Moin meine lieben, als ich diesen Sommer 18 wurde habe ich mein Junior Depot voneinen Eltern übertragen bekommen. Dort liegt im Moment auch noch die $DBK (-0,32 %) mit ca. -50%. Ich bin momentan nicht sicher ob ich sie lieber verkaufen sollte und in etwas investieren sollte in das ich mehr vertrauen habe in Bezug auf Rendite. Was sagt ihr dazu?
Deutsche Bank
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Diskussion über DBK
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90Dax-Dividenden sinken
2025 schütten die 40 Dax-Konzerne sieben Prozent weniger aus als zuletzt, besagt eine Prognose des Handelsblattes. Besonders hart trifft es die Aktionäre der Autobauer.
Viele Dax-Aktionäre werden sich auf niedrigere Dividenden für das laufende Geschäftsjahr einstellen müssen: Nach einer Prognose des Handelsblattes werden die 40 im Dax notierten Konzerne im nächsten Frühjahr zusammen 48,5 MRD € ausschütten. Das wären sieben Prozent weniger als im Vorjahr.
Dabei dürften 22 Konzerne ihre Ausschüttungen weiter erhöhen und acht die Dividende senken. Aber insgesamt wird es erstmals seit Ausbruch der Pandemie zu einem Rückgang kommen. Das liegt vor allem an den Autobauern, bei denen die Dividendensumme um fast 35 Prozent auf rund zehn Milliarden Euro einbrechen dürfte. Grund sind sinkende Gewinne bei VW $VOW (+0 %) , BMW $BMW (-2,54 %) und Mercedes $MBG (-1,69 %) aufgrund schlechter Absatzzahlen in Europa und vor allem im einstigen Boomland China.
Dagegen dürften der Sportartikelhersteller Adidas $ADS (+0,99 %) , die Deutsche Telekom
$DTE (+0,28 %) und der Rüstungskonzern Rheinmetall $RHM (+5,2 %) ihre Dividenden besonders stark erhöhen. Das gilt auch für Deutsche Bank
$DBK (-0,32 %) und Commerzbank $CBK (+0,74 %) sowie die Versicherer Allianz $ALV (+0,47 %) , Munich Re
$MUV2 (+0,12 %) und Hannover Rück
$HNR1 (+0,69 %) . Der Gesundheitskonzern Fresenius $FRE (+1,19 %) hat für 2023 nichts ausgeschüttet, plant nun aber wieder eine Dividende.
Commerzbank-Analyst Andreas Hürkamp sieht eine Rotation: „2011 hat Automobil die Versorgerbranche als dividendenstärkster Sektor abgelöst. Nun zeichnet sich ab, dass nach 14 Jahren die Versicherer die neue Nummer eins der Dividendenzahler im Dax werden.“
Handelsblatt
$DBK (-0,32 %) Bis wohin könnte die Reise bis Ende des Jahres gehen? Bitte um eure Einschätzung.
Ich habe versprochen sie für immer zu behalten und bin gespannt was die nächsten Jahrzehnte passiert 🤣
Vom 18-jährigen Möchtegern-Investment Banker zum erfolgreichen privaten Vermögensverwalter: Mein (holpriger) Weg zu 300.000€ im Depot
Teil 2 von X:
Nach einem langen Weg durch das Tal der Tränen: Wie der Kauf von MasterCard-Aktien am Ende
alles verändern sollte – So lässt sich wahrscheinlich der nächste Abschnitt meines Anlegerlebens bezeichnen. Nachdem ich im ersten Teil auf meine ersten Schritte an der Börse eingegangen bin und feststellen musste, dass ich nicht der nächste Warren Buffett bin und so gut wie jeden Anfängerfehler mitgenommen habe, sollte doch nach drei Jahren endlich alles besser werden, oder? Leider war das nicht der Fall für die Jahre 2017 und 2018. Eigentlich wurde alles nur noch schlimmer.
(Teil 1: https://app.getquin.com/de/activity/PElWrODsmV) - Vielen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen!
Ausgangsbasis & Spoiler:
Von 2013 bis 2016 habe ich dual studiert und jeden Monat ein kleines Gehalt verdient. Da ich noch zuhause wohnte, konnte ich in diesen drei Jahren ca. 30.000 € ansparen und investieren. Zusätzlich kamen nochmals ca. 5.000 € an Kursgewinnen und Dividenden dazu. Mein Depotstand Ende 2016 lag also bei etwa 35.000 €. Trotz meiner miesen Aktienauswahl eine Summe mit der ich als 23-Jähriger zufrieden sein konnte.
Nun springen wir einmal 24 Monate nach vorne: Ende 2018 hatte ich einen Depotstand von ca. 40.000 €, also gerade einmal mickrige 6.000 € mehr als zwei Jahre zuvor. In diesen beiden Jahren gab es zusätzlich Kursverluste in Höhe von 3.500 €. Ich hatte es also geschafft, in 5,5 Jahren an der Börse 600 € Kursverluste zu erzielen, während der S&P 500 im gleichen Zeitraum über 50 % zulegte – eine beachtliche (negative) Leistung! Nur Dividenden von über 3.000€ in diesen 5,5 Jahren führten unter dem Strich zu einer positiven Rendite.
Nun wollen wir aber einmal schauen, was in den Jahren 2017 und 2018 so massiv schiefgelaufen ist.
