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Warum ich auch in jungen Jahren bereits auf die Dividendenstrategie setze

Moin,


nachdem @Fabzy scheinbar nicht von der Dividendenstrategie wegkommt und nun schon den zweiten oder dritten Beitrag dazu veröffentlicht hat (sorry, Waschbären können nicht so gut zählen) in welchem er versucht zu verstehen warum junge Leute auf eine Dividendenstrategie setzen, möchte ich mal meine Sichtweise dazu veröffentlichen. Da wir beide fast gleich alt sind, könnte unser Start wohl sehr ähnlich sein (und ist es auch). Dennoch verfolgen wir beide unterschiedliche Strategien. Die Diskussion Dividendenstrategie oder Wachstumsstrategie oder doch eine Mischung ist mit Sicherheit noch lange nicht am Ende und doch ist es gut, darüber zu reden und andere Blickwinkel kennenzulernen. Daher auch mein Beitrag heute. Vielleicht wird dann noch klarer, wieso ich (und viele andere) auf eine Dividendenstrategie setzen, obwohl bis zur Rente noch viel Zeit ist und dazu Rendite verpasst wird.


Vorweg muss ich noch etwas loswerden:

Es handelt sich hier natürlich um meine persönliche Meinung und Strategie. Ich erhebe damit weder Anspruch auf Korrektheit oder Perfektion, noch auf Vollständigkeit oder darauf den goldenen Weg gefunden zu haben. Die Möglichkeit der verpassten Rendite ist mir durchaus bewusst. Letztlich geht es jedoch nicht immer nur um Rendite und um einen möglichst hohen Depotstand zu Zeitpunkt X, sondern es geht auch und vor allem ums Wohlfühlen und um Lebensqualität. @Fabzy versucht in seinem Beitrag eine Begründung dafür zu finden, warum gerade junge Investoren auf die Dividendenstrategie setzen, obwohl sie doch noch einen Anlagezeitraum von locker 30-40 Jahren haben und damit beste Voraussetzungen haben um jegliches Wachstum mitzunehmen. Unabhängig davon, dass er damit zugibt, dass er eine alte schrumpelige Schildkröte ist und ich ein junger filigraner Waschbär, lautet die Antwort darauf, wie er auch selbst festgestellt hat (u.a.): Cashflow.


Vorwort

Es gibt quasi unendlich viele Variablen, die uns zu einer für uns passenden Strategie führen. Natürlich gehört da auch die Erziehung und Erfahrung in der Jugend dazu. Auch die Möglichkeiten sich Informationen zu beschaffen gehören dazu. Eine Strategie sollte natürlich fix sein, jedoch nicht in Stein gemeißelt. Im Leben kann sich eine Strategie durchaus ändern. Auch mehrfach. Aber es sollte immer zu den Lebensumständen passen.

Ähnlich wie das bekannte Waschbären-Sprichwort jeder ist selber seiner Pizza Bäcker. Während die Einen auf volles Wachstum setzen, möchten die Anderen es lieber ruhig angehen und setzen auf vermeintlich sicherere Aktien, kassieren dabei auch noch Dividende, was das Unternehmenswachstum noch zusätzlich einbremst.

Doch letztlich ist das passend, was sich für einen selbst am besten anfühlt.


Warum habe ich mich für die Dividendenstrategie entschieden?

In meinem speziellen Fall gibt es drei Punkte, die mich auf eine Dividendenstrategie setzen lassen.


Punkt 1 ist Sicherheit. Ich bin am Anfang des Investierens ziemlich auf die Schnauze geflogen. Typischer fail, wie es wahrscheinlich noch mehreren Leuten am Anfang ergangen ist, hoffe ich. Im Internet liest man von schnellem Geld und scheinbar einem todsicheren Deal. Da wird eine Aktie genannt, gerne ein kanadischer Pennystock (was ein Pennystock ist, ist natürlich unbekannt, spielt aber ja auch keine Rolle. Kanadische Börse, kann ja nur sicher sein). Kurz „recherchiert“ und festgestellt, dass der Kurs in 2 Wochen knapp 400% gemacht hat. Viele Kommentare vorhanden, die alle zustimmen (das ist bestimmt wie bei den Bewertungen bei HolidayCheck). Schnell rein, bevor es zu spät ist. Tja und wie es der Zufall so will war genau das die Spitze… Stopp-Loss? So ein Quatsch. Viel zu kompliziert am Anfang. Das ist außerdem eh nur ein kurzer Rücksetzer. Tja, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Daher an dieser Stelle der absolut wichtige und warnende Hinweis: Recherchiert selbst, versteht das Unternehmen und kauft nicht einfach irgendwas, nur weil es irgendwo im Internet (dazu zählt auch Instagram und getquin) steht. Und wenn ihr es doch macht, dann setzt wenigstens eine Stopp-Loss Order!

