$HEIA (-0,78 %)
$EL (+0,22 %)
$NUE (+1,45 %)
$CDNS (+0,08 %)
$WM (+0,95 %)
$MSFT (+0,43 %)
$V (+1,63 %)
$OR (+0,73 %)
$AZN (-0,02 %)
$MRK (+0,65 %)
$PG (+0,17 %)
$SBUX (+1,6 %)
$BCS (+2,08 %)
$META (+1,11 %)
$BABA (-0,39 %)
$QCOM (+1,35 %)
$AIR (-0,37 %)
$HSBC (+1,4 %)
$GSK (+1,76 %)
$MBG (+2,73 %)
$F (+0,57 %)
$AAPL (+4,37 %)
$AMZN (-0,2 %)
$MA (+2,06 %)
$7203 (+4,08 %)
$SHEL (+0,22 %)
$005930
$SNY (-0,49 %)
$CMCSA (+0 %)
$COIN (-0,29 %)
$NET (-1,01 %)
$XOM (+0,82 %)
$CVX (+1,26 %)
$CS (-0,35 %)
$NTDOY (+5 %)
$CL (+0,59 %)
$DTG (+2,3 %)
$UNH (+2,83 %)
Diskussion über F
Beiträge
44Quartalszahlen 28.07-01.08



Schönen Urlaub, Beer challenge, Erinnerungen
Hallo Getquins,
wie immer starte ich meinen Sommer bereits etwas früher mit Urlaub. Diesmal ist es nicht Asien sondern überraschend :-) die USA.
Da es mein erster Urlaub in diesem Land ist (sonst nur dienstlich) nehme ich weitere Gegebenheiten war, nicht nur Firma und Hotel.
$ROST (+0,43 %) sind hier sehr stark und war mit als Aktie nicht bekannt, hier ist der Umsatz, Gewinn sowie die Aktienkurs der Vergangenheit sehr lukrativ.
Mein Investment $PEP (+1,95 %) sehe ich hier kaum außer bei Süßigkeiten wie Lay Chips aber $KO (+0,32 %) ist hier als Getränk führend.
Ich habe $TSLA (+2,64 %) besucht und bin über das Firmenimperium überrascht, der Südafrikaner mach (fast) alles richtig. Seine Firma Space X (jetzt auch Raketen), die Gegenüberliegende Boring Company und im Bau befindliche Batterien Fertigung für Häuser, Firmen und Städte sind ein großes Portfolio.
Gebaut wird hier wie der Wahnsinn ob Straßen $CAT (+0,56 %)
$DE (+0,74 %) oder ganze Wohnviertel mit mehreren hundert Häusern.
Die Integration der Südamerikaner wurde hier richtig umgesetzt, man sieht sie auf dem Bau, bei den Reinigungstrupp oder als Handlanger im Handwerk. Ob das in Europa noch was wird mit der staatlichen Förderung - fraglich - aber anders Thema.
Fast jeder 90% der Menschen hier haben $AAPL (+4,37 %) iphone, $F (+0,57 %) Pickups oder $GM (+1,54 %) , ein paar wenige europäische sieht man hier auch $VOW (+1,96 %)
$BMW (+1,55 %)
Die Barkultur, Restaurants und Dinners sind sehr frequentiert.
Klar ist überall ein riesiger $WMT (+0,59 %) und daneben die $CVS (+2,89 %)
Viele Grüße und hoffe ihr hattet Ostern oder bald Pfingsten Urlaub.
So long
Smudo



+ 6

09.05.2025
Trump beschimpft Fed-Chef nach Entscheidung als Dummkopf + US-Autobranche kritisiert Trumps Deal mit Großbritannien + Hälfte der High-Tech-Chips soll aus den USA kommen + Trade Desk übertrifft die Erwartungen für das erste Quartal
Trump beschimpft Fed-Chef nach Entscheidung als Dummkopf
- US-Präsident Donald Trump hat nach der Entscheidung der US-Notenbank, den Leitzins erst mal zu belassen, Fed-Chef Jerome Powell als Dummkopf beschimpft.
- "Jerome Powell ist ein Dummkopf, der keine Ahnung hat", schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social.
- Er hatte Powell in der Vergangenheit schon mehrfach attackiert und als "Loser" oder "Mr. Zu Spät" bezeichnet.
- Die Fed war am Vortag auf Kollisionskurs mit Trump gegangen, der vehement Zinssenkungen fordert.
- Sie hatte angesichts von Trumps aggressiver Zollpolitik auf Abwarten gesetzt und will sich nicht auf baldige Zinssenkungen festlegen.
- "Wir müssen abwarten, wie sich die Lage entwickelt", sagte Fed-Chef Powell auf die Frage eines Reporters, ob die Notenbank in diesem Jahr überhaupt die Zinsen senken sollte.
- Die Fed beließ den Leitzins auf hohem Niveau in der Spanne von 4,25 bis 4,5 Prozent.
US-Autobranche kritisiert Trumps Deal mit Großbritannien
- Der Handelspakt von US-Präsident Donald Trump mit Großbritannien kommt bei der US-Autoindustrie schlecht an.
- Der Grund ist die Senkung der Einfuhrzölle für 100.000 britische Autos von 25 auf 10 Prozent.
- Damit würden Hersteller aus Großbritannien gegenüber der eigenen Industrie bevorzugt, kritisierte der Branchenverband AAPC.