Persönliche Einkommenssituation:
Nachdem ich Ende 2016 meinen Bachelor abgeschlossen hatte, wusste ich, dass ich nicht bei meinem ausbildenden Unternehmen bleiben wollte. Es ging dort stark in eine Vertriebsschiene, die ich persönlich nie machen wollte. Daher verließ ich das Unternehmen und entschied mich mit Anfang bzw. fast Mitte 20 für einen beruflichen Neustart.
Vor dem Studium wollte ich unbedingt ins Investment Banking nach New York, doch nach dem Studium wusste ich plötzlich gar nicht mehr, was ich eigentlich machen wollte: „Selbstständig wäre cool“, „mache ich noch einen Master“, „studiere ich nochmal etwas ganz anderes?“ – das waren die Gedanken Ende 2016 und Anfang 2017. Da ich während dieser Zeit arbeitslos gemeldet war, musste ich immer wieder zu Vorstellungsgesprächen, die das Amt mir mehr oder weniger aufgedrückt hatte. Diese waren verpflichtend, da sonst das Geld hätte gekürzt werden können (Zeiten vor dem Bürgergeld 😉). Mein Highlight war ein Vorstellungsgespräch bei Vorwerk, und das ist kein Witz: für eine offene Stelle als Staubsaugerverkäufer, der von Tür zu Tür ziehen darf.
Mitte 2017 bekam ich dann eine Zusage in einem komplett anderen Bereich, der absolut nichts mit meinem Bachelor in BWL zu tun hatte und begann dort erneut von ganz vorne. Für 9 Monate erhielt ich etwa 600-700€ Arbeitslosengeld und danach nur ein Azubigehalt von 800-900€. Glücklicherweise konnte ich weiterhin bei meinen Eltern wohnen und so jeden Monat ca. 200-300€ in ETF-Sparpläne investieren. Insgesamt konnte ich im Jahr 2017 jedoch nur ca. 2.000€ ansparen.
Einige Wochen vergingen, und ich merkte schnell, dass ich mit meiner neuen beruflichen Situation erneut nicht glücklich war. Also war mir klar, du musst hier wieder weg. Dieses Mal wollte ich jedoch nicht einfach kündigen und erneut beim Arbeitsamt aufschlagen. Also zwang ich mich weiterzumachen, bis ich etwas in der Hand hatte. Wieder kam das Thema Master auf. Aber auch durch Zufall ein Kontakt mit meinem ehemaligen Arbeitgeber.
Long story short: Anfang 2018 unterschrieb ich nach 1,5 Jahren einen neuen Vertrag bei meinem ehemaligen Arbeitgeber (DAX-Konzern), allerdings nicht in einer Vertriebsrolle, sondern in der Zentrale/Verwaltung. Auch wenn das Gehalt deutlich stieg, war damit ein Umzug in eine andere Stadt verbunden. Neben den Mietkosten musste ich auch eine Wohnung einrichten. Daher war auch im Jahr 2018 nicht viel Spielraum für Investitionen an der Börse. Insgesamt wurden auch im Jahr 2018 „nur“ 5.000€ investiert.
Depotentwicklung:
Wie bereits erwähnt, waren die Jahre 2017 und 2018 ein absoluter Reinfall im Depot. Keine nennenswerten Investitionen und dazu eine lausige Performance.
Im Nachhinein ist das auch kein Wunder: Mein Depot bestand zu der Zeit aus Kursraketen wie Hugo Boss $BOSS (-1,55 %)
Deutsche Bank $DBK (-0,32 %)
Macy’s $M (-2,02 %)
AT&T $T (+0 %)
Verizon $VZ (+0,03 %)
oder Daimler $MBG (-1,69 %) .
Ich war immer noch der Überzeugung, dass Tech und Co viel zu teuer sind – ich kaufte nur, was ein niedriges KGV und eine (hohe) Dividendenrendite hatte. Aus Dividendensicht war das super: Im Jahr 2017 hatte ich zum ersten Mal über 1.000€ Dividende erhalten. Diese Marke werde ich erst wieder im Jahr 2020 erreichen.
Klar wurde mir jedoch auch, dass die Dividende einem nur wenig bringen, wenn auf der anderen Seite Kursverluste stehen. In Schnitt der beiden Jahre lag meine Rendite bei mageren ~2,5%. Das war immerhin mehr als es zum damaligen Zeitpunkt auf dem Tagesgeldkonto gab - Heute würde so eine Rendite noch viel mehr schmerzen. Man muss es aber auch nicht schönreden: Die Performance war zum vergessen.
Lichtblicke:
Es war aber auch nicht alles schlecht: Im Herbst 2017 machte ich meine ersten Schritte im Kryptobereich. Damals gab es zum ersten Mal einen größeren Bitcoin-Hype. Ich hatte noch keine Ahnung davon und kaufte mir daher ganz normal über die Börse ein Partizipationszertifikat. In knapp drei Wochen erzielte ich damit einen Gewinn von fast 500€. Danach ebbte der Hype schnell wieder ab, und ich beschäftigte mich bis zum nächsten Hype Mitte bzw. Ende 2020 nicht mehr mit Bitcoin und Co.
Hätte ich Ende 2017 weitergemacht und regelmäßig Bitcoin gekauft, wäre mein Vermögen heute wahrscheinlich nochmals ein Stück größer.
Alles in allem darf ich mich für das Jahr
2017 aber auch ein ganz kleines bisschen in Schutz nehmen: Die Performance im Jahr 2017 lag bei ca. +7%, das entsprach in etwa der Performance des MSCI World (+8 %). Lediglich der S&P 500 war mit +20% wesentlich stärker (Trump und seine „America First“ Politik haben hier schon ihre Wirkung gezeigt).