Aktuell steht das besagte Investment bei mir übrigens bei -92%.


Diese Erfahrung veranlasste mich auf eher weniger volatile Aktien zu setzen, wenigstens aber auf wohl bekannte Namen. Ich hatte mir die Finger verbrannt. Natürlich sind Wachstumsaktien keinesfalls mit kanadischen Pennystocks vergleichbar. Das nur der Vollständigkeit halber.


Punkt 2 ist Motivation. Es motiviert mich einfach, wenn ich regelmäßig Dividendeneingänge auf dem Konto verzeichne. Noch dazu, werden diese dank Sparplänen mit jedem Monat erhöht und so lässt sich Monat für Monat und Jahr für Jahr eine Steigerung sehen. Das macht einfach Spaß und motiviert dazu weiterzumachen. Manche brauchen diese Motivation nicht und sparen auch weiter, wenn der Depotwert sinkt und sinkt und sinkt und machen sich dabei auch keine Gedanken. Ich bin froh um diese Motivation und brauchte Sie umso mehr als ich startete und mir das Missgeschick mit dem kanadischen Pennystock passierte.

Das bringt mich zu


Punkt 3 und damit dem Kern des Beitrags:

Cashflow.

Ja, es ist der Cashflow (und die damit verbundenen Steuern), die die Rendite schmälern und den Zinseszins beeinträchtigen. Aber es ist genau dieser Cashflow der mir das bringt, was ich bereits heute möchte. Finanzielle Freiheit und ein zusätzliches Einkommen.

Natürlich lässt sich die Finanzielle Freiheit sehr weiträumig definieren und ist wohl für jeden auch irgendwie unterschiedlich.

Für mich bedeutet diese Freiheit, dass ich mir bereits heute Dinge kaufen kann, von Geld, welches passiv für mich arbeitet.


Was ist überhaupt das Ziel?

Am Anfang muss sich natürlich jeder erstmal die Frage stellen, was das persönliche Ziel ist. Daraus ableitend könnte sich dann ein Teil der Strategie ergeben.

Folgende Fragen könnte man sich stellen:

  • Will ich die Rentenlücke schließen?
  • Möchte ich früher in Rente gehen?
  • Ab wann möchte ich weniger oder gar nicht mehr arbeiten?
  • Bin ich bereit später Anteile zu verkaufen?
  • Ab wann möchte ich finanzielle Freiheit?
  • Was bedeutet frei sein für mich?
  • Was wird dazu benötigt?


Jetzt gibt es natürlich unterschiedliche Rechnungen, die man machen kann. Wie viel muss ich wie lange ansparen um später bei dieser oder jener Rendite folgenden Depotbestand zu haben. Damit kann ich dann je nachdem ob mit Anteilsverkauf oder ohne Anteilsverkauf so und solange meine Auszahlungen generieren.


Was ist denn jetzt mein Ziel?

Mein persönliches Ziel ist zum Einen die Rentenlücke mindestens zu schließen, eher zu überfüllen. Zum Anderen möchte ich aber auch bereits frühestmöglich finanzielle Freiheiten genießen können und dabei eine geringere Volatilität verzeichnen, als es bei Wachstumsunternehmen der Fall wäre.

Ein konkretes (also betragliches) Ziel habe ich mir bewusst nicht gesetzt.

Ich möchte innerhalb meines Rahmens das mögliche Maximum rausholen und das, was für die Rente zusätzlich rauskommt ist gut. Wenn es sogar so viel ist, das ich bereits mit 55 in Rente kann, dann ist das umso besser.


Grob gesagt lässt sich mein Ziel in die folgenden Bereiche aufteilen:

  • Rentenlücke verkleinern/schließen/übertreffen
  • möglichst geringe Volatilität
  • bereits jetzt eine gewisse Freiheit ermöglichen


Wie man unschwer erkennen kann, ist mein Ziel also nicht die maximal mögliche Rendite. Es ist auch nicht das vordergründige Ziel ein oder zwei Millionen an Stichtag X zu haben. Es geht mir einfach darum ein zusätzliches Einkommen für die Rente zu erwirtschaften und dabei in einem möglichst kleinen volatilen Rahmen bereits jetzt ein zweites Einkommen zu haben.


Das dabei Rendite auf der Strecke bleibt ist mir durchaus bewusst ist aber so eingeplant.


Wie gehe ich vor, um mein Ziel zu erreichen?

Viele Wege führen zu @Barstens Mülltonne.