- Er vertritt die großen drei US-Autobauer: Ford $F (+0,57 %) , General Motors $GM (+1,54 %)und den Konzern Stellantis $STLAM (+2,19 %)mit Marken wie Jeep und Dodge.
- Trumps Regierung hatte Zölle von 25 Prozent für importierte Fahrzeuge und Bauteile verhängt.
- Die US-Hersteller produzieren einige Automodelle in Mexiko und Kanada und beziehen auch Teile von dort für die Fertigung in den USA.
- Ein großer Teil davon ist zunächst von den Zöllen ausgenommen, solange die Vorgaben des Freihandelsabkommens USMCA eingehalten werden.
- Verband sieht Schaden für US-Industrie
- Mit der Zeit sollen aber auch die ausländischen Bauteile von USMCA-konformen Importfahrzeugen mit einem Zoll von 25 Prozent belegt werden.
- Mit dem Handelspakt werde es billiger sein, ein britisches Auto in die USA zu bringen, als ein Fahrzeug aus Kanada oder Mexiko, das zur Hälfte aus US-Teilen bestehe, kritisierte der Verband.
- Das schade amerikanischen Herstellern, Zulieferern und Beschäftigten.
- Trumps Handelsminister Howard Lutnick hatte argumentiert, dass 100.000 Fahrzeuge nur einen kleinen Teil des US-Automarkts ausmachten aber für britische Hersteller wie Rolls-Royce , Bentley , Jaguar und Land Rover eine relevante Menge seien.
US-Handelsminister: Hälfte der High-Tech-Chips soll aus den USA kommen
- Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat ein neues ambitioniertes Ziel im Halbleiter-Markt: 50 Prozent der modernen High-Tech-Chips sollen in den USA produziert werden.
- Das solle dem Land die "Feuerkraft" für die Entwicklung Künstlicher Intelligenz geben, sagte Handelsminister Howard Lutnick im US-Sender CNBC.
- Der Großteil der Chips wird seit Jahrzehnten in Asien produziert.
- Die modernsten Halbleiter etwa für Smartphones oder KI-Rechenzentren kommen aus Taiwan vom Auftragsfertiger TSMC $TSM (+0 %).
- Im Westen ist die Sorge groß, China könnte die Lieferungen kappen.
- Schon Trumps Vorgänger Joe Biden versuchte deshalb, mehr Produktion in die USA zu bringen.
- Seine Regierung sagte dafür Subventionen von rund 39 Milliarden Dollar (35 Mrd. Euro) zu, aktuell werden mehrere Werke gebaut.
- Trump kritisierte die Hilfen als Geldverschwendung und will stattdessen auf Zölle setzen.
- Auflagen für den Export von US-Chips Zugleich kippte Trumps Regierung unter Biden beschlossene Exporthürden für KI-Technologie.
- Geplant waren Ausfuhrbeschränkungen für viele Länder - damit Chips und Software nicht über Umwege in Länder wie China gelangen.
- Lutnick kritisierte, damit hätte man Verbündete wie zum Beispiel Polen von moderner US-Technologie abgeschnitten.
- Die Trump-Regierung habe einen anderen Ansatz.
- Chip-Lieferungen sollen demnach erlaubt sein, wenn sie in Rechenzentren US-amerikanischer Betreiber kommen, sagte Lutnick.
- Als zweite Voraussetzung müsse das Rechenzentrum an eine Cloud-Infrastruktur "von jemandem, dem wir vertrauen", angeschlossen werden.
The Trade Desk $TTD (-15,79 %)übertrifft die Erwartungen für das erste Quartal dank starker Nachfrage nach Werbetechnologie
- Trade Desk hat am Donnerstag Umsatz- und Gewinnzahlen für das erste Quartal veröffentlicht, die dank der starken Nachfrage nach automatisierten Technologien für den Einkauf von Werbeanzeigen über den Erwartungen der Analysten lagen.
- Die Aktien des Unternehmens legten im nachbörslichen Handel um 14 % zu.
- Die starken Ergebnisse des Werbeunternehmens kommen zu einer Zeit, in der Unternehmen aufgrund der vorherrschenden Rezessionsängste und der unsicheren Wirtschaftslage ihre Marketingausgaben reduzieren.
- Die Werbeplattform bietet Werbekunden Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk von Publishern und Medienpartnern aus verschiedenen Branchen, sodass sie ihre Werbekampagnen präzise ausrichten können.
- The Trade Desk baut die Unterstützung für seine Werbe-ID "Unified ID 2.0" (UID2) aus, die laut eigenen Angaben stärker auf den Datenschutz ausgerichtet ist und eine Verbesserung und Alternative zu Cookies von Drittanbietern darstellt.
- Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 25 % auf 616 Millionen US-Dollar und übertraf damit die Schätzungen von 584 Millionen US-Dollar, wie aus Daten von LSEG hervorgeht.
- Auf bereinigter Basis erzielte das Unternehmen im Quartal einen Gewinn von 33 Cent pro Aktie und lag damit über den Schätzungen von 25 Cent.
- Trade Desk, das Partnerschaften mit Einzelhändlern wie Walmart unterhält, prognostiziert für das zweite Quartal einen Umsatz von mindestens 682 Millionen US-Dollar, was leicht unter der durchschnittlichen Schätzung der Analysten von 683,2 Millionen US-Dollar liegt.
