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BYE-BYE TEURE TIERVERSICHERUNG? 🐾💸

Ich starte mit meiner DIY-Tiergesundheitsfonds-Strategie, um Tierarztkosten selbst clever zu managen, dachte ich mir, dass es doch viel mehr Spaß machen würde, meine eigen Versicherung zu sein.

Nach Prüfung und Kalkulation der Kosten kam ich auf das Ergebnis dass ich 30-40€/Monat für meine Katze, unter der Annahme dass sie eine Lebenserwartung von 13-15 Jahren hat, in ein defensives Portfolio einzahle statt monatlicher Versicherungsprämie.

Ab dem 8. - 10. Lebensjahr erwarte ich mit Eintritt in das Seniorenalter dann dass das Risiko von häufigeren Behandlungen und hohen Tierarztkosten enorm steigt.


Natürlich bin ich mir dessen bewusst, dass auch viel früher hohe Kosten entstehen können, aber hat man das nicht immer wenn man für ein mögliches Ereignis in der Zukunft Rücklagen bildet.


📊 Mit dieser Aufteilung würde ich beginnen:

🛡️60% defensiv (Geldmarkt- & Kurz-Anleihen-ETFs) = Kapitalerhalt & Liquidität



⚔️40% offensiv (Aktien- & Gold-ETFs) = Wachstum & Inflationsschutz



🏦 Auszahlungsregeln:

  • Selbstbehalt: 250 - 300€, alles darüber werde ich aus dem Portfolio entnehmen, um den Kapitalstock nicht allzu sehr zu belasten.
  • Liquiditätspuffer: es sollten mindestens 1.500€ p.a. im defensiven Teil des Depots zur Verfügung stehen.


🚨 Das Ganze soll mir mehr Kontrolle und langfristig bessere Rendite bringen – ohne Gewinnmarge einer Versicherung.


💬 Eure Meinung ist nicht nur gefragt sondern auch wichtig. Was haltet ihr von so einem DIY-Modell? Risiko oder Chance?


#DIYVersicherung

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10 Kommentare

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Kann funktionieren - wenn dein Tier nicht der Meinung ist, das frühzeitig torpedieren zu müssen. 🤓

Ich hatte sowas ähnliches überlegt für unserer Hündin, allerdings sind "ihre" Rücklagen aktuell noch zu klein für gar keine Versicherung. 😅
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@Metis hoffe wir mal das ich mit meiner Annahme richtig liege und mir das so in der Umsetzung nicht um die Ohren fliegt 😂
wo hast du dann deine Rücklagen liegen?
Wenn es nur um reine Tierarztkosten geht und deine Katze prinzipiell gesund ist, ist das eine tolle Strategie. Bei größeren OP-Eingriffen oder schweren/längeren Erkrankungen wäre eine Tierarzt- bzw. OP Versicherung wahrscheinlich besser geeignet.

Beispiel: Hüft OP Hund (künstliches Hüftgelenk) eine Seite: ca. 5.200 Euro 😅 zzgl. Nachsorgekosten
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@growth_specialist_613 wird dann einfach ertränkt
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@Therapeut oh weh, ist das dein schwarzer Humor? 😅🙈 ertränken ist old school, heute lässt man die Arbeit vom Tierarzt machen und lässt bequem einschläfern, wenn es zu teuer und zu unbequem wird.
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@growth_specialist_613 das kostet doch Geld😂
@Therapeut nach dem abschicken, kam mir auch der Gedanke. 😂 dann bleibt doch nur ertränken. 😅
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@growth_specialist_613 ich versuche tendenziell positiv zu denken und habe mich deshalb entschlossen das Risiko einem frühzeitig teuren Eingriff auszuschließen.
Gehe deshalb davon aus dass ich die Rücklagen bis in Rentenalter der Katze gefüllt bekomme.

Bist du auch glücklicher Haustierbesitzer und setzt dich mit sowas auseinander?
@BruceBullridge ich habe einen Hund. 🐕 Er hat eine OP Versicherung, die wir mit der Hüft OP in Anspruch genommen haben und im November für die andere Hüftseite erneut in Anspruch nehmen.
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Ich leg einfach den Betrag von 50€ monatlich aufs Tagesgeld den die Versicherung gekostet hätte.
Allerdings mussten bei meinem Hund bereits mit einem Jahr gleich zwei Knie gemacht werden.. 😅

Getrackt wird das wie ein Konto per excel.
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