So individuell das persönliche Ziel ist, so individuell ist auch der Weg dorthin. Man kann versuchen den Markt zu schlagen, man kann Wachstumsaktien kaufen, ETFs (und da auch wieder zig verschiedene Variationen), Dividendenaktien, Dividendenwachstumsaktien oder eine Kombination aus allem, usw. Da muss jeder einfach seinen eigenen Weg finden. Wichtig ist nur, dass man seiner Strategie treu bleibt, sie aber auch regelmäßig hinterfragt und überprüft.


Ich nutze eine Kombination. Nicht nur eine aus Pizza und Bananenschale sondern aus Dividendenwachstum und höherer Dividendenrendite.


Das hat mehrere Gründe:

Mein ETF Depot trägt sich bald selber. Sollte ich also meine Sparrate verringern müssen, weil etwas Unvorhergesehenes passiert, dann kann ich mein ETF-Depot trotzdem aus sich selbst heraus mit weiteren Anteilen füttern. Trotz dessen, dass die Sparrate also wegfällt, wird die Sparrate weitergeführt.

Das ist natürlich ein stückweit Selbstbetrug, weil ich bei einem Thesaurierer die Dividende auch reinvestiere, nur eben bevor ich sie aufs Konto bekomme.

Dennoch trägt es zu meinem Wohlbefinden bei (Psyche ist halt auch bei einem Waschbär ein wichtiger Faktor), gleichzeitig hat es aber einen weiteren Vorteil, auf den ich gleich noch eingehe.


Außerdem habe ich ein Aktiendepot, welches aus Titeln mit höherer Dividendenrendite, soliden Dividendentiteln und aus Dividendenwachstumstiteln besteht. Die höhere Dividendenrendite nutze ich, um überhaupt zusätzliches Einkommen zu generieren und mein Portfolio damit zu verbreitern. Die Dividendenwachstumstitel werfen jetzt natürlich noch nicht so viel ab, deren Zeit kommt dann erst später. Sie sind quasi ein Investment in die Zukunft.

Um also überhaupt erstmal zu diversifizieren gehe ich etwas höheres Risiko ein, welches durch solide Dividendenaktien ausgeglichen wird (in der Gesamtansicht).

Mir ist klar, dass ich damit nicht den Markt schlage. Das ist jedoch auch nicht meine Intention. Das Aktiendepot führe ich, um monatlich unterschiedliche Dividenden zubekommen. Es macht einfach Spaß so viele Unternehmen im Portfolio zu sehen.


Das alles führt mich dann zum wichtigsten Grund: Finanzielle Freiheit.

Wie weiter oben beschrieben, ist auch dieses Thema sehr individuell.


Was bedeutet finanzielle Freiheit (für mich)?

Für viele (vielleicht auch die Meisten) bedeutet finanzielle Freiheit nicht mehr arbeiten gehen zu müssen, von passivem Einkommen zu leben und sich keine Gedanken mehr um die finanzielle Zukunft machen zu müssen.

Das setzt natürlich eine hohe Sparquote und/oder einen sparsamen Lebensstil voraus (oder natürlich ein sehr glückliches Händchen beim Investieren).


Für mich beginnt finanzielle Freiheit schon früher und ich möchte es erweitern und nicht nur von Freiheit, sondern auch von Sicherheit sprechen. Das ist natürlich sehr subjektiv und jemand, der auf reine Wachstumstitel fokussiert ist, wird sich ebenfalls sicher oder frei fühlen. Daher nochmal auch hier: Das ist sehr individuell und jeder Mensch ist einfach unterschiedlich.


Ich setze mir kleine „Ziele“ und sobald die erreicht sind, werden sie vergrößert. Dabei weiß ich einfach, dass ich kann aber nicht muss und das ist für mich eine gewisse, wenn auch kleine, Sicherheit.

Als Beispiel: Ich möchte mir jede Woche nur von Dividenden 1kg Bananen kaufen können, damit ich meine Pizza einpacken kann. Das nächste Ziel wäre dann zusätzlich 1kg Karotten pro Woche, damit ich auf einem Esel zum Supermarkt reiten kann, usw. (🖕🏻)


Meine Ziele zu Beginn: Einmal im Monat Essengehen (richtig, nicht nur Mäcces). Dann Fitnessstudiomitgliedschaft (aufm Dorf ist das teurer als in der Stadt) von Dividenden zahlen lassen. Dann Internet- und Handyvertrag zahlen lassen, usw.

Zu wissen, dass ich das theoretisch in Zukunft von Dividenden zahlen lassen kann ist einfach gut.


Mein Auto ist aktuell 20 Jahre alt. Ich benötige es zwingend. Es ist stets zuverlässig, aber es könnte genauso gut morgen auseinander fallen. Zu wissen, dass ich dann einfach spontan in ein Autohaus gehen und mir ein Auto leasen könnte, während die Leasingrate von Dividenden gezahlt wird ist einfach beruhigend.