Freitag: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
- ex-Dividende einzelner Werte
- Allianz 15,40 EUR
- MTU Aero Engines 2,20 EUR
- Talanx 2,70 EUR
- IBM 1,68 USD
- Mensch und Maschine Software 1,85 EUR
- Kuehne + Nagel International 8,25 CH
- Pfizer 0,43 USD
- Walmart 0,24 USD
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine USA / Asien
- 16:00 Colgate-Palmolive | AbbVie HV
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
- 07:00 Commerzbank | Krones Quartalszahlen
- 07:30 Bechtle Quartalszahlen
- 08:00 PNE AG | International Consolidated Airlines Quartalszahlen
- 09:00 Commerzbank Analystenkonferenz
- 10:00 Drägerwerk HV | PNE AG Analysten- und Pressekonferenz
- 10:30 Commerzbank | Bechtle PK
- 11:00 Villeroy & Boch HV
- 13:00 Krones Analystenkonferenz
- Wirtschaftsdaten
04:00 CN: Handelsbilanz April PROGNOSE: +97,60 Mrd USD zuvor: +102,64 Mrd USD Exporte PROGNOSE: +2,5% gg Vj zuvor: +12,4% gg Vj Importe PROGNOSE: -5,5% gg Vj zuvor: -4,3% gg Vj
12:45 IS: Fed-Gouverneur Barr sowie Fed-Gouverneurin Kugler (14.30 Uhr) und Fed-Gouverneur Waller (17.30 Uhr) u.a., Reykjavik Economic Conference
14:30 US: Fed-Richmond-Präsident Barkin, Teilnahme an Fireside Chat der Loudon County Chamber of Commerce
16:00 US: Fed-Chicago-Präsident Goolsbee, Teilnahme an Fed-Listens-Event
17:30 US: Fed-Richmond-Präsident Barkin, Teilnahme an Veranstaltung des Greater Washington Board of Trade
Ohne Zeitangaben:
- DE: Beginn der Messe «Invest - das Finanzevent für deine Zukunft », Stuttgart
- RU: Chinas Staatspräsident Xi, Besuch in Russland
- FR: Frankreichs Staatspräsident Macron und Polens Ministerpräsident Tusk unterzeichnen Verteidigungsabkommen

Hier ist mir nämlich aufgefallen das der dividendenwert von der Allianz noch der vom letzten Jahr ist.
Der aktuelle Wert für dieses Jahr ist 15,40€.
HennRes | Womöglich Milliarden Verluste durch Trump's Zölle
Laut $JPM (+1,02 %) könnten die neuen Zölle
$GM (+1,54 %) bis zu 14 Milliarden US-Dollar kosten, was nahezu den gesamten prognostizierten globalen EBIT von 12,5-14,5 Milliarden US-Dollar für 2025 auffressen würde. Für $F (+0,57 %) wird ein Einfluss von etwa 6 Milliarden US-Dollar erwartet, was ungefähr 75% des estimated globalen EBIT von 7,75 Milliarden US-Dollar für 2025 entspricht.
$GM (+1,54 %) importiert jährlich Fahrzeuge im Wert von etwa 56 Milliarden US-Dollar aus Mexiko und Kanada, was zu geschätzten Zöllen von rund 10 Milliarden US-Dollar auf fertige Fahrzeuge und zusätzlichen 4 Milliarden US-Dollar auf Teile führt, insgesamt also 14 Milliarden US-Dollar.
Die Zölle könnten die Fahrzeugpreise um 3k bis 12k US-Dollar erhöhen, was potenziell zu einem Rückgang der US-Sales um 500k Einheiten führen könnte.
$JPM (+1,02 %) hat das Kursziel für $GM (+1,54 %) von 64 US-Dollar auf 53 US-Dollar und für $F (+0,57 %) von 13 US-Dollar auf 11 US-Dollar gesenkt
$BARC (+3,31 %) warnt, dass die Zölle die Automobilhersteller "strukturell unrentabel" machen könnten, falls sie unverändert bleiben.

Dividenden
Hallo zusammen,
ich habe eben einmal meine sämtlichen Dividendenzahler für den laufenden und nächsten Monat geprüft. Dabei stellt ich grade fest, dass die Dividenden bei $F (+0,57 %) scheinbar im März reduziert worden sind. Eventuell kann ich mich auch täuschen, aber hat jemand irgendwie etwas hierzu mit bekommen?
Der letzte Bericht, was ich mit bekommen habe, war ja eigentlich nicht so schlecht?!
06.02.2025
Walt Disney überrascht dank Streaming-Geschäft positiv + Siemens Healthineers steigert Gewinn + Trumps Zölle können US-Branche Milliarden kosten
Walt Disney $DIS (-0,24 %)überrascht dank 'Moana 2' und Streaming-Geschäft positiv
- Dank eines starken Streaming-Geschäfts und durch den Erfolg des Animationsfilms "Moana 2" hat das US-Medienunternehmen Walt Disney zum Start in sein neues Geschäftsjahr die Markterwartungen übertroffen.
- Umsatz und Gewinn fielen höher aus als erwartet, wie aus den am Mittwoch in Burbank von Disney vorgelegten Zahlen hervorgeht.
- In anderen Geschäftsbereichen, unter anderem dem TV-Geschäft und dem Betrieb der Themenparks, lief es hingegen weniger rosig.
- An der Börse wurde außerdem bemängelt, dass die Prognose nicht erhöht wurde.
- Die Aktie gab im vorbörslichen US-Handel nach. Der Umsatz von Disney stieg in dem bis Ende Dezember gelaufenen ersten Geschäftsquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf 24,7 Milliarden US-Dollar (23,9 Mrd Eur).
