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Rückblick auf Oktober 2025

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Mein Rückblick auf Oktober 2025. Viele Gedanken und doch keine Lösung.

Eine Frage dazu gibt's auch am Ende des Beitrags.


📈 Performance:

S&P500: +4,73%

MSCI World: +4,25%

DAX: +0,32%

Dividendendepot: +1,13%


Meine High und Low performer im Oktober waren (Top/Flop 3):

🟢 ($LLY (+5,35 %) ) Eli Lilly +20,29%

🟢 ($MC (+1,22 %) ) LVMH +17,59%

🟢 ($STAG (+0,51 %) ) STAG Industrial +11,02%

🔴 ($CTAS (+0,42 %) ) Cintas -8,41%

🔴 ($TXN (+2,76 %) ) Texas Insturments -11,09%

🔴 ($RACE (+2,18 %) ) Ferrari -15,71%


Dividenden:

Oktober 2025: 126,83€

Oktober 2024: 147,55€

Veränderung: -14,04%


Verkäufe:

🟥 Keine


Käufe:

🟩 ($ULVR (+0,19 %) ) Unilever (8 Stk.)

🟩 ($WM (+0,13 %) ) Waste Management (2 Stk.)


Sparpläne:

($CTAS (+0,42 %) ) Cintas (50€)

($MC (+1,22 %) ) LVMH (50€)

($MSFT (-1,05 %) ) Microsoft (25€)


Was ist sonst so passiert?

Der Oktober war sehr ruhig. Abgesehen von einer Woche Urlaub und meinem Geburtstag ist nicht viel passiert. Die ruhige (und freie) Zeit habe ich genutzt um mir weiter Gedanken um meinen Notgroschen zu machen. Wann füll ich ihn mit wie viel auf. Muss er wirklich 10.000€ betragen? Wie schnell soll das geschehen oder kann ich auch einfach langsam ansparen? Was wäre mein ruhig-schlafen-Betrag? Fragen über Fragen. Auch viele Antworten habe ich gefunden. Wirklich weiter bin ich allerdings trotzdem nicht gekommen, weil ich mich nicht entscheiden kann.

Aktuell sieht es wie folgt aus: Sparrate auf Aktien wird reduziert, auch die Sonderzahlung wird nicht in den $XEON (+0 %) (also für Darlehenstilgung) gesteckt, sondern geht auch auf den Notgroschen. Meinen ruhig-schlafen-Betrag habe ich auf 5000€ gelegt. Das wäre dann erledigt. Ab Januar baue ich wieder um. Bis dahin wird noch hin und her gerechnet wie ich es gut darstellen kann und womit ich mich wohlfühle. Den Betrag für’s Darlehen kann ich trotzdem ansparen, sofern ich dann irgendwann monatlich einen Sparbetrag einplane und doch nicht nur die Sonderzahlungen verwende.


🥅 Ziele 2025:

Einzahlung von 10.000€ und damit ein Depotvolumen im Aktiendepot von ~73.000€

Zielerreichung Ende Oktober 2025: 77,94%

Sollte alles so bleiben/werden wie geplant, dann werde ich mein persönliches Ziel nicht erreichen. Noch ist nicht aller Tage Abend aber sollte ich mich nicht wieder umentscheiden (was in einem niedrigeren Notgroschen resultieren würde) oder einen Geldregen zu Weihnachten bekommen, dann sehe ich hier aktuell keine Möglichkeit mehr.


Wie würdet ihr meine „Problematik“ mit dem Notgroschen lösen? Wie würdet ihr euch entscheiden?


Wem der Bericht gefallen hat und gerne mehr davon lesen möchte, darf mir gerne folgen,

wen es nicht interessiert, der darf gerne weiterscrollen oder auch die Blockierfunktion nutzen.