Das Jahr 2018 war in Summe kein gutes Börsenjahr, und die meisten Indizes schlossen im Minus. Nichtsdestotrotz war mein Minus stärker als im S&P 500 und im MSCI World.
Im Jahr 2018 gab es einige negative Faktoren wie Risiken aus dem Handelskrieg zwischen China und den USA, dem Brexit oder weltweiten Konjunktursorgen. Das alles schlug sich vor allem in den letzten Handelstagen des Jahres 2018 in den Kursen nieder. Es stand mal wieder ein Shutdown in den USA an, weil man sich nicht auf eine Anhebung der Schuldgrenze einigen konnte und wollte. Innerhalb weniger Tage ab Mitte Dezember ging es dann um 5-6% nach unten. Das war der Hauptfaktor für die extrem schlechte Performance in den beiden Jahren.
Der Wendepunkt:
Auch wenn der Dezember 2018 ein schlechter Monat für die Börsen war, war er im Nachhinein extrem gut für mich und mein Depot. Im Dezember 2018 kaufte ich MasterCard $MA (+0,73 %) und das sollte den Wendepunkt in meiner Investorenkarriere einläuten.
Ich merkte, dass meine Strategie (niedriges KGV, hohe Dividende) zu nichts führen würde, und entdeckte mehr und mehr das Thema „Dividendenwachstum“ für mich. Mit MasterCard zog die erste Aktie, die der neuen Strategie entsprach, in mein Depot ein.
Statt einem niedrigen KGV von unter 10 lag das KGV plötzlich bei über 30 und die Dividende bei deutlich unter 1%, aber stark wachsend – Genauso wie die Umsätze und Gewinne. Ein klarer Unterschied zu Unternehmen wie Macy’s, Daimler und Hugo Boss in meinem Depot.
Im Laufe des Jahres 2018 verbesserte sich auch meine finanzielle Situation deutlich. Mein Gehalt lag netto bei ca. 2.500€, und auch wenn ich Miete und andere Kosten bezahlen musste, zeichnete sich ab, dass ich ab 2019 wieder mehr investieren könnte.
Vermögensentwicklung & Rendite:
Wie beschrieben, waren die beiden Jahre zu vergessen – aber die Learnings und meine Strategieänderung im Nachhinein extrem wichtig für mein weiteres Anlegerleben.
Jahr
Depotwert
Rendite
2017 39.000€ +7%
2018 41.000€ -10%
Vermögensentwicklung 2016-2018:
Vermögensentwicklung 2013-2018:
Ausblick:
Beruflich bin ich angekommen, im Depot war ich bereit, eine komplett neue Strategie aufzubauen. Damit war alles bereit für das Jahr 2019! Und ab 2019 sollte auch endlich alles besser werden. Aber auch im nächsten Teil wird es weitere große Fehler geben (Wirecard, Corona-Hype, China), vor allem aber endlich auch Erfolge!
In Teil 3 werde ich auf die Jahre 2019 bis 2021 eingehen. Dort werden wir dann die 100.000€ knacken und sogar fast an die 200.000€ erreichen.
Analysten-Updates, 14.11. 👇🏼
⬆️⬆️⬆️
- JEFFERIES erhöht das Kursziel für TESLA von 195 USD auf 300 USD. Hold. $TSLA (-0,14 %)
- WARBURG RESEARCH erhöht das Kursziel für INIT von 49,50 EUR auf 53 EUR. Buy $INIT
- WARBURG RESEARCH erhöht das Kursziel für DEUTSCHE BANK von 21,10 EUR auf 21,30 EUR. Buy. $DBK (-0,32 %)
- DEUTSCHE BANK RESEARCH erhöht das Kursziel für AUTO1 von 11 EUR auf 12 EUR. Buy. $AG1 (-0,7 %)
- DEUTSCHE BANK RESEARCH erhöht das Kursziel für SIEMENS ENERGY von 43 EUR auf 52 EUR. Buy. $ENR (-6,2 %)
- BERENBERG erhöht das Kursziel für SCOUT24 von 83 EUR auf 110 EUR. Buy. $G24 (+0,95 %)
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für RIVIAN von 10 USD auf 12 USD. Neutral. $RIVN (-5,19 %)
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für MOLLER-MAERSK von 12000 DKK auf 12300 DKK. Neutral. $MAERSK B (-0,6 %)
- UBS erhöht das Kursziel für CISCO von 55 USD auf 62 USD. Neutral. $CSCO (+0,73 %)
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- WARBURG RESEARCH stuft PORSCHE SE von Buy auf Hold ab und senkt Kursziel von 60 EUR auf 36 EUR. $PAH3 (-0,8 %)
- WARBURG RESEARCH senkt das Kursziel für EXASOL von 6,30 EUR auf 6 EUR. Buy. $EXL (-4,23 %)
- WARBURG RESEARCH senkt das Kursziel für BRENNTAG von 75 EUR auf 69 EUR. Buy. $BNR (-2,59 %)