Auch könnte ich einen Urlaub planen. Endlich mal zu Barstens Beerbar und die ganze Reise nur bezahlt von Dividenden. Klar ginge da eine Jahresdividende drauf aber es wäre möglich auch ohne, dass ich vom Gehalt etwas explizit für Urlaub zurücklege.


Nächste Ziele: Kreditrate für das Haus zahlen, 450€ Job ersetzen, etc.


So vergrößere ich die Ziele und das ermöglicht mir eben bereits jetzt eine gewisse finanzielle Freiheit. Ich habe die Möglichkeit das Geld für all das zu verwenden. Solange ich aber nicht will (oder muss), werden die Dividenden re-investiert. Die Sicherheit die sich für mich dadurch ergibt ist: Sollte sich mein verfügbares Einkommen verringern (steigende Preise, geringeres Gehalt durch gezwungenen Jobwechsel, etc.) und ich nur noch von Gehalt zu Gehalt leben kann, dann weiß ich, dass ich mir durch die Dividenden ohne weiteres Zutun trotzdem hier und da gewisse Dinge leisten kann. Auch ohne Anteile zu verkaufen und damit die Rendite unwiederbringlich zu kürzen.


Zusammenfassung

Der ausschlaggebende Punkt und damit schließt sich der Kreis zur Eingangsfrage, ist also weitestgehend: Was ist mein Ziel für die Zukunft?

So individuell diese Antwort ist, so individuell ist jede Strategie.

Daher ist es völlig egal ob man mit 20 Jahren eine Dividendenstrategie fährt oder mit 75 noch voll auf Wachstum setzt. Niemand kennt die Gründe dafür und diese lassen sich auch nur sehr schwer, wenn überhaupt, darlegen.


Meine Strategie ist natürlich nur eine von vielen. Ich hoffe dennoch, dass es @Fabzy nun etwas klarer ist, wieso man in jungen Jahren eine reine Dividendenstrategie fahren könnte.

Langsame Schildkröten brauchen manchmal einfach etwas länger 😊


Ich wünsche euch einen schönen Abend zur Wochenmitte.


#dividende
#dividendenstrategie

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63 Kommentare

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Vielen lieben Dank für die Arbeit die du in diesen sehr interessanten Beitrag den ich gerne gelesen habe investiert hast.
Du weißt das du als kuscheliger, kleiner Waschbär immer willkommen bist; sei es an unseren Mülltonnen oder in der Beerbar 😬.
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Danke dir kann ich so unterschreiben 😊👍
@ccf
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Sehr stark 😎 finde beide Ansichten zu dem Thema interessant, letztlich muss sich doch jeder mit seiner Strategie wohlfühlen 😊 🔥
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Lesezeichen gesetzt. Später lesen 😀
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Ein toller Beitrag, vielen Dank!
Ich finde mich selbst sehr stark wieder in dem was du so erlebt hast und in dem, was dich zu deiner Änderung bewegt hat.
Ganz viel Erfolg für die Zukunft 👍
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@Dipsy Danke, das freut mich und dir ebenso 👍🏻
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Cooler Post und wichtige Punkte.❤️
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Toller Beitrag! Viel Glück und viel Spaß dabei! Es sei dir von Herzen gegönnt ✨🚀
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Sehr guter Beitrag! Vielen Dank dafür!
Viel Erfolg für die Zukunft🚀
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Seelenverwandter. Dividende im Verrechnungskonto ist einfach geil.

Gerne setze ich heute auch schon auf Unternehmen wie $NEM und $ASML mit einer eher geringen Dividendenrendite von unter 1% um im besten Fall in paar Jahren eine starke persönliche Dividendenrendite dieser starken Titel zu haben
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1) 🖕🖕🖕

2) Erhöhst du deine Sparpläne um die Ausschüttungen, oder Investiert du jeden Monat fix Betrag X, der sich aus den jeweiligen Dividenden + deinem Einkommen zusammensetzt?

3) 🖕🍌🖕

4) Was ich einfach nicht verstehe: Warum ist es besser Dividende nicht zu reinvestieren als den Sparplan zu kürzen?

5) Wenn es dir um geringe Volatilität geht, warum kein Minimum Volatility ETF?

6) Es gibt ja auch noch etwas zwischen Wachstum und High Dividend. Die Frage, die man sich immer stellen sollte: Warum zahlt ein Unternehmen hohe Dividende? Und was kann es mit der Dividende, die ausgeschüttet wird, nicht mehr machen (bspw sinnvoll in die Zukunft investieren)? Ist es realistisch, dass du mit solchen Unternehmen Risiko / Volatilität reduzierst?

7) 🍌🖕🍌

8) Du willst innerhalb deines Rahmens das maximale rausholen und verzichtest trotzdem bewusst auf Rendite? Wie passt das zusammen?