- Der bereinigte operative Gewinn zog um fast ein Drittel auf 5,1 Milliarden Dollar an.
- Der auf die Aktionäre entfallene Gewinn kletterte sogar noch etwas stärker auf knapp 2,6 Milliarden Dollar.
- Das Quartal sei ein starker Start in das Geschäftsjahr gewesen, sagte Disney-Chef Bob Iger laut Mitteilung.
- Er sei weiterhin zuversichtlich, was die Wachstumsstrategie angehe.
Siemens Healthineers $SHL (+0,63 %)Amerika-Nachfrage und Restrukturierung
- Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers ist überraschend gut ins neue Geschäftsjahr gestartet.
- In den drei Monaten bis Ende Dezember kletterte der Gesamtumsatz um fast sechs Prozent auf knapp 5,5 Milliarden Euro, wie die Siemens-Tochter am Donnerstag in Erlangen mitteilte.
- Ohne Währungs- und Portfolioeffekte kam ein Plus von 5,7 Prozent zustande.
- Vor allem die Geschäfte in Amerika und in der Region Asien, Pazifik, Japan legten zu.
- In China ging der Erlös aber aufgrund der weiterhin verzögerten Auftragsvergaben im mittleren einstelligen Prozentbereich zurück.
- Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte vor allem wegen Kosteneinsparungen im Zusammenhang mit Restrukturierungen im Diagnostics-Bereich um elf Prozent auf 822 Millionen Euro zu.
- Damit übertrafen Umsatz und operativer Gewinn die Erwartungen von Analysten.
- Unter dem Strich entfiel auf die Siemens-Healthineers-Aktionäre ein Gewinn von 474 Millionen Euro nach 431 Millionen im Vorjahr.
- Die Geschäftsjahresziele behielt Konzernchef Bernd Montag bei.
Trumps Zölle können US-Branche Milliarden kosten
- Ford$F (+0,57 %) -Chef Jim Farley hat das Weiße Haus gewarnt, dass langfristige Strafzölle von 25 Prozent auf Lieferungen aus Mexiko und Kanada die US-Autoindustrie schwer treffen würden.
- Dies werde amerikanische Hersteller Milliarden Dollar an Gewinnen kosten und schwere Folgen für Jobs in den USA haben, sagte Farley nach Vorlage von Quartalszahlen.
- US-Autoriesen wie Ford und General Motors $GM (+1,54 %)hatten in den vergangenen Jahren die Produktion in den Nachbarländern ausgebaut.
- US-Präsident Donald Trump verfügte jüngst zusätzliche Zölle von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada - schob sie dann aber schnell zunächst um 30 Tage auf.
Donnerstag: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
- ex-Dividende einzelner Werte
- Ascencio SCA 4,30 EUR
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine USA / Asien
- 12:30 Honeywell Quartalszahlen
- 13:00 Philip Morris | Conocophillips Quartalszahlen
- 22:00 Expedia Group Quartalszahlen
- 22:05 Amazon | Verisign Quartalszahlen
- Ohne Zeitangaben: Yum! Brands | Hershey | Air Products and Chemicals | Eli Lilly | Bristol Myers Squibb | Intercontinental Exchange | KKR & Co | Sonos | Warner Music Quartalszahlen
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
- 06:30 Societe Generale Jahresergebnis
- 07:00 Aurubis | Siemens Healthineers | Rational | Arcelormittal | ING Groep | Volvo Car Jahresergebnis
- 07:30 Hannover Rück Erneuerungen 2025 | Siemens Healthineers PK
- 08:00 Astrazeneca | A.P. Moeller-Maersk Jahresergebnis
- 08:30 Siemens Healthineers Analystenkonferenz
- 09:00 Hannover Rück PK
- 10:00 Qiagen PK zum Jahresergebnis
- 12:00 Linde Quartalszahlen
- 15:00 Kion Pre-Close-Call | Linde PK
- 16:00 Qiagen Analystenkonferenz
- 17:45 Vinci Jahresergebnis
- 18:00 LOreal Jahresergebnis
Wirtschaftsdaten
- 08:00 DE: Auftragseingang Dezember saisonbereinigt PROGNOSE: +2,0% gg Vm zuvor: -5,4% gg Vm
- 11:00 EU: Einzelhandelsumsatz Dezember Eurozone PROGNOSE: -0,1% gg Vm zuvor: +0,1% gg Vm
- 13:00 UK: BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des geldpolitischen Rats sowie geldpolitischer Bericht Bank Rate PROGNOSE: 4,50% zuvor: 4,75%
- 14:30 US: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 214.000 zuvor: 207.000
- 14:30 US: Produktivität ex Agrar (1. Veröffentlichung) 4Q annualisiert PROGNOSE: +1,4% gg Vq 3. Quartal: +2,2% gg Vq Lohnstückkosten PROGNOSE: +3,3% gg Vq 3. Quartal: +0,8% gg Vq
- 20:30 US: Fed-Gouverneur Waller, Rede beim Atlantic Council bei Veranstaltung 'Navigating the Future of Payments'

Trumps neue Zölle, steigende Inflation und ein Handelskrieg in Sicht?
Im folgenden Post möchte ich die neuen US-Zölle und ihre potenziellen wirtschaftlichen Folgen aufzeigen. Dabei werden die Hintergründe und die möglichen Auswirkungen auf Inflation und Unternehmen, sowie die Gewinner und Verlierer an der Börse behandelt.