- WARBURG RESEARCH senkt das Kursziel für INFINEON von 43 EUR auf 39 EUR. Buy. $IFX (-3,08 %)
- DEUTSCHE BANK RESEARCH senkt das Kursziel für VERBIO von 20 EUR auf 17 EUR. Hold. $VBK (-1,45 %)
- DEUTSCHE BANK RESEARCH senkt das Kursziel für JENOPTIK von 45 EUR auf 39 EUR. Buy. $JEN (-2,6 %)
- DEUTSCHE BANK RESEARCH senkt das Kursziel für ELRINGKLINGER von 6 EUR auf 4,50 EUR. Hold. $ZIL2 (-2 %)
- DEUTSCHE BANK RESEARCH senkt das Kursziel für BAYER von 29 EUR auf 23 EUR. Hold. $BAYN (-0,1 %)
- HAUCK AUFHÄUSER IB senkt das Kursziel für SAF-HOLLAND von 30 EUR auf 28 EUR. Buy. $SFQ (-1,26 %)
- KEPLER CHEUVREUX senkt das Kursziel für RWE von 40 EUR auf 36 EUR. Buy. $RWE (-2,42 %)
- METZLER senkt das Kursziel für JUNGHEINRICH von 42 EUR auf 38 EUR. Buy. $JUN3 (-4,26 %)
- BARCLAYS senkt das Kursziel für RTL von 33 EUR auf 26,50 EUR. Equal-Weight. $RTLL (+0 %)
- BERENBERG stuft VESTAS von Buy auf Hold ab und senkt Kursziel von 180 DKK auf 120 DKK. $VWS (-7,07 %)
⬆️⬆️⬆️
- DEUTSCHE BANK RESEARCH erhöht das Kursziel für BMW von 90 EUR auf 95 EUR. Buy. $DBK (-0,32 %)
- BERNSTEIN erhöht das Kursziel für QUALCOMM von 200 USD auf 215 USD. Outperform. $QCOM (-0,83 %)
- UBS erhöht das Kursziel für LYFT von 13 USD auf 18 USD. Neutral. $LYFT (-6,63 %)
- BARCLAYS erhöht das Kursziel für SIEMENS HEALTH von 60,50 EUR auf 62,50 EUR. Overweight. $SHL (-0,71 %)
- WARBURG RESEARCH erhöht das Kursziel für KONTRON von 28 EUR auf 28,40 EUR. Buy. $KTN (-1,42 %)
- UBS stuft KINGSPAN GROUP von Neutral auf Buy hoch. Kursziel 90 EUR. $KRX (-3,15 %)
- WARBURG RESEARCH erhöht das Kursziel für ZEAL NETWORK von 59 EUR auf 64 EUR. Buy. $TIMA (+1,56 %)
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für VONOVIA von 42,70 EUR auf 43,70 EUR. Buy. $VNA (-1,68 %)
- BARCLAYS erhöht das Kursziel für AHOLD DELHAIZE von 30 EUR auf 31 EUR. Equal-Weight. $AD (+0,25 %)
- BARCLAYS erhöht das Kursziel für FMC von 38,50 EUR auf 39 EUR. Equal-Weight. $FMC (-1,39 %)
- JPMORGAN erhöht das Kursziel für COMMERZBANK von 18 EUR auf 18,40 EUR. Overweight. $CBK (+0,74 %)
- JPMORGAN erhöht das Kursziel für PUMA SE von 40 EUR auf 44 EUR. Neutral. $PUM (-1,62 %)
- JPMORGAN erhöht das Kursziel für JUST EAT TAKEAWAY von 13,96 GBP auf 14,15 GBP. Overweight. $TKWY (-3,47 %)
⬇️⬇️⬇️
- JEFFERIES stuft PALANTIR von Hold auf Underperform ab. Kursziel 28 USD. $PLTR (-2,68 %)
- DEUTSCHE BANK RESEARCH senkt das Kursziel für NOVO NORDISK von 1100 DKK auf 1000 DKK. Buy. $NOVO B (+3,24 %)
- RBC senkt das Kursziel für NIKE von 82 USD auf 80 USD. Sector-Perform. $NKE (-0,97 %)
- ODDO BHF stuft ASM INTERNATIONAL auf Outperform ab. Kursziel 960 EUR. $ASM (-1,18 %)
- KEPLER CHEUVREUX stuft HENSOLDT von Buy auf Hold ab. Kursziel 34 EUR. $HAG (+4,94 %)
- DEUTSCHE BANK RESEARCH senkt das Kursziel für ZALANDO von 40 EUR auf 36 EUR. Buy. $ZAL (-1,61 %)
- DEUTSCHE BANK RESEARCH senkt das Kursziel für VESTAS von 165 DKK auf 150 DKK. Hold. $VWS (-7,07 %)
- BOFA stuft SIEMENS ENERGY von Buy auf Neutral ab. Kursziel 40 EUR. $ENR (-6,2 %)
- METZLER senkt das Kursziel für VONOVIA von 28,50 EUR auf 28 EUR. Sell. $VNA (-1,68 %)
- BARCLAYS senkt das Kursziel für TEAMVIEWER von 18 EUR auf 15,50 EUR. Overweight. $TMV (+9,08 %)
- WARBURG RESEARCH senkt das Kursziel für KLÖCKNER & CO von 6 EUR auf 5,70 EUR. Buy. $KCOB
- HAUCK AUFHÄUSER IB senkt das Kursziel für NORMA GROUP von 32 EUR auf 27 EUR. Buy. $NOEJ (+1,02 %)
- WARBURG stuft EDAG ENGINEERING von Buy auf Hold ab und senkt Kursziel von 13 EUR auf 9,50 EUR. $ED4 (+0 %)
- LBBW senkt das Kursziel für ALLGEIER von 24 EUR auf 20 EUR. Buy. $AEIA
- BARCLAYS senkt das Kursziel für HENKEL von 79 EUR auf 77 EUR. Equal-Weight. $HEN (+1,57 %)
- BERENBERG senkt das Kursziel für KRONES von 157 EUR auf 154 EUR. Buy. $KRN (-0,16 %)
Wochenrückblick 26.10.