9) Wenn du Volatilität wirklich minimieren willst, warum kein Festgeld?

10) Du fütterst dein ETF Depot nicht aus sich selbst heraus. Du investierst einfach nichts mehr. Das, was du "aus sich selbst füttern" bezeichnest, nennt sich thesaurierend und ist gleichbedeutend mit "ich investiere in die thesaurierende Variante meines ETFs, setze aber meinen Sparplan aus".

11) 🍌🖕🍌

13) 🖕🖕🖕

14) Alternativ würde dir deine reduzierte Sparrate anstatt der Dividende deine Leasingrate zahlen. Mit dem gleichen Effekt.

15) Das Ziel ist eigentlich gar nicht so individuell. Eigentlich ist es, etwas abstrahiert, für alle gleich: Die maximale Rendite, die mit dem eigenen Risikoprofil, dem Aufwand, der investiert werden soll und unter Berücksichtigung persönlicher Vorlieben erreicht werden kann.

16) Letztendlich ist dein Vorgehen durchaus nachvollziehbar. Du investiert nach Gefühl und nicht nach rationalen Aspekten. Oder zumindest mehr nach Gefühl als nach rationalen Aspekten. Mache ich auch. Aber man sollte es sich auch eingestehen und keine Ausreden suchen, warum man so investiert, wie man investiert.

17) In meinem Kommentar ist ein Fehler. Wer findet ihn?

18) 🖕🖕🖕
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@DonkeyInvestor bei Punkt 12/2= 6) fehlt nach "bspw" der Punkt. Es müsste also "bspw." heißen. Hab ich gewonnen?
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@DonkeyInvestor
1) 🖕🖕🖕 (Simpsonfinger extra für dich)
2) Entweder werden Sparpläne erhöht oder, so ist es aktuell noch, es werden neue Sparpläne erstellt.
3) 🖕🥕🖕
4) Deine Aussage ergibt keinen Sinn. Die Dividende wird reinvestiert und die Sparpläne werden auch nicht gekürzt.
5) Ist die Frage Ernst gemeint? Wieso kaufst du nicht $SOL ?
6) Es kommt auf die Aktie an. Zum Beispiel könnte das Unternehmen bereits so groß und so weit verbreitet sein, dass ein Wachstum gar nicht mehr ohne weiteres möglich oder gar ungesund wäre, weil der Markt übersättigt wäre. Selbstverständlich gibt's auch was dazwischen. Aber deshalb ist ja auch nicht nur die Dividendenrendite ausschlaggebend.
7) 🥕🖕🥕
8) Steht doch da. Innerhalb meines Rahmens. Also als Beispiel (ohne dass ich einen speziellen Wert tatsächlich hätte): Wenn ich mir einen Rahmen als Volatilität von max. +/- 15% gesetzt hätte, dann könnte die Aktie trotzdem stetig wachsen. Volatilität steht ja für Schwankung, nicht für Wachstum. Weißte?
9) Wo steht minimieren?
10) Korrekt. Aber ich habe damit auch die Möglichkeit die Dividenden anders zu nutzen, falls ich muss, ohne Anteile zu verkaufen.
11) 🥕🖕🥕
12) ich
13) 🖕🖕🖕
14) Mit dem Unterschied, dass die Anzahl der Anteile gleichbleibend wäre und ich dadurch später bei der Dividendenrendite Defizite hätte.
15) Jap. Das stimmt. Und doch ist es individuell, weil die Art des Risikoprofils, der Aufwand, und damit das Ergebnis komplett unterschiedlich ist.
16) Korrekt, sag ich doch.
19) 🖕🖕🖕
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@DonkeyInvestor Punkt 12 fehlt. Interessant dass versteckte Gewinnspiel 😂
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@DividendenWaschbaer

4) Du ergibst keinen Sinn. Du möchtest ja im Fall der Fälle deine Dividende nicht reinvestieren und so bspw ein Auto leasen. Was ist daran besser als die Sparrate zu kürzen?

5) Ja. Weils zentrale scheiße ist.

6) Ich behaupte dass jedes Unternehmen, das nicht weiß, was es mit dem Geld machen soll, früher oder später ein Problem hat. Die von dir beschrieben Unternehmen dürften die Ausnahme als die Regel sein.

8) Und du kannst die Volatilität von Aktien wie $MPW gut einschätzen?

9) Überall. Evtl nicht wörtlich aber das lässt dein Beitrag vermuten.

10) du könntest auch einfach deine Sparrate reduzieren und müsstest nichts verkaufen

14) Nein.