Auch hier gilt, dass genannte Aktien natürlich keine Anlageberatung darstellen, sondern lediglich als Beispiele für mögliche Profiteure oder Verlierer von sich zuspitzenden Handelsbeschränkungen dienen. Historische Entwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Renditen.
__________
In diesem Post:
- Einfluss auf die Inflation
- Neue Zölle in Kraft
- Reaktion der Länder
- Folgen für Weltwirtschaft
- Gewinner & Verlierer
- Investmentchancen
__________
Das Thema „Zölle“ ist aktuell nicht nur in den Medien sehr präsent, sondern auch in den vergangenen Earnings Calls der Unternehmen aus dem S&P 500, wurde der Begriff „Tariffs“, also Zölle gemeint, bereits mit starkem Anstieg thematisiert, was nachfolgende Grafik zeigt [1].
Die Grafik zeigt, dass die Diskussion über Zölle im Laufe der letzten Monate verstärkt zugenommen hat und einen immer stärkeren Einfluss auf die Aussichten in den Geschäftsberichten der Unternehmen einnimmt.
Die Daten werden als dreimonatiger Durchschnitt dargestellt und in verschiedenen Sektoren unterteilt, darunter z.B. Industrie, Gesundheitswesen, Konsumgüter, Informationstechnologie usw.
Ich bin gespannt, wie sich die Börsen in der kommenden Woche verhalten werden. Neben der laufenden Berichtssaison wird sicherlich das Thema „Zölle" dominierend sein.
Nachdem nach Amtseintritt von Trump die angekündigten harten Zölle nicht direkt durchgesetzt wurden und es ein „leichtes“ Aufatmen gab, könnte es jetzt eine neue Reaktion an den Märkten geben, wie sie bereits Freitag Abend leicht zu spüren war, als die Märkte gegen Abend drehten.
Ein sich androhender Handelskonflikt könnte, nicht nur einzelne Unternehmen treffen, sondern auch die Inflation in den USA weiter anheizen:
💰 Einfluss auf die Inflation
Die Deutsche Bank hat am 31. Januar bereits eine Prognose zu möglichen Auswirkungen von Zöllen auf die Inflationsrate gestellt [2]:
Die Grafik vergleicht die aktuelle Prognose mit der Prognose vor der Ära „Trump“ und berücksichtigt verschiedene Szenarien für die Weitergabe von Zöllen (Pass-Through) durch Kanada und Mexiko.
Es werden zwei Szenarien betrachtet: eines mit einer 50% Weitergabe der Zölle (zusätzliche Erhöhung in dunkel grün dargestellt) und eines mit einer 75% Weitergabe (hellgrün). Deutlich wird dass die Inflationsrate demnach in diesem Jahr wieder saftig ansteigen könnte und bis 2027 wieder absinkt.
🛃 Neue Zölle in Kraft & weitere Maßnahmen geplant
Seit heute, dem 1. Februar 2025, hat die US-Regierung bzw. Donald Trump neue Importzölle auf Mexiko, Kanada und China verhängt:
- 25 % auf Importe aus Mexiko und Kanada
- 10 % auf Importe aus China
Laut der Sprecherin des Weißen Hauses, sind diese Maßnahmen unter anderem eine Reaktion auf das Versäumnis dieser Länder, den Zustrom von Fentanyl und illegalen Einwanderern in die USA zu stoppen. [3]
Doch das ist nur der Anfang:
Ab Mitte Februar werden die USA auch Zölle auf strategische Güter erheben [4], darunter:
- Computerchips
- Pharmazeutika
- Stahl, Aluminium und Kupfer
- Öl- und Gasimporte (allerdings erst ab dem 18. Februar mit reduzierten 10 % Zöllen, um die US-Benzinpreise nicht sofort zu belasten).
🚨 Trump setzt auf Eskalation - Kanada kündigt Vergeltung an
Am gestrigen Tag versuchten kanadische Regierungsvertreter, darunter Außenministerin Mélanie Joly, in Washington die Zölle noch zu verhindern, vergeblich.
Trump machte vor seinem Abflug nach Mar-a-Lago deutlich [5]:
„Wir haben ein Handelsdefizit von 200 Milliarden Dollar mit Kanada. Warum sollten wir Kanada subventionieren?“
Auch die EU könnte bald ins Visier geraten, denn Trump ließ durchblicken:
„Absolut! Die Europäische Union hat uns so schrecklich behandelt!“
🔄 Reaktion Kanadas:
Premierminister Justin Trudeau kündigte an, dass Kanada nicht nachgeben wird und mit „schnellen und robusten Gegenmaßnahmen“ reagieren werde.
Die Regierung plant eine Vergeltungsstrategie in drei Stufen [5]:
- 1️⃣ Gezielte Strafzölle auf US-Produkte, die aus republikanischen Bundesstaaten kommen (z. B. Orangensaft, Whiskey, Ketchup, Erdnussbutter und Motorräder).
- 2️⃣ Zölle auf Stahlerzeugnisse und Maschinenteile aus den USA.
- 3️⃣ Eskalation: Stopp der Exporte von Öl, Gas und Strom in die USA
Besonders dieser letzte Schritt wäre jedoch ein zweischneidiges Schwert, da Kanada stark von der Energiekooperation mit den USA abhängt.
Wirtschaftsexperten in den USA warnen bereits vor den Folgen eines Handelskriegs [5]:
- Die neuen Zölle könnten die Lebenshaltungskosten eines durchschnittlichen US-Haushalts um 800 Dollar pro Jahr erhöhen.
