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BYD gibt eine Vorschau auf sein erstes „leichtes Elektrofahrzeug“ – die große Enthüllung steht nur noch wenige Tage entfernt

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BYD $1211 (-0,58 %) wird das leichte Elektroauto in weniger als einer Woche auf der Japan Mobility Show vorstellen.


Kurz vor dem großen Debüt gewährte der chinesische Elektroauto-Riese bereits einen kleinen Vorgeschmack auf sein erstes elektrisches Kei-Car.


Falls sie Kei-Cars nicht kennen: Das sind die winzigen Fahrzeuge, die auf Japans Straßen unterwegs sind.


Kei-Cars sind die kleinsten straßenzugelassenen Fahrzeuge und gehören zu den beliebtesten Fahrzeugen in Japan.


Japanische Autohersteller wie Honda $7267 (-0,53 %), Nissan $7201 (-0,89 %) und Suzuki $7269 (+1,67 %) setzen einen Großteil ihrer Inlandsverkäufe auf sie.


Im vergangenen Jahr wurden in Japan rund 1,55 Millionen Kei-Cars verkauft, das entspricht etwa 40 % des Neuwagenabsatzes.


Der Honda N-Box war das dritte Jahr in Folge das beliebteste Modell.


BYD wird seinen ersten Versuch wagen und in Japan Fuß fassen, das historisch gesehen gegenüber ausländischen Automarken hart zugeht.


In weniger als einer Woche werden wir einen ersten Blick auf das elektrische Kei-Car werfen können.


In der Zwischenzeit hat BYD erstmals eine Vorschau auf das leichte Elektrofahrzeug gegeben und dabei ein für Kei-Cars typisches kastenförmiges Profil enthüllt.

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Um als Kei-Car zu gelten, muss das Fahrzeug weniger als 3,4 Meter lang sein. BYDs kleinstes Elektrofahrzeug, der Seagull, misst 3,78 Meter.


Die Vorschau bestätigt das Design, das wir in den letzten Monaten bei getarnten Prototypentests gesehen haben.


Im Juli wurde ein Modell mit Rechtslenkung gesichtet, was darauf hindeutet, dass es außerhalb Japans, beispielsweise in Großbritannien oder Südostasien, auf den Markt kommen könnte.


Japanische Autohersteller bereiten sich Berichten zufolge bereits auf die Markteinführung des leichten Elektroautos von BYD vor.


Ein Suzuki-Händler erklärte laut einem Nikkei-Bericht von Anfang des Jahres: „Es wäre eine große Bedrohung, wenn das Unternehmen in Japan billige Modelle auf den Markt bringen würde.“

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12 Kommentare

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Auf den Bildern ist gut erkennbar, dass aufgrund der geringen Sitzhöhe sowohl auf den vorderen Sitzen als auch auf der Rückbank die Insassen eine leicht gebeugte Haltung einnehmen müssen. Dies kann allerdings auch als Vorteil gesehen werden: Beim Aussteigen werden die Bauchmuskeln gestreckt, was bei Kurzstrecken sogar systematisch Wachstumsanreize setzen kann.
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@Iwamoto schon mal über nen Opernglas nachgedacht 🤷🏻‍♂️🤣
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@SAUgut777 Ich verstehe nicht🥺
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@Iwamoto was ist denn ein Opernglas ?
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Sieht leider aus wie Arsch.
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Gott ist das Ding hässlich ^^*
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Diese Fahrzeuggruppe gibt es auch in Deutschland schon länger. Offiziell hören sie auf den sperrigen Fahrzeugklassennamen L7e.
Bei uns sind die bekanntesten Fahrzeug der Opel Rocks oder Renault Twizzy. Sie dürfen bereits mit 15 Jahren und dem Führerschein Klasse M gefahren werden und schaffen 45 km/h.
Allerdings sind diese Fahrzeuge vergleichen mit dem was sie bieten keine Schnäppchen.
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@TradingHase wir reden hier nicht über "Moped Fahrzeuge" sondern über Autos 😉🤫😂
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@SAUgut777 Naja, Auto ist etwas überzogen. 😉 Die in Fernost als Kei-Cars benannte Fahrzeuggruppe, gibt es faktisch nicht in Deutschland. Die originalen Fahrzeuge haben aus sicherheitstechnischen Gründen keine Zulassung für den deutschen Markt und mussten angepasst werden. Die Motorisierungen wurden dabei stärker und die Fahrzeuge größer, sodass es am Ende kein Kei-Car mehr war.
Das bekannteste Fahrzeug dieser Gruppe war der Daihatsu Cuore, was zwar ein Schuhkarton war, aber dennoch für ein echtes Kei-Car zu groß und stark motorisiert war.
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@TradingHase glaube auch dieser Trend wird sich in geraumer Zeit ändern und wir werden die Dinger auch hier Rollen sehen.
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@SAUgut777 Lass die erstmal durch die Homologation kommen, dann sprechen wir weiter 😉
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Mir gefällt die Farbe nicht so.
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