12) 19) Du hast meinen versteckten Fehler gefunden und gewonnen. Hier ist dein Preis: 🖕🏻🍌
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@GoDividend richtig. Du hast einen @Vanguard Pullover gewonnen. Schicken einen Screenshot und deine Kleidergröße an
kundenservice@vanguard.com
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@GoDividend das müsste man eigentlich echt mal machen und schauen was passiert
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@DonkeyInvestor
4) Immer der Gedanke, dass der Sparplan weiterläuft. Rein psychisch. Es macht keinen Unterschied. Ich gehe gerne vom Schlechten aus. Also angenommen, ich kann den Sparplan nicht weiterführen, weil das Geld anderweitig gebraucht wird. Gleichzeitig geht mein Auto kaputt. So kann ich das neue Auto leasen und trotzdem die Sparplanrate für was anderes nutzen. Es ist ein reines Gedankenspiel. Selbstverständlich könnte ich auch gegen Gebühr jeden Monat für 200€ Anteile verkaufen. Will ich aber nicht.
5) Weil mir der Low Votality ETF momentan nicht zusagt.
6) Du behauptest. Mag sein. Vielleicht aber auch nicht. Es geht ja auch nicht drum ob ein Unternehmen 100% oder 0% des FCF ausschüttet. Klar bleibt auch immer der Aktienrückkauf. Aber nicht wissen sollen wohin mit dem Geld war eher bezogen auf neue Investments wie z.B. neue Filialen oder so.
8) Selbstverständlich nicht. Und ich schrieb ja auch, dass ich teils höheres Risiko im Depot habe. Sowas wird aber dann wiederum durch Dinge wie $MCD oder $PG oder so ausgeglichen, die eben eher etwas ruhiger laufen.
9) Jeder hat doch eine gewisse "Schmerzgrenze" die an Volatilität auszuhalten ist. Dem einen ist es egal, wenn das Depot auch mal um 60% fällt, der andere bekommt schon bei -10% herzrasen. Das ist einfach unterschiedlich. Ich könnte bei -50% nicht mehr unbedingt ruhig schlafen. Das ist aber ein dynamischer Prozess und für jeden unterschiedlich.
10) Psyche
14) Doch

Ich will auch einen Vanguard Pulli
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@DonkeyInvestor erledigt.. Warte auf Rückmeldung
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@DividendenWaschbaer

4) willst lieber gegen Gebühr (Steuer) jederzeit Geld ausgezahlt bekommen, obwohl du es überhaupt nicht brauchst 👍

5) Weil du in Dividende verliebt bist. Gebs halt einfach zu

6) vielleicht aber auch ja

8) Und das sind für dich High Dividend Aktien?

14) Oohhh

Du bekommst einen, wenn @GoDividend seinen in den Müll wirft
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Toller Beitrag 👍🏻 Danke für deine Gedanken und Ideen
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So Kind im FED und der Bett zugehört... Äh ne andersrum.

Thanks for the Beitrag 🚀 aber da bin ich ja mit meiner Einschätzung gar nicht so falsch gewesen, außer dass wir beide Y-ner sind.
Ich kann jedes Wort was du schreibst nachvollziehen, aus deiner Sicht, aber nicht aus meiner. Gründe hatte ich ja ebenfalls genannt.
Das Ganze ist ja auch kein Wettbewerb, bei der es darum geht, wer das dickste Depot hat, sondern das einzige Ziel was dein Depot erfüllen soll, ist dich glücklich machen. Heute, morgen und in 30 Jahren.

Ich bedanke mich für die Diskussion, schieb dir ein Salatblatt und nen Löwenzahn rüber und lade dich ein nen ordentlichen Schluck Hochprozentiges 🥃🥃 zu nehmen.

Kann ich aber bei dir anschreiben lassen? Gehalt kommt immer erst Mitte des Monats und gerade bin ich knapp bei Kasse 😘

@ccf
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@Fabzy Vollkommen richtig. Mein Beitrag war auch ausnahmsweise keine Kritik oder Gegendarstellung sondern eher eine detailliertere Darstellung deiner Idee, die tatsächlich nicht falsch ist.

Aber mal ehrlich Salatblatt und Löwezahn? Ich bin doch kein Kanichen??
Das Hochprozentige nehme ich aber sehr gerne.