- Die Öl- und Gaszölle könnten Benzin in den USA um bis zu 20 Cent pro Liter verteuern.
Doch Trump bleibt hart:
„Vielleicht gibt es kurzfristig Störungen, aber langfristig werden die Zölle uns sehr reich und sehr stark machen.“
🌎 Mögliche Folgen für die Weltwirtschaft
(a) Steigende Preise in den USA
- Technologie & Elektronik: Höhere Chippreise treffen Unternehmen wie z.B. Apple $AAPL (+4,37 %) , Dell $DELL und HP $HPQ (+2,38 %) , da viele ihrer Bauteile aus China stammen.
- Gesundheitskosten: Pharmaunternehmen wie z.B. CVS Health $CVS (+2,89 %) und Walgreens Boots Alliance $WBA (+0,59 %) müssen mit höheren Einkaufskosten rechnen.
- Bauwirtschaft & Infrastruktur: Höhere Stahlpreise belasten z.B. Lennar $LEN (+1,08 %) , D.R. Horton $DHI (+1,89 %) und Caterpillar $CAT (+0,56 %) .
(b) Vergeltungsmaßnahmen & neue Handelskriege?
- China könnte Zölle auf US-Produkte verhängen, was z.B. Archer Daniels Midland $ADM (+0,73 %) , Boeing $BA (+1,11 %) und Qualcomm $QCOM (+1,35 %) treffen würde.
- Die EU könnte US-Importe verteuern, was z.B. Tesla $TSLA (+2,64 %) , Ford $F (+0,57 %) und General Motors $GM (+1,54 %) schaden könnte.
(c) Auswirkungen auf den Aktienmarkt
- Volatilität nimmt zu, da Unsicherheiten über die Folgen für verschiedene Industrien bestehen.
- Besonders betroffen: Technologie- und Automobilaktien mit globalen Lieferketten.
🏆 Gewinner & Verlierer - Welche Unternehmen profitieren, welche leiden?
Mögliche Profiteure der Zölle
US-Hersteller von Stahl, Aluminium & Kupfer
- Nucor $NUE (+1,45 %) , U.S. Steel $X und Freeport-McMoRan $FCX (+3,18 %) könnten profitieren, da die ausländische Konkurrenz durch die Zölle teurer wird.
Inländische Pharma- und Biotech-Unternehmen
- Pfizer $PFE (+1,39 %) , Moderna $MRNA (-1,23 %) und Eli Lilly $LLY (-2,51 %) könnten Marktanteile gewinnen.
Energieunternehmen mit US-Produktion
- ExxonMobil $XOM (+0,82 %) , Chevron$CVX (+1,26 %) und Expand Energy $CHK (+0,05 %) könnten von steigenden Preisen für US-Öl und -Gas profitieren.
Chip-Produzenten mit US-Fertigung
- Intel $INTC (+0,89 %) und Texas Instruments$TXN (+1,48 %) haben US-Fabriken und könnten Marktanteile gewinnen.
😥 Unternehmen, die unter den Zöllen leiden könnten
Chiphersteller mit globalen Lieferketten
- Apple $AAPL (+4,37 %) , NVIDIA $NVDA (+1,02 %) , AMD $AMD (-0,05 %) sind von Asien-Importen abhängig und könnten höhere Produktionskosten sehen.
Autohersteller mit globalen Zulieferern
- Tesla $TSLA (+2,64 %) , Ford $F (+0,57 %) , General Motors $GM (+1,54 %) stehen unter Druck, weil Bauteile aus Mexiko und Kanada teurer werden könnten.
Unternehmen mit starkem Exportgeschäft
- Boeing $BA (+1,11 %) und Caterpillar $CAT (+0,56 %) leiden unter möglichen Vergeltungszöllen.
US-Einzelhändler mit hohem Importanteil
- Walmart $WMT (+0,59 %) , Target $TGT (+0,32 %) und Nike $NKE (+0,08 %) könnten steigende Preise an Kunden weitergeben müssen.
🧠 Mögliche Investmentstrategien
Defensive Sektoren bevorzugen:
- Versorger (z. B. NextEra Energy $NEE (-0,11 %) , Duke Energy $DUK (-0,54 %) ) und Gesundheitsunternehmen (z. B. UnitedHealth $UNH (+2,83 %) , Johnson & Johnson $JNJ (+1,79 %) ) bleiben stabiler.
Langfristige Chancen im „Reshoring“ nutzen:
- Intel $INTC (+0,89 %) , Eli Lilly $LLY (-2,51 %) , Nucor $NUE (+1,45 %) könnten langfristig profitieren.
Fazit: Eskaliert der Handelskonflikt weiter?
Mit den neuen Zöllen geht Trump auf Konfrontationskurs und Kanada, Mexiko und China bereiten sich auf Vergeltungsmaßnahmen vor. Sollten weitere Zölle auf europäische Waren folgen, könnte sich die Lage noch verschärfen.
❓Was denkt ihr, welche Aktien könnten am stärksten betroffen sein? Welche Profiteure seht ihr?
Danke fürs lesen! 🤝
__________
Quellen:
[4]
[5] https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-trump-strafzoelle-100.html


Neues E-Auto gesichtet: Xiaomi wird für Ferrari zum schlimmsten Albtraum
Sogar der Ford-Chef will nicht mehr aussteigen.
