotec fließt deshalb nun gemäß der Vereinbarung eine Summe von insgesamt 75 Millionen Dollar zu.
- An der Börse kam die Nachricht gut an, die Aktie zog vorbörslich um fast vier Prozent an.
- Evotec arbeitet bereits seit 2018 mit Bristol-Myers Squibb zusammen und hatte die Partnerschaft im Jahr 2022 erweitert.
Freitag: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
Börsenfeiertag Australien
- ex-Dividende einzelner Werte
- ENGIE 1,48 EUR
- Semperit Holding 0,50 EUR
- ABN AMRO Bank 0,75 EUR
- BE Semiconductor Industries 2,18 EUR
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine USA / Asien
- 13:00 Colgate-Palmolive Quartalszahlen
- 13:45 Abbvie Quartalszahlen
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
- 07:00 Nordex | Südzucker | Safran | Signify Quartalszahlen | Holcim Trading Update 1Q
- 07:30 Atoss Software Quartalszahlen
- 08:00 Yara | Palfinger Quartalszahlen
- 10:00 Bayer | Continental | Merck KGaA HV | Holcim Analystenkonferenz
- 14:00 Nordex Telefonkonferenz | Akzo Nobel HV
- Wirtschaftsdaten
08:00 DE: Bauhauptgewerbe, Auftragseingang und Umsatz Februar
08:00 UK: Einzelhandelsumsatz März PROGNOSE: -0,4% gg Vm/+1,6% gg Vj zuvor: +1,0% gg Vm/+2,2% gg Vj
08:45 FR: Geschäftsklimaindex April PROGNOSE: 96 zuvor: 96
16:00 US: Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (2. Umfrage) April PROGNOSE: 50,8 1. Umfrage: 50,8 zuvor: 57,0
16:15 US: Atlantic Council, Kamingespräch mit Mitglied des geldpolitischen Ausschuss der Bank of England, Greene
19:30 US: Frühjahrstagung von IWF und Weltbank, Pressekonferenz des IWF-Lenkungsausschusses (IMFC)

Intel Buy
Aktuell bin ich -17% bei Intel. Ich hoffe, durch den neuen CEO werden sie mittelfristig wieder steigen $INTC (-1,38 %)
Chinas Halbleiterstrategie - Mehr Unabhängigkeit von US-Firmen
Die plötzliche Stornierung von Chip-Bestellungen im Wert von 350 Milliarden Dollar hat Schockwellen durch die globale Halbleiterindustrie gesendet und insbesondere US-Technologieriesen getroffen. Dieser beispiellose Schritt führte zu einem erstaunlichen Marktwertverlust von 10 Billionen Dollar für amerikanische Unternehmen wie Intel $INTC (-1,38 %) und Qualcomm[1] $QCOM (-0,73 %) . Der Auslöser für diesen Umbruch waren Chinas Zolldaten, die einen Rückgang der Chipimporte um 21 % im Jahresvergleich aufzeigten[1], was auf eine bedeutende Veränderung in Chinas Halbleiterstrategie hinweist.
Diese Entwicklung steht im Einklang mit Chinas umfassenderen Bemühungen, die Abhängigkeit von ausländischer Technologie zu verringern und die heimische Chipindustrie zu stärken. Der Vorstoß des Landes zur technologischen Eigenständigkeit, gepaart mit der wahrgenommenen Ineffektivität des US-amerikanischen CHIPS Act, hat diesen Trend beschleunigt[1]. Infolgedessen durchläuft die globale Halbleiterversorgungskette eine dramatische Umstrukturierung, wobei chinesische Unternehmen zunehmend auf inländische Lieferanten oder nicht-amerikanische Alternativen setzen. Dieser Wandel stellt nicht nur die Dominanz der US-Chiphersteller in Frage, sondern wirft auch Bedenken hinsichtlich der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Technologieunternehmen auf dem globalen Markt auf[2][3].
#tech
#tariffs
$GOOGL (-0,51 %)
$NVDA (-0,47 %)
Quellen
[1] Breaking! $350 billion chip orders canceled, U.S. companies - Binance https://www.binance.com/en/square/post/22733265150521
[2] Tariffs on China could upend tech industry, increase prices of ... https://www.abcactionnews.com/politics/economy/tariffs-on-china-could-upend-tech-industry-increase-prices-of-electronics
[3] China Stands Firm Amidst Tariff Chaos https://www.eetimes.com/china-stands-firm-amidst-tariff-chaos/
{Quelle Perplexity}
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