Anschreiben geht ausnahmsweise. Aber ich vergesse das nicht!
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@Fabzy Dem Bett zugehört und das Kind zur FED gebracht 🧐🤔?
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@DonkeyInvestor ja so macht das mehr Sinn. Nevertheless ich mach mir jetzt noch Feierabendbier auf. Alkoholgehalt 5,0 - 5,25% 🍺
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Und wenn ich an unsere vielen kleinen Diskussionsrunden denke. Das hin und her. Es ist ein langer Weg gewesen bis zu deiner Strategie mit der du dich so richtig wohl fühlst in deinem Pelz. Aber jetzt ist es scheinbar soweit. Weg gefunden und nun wird er gelaufen 🚀✅✅
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Interessanter Beitrag die eigene Strategie und die Gedanken dazu vorzustellen.
Wenn du dich damit wohl fühlst…. kann man so machen.
Strategien sind so unterschiedlich wie du und ich, wenn Dividenden dich beflügeln 💸 bis du da definitiv keine Ausnahme. @ccf
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Find ich einen guten Beitrag. Immer schön zu lesen, warum sich andere für eine Strategie entscheiden. Ich versteh auch den psychologischen Aspekt der Dividende, den du nennst.
Nur finde ich (es kommt zumindest so rüber, kann seins dass du das einfach nicht näher beleuchtet hast in dem post, das aber im Hinterkopf hast) du beschreibst Dividendenzahlungen als zu sicher. Klar werden die weiter bezahlt wenn die Kurse mal kurz runter gehen und helfen einem dann cool zu bleiben, aber in einer handfesten länger anhaltenden krise sind diese Zahlungen nicht im geringsten garantiert und amn kann sich nicht darauf verlassen, dass die Firmen diese weiterhin bezahlen.
Ich will das hier nicht als K.O. Argument gegen Dividenden Strategien anbringen, nur ist es ein Punkt auf der kontra Seite, den man auch nie vergessen darf, meiner Meinung nach
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@FirstPancake Absolut korrekt und auch legitim. Natürlich kann die Dividende gesenkt oder auch gestrichen werden. Genauso kann sie aber auch wieder eingeführt werden.
Die Dividende ist natürlich keinesfalls sicher. Das ist aber der Kurs eines Wachstumsunternehmen noch weniger.

Ich denke, dass ein Unternehmen, welches beispielsweise bereits seit 25 Jahren und mehr Dividende auszahlt auch den Anspruch an sich selber hat, dieses fortzuführen. In einer negative Marktphase ist mir daher der Aktienkurs relativ egal, weil ich die Dividende trotzdem bekomme. Bei einem Wachstumsunternehmen sehe ich aber erstmal wie der Kurs teilweiser kräftig fällt.
Weiterhin können Dividenden natürlich gekürzt werden. Das passiert auch regelmäßig Mal. Aber dennoch ist das meiner Meinung nach planbarer als der Kurs einer Wachstumsaktie.

Insgesamt bleibt also natürlich immer die Gefahr, dass die Dividende komplett gestrichen wird. Sollte ich dann (oder vorher schon) nicht mehr überzeugt sein, kann ich die Aktie ja verkaufen. Genauso wie bei einem Wachstumsunternehmen. Nur bei einem diesem ist unter Umständen wesentlich höherer kursverlust eingetreten, als beim dividendenunternehmen. Warum? Weil die Dividende ausbezahlt wurde. Der Teil des Gewinns ist ja bereits mir und wird nicht mehr "vernichtet"
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@DividendenWaschbaer bin ich ganz bei dir. Geschrieben hab ich das, weil es mir bei den meisten Darstellungen eben zu kurz kommt. Während die gegner immer mit "aber die Steuern" um sich werfen, tun viele geführworter die Schwierigkeit der renteneintrittsphase ab mit "pff, ich hab ccashflow, der regelt schon".
Ich denke mir manchmal, was passiert, wenn die sich wirklich nur auf die Dividenden verlassen und für schlechte marktphasen, in denen der Cashflow auch jahrelang mal geringer ausfallen kann, nichts zurückgelegt haben, wie ich das bei denen, die auf verkaufen setzen immer wieder lese? Ich denke viele haben da einen blinden Fleck.

Und weil du es angesprochen hast muss ich das mal loswerden: ist es wirklich richtig, in schwierigen Zeiten die Dividende aufrecht zu erhalten? Sieh dir unsere Dax Konzerne an. Sie alle Jammern über Energiekosten, Fachkräftemangel, schicken ihre Leute in kurzarbeit und fordern dass die Regierung die Transformation doch bitte Subventionieren soll, weil es ja sowiel kostet. Aber jedes Jahr wird eine neue rekord-Dividende ausgeschüttet.
Vielleicht spricht da auch nur der Arbeitnehmer eines Dax-Konzerns aus mir, aber mir will das nicht so richtig einleuchten. Da hätte ich das Geld lieber im Unternehmen, um uns als Standort für die Zukunft zu rüsten
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@FirstPancake Ich denke es gibt viele, die für die Altersvorsorge mehr oder weniger nur das Depot haben. Das sollte aber auch entsprechend groß sein. Ansonsten bleibt der Notgroschen natürlich auch erhalten. Sollte er zumindest. Die Frage ist ja immer, wie lange man mit den "Ersparnissen" leben kann. 3 Monate? 6 Monate? 1 Jahr? Was ist, wenn die schlechte Marktphase länger dauert?