Neue 52-Wochenhochs bzw. Allzeithochs: Gold, Silber, Booz Allen Hamilton, Boyd Gaming, Carvana, Endeavour Silver, GE Vernova, Iron Mountain, L3Harris, Philip Morris, Reddit, SAP, Sea Ltd., Teledyne Netflix, Nvidia, Microstrategy, Palantir PayPal, SoFi, Wells Fargo, Welltower, Wyndham Hotels & Resorts
Palantir (+170%) weist 2024 nach Vistra (+231%) und Nvidia (+202%) die drittbeste Performance im S&P 500 auf
Tesla +20% nach guten Quartalszahlen, bester Handelstag seit 11 Jahren, günstigeres neues Model kommt in H1/2025, +9% seit Jahresanfang
Neue Apple MacBooks mit M4, Mac mini und iMac werden am kommenden Montag vorgestellt, Apple-Aktie +26% seit Jahresanfang
McDonald's E.coli - Bakterien im Burgerfleisch, Ein Toter und mehrere Verletzte, Aktie fällt 8%, +1% seit Jahresanfang
SAP mit guten Quartalszahlen, +61% seit Jahresanfang
Deutsche Bank mit guten Quartalszahlen, +26% seit Jahresanfang
Mercedes mit schlechten Quartalszahlen wegen schwachem Chinageschäft, -9% seit Jahresanfang
Microsoft-Aktionäre möchten bei der Hauptversammlung im Dezember über Bitcoinkauf für die Bilanz abstimmen, Bitcoin +59% seit Jahresanfang
Qualcomm und ARM liefern sich Lizenzstreit wegen Nuvia-Übernahme, ARM +112% seit Jahresanfang, Qualcomm +23% seit Jahresanfang
Lockheed Martin mit guten Quartalszahlen, +24% seit Jahresanfang
L3Harris mit guten Quartalszahlen, +24% seit Jahresanfang
RTX (Raytheon) mit guten Quartalszahlen, Umsatz- und Gewinnprognosen angehoben, +48% seit Jahresanfang
UPS mit guten Quartalszahlen, -9% seit Jahresanfang
Texas Instruments mit guten Quartalszahlen, +25% seit Jahresanfang
Coca Cola mit guten Quartalszahlen, +15% seit Jahresanfang
IBM mit starkem Gewinnplus aber Umsatz enttäuscht, +36% seit Jahresanfang
Munich RE Gewinnwarnung wegen Großschäden, +24% seit Jahresanfang
Starbucks hat seine Prognose für das kommende Geschäftsjahr ausgesetzt, da der neue CEO Brian Niccol versucht, das Unternehmen neu zu strukturieren aber erhöht Dividende, +5% seit Jahresanfang
Kering mit Gewinnwarnung, weil Gucci in China schwächelt, -40% seit Jahresanfang
Enphase Energy mit schlechten Zahlen, Aktie fällt -12%, -37% seit Jahresanfang
Ampel-Regierung beschließt Wegzugsteuer auf ETF-Vermögen ab 500.000€, Sparen und eigenständiges Investieren wird noch mehr bestraft, Wohlstand und Freiheit wird erschwert und behindert
Schlupflöcher bei Mietpreisbremse für möblierte Wohnungen bleiben
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$TSLA (-0,14 %)
$NVDA (-1,69 %)
$PLTR (-2,68 %)
$VST (-2 %)
$BTC (-1,25 %)
$AAPL (+0,29 %)
$MCD (-0,69 %)
$SAP (+1,62 %)
$DBK (-0,32 %)
$MBG (-1,69 %)
$QCOM (-0,83 %)
$ARM (+0,36 %)
$MSFT (+0,48 %)
$MSTR (-3,5 %)
$RTX (+1,49 %)
$LMT (+1,09 %)
$LHX (+2,25 %)
$UPS (+0,83 %)
$DBK (-0,32 %)
$SAP (+1,62 %)
$TXN (+0,25 %)
$KO (+1,68 %)
$IBM (-0,46 %)
$MUV2 (+0,12 %)
$SBUX (-0,19 %)
$KER (-2,56 %)
$E2NP34
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Deutsche Bank Q3 2024 $DBK (-0,32 %)
Finanzielle Leistung:
Die Deutsche Bank berichtete im dritten Quartal 2024 über Gruppenerlöse von 7,5 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 5 % im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Der Nettogewinn belief sich auf 1,7 Milliarden Euro, ein Plus von 39 % im Jahresvergleich, was durch eine teilweise Freigabe der Rückstellung für Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Postbank-Übernahme bedingt war. Der Vorsteuergewinn betrug 2,3 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 31 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die bereinigten Kosten wurden im dritten Quartal zum dritten Mal in Folge bei 5 Milliarden Euro gehalten und entsprechen den Leitlinien für 2024.
Bilanzanalyse:
Die CET1-Quote lag bei 13,8 %, was auf eine starke organische Kapitalgenerierung hinweist. Die risikogewichteten Aktiva betrugen 34 Milliarden Euro, einschließlich 13 Milliarden Euro aus operationellen Risiken. Die Leverage-Quote blieb stabil bei 4,6 %. Die Liquiditätsquote betrug 135 %, über dem Ziel von rund 130 %, was auf eine starke Liquidität hinweist.