(link führt zu Giga.de)
$1810 (-0,71 %)
$RACE (-0,88 %)
$F (+0,57 %)
Xiaomi hat vor einiger Zeit mit dem SU7 ein richtig starkes E-Auto zum attraktiven Preis auf den Markt gebracht.
Optisch ähnelt es teilweise sehr dem Porsche Taycan.
Jetzt ist ein zweites E-Auto von Xiaomi gesichtet worden – und dieses hat die Form des Ferrari Purosangue.
Es handelt sich ganz klar um einen E-SUV, den Xiaomi da baut. Das Fahrzeug ist deutlich höher als der SU7, besitzt eine lange Haube und bietet viel Platz. Die Außenform erinnert dabei sehr an den Ferrari Purosangue, den ihr im nachfolgenden Bild sehen könnt.
Für Ferrari könnte ein günstiges E-Auto mit diesem Design für China zu einem echten Problem werden. Klar wird es immer Menschen geben, die sich einen Ferrari kaufen werden, weil es auch ein Statussymbol ist. Doch wenn dann hunderttausende ähnlich aussehende Xiaomi-E-Autos herumfahren, die ein Zehntel kosten, dann werden viele einfach zu einem Xiaomi-E-Auto greifen.
Xiaomi SU7 baut kein neues Auto sondern verwendet die Basis seines ersten Modells.
Es soll einfach nur ein SUV-Modell des SU7 werden.
Bei der Leistung wird sich der Power-SUV nicht verstecken müssen. Bis zu 495 kW (674 PS) und 838 Nm Drehmoment bei der Dual-Motor-Umgerechnet wird ein Preis von etwa 40.000 Euro erwartet.
Nach Deutschland kommen die E-Autos von Xiaomi laut aktuellen Informationen leider nicht. Hier würden sie den Markt vermutlich genauso aufmischen wie in China und der Konkurrenz keine Chance mehr lassen.


Finde das oben beschriebene "Problem" etwas weit hergeholt
Analysten-Updates, 16.12.
⬆️⬆️⬆️
- JEFFERIES erhöht das Kursziel für AMAZON von 235 USD auf 275 USD. Buy. $AMZN (-0,2 %)
- CITIGROUP erhöht das Kursziel für MUNICH RE von 475 EUR auf 522 EUR. Neutral. $MUV2 (-6,64 %)
- BERENBERG erhöht das Kursziel für RHEINMETALL von 655 EUR auf 750 EUR. Buy. $RHM (-2,74 %)
- WARBURG RESEARCH erhöht das Kursziel für PORSCHE SE von 36 EUR auf 37 EUR. Hold. $PAH3 (+1,96 %)
- WARBURG RESEARCH erhöht das Kursziel für HENSOLDT von 40 EUR auf 42 EUR. Buy. $HAG (-5,15 %)
- JEFFERIES erhöht das Kursziel für SHELL von 31 GBP auf 32 GBP. Buy. $SHEL (+0,22 %)
⬇️⬇️⬇️
- BERNSTEIN senkt das Kursziel für PORSCHE SE von 46 EUR auf 42 EUR. Market-Perform. $PAH3 (+1,96 %)
- HSBC stuft SAP auf Hold ab. Kursziel 260 EUR. $SAP (-1,1 %)
- LOOP CAPITAL stuft NETFLIX auf Hold ab. Kursziel 950 USD. $NFLX (+2,9 %)
- EXANE BNP senkt das Kursziel für MERCEDES-BENZ von 57 EUR auf 54 EUR. Underperform. $MBG (+2,73 %)
- JEFFERIES stuft FORD von Hold auf Underperform ab und senkt Kursziel von 12 USD auf 9 USD. $F (+0,57 %)
- CITIGROUP senkt das Kursziel für THYSSENKRUPP von 5,80 EUR auf 5,50 EUR. Buy. $TKA (+2,87 %)
- STIFEL senkt das Kursziel für AIXTRON von 20 EUR auf 18 EUR. Hold. $AIXA (+3,11 %)
- PARETO stuft TRATON auf Hold ab. Kursziel 32,50 EUR. $8TRA (+3 %)
- DEUTSCHE BANK RESEARCH senkt das Kursziel für KINGFISHER von 3,50 GBP auf 3,40 GBP. Buy. $KGF (+1,19 %)
- METZLER senkt das Kursziel für CARL ZEISS MEDITEC von 104 EUR auf 90 EUR. Buy. $AFX (-0,09 %)
- BERENBERG senkt das Kursziel für SCHOTT PHARMA von 32 EUR auf 28 EUR. Hold. $1SXP (-0,81 %)
- CITIGROUP stuft 1&1 auf Neutral ab. Kursziel 15 EUR. $1U1 (+0,16 %)
29.10.2024
Elektroautos bringen Ford weiter hohe Verluste + VARTA Geschäftsbericht verzögert sich weiter + Ceconomy im Tagesgeschäft etwas besser als gedacht + SAP will sein Partnernetzwerk deutlich ausbauen
Ford $F (+0,57 %) schreibt weiterhin tiefrote Zahlen im Geschäft mit Elektroautos. Im vergangenen Quartal fuhr die Sparte einen operativen Verlust von gut 1,2 Milliarden Dollar ein. Bei Autos mit Verbrennermotor verbuchte Ford dagegen einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 1,6 Milliarden Dollar und ein weiteres Plus von 1,8 Milliarden bei Nutzfahrzeugen. Finanzchef John Lawler verwies am Montag nach US-Börsenschluss darauf, dass Ford in diesem Jahr die Kosten der Elektroauto-Sparte um eine Milliarde Dollar senken werde. Und bei der Entwicklung neuer Elektro-Modelle achte man darauf, dass die Ausgaben auf dem Niveau der günstigsten Konkurrenten liegen. Es sei ein harter Markt, in dem Kosten eine entscheidende Rolle spielen würden, sagte er im TV-Sender CNBC. Die Ford-Aktie fiel im nachbörslichen Handel um mehr als fünf Prozent. Der Konzern rechnet für dieses Jahr nur noch mit einem bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern bei zehn Milliarden Dollar - nachdem zuvor eine Spanne von zehn bis zwölf Milliarden genannt wurde.