Da ist immer schwierig. Ich denke halt, dass da alle Leute das gleiche Problem haben, sofern sie ihr Geld nicht einfach auf dem Tagesgeld liegen haben. Aber dann haben sie in Zeiten von 7% Inflation eben ihre eigenen Probleme 🤷🏻‍♂️

Bzgl der Dividendenzahlungen: Ich verstehe was du meinst und teilweise kann ich es auch nicht nachvollziehen. Wobei es auf den individuellen Fall ankommt. Wenn ich z.B. Staatshilfe bekommen habe, dann sollte ich die zurückzahlen, bevor ich Manager Boni erhöhe. Genauso spricht nichts dagegen auch die Dividende dafür zu nutzen. Ich vermute aber stark, dass das a) steuerliche Gründe haben wird und b) solange der Kredit wie vereinbart zurückgezahlt wird (also Begleichung der Rate) sehe ich da eher weniger Probleme.
Wichtig ist halt auch immer die Ausschüttung auf den free cashflow. Gerade in Krisen sollte da genügend Puffer sein.
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@DividendenWaschbaer ich denke genauso da liegt der Fehler. Den notgroschen und die asset allocation, die man in der ansparphase hat, kann bzw. sollte man eben nicht so mit in die entsparphase nehmen. Viele denken soweit aber noch nicht, weil es eben noch so weit weg ist. Unser Gehirn ist für so eine weite vorrausplanung nicht gemacht, dabei ist auch die Planung der Veränderung der vermögensaufteilung (egal ob man auf Dividenden setzt oder auf den teilweisen Verkauf von assets) so wichtig und ich versuche jedesmal wieder darauf hinzuweisen wo ich kann
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@FirstPancake Dann hast du eine Aufgabe für's Leben. Damit wirst du nie fertig sein😅
Viel Erfolg dabei. Aber richtig ist es ja trotzdem 👍🏻😊
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@DividendenWaschbaer danke, aber so finnd ichs besser als zum 15. mal das selbe zu schreiben wie andere vor mir. So hab ich wenigsten unter den meisten posts nen eigenen Punkt 😅🙈😁
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Unterschreibe ich so ✍🏻 ♥️
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Vielen Dank für deinen Beitrag, konnte ich zwar jetzt erst Lesen 45 Std. Woche um Geld zu verdienen, was sich irgendwann mit Dividendenzahlungen vermutlich reduzieren lässt 😉 , solange muss man eben ca. 250 € Sprit pro Monat ausgleichen. Ja kleine Ziele setzen und daraufhin arbeiten. Netflix ist fast safe mit Dividenden drin. 🤣. Hier deine Belohnung @ccf .

Ps: Ja auf die Schnauze sind wir alle denke ich mal am Anfang gefallen. Machst es wohl so wie ich keine Verluste verkaufen.
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@ScreamFD vielen Dank.

Puh, 250€ Spritkosten sind happig. Das hab ich fürs Bahnticket gezahlt plus 100€ Sprit im Monat. Nur für Arbeit. Aaaaber jetzt haben wir ja 49€ Ticket 🥳

Verluste verkaufen ergibt immer dann Sinn, wenn sich der grundlegende investmentcase geändert hat. In meinem Falle hab ich durch fehlende Erfahrung und fehlenden Stopp-Loss einfach bereits so viel verloren, dass ich diese Aktien nicht mehr verkaufe. Ausnahmsweise mache ich es tatsächlich so, dass sie einfach in meinem Depot als Warnung verbleiben. Und irgendwann, wenn sie vielleicht nochmal an meinen Einkaufspreis kommen, dann verkaufe ich alle bis auf eine Letzte. Aber auch nur dann. Lehrgeld ist verbucht und hat sich bezahlt gemacht 👍🏻
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@DividendenWaschbaer ja kommen ja auch noch privat Fahrten dazu. 500 km in der Woche, vorher ohne Fahrgeneinschaft waren es 800 km.
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Super Bericht. 🥃

Es spiegelt sich das eine oder andere in meiner aktuellen Planung wieder. Ich stehe absolut am Anfang da ich erst im März angefangen habe, mich mit ETF und Aktien ausseinander zusetzen. Eigentlich ja nicht schlimm. Mein persönliches Problem ist aber, finde ich, das ich (40j) hätte früher beginnen müssen. Aber gut, ich habe begonnen zu investieren, besser jetzt als nie.
Ich habe mir in den letzten Tagen nochmals Gedanken über meine Vorgehensweise gemacht und bin nun zu dem Entschluss gekommen, basierend auf Dividenden mein Portfolio aufzubauen. Einfach weil mich der Cashflow reizt und motiviert.
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