Gewinn- und Verlustrechnung:
Die Erlöse wurden durch eine starke Leistung im Investment Banking vorangetrieben, mit einem Anstieg der Erlöse um 11 % im Jahresvergleich, insbesondere in den Bereichen Fixed Income & Currencies (FIC) sowie Origination & Advisory (O&A). Die Erlöse der Unternehmensbank blieben im Jahresvergleich stabil, da das Wachstum bei Provisionen und Gebühren die Normalisierung der Einlagenmargen ausglich. Die Erlöse der Privatbank blieben im Wesentlichen unverändert, mit höheren Einnahmen aus Anlageprodukten, die durch niedrigere Zinsgewinne ausgeglichen wurden.
Cashflow-Analyse:
Der operative Cashflow wurde durch starke Einnahmen und Kosten disziplin unterstützt. Die Bank investierte weiterhin in Technologie und Geschäftswachstum, während sie den Fokus auf Kosteneffizienz beibehielt. Investitionen in Kapitalausgaben und strategische Investitionen waren auf die Wachstumsinitiativen der Bank, insbesondere in den Unternehmens- und Investmentbanken, ausgerichtet.
Kennzahlen und Rentabilität:
Die nachsteuerliche Rendite auf das materielle Eigenkapital (RoTE) betrug 10,2 % im dritten Quartal 2024, gegenüber 7 % im Vorjahreszeitraum. Die Kosten-Ertrags-Quote verbesserte sich von 73 % auf 69 % im Jahresvergleich, ohne Berücksichtigung der Postbank-Rechtsstreitigkeiten. Die Rentabilitätskennzahlen der Bank deuten auf eine starke operative Leistung und ein effektives Kostenmanagement hin.
Segmentanalyse:
Das Investment Banking war der herausragende Performer, mit einer Umsatzsteigerung von 11 % im Jahresvergleich, getrieben von starkem Kredithandel und Einnahmen aus Schwellenmärkten. Die Unternehmensbank hielt stabile Erlöse, da das Wachstum bei Gebühreneinnahmen die Normalisierung der Margen ausglich. Die Privatbank hatte mit höheren Finanzierungskosten zu kämpfen, die sich negativ auf die Zinsgewinne auswirkten, konnte jedoch bei den Einnahmen aus Anlageprodukten wachsen.
Wettbewerbsanalyse:
Die strategischen Investitionen der Deutschen Bank in ihre Kernbereiche, insbesondere im Investment Banking, haben ihre Marktposition gestärkt. Der Fokus der Bank auf kapitalleichte Geschäfte und Technologieinvestitionen unterstützt ihre Wettbewerbsfähigkeit. Allerdings stellen das herausfordernde wirtschaftliche Umfeld in Deutschland und geopolitische Risiken potenzielle Herausforderungen dar.
Prognosen und Managementkommentare:
Das Management zeigt sich zuversichtlich, die Umsatzprognose von 30 Milliarden Euro für 2024 und 32 Milliarden Euro für 2025 zu erreichen. Der strategische Fokus der Bank auf Kosteneffizienz und Umsatzwachstum durch ihre Global Hausbank-Strategie wird voraussichtlich die zukünftige Leistung antreiben. Das Management betonte die Bedeutung einer starken Kapitalposition und Liquidität.
Risiken und Chancen:
Zu den wesentlichen Risiken gehören makroökonomische Herausforderungen in Deutschland, geopolitische Spannungen und regulatorische Veränderungen. Chancen liegen in den strategischen Investitionen der Bank in Technologie und kapitalleichte Geschäfte, die voraussichtlich das Wachstum antreiben werden. Die starke Kapitalposition und Liquidität der Bank bieten einen Puffer gegen potenzielle Risiken.
Zusammenfassung und strategische Implikationen:
Die Deutsche Bank zeigt eine finanzielle Stabilität und Wachstumschancen, unterstützt durch strategische Investitionen und ein effektives Kostenmanagement. Der Fokus der Bank auf kapitalleichte Geschäfte und Technologieinvestitionen positioniert sie gut für zukünftiges Wachstum. Dennoch bleiben makroökonomische und geopolitische Risiken entscheidende Herausforderungen. Insgesamt ist die Bank auf Kurs, ihre finanziellen Ziele für 2025 zu erreichen, mit einem klaren Fokus auf die Steigerung des Shareholder Value. Trotzdem kein Fall für mich. Die Bank hat immer wieder Probleme, macht ständig Fehler und ist einfach auch zu wenig Wert für die Größe, die man hat. Zudem ist man in Europa und Deutschland auch einfach nicht im Himmel. Auf der Watchlist ist sie trotzdem.
Positive Aussagen:
- Die Liquiditätskennzahlen der Deutschen Bank bleiben stark, mit einer Liquiditätsdeckungsquote von 135 %, die über dem Ziel von rund 130 % liegt.
- Die Unternehmensbank konnte die Anzahl der gewonnenen Aufträge von multinationalen Kunden im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres um 18 % steigern.
- Im Bereich Asset Management wuchs das verwaltete Vermögen bis heute um 67 Milliarden Euro auf 963 Milliarden Euro, unterstützt durch starke Zuflüsse in verschiedene Produktlinien.