Der Varta $VAR1 -Geschäftsbericht für das Jahr 2023 verzögert sich immer weiter. Nun peilt der ums Überleben kämpfende Batteriehersteller, der momentan ein vorinsolvenzliches Sanierungsverfahren durchläuft, Ende Januar 2025 als Veröffentlichungstermin an. Auch die ausstehenden Quartalsberichte 2024 sollen dann vorgelegt werden. Das geht aus dem aktualisierten Finanzkalender auf der Investor-Relations-Website des schwäbischen Unternehmens hervor. Die neuerliche Verzögerung begründet ein Firmensprecher mit der finanziellen Restrukturierung nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG). Ein Testat des Wirtschaftsprüfers und damit eine Veröffentlichung seien erst nach Abschluss dieses Sanierungsverfahrens möglich. Zuvor hatte Varta die Veröffentlichung für 30. Oktober angekündigt. Angaben zum ersten Quartal 2024 sollten im November folgen. (Börsen-Zeitung)
Die MediaMarkt- und Saturn-Mutter Ceconomy $CEC (+0,06 %) hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr etwas mehr verdient als gedacht. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) liege auf Basis vorläufiger Zahlen in der oberen Hälfte der Spanne von 290 bis 310 Millionen Euro, teilte das im Nebenwerte-Index SDax notierte Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mit. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2023/2024 (per Ende September) kletterte ohne Wechselkursschwankungen und Portfolioeffekte um 5,3 Prozent auf rund 22,4 Milliarden Euro. Bei beiden Kennziffern hatten Analysten im Schnitt etwas weniger auf dem Zettel. Für das neue Jahr geht Konzernchef Karsten Wildberger "mit Zuversicht" in das erste Geschäftsquartal. Auch mittelfristig sieht er sein Unternehmen auf Kurs zu den Wachstumszielen für das Geschäftsjahr 2025/2026. Früheren Angaben zufolge will Ceconomy bis dahin unter anderem mehr als 500 Millionen Euro im Tagesgeschäft (ber Ebit) verdienen und zugleich etwas stärker als der Markt wachsen.
Der Softwarekonzern SAP $SAP (-1,1 %) will sein Partnernetzwerk deutlich ausbauen. Das Geschäft in der Cloud bringe einen anderen Vertrieb mit sich und mehr neue Kunden, "der einzige Weg, alle zu erreichen, geht nur mit Partnern", sagt der verantwortliche "Chief Partner Officer" Karl Fahrbach der FAZ. Das Geschäft werde für Partner auch finanziell lukrativer. In einem "Revenue-Share-Modell" erhalten sie demnach einen größeren Teil des Kuchens. So bekämen sie unter anderem eine Vergütung, falls die Kunden ihre Cloud-Verträge verlängern, zudem könnten sie über Innovationen und branchenspezifische Erweiterungen der weitgehend standardisierten Cloud-Software an Erlösen teilhaben. (FAZ)
Dienstag: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
ex-Dividende einzelner Werte
ASML Holding 1,66 USD
Alcoa 0,10 USD
Levi Strauss & Registered (A) 0,13 USD
Quartalszahlen / Unternehmenstermine USA / Asien
11:45 Pfizer Quartalszahlen
12:00 EU: EZB, Zuteilung eines 3-monatigen Langfristtender
12:00 McDonald's Corp, Ergebnis 3Q
12:15 Paypal Holdings Inc, Ergebnis 3Q
21:05 Alphabet | Visa | Mondelez | Stryker Quartalszahlen
21:15 AMD Quartalszahlen
Ohne Zeitangabe: First Solar | JetBlue | Snap Inc | Stanley Black & Decker | Electronic Arts | Corning Quartalszahlen
Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
05:00 HSBC Quartalszahlen
07:00 Deutsche Lufthansa | Hellofresh | Novartis | OMV | Covestro | Banco Santander Quartalszahlen | Ceconomy Jahresumsatz
07:30 Adidas | Drägerwerk Quartalszahlen
08:00 BP Quartalszahlen
08:30 Hellofresh Earnings-Call | Covestro Interview mit CEO
10:00 Deutsche Lufthansa Analystenkonferenz
11:30 OMV Analystenkonferenz
13:00 Drägerwerk Investorenkonferenz
14:00 Covestro Analystenkonferenz
15:00 Adidas Analystenkonferenz
18:00 ASM International Quartalszahlen
18:05 Saint-Gobain Umsatz 9M
Wirtschaftsdaten
- 08:00 DE: GfK-Konsumklimaindikator Oktober PROGNOSE: -20,5 Punkte zuvor: -21,2 Punkte
- 15:00 US: Index des Verbrauchervertrauens Oktober PROGNOSE: 99,2 zuvor: 98,7
- 15:00 US: Anzahl offener Stellen, Kündigungen und Entlassungen (Jolts) September

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