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11 Kommentare

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21Std.
Welche Problematik? Hast doch geschrieben, dass die mit 5k beantwortet und damit erledigt wäre. 🤷
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@Epi Danke für die Antwort. Das stimmt schon. Allerdings bleibt die Frage, ob ich den Notgroschen weiterhin schnell auffülle um dann doch auf 10.000€ zu kommen oder ob ich ihn halt langsamer auffülle und dafür die festverplanten Sparraten für Aktien wieder auf normal umstelle statt reduziert.
Ich bin ja aktuell relativ zufrieden mit meinem Plan stand gerade. Aber vielleicht hat jemand andere Ideen / Denkanstöße / Begründungen, etc.

Edit: Allerdings steht dafür ja die Problematik auch extra in Anführungszeichen ;)
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@DividendenWaschbaer ich würde sagen das es auf die aktuelle Lebenslange ankommt (Haus oder Wohnung; Auto vorhanden oder nicht, welcher Job etc.) so könnte man schon mal ein groben Plan haben, wo Kosten mehr oder weniger entstehen können und in welcher Höhe diese mich persönlich treffen könnten.

Bei mir: aktuell dualer Student 5 Semester, Wohnung zur Miete sowie möglicherweise nächstes Jahr Autokauf. Notgroschen liegt hier bei um die 10.000€ die ich auf einem Tagesgeldkonto schon liegen habe.
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@paul_finesse_ Stimmt. Hatte das in den vorherigen Berichten schonmal teilweise erwähnt, daher hier nicht nochmal aber natürlich hast du Recht.
Es ist ein Haus, Auto ist vorhanden und notwendig, Job ist sicher.

Mit deinem Notgroschen bist du auf jeden Fall gut abgesichert denke ich. Natürlich steht bei dir der Autokauf an. Ich für meinen Teil möchte gerne einen Notgroschen oder sagen wir eine Reserve von 10.000€ haben. Tatsächlich denke ich, mit 5000€ gut hinzukommen, also für das Nötigste. Halt für einen Notgroschen. Sollte das Auto kaputt gehen, dann würden wohl auch 10000€ nicht reichen.

Aber du hast mich zum Nachdenken gebracht. Was brauche ich wirklich und wo könnten Kosten entstehen. Ein guter Ansatz. Danke, so rum hab ich es tatsächlich noch nicht betrachtet.
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@DividendenWaschbaer Würde auch sagen zuerst aktuelle Lage evaluieren und auch mal rausfinden welches Risiko okay ist. Ich habe z.B. bei der Korrektur Anfang des Jahres meinen Notgroschen komplett aufgelöst, da fließende Sonderzahlungen in der Pipeline waren und die chancen einen höheren Notgroschen zu brauchen so ziemlich gegen null gingen/gehen.

Aktuell ebenfalls nur wieder auf ca. 1,5k angewachsen, sehe keinen wirklichen Grund hier schnell wieder mehr aufzubauen. Peile aber auch so um die 4-5k an, die langsam monatlich aufgefüllt werden.
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@Stocktective Interessant. Danke für die Infos. Ich hatte die vergangenen Monate eine ziemlich heftige Steuernachzahlung und dann waren noch neue Bremsen für's Auto dran. Das hat ziemlich reingehauen. Mein Notgroschen ist jetzt aktuell wieder bei 1,7k. Denke/hoffe auch, dass da jetzt nix weiters kommt. Aber wer weiß das schon. :D
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@DividendenWaschbaer Sicher sein kann man sich bei nichts ja :D Aber so wie du es beschreibst passt es doch dann. Weiß zwar nicht wieviel die Sonderzahlung ausmacht aber dann bist ja wahrscheinlich ziemlich schnell wieder bei 5k und wenn du dich da wohlfühlst, würde ich mich dann erstmal wieder anderem zuwenden. Ob es dann doch mehr sein soll kann man ja später entscheiden ggf. einfach überschüssiges Geld am Ende noch dazu.
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@Stocktective Da hast du Recht. Letztlich sollte man ja immer das tun, womit man sich am wohlsten fühlt.
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20Std.
@DividendenWaschbaer Einspruch! Man sollte immer das Beste tun. Das ist nicht immer das, womit man sich am wohlsten fühlt. 👍
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@Epi Da hast du natürlich Recht.
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