- Die Erlöse der Investment Bank lagen im dritten Quartal um 11 % über dem Vorjahr, angetrieben durch Verbesserungen in den Bereichen Fixed Income & Currencies (FIC) sowie Origination & Advisory (O&A).
- Die CET1-Quote der Deutschen Bank von 13,8 % spiegelt eine starke organische Kapitalgenerierung wider und positioniert die Bank gut für geplante Kapitalverteilungen.
Negative Aussagen:
- Der Rückgang der Nettzinsüberschüsse (NII) war auf weiterhin hohe Finanzierungskosten aufgrund von Mindestreserven und einen negativen episodischen Effekt aus den Kreditbüchern zurückzuführen.
- Die Rückstellungen für Kreditverluste betrugen im Quartal 494 Millionen Euro, gegenüber 245 Millionen Euro im Vorjahresquartal, was vor allem auf die Privatbank zurückzuführen ist.
- Die deutsche Wirtschaft wird für 2024 voraussichtlich nur um 0,2 % wachsen, wobei eine Stagnation sehr wahrscheinlich ist, was sich auf den heimischen Markt der Deutschen Bank auswirkt.
- Die Anwendung des EU-Carve-out hatte einen negativen Einfluss auf die CET1-Kapitalquote von etwa 68 Basispunkten zum 30. September 2024.
- Die Rückstellungen der Stage-3-Kredite stiegen im Quartalsvergleich auf 482 Millionen Euro, was hauptsächlich durch die Privatbank bedingt war, einschließlich der Übergangseffekte der Postbank-Integration.
23.10.2024
Arm entzieht Qualcomm die Architekturlizenz + Heute spannende Zahlen + McDonald's fällt nach Kolibakterien-Fällen in den USA + Solar-Aktie im freien Fall: Enphase Energy enttäuscht + Deutsche Bank schafft Gewinnsprung dank Postbank-Vergleich
Der seit zwei Jahren brodelnde Rechtsstreit zwischen Arm $ARM (+0,36 %) und Qualcomm $QCOM (-0,83 %) wird durch den jetzt erfolgten Entzug der Architekturlizenz durch Arm auf eine neue Eskalationsstufe gehoben. Im Kern geht es um die Übernahme von Nuvia und die aus deren CPU-Design abgeleitete Umsetzung bei Qualcomm als Snapdragon X Elite.
Der Aktienkurs von McDonald's $MCD (-0,69 %) ist abgesackt, nachdem Restaurants der Kette in mehreren US-Bundesstaaten mit einem Kolibakterien-Ausbruch in Verbindung gebracht wurden. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC starb eine ältere Person und zehn wurden in Krankenhäusern behandelt. Insgesamt seien 49 Fälle in zehn Bundesstaaten bekanntgeworden, die meisten in Colorado und Nebraska. Der Aktienkurs der weltgrößten Fast-Food-Kette fiel im frühen nachbörslichen US-Handel am Dienstag zeitweise um fast zehn Prozent. Von diesem hohen Verlust konnte sich das Papier allerdings zuletzt wieder etwas erholen und beendete den nachbörslichen Handel mit einem Minus von sechs Prozent auf rund 296 Dollar. Die McDonalds-Aktie war in den vergangenen Wochen allerdings auch stark gestiegen - so hatte der Kurs erst am Montag mit fast 318 Dollar abermals ein Rekordhoch gefragt. Laut McDonald's werden als Auslöser geschnittene Zwiebeln vermutet, die nur im Quarter Pounder verwendet werden, dem amerikanischen Pendant des Hamburger Royal. Sie seien von einem Lieferanten gekommen, der drei Verteilzentren versorge. In fünf Bundesstaaten und Teilen von sieben weiteren werde nun der Quarter Pounder vorläufig aus dem Angebot genommen.
Enphase Energy Inc. $ENPH (-5,49 %) erwirtschaftete im dritten Quartal 2024 einen Nettoumsatz von 380,873 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 303,458 Mio. US-Dollar) und damit einen Rückgang von 30,9 Prozent zum Vorjahr. Damit verlangsamte sich das negative Umsatzwachstum des kalifornischen Solarwechselrichter-Anbieters weiter. Im Vorquartal betrug dieses noch minus 57,3 Prozent zum Vorjahr (Q1 2024: minus 63,7 Prozent, Q4 2023: minus minus 58,2 Prozent, Q3: plus 13,2 Prozent, Q2: plus 34,1 Prozent, Q1: plus 64 Prozent). Die Bruttomarge von Enphase Energy lag im gleichen Zeitraum bei rund 46,8 Prozent (Vorquartal: 45,2 Prozent, Vorjahr: 47,5 Prozent). Das operative Ergebnis des Solartechnikunternehmens fiel im Berichtszeitraum auf plus 49,788 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 1,799 Mio. US-Dollar, Vorjahr: 117,989 Mio. US-Dollar). Übrig blieb beim US-Unternehmen ein Nettoergebnis von 45,762 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 113,953 Mio. US-Dollar) bzw. ein (verwässertes) Ergebnis je Aktie (US-GAAP) von 0,33 US-Dollar (Vorjahr: 0,80 US-Dollar).
Das Hin und Her im Rechtsstreit um die Postbank $DPB-Übernahme hat der Deutschen Bank $DBK (-0,32 %) im dritten Quartal einen kräftigen Gewinnsprung beschert. Weil der Dax-Konzern eine Rückstellung aus dem zweiten Quartal teilweise auflösen konnte, entfielen auf die Aktionäre unter dem Strich knapp 1,5 Milliarden Euro. Das waren 42 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. Vorstandschef Christian Sewing fasste bei der Vorlage der Zwischenbilanz am Mittwoch auch den Rückkauf weiterer Aktien ins Auge. Dabei zeigte er sich zuversichtlich, mehr Kapital an die Anteilseigner auszuschütten als ursprünglich geplant. Noch im Sommer hatte die Deutsche Bank schlechtere Nachrichten im Gepäck. Wegen einer Rückstellung im Postbank-Rechtsstreit von 1,3 Milliarden Euro war sie sogar in die roten Zahlen gerutscht. Nach einer Einigung mit einem Großteil der Kläger aus der Reihe der früheren Postbank-Aktionäre konnte sie nun davon jedoch 440 Millionen Euro wieder auflösen. Auch aus dem Tagesgeschäft meldete der Vorstand positive Entwicklungen. Finanzchef James von Moltke bestätigte das Ziel, in diesem Jahr Erträge von 30 Milliarden Euro zu erwirtschaften. Auch bei seinen Zielen für 2025 sieht das Management die Bank auf Kurs. Vor allem soll dann die Rendite auf das materielle Eigenkapital mehr als 10 Prozent erreichen. Im dritten Quartal lag sie mit 10,2 Prozent sogar etwas über dieser Marke. Ohne die aufgelöste Rückstellung hätte sie jedoch nur 7,6 Prozent betragen.
Mittwoch: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
ex-Dividende einzelner Werte
Lowe's Companies 1,15 US
Quartalszahlen / Unternehmenstermine USA / Asien
12:30 AT&T | GE Vernova Quartalszahlen
12:55 Coca-Cola Quartalszahlen
13:30 Boeing | General Dynamics Quartalszahlen
22:05 Tesla | Align Technology | Whirlpool Quartalszahlen
22:08 IBM Quartalszahlen
22:30 T-Mobile US Quartalszahlen
Ohne Zeitangabe: Boeing Gewerkschaft "International Association of Machinists and Aerospace Workers Union", Abstimmung über Angebot bezüglich Lohnerhöhung
Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
07:00 Deutsche Bank | DWS | Amadeus Fire | Akzo Nobel | Kühne & Nagel | Volvo Car Quartalszahlen | Roche Umsatz 3Q
07:20 Air Liquide Umsatz 3Q
07:30 Atoss Software Ergebnis 9 Monate
08:00 Deutsche Bank PK | Lloyds Banking Quartalszahlen | Reckitt Benckiser | Heineken Trading Update 3Q
09:30 Iberdrola Ergebnis 9 Monate
10:00 Flatexdegiro Analystenkonferenz zu den Quartalszahlen
11:00 Deutsche Bank Analystenkonferenz
14:00 Deutsche Börse Analysten- und Investorenkonferenz zu den Quartalszahlen
17:40 Michelin | Kering Umsatz 9 Monate
17:50 Carrefour Umsatz 3Q
Ohne Zeitangabe: Givaudan Ende Investorentag (seit 22.10.)
Wirtschaftsdaten
08:00 DE: Frühindikator Außenhandel zu Exporten in Nicht-EU-Staaten | Umsatz im Dienstleistungsbereich
14:00 DE: Deutsche Börse Analysten- und Investorenkonferenz zu den Quartalszahlen
15:00 US: Fed-Gouverneurin Bowman, Rede bei der Annual Fintech Conference der Philadelphia Fed | IWF Fiscal Monitor
16:00 EU: Index Verbrauchervertrauen Eurozone (Vorabschätzung) Oktober PROGNOSE: -12,5 zuvor: -12,9
16:00 US: Verkauf bestehender Häuser September PROGNOSE: -0,5% gg Vm zuvor: -2,5% gg Vm
16:30 US: Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information Administration (EIA)
20:00 US: Fed, Beige Book
Wenn der Richter das als Missachtung des Gerichts interpretiert und ARM Selbstjustiz vorwirft sieht's womöglich schnell finster aus.
Ich denke Qualcomm könnte auch wirklich ne Aktie sein die sehr stark profitiert, wenn Trump Präsident wird. Schon allein weil das mit der Intel Übernahme dann spruchreif wird.
Deutsche Bank - aktuell eine gute Chance?
Die Deutsche Bank AG wurde 1870 gegründet und zählt zu den größten Finanzdienstleister der Welt.
Am 23. Oktober werden die Zahlen vorgelegt.
Auf der operativen Ebene sollte die Bank gut abgeschnitten haben. Das Zinsumfeld ist weiterhin günstig, so dass die Spreads das Ergebnis stützen werden.
Zudem verbucht die Bank einen Sonderertrag von rund 430 Millionen Euro. Dieser kommt aus der Auflösung der Rückstellung der Postbankrisiken.
Auch die Kapitalmärkte waren im dritten Quartal sehr günstig, was für ordentliche Einnahmen im Investmentbanking spricht.
Das KGV liegt aktuell günstig bei 9,47.
Für die kommenden Jahre (bis 2026) wird ein Gewinnwachstum von + 8,52% erwartet.
Die Aktie notiert aktuell nur unweit vom Jahreshoch.
Das durchschnittliche Kursziel beträgt 18,71€ was zum aktuellen Kurs eine mögliche Veränderung von + 15,30 % bedeutet.
Die Dividendenrendite liegt bei 2,79%.
So viel zu den Fakten. Bin gespannt wie eure Einschätzung ist.
Wäre dann für mich, was gegen ein Invest sprechen würde.
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